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Die
Erfindung bezieht sich auf ein in einer Möbelreihe integrierbares
oder einbaubares Haushaltgerät mit einer Anzeigevorrichtung,
insbesondere auf eine Geschirrspülmaschine, mit einem Gehäuse und
einer Fronttür und einer unterhalb der Fronttür zurückspringenden
Sockelleiste.
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Ein
derartiges Haushaltgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine,
ist aus der
EP 0 691
100 A1 bekannt. Die Geschirrspülmaschine ist in
einer Möbelreihe von Unterschränken voll integrierbar
unterhalb einer Arbeitsplatte angeordnet und weist eine nach unten
verschwenkbare Fronttür auf, die mit einer Frontverkleidung
versehen ist. Die Fronttür hat eine Bedienleiste, die auf
der Oberseite der Fronttür angeordnet ist und nur dann
zugänglich ist, wenn die Fronttür um einen kleinen
Winkel nach vorn geschwenkt ist.
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Jedoch
weist die bekannte Geschirrspülmaschine Anzeigemittel auf,
die entweder in dem Spalt zwischen der Oberseite der Fronttür
und der Arbeitsplatte oder im Kantenbereich der Arbeitsplatte oberhalb
der Fronttür angebracht sind. Dadurch ist es möglich,
auch während des Betriebs der Geschirrspülmaschine
eine Information über den gerade ablaufenden Arbeitsgang, über
die Restlaufdauer eines ablaufenden Programms, über das
Fehlen von Geschirrspülmittel, von Salz oder über
den Funktionszustand von Einheiten der Geschirrspülmaschine
zu erhalten.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue Möglichkeit für
die Anzeige von Informationen über ein in einer Schrankreihe
einbaubares Haushaltgerät zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe bei einem Haushaltgerät der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass unterhalb der Fronttür
eine optische Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Betriebszustandes
des Haushaltgeräts mittels mindestens eines Lichtstrahls
angeordnet ist.
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Ein
besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass jederzeit der
Betriebszustand des Haushaltgeräts angezeigt werden kann,
ohne dass der Benutzer hierzu eine Tür öffnen
muss oder auf eine kleine und nicht gut sichtbare Anzeige im Bereich
des Haushaltgeräts schauen muss.
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Der
Bereich unterhalb der Fronttür wird bislang bei keinem
Haushaltgerät für Anzeigefunktionen genutzt. Erstmals
durch die Erfindung wird der bislang nicht mit Anzeigeeinrichtungen
ausgestattete Bereich mit einem Anzeigemittel versehen, das Licht in
verschiedene Raumrichtungen abgeben kann.
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Das
Haushaltgerät ist bevorzugt ein wasserführendes
Haushaltgerät wie eine Geschirrspülmaschine mit
einer um die waagrechte Achse schwenkbaren Tür; es kann
aber beispielsweise auch ein Kühl- und/oder Gefrierschrank
mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Tür sein.
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Da
es nicht notwendig ist, auf das Anzeigemittel durch Betätigung
von Hand einzuwirken, können verschiedene Anzeigen durch
das Anzeigemittel erzeugt werden und seitlich nebeneinander oder
zeitlich versetzt – etwa in Intervallen – angezeigt
werden.
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Ein
besonderer Vorteil eines erfindungsgemäßen Haushaltgeräts
besteht darin, dass kein zusätzlicher Platz für
die Anzeigeeinheit vorgesehen werden muss. Auch auf der Arbeitsplatte
wird kein Platz für eine Anzeigeeinheit benötigt,
die dort leicht durch in der Küche benötigte Gebrauchsgegenstände
zugestellt oder verkratzt werden könnte.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
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In
einer geeigneten Ausbildung der Erfindung ist die Anzeigeeinheit
in der Fronttür oder in dem Gehäuse des Haushaltgeräts
angeordnet. In beiden Fällen geschieht die Anordnung so,
dass bei Draufsicht auf das Haushaltgerät von vorn und
von oben die Anzeigeeinheit nicht sichtbar ist, da sie im Bereich
unterhalb der Front oder der Frontverkleidung der Fronttür
angebracht ist. Somit ist die Anzeigeeinheit entweder auf der Unterseite
der Tür selbst, auf der Unterseite ihrer Frontverkleidung
oder auf der Unterseite eines die Sockelleiste überkragenden
Gehäusevorsprungs angebracht sein, an dem die Fronttür
angeschlagen ist.
