DE2023592A1 - Silozelle - Google Patents

Description

MIAG 5-5.70 Pat/Sv/Zu

- (EM 1476)

S.il ο' zelle
(Zusatz zu Patent 1 815 686)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Silozelle für Schüttgut mit einem Bodenauslauf, mit zu dem Bodenauslauf hin abfallenden Schrägböden und mit einem über dem- Bodenauslauf angeordneten Entlastungskörper, der oben dachförmig. ausgebildet ist und oberhalb des ochrägbodenansatzes seinen größten Querschnitt erreicht hat. Nach dem Hauptpatent sollte der Entlastungskörper so ausgebildet sein, daß er mit wenig oder unvermindertem Querschnitt bis nahe über den Bodenauslauf hinabreicht.

Die erwähnte Querschnittsminderung der von oben nach unten sich erstreckenden Seitenflächen des Entlastungskörpers war gemäß dem Hauptpatent nur stufig vorgesehen.

Es hat sich aber herausgestellt, daß man bessere Auslaufeigenschaften insbesondere schwer auslaufender Güter erzielen kann, wenn man die von oben nach unten sich erstreckende Querschnittsverengung stetig vornimmt, die Seitenflächen also negativ neigt, so daß sie sozusagen überhangen. Dadurch wird beim Absinken des Gutes, mindestens in der ~J£he der Seitenwandzonen, ein instationärer Betriebszustand aufrechterhalten, durch den die Partikel sich gegenüber ihren Nachbarpartikeln dauernd verschieben und damit die Entstehung von Zusammenbackungen oder von Brückenansätzen wirksam verhindert wird.

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ORIGINAL

MIAG - 2 - 5-5-70 Pat/Sv/Zu

(Εί1 1476)

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert; dabei zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Silozelle mit

"ber ihrem Auslauf angeordneten Entlastungskörper, die

l''ig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Querschnittsforraen der Ent1astungskörner.

Die Silozelle besteht aus vertikalen V/änden 1 und 2, deren h erstgenannte in Schrägböden J "ibergehen. Diese enden im Auslauf 4, aber dem der Ent1astungskörper 5 angeordnet ist. Er ist durch zwei Sehrägflachen 6 bedacht und geht über Knicke von der Bedachung in die Seitenwände 8 über, deren Horizontalabstände sich von der Ebene der Knicke 7 an nach unten vermindern.

Die Entlastungskörper können ebene oder auch gebogene Seitenwände besitzen, wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, wobei die Biegung nach außen oder innen gehen kann, Der Übergang von der Dachfläche 6 auf die oeitenwände kann auch über Stufen 9 erfolgen. Einen weder geknickten noch stufigen Übergang zeigt die Fig. 4, in deren Ebene 10 eine stärker " gekrümmte Dachfläche in eine schwächer gekrümmte Seitenv/andflache stetig übergeht. Abgestufte Seitenflächen 8', wie in Fig. 2 dargestellt, sind genauso möglich, wie die Zusammensetzung von Seitenwänden aus vertikalen und geneigten Teilen, sei es über Knicke oder Stufen oder übergangslos. Die Wahl der aufgezeigten Querschnittsformen oder ihrer Kombinationen richtet sich nach konstruktiven Voraussetzungen sowohl als auch nach der Eigenschaft des zu silierenden Gutes.

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BAD

Claims (2)

1. MIAG" - ⁷> - 5.5.7O Pnt/dv/Zu

   (EM 1476)

   Pat ent ans ρ r ü c he

   /1. Silozelle für Schüttgut mit einer am Ende mindestens

   V. eines Schrägbodens befind]ichen auslauföffnung, über der ein bedachter Entlastungskörper mit von oben nach unten wenig abnehmendem querschnitt gemäß Patent 1 815 angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine zum Teil oder gänzlich stetige Querschnittaabnahme des Ent las turigs körpers (5).
2. 2. Silozelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ebene oder gebogene oder gestufte Seitenwand (8,8')·

   "ο. Silozelle nach AnsDruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (8,8') über einen Knick (7) oder eine Stufe (9) in die Dachfläche (6) oder einen anderen Seitenwandteil übergeht. .

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