DE102011081334A1 - Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel - Google Patents

Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel Download PDF

Info

Publication number
DE102011081334A1
DE102011081334A1 DE102011081334A DE102011081334A DE102011081334A1 DE 102011081334 A1 DE102011081334 A1 DE 102011081334A1 DE 102011081334 A DE102011081334 A DE 102011081334A DE 102011081334 A DE102011081334 A DE 102011081334A DE 102011081334 A1 DE102011081334 A1 DE 102011081334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dishwasher
return
light beam
deflecting element
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011081334A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Hering
Georgios Kofidis
Michael Rosenbauer
Christian Wirth
Bernhard Kobl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102011081334A priority Critical patent/DE102011081334A1/de
Publication of DE102011081334A1 publication Critical patent/DE102011081334A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4293Arrangements for programme selection, e.g. control panels; Indication of the selected programme, programme progress or other parameters of the programme, e.g. by using display panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4274Arrangement of electrical components, e.g. control units or cables

Abstract

Eine für den Einbau in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische vorgesehene Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) weist einen Spülbehälter (3), eine den Spülbehälter verschließende Tür (2), eine optische Betriebsanzeige zur Darstellung von Informationen über den Betriebszustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einen unterhalb des Spülbehälters (3) angeordneten, mit einem Rücksprung (5) gegenüber der Tür (2) zurückversetzten Sockel (4) auf. Die Betriebsanzeige umfasst eine zumindest teilweise innerhalb des Sockels (4) angeordnete Projektionseinrichtung (25) zur Erzeugung eines in den Rücksprung (5) hinein gerichteten Lichtstrahls (26) und mindestens ein im Bereich der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) positioniertes optisches Umlenkelement (27), mit dem der Lichtstrahl (26´) auf eine Projektionsfläche (wie z.B. 23´) außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), insbesondere einen Fußboden (21) vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), umlenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zum Einbau in eine Möbelreihe, ein Möbelstück, oder eine Einbaunische vorgesehene Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere eine Einbaugeschirrspülmaschine, die in üblicher Weise einen Spülbehälter, eine den Spülbehälter verschließende Tür, und einen unterhalb des Spülbehälters angeordneten, mit einem Rücksprung bzw. Gerätesrücksprung gegenüber der Tür zurückversetzten Sockel bzw. Gerätesockel aufweist, insbesondere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Geräterücksprung ist dadurch gebildet, dass ein vorderer Abschnitt des Spülbehälters gegenüber der Vorderseite des Sockels nach vorne vorspringt. Ggf. kann zusätzlich oder unabhängig hiervon auch ein außen am Spülbehälter angebrachtes Gehäuseteil gegenüber der Vorderseite des Sockels nach vorne herausragen, so dass unterhalb dieses Gehäuseteils ein von vorne frei zugänglicher Rücksprung, d.h. Aussparungsfreiraum gebildet ist. In analoger Weise kann der Rücksprung zusätzlich oder unabhängig hiervon durch einen entsprechend ausgebildeten Sockel und/oder ein Anbaubauteil bereitgestellt sein, das am Sockel und/oder am Spülbehälter angebracht oder angeformt ist und sich nach vorne mit einem Überstand gegenüber der Vorderseite des Sockels erstreckt. Die Rückseite des Geräterücksprungs wird durch die Vorderseite des Sockels begrenzt. Dabei ist die Vorderseite des Sockels oftmals wenigstens teilweise durch eine Sockelleiste gebildet, die als Sockelbauteil, d.h. Sockelbestandteil frontseitig am Sockel montiert ist. Sie dient insbesondere der teilweisen oder vollständigen Verschließung und/oder Abdeckung der Strukturfront des Sockels, die ggf. Durchbrüche, Öffnungen und/oder Ausnehmungen aufweisen kann. Ggf. kann die Sockelleiste so ausgebildet sein, das sie gleichzeitig auch noch die Unterseite des gegenüber der Front des Sockels nach vorne vorspringenden Abschnitts des Spülbehälters, des Gehäuses, des Sockels und/oder wenigstens eines an diesem oder diesen etwaig angeordneten Anbauteils bildet. Diese Sockelleiste ist dabei geräteseitiger Bestandteil der Geschirrspülmaschine und üblicherweise bereits werksseitig an der vorderen Wandstruktur des Sockels und ggf. auch der Unterseite des nach vorne vorspringenden Teils des Spülbehälters, des Sockels, des Gehäuses und/oder eines an diesem oder diesen vorgesehenen, nach vorne abstehenden Anbauteils zur zumindest teilweisen Auskleidung des Geräterücksprungs, d.h. des dem Sockel vorgelagerten Aussparungsfreiraums an dessen Rückseite und ggf. auch Oberseite vorgesehen, insbesondere lösbar befestigt.
  • In der Praxis wird nach dem Einbau der Haushaltsgeschirrspülmaschine z.B. in ein Küchenmöbel oder eine Einbaunische in der Regel zusätzlich eine Abschluss- bzw. Abdeckplatte, insbesondere in Form eines Stirnbretts – üblicherweise auf dem Fußboden vertikal ausgerichtet stehend – vor dem Gerätesockel, insbesondere an dessen ggf. teilweise von der Sockelleiste gebildeten Vorderwand anliegend oder ggf. auch mit Tiefenabstand, d.h. Distanz vor dieser im Rücksprung angeordnet, insbesondere aufgestellt. Dadurch kann eine sich durch den Geräterücksprung im Fußbodenbereich vorderseitig ergebende Nischenöffnung optisch ansprechend und/oder angepasst an die benachbarten Möbelstücke abgedeckt werden, so dass eine Bedienperson nur die Frontfläche, bevorzugt Dekorfläche, dieser möbelzugehörigen Abschlussplatte sieht, wenn sie vor der in eine Möbelreihe, einem Möbelstück oder einer Einbaunische eingebauten, auf dem Fußboden angeordneten Geschirrspülmaschine steht. Die Abschlussplatte wird üblicherweise vom Küchenmöbelhersteller als Möbelbauteil, insbesondere Möbelstirnbrett, bereitgestellt und vom Monteur der Küche zum Abdecken des Geräterücksprungs in den Rücksprung zusätzlich eingebracht, insbesondere dort am Fußboden aufgestellt.