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Ebenso
lässt sich das Anzeigeelement jedoch auch an der Sockelleiste
selbst, insbesondere unmittelbar unterhalb des Gehäusevorsprungs,
anbringen, wozu sich bevorzugt der „tote Winkel” ausnutzen
lässt, der aus Augenhöhe einer vor dem Haushaltgerät
stehenden Person unsichtbar bleibt.
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Die
Anordnung der Anzeigeeinheit im Bereich unterhalb der Fronttür
hat auch den Vorteil, dass die Anzeigeeinheit geschützt
gegenüber von oben auf sie einwirkenden Verschmutzungen
ist und nicht verkratzt wird, da sie nicht im Zugriffsbereich einer
in der Küche tätigen Person liegt.
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Von
Vorteil ist eine Ausgestaltung, in der die Anzeigeeinheit einen
Lichtstrahl erzeugt, der auf der Sockelleiste, einem Bereich des
Fußboden vor der Möbelreihe, insbesondere vor
dem Haushaltgerät, oder an einer Wand innerhalb des Raums
dargestellt wird, in dem das Haushaltgerät angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Anzeigeeinheit
wird eine hohe Flexibilität bei der Anzeige des Status
des Haushaltgeräts ermöglicht, da ein von ihr erzeugter
Lichtstrahl durch optische Ablenkmittel in beliebige Richtungen
ablenkbar ist, u. a. auf den Fußboden, aber auch auf eine
Wand in der Küche, beispielsweise eine Möbelfront
oder auf eine Wand der Küche selbst.
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Bevorzugt
ist die Anzeigeeinheit über optische oder elektrische Übertragungsmittel
mit einer Steuereinrichtung des Haushaltgeräts verbunden. Die
Steuereinrichtung ist entweder innerhalb des Gehäuses des
Haushaltgeräts oder in der Fronttür untergebracht,
insbesondere, wenn in dieser auch eine Bedieneinheit angeordnet
ist, die beim Herausschwenken der Fronttür um einen kleinen
Winkel nach vorn oder nach unten zugänglich für
den Benutzer wird. Zur Übertragung dienen elektrische Kabel oder
Lichtwellenleiter oder von Hindernissen freie Wegstrecken, über
die das Licht von der Steuereinrichtung zu der Anzeigeeinheit übertragen
wird. In diesem Fall ist bereits an der Steuereinheit eine erste Anzeigeeinheit
angebracht, die das Licht in den Lichtwellenleiter einkoppelt, so
dass es aus diesem im Bodenbereich des Haushaltgeräts aus
einer zweiten erfindungsgemäßen Anzeigeeinheit
austritt.
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Bevorzugt
ist die Anzeigeeinheit so ausgebildet, dass sie einen im sichtbaren
Bereich emittierenden Laser, insbesondere eine Laserdiode, oder
eine Leuchtdiode (LED) umfasst.
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Zum
Erreichen einer gut sichtbaren Anzeige sind der Anzeigeeinheit optische Übertragungsmittel zum
Ausstrahlen des Lichtstrahls nachgeordnet sind.
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Als
die optische Übertragungsmittel lassen sich in den Strahlengang
eingebrachte optische Projektionssysteme oder Abbildungsmittel,
insbesondere eine Linse, ein Prisma, ein Gitter, ein Polarisator, eine
Zelle mit nichtlinearen optischen Eigenschaften oder dgl., einsetzen.
Dadurch kann eine geeignete Form des Lichtstrahls beim Auftreffen
auf einer Fläche erzielt werden. Die Projektionssysteme
enthalten beispielsweise eine Mehrzahl optischer Abbildungsmittel,
um Lichteffekte zu erzielen, beispielsweise, um das Licht auf dem
Boden oder einer sonstigen angestrahlten Wand wandern zu lassen.
