DE2022791B2 - Recheneinrichtung fuer eine selbsttaetige waage - Google Patents

Recheneinrichtung fuer eine selbsttaetige waage

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DE2022791B2 DE19702022791 DE2022791A DE2022791B2 DE 2022791 B2 DE2022791 B2 DE 2022791B2 DE 19702022791 DE19702022791 DE 19702022791 DE 2022791 A DE2022791 A DE 2022791A DE 2022791 B2 DE2022791 B2 DE 2022791B2
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Kenzi Osaka Iwatani Kat sumi Kakizono Yukio Kyoto Konisi, (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Recheneinrichtung für eine selbsttätige Waage mit einer das Scheirigewicht einer Last, die gewogen wird, mit einem vorbestimmten Wert multiplizierenden Schaltung, deren Betrieb durch ein von der Bewegung der Last abhängiges Haltsignal einer Haltsignalerzeugungsschaltung angehalten wird, wenn die Multiplikation abgeschlossen ist, wobei das Schemgewicht in einer Schaltung ermit telt wird und der vorbestimmte Wert in einer weiterei Schaltung einstellbar ist.
Bei bekannten Waagen mit selbsttätiger Preisbe rechnung des zu wiegenden Gegenstandes ist es üb lieh, mit der Rechnung erst dann zu beginnen, wem die Waage nach dem Auflegen des Gegenstandes au der Waagschale zur Ruhe gekommen ist, und nact Abschluß der Berechnung den Betrieb der Multipli-
ίο Verschaltung durch ein Haltsignal anzuhaltet (USA.-Patentschrift 3039686). Gewöhnlich dauer es jedoch längere Zeit, bevor die Waage zur Ruhe kommt. Mithin dauert es auch längere Zeit, bevor da; genaue Ergebnis einer Wägung bekannt ist, nachderr ein Gegenstand auf die Waagschale gelegt wurde. Die; ist offensichtlich unzweckmäßig. Dagegen ist es häufig zweckmäßig, bereits während des Wiegens mit dei Berechnung des Wertes des Gewichts eines Gegenstandes, der gewogen wird, zu beginnen, wenn ein bestimmter Gleichgewichtsgrad erreicht ist, so daß mar früher als sonst einen groben Schätzwert des Gewichts erhält. Dies sei am Beispiel einer Metzgerei erläutert, Der Metzger legt ein mit den Augen abgemessenes Stück Fleisch auf die Waagschale. Wenn er einen grobsn Schätzwert des Fleischgewichts erhält, bevoi dit Waage vollständig im Gleichgewicht ist, kann er durch Hinzufügen weiterer Stücke auf die Waagschale odei durch Abschneiden eines Teils des auf der Waagschale liegenden Fleisches das gewünschte Gewicht schneller erreichen, als wenn sich der Wert erst dann ermitteln läßt, nachdem die Waage vollständig im Gleichgewicht ist bzw. zur Ruhe gekommen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Recheneinrichtung für eine selbsttätige Waage zu schaffen, die in der Lage ist, einen groben Schätzwert einer Last, die gewogen wird, anzugeben, bevoi die Waage vollständig im Gleichgewicht ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Etzeugung eines Signals.
das gegenüber dem Haltsignal um eine vorbestimmie Zeitspanne verzögert ist, eine Schaltung, die ein Lastungleichgewichtssignal erzeugt, während die Last mil einer Geschwindigkeit schwingt, die größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und eine Scha!- tung, die ein Signal erzeugt, das das Haltsignal zusammen mit dem verzögerten Signal so lange unterdrückt, wie das Ungleichgewichtssignal vorhanden ist, und dadurch den Betrieb der Multiplizierschaltung erneui auslöst, so daß nach jeder vorherbestimmten Zeitspanne während der Dauer des Ungleichgewichtssignals ein Multiplikationsergebrus anfällt.
Vorzugsweise ist der vorbestimmte Wert der Preis pro Gewichtseinheit der Last. Hierbei wird in vorbestimmten Zeitabständen das augenblicklich festgestellte Gewicht der Last bzw. Ware gleichzeitig mil dem Preis multipliziert ausgegeben. Nach jeder Ausgabe eines Meß- bzw. Rechenergebnisses wird jedoch eine vorbestimmte Zeitspanne lang, entsprechend dei Verzögerung des verzögerten Signals, gewartet, danr die Geschwindigkeit der Lastschalenbewegung durch dieses Signal abgetastet und, wenn diese nicht inzwischen einen vorbestimmten Greiuwert unterschritter hat, anschließend die Gewichts- bzw. Preisberechnuni wiederholt.
Sollte die Geschwindigkeit der Lastschalenbewegung inzwischen den vorbestimmten Grenzwert unterschritten haben, was durch eine Änderung des Ungleichgewichtssignals angezeigt wird, dann wird di«
Rechnung nicht wiederholt.