  • Vor allem aus optischen Gründen kann ggf. die Tür auf der Frontseite ihrer Grund- bzw. Unterkonstruktion, d.h. vorderseitig mit einer Frontblende bzw. Frontverkleidung, insbesondere einer Dekorplatte oder dergleichen, versehen werden. Diese ist insbesondere so ausgebildet und so angebracht, dass sie einen unteren, sich unter die von der Oberseite des Geräterücksprungs aufgespannten Ebene hinaus erstreckenden Endabschnitt aufweist. Dadurch lässt sich ein verbleibender Spaltraum zwischen der Unterkante der Montageaußenwand der Grundkonstruktion der Tür und der Oberkante der aufgestellten Möbelabschlussplatte in der Schließendstellung der Tür frontseitig teilweise oder ganz abdecken, so dass sich von vorne betrachtet eine weitgehend geschlossene Einbaufront für die Geschirrspülmaschine im jeweiligen Möbelstück oder der jeweiligen Einbaunische ergibt. Ferner wird eine bündige Anpassung der Ortslage der Unterkante der Frontblende der Geschirrspülmaschine an die Ortslage der Unterkanten der Küchenmöbelfrontteile der benachbarten Möbelstücke ermöglicht. Die Frontverkleidung wird üblicherweise vom jeweiligen Küchenmöbelbauer nachträglich an die Frontfläche der Grundkonstruktion der Tür der Geschirrspülmaschine angebracht. Sie kann aber ggf. auch bereits werksseitig vormontiert sein.
  • Im fertigen Einbauzustand, d.h. wenn die Haushaltsgeschirrspülmaschine z.B. in eine Einbaunische einer Möbelreihe, insbesondere am Fußboden stehend unterhalb einer Arbeitsplatte, integriert bzw. eingefügt ist, ist somit zusammenfassend betrachtet meistens vor der Sockel-Vorderseite bzw. vor deren etwaig an sie montierten Sockelleiste eine, beispielsweise aus Holzmaterial und/oder Kunststoffmaterial bestehende, Abschluss- bzw. Abdeckplatte vorzugsweise mit einem der Möbelreihe angepassten Design in den Aussparungsfreiraum des Geräterücksprungs als zusätzliches Möbelblendenteil hineingestellt, und/oder auf der Türvorderseite zusätzlich eine Frontblende, insbesondere aufgesetzte Dekorplatte angeordnet.
  • Um dem Benutzer Informationen über den jeweiligen Betriebszustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu geben, ist üblicherweise eine optische Betriebsanzeige vorgesehen, wobei diese oder zumindest deren Leuchtelemente beispielsweise in einem an der Frontseite der Geräte Tür angeordneten Bedien- und Anzeigefeld vorhanden ist oder sind. Eine solche Anordnung scheidet aus, wenn die gesamte Vorderfront der Geschirrspülmaschine mit einer Frontverkleidung versehen werden soll.
  • Z.B. ist aus der EP 1 576 632 B1 eine Geschirrspülmaschine mit einer optischen Betriebsanzeige bekannt, die an der von vorne frei zugänglichen Vorderseite des Sockels der Geschirrspülmaschine angebracht ist und Signallicht direkt nach unten auf den Fußboden vor dem Sockel abstrahlt. Auch bei der Geschirrspülmaschine der EP 1 421 893 B1 ist in einem Ausführungsbeispiel außen an der geräteseitigen Sockelleiste, d.h. Vorderwand des Sockels unterhalb der Fronttür eine Anzeigeeinheit nach vorne abstehend vorgesehen.
  • Bei dieser Anordnung der Betriebsanzeige vorne am Sockel der jeweiligen Haushaltsgeschirrspülmaschine kann es nachteilig sein, dass das durchgehend einheitliche Erscheinungsbild des von vorne sichtbaren Sockels gestört wird. Eine derart an der von vorne frei einsehbaren Vorderseite des Gerätesockels fixierte Betriebsanzeige hat weiterhin den Nachteil, dass deren Leuchtmittel leicht verschmutzen können, was eine verschlechterte Abbildungsqualität zur Folge hätte. Auch besteht die Gefahr, dass bei der Reinigung des Bodens im Sockelbereich die vorderseitig vom Sockel abstehende Betriebsanzeige z.B. durch einen Besen, oder durch den Fuß einer zu nah an den Sockel herantretenden Bedienperson beschädigt wird. Weiterhin würde sie verdeckt werden, wenn am Ende der Einbauarbeiten zum Einbau der Geschirrspülmaschine in ein Möbelstück oder eine Einbaunische im Rücksprung der Geschirrspülmaschine schließlich eine Abdeckplatte zum frontseitigen Abschluss des Aussparungsfreiraums des Rücksprungs zusätzlich eingebaut wird, so dass die Betriebsanzeige ihre Anzeigefunktion nicht mehr erfüllen würde.
  • Wenn zur Vermeidung dieser Problematik und von Beschädigungen der Betriebsanzeige beim Transport die Betriebsanzeige oder zumindest deren Leuchtmittel erst nach dem Transport der Geschirrspülmaschine an den jeweiligen Aufstellort an der Vorderseite einer in den Rücksprung eingebrachten Abdeckplatte montiert werden würde, so würde dies neben einer entsprechenden nachträglichen Bearbeitung der (Möbel)-Abdeckplatte, beispielsweise das Einbringen von Durchbrüchen, auch eine nachträgliche elektrische und signalmäßige Verbindung mit einer werksseitig vorzusehenden Schnittstelle an der Geschirrspülmaschine erfordern. Dies wäre in der Praxis oftmals zu zeitaufwendig, zu umständlich, und/oder zu fehlerbehaftet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsgeschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer alternativ angeordneten und ausgestalteten optischen Betriebsanzeige verbessert bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Betriebsanzeige eine zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig, innerhalb des Sockels, d.h. Gerätesockels der Geschirrspülmaschine angeordnete Projektionseinrichtung zur Erzeugung eines in den Rücksprung bzw. Geräterücksprung hinein gerichteten Lichtstrahls und ein im Bereich der Oberseite des Rücksprungs positioniertes optisches Umlenkelement, mit dem der Lichtstrahl auf den Boden des Aufstellorts der Geschirrspülmaschine umlenkbar ist, umfasst. Die vorgeschlagene Ausgestaltung ermöglicht eine geschützte Anordnung der Projektionseinrichtung an einer Stelle im Inneren des Sockels, die beispielsweise bei einer Reinigung des Bodens im Sockelbereich der Geschirrspülmaschine nicht zugänglich ist, so dass eine Beschädigung weitgehend ausgeschlossen ist. Auch ist der Innenraum des Sockels in vorteilhafter Weise derart von der Umgebung abgeschirmt, dass eine Verschmutzung der Projektionseinrichtung wie z.B. deren Optik, etwa eine Austrittslinse und/oder deren sonstige Komponenten, mit Staub- oder Schmutzpartikeln praktisch nicht auftreten kann. Trotz der weitgehend, insbesondere absolut, geschützten Anordnung der Projektionseinrichtung innerhalb des Sockels ist eine Projektion von ein oder mehreren Betriebszuständen und/oder Betriebsinformationen und/oder sonstigen Informationen auf eine Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere auf einen Fußboden vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine, bevorzugt auf den Boden im Bereich des Geräterücksprungs, dadurch ermöglicht, dass an der Oberseite des Geräterücksprungs mindestens ein optisches Umlenkelement angeordnet ist, das den von der Projektionseinrichtung jeweilig emittierten Lichtstrahl auf die Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere einen Fußboden vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine umlenkt und dort abbildet. Mit der Anordnung des Umlenkelements im Bereich der Oberseite des Geräterücksprungs ist insbesondere eine Anordnung des Umlenkelements sowohl innerhalb des Rücksprungs als auch außerhalb des Rücksprungs gemeint. Z.B. kann das optische Umlenkelement sowohl oberhalb als auch unterhalb eines Verkleidungselements, insbesondere einer Sockelleiste, angeordnet sein, insbesondere an dieser angebracht sein, die vorzugsweise an der Vorderseite des Sockels und an der Unterseite des nach vorne vorspringenden Spülbehälters montiert ist.