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Ebenso
kann der Lichtstrahl aber auch durch mindestens ein Umlenkmittel
zum Umlenken des Lichtstrahls, insbesondere einen Spiegel, umfassen, der
den Lichtstrahl in die gewünschte Raumrichtung ablenkt.
Der Spiegel oder ein anderes Umlenkmittel kann gleichzeitig zur
Strahlaufweitung, d. h. zum Vergrößern, dienen.
Dadurch wird eine Anzeige für den Benutzer gut sichtbar.
Sie kann dann auch aus der Entfernung noch gut gelesen werden, ohne
dass der Benutzer sich in unmittelbarer Nähe zu dem Haushaltgerät
aufhalten muss, um die Bedienanzeige zu erkennen. Eine das einheitliche
Bild einer Frontplatte störende Anzeigeeinrichtung, wie
sie bei herkömmlichen Haushaltgeräten üblich
ist, entfällt gemäß der Erfindung.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist der Umlenkwinkel des Umlenkmittels
veränderbar. Dies wird dadurch erreicht, dass entweder
das Umlenkmittel beweglich angeordnet ist und durch einen kleinen Motor
bewegt wird, oder die optischen Eigenschaften des Umlenkmittels
werden z. B. durch Anlegen eines elektrischen Feldes verändert.
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Insbesondere
ist als Umlenkmittel eine an sich bekannte drehbewegliche Spiegelanordnung, insbesondere
ein Polygonspiegel, geeignet.
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Eine
hohe Aufmerksamkeit für die Anzeigen des Haushaltgeräts
seitens der Benutzer lässt sich dadurch erzielen, dass
das Anzeigeelement mehrere Anzeigen umfasst, die Licht in verschiedenen
Farben, verschiedenen Strahldurchmesserformen, verschiedenen Anzeigewiederholdauern
usw. anzeigen. Überdies kann die Anzeige auch einen Text
umfassen, der dem Benutzer bestimmte Hinweise über den Betriebszustand
des Geräts, über das Nachfüllen von Verbrauchsmitteln
für das Gerät, Defekte an dem Gerät oder
sonstige allgemeine Informationen, insbesondere des Herstellers
des Geräts, oder beispielsweise Nachrichten, gibt. Die
Anzeige kann in an sich bekannter Weise in Form von Balkendiagrammen oder
kreissegmentförmigen Darstellungen gestaltet werden, um
eine übersichtliche und schnell erfassbare Information
für den Benutzer zu geben.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, dass der Anzeigeeinheit eine Bedieneinheit zugeordnet
ist. Zwar kann die Bedieneinheit auch oder zusätzlich im
geschlossenen Zustand verborgen auf der Oberseite einer nach vorn
oder seitlich schwenkbaren Fronttür angebracht sein. Aber
in diesen Fällen ist stets ein wenigstens teilweises Öffnen
der Fronttür erforderlich. Dies kann vermieden werden,
wenn die Bedienung ausschließlich auf optischem Wege erfolgt,
indem beispielsweise die Streuung oder Reflexion von Licht geändert wird,
wenn ein Fuß in den Lichtstrahl hineintritt oder wenn ein
Fuß eine bestimmte Bewegung vollzieht, die von mehreren
Detektoren in Verbindung mit einander detektiert wird, so dass etwa
aus der Richtung der Bewegung des Fußes ein Befehl für
das Haushaltgerät in der Steuereinrichtung abgeleitet wird.
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Von
Vorteil ist es ebenfalls, wenn ein von der Anzeigeeinheit emittierter
Lichtstrahl zur Bedienung des Haushaltsgeräts zu einem
Sensor reflektierbar ist, dieser kann an einer von dem Haushaltgerät
weit entfernten Stelle angeordnet sein, sofern nur eine Signalübertragung
zwischen dem Haushaltgerät und dem Sensor gewährleistet
ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Sensor
jedoch ebenfalls unterhalb der Fronttür angeordnet.
