DE2022843A1 - Datensammel- und UEbertragungsvorrichtung - Google Patents

Datensammel- und UEbertragungsvorrichtung

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DE2022843A1
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Wittenberger Wallace Wayne
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Computer Management Consultant Inc
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    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
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    • GPHYSICS
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipi.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 19. Januar 1970 Sch// NamedAnm. Computer Management
Consultants, Inc.
Datensammel- und - übertragungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft Datensammel- und -übertragungsvorrichtungen und Systeme, insbesondere eine Vorrichtung und ein {f System zum Sammeln und Übertragen der erzeugten Daten von einer Vielzahl von Außens.tationen zu einer zentralen Datensammelstelle.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere verwendbar in Verbindung mit Lochkartenmaschinendaten, die gewöhnlich erzeugt werden durch eine Dateneingabevorrichtung oder in dieselbe' eingeführt werden beispielsweise während der Lohnlistenaufstellung, der Inventuraufnahme, der EinzelhandelsVerkaufsvorgänge usw. Die vorübergehende Speicherung solcher kontinuierlich erzeugter Lochkartenmaschinendaten erfolgt laufend auf Lochstreifen oder auf einem Teil eines Magnetbandes, welches ^ die Daten in digitaler Form für die spätere Verarbeitung in ™ einer zentralen Datensammelstelle speichert. Ein üblicher Betriebsvorgang besteht darin, die Lochstreifen an jeder außerhalb liegenden Station zu sammeln und die Information dann periodisch oder auf Verlangen in digitaler Form über (Breitband )-Leitungen für große Übertragungsgeschwindigkeit der zentralen Datensammelstelle zuzuführen oder die Lochstreifen auf manuelle Weise zu derselben zu transportieren.
Ein abgeändertes Verfahren besteht in der Übersendung der Information über die üblichen, ein verhältnismäßig aohmales Band aufweisenden Telefonleitungen. Um jedoch diese Daten auf solchen Telefonleitungen übertragen zu können, die eine be-
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queme und sehr erwünschte Art der Verbindung darstellen,, muß die digitale Information auf dem Lochstreifen in eine für die Telefonleitungsübertragung geeignete Form umgewandelt werden. Hierzu ist .ein Lochstreifen-Lesegerät erforderlich, welches die Information anzeigt und dieselbe aus der digitalen Form in eine geschlossene Kontaktanordnung umwandelt. Eine weitere Umwandlung muß dann von der geschlossenen Kontaktanordnung in ein codiertes Tonformat vorgenommen werden, das für die Telefonleitungsübertragung geeignet ist. Insbesondere in einem System, das eine große Zahl voneinander entfernter Außenstationen aufweist, ist es wirtschaftlich nicht g tragbar, in jeder Station die verhältnismäßig kostspieligen Streifenlocher, Lesegeräte und die zugehörigen Umwandlungseinrichtungen zu verwenden. Das gleiche Problem besteht bei ähnlichen Verfahren, bei welchen Daten in digitaler Form und in anderen Formaten z.B. auf einem Teil eines Magnetbandes oder auf Lochkarten gespeichert werden, da eine verhältnismäßig kostspielige Vorrichtung nicht nur zum Sammeln und Speichern der Daten verwendet werden muß, sondern zusätzlich ein kostspieliges Lesegerät (für das Magnetband oder die Lochkarten) erforderlich ist, um die digitalen Daten wieder aufzufinden, damit dieselben in eine für die Telefonleitungsübertragung geeignete Form umgewandelt werden können.
Gemäß den Prinzipien der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher kontinuierlich erzeugte digitale Daten, wie z.B. Lochkartenmaschinendaten, in digitaler Form wirksam in einer Vielzahl voneinander entfernter Stationen eingeführt werden, wobei die betreffenden Daten bei der Eingabe sofort und direkt in eine Reihe codierter Töne umgewandelt und auf einem üblichen Magnetband für Schallaufzeichnung gespeichert werden. Die codierten Töne können:
1. sofort über reguläre Sprechtelefonleitungen übertragen und in einer zentralen Datensammelstelle aufgezeichnet werden zwecks späterer Umwandlung in die ursprüngliche digitale Form oder
2. vorübergehend in der entfernten Station aufgezeichnet und dann in die zentrale Datensammelstelle übertragen werden«
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Bei dem letztgenannten Vorgang gemäß der Erfindung wird die numerische Information in jeder Station in das übliche zwei aus sie-ben-Codesystem umgewandelt, das gewöhnlich beim Wählen über Telefonleitungen verwendet wird, und gleichzeitig auf einem der in jeder Station vorgesehenen beiden Bander aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Töne werden an die zentrale Datensammelstelle auf der Basis übertragen, daß die zuerst eingegangenen zuerst ausgesandt werden und die doppelte Aufzeichnungsfähigkeit dieses Systems ermöglicht die kontinuierliche Aufzeichnung von Eingabedaten auf einem Band, während das andere Band zur Wiedergabe verwendet wird.
Es muß daher bemerkt werden, daß die Vorrichtung und das System gemäß der Erfindung die beim üblichen Loehkartenmaschinenbetrieb erforderlichen kostspieligen Streifenlocher entbehrlich machen, denen ständig Lochstreifen zugeführt werden müssen, wie sie während der kontinuierlichen Aufzeichnung von Lochkartenmaschinendaten verwendet werden. Außerdem wird die NichtVerwendbarkeit eines Pufferspeichers zwischen Streifenlocher und Ablesevorgang beim Versuch einer vollständigen Datenübertragung auf Sprechtelefonleitungen durch die Vorrichtung und das System gemäß der Erfindung umgangen.
Gemäß der Erfindung stellt die Verwendung üblicher Magnetbänder zum Aufzeichnen der den digitalen Daten entsprechenden codierten Töne ein billiges Verfahren zum Speichern einer sehr großen Menge von Daten dar. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß jedes Band pro Magazin eine Länge von 15Om aufweist bei einer Aufzeichnungsmöglichkeit von vier Spuren auf jeder Bandseite und einer Bandgeschwindigkeit von 93,75 mm/s, ergeben sich pro Magazin 6400 Aufzeichnungssekunden.
Wenn ferner eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit von 20 Zeichen/s angenommen wird und daß ein Vorgang 20 Zeichen/Block umfaßt, kann jedes Band ein Maximum von 6400 Vorgängen speichern.
Andere wichtige Merkmale der Erfindung betreffen:
1. daß auf jedem für die Aufzeichnung verwendeten Band ein Brummton aufgezeichnet wird, wenn keines der Bänder mit Daten ge-
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füllt ist und wenn die zentrale Datensammelsteile versucht, eine Verbindung mit der Außenstation herzustellen, wobei die Anzeige eines solchen Brummtons während der Wiedergabe den Wiedergabevorgang beendet und dadurch auf der mit der zentralen Datensammelstelle verbundenen Leitung verschwendete Übertragungszeit beseitigt, während welcher keine Daten übertragen werden;
2. daß eine Anruf-Schaltfolge vorgesehen wird, um zu gewährleisten, daß nur die zentrale Datensammelstelle mit der Station verbunden werden kann und dadurch zu verhindern, daß sich ein unbefugter Benutzer in die zur Station führende Leitung einschalten und Zugang zu den aufgezeichneten Daten erlangen kann;
5. daß Status-Töne vorgesehen werden, welche automatisch an die zentrale Datensammelstelle übertragen werden, um den Status und den Betriebszustand der Station anzuzeigen.