  • Insbesondere lassen sich die Tiefenposition des Umlenkelements in Bezug auf die Tiefenerstreckung der Geschirrspülmaschine (bei Blickrichtung auf die Vorderseite der Geschirrspülmaschine in ihrer üblichen Einbau- und Gebrauchsstellung) und/oder dessen Höhenposition, sowie vorzugsweise die Vertikal- bzw. Höhenposition der Projektionseinrichtung vorteilhaft so wählen, dass der Strahlengang des Lichtstrahls einen vor der Vorderseite des Sockels angeordneten Aufnahmeraum umgrenzt, in dem eine zusätzliche, insbesondere möbelzugehörige, Abschluss- bzw. Abdeckplatte wie z.B. in Form eines Stirnbretts angeordnet werden kann, ohne dass diese in den Strahlengang hineinragt und die Projektion des Lichtstrahls auf den Boden stört oder gar unterbricht. Der Strahlengang kann dabei so gestaltet werden, dass sich der Aufnahmeraum für die Anordnung einer Vielzahl von Abdeck- bzw. Abschlussplattenvarianten mit unterschiedlicher Höhe. Dicke, und/oder unterschiedlicher Horizontalposition, d.h. Tiefenposition eignet. Eine Bearbeitung der Abschlussplatte wie z.B. ein Ausschneiden von Durchbrüchen in die Abschlussplatte durch einen Monteur ist somit nicht erforderlich, sondern es genügt das mindestens eine optische Umlenkelement, um den von der Projektionseinrichtung emittierten Lichtstrahl, die im Sockel hinter der Abdeckplatte angeordnet ist, in den Raumbereich des Rücksprungs vor der Abdeckplatte umzulenken und dadurch auf eine Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere auf den Fußboden vor dem Aufstellort der Geschirrspülmaschine auftreffen zu lassen.
  • Wie oben ausgeführt, ist die Projektionseinrichtung zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig, innerhalb des Sockels positioniert. Dort ist in der Regel ein größeres Raumangebot vorhanden als etwa innerhalb einer Tür. Aufgrund des größeren Raumangebots kann die Projektionseinrichtung entsprechend voluminöser gestaltet sein. Dies bietet die Möglichkeit, in der Projektionseinrichtung ein oder mehrere qualitativ hochwertige, leistungsstarke Lichtquellen und ein optisches System vorzusehen, mit dem sich scharfe Abbildungen beispielsweise von Bildern, Symbolen, Zeichen, Piktogrammen und/oder Schriftzügen und/oder sonstigen Informationen auf dem Boden erzeugen lassen. Eine derartige Projektionseinrichtung wäre innerhalb des Aussparungsraums des Geräterücksprungs oder innerhalb einer Tür kaum unterzubringen.
  • Da die Projektionseinrichtung teilweise oder ganz im Innenraum des Gerätesockels angeordnet ist, sowie das optische Umlenkelement im Bereich der Oberseite des Rücksprungs, insbesondere oberhalb einer Begrenzungswandung der Geschirrspülmaschine, wobei die Unterseite der Begrenzugswandung die Oberseite des Rücksprungs bildet, angebracht ist, sind diese beiden Komponenten der Betriebsanzeige weitgehend sicher vor Beschädigungen in der Haushaltsgeschirrspülmaschine untergebracht. Weiterhin entfallen für diese Komponenten aufwendige Montagearbeiten vor Ort beim Aufstellen und Einbauen der jeweiligen Geschirrspülmaschine, da sie ja schon vorab in einer bestimmten örtlichen Relativbeziehung, insbesondere Vor-Ausrichtung, zueinander geräteseitig vorinstalliert sind. Zweckmäßigerweise kann das optische Umlenkelements derart ausgebildet und angeordnet sein, dass der Strahlenweg für den jeweiligen, von der Projektionseinrichtung abgegebenen Lichtstrahl an die jeweilig vorliegenden Einbaugegebenheiten im Rücksprung, die insbesondere z.B. durch die Geometrie, Abmessungen, Positionen von Sockelvorderseite und/oder Abschlussplatte vorgegeben sind, spezifisch angepasst werden kann. Selbst wenn eine (Möbel-)Abschlussplatte, insbesondere mit Tiefenabstand, d.h. mit einer vorgegebenen Distanz (in Tiefenrichtung betrachtet) vor die Vorderseite des Sockels und/oder vorgegebenen Distanz zur Vertikalebene, die durch die Vorderseite der Montageaußenwand der Tür oder die Vorderseite einer auf diese aufgebrachten Frontverkleidung aufgespannt wird, positioniert wird, um eine ansprechende Verkleidung bzw. Verblendung des Sockelbereichs bereitzustellen, ist es dann durch das Umlenkelement im Bereich der Oberseite des Geräterücksprungs ermöglicht, den von der Projektionseinrichtung abgestrahlten Lichtstrahl so umzulenken, dass dieser trotz des durch die (Möbel-)Abschlussplatte gebildeten Hindernisses durch die ein oder mehrere Lücken zwischen Sockelvorderseite, (Möbel)abschlussplatte, Oberseite des Geräterücksprungs sowie Tür zur Projektion am Fußboden vor der Möbelabschlussplatte hindurchtreten kann. Dabei ist es nicht erforderlich, die Abschlussplatte mit Durchbrüchen zu versehen, solange deren Oberkante einen Spaltfreiraum zur Oberseite des Geräterücksprungs aufweist.