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Es
versteht sich, dass eine Mehrzahl von Anzeigeeinheiten im Sinne
der Erfindung an der Unterseite des Haushaltgeräts angeordnet
sein. Ebenso kann die Anzeigeeinheit auch an der Unterseite eines anderen
Haushaltgeräts angebracht werden, wenn für eine
entsprechende elektrische oder optische Übertragung der
durch die Anzeigeeinheit anzuzeigenden Signale Sorge getragen ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigen:
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1 eine
Tür einer Geschirrspülmaschine in perspektivischer
Ansicht mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
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2a,
b eine Geschirrspülmaschine mit einer schwenkbaren Fronttür
im geschlossenen und im leicht geöffneten Zustand und
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3a–c
eine seitliche Teilansicht der Geschirrspülmaschine mit
verschiedenen Anzeigeeinrichtungen.
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Eine
Geschirrspülmaschine 1 (2a, b) umfasst
eine Fronttür 2 mit einer Tragplatte 3,
die über ein (hier nicht dargestelltes) Scharnier schwenkbar
in der Geschirrspülmaschine 1 gelagert ist. Auf der
Tragplatte 3 ist eine Frontverkleidung 30 aufgebracht.
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Die
Geschirrspülmaschine 1 weist ferner eine Steuereinrichtung 4 auf,
die über (ebenfalls nicht dargestellte) Steuerleitungen
mit Antrieben wie dem der Laugen- und der Umwälzpumpe sowie
weiteren Aktoren verbunden ist. Die Steuereinrichtung 4 fragt alle
in der Geschirrspülmaschine 1 vorhandenen Aggregate über
ihren jeweiligen Zustand ab. Diesen gibt sie dann entweder kontinuierlich
oder in bestimmten Zeitabständen über eine Signalleitung 40 an
einen Halbleiterlaser 5 weiter, der auf der Unterseite
der Fronttür 2, d. h. entweder auf der Tragplatte 3 oder auf
der Frontverkleidung 30 aufgebracht ist. Dem Halbleiterlaser 5 sind
in Emissionsrichtung optische Abbildungsmittel nachgeordnet. Beispielsweise
ist eine Streulinse 6 in den Strahlengang eines von dem Halbleiterlaser 5 erzeugten
Lichtstrahls 7 eingebracht, die diesen aufweitet.
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Der
Lichtstrahl 7 erzeugt auf einer Bodenfläche 8 eine
kreisförmige Abbildung 9, die dem Benutzer der
Geschirrspülmaschine 1 eine Information über
deren aktuellen Status gibt, beispielsweise darüber, dass
ein Spülprogramm mit einer maximalen Spültemperatur
von 60°C abläuft. Die Abbildung 9 hat
rote Farbe.
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Die
Steuereinrichtung 4 ist über eine weitere Steuerleitung 41 mit
einem weiteren Halbleiterlaser 6 verbunden, der etwa blaues
Licht emittiert und eine entsprechende, rechteckige Abbildung 11 generiert, die
anzeigt, ob in der Geschirrspülmaschine 1 noch genügend
Salz zum Regenerieren des Ionentauschers vorhanden ist.
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Zwei
optische Sensoren 12, 13 sind ebenfalls auf der
Unterseite der Tragplatte 3 oder der Frontverkleidung 30 angebracht,
die beispielsweise die Vorbeibewegung eines Fußes detektieren.
Die Sensoren 12, 13 sind ebenfalls mit Signalleitungen mit
der Steuereinrichtung 4 verbunden, um in dieser einen Befehl
für den Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 auszulösen,
wenn sie ein optisches Signal empfangen.
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Ein
Sensor kann zusammen mit einer Lichtquelle auch einen Näherungsschalter
bilden: sobald von der Lichtquelle emittiertes Licht in den Sensor
reflektiert wird, löst dieser in der Steuerschaltung ein Signal
aus, beispielsweise den Beginn eines Reinigungsvorgangs.
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Bei
einer Ausführungsform der Erfindung (2a,
b) ist vorgesehen, dass die Unterseite der Fronttür 2 innerhalb
eines Gehäuses 20 der Geschirrspülmaschine 1 gelagert
ist und dass ein Gehäusevorsprung 200 des Gehäuses 20 auch
die Unterseite der Fronttür 2 bedeckt. In diesem
Fall sind daher die Halbleiterlaser 6, 10 und
die Sensoren 12, 13 auf dem Gehäusevorsprung 200 angeordnet.
