DE2023479A1 - Federeinlage - Google Patents

Federeinlage

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DE2023479A1 DE19702023479 DE2023479A DE2023479A1 DE 2023479 A1 DE2023479 A1 DE 2023479A1 DE 19702023479 DE19702023479 DE 19702023479 DE 2023479 A DE2023479 A DE 2023479A DE 2023479 A1 DE2023479 A1 DE 2023479A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/04Connecting ends of helical springs for mattresses

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Federeinlage, insbesondere für Matratzen und Sessel, wobei mehrere Einzelfedern oder Federreihen durch schraubenförmig gebogene Drähte miteinander verbunden sind, welche Federreihen jeweils aus mehreren miteinander verbundenen Federn bestehen, die aus einem geneinsamen Draht gebildet sind. Derartige Federeinlagen sind bekannt,vbeispielsweise aus der britischen Patentschrift Nr. 1 095 980.
Beim Zusammenbau solcher Federeinlagen werden gewölinlich zunächst die zu verbindenden Federn oder Federreihen in die richtige gegenseitige Lage gebracht und dann durch den schraubenförmig gebogenen. Draht miteinander verbunden, aer wie eine 8chrau.be eingedreht wird, d.h. vordreht wird, wobei er sich gleichzeitig in axialer Richtung verschiebt. Die schraubenförmig gebogenen Verbindung8drähte einer Federwert lon nacheinander in derselben Weise eingeschraubt.
Diese leichte J5in.ochraubuarl:eit dor Verbiiiduiigsdräh-'Lo hat ?/ur u'olße, daß sie obenno leicht von den dadurch verbundenen Federn oder Feder reihen ü.lr.ii lösen, worin sie in der- lilc!ii,\mg weitergodreht werden, oder aber wenn sie in r Idchtung verdreht x^erden. Es ist festgestellt wor-
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den, daß ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen die schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrähte sich bei der Benutzung der Federeinlage nach und nach lösen. Ist ein Verbindungsdraht teilweise oder vollständig gelöst, dann besteht nicht nur die Gefahr, daß die vorher verbundenen ledern oder Federreihen frei werden, sondern es besteht auch zusätzlich die Gefahr, daß das Ende des gelösten Verbindungsdrahts seitlich aus der Federeinlage vorsteht. Ist dies beispielsweise bei der Federeinlage einer Matratze der Fall, dann kann das vorstehende Ende des Verbindungsdrahtes Personen verletzen oder das Bettzeug und das Bettgestell beschädigen. Es ist daher wichtig, ein Lösen der schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrähte von den Federn oder Federreihen zu verhindern. Zu diesem Zweck ist es bisher üblich gewesen, die letzte Windung an beiden Enden jedes Verbindungsdrahtes zu einer geschlossenen Schlaufe zu verformen, die einen Draht umfaßt, der Teil einer der durch den schraubenförmig gebogenen Draht verbundenen Federn ist. Stattdessen kann die Schlaufe-auch einen anderen benachbarten Teil der Federeinlage umfassen. Dies führt nur dann zu befriedigenden Ergebnissen, wenn die Schlaufen richtig geoildet sind, so daß die von ihnen tunfaßten Teile nicht frei kommen können. Beim normalen Herstellungsvorgang hat es sich -jedoch als schwierig erwiesen, alle Schlaufen in der richtigen Weise auszubilden, und zwar aufgrund der großen Zahl der bei jeder Federeinlage auszubildenden Schlaufen, der Elastizität der schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrähte und der notwendigerweise einzuhaltenden hohen Genauigkeit. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Dien ist mit einer Federoinlage der eingangs angegebenen Art erreicht, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein schraubenförmig gebogener Verbindungsdraht einen das Lösen des Drahtes von den Federn bzw. Feder-
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reihen verhindernden Anschlag zwischen den Enden aufweist.
Der Anschlag ist derart, daß er allein, d.h. auch ohne zusätzliche Vorkehrungen, ein Lösen des schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrahtes verhindert. Der Anschlag kann von einer Unstetigkeit in der Schraubengestalt des Verbindungsdralites gebildet sein, so daß dieser nicht mehr schraubenartig gedreht und axial verschoben werden kann. Vorzugsweise ist der Anschlag als geschlossene Schlaufe ausgebildet , so daß der zugehörige Verbindungsdraht nunmehr um höchstens einige Umdrehungen verschraubt werden kann. Besonders bevorzugt ist eine solche Ausbildung, bei welcher die geschlossene Schlaufe an mindestens eine Feder der Pedereinlage angelenkt ist. Dabei kann der schraubenförmig gebogene Verbindungsdraht lediglich um einen Teil einer einzigen Umdrehung verdreht werden.