  • Die Projektionseinrichtung ist zweckmäßigerweise im Innenraum des Sockels zum überwiegenden Teil hinter einer die Vorderseite des Sockels bildenden Gehäusewand oder Wandstruktur angeordnet, insbesondere an dieser angebracht. Dadurch ist zum einen eine stabile Halterung für die Projektionseinrichtung bereitgestellt. Zum anderen kann durch diese Anbringung der Projektionseinrichtung im Sockel die Distanz zwischen der Austrittsöffnung der Projektionseinrichtung für den Lichtstrahl und dem Umlenkelement für eine einwandfreie Projektion ausreichend kurz gehalten werden, d.h. eine zu lange Wegstrecke für die Lichtstrahlübertragung von der Projektionseinrichtung zum Umlenkelement, die zu Abbildungsfehlern des Lichtstrahls führen könnte, ist vermieden.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die Vorderseite des Sockels zumindest teilweise durch eine Sockelleiste gebildet sein. Dadurch kann die Projektionseinrichtung zusammen mit der Sockelleiste am Sockel der Haushaltsgeschirrspülmaschine z.B. bei der Fertigung der Geschirrspülmaschine montiert werden, oder im Wartungs- oder Reparaturfall als Ganzes vom Sockel abgenommen werden, um dessen Innenraum von vorne frei zugänglich zu machen. Insbesondere kann die Sockelleiste zusammen mit der Projektionseinheit als eine gemeinsame Baueinheit in der Fertigung vorrätig gehalten werden, so dass die Lagerhaltung sowie der Montagevorgang für die Projektionseinrichtung vereinfacht ist. Insbesondere ist es durch die Sockelleiste ermöglicht, für die Projektionseinrichtung eine vorbestimmte Ortslage, insbesondere Höhenposition und Tiefenposition sowie Abstrahlausrichtung in definierter Weise festzulegen. Dies vereinfacht die Massenfertigung von erfindungsgemäß ausgebildeten Haushaltsgeschirrspülmaschinen, weil es nach der Anbringung der Projektionseinrichtung an der Sockelleiste und deren Montage an der Vorderseite des Sockels (unter der zumindest teilweisen Bildung dessen Vorderwand) keines weiteren Positionier- und/oder Ausrichtvorgangs der Projektionseinrichtung mehr bedarf.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die Projektionseinrichtung und auch das Umlenkelement an einem gemeinsamen Bauteil des Sockels fixiert sind. Dies bringt eine weitere Montagevereinfachung bei der Massenfertigung von erfindungsgemäß konstruierten Haushaltsgeschirrspülmaschinen sowie eine vereinfachte Lagerhaltung mit sich. Weiterhin können die Projektionseinrichtung sowie das Umlenkelement am gemeinsamen Bauteil bezüglich ihrer jeweiligen Ortslagen, insbesondere Höhen- und/oder Tiefenpositionen, relativ zueinander und/oder bezüglich ihrer Ausrichtung aufeinander in eindeutiger Weise vorpositioniert werden. Dies spart Arbeitszeit bei der Montage der erfindungsgemäß ausgebildeten Geschirrspülmaschine gegenüber einer Einzelmontage, Einzelpositionierung und Einzelausrichtung von Projektionseinrichtung und Umlenkelement ein. Mit anderen Worten ausgedrückt fungiert das gemeinsame Bauteil auch als Positionier- und/oder Ausrichthilfe, d.h. verallgemeinert Montagehilfe für die Projektionseinrichtung und dem diesem zugeordneten optischen Umlenkelement. Dabei ist das gemeinsame Bauteil mit der daran angebrachten Projektionseinrichtung und dem Umlenkelement in vorteilhafter Weise als vormontierte Baueinheit lagerbar, die zweckmäßigerweise als Ganzes in die erfindungsgemäß konstruierte Geschirrspülmaschine bei deren Fertigung verbaut wird. Vorzugsweise bildet das gemeinsame Bauteil zugleich die Sockelleiste, d.h. es bildet zumindest eine Teilfläche der Vorderwand des Sockels.