Das Haltsignal verhindert die Durchführung einer sofortigen erneuten Berechnung (Multiplikation), nachdem eine vorangehende Berechnung abgeschlossen ist. Da die Waagschale noch schwängt, ändert sich der gemessene Gewiclnswert und mithin das Multiplikationsergebnis ständig. Das Haltsignal verhindert, daß sich das Multiplikationsergebnis zu oft ändert.
Das gegenüber dem Haltsignal um eine vorbestimmte Zeit verzögerte Signal dient zur Feststellung, ob die Berechnung (Multiplikation), dit durch das Haltsignal angehalten wurde, wiederholt werden soll. Durch die Wiederholung wird festgestellt, ob sich das Ergebnis während der Zeit, in der die Rechnung angehalten, bzw. unterbrochen wurde, geändert hat. X5
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Geschwindigkeit diejenige Schwingunsgeschwindigkeit der Last, bei der angenommen wird, daß weitgehend Gleichgewicht herrscht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Multiplizierschaltung eine Impulserzeugungsvorrichtung, die eine Anzahl von impulsen erzeugt, die jeder der Ziffern der Dezimalzahl entspricht, die sich durch die Multiplikation ergibt, und mehrere Modulo-10-Zähler enthält, von denen jeder jeweils die Anzahl von Impulsen zählt, die einer der Ziffern entspricht, und daß die Übertragausgangsimpulse jedes Zählers jeweils dem Zähleingang des Zählers für die Ziffer der nächsthöheren Stelle zugeführt werden.
Dies kann noch dadurch weitergebildet sein, daß der Zähler für die Ziffer der niedrigsten Stelle zurückgesetzt wird, wenn die anderen Zähler so betrieben werden, daß sie die Impulse zählen, die der Ziffer der höchsten Stelle entsprechen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden an Hand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die F i g. 1 bis 5 stellen ein Schaltbild des Ausführungsbeispiels dar und
dieFig.lA,lB,2A,3A und 4 A stellen den Kur- 4» venverlauf von Signalen dar, die während des Betriebs in den Schaltungen nach den Fig. 1 bis 4 auftreten.
Wenn im folgenden von der Erzeugung, dem Auftreten oder Erscheinen »eines Signals« oder »eines Ausgangssignals« die Rede ist, dann ist damit ein »1-Signal« gemeint. Die Zähler werden durch 0-Signale weitergeschaltet, und die an ihren Zählausgängen auftretenden Signale sind 1-Signale, während die an ihren Übertragausgängen auftretende Signale O-Signale sind.
Nach Fi g. 1 erzeugt ein Impulsgenerator 1 Impulse SD, die einem Zähler 2 zugeführt werden, bei dem es sich um einen Modulo-10-Zähler handelt, der vier Ausgangsanschlüsse Cl, CZ, C3und C4aufweist. Die Ausgangssignale des Zählers 2 werden einer Ziffernwertsignalerzeugungsschaltung 3 zugeführt, die NICHT-Glieder N und Dioden enthält. Beim Weiterschalten des Zählers 2 gibt die Schaltung 3 über Leitungen J'l bis 7'9 ein Signal ab. Durch UND-Verknüpfung mit den Ausgangsimpulsen SD des Impulsgenerators 1 über Drehschalter RSl, RS2 und RS3 erhalten die über die Leitungen J'l bis J'9 abgegebenen Signale Jl bis 79 den in Fig. IA dargestell ■ ten Verlauf. Diese Signale stellen den Einheitspreis, d. h. den Preis pro Gewichtseinheit des zu wiegenden Gegenstands dar. Jedes dieser Signale kann einmal während der Dauter 71 jedes Umlaufs oder Zählzyklus des Zählers 2 erzeugt werden. Es erscheinen jedoch nur die durch die Drehschalter ausgewählten Signale 71 bis 79 auf Leitungen Lk, Lj und Lm.
Die Übertragungsimpulse des Zählers 2 werden einem Differentiator 4 zugeführt, dessen Ausgangsimpulse 51 einem Modulo-8-Zähler 5 mit Ausgangsanschlüssen CS bis Cl zugeführt werden. Die an den Anschlüssen C6 und Cl auftretenden Ausgangssignale werden einer Einheitspreis-Ziffernauswahl-Befehlssignalerzeugungsschaltung 6 zugeführt, die aus mehreren NICHT-Gliedern N und Dioden besteht und ein Signal über Leitunger h i und / abgibt, während der Zähler S weitergeschaltet wird. Der Kurvenverlauf des Signals Sl und der an den Ausgangssignalen CS bis C8 auftretenden Signale ist in Fig. IB dargestellt. Die Periodendauer des Signals Sl ist gleich der Umlauf- oder Zählzyklusdauer 71 des Zählers 2. Jedes der in den Leitungen A, ί und / auftretenden Signale wird einmal während eines Zählzyklus 73 des Zählers 5 erzeugt, so daß es für die Dauer einer Zeit Tl ansteht, die1 gleich zwei Zählzyklen des Zählers 2 ist. Da jedes der erwähnten Signale Jl bis /9 einmal in einem Zählzyklus des Zählers 2 erzeugt wird, wird es während der Zeit 72, in der die Signale auf den Leitungen h, i und j anstehen, zweimal erzeugt.