Zur Verhinderung des Lösens der schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrälite können' jedoch noch zusätzliche Maßnahmen getroffen sein. Da es normalerweise erforderlich bleibt, die Endabschnitte der Vcrbindunfjsdrähte umzubiegen, um die scharfen Endeil unzugänglich sein zu lassen, ist es insbesondere vorteilhaft, dieses Umbiegen so auszugestalten, daß sich an den Enden der Ve rbindungs drähte geschlossene Schi'auf en bilden. Jedoch müssen diese Schlaufen nicht mit der bisher üblichen Genauigkeit hergestellt werden, und brauchen auch nicht mehr vollkommen geschlossen zu sein.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend charakterisierten I'e de reinlagen, wobei die schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrähte durch Einschrauben eingebaut werden, und x^elches dadurch gekennzeichnet ist, daß v/enigstenn einer der Verbindungsdrähte nach dem
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Einschrauben zwischen den Enden zu einem das Lösen von den Federn "bzw· Federreihen verhindernden Anschlag plastisch verformt wird.
Vorzugsweise wird zur Ausbildung des Anschlags ein kleines Stück des Verbindungsdrahtes um eine oder mehrere benachbarte, quer zur Achse des Drahtes verlaufende Achsen gedreht. Vorteilhafterweise wird das besagte Verbindungsdrahtstück um etwa 180° um eine Achse verdreht, die etwa rechtwinklig zur Schraubenachse des Verbindungsdrahtes verläuft und diese schneidet oder ihr eng benachbart ist. Die Verdrehung des besagten Drahtstückes wird vorzugsweise in einer solchen Richtung durchgeführt, daß eine stärkere Neigung des verdrehten Drahtstücks gegenüber der Schraubenachse des Verbindungsdrahtes erzielt wird, als sie ursprünglich vorhanden gewesen ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche eine Einrichtung zur bereichsweisen Ausrichtung der Federn bzw. Federreihen und eine Einrichtung zum Einschrauben eines schraubenförmig gebogenen, die ausgerichteten Federbereiche vereinigenden Verbindungsdrahtes aufweist, und welche erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen Drehkopf in der Bewegungsbahn eines Verbindungsdrahtes, wobei der Kopf zur Bildung des Anschlages eine Quernut zur Aufnahme eines Verbindungsdrahtstücks aufweist und um eine quer zur Verbindungsradachse verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist der Drehkopf um etwa 180° verdrehbar.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit der Maschine nach der Brit. Patentschrift Nr. 1 095 980 herausgestellt. Sie erzeugt Federeinlagen aus Federreihen und weist eine Vereini-
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gungsstation auf, wo Backenpaare nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind. Eine Backe jedes Paares ist ortsfest angeordnet, während die andere Backe verschwenkbar gelagert ist, so daß sie zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegt werden kann. Die beweglichen Backen weisen eine gemeinsame Schwenkachse auf, die in Längsrichtung der Bakkenreihe verläuft. Jede Backe ist mit einem halbzylindrischen, zur Schwenkachse parallelen Kanal versehen. Die Kanäle jedes Backenpaares bilden zusammen eine rohrförmige Öffnung in geschlossenem Zustand der Backen, wobei alle Backenöffnungen axial aufeinander ausgerichtet sind. Die Kanäle in den Backen weisen selbst wieder schraubenartig verlaufende Nuten auf, welche in geschlossenem Zustand der Backenpaare eine kontinuierliche Schraubennut in, der rohrförmigen Öffnung jedes Backenpaares bilden. In Betrieb werden die Backen geöffnet, zwei Drähte, welche Teile benachbarter !Federn darstellen, zwischen jedes Backenpaar gelegt, und die Backen anschließend geschlossen. Zwischen jeweils zwei benachbarten Backenpaaren ist ein Zwischenraum vorgesehen, so daß die zu den in den Backen eingeschlossenen Drahtteilen führenden Drahtverlängerungen seitlich aus der Backenreihe hervorragen können. Dann wird ein schraubenförmig gebogener Draht entlang der Schraubennuten in die Backen eingeschraubt und so mit den in den Backen eingeschlossenen Federdrahtteilen verbunden. Der Verbindungsdraht wird dann auf die richtige Länge zureGhtgeschnitten, worauf die zurechtgeschnittenen Enden zu geschlossenen Schlaufen umgeformt werden, welche geeignete benachbarte Drähte der Federn umgreifen· Wie bereits erwähnt, werden diese Schlaufen jedoch nur bei Einhalten bestimmter