Gegenstand der Erfindung sind demnach ein Datensammel- und -übertragungssystem und eine Vorrichtung, welche digitale Daten sammelt und die Daten in eine Reihe codierter Töne umwandelt zwecks Übertragung an eine zentrale Datensammelstelle, sowie eine Einrichtung zum Aufzeichnen der codierten Töne zwecks späterer Rückumwandlung in die ursprünglichen digitalen Daten. Bei einer besonderen Ausführungsform werden die ursprünglichen digitalen Daten in codierte Töne umgewandelt, die für die Übertragung auf einer Sprechtelefonleitung geeignet sind, welche die zentrale Datensammelstelle und eine oder mehrere Außenstationen miteinander verbindet. Außerdem sind Einrichtungen zur sofortigen Aufzeichnung der codierten Töne entweder in der Außenstation und/oder in der zentralen Datensammelstelle vorgesehen. Das Gesamtsystem, welches die zentrale Datensammelstelle mit einer Vielzahl von Außenstationen verbindet, umfaßt eine Vorrichtung, welche eine codierte Anruf-Schaltfolge, Status-Töne der Station und einen wahlweisen Wiedergabevorgang liefert.
Die Erfindung wird besser verständlich durch die nachstehende genaue Beschreibung derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
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Pig. 1 schematisch eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung, bei welchem eine Vielzahl voneinander entfernter Außenstationen mit einer zentralen Datensammelstelle in Verbindung stehen,
Fig. 2 ein Beispiel einer Außenstationsvorrichtung, welche digitale Daten sammelt und die Daten in codierte Töne umwandelt, um dieselben entweder in der Außenstation oder in der zentralen Datensammelstelle aufzuzeichnen,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Regelung der Aufzeichnung der codierten Töne in der Außenstation, *#
Fig. 4 eine Regelvorrichtung, welche eine wahlweise Verbindung zwischen der Außenstation und einem Anrufer herstellt und welche auch die entsprechende Betätigung der Außenstation regelt,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Erzeugung der Status-Töne, um den Betriebszustand der entfernten Außenstation anzuzeigen, und
Fig. 6 eine Vorrichtung, welche die wahlweise Wiedergabe der codierten Töne regelt, welche in der Außenstation aufgezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt schematisch in Blockform die grundlegende Vorrichtung einer Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung und die Datenübertragungskanäle innerhalb des Systems. Ganz allgemein ist eine Vielzahl voneinander entfernter DatensammelStationen I - η dargestellt, von denen jede über eine entsprechende Telefonleitung 10 mit der zentralen Datensammelstelle verbunden ist. Zum Zwecke der Erläuterung sind in Fig. 1 nur eine erste Station I und eine letzte Station η dargestellt, wobei angenommen wird, daß entsprechend den Prinzipien der Erfindung von einer Vielzahl von Stationen jede über entsprechende Telefonleitungen und zugehörige Vermittlungsämter mit der zentralen Datensammelstelle verbunden werden kann,
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Jede Station enthält eine oder mehrere Dateneingabevorrichtungen 12 (von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist) zur Einführung der besonderen Daten in Verbindung mit dem in der betreffenden Station ausgeführten Geschäftsvorgang. Die Dateneingabevorrichtung kann z.B. schematisch eine Registrierkasse zur,Anzeige von Einzelhandelsverkäufen darstellen. Wenn daher der Verkäufer die den Verkauf betreffende Information einführt, erscheinen am Ausgang der Einheit digitale Daten, welche den Vorgang darstellen. Die Eingabevorrichtung kann auch ein Lesegerät enthalten, z.B. zum Ablesen der Information auf der Kreditkarte des Kunden, welche in die Eingabevorrichtung eingesteckt wird. In Pig. 1 wird angenommen, daß die Information in der Eingabevorrichtung 12 binär verschlüsselte Dezimalform (BCD) aufweist, obwohl dies lediglich zum Zwecke der Erläuterung dient, da die Prinzipien ebenso auf andere digital verschlüsselte, z.B. quinäre Anordnungen angewendet werden können, die in bestimmten Situationen bevorzugt werden. Die BCD-Information wird durch den Tonumwandler 14 in codierte Töne umgewandelt und in der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit 16 auf einem üblichen Magnetband entsprechend aufgezeichnet, wobei jede Station die Information in codierter Tonform kontinuierlich aufzeichnet und speichert, bis von der zentralen Datensammelstelle 20 eine Anforderung ausgesandt wird. Die Datensammelstelle 20 ruft nacheinander jede Station über die Telefonleitungen 10 mittels einer zentralen Regeleinheit 22 an, welche die besondere Nummter wählt und die Regeleinheit 24 der gewählten Station anruft; Wie nachstehend genauer beschrieben wird, sind innerhalb der Stationstregeleinheit Einrichtungen vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Station mit der richtigen Stelle verbunden ist, nämlich der Datensammelstelle 20, statt mit einem unbefugten Benutzer. Die Stationsregeleinheit 24 überträgt dann Status-Töne an die Datensammelstelle 20, welche Töne der Datensammelstelle den Betriebszustand und den Status des Aufzeichners in jeder besonderen Station anzeigen. In der zentralen Datensammelstelle 20 wird die über die besondere Telefonleitung 10 übermittelte Statusinformation in einem (dem Aufzeichner 16 ähnlichen) Aufzeichner 26 für die codierten Töne aufgezeichnet und durch einen codierten Ton zum Ausgangsumwandler umgewandelt, wobei die Datensammelstelle über die zugehörige Telefonleitung jeweils nur mit einer Station in Verbindung steht. Die Ausbildung der zentralen Datensammelstelle ist von üblicher Art und in der c 102/1 009847/1649 _6_
vorliegenden Form verfügbar oder kann von einem Fachmann leicht modifiziert werden, um die nachstehend beschriebenen Vorgänge ausführen zu können.
Nachdem die zentrale Regeleinheit 22 den Betriebszustand oder Status der angerufenen Station festgestellt hat, wird von der Datensammelstelle 20 ein Übertragungston an die Regeleinheit 24 der besonderen Station ausgesandt. Der Übertragungston löst die Wiedergabe der Information im Aufzeichner 16 der Station aus. Die Information wird dann über die eingeschaltete Telefonleitung 10 zum Aufzeichner 26 für die codierten Töne (Ausgangsumwandler) zurückgesandt und von dieser Einheit zu Irgendeiner entsprechenden Ausgangseinrichtung in der Datensammelstelle 20. Die codierten Töne im Aufzeichner 26 können daher in die ursprünglichen digitalen Daten auf Lochstreifen oder Lochkarten umgewandelt oder auf einem Magnetband aufgeasLchnet werden, wie in Fig. 1 durch die Bezugsziffern j50, 52 bzw. ^4 veranschaulicht ist. Wenn die Übertragung" der Daten zufriedenstellend war und von der Datensammelstelle 20 angenommen wurde, wird der angerufenen Station über die zentrale Regeleinheit 22 ein Annahmesignal zugesandt, um einen automatisch geschalteten AufhängeVorgang auszulösen. Die Regeleinheit 22 schaltet dann zur nächsten gewählten Station und der obige Vorgang des Sammelns der in dieser Station gespeicherten Information wird wiederholt.
Nach Einführung der digitalen Daten in der Außenstation können die entsprechenden codierten Töne mit oder ohne Stationsaufzeichnung auch sofort über die Leitung 56 in die zentrale Datensammelstelle übertragen und auf dem Aufzeichner 26 für die codierten Töne aufgezeichnet werden zwecks späterer Umwandlung in die ursprünglichen digitalen Daten.