Eine Einheitspreiseinstellschaltung 7 enthält die drei Drehschalter RSl, RS2 und ÄS3, deren Schaltarm jeweils mit einer der Leitungen J'l bis J'9 verbindbar ist. Die Drehschalter RSl, RS2 und RS3 stellen jeweils die erste (niedrigststellige), zweite und dritte (höchststellige) Ziffer eines dreistelligen Einheitspreises der zu wiegenden Ware ein. Ein Einheitspreis von beispielsweise 763 wird durch Verbinden der Schaltarme der Drehschalter KSl, RS2 und RS3 mit den Leitungen J'l, J'6 und J'3 eingestellt. Durch UND-Verknüpfung der vom Impulsgenerator 1 abgegebenen Impulse SD ergeben sich daher die Signale Jl, 76 und 73, aus denen durch UND-Verknüpfung mit den auf den Leitungen j, i und h anstehenden Signalen jeweils Signale m, I und k (Fig. 1 B) mit der zweifachen Anzahl der Impulse jeweils der Signale 73, 76 und 77 gebildet werden.
Die vom Zähler 5 abgegebenen Übertragimpulse S'2 mit der Periodendauer 73 (F i g. 1 B) werden über einen Differentiator 8 in Impulse S2 umgeformt. Die Impulse S2 werden einem Modulo-10-Zähler 9 mit vier Ausgangsanschlüssen C9 bis C12 zugeführt, an die eine Taktsignalerzeugungsschaltung 10 mit mehreren NICHT-Gliedern N, Dioden und Transistoren angeschlossen ist. In einem Zyklus 7*4, der zehn Impulsen S2 entspricht (d. h. zehn Zyklen 73), erzeugt die Schaltung 10 mit jedem Impuls S2 nacheinander Taktsignale iO bis <9 (Fig. 2 Λ). Die Signale k, I und m werden daher während der Dauer 73 eines jeden Taktsignals einmal erzeugt.
Die Taktsignale rObis f9 werden einer Gewichtssigralumsetzschaltung 11 zugeführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Gewicht des zu wiegenden Gegenstands durch eine dreistellige Dezirnalzahl darstellbar ist. Die Waage stellt das Gewicht fest, und die drei Ziffern einer Dezimalzahl, die das Gewicht darstellt, werden als binärkodiertes Signal jeweils drei Binär/Dezimal-Umsetzern Ml, M2 und M3 über ihre jeweiligen Eingangsanschlüsse TMl, TM2 und TM3 zugeführt. Die Umsetzer Ml, M2 und M3 setzen die binärkodierten Signale in ihre jeweiligen dezimalen Äquivalente um, die über zehn Ausgangsleitungen 0 bis 9 je-
weils UND-Matrizen Gl, Gl und G3 zugeführt wird das dabei gebildete 1-Signal über ein NICHT-werden, denen auch die Taktsignale iO bis /9 zugeführt Glied Nl dem Setzeingang 5 des Flipflops 15 als 0-Siwerden, so daß die Matrizen Gl bis G3 jeweils Aus- gnal zugeführt. Das daraufhin an dessen Setzausgang gangssignale Wl, Wl und W3 erzeugen. Das in einem erscheinende O-Signal verhindert eine UND-Verbestimmten Zeitpunkt im Verlaufe einer Wägung ge- 5 knüpfung in einer Gewichtsziffernauswählschaltung messene Gewicht der Last (weiterhin Scheingewicht 17, wodurch die Berechnung in bezug auf die einzelne genannt) betrage 825. Da die Ziffer in der niedrigsten Gewichtsziffer, die durch das Signal Wl, Wl und W3 Stelle der Zahl 825 eine »5« ist, gibt der Umsetzer dargestellt wird, abgeschlossen wird. Das nach Rück- Ml an seinem Anschluß 5 ein Signal ab, so daß, wenn setzung durch das Signal 53 am Setzausgang des Flipdieses Ausgangssignal mit dem Taktsignal (S zusam- 10 flop 15 auftretende 1-Signal, wird der Gewichtszifmenfällt, die Matrix das Signal Wl erzeugt. In ähnli- fernauswählschaltung 17 zugeführt und nach einer eher Weise werden bei den Ziffern »2« und »8« der UND-Funktion mit den 1-Signalen η, ο und ρ verZahl »825« jeweils die Signale Wl und Wi erzeugt, knüpft. Nach der UND-Verknüpfung der beiden Einwenn die Taktsignale ti und f8 mit den Ausgangssi- gangssignale erzeugt die Schaltung 17 an ihren drei gnalen 2 und 8 der Umsetzer Ml und M3 zusammen- l5 Ausgangsleitungen Signale Ln, Lo und Lp, die jeweils fallen. den Signalen η, ο und ρ entsprechen. Diese Signale