Vorsichtsmaßnahmen mit der gewünschten Genauigkeit gebildet. Schließlich werden die Backen geöffnet, so daß der Verbindungsdraht mit den verbundenen Teilen aus den ortsfesten Backen an den beweglichen Backen vorbei herausbewegt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere ihr Drehkopf, arbeitet im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten ortsfesten Backen. Diese Backen können in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der Backenreihe liegen, stattdessen jedoch auch in der Nähe eines Endes der Backenreihe. Die letztere Stellung ist bevorzugt, wenn die Backen einzeln entfernbar und austauschbar sind, so daß Federeinheiten verschiedener Breite hergestellt werden können. Der Drehkopf der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dann nämlich an seiner Stelle verbleiben, während die Backen an irgendeiner Stelle der Backenreihe entfernt oder ausgetauscht werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigent
Fig. 1 die Ansicht eines Teils eines gerade mit nicht dargestellten Federn bzw. Federreihen verbundenen, schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrahtes und eines Drehkopfes geschnitten entlang der Linie 1-1 in Fig. 2}
Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 j
Fig. 3 die Stirnansicht des Drehkopfes mit erfaßtem Verbindungsdraht gemäß Fig» 1 und 2§
Fig. 4 die der Fig. 3 entsprechende Ansicht des dort wiedergegebenen Verbindungsdrahtes nach Ausbildung des Anschlages}
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Seil einer ©rfindungsgemäßen Federeinlage·
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Gemäß E1Ig. 1 "bis 3 ist eine Welle 1 in festen Lagern 2 um eine Achse drehbar gelagert, die senkrecht zur * Achse des schraubenförmig gebogenen Drahtes 3 verläuft, diese schneidend. Ein Ende der Welle 1 liegt in der Hähe der Drahtachse und bildet einen Drehkopf 4. Dieser weist eine Quernut 5 auf. Am anderen Ende ist die Welle 1 mit einem Ritzel 6 versehen, welches mit einer Zahnstange 7 kämmt, die parallel zur nicht dargestellten Backenreihe gleitend gelagert ist. Die Zahnstange 7 wird von einer nicht dargestellten, doppeltwirkenden pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit hin- und herbewegt, wobei mit jedem Kolbenhub die Welle 1 sich um 180° dreht. Zahnstange 75 Ritzel 6 und Kolben/Zylinder-Einheit sind so angeordnet, daß sie den Lauf der Federn bzw. Federreihen, welche vereinigt werden sollen, zur Vereinigungsstelle nicht stören. Daher verläuft die Welle 1 etwa in der Richtung, in welcher sich die Federeinlage nach dem Anbringen eines Verbindungsdrahtes bewegt.
Wenn der Draht 3 in die geschlossenen Backen eingesetzt ist, dann ist die Hut 5 mit dem Schraubenwinkel geneigt und so angeordnet, daß der Draht 3 sich ohne Verformung in der Hut 5 erstreckt. Wenn die Enden des schraubenförmig gebogenen Drahtes 3 zurechtgeschnitten und zu Schlaufen geformt sind, dann wird die Eolben/Zylinder-Einheit betätigt und der Drehkopf 4 um Ί80° verdreht, und zwar in einer solchen Richtung, daß während des ersten Teils der Drehung die Hut 5 das darin verlaufende kurze Stück 8 des Drahtes 3 steiler gegenüber der Schraubenachse geneigt wird, als ursprünglich der Fall. Die Drehrichtung des Kopfes 4 ist durch den Pfeil 9 in Fig. 3 angezeigt. Werden die Backen danach geöffnet und der Draht 3 davon weg bewegt, dann läuft das Drahtstück 8 ohne Behinderung aus der Hut 5- Der Kopf 4 wird später, bevor der nächste schraubenförmig gebogene Draht 3 in die geschlossenen
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Backen eingesetzt wird, in die" Ausgangsstellung zurückgedreht .
Aufgrund der Elastizität des Drahtes 3 kann eine geringe Bückbewegung des verformten Drahtbereichs eintreten, jedoch wird eine solche Verformung vorgenommen, daß der Draht 3 im Endzustand eine unebene Schlaufe 10 aufweist, wie aus Fig. M- ersichtlich, die an den Stellen 11 geschlossen ist, wo Teile des Drahtes 3 andere Teile des Drahtes 3 berühren. Die Gestalt der Schlaufe 10 hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. von der Steigung und dem Durchmesser des schraubenförmig gebogenen Drahtes 3> seiner Stärke und Elastizität, ferner von der Windungszahl zwischen den benachbarten Backen, die sich bei der Anschlagbildung verbiegen können. Vorzugsweise liegt diese nicht unterstützte Windungszahl zwischen 2 und M-.