Die obige Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1 wurde gegeben, um mit dem der Erfindung zugrundeliegenden Konzept vertraut zu machen. Nachstehend wird eine vollständigere genaue Beahreibung der Struktur und der Wirkungsweise gegeben. Die Darstellung der Struktur ist schematisch oder in Blockform, da die einzelnen Blöcke die fachmännisch ausgebildete Struktur zur Ausführung der nachstehend angegebenen Betriebserfordernisse darstellen. Gemäß c 102/1 00 9847/16^9 ^
einer Ausführungsform der Erfindung kann die Außenstätion, welche aus einer Dateneingabe 12, einem Umwandler 14, einem Aufzeichner 16 und einer Regeleinheit 24 besteht, als eine tragbare Vorrich^ tung ausgebildet sein, die z.B. nach außen in die Nähe der lumpen einer Gasstation gefgahrert werden kann, so daß die Bedienungsperson die Kennummer des Kunden (wenn kein Lesegerät zur Ermittlung dieser Daten vorhanden ist), die Liter des verkauften Gases, den Betrag des Verkaufs usw. eintragen kann. Die tragbare Einheit wird am Ende des Geschäftstages zurückgefahren und an die Telefon' leitung 10 angeschlossen, um die aufgezeichneten Daten in Form codierter Töne in-die zentrale Datensämmelstelle zu übertragen.
Die nachstehende genaue Beschreibung beschreibt ein System, welches einer zentralen Datensämmelsteile ermöglicht* von
™ einer Vielzahl solcher tragbarer oder ortsfester Aüßehstationen Informationen zu erhalten* Die Eingabevorrichtung 12 besteht aus einem Tastenfeld zur Eintragung des Vorganges In Verbindung mit einem Einzelhandelsverkauf in der besonderen Station. Das fasten» feld 40 in Fig. £ wird verwendet, um die gewünschte numerische Information mittels der Zifferntasten ö ** 9 einzutragen* Me Funkt ions taste C wird Verwendet, um das Register 42 zu 1OSoMn4 wenn die in der Schauöffnung 41 gezeigten eingetragenen Daten ua» richtig sindj und die Taste τ wird verwendet, um die Eintragung zu beenden und Daten zu übertragen» Die Ietatigung einer der Zifferntasten 0-9 umfaßt im üblichen Böi>Format vier binäre bits, welche in das Register 42 parallel eingeführt werden* Wenn
tk die Bedienungsperson die laufende Eintragung der Ziffern beendet hat, welche ein Datenwört darstellen, betätigt sie die Taste f, welche entweder einen vollständigen Block (wenn eingetragen) öder einen teilweisen Block beendet und Überträgt, worauf nach dem letzten Datenzeichen ein besonderes Zeichen aufgezeichnet wird* um das Ende des Datenwörtes (EOD) anzuzeigen. Ein zweitens (in* tern erzeugtes) besonders Zeichen wird nach dem letzten wirksamen Datenzeichen gesendet, um das Ende des Dätenbloeks (EOB) anzu^ zeigen. Wenn ein vollständiger Block gesendet Wird, wird das be« sondere Zeichen (EOD) für den teilweisen Block weggelassen. Die Übliche Tastenfeld-RegistervorriohtungiLst leicht erhältlich, um solche Vorgänge ausführen zu können. Erforderlichenfalis können zusätzliche Funktiönstasten hinzugefügt werden und die vorliegende Beschreibung wird nur gegeben,, um das Prinzip der Erfindung zu c 102/1 0 0 9 8 4 7/ 1 S Ä 9
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veranschaulichen. Waagerecht erzeugte Parität kann durch ein besonderes Datenzeichen erhalten werden, welches der Anzeige des Endes des Blocks (EOB) vorangeht. .
Die Betätigung der Taste T verriegelt auch die Information in dem Register 42. Wenn das Register 44 leer ist, werden die Daten parallel in das Register 44 übertragen und das Register 42 wird gelöscht. Dann wird die Eintragung der Daten im Register 44 festgehalten und ein.Aufforderungssignal zur Aufzeichnung (RR) wird dem Aufzeichner 16 zugesandt. Wenn der Aufzeichner bereit ist, wird ein Bestätigungssignal (A) vom Aufzeichner 16 dem Register 44 zugesandt. Das Bestätigungssignal setzt die Uhr 46 und das Tor 48 in Gang. Die vollständige Übertragung des Datenblocks vor der Aufhebung des Bestätigungssignals hebt die Aufzeiehnungsaufförderung auf und stellt das Regfeter 44 auf Null zurück. Wenn das Bestätigungssignal während der Übertragung aufgehoben wird, wird die Uhr auf Null zurückgestellt und die Daten werden im Register 44 zurückgehalten. Das Wiedererscheinen des Bestätigungssignals bewirkt den Beginn der vollständigen Übertragung des im Register 44· zurückgehaltenen Datenblocks.
Die Information im Register 44 befindet sich noch immer in binär verschlüsselter Form. Um diese Information in die zwei aus sieben-Codetöne umzuwandeln, sind sieben Tongeneratoren 50 vorgesehen, die in zwei Gruppen A1 - A4 und BT - B3 unterteilt sind, wie Fig. 2 zeigt. Die A-Tongeneratoren umfassen einen Tonfrequenzoszillator 51, wobei die Tore AT, A2, A^ und A4 einen entspre- chenden Kesonanzstromkreis mit dem Oszillator verbinden, um nur einen der Α-Töne zu erhalten. Eine ähnliche Vorrichtung ist für die B-Tongeneratoreri vorgesehen.
Zum Zwecke der Erläuterung .sind die zwei aus sieben-Codeton-Bezeichnungen angrenzend an das Tastenfeld 40 dargestellt, damit nie leicht mit den entsprechenden Zifferntasten 0 - 9 in Beziehung gebracht werden können. Das finde des Datenwortes (EOD) und das KrirJf;..'l·.;,·; DaLeηbLocks (KÜß) wird durch die Bezeichnungen "θ" und ""f-j" inri 'i'hrilb Φ;Γ strichLierten Blöcke dargestellt (en sind jedooh ki; in" Tu.; Um '11D" oder "fj" vorgesehen). DLe"'entsprechenden ■;tri ohl ι fn'tf'ifi Blöcke sind in Fig. 'd nur der Bequemlichkeit halber
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unter Bezugnahme auf die zugehörigen Bezeichnungen für die entsprechenden codierten Töne dargestellt. Als ein Beispiel wird die Ziffer 2 durch die Töne A3 und B1 dargestellt, während die Ziffer 9 durch die Töne A2 und B3 dargestellt wird. Unter der Annahme, daß die Information in der Stellung im Register 44, welche bewegt werden soll, die Ziffer 2 darstellt, würden in dieser bit-Stellung vier bits gespeichert sein, nämlich 1,2* und 3, 4". Die ersten beiden Daten-bits bezeichnen den Ton A3 und die zweiten beiden Daten-bits bezeichnen den Ton B1, wobei diese Reihe von codierten Tönen der Ziffer 2 entspricht. Die Betätigung der Taste T erzeugt automatisch die Töne A3, B3 für die Anzeige des Endes des Datenwortes oder die Töne A4, B3 für die Anzeige des Endes des Datenblocks.
Als ein Beispiel sind die folgenden Tonfrequenzen für die A- und B-Töne bestimmt worden:
A1 - 697 Hz. B^ - 1209 Hz.
A2 - 770 Hz. B2 - 1336 Hz.
A3 - 852 Hz. B3 - 1497 Hz. .
A4 - 941 Hz.
Es ist zu bemerken, daß das zwei aus sieben-Codesystem ein Teil des wohlbekannten drei aus vierzehn-Codesystems igt. Die Verwendung des letzteren Systems kann eine vollständige alpha-numerische £ Fähigkeit ergeben, ohne besondere Verschlüsselung von zwei numerischen Zeichen, um ein alpha-Zeichen zu beschreiben. Das zwei aus sieben-Codesystem ist daher hier nur als ein Beispiel dargestellt und die vorliegende Erfindung kann ebenso mit anderen Codesystemen verwendet werden, die für die Telefonleitungsübergtragunj geeignet sind, einschließlich beispielsweise irgendeines η aus m-Codesystems und anderen, die dem Fachmann bekannt sind.