Die Einheitspreisziffernsignale k, I und m werden Ln, Lo und Lp werden einer UND-Glied-Schaltung bei Erzeugung jedes der Taktsignale fO bis f9 so lange 18 zugeführt, der auch die Einheitspreisziffernsierzeugt, bis eines der Taktsignale mit dem Ausgangs- gnale k, I und m zugeführt werden, und mit den Sisignal eines der Umsetzer Ml bis M3 zusammenfällt. so gnalen k, I und m nach einer UND-Funktion ver-Das heißt, das Signal k,das die erste (niedrigststellige) knüpft. Die Schaltung 18 gibt bei Vorliegen einer Ziffer des Einheitspreises darstellt, wird bis zur Er- UND-Beziehung zwischen ihren beiden Eingangssizeugung des Taktsignals f5 fünfmal erzeugt, so daß gnalen Signale 55 bis 59 ab, die jeweils nach einer bei Einstellung des Einheitspreises auf beispielsweise Frequenzuntersetzung durch Binärzähler Bl bis BS 763 das Signal fc 3■2·5 = 30 Impulse enthält, bis das *5 über ein ODER-Glied Zählern 32 bis 36 einer Re-Taktsignal tS erzeugt wird. In ähnlicher Weise enthält chenschaltung 31 zugeführt werden. Der Zähler 32 das der nächsten Ziffer zugeordnete Signal / wird durch das Signal ο zurückgesetzt, und der von 6 · 2 · 2 = 24 Impulse, bis das Taktsignal ti erzeugt jedem der Zähler erzeugte Übertragimpuls wird dem wird, während das der dritten (höchsten) Stelle züge- Zähler für die nächsthöhere Ziffer zugeführt,
ordnete Signal ml -2-8 = 112 Impulse enthält, wenn 3° Wenn alle Rechenoperationen ausgeführt sind, gibt das Taktsignal f8 erzeugt wird. der Zähler 13 einen Übertragimpuls 510 ab, der alle
Die Übertragausgangsimpulse des Zählers 9 wer- Zähler der Einrichtung zurücksetzt und dadurch den den einem Differentiator 12 zugeführt, der einen ursprünglichen Zustand der Einrichtung wiederher-Ausgangsimpuls 53 erzeugt. Die Periodendauer 7*4 stellt.
der Ausgangsimpulse 53 entspricht der Dauer, die zur 35 Eine Schaltung 19 zur Erzeugung eines Rech-Erzeugung der Taktsignale fO bis f9 erforderlich ist. nungsanhaltsignals enthält ein Flipflop 21 und drei Die Ausgangsimpulse 53 werden einem MODULO- NICHT-Glieder Nl, N3 und N4. Ein vom Zähler 13 16-Zähler 13 mit Ausgangsanschlüssen C13 bis C16 erzeugtes 1-Signal Q wird dem Setzeingang des Flipzugeführt. Die an den Anschlüssen C13 und C14 auf- flop 21 als O-Signal über das NICHT-Glied Nl zugetretenden Signale werden einer Schaltung 14 zur Er- 40 führt, so daß es ein O-Signal R der Schaltung 17 zuzeugung von Befehlssignalen η, ο und ρ zur Berech- führt, in der daraufhin keine UND-Bedingung mehr nung der einzelnen Ziffern zugeführt. Die Schaltung erfüllt ist. Infolgedessen werden auch die Signale Ln, 14 enthält mehrere NICHT-Glieder N und Dioden Lo und Lp und mithin auch die Ausgangssignale 55 und erzeugt auf je einer Ausgangsleitung eines der bis 59 der Schaltung 18 gesperrt.