In Fig. 5 ist ein. Teil einer mit der beschriebenen Vorrichtung hergestellten Federeinlage dargestellt. -Es sind mehrere Federreihen nebeneinander angeordnet. Jede Reihe ist aus einem einzigen Federdrahtstück hergestellt, welches derart gebogen ist, daß sich Druckfedern 12 mit etwa Schraubengestalt ergeben, welche über gerade Abschnitte 13 miteinander verbunden sind, die in Längsrichtung der Reihe verlaufen. Die Endabschnitte 14- der Federn 12 sind durch querliegende Schraubendrähte 15 miteinander verbunden. Die yEnden der Drähte 15 sind zurechtgeschnitten und zu offenen oder geschlossenen Schlaufen 16 geformt. Jeder Draht 15 weist einen Anschlag 17 ähnlich dem Anschlag 10 nach Fig. M- auf, und zwar im Abstand von den Enden des Drahtes 15· Ist eine der Schlaufen 16 nicht mit einer benachbarten Feder verbunden, oder löst sich von einer solchen Feder, dann kann der zugehörige Draht 15 um einen kleinen Winkel verdreht werden, doch verhindert das Zusammenwirken des Anschlages 1? des Drahtes 15 mit den benachbarten Federn jede bedeutende Axialbewegung des Drahtes 15.
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Der besseren Verständlichkeit wegen sind die Anschläge 17 so dargestellt, daß sie nicht mit den benachbarten Federn verbunden sind. Diese Verbindung mit den benachbarten Federn ist jedoch vorzugsweise gegeben. Bevorzugt ist dabei die Verbindung der Anschläge 17 mit den Teilen 18, wo die Federn vom Inneren der Schrauben weglaufen und quer zu ihnen verlaufen.
Gewünschtenfalls können die Schlaufen 16 an den Enden der Drähte I5 weggelassen werden= Sie vermitteln jedoch zusätzliche Sicherheit und verbergen die verhältnismäßig scharfen Enden der Drähte 15.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    1 .j Federeinlage, insbesondere für Matratzen und Sessel, wo-
    i mehrere Einzelfedern oder Federreihen durch schraubenförmig gebogene Drähte miteinander verbunden sind, welche Federreihen jeweils aus mehreren miteinander verbundenen Federn bestehen, die aus einem gemeinsamen Draht gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein schraubenförmig gebogener Verbindungsdraht (3 j 15) einen das Lösen des Drahtes (3> 15) von den Federn bzw. Federre.ihen (12, 13, 14) verhindernden Anschlag (10; 17) zwischen den Enden aufweist.
  2. 2. Federeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als geschlossene Schlaufe (10; 17) ausgebildet ist.
  3. 3« IPedereinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Schlaufe (10; 17) an mindestens eine Feder (12) angelenkt ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Federeinlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die schraubenförmig gebogenen Verbindungsdrähte durch Einschrauben eingebautowerden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Verbinduhgedrähte (3J 15) nach dem Einschrauben zwischen den Enden zu einem das Lösen von den Federn bzw. Federreihen (12, 13, 14) verhindernden Anschlag (10j 17) plastisch verformt wird·
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß zur Ausbildung des Anschlags (10} 17) ein kleines Stück (8) des Drahtes (3j 15) um eine oder mehrere benachbart·, quer zur Achse des Drahtes (3j 15) verlaufende Achsen gedreht wird.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung in einer solchen Richtung durchgeführt wird, daß eine stärkere Neigung des verdrehten Drahtstücks (8) gegenüber der Schraubenachse des Drahtes (15)j als ursprünglich vorhanden, erzielt wird.
  7. 7· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4- bis 6, wobei eine Einrichtung zur bereichsweisen Ausrichtung der Federn bzw. Federreihen und eine Einrichtung zum Einschrauben eines schraubenförmig gebogenen, die ausgerichteten Federbereiche vereinigenden Verbindungsdrahtes vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen Drehkopf (4) in der Bewegungsbahn eines Verbindungsdrahtes (3), wobei der Kopf (4) zur Bildung des Anschlags (10) eine Quernut (5) zur Aufnahme eines Verbindungsdrahtstücks (8) aufweist und um eine quer zur Verbindungsdrahtachse verlaufende Achse drehbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (4) um etwa 180° verdrehbar ist.
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DE2023479A 1969-05-13 1970-05-13 Federkerneinlage Granted DE2023479B2 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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