Entsprechende Verbindungen werden hergestellt, um die codierten Töne entweder in das Band A oder das Band B des AufzeiGhners I6 eirizufUhren. Der Aufzeichner 16 enthält die beiden endlosen Bänder A und F3, so daß während der Aufzeichnung der Information von den Torifrequenzgeneratoren auf dem einen Band das andere Band für die Wiedergabe verwendet werden kann, um die vorher aufgezeichnete
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Information an die Datensammelstelle zu übertragen. Jedes der Bänder A und B ist mit acht Aufzeichnungsspuren versehen und weist zugehörige Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Löschköpfe auf.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung zur Regelung der Entnahme der Information aus dem Register dargestellt, wenn entweder Band A oder B zur Aufzeichnung bereit ist. Wenn das Register 44 eine vollständige Zusammenstellung von Daten-bits enthält, wird gemäß den Figuren 2 und 3 eine Aufzeichnungsaufforderung (RR) vom Register 44 über die Leitung 53 zum Tor 54 gesandt. Unter der Annahme, daß Band A zuerst an der Reihe ist (AFIR) und die Aufzeichnung,noch nicht beendet hat (AFR), wird das Tor 55 betätigt, um anzuzeigen, daß sich Band A im Aufzeichnungszustand (AR) befindet. Wenn auf dem Band A kein Brummton (ASCR) aufgezeichnet wurde, kann das Tor 54 den Antrieb 56 des Bandes A auslösen. Ein verzögertes Bestätigungssignal (A) wird auf der Leitung 57 zur Uhr 46 zurückgeschickt, um anzuzeigen, daß dem Band A signalisiert worden ist, mit der -Aufzeichnung zu beginnen. Selbstverständlich Werden die Aufzeiehnungsköpfe für das Band A und für die zu verwendende be-* sondere Spur nach bekannten Verfahren in Tätigkeit gesetzt. Es ist zu bemerken, daß durch die Zeitverzögerungsvorrichtung 58 in der Bestätigungssignalleitung eine Zeitverzögerung vorgesehen wird. Die durch die Zeitverzögerungsvorrichtung 58 bewirkte geringe Verzögerung trägt der normalen An%ufzeit der Antriebseinheit des Bandes Rechnung, so daß das Band A die Betriebsgeschwindigkeit erreicht und zur Aufnahme der Daten bereit ist, wenn diese nach* einander aus dem Register 44 entnommen werden.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung können die umgewandelten Töne am Ausgang der Oszillatoren 51 und 52 mit den Leitungen 36 verbunden «werden für die Übertragung auf den Aufzeichner 26 für die codierten Töne in der zentralen Datensammelstelle zwecks späterer Umwandlung in die ursprünglichen digitalen Daten. .
Wenn die besonderen Stationen von der zentralen Datensammelstelle 20 angerufen werden zum Zwecke der Übertragung der auf dem Band A oder B aufgezeichneten Information wird dieselbe von den entsprechenden Wiedergabeköpfen aufgenommen und über die besondere TeIe-C 102/1 " 11 '
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fonleitung 10 zurückgesandt, welche die angerufene Station mit der Datensammelstelle 20 verbindet. Die codierten Töne werden dann vom Umwandler 26 in eine Form umgewandelt, die zur Betätigung der verschiedenen gewünschten Ausgangsvorrichtungen geeignet ist, wie Pig. 1 zeigt. Der Umwandler 26 kann eine Vorrichtung sein, welche die Information in Form der codierten Töne in entsprechende KontaktSchließungen umwandelt, wie z.B. das Bell Systems Data Set 401 J.
In den Figuren 4-6 sind die verschiedenen Regelvorrichtungen und logischen Vorrichtungen zur Regelung der Übertragung der Information von den Außenstationen in die zentrale Datensammelstelle gezeigt, die in Fig. 1 schematisch durch die zentrale Regeleinheit 22 und die entsprechenden Stationsregeleinheiten 24 dargestellt sind.
In der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, daß die zentrale Regeleinheit 22 die Station I ausgewählt hat und daß durch eine bekannte Einrichtung ein Anrufsignal über die Telefonleitung 10 gesandt wird, die mit der Stationsregeleinheit 24 verbunden ist. In Fig. 4 ist ein Anrufanzeigestromkreis 60 dargestellt, der das Anrufsignal empfängt und ein entsprechendes Signal an das Tor 62 weitergibt, dessen Ausgang die Flipflop-Schaltung 64 betätigt, um die Anruf-Schalteinrichtung 66 in Gang zu setzen. Dadurch wird eine drei-Zonen umfassende verschlüsselte Schaltfolge ausgelöst, um zu verhindern, daß sich unbefugte Benutzer über die Telefonleitung 10 in die Stationsvorrichtung einschalten. Die Schalteinrichtung 66 stellt wirksam die logische Vorrichtung in der Zeitzone 1 ein, die beim ersten Anruf ausgelöst wird und ungefähr J50 Sekunden dauert. Der Anrufer (Datensammelstelle 20) hängt auf, nachdem wenigstens ein Läutezeichen von der angerufenen Station hörbar war. In der Zwischenzeit läuft die Schalteinrichtung 66 weiter und am Ende der ungefähr J50 Sekunden für die Zeitzone 1 wird ein Abschaltsignal auf der Eingangsleitung 70 mit dem Tor verbunden, um das Tor 62 während der Zeitzone 2 zu sperren.
Der ursprüngliche Anruf betätigt auch das Tor 74 über die Leitung 76, um einen Bereitschaftszustand über die Leitung 78 am Eingang des Tores 80 und über die Leitung 82 am Eingang des Tores 84 herzu-C 102/1 -12-
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stellen. Die Betätigung der Flipflop-Schaltung 64 durch den ursprünglichen Anruf stellt auch einen Bereitschaftszustand über die Leitung 86 am Eingang des Tores 84 her. Unter der Annahme, daß während der Zeitzone 2 keine anderen Anrufe der Station erfolgt sind, wenn die Datensammelstelle während der Zeitzone 3 anruft, um ein Freigabesignal auf der Leitung 88 des Tores 80 zu geben (da ein Bereitschaftszustand auf der Leitung 90 bestand, infolge der in der Zeitzone 3 befindlichen Schaltung), wird das Tor 80 betätigt, um einen möglichen Abhängezustand auf der Ausgangsleitung 92 vorzusehen. Wenn jedoch ein unbefugter Benutzer auf der Telefonleitung 10 während des Zeitintervalls der Zeitzone 2 angerufen hat, wird durch die Kombination eines Anrufs auf der Leitung 94 und auf der mit der Zeitzone 2 verbundenen Leitung 95 das Tor 96 betätigt, welches seinerseits die Tore 84 und 74 zurückstellt, wodurch das Freigabesignal auf der Leitung 78 am Eingang zum Tor 80 gelöscht wird. Obwohl die Schalteinrichtung 66 während der Zeitzone 3 weiterläuft, verhindert das Fehlen des Freigabesignals auf der Leitung 78 die Betätigung des Tores 80 während der Zeitzone 3, wenn ein Anrufsignal auf der Leitung 88 erscheint.