  • Das gemeinsame Bauteil ist insbesondere als Winkelement ausgebildet, das zweckmäßigerweise einen Horizontalschenkel, d.h. waagerecht verlaufenden Schenkel, und einen Vertikalschenkel, d.h. nach oben gerichteten Schenkel, aufweist, wobei der Horizontalschenkel die Oberseite des Rücksprungs und der Vertikalschenkel die Vorderseite des Sockels jeweils zumindest teilweise bildet. Dadurch kann in einem Arbeitsgang zumindest ein Abschnitt der Vorderseite des Sockels und zumindest ein Abschnitt der Oberseite des Rücksprungs verdeckt bzw. verkleidet werden. Dabei kann der Vertikalschenkel in vorteilhafter Weise die Projektionseinrichtung auf seiner Rückseite tragen und ihr eine definierte Ortsposition und/oder Ausrichtung bzw. Orientierung in Bezug auf das Umlenkelement zuweisen, das vorteilhafterweise am Horizontalschenkel mit einer vorgegebenen Ortslage und Vorausrichtung angebracht ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das gemeinsame Bauteil derart im Rücksprung vor der Vorderseite des Sockels sowie dessen Oberseite montiert, dass die Projektionseinrichtung am Vertikalschenkel eine niedrigere Höhenposition als das optische Umlenkelement am Horizontalschenkel aufweist. Dadurch kann der von der Projektionseinrichtung emittierte Lichtstrahl schräg nach oben in Richtung Umlenkelement mit einem geradlinigen Strahlverlauf abgestrahlt werden und von diesem mit einem geradlinigen Strahlverlauf schräg nach unten auf eine gewünschte Projektionsfläche am Fußboden vor dem Aufstellort der Geschirrspülmaschine, insbesondere vor eine in den Rücksprung zusätzlich eingebrachte Abdeckplatte umgelenkt werden. Dabei kann in den Raumbereich im Rücksprung, der vom Ablenkwinkel zwischen dem emittierten Lichtstrahl und dem umgelenkten, zum Boden gerichteten Lichtstrahl begrenzt wird, die zusätzliche Abdeckplatte eingebracht, insbesondere am Fußboden aufgestellt werden. Diese vorteilhafte Anordnung der Projektionseinrichtung an einer tieferen Position als das Umlenkelement ermöglicht es also, dass der jeweilig von der Projektionseinrichtung emittierte Lichtstrahl durch einen Spaltfreiraum, d.h. eine freie Wegstrecke zwischen dem oberen Bereich des Rücksprungs, der hier durch den Horizontalschenkel begrenzt ist, und der Oberkante bzw. dem oberen Stirnkante der zusätzlich in den Rücksprung eingebrachten Abdeckplatte von hinten nach vorne hindurchtreten bzw. sich von hinten nach vorne ausbreiten kann und durch das Umlenkelement auf eine Projektionsfläche am Fußboden vor der Vorderseite der Abdeckplatte und damit außerhalb der Geschirrspülmaschine abgebildet werden kann. Weiterhin ist durch diese tiefere Anordnung der Projektionseinrichtung gegenüber der Höhenposition des Umlenkelements sichergestellt, dass eine für die Projektionseinrichtung im Vertikalschenkel der Sockelleiste vorgesehene Austrittsöffnung oder der ggf. durch die Austrittsöffnung im Vertikalschenkel der Sockelleiste nach vorne vorstehende Teil der Projektionseinrichtung, die hinter dem Vertikalschenkel an diesem angebracht ist, von der Abdeckplatte weitgehend vollständig verdeckt ist und somit für eine Bedienperson, die vor der Geschirrspülmaschine steht, unsichtbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Umlenkelement ein Spiegel, welcher insbesondere an der nach unten weisenden Seite einer aus dem Horizontalschenkel freigeschnittenen Lasche, bevorzugt Blechlasche, angeordnet ist. Damit ist das Umlenkelement durch eine Art Filmscharnier am Horizontalschenkel angebunden und gegenüber dessen Lagebene nach oben und unten verschwenkbar. Somit kann der Anstellwinkel des Umlenkelements gegenüber der Oberseite des Rücksprungs in einfacher Weise justiert und an unterschiedliche optische Abbildungsbedingungen bzw. -verhältnisse im Rücksprung angepasst werden, und zwar derart, dass stets eine Umlenkung des von der Projektionseinrichtung ankommenden Lichtstrahls auf eine Projektionsfläche, insbesondere am Fußboden, außerhalb der Geschirrspülmaschine, bevorzugt vor der in den Rücksprung eingebrachten Abdeckplatte sichergestellt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße kombinierte Anordnung der Projektionseinrichtung zumindest teilweise innerhalb des Sockels und dem optischen Umlenkelement im Bereich der Oberseite des Rücksprungs ist für den von der Projektionseinrichtung emittierten Lichtstrahl auch dann ein Übertragungsweg, insbesondere eine freie Luftübertragungswegstrecke, von der Projektionseinrichtung zum optischen Umlenkelement und von diesem zur Projektion des Lichtstrahls auf eine Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere einen Fußboden vor deren Aufstellort, bereitstellbar, wenn die Tür einen unteren, sich unter die von der Oberseite des Rücksprungs aufgespannte Ebene hinaus in den Rücksprung nach unten hinein erstreckenden Endabschnitt aufweist, welcher insbesondere Bestandteil einer Frontverkleidung ist, die im eingebauten Zustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine auf die Montageaußenwand der Grundkonstruktion der Tür montiert ist. Sowohl zwischen der Projektionseinrichtung und dem optischen Umlenkelement als auch zwischen dem optischen Umlenkelement und einer am Fußboden außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine vorgesehenen Projektionsfläche, die insbesondere vor einer in den Rücksprung zusätzlich eingebrachten Abdeckplatte liegt, ist also jeweils eine einen geradlinigen Strahlverlauf des Lichtstrahls ermöglichende freie Wegstrecke vorhanden.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn das Umlenkelement oberhalb einer von der Innenseite des Endabschnitts der Tür aufgespannten Planebene angeordnet ist, wenn die Tür vollständig geöffnet ist. Dadurch sind Kollisionen zwischen dem Endabschnitt der Tür und dem Umlenkelement, das im Bereich der Oberseite des Rücksprungs vorgesehen ist, in zuverlässiger Weise vermieden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Umlenkelement im Auslieferungszustand der jeweiligen, erfindungsgemäß ausgebildeten Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer Auslieferungsstellung oberhalb der oberen Begrenzungswandung des Geräterücksprungs angebracht. Dadurch nimmt das Umlenkelement eine beim Transport und/oder bei der Einbaumontage der Geschirrspülmaschine vor Beschädigungen gesicherte Position ein, da es nicht nach unten in den Geräterücksprung vorsteht. Es kann nach dem Transport und/oder dem Einbau der Geschirrspülmaschine zur Inbetriebnahme der Betriebsanzeige in eine für eine Lichtstrahlablenkung geeignete Stellung oberhalb, aber auch unterhalb der Oberseite des Geräterücksprungs gebracht, insbesondere geschwenkt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das optische Umlenkelement zur Veränderung des Lichtlaufwegs des Lichtstrahls derart ausgebildet, dass sein Anstellwinkel gegenüber der Oberseite des Geräterücksprungs für einen Monteur, insbesondere von Hand, einstellbar ist. Das Umlenkelement ist verallgemeinert ausgedrückt zweckmäßigerweise hinsichtlich des Umlenkwinkels des von ihm abgelenkten Lichtstrahls einstellbar ausgestaltet. Dies sorgt in vorteilhafter Weise für eine einfache und flexible Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeit des Strahlungswegs für den von der Projektionseinrichtung abgestrahlten Lichtstrahl an eine Vielzahl von Anordnungs- und/oder Einbaugegebenheiten im Geräterücksprung.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist es für den Verlauf des Strahlungswegs des emittierten Lichtstrahls und dessen Umlenkung durch das Umlenkelement auf eine gewünschte Projektionsfläche am Fußboden vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere vor der Vorderseite einer etwaigen, zusätzlich in den Rücksprung eingebrachten Abdeckplatte, günstig, wenn das Umlenkelement im Bereich der Oberseite des Rücksprungs in Tiefenrichtung der Haushaltsgeschirrspülmaschine betrachtet im Wesentlichen im selben Ortsbereich wie die Abdeckplatte, oder bevorzugt zwischen dem Aufstellort, d.h. Standort der Abdeckplatte und einer in Schließendstellung der Tür von deren Montageaußenwand aufgespannten Vertikalebene angeordnet ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Abdeckplatte, die insbesondere mit Tiefenabstand zur Frontöffnung des Geräterücksprungs und/oder zur Vorderseite des Sockels oder ggf. letztere kontaktierend im Aussparungsfreiraum des Geräterücksprungs aufgestellt wird, vom Lichtstrahl überbrückt werden und der von der Projektionseinrichtung im Sockel in den Aussparungsfreiraum des Geräterücksprungs abgestrahlte Lichtstrahl durch die Lücke bzw. den Spaltfreiraum zwischen der Oberseite des Rücksprungs und der Oberkante der Abdeckplatte hindurchtreten sowie auf das Umlenkelement treffen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Projektionseinrichtung und das Umlenkelement der Betriebsanzeige derart ausgebildet und zueinander angeordnet, dass ein von der Projektionseinrichtung in den Rücksprung hineingerichteter Lichtstrahl durch einen Spaltfreiraum zwischen dem oberen Bereich des Rücksprungs und der Oberkante einer Abdeckplatte, hindurchtretbar und auf das Umlenkelement auftreffbar ist, sowie der auf das Umlenkelement auftreffende Lichtstrahl in einen Lichtstrahl umlenkbar ist, der auf eine Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere den Boden vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine, projizierbar ist, wenn die Abdeckplatte im Rücksprung vor der Vorderseite des Sockels beim Einbau der Haushaltsgeschirrspülmaschine in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische, zusätzlich angeordnet wird.