Signale η, ο und p, das die Berechnung in bezug auf 45 Der Übertragimpuls 510 des Zählers 13 wird einem je eine Ziffer des Gewichtswertes befiehlt. Auf einer Differentiator 20 und dessen Ausgangsimpuls 54 der Ausgangsleitung erscheint ein Abschlußsignal Q. Das Schaltung 19 zugeführt und in dieser nach einer Signal η ist das Signal, das die Berechnung in bezug UND-Funktion mit einem Lastungleichgewichtssiauf die erste (niedrigststeiiige) Ziffer des Gewichts- gnai g verknüpft. Wenn die UND-Bedingung ertuiit wertes befiehlt, das Signal ο das Signal, das die Be- 5<> ist, wird das dadurch gebildete Signal einem NICHT-rechnung in bezug auf die nächste Ziffer befiehlt, Glied N4 zugeführt, dessen O-Ausgangssignal das während das Signal ρ das Signal ist, das die Berech- Flipflop 21 zurücksetzt, woraufhin am Setzaasgang R nung in bezug auf die dritte (höchststellige) Ziffer des Flipflop 21 ein 1-Signal erscheint, so daß die befiehlt. Wenn die Berechnungen in bezug auf alle Schaltung 17 so vorbereitet ist, daß sie die Signale drei Ziffern abgeschlossen sind, wird das Abschlußsi- 55 Ln, Lo und Lp erzeugen und jeweils bei Erhalt der gnal Q erzeugt. Signale η, ο und ρ der Schaltung zuführen kann.
Das 0-Signal 53 wird dem Rücksetzeingang eines Die Ausgangssignale der geradzahligen Aus-
Flipflop 15 zugeführt, worauf dieses am Setzausgang gänge 0,1,4,6 und 8 des Umsetzers AfI nach Fi g. 2 ein 1-Signal abgibt. Wenn dem Setzeingang des Flip- werden einem ODER-Glied 41 (in Fi g. 4) als Signal flops ein 0-Signal zugeführt wird, erscheint an dessen 6o W4 zugeführt. Das Ausgangssignal a des ODER-Setzausgang ein 0-Signal. Die Signale η, ο und ρ wer- Gliedes 41 wird sowohl einem NICHT-Glied 42 als den einer Schaltung 16 zur Erzeugung eines Ab- auch einem Differentiator 44 zugeführt. Das Ausschlußsignals bei Abschluß der Berechnung jeder Ge- gangssignal b des NICHT-Gliedes 42 wird einem DifwiGhtsziffer zugeführt. Dieser Schaltung 16 werden ferentiator 43 und dessen Ausgangssignal d einem auch die Gewichtsziffernsignale Wl, Wl und W3 zu- 65 ODER-Glied 45 zugeführt, dem auch das Ausgangsgeführt, um sie jeweils mit den Signalen η, ο und ρ signal c des Differentiators 44 zugeführt wird. Das nach einer UND-Funktion zu verknüpfen. Nach Ausgangssignal e des ODER-Gliedes 45 wird einem Durchführung irgendeiner der UND-Verknüpfungen NICHT-Glied 46 und dessen Ausgangssignal / einem
Zeitglied 47 zugeführt. Nach Ablauf der Laufzeit To des Zeitgliedes 47 nach Zuführen des Signals /erzeugt das Zeitglied 47 das Lastungleichgewichtssignal g als O-Signal, wenn die Periodendauer TS des Signals g größer als To ist (Fig. 4A).
Bei dem Zeitglied 47 kann es sich um einen Integrator mit nachgeschalteter Schwellwertstufe handeln, die ein Speicherglied aufweist und jedesmal dann einen Impuls an das Speicherglied abgibt, wenn der Betrag des Integratorausgangssignals ihren Schwellwert übersichreitet. Dem Integrator wird ein konstantes Signal mit einem Betrag zugeführt, der so gewählt ist, daß die Zeit, innerhalb der das Integratorausgangssignal den Schwellwert erreicht, gleich der gewünschten Laufzeit To ist. Der Integrationskondensator wird dann durch jeden Impuls des Signals / entladen, so daß der Integrationsvorgang mit jedem Impuls des Signals /erneut beginnt. Solange die Periodendauer TS des Signals / kleiner als die Laufzeit To ist, kann das Integratorausgangssignal den Schwellwert nicht erreichen, da es jedesmal vorher wieder verschwindet, so daß die Schweilwertstufe auch keinen Impuls abgibt. Erst wenn die Periodendauer TS des Signals / größer als To ist, erreicht das Integratorausgangssignal den Schwellwert, so daß die Schwellwertstufe einen Impuls an das Speicherglied abgibt, das seinerseits nunmehr das Signal g als O-Signal erzeugt.