Wenn jedoch angenommen wird, daß der einzige Anruf der Station durch die Datensammelstelle in der Zeitzone 1 und während der Zeitzone 3 ausgeführt worden ist, wird ein entsprechendes Signal wie vorstehend beschrieben auf der Leitung 92 erscheinen. Sobald das Bereitschaftssignal auf der Leitung 92 vorhanden ist, kann die Station abhängen (OFH, d.h. sich selbst in die Telefonleitung 10 einschalten) oder einen Brummton aufzeichnen. Im ersten Fall, wenn entweder Band A oder Band B vollständig mit Daten gefüllt ist, wird ein entsprechendes Bereitschaftssignal entweder auf der Leitung am Eingang des Tores 100 gegeben, was anzeigt, daß Band A die Auf-' zeichnung beendet hat (AFR) und sich in der für die Wiedergabe bereiten Ausgangsstellung befindet, oder auf der Leitung 102 am Eingang des Tores 104, was anzeigt, daß Band B die Aufzeichnung beendet hat und zur Wiedergabe bereit ist. Wenn entweder die Einheit des Bandes A oder B schleoht arbeitet, wird ein entspraohendes Signal auf der Eingangsleitung 105 zum Tor I03 gegeben. Die Betätigung des Tores 100, 104 oder I03 wird auf diese Weise die übliche Abhängevorrichtung 106 betätigen, um die Station über die Telefonleitung 10 mit der Datensammelstelle zu verbinden. Wenn an-
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dererseits keines der Bänder A oder B voll war (d.h. vollständig mit Daten gefüllt) und beide Bänder A und B im Betrieb waren, wird die Anruffolge der Datensammelstelle nicht beantwortet. Das Bereitschaftssignal auf der Leitung 92 wird jedoch das Tor 108 betätigen, um auf dem Band A über den Brummtongenerator 110 einen besonderen Brummton aufzuzeichnen (unter der Voraussetzung, daß auf diesem Band aufgezeichnet wird und dasselbe noch nicht gefüllt ist). Das Band A wird dann in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und gleichzeitig wird die Antriebs- und Aufz,eichnungseinrichtung 111 für das Band B'ausgelöst, um die Aufzeichnung der Daten fortzusetzen.
Die Aufhänge-Schalteinrichtung 120 wird bewirken, daß sich die Station nach ungefähr 1 1/2 Minuten dauernd in Aufhängestellung (ONH) befindet, wenn an der Schalteinrichtung 120 kein Sperräignal vorhanden ist. Ein solches Sperrsignal stellt die Schalteinrichtung 120 kontinuierlich auf Null zurück und ist während der Wiedergabe am Ausgang des Tores 122 vorhanden, so daß die Station im Abhängezustand verbleibt. Die Beendigung eines Wiedergabevorganges entfernt das Sperrsignal von der Aufhänge-Schalteinrichtung 120, so daß dieselbe nach ungefähr 1 1/2 Minuten abläuft und die Verbindung der Station mit der Telefonleitung 10 unterbricht.
Wenn während der Zeit des Vorhandenseins eines Freigabezustandes auf der Leitung 92 keines der Bänder A oder B gefüllt ist, wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Brummtongenerator 110 betätigt, um auf dem Band A (wenn dasselbe die Datenaufzeichnet) über den Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 112 eine Anzeige "Ende der Daten" aufzuzeichnen, welche beispielsweise ein 1633 Hz-Signal sein kann, das 10 Sekunden dauert. Das Band A wird dann in die Ausgangsstellung bewegt. Wenn sich das Band in der Ausgangsstellung befindet, wird ein die Beendigung der Aufzeichnung anzeigendes Signal (APR) mit dem Tor 100 verbunden und die Station befindet sioh nun in dem Zustand, um abgehängt zu werden (OFH). Nachdem dem Band A ein maximaler Zeitraum gelassen wurde, um aus irgendeiner Wiedergabestellung zurück in die Ausgangsstellung zu gelangen (was einem vollen Bandzyklus entspricht), löst die zentrale Datensammel3telle 20 wieder die Anruffolge der Zeitzone 1 und Zeitzone J3 aus, wie vorstehend beschrieben wurde. Dadurch wird
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das Tor 100 betätigt und die Station in den Abhängezustand versetzt. Wenn die zweite Anruffolge von der Datensammelstelle zur Station nach einer vopter gewählten Zeitperlode versucht wird, wird der Anruf nicht beantwortet werden und stattdessen wird die Schalteinrichtung 66 nach der Zeitzone J5 zu der Bezugszeit Null zurücklaufen und die Anruffolge muß dann wieder ausgelöst werden.
Sobald sich die Station im Abhängezustand befindet, wird eine Reihe von Tönen während ausgewählter Zeitzonen von der Station an die Datensammelstelle gesandt, um den Status und den Betriebszustand der Stationsvorrichtung anzuzeigen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Der Zweckmäßigkeit halber sind in Fig. 5 acht Zeitzonen dargestellt, von denen jede durch eine' Uhr geregelt wird und in Uhrzyklen von je 1 1/2 Sekunden unterteilt ist für eine Dauer von 64 Zyklen oder ungefähr 1 1/2 Minuten. Die in Fig. 5 angegebene anfängliche Zeitzone' 0 ist eine Ruhezone, welche als ein Bezugsintervall verwendet wird zwischen dem Abhängezustand der Station und vor der Übertragung der nachfolgenden Status-Töne. Die erste Gruppe I der Status-Töne zeigt den Zustand der Bänder A und B an. In der Status-Zeitzone Ί der Gruppe I sendet daher die entsprechende Uhr ein Betätigungssignal auf der Leitung 500, um die Tore 502, 504 und 506 betriebsbereit zu machen. Falls entweder das Band A oder das Band B schlecht arbeitet (AMAL oder BMAL), werden während dieser ersten Zeitzone das Tor 502 und/oder 504 betätigt, um ein Betätigungssignal auf der Eingangsleitung 508 des 16^3 Hz-Generators 5"1O anzuordnen, dessen Ausgang mit der Telefonleitung 10 verbunden ist. Auch wenn kein Signal von der Vorrichtung der Gruppe II erhalten wird, welches anzeigt, daß keines der Bänder A oder B gefüllt ist, wird ein Betätigungssignal auf der Leitung 512 am Eingang des Tores 506 Vorhandensein, um den Generator 5IO zu betätigen und dadurch eine solche Anzeige auf der Telefonleitung 10 zu geben.
Während der Status-Zeitzone 2 innerhalb der Gruppe I ist ein Freigabesignal vom Zykluszähler auf der Leitung 514 am Eingang des Tores 516 vorhanden, um den Generator 510 zu betätigen, falls das Band B schlecht arbeitet. Eine ähnliche Situation ergibt sich 0 102/1 _15_
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während der Status-Zeitzone 3 durch das Preigabesignal des Zählers auf der Leitung 518 an dem Eingang des Tores 520, um den Generator 510 zu betätigen, falls das Band A schlecht arbeitet. Es ist daher ersichtlich, daß in den zur Gruppe I gehörigen Zeitzonen 1, 2 und 3 die Betätigung des I633 Hz-Generators 510 während der Zeitzonen 1,2 und 3 anzeigt, daß beide Bänder A und B schlecht arbeiten. Die Betätigung des Generators 510 nur in den Zeitzonen 1 und 2 zeigt an, daß nur das Band B schlecht arbeitet. Die Betätigung des Generators 510 nur in den Zeitzonen 1 und 3 zeigt an, daß nur das Band A schlecht arbeitet.
Die folgenden Status-Zeitzonen 4 und 5 innerhalb der Gruppe II in Fig. 5 sind vorgesehen, um anzuzeigen, ob Band A oder Band B die Aufzeichnung oder Wiedergabe beendet hat und ob sich ein Band in der Ausgangsstellung befindet.
Wie Fig. 5 zeigt, bezieht sich die Information der Status- Zeitzone 4 auf die beendete Aufzeichnung oder Wiedergabe, während sich die Information der Status-Zeitzone 5 auf die Ausgangsstellung bezieht.