  • Bei einer derartigen Ausbildung und Anordnung von Projektionseinrichtung und Umlenkelement ist es somit nicht erforderlich, die Betriebsanzeige (oder zumindest deren Leuchtmittel) vorne an der Vorderseite der Abdeckplatte zu montieren, wo sie beim Transport oder im Betrieb der Geschirrspülmaschine stören würde und z.B. durch den Fuß einer Bedienperson oder einen Besen oder Wischmopp beim Fußbodenreinigen verunreinigt oder beschädigt werden könnte. Auch entfallen dann entsprechend aufwendige Montage- und Justierarbeiten am jeweiligen Aufstellort der Geschirrspülmaschine. Z.B. ist das Bohren von Löchern oder Durchbrüchen in die Abdeckplatte für die Durchführung von elektrischen und/oder signalmäßigen Verbindungskabeln ausgehend von einer Schnittstelle der Geschirrspülmaschine hinter der Abdeckplatte zu einer vorderseitig an der Abdeckplatte angebrachten Projektionseinrichtung obsolet.
  • Zweckmäßig kann es insbesondere sein, wenn das Umlenkelement im Bereich der Oberseite des Rücksprungs, insbesondere oberhalb dessen oberen Begrenzungswandung, derart angebracht ist, dass dem vom Umlenkelement umgelenkten Lichtstrahl ein Hindurchtritt durch eine Lücke zwischen der Frontseite der Abdeckplatte und der Tür, insbesondere der Innenseite eines nach unten in den Rücksprung hineinragenden Endabschnitts der Tür, in deren Schließendstellung ermöglicht ist. Dies stellt eine einwandfreie Lichtlenkung des Lichtstrahls auf die gewünschte Projektionsfläche am Fußboden vor der Abdeckplatte sicher.
  • Die Kombination von Projektionseinrichtung im Sockel der Haushaltsgeschirrspülmaschine und Umlenkelement an der Oberseite des Aufnahmeraums des Geräterücksprungs ist insbesondere auch dann günstig, wenn die Tür einen unteren, sich unter die von der Oberseite des Geräterücksprungs aufgespannte Ebene hinaus erstreckenden Endabschnitt aufweist. Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn im fertigen Einbauzustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine eine Frontverkleidung auf die Montageaußenwand der Grundkonstruktion der Tür montiert ist. Denn durch das vorzugsweise einstellbare Umlenkelement lässt sich der Strahlenweg des bei ihm auftreffenden Lichtstrahls so einstellen, dass der von ihm umgelenkte Lichtstrahl durch die Lücke zwischen der Frontseite der zusätzlichen Abdeckplatte und der Tür in deren Schließendstellung hindurchtreten und auf den Fußboden vor die (Möbel-)Abdeckplatte projiziert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein System, insbesondere Küchensystem, mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, die nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, und mit einer Abdeckplatte, die derart ausgebildet ist, dass zwischen dem oberen Bereich des Rücksprungs der Haushaltsgeschirrspülmaschine und der Oberkante der Abdeckplatte ein Spaltfreiraum vorhanden ist, wenn die Abdeckplatte im Rücksprung vor der Vorderseite des Sockels der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere bei deren Einbau in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische, zusätzlich angeordnet wird, und dass durch diesen Spaltfreiraum ein Lichtstrahl einer zumindest teilweise innerhalb des Sockels angeordneten Projektionseinrichtung hindurchtretbar und mit Hilfe mindestens eines an der Oberseite des Rücksprungs vorgesehenen Umlenkelements auf eine Projektionsfläche außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere einen Fußboden vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine, umlenkbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine in perspektivischer Darstellung vor ihrem Einbau,
  • 2 die Geschirrspülmaschine von 1 im Einbauzustand, d.h. integriert in eine Möbelreihe (strichpunktiert angedeutet), und versehen mit einer Abdeckplatte in ihrem Geräterücksprung,
  • 3 die Geschirrspülmaschine von 1 im Einbauzustand nach 2 in schematischer Seitenansicht bei einem Schnitt entsprechend der Linie II-II in 1, wobei die Tür der Geschirrspülmaschine in ihrer Schließendstellung ist,
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung, wobei jedoch eine Geschirrspülmaschine mit geöffneter Tür gezeigt ist, und
  • 5 den Ausschnitt V der Geschirrspülmaschine von 1 in perspektivischer Darstellung bei Blickrichtung von schräg unten auf die Geschirrspülmaschine.
  • Eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 100 der in 1 und 2 gezeigten Art weist ein Gehäuse 1 auf, das in seinem Inneren einen von einer Tür 2 verschließbaren Spülbehälter 3 mit einem Behandlungsraum für zu reinigendes Spülgut umfasst. Sie ist hier im Ausführungsbeispiel in eine Einbaunische einer Möbelreihe MR einer Küche unterhalb einer Arbeitsplatte AB auf einem Fußboden 21 stehend eingebaut. Die Möbelreihe MR sowie deren Arbeitsplatte AB und auch der Fußboden 21 sind in der 2 der zeichnerischen Einfachheit halber lediglich strichpunktiert angedeutet. Der Spülbehälter 3 weist eine frontseitige Beladeöffnung auf, die von einer um eine horizontale Drehachse schwenkbaren Fronttür verschließbar ist.
  • Unterhalb des Spülbehälters 3 weist das Gehäuse 1 einen Sockel 4 auf, der mit einem Geräterücksprung 5 gegenüber der frontseitigen Beladeöffnung des Spülbehälters 3, insbesondere dessen frontseitiger Tür 2 (in deren Schließendstellung betrachtet) zurückversetzt ist. Der Sockel 4 ist derjenige Teil der Geschirrspülmaschine, mit dem diese am jeweiligen Aufstellort am Fußboden aufsteht. Dazu kann dieser zweckmäßiger mehrere Standfüße aufweisen. Diese sind in den 15 der zeichnerischen Einfachheit halber weggelassen worden. Der Sockel 4 kann insbesondere durch eine Bodenbaugruppe oder Tragstruktur gebildet sein, auf der der Spülbehälter 3 oben aufsitzt und mit einem Vorsprung frontseitig über die nach oben gerichtete, insbesondere etwa vertikal verlaufende Vorderseite 13 des Sockels 4 nach vorne übersteht. In einer solchen Bodenbaugruppe sind üblicherweise verschiedene Funktionskomponenten der Geschirrspülmaschine wie z.B. Umwälzpumpe, Abpump- bzw. Laugenpumpe, Heizungseinrichtung, Wasserweiche, Steuer-/Regelungseinheit, Leckagewanne mit Leckage-Schwimmer, Wasserenthärtungsanlage, elektrische Kabel, usw.... untergebracht.
  • Der Geräterücksprung ist also dadurch gebildet, dass ein vorderer Abschnitt des Spülbehälters gegenüber der Vorderseite des Sockels nach vorne vorspringt. Ggf. kann zusätzlich oder unabhängig hiervon auch ein außen am Spülbehälter angebrachtes Gehäuseteil gegenüber der Vorderseite des Sockels nach vorne herausragen, so dass unterhalb dieses Gehäuseteils ein von vorne frei zugänglicher Rücksprung, d.h. Aussparungsfreiraum gebildet ist. In analoger Weise kann der Rücksprung zusätzlich oder unabhängig hiervon durch ein Anbaubauteil bereitgestellt sein, das am Sockel und/oder Spülbehälter angebracht oder angeformt ist und sich nach vorne mit einem Überstand gegenüber der Vorderseite des Sockels erstreckt.
  • Unter dem Begriff Gehäuse werden im Rahmen der Erfindung in Verallgemeinerung insbesondere ein oder mehrere Wandungsteile und/oder Anbauteile verstanden, die den Behandlungsraum der Haushaltsgeschirrspülmaschine teilweise oder ganz begrenzen oder umgeben. Dies können Wandabschnitte und/oder Anbauteile des Spülbehälters, des Sockels, und/oder eines Außengehäuses sein, das ggf. ein oder mehrere Wandungen des Sockels und/oder Spülbehälters und/oder deren Anbauteile teilweise oder ganz umgibt.
  • Der Geräterücksprung umfasst im Rahmen der Erfindung (bei Blickrichtung von vorne auf die gebrauchsübliche Einbauanordnung der Geschirrspülmaschine) insbesondere einen frontseitigen, bodennahen, sich in Tiefenrichtung Z der Geschirrspülmaschine 100 erstreckenden Aussparungsfreiraum FR vor der Vorderseite 13 des Sockels 4, welcher der Unterbringung einer Abdeck- bzw. Abschlussplatte 14 zur nachträglichen Abdeckung bzw. Verkleidung des Aussparungsfreiraums FR dient. Der Aussparungsfreiraum FR kann je nach Konstruktion der Haushaltsgeschirrspülmaschine durch einen frontseitig offenen, fußbodennahen Sockelnischenbereich im Gehäuse 1, in der Bodenbaugruppe bzw. des Gerätesockels unterhalb des Spülbehälters 3, und/oder des Spülbehälters 3 gebildet sein. Der Geräterücksprung 5 umfasst im Rahmen der Erfindung also den Aussparungsfreiraum bzw. Sockelnischenraum FR, der unterhalb der nach hinten, in Tiefenrichtung gegenüber der frontseitigen Beschickungsöffnung des Spülbehälters 3 zurückspringenden Unterseite des Spülbehälters 3 und/oder Gehäuses 1 (siehe 13), sowie vor der Vorderseite 13 des Sockels 4 im Bereich des Fußbodens 21 vorhanden ist. Die Rückseite 10 des Geräterücksprungs 5 (bei Blickrichtung von vorne in Richtung Beladeöffnung des Spülbehälters und/oder in Richtung Tür) ist von der Vorderseite 13 des Sockels 4 begrenzt, d.h. gebildet. Die Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 entspricht der oberen Begrenzung des Aussparungsraums FR, die durch die Unterseite des nach vorne (gegenüber der Tiefenposition der Sockelvorderwand 13) vorspringenden Spülbehälters 3 und/oder Gehäuses 1 gebildet ist. Die Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 kann zusätzlich oder unabhängig hiervon ggf. auch durch einen nach vorne vorspringenden Teilabschnitt des Sockels 4 und/oder sonstiger Anbauteile am Gehäuse, Sockel und/oder Spülbehälter gebildet sein. Mittels der Abdeckplatte bzw. Abschlussplatte 14 lässt sich insbesondere durch einen Küchelmöbelbauer eine durchgehend einheitliche Verkleidung des Aussparungsfreiraums FR des Geräterücksprungs 5 passend zum Design der Möbel im Fußbereich einer Bedienperson bereitstellen. Die Abdeckplatte 14 kann insbesondere als Stirnbrett ausgebildet sein, mit der sich zu den benachbarten Möbelschränken und/oder Einbau-Haushaltsgeräten der Möbelreihe ein durchgehend bündiger Sockelabschluss bereitstellen