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4 ist folgende: Wenn auf die Waagschale eine Last gelegt wird, schwingt die Waagschale mit der darauf liegenden Last so lange, bis sie ins Gleichgewicht kommt. Auf Grund dieser Schwingung schwingt das Scheingewicht der Last um das wahre Gewicht herum, so daß das Ausgangssignal des Umsetzers Ml zwischen den Ausgangsanschlüssen 0 bis 9 hin- und herspringt. Dies hat zur Folge, daß das Signal W4 und infolgedessen auch das Ausgangssignal α des ODER-Gliedes 41 abwechselnd i> 1« und »0« wird. Der daraus resultierende Kurvenverlauf der Signale α bis / ist in F i g. 4 A dargestellt. Wie man sieht und sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, ist die Periodendauer 7*5 des Signals / umgekehrt abhängig von der Schwingungsgeschwindigkeit der Last auf der Waagschale. Wenn die Periodendauer TS länger als die Laufzeit To des Zeitgliedes 47 wird, erscheint als Signal g ein O-Signal. Solange wie die Periodendauer 7*5 kleiner als die Laufzeit To bleibt, wird das nächste Signal / dem Zeitglied 47 vor Ablauf der Laufzeit To zugeführt, so daß das Signal g »1 * bleibt. Unmittelbar nachdem die Last auf die Waagschale gelegt wurde, wird die Periodendauer TS kürzer als die Laufzeit To, so daß das Signal g »1« bleibt. Wenn das Signal g »0« geworden ist. kann die Schwingungsgeschwindigkeit der Last als Null oder nahezu Null und das Scheingewicht der Last als wahres Gewicht betrachtet werden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der gesamten Einrichtung nach den Fig. 1 bis 5 beschrieben. Als Einheitspreis sei wieder 763 angenommen. Nach Einstellung dieses Einheitspreises mit Hilfe der Drehschalter RSl bis RSS wird auf die Waagschale eine Last gelegt, die bei entsprechender Schwankung ihres Scheingewichts schwingt. In einem bestimmten Zeitpunkt während dieser Schwankung sei das Scheingewicht gleich 825. Die Umsetzer Ml bis M3 erhalten kodierte Signale, die jeweils einer der Ziffern der Zahl 825 entsprechen, die das Scheingewicht der Last darstellt, so daß an den Ausgangsanschlüssen 8, 2 und 5 der Umsetzer M3, Ml und Ml jeweils ein Signal erscheint.
Während eines Umlaufs des Zählers 2 erzeugen die Drehschalter RSl, RS2 und RS3 jeweils drei, sechs und sieben Impulse, und auf Grund der aufeinanderfolgenden Ausgangssignale h, i und j der Schaltung 6 enthalten die Signale k, /und m jeweils 3-2 = 6, 6-2 = 12 und 7-2 = 14 Impulse. Wenn die Signale k, I und m einmal während des Taktsignals Io erzeugt worden sind, verschwindet: dieses, und die Schaltung
10 erzeugt das Taktsignal ti. Die Signale k, I und m werden der UND-Glied-Schaltung 18 zugeführt. In diesem Augenblick erscheint am Setzausgang des Flipflop 15, da es durch einen Übertragausgangsimpuls S3 des Zählers 9 zurückgesetzt wurde, ein 1-Signal.
J5 Dies bedeutet, daß die Schaltung 17 nicht gesperrt ist, so daß das Befehlssignal η zur Durchführung der Berechnung in bezug auf die niedrigststellige Ziffer des Gewichtswertes der UND-Glied-Schaltung 18 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Signale k, / und m jeweils als die Signale 55, 56 und 57 erscheinen. Dies bedeutet, daß das Signal 55 (3 · 2) · 1 = 6, das Signa! 56 (6-2)1 = 12 und das Signa! 57 (7-2)1 = 14 Impulse enthält. Die Operation ist durchgeführt, bevor das Taktsignal fO auf ti wechselt.
*5 Die gleiche Operation wird jedesmal wiederholt, wenn das Taktsignal rl auf ti, von ti auf /3 usw. wechselt.
Wenn das Taktsignal r5 erscheint, d.h. mit der ersten Ziffer »5« des Scheingewichtswertes »825« in Übereinstimmung gebracht worden ist, und das Taktsignal tS und das Ausgangssignal vom Ausgang 5 des Umsetzers Ml eine UND-Bedingung erfüllen, erscheint das Signal Wl. Bis zu diesem Augenblick enthielten die Signale 55, 56 und 57 jeweils (3-2) 5, (6 · 2) 5 und (7 · 2) ■ 5 Impulse. Dies bedeutet, daß die Signale 55,56 und 57 jeweils eine der ersten, zweiten und dritten Ziffer der Zahl »763« entsprechende Anzahl von Impulsen multipliziert mit 2 · 5 enthalten. Mit anderen Worten, es wurde die Multiplikation jeweils des Zweifachen der drei Ziffern 7, 6 und 3 des Einheitspreises (763) mit der ersten Ziffer »5« des Schcingcwichts der Last durchgeführt. Das Signal W^ wird der Schaltung 16 zugeführt, woraufhin das FHp flop 15 gesetzt wird, so daß es an seinem Setzausgang ein 0-Signal abgibt, das der Schaltung 17 zugeführt wird. Infolgedessen kann in dei Schaltung 17 keine UND-Bedingung mehr erfüllt sein, so daß das Signal Ln und mithin die Signale 55 bis 57 aile verschwinden.
