DE2023292A1 - Lead dioxide coating formation on titanium anodes - Google Patents

Lead dioxide coating formation on titanium anodes

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DE2023292A1
DE2023292A1 DE19702023292 DE2023292A DE2023292A1 DE 2023292 A1 DE2023292 A1 DE 2023292A1 DE 19702023292 DE19702023292 DE 19702023292 DE 2023292 A DE2023292 A DE 2023292A DE 2023292 A1 DE2023292 A1 DE 2023292A1
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titanium
lead dioxide
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deposition
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DE19702023292
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Fritz Dr. 6700 Ludwigshafen Beck
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BASF SE
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BASF SE
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/45Phosphates containing plural metal, or metal and ammonium
    • C01B25/451Phosphates containing plural metal, or metal and ammonium containing metal and ammonium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/26Anodisation of refractory metals or alloys based thereon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D9/00Electrolytic coating other than with metals
    • C25D9/04Electrolytic coating other than with metals with inorganic materials
    • C25D9/06Electrolytic coating other than with metals with inorganic materials by anodic processes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von BleidioxidUberzUgen auf Titan durch anodische Abscheidung Es ist bekannt, daß man aus Blei-II-salzlösungen Bleidioxid anodisch abscheiden kann. Als Unterlage, auf der die Abscheidung primär erfolgt, eignet sich passives Eisen, passives Nickel, Platin, Gold, Tantal oder Graphit. Solche Verbundelektroden sind brauchbar für die Elektrosynthese von Chloraten, Perchloraten, Chlor und von organischen Verbindungen. Sie kdnnen auch als Hilfsanode in schwefelsaurem Anolyten eingesetzt werden.
  • Es ist ferner bekannt, Titan als Basismaterial für solche Elektroden zu verwenden, Es hat gegenüber den anderen Materialien den Vorteil, daß es sehr beständig ist in sauren Elektrolytlösungen, daß es eine hohe Festigkeit bei geringer Dichte aufweist und zudem gegenüber den Edelmetallen und Tantal wesentlich billiger ist. Es ist jedoch aufgrund der bekannten Eigenschaften des Titans den Stromdurchgang zu sperren, wenn es in einem Elektrolysesystem als Anode geschaltet ist, nicht ohne weiteres möglich, einen gleichmäßigen und gut haftenden Überzug aus Bleidioxid anodisch auf einer Titanoberfläche abzuscheiden.
  • So ist es bekannt (Belg. Patent 702 806), vor der Abscheidung das Titan mit einer sauren, Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung vorzubehandeln oder dem Bleibad Pluorionen zuzusetzen. Nach dem Belgischen-Patent 727 419 soll auch schon eine definierte mechanische Aufrauhung des Titans und anschließende sorgfältige Entfettung mit Benzol als Vorbehandlung genügen.
  • Diese Systeme haben den Nachteil, daß das Bleidioxid direkt auf der Titanoberfläche aufwächst. Da die Schichten nicht vollständig porenfrei sind, ergibt sich bei längerer anodischer Polarisation eine allmähliche Bildung von sperrenden Titandioxidschichten zwischen dem Titan und dem Bleidioxid. Nur durch vergleichsweise dicke Schichten an Bleidioxid von 1 mm und mehr kann man diesen Vorgang, der zur Zerstörung der Elektrode führt, verhindern.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, wonach man glatte, gleichmäßige, sehr gut haftende und auch in dünnen Schichtdicken bei anodischer Polarisation beständige Schichten aus Bleidioxid, auf Titanoberflächen aufbringen kann.
  • Es wurde gefunden, daß man diese Aufgabe bei der Herstellung von Bleidioxidüberzügen auf Titanoberflächen durch anodische Abscheidung aus wässerigen Blei(II)-salzlösungen dadurch lösen kann, daß man auf der Titanoberfläche vor der Abscheidung der Bleidioxidüberzüge durch oxidative Behandlung in Gegenwart von Verbindungen der Metalle der 1., 6., 7. und 8. Nebengruppe des Periodensystems sowie des Aluminiums, Vanadins und Wismuts eine mit den Oxiden dieser Metalle dotierte Titandioxidschicht erzeugt.
  • Die Herstellung des Titandioxide auf der Titanbasis kann in bekannter Weise erfolgen, z.B. durch thermische Behandlung in sauerstoffhaltiger Atmosphäre. Die hierbei angewandten Temperaturen liegen zwischen 300 und 70000 une sind eineFuwktion der Zeit, die zwischen einer Minute und einer Stunde liegen kann, und der Sauerstoffkonzentration in der Gasatmosphare, die z.B.