Während der Status-Zeitzone 4 ordnet der Zykluszähler ein Freigabeaysignal auf der Leitung 522 am Eingang zu den Toren 524, 526, 528 und 530 an. Unter der Annahme, daß Band A die Aufzeichnung beendet hat (AFR) und die zuerst aufgezeichnete Information enthält (AFIR), ist ein Betätigungssignal auf der zweiten Eingangsleitung 532 zum Tor 524 vorhanden, um dasselbe zu betätigen und den IO98 Hz-Generator 534 auszulösen, damit dieses Signal auf die Telefonleitung 10 gelangt, was der zentralen Datensammelstelle anzeigt, daß Band A die Aufzeichnung beendet hat. Wenn Band A seinen Zyklus beendet hat und sich in der Ausgangsstellung befindet, wird während der Zeitzone 5 das Tor 540 betätigt, um den 1098 Hz-Generator 534 auszulösen.
Bei Beendigung der Wiedergabe des Bandes A wird während der Status-Zeitzone 4 das Tor 526 betätigt, um den 1950 Hz-Generator auszulösen, was anzeigt, daß Band A die Wiedergabe beendet hat. Der Generator 550 wird auch während der Zeitzone 5 ausgelöst, wenn Band A sich in der Ausgangsstellung befindet. Ähnlihe Vor-
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gänge wie die vorstehend beschriebenen werden für Band B ausgeführt, wie Fig. 5 zeigt.
Die Status-Zeitzone 6 i-st eine Ruhezone, während welcher keine Toninformation zwischen der Station und der Datensammelstelle übertragen wird. Während der Zeitzone 7 ordnet der Zykluszähler ein Freigabesignal auf der Leitung 542 am Eingang zu den Toren 544 und 546 an, um dieselben bereit zu machen zur Aufnahme eines Übertragungs- oder Annahmesignals von der zentralen Datensammelstelle. Beim Empfang eines Übertragungssignals von der zentralen Datensammelstelle wird das Signal in der Außenstation entschlüsselt und auf die Leitung 546 aufgebracht, um das Tor 544 zu betätigen und ein betätigendes Übertragungssignal (TR) am Ausgang des Tores 544 vorzusehen, welches die Wiedergabe des richtigen Bandes auslöst, wie im nächsten Abschnitt; genauer beschrieben wird. Auf ähnliche Weise kann die Außenstation auch ein Annahmesignal von der zentralen Datensammelstelle empfangen, welches in der Außenstation entschlüsselt und auf der Leitung 548 am Eingang des Tores 546 als ein betätigendes Annahmesignal-(ACC) angeordnet wird, um eine Anzeige auszulösen, daß Band B nunmehr die ältesten Daten enthält (BFIR).
Wenn kein Wiedergabevorgang stattfindet, wird während der Status-Zeitzone 8 die Aufhänge/Abhänge-Vorrichtung 106 betätigt, um ein Aufhängesignal (ONH) auszulösen, welches die Verbindung zwischen der Außenstation und der zentralen Datensammelstelle beendet.
Um das Ende des Wiedergabevorganges des Bandes A (APBC) anzuzeigen, wird das Tor 526 während der Status-Zeitzone 4 betätigt, um den 1950 Hz-Generator 550 auszulösen, damit der entsprechende Ton' über die Telefonleitung 10 an die zentrale Datensammelstelle gesandt wird. Wenn sich Band A nach der Wiedergabe bewegt und nunmehr seinen Zyklus beendet hat und in die Ausgangsstellung (ACYC) zurückgekehrt 1st, wird der 1950 Hz-Ton des Generators während beider Status-Zeitzonen 4 und 5 übertragen. Ein ähnlicher Vorgang wird für das Band B ausgeführt.
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In Pig. 6 ist die Regeleinrichtung zur Lenkung des Wiedergabevorganges dargestellt. Während der Status-Zeitzone 7 ist ein Über-' tragungssignal (TR) von der zentralen Datensammelstelle auf der Leitung I90 am Eingang des Tores 192 vorhanden. Unter der Annahme, daß Band A die Aufzeichnung beendet hat (AFR) und die ersten aufgezeichneten Daten enthält (APIR), wird das Tor 194 erregt, um ein Freigabesignal in das Tor I92 einzuführen. Das Tor I92 ist daher erregt und liefert ein Wiedergabe-Startsignal (APBS) für Band A, welches über eine entsprechende Einrichtung die Antriebseinrichtung 56 des Bandes A in Gang setzt, so daß die codierte Toninformation auf demselben über den Aufzeichnungs/Wiedergabekppf 111 und über entsprechende Verstärker in die Datensammelstelle 20 gelangt.
Das Band A setzt dann die Wiedergabe fort, bis das Bandende in die Ausgangsstellung gelangt, welche durch die Anzeigevorrichtung 200 angezeigt wird, um die Antriebseinrichtung 56 des Bandes A still zu setzen. Wenn die Wiedergabe ausgelöst wurde, nachdem ein Brummton auf dem Band A aufgezeichnet worden ist, wird das Band die Wiedergabe fortsetzen* bis der Bruramton durch die Anzeigevorrichtung 202 angezeigt wird, um die Anzeige einer vollständigen Wiedergabe (APBC) zu liefern. Da dann kein Wiedergabevorgang mehr stattfindet, sendet der Tongenerator 550 ein 1950 Hz-Signal in der Status-Zeitζone 4. Sobald das Band A die Ausgangsstellung (ACYC) erreicht, wird das APBC-Signal in beiden Zonen 4 und 5 gesendet. Dadurch wird die Notwendigkeit beseitigt, die Wiedergabe eines ungefüllten Bandes vorzunehmen, was eine Verschwendung von Zeit und Telefongebühren darstellt. Auch das Annahmesignal kann von der zentralen Datensammelstelle ausgesandt werden, selbst wenn das Band A nicht in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
In jedem Fall wird bei Beendigung der Übertragung der Daten des Bandes A der Tongenerator 550 (Fig. 5) betätigt, um an die Datensammelstelle ein APBC-Signal zurückzugeben, welches anzeigt, daß die Daten des Bandes A gesendet, aber von der Datensammelstelle noch nioht angenommen worden sind.
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Eine Annahme der Daten des Bandes A bewirkt, daß Band B nunmehr die ältesten Daten enthält (Signal BPIR). Alle erzeugten Status-Töne kommen nunmehr vom Band B. Wenn das Band B in der Zwischenzeit mit Daten gefüllt worden ist, wird der 1209 Hz-Generator 536 (Signal BPBR) betätigt, um anzuzeigen, daß Band B für die Wiedergabe bereit ist. Die Datensammelstelle kann aufhängen, die empfangenen Daten unter Verwendung der üblichen Paritätsverfahren überprüfen und dann später zurückrufen. Wenn die Daten in Ordnung befunden werden, überträgt die Datensammelstelle ein Annahmesignal, welches bewirkt, daß Band A für die Annahme von Eingabedaten freigegeben wird. Wie Fig. 6 zeigt, geschieht dies dadurch, daß das Annahmesignal (ACC) auf der Leitung 204 in das Tor 206 eingeführt wird, welches das Band A in den Zustand für die Aufzeichnung von Daten versetzt. Das Tor 206 sendet auch ein AFR-Signal zum Eingang des Tores 194, um zu verhindern, daß das Band A in den Wiedergabezustand zurückkehrt. Das Band B, welches nunmehr Daten aufzeichnet, muß jedoch zuerst gefüllt werden, bevor auf dem Band A weitere Daten aufgezeichnet werden können* Die Daten werden daher stets auf der Basis übertragen, daß die zuerst eingegangenen zuerst ausgesandt werden. ·
Wenn bei Empfang des Annahmesignals von der Datensammelstelle 20 das Band B nicht gefüllt ist, wird in der Status-Zeitzone 1 ein kurzes I653 Hz-Signal an die Datensammelstelle gesandt, die dann aufhängen wird. Dann wird die Aufhänge-Sehalteinrichtung 120 (Fig. 4) betätigt und bei Aufhebung des Sperrsignals wird die Station automatisch in den Aufhängezustand zurückkehren, in welchem die Verbindung mit der zentralen Datensammelstelle unterbrochen ist. Die Auslösung eines Annahmesignals kann verzögert werden. Die Außenstation kann aufhängen und es kann ein späterer Anruf von der zentralen Datensaimnelstelle ausgelöst werden, zu welchem Zeitpunkt ein WiederUbertragungssignal (gleich dem Übertragungssignal) ausgesandt werden kann (im Falle von schlechten Daten) oder ein Annahmesignal. Das Annahmesigrial gibt das Band für die Wiederverwendung frei.
Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich der Umwandlung digitaler Daten in verschlüsselte einzelne Hörfrequenzen oder Töne beschrieben worden ist, mufl in Betracht gezogen werden, daß es C 102/1 .19.
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im Belieben des Fachmannes liegt, die gegebenen Lehren anzutf enden auf die Umwandlung digitaler Daten in andere entsprechende Einzel« frequenzen unter Verwendung verschiedener Formen der Modulation, wie z.B. der Amplituden- oder Frequenzmodulation, und die entsprechenden Einseifrequenzen in den Mittel- oder Hoehfrequensbereichen, statt im Hiederfrequenzbereich aufzuzeichnen«
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt,, die verschiedene Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFEtD · Pipl-lng. H. BERKENFELP, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 19· Januar 1970 Sch// Nam« d. Anm. Computer Management
    Consultants, Ina.
    P a te nt a η s ρ r ü c h e
    t1.! Datensammel- und -übertragungsvorrichtung zum Sammeln digitaler Daten an einer Vielzahl von einander entfernter Auflenstationen und zur wahlweisen übertragung der gesammelten Daten von den Stationen zu einer zentralen Datensaminelstells, gekennzeichnet
    durch eine Vielzahl von Dateneingaöevorriehtungen zum Einführen der digitalen Daten in jeder der Stationen, durch Umwandlungseinriohtungen zur Aufnahme der Daten und zur Umwandlung derselben aus der digitalen Form in eine Heine von verschlüsselten Frequenzen,
    durch Aufzeichnungseinrichtungen, welche ein Aufzeichnungsmedium enthalten zum Aufzeichnen der Reihe von verschlüsselten Frequenzen, die den digitalen Daten entsprechen, und durch Hegeleinrichtungen, welche jede Außenstation mit der zentralen Datensammelstelle verbinden und die Wiedergabe der Aufzeichnungseinrichtung auslösen, sowie die Übertragung der aufgezeichneten verschlüsselten Frequenzen von der besonderen Außenstatinn an die zentrale Datensammelstelle·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgezeichneten verschlüsselten Frequenzen für die übertragung auf Spreohfcelefonleitungen geeignet aind, welche jede entfernte Außenstation mit der zentralen Datensammelstelle verbinden.
    3* . Datensammel- und -übertragungssystem zum Sammeln digitaler Daten an einer Vielzahl voneinander entfernter Au£enetationen und zur wahlweisen übertragung der gesammelten Daten
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    BAD ORIGINAL
    von den Stationen zu einer zentralen Datensammeistellej, gekennzeichnet
    durch eine Dateneingabevorrichtung in jeder Station zur Aufnahme der in die Vorrichtung eingeführten digitalen Daten, welche die zu dieser Station gehörige Information darstellen,, durch eine Tonerzeugungseinriehtung* die wahlweise betätigt wirdj, um eine Reihe einzelner Töne zu liefern^ durch eine Betätigungseinrichtung, welche die Dateneingabevorrichtung mit der Tonerzeugungseinrichtung verbindet,, um eine Reihe verschlüsselter Töne zu erzeugen, welche den digitalen Daten ent·= sprechen, gleichzeitig mit der Einführung der Daten in die Eingabevorrichtung,
    durch eine TonfrequenzaufzeichnungseiarlGhtmigs weiche ein Aufzeichnungsmedium enthält., das die verschlüsselten Töne gleichzeitig mit der Erzeugung derselben aufzeichnet a und durch eine Wiedergabeeinrichtung* welche die auf dens Aufzeichnungs-* medium gespeicherten verschlüsselten Töne anzeigt vma in die zentrale Datensammelstelle überträgt; „
    4. Datensaramel=» und -übertragungssystem naah Anspruch J3 daäusOh gekennzeichnet, daS die Dateneingabevorrichtung ein Tasten-..feld aufweist aur Einführung der digitalen Daten In binär verschlüsselter Dezimalform (BCD)J, wobei jede Ziffer durch vier Daten-bits bestimmt wird.
    5» Dat ens amme 1- und -übertragangssysteB! nach Anspruch 45 da® über Spreohtelefonleltungen betrieben wird, welche die entfernten Außenstatlonen mit der zentralen Datensaramelstelle verbinden, edadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzeugungseinrlehtwng zwei Gruppen von Tonfrequenzossiilatoren umfaßt und daß die Betätigungseinrichtung nur einen Oszillator von jeder Oszlll-atorgruppe betätigt, um zwei Töne zu erzeugen, welche jede in das Tastenfeld eingeführte Ziffer darstellen, wobei diese Töne für die Übertragung auf Spreohtelefonleitimgen geeignet sind»
    6» Datensammel- und -Übertragungssystem nach Anspruch 5j> da«.. durch gekennzeichnet, daß dl© Daten@inga»bevorriotitiing ferner ein zweistufiges Register enthält, eine Einrichtung sur laufenden Einführung der digitalen Daten aus dem Tastenfeld in die erste Stufe
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    BAD ORiQiNAL.
    des Registers, eine Einrichtung zur parallelen Übertragung der Daten aus der ersten Stufe in die zweite Stufe des Registers und eine Uhr, welche die zweite Stufe des Registers mit der Betätigungseinrichtung verbindet, um die Daten laufend zu entfernen und gleichzeitig die Tonerzeugungseinrichtung zu betätigen.
    7· Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 3, einer verschlüsselten Anruf-Schaltvorrichtung, welche nur der zentralen Datehsammelstelle ermöglicht, mit der angerufenen Station in Verbindung zu kommen, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine Anruf-Schalteinrichtung, welche drei aufeinanderfolgende Schaltfolgen aufweist, die von einer Bezugszeit Null ausgehen, eine Einrichtung zur Auslösung der ersten Schaltfolge bei Ankunft eines ersten Anrufs in der angerufenen Station, wobei die Schalteinrichtung automatisch die erste, zweite und dritte Schaltfolge durchläuft, und
    eine Einrichtung zur Verbindung der Datensammelstelle mit der angerufenen Station bei Ankunft eines zweiten Anrufs innerhalb der dritten Schaltfolge.
    8. Datensammel- und-übertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung, welche die Schalteinrichtung auf die Bezugszeit Null zurückstellt bei Ankunft eines zweiten Anrufs in der angerufenen Station innerhalb der zweiten Schaltfolge, und welche eine Verbindung zwischen der angerufenen Station und der Telefonleitung verhindert.
    9· Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch zwei Aufzeichnungsmedien und durch eine Einrichtung zur abwechselnden Aufzeichnung der verschlüsselten Töne auf den Aufzeichnungsmedien.
    10. Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Aufzeichnungamediums, in welchem die Daten zuerst aufgezeichnet sind, und zur übertragung der zuerst aufgezeichneten Daten in die zentrale Datensammelstelle über die Wiedergabeeinrichtung.
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    11. Batensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 10«, gekennzeichnet durch eine zweite Tonerzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer zweiten Reihe von Tönen und durch eine Betätigungseinrichtung, die auf die Anzeigeeinrichtung anspricht, um in dieser Tonerzeugungseinrichtung eine Reihe von Status-Tönen zu erzeugen, welche den Betriebszustand der betreffenden Aufzeichnungsmedien anzeigen.