Die Zähler 2, 5, 9 und 13 bleiben jedoch noch in Betrieb, so daß das Taktsignal r5 verschwindet und die folgenden eingeschaltet werden Wenn das Taktsi gnal r9 erscheint, wird der Übertragimpuls S3 erzeugt, so daß die Schaltung 14 das Signal ο erzeugt, das die Berechnung in bezug auf die zweite Gewichtsziffer auslöst. Das Signal 53 setzt das Flipflop 15 erneut zurück, so daß die Schaltung 17 das Signal ο als Signal Lo zur UND-Glied-Schaltung 18 durchläßt. Die Berechnung der zweiten Ziffer erfolgt in ähnlicher Weise wie die der ersten, d. h. jedesmal, wenn das nächste der Taktsignale iO bis /9 erscheint, erzeugt die Einheitspreiseinstellschaltung 7 die Signale k, I und m, die der Schaltung 18 zugeführt werden, und wenn das Signal Lo der Schaltung 18 zugeführt worden ist, wer-
den die Signale 56, 57 und 58 erzeugt. Wenn das Taktsignal ti erscheint, um die zweite Ziffer »2« des Scheingewichts »825« zu bilden, erzeugt der Umsetzer 11 das Signal Wl, das der zweiten Gewichtsziffer
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entspricht. Bis zu diesem Augenblick enthielten die 75 auf Grund der schwächeren Schwingung der Lauf-Signale S6, S7 und 58 jeweils (3 · 2) · 2, (6 · 2) ■ 2 und zeit To überschreitet (d. h., wenn die Schwingung der (7 2) ■ 2 Impulse. Dies bedeutet, daß die Rechnung Last nahezu oder vollständig aufgehört hat), wird das (763-2)-20 durchgeführt wurde. Nach der Erzeugung Signal g »0«, so daß das Flipflop 21 gesetzt bleibt, des Signals Wl verschwinden die Signale 56 bis S8 5 am Setzausgang ein O-Signal abgibt und eine weitere ebenso wie bei der Erzeugung des Signals Wl. Rechnung verhindert.
Wenn das Taktsignal f9 erscheint, wird der Zähler Die Vorrichtung nach Fig. 5 dient zur Berechnung
13 um einen Schritt weitergeschaltet, so daß das Be- der Anzahl der Impulse der Signale SS bis 59. Zur
fehlssignal ρ der Schaltung 18 zugeführt wird, um die Multiplizierung zweier dreistelliger Zahlen genügen
Rechnung mit der dritten Gewichtsziffer auszulösen. 10 fünf Modulo- 10-Zähler 32 bis 36 statt sechs, wenn
In diesem Augenblick lösen die Signale k, I und m man die letzte Stelle des Ergebnisses wegläßt. Das die
jeweils die Signale ST, 58 und 59 aus, und bis das Ziffer der niedrigsten Stelle des Ergebnisses darstel-
Taktsignal f8 erscheint, um das Gewichtsziffernsignal lende Signal 55 wird durch einen Binärzähler Bl divi-
W3 zu erzeugen, enthielten die Signale 57, S8 und diert bzw. untersetzt und dem Zähler 32 über ein
59 jeweils (3-2)-8, (6· 2)-8 und (7-2)-8 Impulse. i5 ODER-Glied zugeführt. Wenn das Signal 55 mehr
Damit ist die Rechnung (763 · 2) · 800 durchgeführt. als zehn Impulse enthält, führt der Zähler 32 dem
Durch Berechnung der in jedem der Signale 55 bis Zähler 33 einen Übertragimpuls zu. Das Signal 55
S9 enthaltenen Impulse, durch eine geeignete Vor- wird nur erzeugt, während das Signal η vorhanden ist,
richtung, vorzugsweise die nach Fig. 5, ist die Multi- und wenn das Signal ο erzeugt wird, setzt es den Zäh-
plikation (763 · 2) ■ 825 durchführbar. «° ler 32 zurück. Die Signale S6 und 57 werden erzeugt,
Wenn das Taktsignal r9 erscheint, wird der Zähler während das Signal π vorhanden ist, durch Binärzäh-
13 um eins weitergeschaltet und das Signal Q erzeugt. ler Bl und B3 untersetzt und jeweils den Zählern
Dieses Signal Q wird der Schaltung 19 zugeführt und 33 und 34 zugeführt. Der Zählerstand der Zähler 32,
setzt das Flipflop 21, so daß es am Setzausgang ein 33, 34 stellt dann das Ergebnis, der Multiplikation
0-Signal R abgibt. Dieses 0-Signal R wird der Schal- *5 763 · 5 dar. Ebenso werden die Signale 56, 57 und
tung 17 zugeführt und verhindert, daß die Signale Ln, S8, während das Singal ο vorhanden ist, über die Bi-
Lo und Lp weiterhin erzeugt und der UND-Glied- närzähler Bl, B3 und B4 den Zählern 33 bis 35 zur
Schaltung 18 zugeführt werden. Durchführung der Multiplikation 763 · 20 zugeführt,