  • bei einem Partialdruck zwischen 0,01 und 1 at liegen kann. Bei Verwendung von Luft erhitzt man zweckmäig auf 400 bis 6000C eine bis zwanzig Minuten lang. Eine andere Methode zur Herstellung der Oxidschicht besteht in einer anodischen Polarisation in verdünnter Schwefelsäure oder Phosphorsäure bei kleinen Stromdichten. In Jedem Fall wird die oxidative Behandlung in Gegenwart von Verbindungen der 1. 6., 7. und 8. Nebengruppe des Periodensystems sowie des Aluminiums, Vanadins oder Wismuts durchgeführt.
  • Das einzubauende Metalloxid wird in Form einer wässerigen oder ichtwässerigen Lösung, vorzugsweise des Halogenide des betreffenden Metalles, insbesondere des Chlorids9 im Falle von Silber bevorzugt als Silberacetat, vor der thermischen Behandlung auf das Titan durch Aufstreichen, Aufbu'rsten Tauchen oder Aufsprühen aufgebracht. Nach Trocknung bei höherer Temperatur ist die Verbindung gleichmäßig auf der Xitanoberflache verteilt und wird bei der anschließenden thermischen und oxidativen Behandlung in die aufwachsende Titandioxidschicht gleichmäßig eingebaut.
  • Bei der elektrochemischen Methode wird die Verbindung des Jeweiligen Metalles dem Elektrolyten zugegeben.
  • Geeignet sind die Verbindungen der Elemente der 1., 6., 7. und 8. Nebengruppe des Periodensystems, ferner Aluminium, Vanadin und Wismut. Mit diesen Zusätzen lassen sich sowohl aus sauren Bleinitratbädern als auch aus sauren Bleiperchloratbädern einwandfreie Bleidioxidachichten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren abscheiden.
  • Die Konzentration der aufzutragenden Metallaalze in der Lösung beträgt zwischen 0,001 bis 10 Gew.% und hängt u.a. von dem jeweiligen Metallsalz ab. Bei Salzen des Rutheniums darf z.B.
  • die Konzentration nicht über 0,1 Gew.% liegen, da sonst die Aktivierung des Titans zu stark ist und das Abscheidungapotential des Bleidioxids nicht erreicht wird. Als Lösungsmittel sind geeignet Wasser, Alkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Isopropanol und n-Butanol, offene und cyclische Äther wie Glycolmonomethyläther, Diisopropyläther oder Tetrahydrofuran sowie aliphatische Ketone wie Aceton. Die Lösungsmittel werden vorsugsweise im Gemisch angewandt. Bevorzugt werden Gemische aus Isopropanol oder n-Butanol einerseits und Glycolmonometbyläther oder Diisopropyläther andererseits im Volumenverhältnis 3 : 1 bis 1 : 3. Ein Zusatz von 0,1 bis 3 Gew.% konzentrierter Salzsäure (35 gewichtaproeentig) wirkt sich günstig auf die Adhäsion der aufgetragenen Salzachicht auf dem Titan aus. Durch diese Behandlung werden in Abhängigkeit von der Konzentration der Salzlösung sowie dem Benetzungsgrad, der z.B. durch Zusatz von Netzmitteln erhöht werden kann, 1 mg bis 10 g Salz/m2 auf dietEitanoberfläche aufgebracht.
  • Das Titan wird vor der Auftragung der Salzlösung entfettet, z.B.
  • durch Waschen mit Benzol oder Abbürsten mit Scheuermitteln, die Quarspulver enthalten.
  • Die elektrochemische Abseheidung des Bleidioxide auf die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorbehandelten Titanoberfläche erfolgt in bekannter Weise durch anodische Polarisation in wässerigen sauren Lösungen mit z.B. 10 bis 25 Gew. Blei(II)-nitrat oder Blei(II)-chlorat mit 0,5 bis 2 Gew.% Salpetersäure oder Perchlorsäure. Die Säurekonzentration nimmt bei Belastung des Bades zu und wird zweckmäßig durch Zugabe von basischem Bleicarbonat ab und zu zurückgestellt. Die vorteilhafte Stromdichte beträgt 2 bis 6 A/dm2, z.B. bei einer Temperatur von 50 bis 750 C Vorteilhaft wird für eine gute Konvektion der Elektrolytlösung im Bad gesorgt. Als Gegenelektrode ist Kupfer geeignet; Kupferspuren, die durch Korrosion der Kathode in das Bad gelangen und es grün färben, stören nicht.