    12. Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch gekennzeichnet
    durch einen Brummtongenerator, der einen Brummton erzeugt, durch eine Einrichtung zur Aufzeichnung des Brummtons auf einem der Aufzeichnungsmedien,
    durch eine Einrichtung, welche den ungefüllten Zustand beider Aufzeichnungsmedien anzeigt und welche das Aufzeichnungsmedium identifiziert, auf welchem aufgezeichnet wird, und durch Torschaltungen, welche den Brummton auf dem identifizierten Aufzeichnungsmedium aufzeichnen, um das Ende des Datenteils anzuzeigen,
    wobei die Torschaltungen eine Einrichtung umfassen, welche das identifizierte Aufzeichnungsmedium in seine anfängliche Dateneintragungsstellung zurückführt und das andere Aufzeichnungsmedium in Gang setzt, um mit der Aufzeichnung von Daten auf demselben zu beginnen.
    15. Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Brummtonanzeigeeinrichtung, welche während der Wiedergabe die Brummtöne am Ende des Datenteils des identifizierten Aufzeichnungsmediums anzeigt, und durch eine Antriebseinrichtung, welche das Aufzeichnungsmedium in die anfängliche Dateneintragungsstellung zurückführt, um eine Wiedergabe der nicht mit Daten gefüllten Teile des Aufzeichnungsmediums zu Verhindern.
    14. Datensammel- und -übertragungssystem mit einer Vielzahl voneinander entfernter Außenstationen, von dene Jede digitale Daten sammelt, welche in den Stationen in eine Eingabevorrichtung eingeführt werden, und mit einer zentralen Datensammelstelle, die durch entsprechende Telefonleitungen mit jeder Station verbunden ist, um die Daten von jeder Station über die Telefonleitungen wahl-C 102/1 _ _ . „24.
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    weise Zu empfangen, gekennzeichnet
    durch eine Tonaufzeichnungseinrichtung in jeder Station zum Aufzeichnen einer Reihe von Hörfrequenztönen, durch eine Verschlüsselungseinrichtung, welche mit der Tonaufzeichnungseinrichtung und der Eingabevorrichtung verbunden ist und weiche die digitalen Daten in verschlüsselte Töne umwandelt und die Töne in der Tonaufzeichnungseinrichtung speichert, wenn die Daten in die Eingabevorrichtung eingeführt sind, und durch eine Einrichtung, welche die wahlweise Wiedergabe der gespeicherten Hörfrequenztöne von jeder Station fordert.
    15· Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch ein Paar endloser Bänder zum Aufzeichnen der Töne und durch eine Einrichtung zur wahlweisen Betätigung der Bänder zwecks abwechselnder Aufzeichnung der Daten»
    16. Datensammel- und -übertragungssyvorrichtung zum Sammeln und Speichern digitaler Daten, die an eine zentrale Datensamraelstelle zu übertragen sind, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung zum Einführen der digitalen Daten,, durch eine Umwandlereinrichtung zum Umwandeln der von der Eingabe° vorrichtung empfangenen digitalen Daten in eine entsprechende Reihe von verschlüsselten Einzelfrequenzen und durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Speichern der verschlüsselten Frequenzen vor der späteren übertragung derselben*
    1'7· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung ein Tastenfeld aufweist und daß die Umwandlereinrichtung die in das Tastenfeld eingeführten digitalen Daten in eine Rdhe verschlüsselter linzeltöne umwandelt* weiche für die Übertragung auf einer Spreohtelefonleitung geeignet sind* wobei die Töne in der Aufzeichnungseinrichtung aufgeseiötaefe werden.
    18 Vorrichtung nach Anspnoh 17# dadurch gekennzeichnet« daf die Umwandlungseinriohtung eine Vielsani wahlweise betätigter Tongeneratoren umfaßt, um für Jede in das Tastend eingeführte Ziffer wenigstens zwei Töne zu erzeugen.
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    19· Vorrichtung nach Anspruch 18S dadurch gekennzeichnet s daß die Vielzahl der Tongeneratoren umfaßt? ' '
    wenigstens zwei Tonfrequenzoszillatoren und jedem Tonfrequenzoszillator zugeordnete Torschaltungen zur wahl».■ weisen Erzeugung je einer Reihe von einzelnen Tonfrequenzen« wel~ ehe aus den verschlüsselten Tönen bestehen»
    20» Vorrichtung nach Anspruch 19 zum Erzeugen von zwei aus sieben möglichen Tönen*wobei die Torschaltungen umfassenι ein® Gruppe von vier Torschaltungen* die mit dem einen Tonfr©- qu©nsoszillator verbunden ist* um vier entsprechende eine&äel Tonfrequenzen au erzeugen,,
    sin© zweite Gruppe von drei Torsehaltungen* die mit dem anderen Tonfrequenaoszillator verbunden ist* um. drei entsprechende einzelne Tonfrequenzen zu erzeugen*- und
    ein© Einrichtung zur Betätigung einer1 der Torsehaltungen in jeder entsprechenden Gruppe derselben* um di© betreffenden beiden Töne zn erzeugenο
    21c Vorrichtung nach. Anspruch 17* gekennzeichnet durch Regis'feoF zur i^ortibergehenöeii Speicherung der in das Tastengfeld ©iKg©f'ährteß, digitalen Daten* damit weitere -Daten in das Tastenf@ld eingeführt werden !tonnen^ wenn die zuerst eingeführten Daten la die Reihe der verschlüsselten Töne umgewandelt sind«
    22 ο Vopriehtung nach Anspruch 17* gekennzeichnet durch eine Toßfrequenzaufzeiohnungseinrichtung in der zentralen Datensammelafcelfe aura Aufzeichnen der Reihe der verschlüsselten Töne zwecks Umwandlung in die entsprechenden digitalen Daten«
    23» Batenaammel"= und --ilbertragungssystem zum Sammeln digitaler Daten und zum Übertrag©n entsprechender Daten in eine zentrale Datensammelstelle j, gekennzeichnet
    durch eine Eingabevorrichtung zum Einführen der digitalen Daten^ durch eine UniwaMlereinPielitung sum Umwand ©In der digital©» Da« ten In ein© Heih© entspFealieisä©»1 i?@??©oSjltisselt©r Sinselfreq«©n~ 'iä für die übertragung in di© zenfe^ale Datensapnslstelle und
    .©ine tofgeiQteungsQlsifioSifeöag ia ü©t öont^alen Datensammeletelle sum Aufs@ieiia©n .ü®v Heia© ά®τ verschlüsselten Frequenzen G 102/1 - . .
    0 0 9 8 4 7/1841 .
    zwecks Umwandlung in die entsprechenden digitalen Daten.
    24. Datensammel- und -übertragungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlereinrichtung die digitalen Daten in eine Reihe entsprechender verschlüsselter Töne umwandelt zwecks Aufzeichnung durch die Aufzeichnungseinrichtung in der zentralen Datensammelstelle.
    25. Verfahren zum Sammeln digitaler Daten und zum Übertragen entsprechender Daten in eine zentrale Datensammelstelle, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    die Umwandlung der digitalen Daten in eine Reihe entsprechender verschlüsselter Einzelfrequenzen und
    die Aufzeichnung der Reihe der verschlüsselten Einzelfrequenzen auf einem Aufzeichnungsmedium zwecks späterer Umwandlung in die entsprechenden digitalen Daten.
    26. "Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Daten in eine Reihe entsprechender verschlüsselter Töne umgewandelt und dann auf einem Aufzeichnungsmedium aufge- · zeichnet werden zwecks späterer Umwandlung in die entsprechenden digitalen Daten.
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