Danach ist ein Operationszyklus abgeschlossen. während beim Auftreten des Signals ρ die Signale S7,
Das Ergebnis der Rechnung wird jedoch noch so lange 3<> 58 und 59 den Zählern 34 bis 36 über die Binärzähler
angezeigt, bis der Zähler 13 einen Übertragimpuls ab- B3, 54 und B5 zur Durchführung der Multiplikation
gibt. Wenn die Last noch schwingt und die Perioden- 763 · 800 zugeführt werden,
dauer Γ5 des Signals / kürzer als die Laufzeit To ist, Der Übertragimpuls des Zählers 36 wird zum Zähbleibt das Signal g ein 1-Signal (siehe Fig. 4 A), und ler 32 zurückgeführt. Zu Anfang wurde der Zähler da der Zähler 13 weiterge&chaltet wird, bis er einen 35 32 zum Zählen der Impulse verwendet, die die nied-Übertragimpuls abgibt, erfüllen die Signale 54 und g rigststellige Ziffer des Ergebnisses der Rechnung dareine UND-Bedingung in der Schaltung 19, wodurch stellen, und jetzt wird er zum Zählen der Impulse der das Flipflop 21 zurückgesetzt wird. Dadurch wird die sechsten (höchststelligen) Ziffer des Ergebnisses verSchaltung 17 so vorbereitet, daß ein neues Scheinge- wendet. Diese Verwendung des Zählers 32 hat den wicht der Last berechnet werden kann. Die Operation 40 Vorteil, daß, wenn Multiplikand oder Mulitplikator wird so oft wiederholt, bis die Periodendauer Γ5 lan- ein Dezimalkomma enthält, das Produkt unter Wegger als die Laufzeit To ist. Wenn die Periodendauer lassen des Dezimalkommas gebildet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    3, Recheneinrichtung für eine selbsttätige Waage mit einer das Scheingewicht einer Last, die gewogen wird, mit einem vorbestimmten Wert multiplizierenden Schaltung, deren Betrieb durch ein von der Bewegung der Last abhängiges Haltesignal einer Haltsignalerzeugungsschaltung (C15 19) angehalten wird, wenn die Multiplikation abgeschlossen ist, wobei das Scheingewicht in einer Schaltung (11) ermittelt wird und der vorbestimmte Wert in einer weiteren Schaltung (1 bis 7) einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (510, 20) zur Erzeugung eines Signals (54), das gegenüber dem Haltsignal (R) um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert ist, eine Schaltung, die ein Lastungleichgewichtssignal (g) erzeugt (Fig. 4), während die Last mit einer Geschwindigkeit schwingt, die größer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und eine Schaltung (iV4,20), die ein Signal erzeugt, das das Haltsignal (R) zusammen mit dem verzögerten Signal (54) so lange unterdrückt, wie das Ungleichgewichtssignal (g) vorhanden ist, und dadurch den Betrieb der Multiplizierschaltung (13,14,18) erneut auslöst, so daß nach jeder vorbestimmten Zeitspanne während der Dauer des Ungleichgewichtssignals (g) ein Multiplikationsergebnis anfällt.
  2. 2. Recheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert der Preis pro Gewichtseinheit der Last ist.
  3. 3. Recheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Geschwindigkeit diejenige Schwingungsgeschwindigkeit der Last ist, bei der angenommen wird, daß weitgehend Gleichgewicht herrscht.
  4. 4. Recheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizierschaltung eine Impulserzeugungsvorrichiung, die eine Anzahl von Impulsen erzeugt, die jeder der Ziffern der Dezimalzahl entspricht, die sich durch die Multiplikation ergibt, und mehrere Modulo-10-Zähler enthält, von denen jeder jeweils die Anzahl von Impulsen zählt, die einer der Ziffern entspricht, und daß die Übertragungsimpulse jedes Zählers jeweils dem Zähleingang des Zählers für die Ziffer der nächsthöheren Stelle zugeführt werden.
  5. 5. Recheneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler für die Ziffer der niedrigsten Stelle zurückgesetzt wird, wenn die anderen Zähler so betrieben werden, daß sie die Impulse zählen, die der Ziffer der höchsten Stelle entsprechen.
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