  • Die abgeschiedenen Bleidioxidschichten sind auch bei einer Dicke von 0,001 bis 1 mm glatt und gleichmäßig und gut haftend.
  • Sie können mit feinem Carborundpulver poliert werden.
  • Die Elektroden eignen sich als Anoden für die anodische Abscheidung von Sauerstoff aus verdünnten Mineralsäuren, für die anodische Abscheidung von Chlor aus schwachsauren Alkalichloridlösungen, für die anodische Bildung von Chloraten und Perehloraten und für die anodische Oxidation von organischen Verbindungen.
  • Sie können ferner eingesetzt werden als positive Platte in elektrochemischen Primär- und Sekundärbatterien bzw. als Stromzuführung zu den positiven Massen.
  • Beispiel 1 Blechstreifen aus Titan (1x10x100 mm) werden nach der Entfettung mit Benzol in 10 gewichtsprozentiger Oxalsäure bei 950C 5 Minuten lang gebeizt, dann mit destilliertem Wasser gespült und getrocknet. Eine Jeweils 0,25 gewichtsprozentige Lösung der in der Tabelle angegebenen Salze in dem in der Tabelle angegebenen Lösungsmittel unter Zusatz von O,2 Gew.% konzentrierter Salzsäure (35 gewichtsprozentig) wird mit einem feinen Pinsel beidseitig auf die Blechstreifen aufgetragen und bei 1000C getrocknet. Anschließend wird in einem Muffelofen bei 4500C an der Luft 6 Minuten lang eingebrannt.
  • Eine Lösung von 200 g Bleinitrat und 10 ml konzentrierter Salpetersäure pro kg Lösung dient als Abscheidungsbad. Unter Rühren wird bei 6500 und einer Stromdichte von 50 mA/cm2innerhalb von 5 Minuten Bleidioxid abgeschieden. Dies entspricht einer Schichtdicke von 18 /u. Während der Elektrolyse wird das Anodenpotential über eine Lugginkapillare gegen eine gesättigte Kalomelelektrode gemessen. In der Tabelle sind die Potentialwerte zu Beginn und gegen Ende der Abscheidung angegeben.
  • Tabelle Potentiale während der Bleidioxid-Abscheidung auf dotierte Ti-träger Potent. gegen die ges. Kalomel-Element Verbindung Lösung elektrode /m mittel -am Anfang gegen Ende Cu CuC12.2H20* A 1 540 1 420 Ag AgOCOCH3** A 1 450 1 410 Au HAuCl4.4H20 A 1 500 1 490 A1 AlC13 C 1 480 1 490 V V2(S04)3.H2SO4 C 1 540 1 530 Bi BiC13 C 1 430 1 490 Cr CrC13.6H20 A 1 460 1 440 Mo MoCl5 A 1 490 1 470 w WCl6 A 1 460 1 420 Mn MnC12.4H20* B 1 460 1 410 Fe FeCl2.4H20 A 1 590 1 490 Co CoCl2.6H20 B 1 480 1 430 Ni NiCl2.6H20 B 1 460 1 440 Ru RuCl3.3H20*** A 1 440 1 430 Rh RhC3.4H20 A 1 460 1 420 Pd PdCl2.2H20 A 1 460 1 440 0sCl3 B 1 440 1 410 Ir (NH4)2 IrCl6 B 1 460 1 440 Pt H2PtC16.6H2Q A 1 460 1 450 * aus Perchloratbad, ** ohne Zusatz von HC1, *** 0,05 Gew.% A = Isopropanol, B = 30 Gew.% Isopropanol in Wasser, C = 20 gewichtsprozentige Salzsäure.
  • Zur Kontrolle wird ein Titanstreifen mit reinem Isopropanol eingepinselt und nach dem Trocknen bei 4500C an der Luft getempert.
  • Auf dieser Unterlage scheidet sich bei ca. 3 bis 7 V Bleidioxid ab, aber die Schicht ist rauh, und unter dem Bleidioxid ist eine goldbraune Titandioxidschicht aufgewachsen, während bei dem itanstreifen, die gemäß obiger Tabelle mit den erfindungsgemäßen Metallsalzlösungen vorbehandelt worden sind, stets glatte, gleichmäßige und haftfeste Bleidioxidschichten erhalten werden. Die Titanoberfläche unter der Bleidioxidschicht ist unverändert.