Auf ihrer Oberseite ist die Fronttür 3 im verschlossenen
Zustand von einer Arbeitsplatte 14 bedeckt. Wenn die Fronttür 2 um
einen geringen Winkel nach vorn geneigt wird, wird ein Bedientableau 15 zugänglich, über
das die Geschirrspülmaschine 1 zusätzlich
zu den optischen Bedieneinrichtungen in Form der Sensoren 12, 13 bedient
werden kann. Unterhalb der Fronttür 3 ist auf
der Vorderseite der Geschirrspülmaschine 1 eine
Sockelabdeckung 16 vorhanden.
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Die
Halbleiterlaser 6, 10 und die Sensoren 12, 13 lassen
sich in verschiedenen Positionen unterhalb der Fronttür 2 oder
des Gehäusevorsprungs 200 anordnen, wie 3a bis 3b zeigen:
Ein Halbleiterlaser 21 (3a) ist
unter der Unterseite des Gehäusevorsprungs 200 befestigt
und strahlt sein Licht senkrecht nach unten auf die Bodenfläche 8.
Von dort wird ein Teil des Lichts in eine Richtung 22 gestreut und
gelangt damit in die Augen einer Person, die im Bereich der Möbelfront
anwesend ist.
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In
einer zweiten Ausführungsform wird das Licht eines Halbleiterlasers 23 zunächst
von der Unterseite der Tragplatte 3 der Fronttür 2 zu
der Sockelabdeckung 16 gestrahlt und von einem Spiegel 24 auf
die Bodenfläche 8 reflektiert. Der Spiegel 24 ist
entweder ein planarer Spiegel oder auch ein Parabolspiegel.
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In
einer dritten Ausführungsform (3c) ist eine
Leuchtdiode 25 an der Sockelabdeckung 16 befestigt.
Vor der Leuchtdiode 25 ist eine Sammellinse 26 zur
Bündelung des von der Leuchtdiode 25 ausgestrahlten
Lichtbündels angeordnet, die das Licht auf die Bodenfläche 8 abstrahlt.
Anstelle der einzigen Sammellinse 26 kann auch ein Projektionssystem
mit einer Mehrzahl von optischen Abbildungsmitteln vorgesehen werden.
Anstelle der Bodenfläche 8 lässt sich
bei einer anderen Einstellung der jeweiligen Lichtquelle der Lichtstrahl
auch auf eine senkrechte Wand richten, so dass Ein Benutzer dort
bequem eine Information von der Geschirrspülmaschine entnehmen
kann, ohne seinen Blick nach unten richten zu müssen.
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Motorisch,
beispielsweise durch einen drehbaren Spiegel, oder durch Anlegen
eines elektrischen Feldes an ein in den Strahlengang gebrachtes optisches
nicht-lineares Bauelement lässt sich der Lichtstrahl bewegen,
um besondere Informationen an den Benutzer des Haushaltgeräts
zu geben.
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Zur
Bewegung des Lichtstrahls kann auch ein Polygonspiegel zum Einsatz
kommen, wie er beispielsweise aus der
EP 0 346 015 B1 bekannt ist.
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Durch
die Erfindung wird somit ein Haushaltgerät geschaffen,
das in seinem unteren Bereich eine Anzeigeeinrichtung aufweist.
Der Lichtstrahl wird an der Bodenfläche oder einer Wand
reflektiert, um einen bestimmten Betriebszustand, eine Funktion oder
eine sonstige, insbesondere mit dem Haushaltgerät in Beziehung
stehende Information wiederzugeben. Die Anzeige kann farblich variieren,
was beispielsweise durch den Einsatz von weißem Licht aus
einer Glühbirne realisiert wird. Das von der Glühbirne
abgestrahlte Licht durchläuft ein beweglich angeordnetes
Prisma, das je nach seiner Position Licht unterschiedlicher Farbe
abstrahlt. Dabei kann auch die Farbe den jeweiligen Betriebszustand
anzeigen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0691100
A1 [0002]
- - EP 0346015 B1 [0042]