  • Beispiel 2 Eine rechteckige, 2 mm dicke Titanplatte, deren Ecken und Kanten sorgfältig abgerundet sind, wird mit Benzol entfettet und mit Quarzpulver abgescheuert. Eine Lösung von 5 Gew.% Chromtri-' chlorid-Hexahydrat und 1 Gew.% konzentrierter Salzsäure in n-Butanol wird mit einem feinen Pinsel aufgetragen und nach dem Antrocknen bei 4500C 10 Minuten lang an der P;uft eingebrannt.
  • Nach dieser Behandlung hat das Titan eine blaustichige Farbe angenommen0 Die Abscheidung des Bleidioxids erfolgt unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen, Jedoch 20 Minuten lang, so daß eine Schichtdicke von ca. 70 /u entsteht.
  • Die Elektrode wird in 10 gewichtsprozentiger Schwefelsäure bei Zimmertemperatur anodisch polarisiert, so daß sich an ihr Sauerstoff abscheidet. Bei 500 mh/cm2 wird zu Begin 1 830 mV (gegen die Hg/Rg2SO+-Elektrode in 10 gewichtaprozentiger HSS04) nach einer Stunde 1 820 mV9 nach 5 Stunden 1 820 mV und nach 20 Stunden 1 810 mV gemessen. Die Bleidioxidachicht ist danach unverändort. Das Titan unter der Schicht hat sich ebenfall nicht verändert.
  • Beispiel 3 Ein Titanetreckmetall mittlerer Mashendichte wird in 10 gewichteprozentiger Oxalsäure bei 95°C 5 Minuten lang gebeizt, mit destilliertem Wasser gespült und getrocknet. Es wird darauf in eine Lösung von 0,1 Gew. H2PtG16 und 0,5 Gew.% Salzsäure in einer Mischung aus einem Volumenteil Isopropanol und einem Volumenteil Diisopropyläther eingetaucht und nach dem Abtropfen und Trocknen bei 5000C an der Luft 4 Minuten lang getempert.
  • Das Titan hat nach dieser Behandlung eine messinggelbe Farbe.
  • Die Abscheidung des Bleidioxids erfolgt nach den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen 30 Minuten lang, so daß sich eine Schichtdicke von ca. 0,1 mm ergibt. Die Schicht ist äußerst gleichmäßig und ohne Fehlstellen.
  • Diese Elektrode wird in 20 gewichtaprozentiger Natriumchloridlösung bei 5000 als Ohloranode getestet. Sie wird zu diesem Zweck mit einer Stromdichte, bezogen auf die effektive Bleidioxidfläche, von 0,8 A/cm2 belastet. Das Potential, bezogen uf die gesättigte Kalomelelektrode, beträgt 1 900 mV und ändert sich im Laufe eines Langzeitversuches nicht merklich. Die Korrosion des Bleidioxids unter diesen Bedingungen ist kleiner als 0,1 mg/Ah.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Bleidioxidüberzügen auf Titanoberflächen durch anodische Abscheidung aus wässerigen Bleiii-salzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Titanoberflache vor der Abscheidung der Bleidioxidüberzüge durch oxidative Behandlung in Gegenwart von Verbindungen der Metalle der 1., 9 6., 7. und 8 Nebengruppe des Periodensystems sowie des Aluminiums, Vanadins und Wismuts eine mit den Oxiden dieser Metalle dotierte Titandioxidachicht erzeugt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidative Behandlung in einer thermischen Behandlung des Titans bei Temperaturen von 300 bis 7000 C in Gegenwart von Sauerstoff besteht, wobei vor der thermischen Behandlung auf die Titanoberfläche Lösungen von Verbindungen der Metalle der 1., 6., 7. und 8. Nebengruppe des Periodensystems sowie des Aluminiums, Vanadins und Wismuts aufgebracht werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336976A1 (fr) * 1975-12-29 1977-07-29 Diamond Shamrock Corp Electrode comprenant un substrat en metal valve, un revetement intermediaire semi-conducteur et un revetement superficiel de dioxyde de plomb
US4101390A (en) * 1976-03-01 1978-07-18 Pacific Engineering & Production Company Of Nevada Process for producing a lead dioxide coated anode from a lead electrolyte which contains dissolved bismuth
JPS56123388A (en) * 1980-02-29 1981-09-28 Asahi Chem Ind Co Ltd Lead dioxide electrode
CN111763979A (zh) * 2020-06-27 2020-10-13 赵玉平 一种高寿阳极材料的制备方法

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