lässt. Sie wird im Aussparungsfreiraum FR vor der Vorderseite 13 des Sockels 4, insbesondere meist mit etwas Tiefenabstand zu dieser und/oder zur Frontöffnung des Geräterücksprungs, angebracht, vorzugsweise auf den Fußboden 21 gestellt (siehe 14´ in 3). Ggf. kann es auch Einbauverhältnisse geben, die erfordern, dass sie in den Aussparungsfreiraum soweit nach hinten versetzt eingebracht wird, dass sie dort die Sockelvorderseite kontaktiert bzw. an dieser anliegt (siehe 14 in 3). Dabei verbleibt bei allen Einbauvarianten für die Abdeckplatte stets zwischen der Oberkante 141 der Abschlussplatte 14 (siehe 3) und der Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 ein Spaltfreiraum 45. Eine derart ausgebildete Abschlussplatte 14 dient dazu, die Vorderseite 13 des Sockels 4 vor den Blicken eines Nutzers, der vor der Geschirrspülmaschine steht, durch Verkleiden bzw. Abdecken möglichst uneinsehbar zu machen. Dabei können an der Vorderseite 13 des Sockels, dessen Struktur frontseitig ggf. auch ein oder mehrere Durchbrüche bzw. Öffnungen aufweisen kann, ggf. ein oder mehrere Anbauteile wie z.B. eine sogenannte Sockelleiste 28 (siehe 3) angebracht bzw. fixiert sein. Die Sockelleiste kann dabei insbesondere aus einem Blechmaterial hergestellt sein. Die Vorderseite 13 des Sockels kann zumindest teilweise durch eine Sockelleiste 28 gebildet sein, die die Front des Sockels, insbesondere in dieser etwaig vorhandene Durchbrüche, sowie ggf. auch die Unterseite des nach vorne, gegenüber der Vorderseite 13 des Sockels 4 hervorragenden Abschnitts des Spülbehälters 3 (siehe 3, 5) verschließt bzw. abdeckt, Die vor der Sockel-Vorderseite 13 als separates, loses Möbelbauteil positionierte Abschlussplatte 14 kann zweckmäßigerweise aus Holzmaterial und/oder Kunststoffmaterial hergestellt sein und ein an die Möbelreihe angepasstes Design bzw. Dekor aufweisen.
  • Im fertigen Einbauzustand der Geschirrspülmaschine weist hier im Ausführungsbeispiel deren Tür 2 einen sich unter die von der Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 aufgespannte Ebene 7 hinaus erstreckenden Endabschnitt 8 auf, wobei dieser von dem unteren Randbereich einer die Grundkonstruktion 42 der Tür 2 überdeckenden Frontverkleidung 9, insbesondere Dekorplatte oder dergleichen, gebildet ist. Dies ist in der 3 veranschaulicht. Die Frontverkleidung 9 ist hier im Ausführungsbeispiel auf die Montageaußenwand 43 der Grundkonstruktion bzw. Trägerstruktur 42 der Tür 2 vorderseitig aufgesetzt. In der Schließendstellung der Tür 2 (siehe 3) springt ihr unterer Endabschnitt 8 gegenüber der Unterkante 44 der Montageaußenwand 43 der Grundkonstruktion 42 der Tür 2, welche vorzugsweise etwa bündig mit dem Geräterücksprung 5 abschließt, nach unten im Wesentlichen in vertikaler Richtung hervor, d.h. ihr Endabschnitt 8 steht soweit gegenüber der Unterkante 44 der Grundkonstruktion 42 bzw. der Montageaußenwand 43 der Tür 2 nach unten hervor, dass dieser Endabschnitt 8 in den Aussparungsfreiraum bzw. Nischenraum FR des Geräterücksprungs 5 frontseitig von oben her entlang einem Teilabschnitt hineinragt und den Aussparungsfreiraum FR somit von oben her teilweise abdeckt. Die Frontverkleidung 9 wird üblicherweise erst nachträglich beim Einbau der Geschirrspülmaschine wie z.B. durch einen Küchenmöbelbauer auf die Montageaußenwand 43 der Tür 2 aufgebracht, um je nach Design der Küchenmöbelfronten eine entsprechend angepasste Außenoberflächengestaltung der Tür bereitstellen zu können. Ggf. kann die Frontverkleidung aber auch bereits werksseitig vormontiert sein. Beispielsweise kann an der Montageaußenwand 43 der jeweiligen Tür 2 bei der Herstellung der Geschirrspülmaschine bereits eine metallische Frontverkleidung, wie z.B. aus Edelstahl, vorab befestigt werden.
  • Weiterhin sind unter Umständen aber auch Türausführungen möglich, deren jeweilige Türgrundkonstruktion wie z.B. 42 bzw. deren jeweilige Montageaußenwand wie z.B. 43 sowie die darauf befestigte Frontverkleidung (in der Schließendstellung der Tür) in Schließendstellung der Tür in vertikaler Richtung nach unten betrachtet jeweils weitgehend bündig mit der Oberseite des Geräterücksprungs 5, d.h. der Unterseite des in Tiefenrichtung gegenüber den vorderen Stirnseiten des Spülbehälters zurückspringenden Spülbehälterabschnitts, Gehäuse-, und/oder Sockelabschnitts, und/oder eines an diesem oder diesen angebrachten Anbauteils abschließen, oder sogar höher als diese Unterseite liegen.
  • Im Einbauzustand, d.h. wenn die Geschirrspülmaschine in die Möbelreihe MR integriert ist, ist im Freiraum bzw. Nischenraum FR des Geräterücksprungs 5 vor der, insbesondere zumindest teilweise durch die Sockelleiste 28 gebildeten Vorderseite 13 des Sockels 4 die zusätzliche, lose Abdeckplatte 14 angeordnet (2 bis 4), welche üblicherweise dem Design der Möbelreihe angepasst ist.
  • Je nach Einbausituation vor Ort kann die Abdeckplatte hinsichtlich ihrer Höhe 15, Dicke 16, und/oder Tiefenposition, d.h. ihres Abstands bzw. ihrer Distanz 17 zu der von der Außenseite der Frontverkleidung 9 im geschlossenen Zustand der Tür 2 aufgespannten Ebene 18 und/oder ihres Abstandes in Tiefenrichtung zur Vorderseite 13 des Sockels 4 variieren. Ein für die Anordnung der Abdeckplatte 14 innerhalb des Geräterücksprungs 5 zur Verfügung stehender Aufnahmeraum 19 als Teilbereich des Aussparungsfreiraums FR wird oberseitig von dem Schwenkbereich 20 der um eine horizontale Achse 22 schwenkbar gelagerten Tür 2 bzw. des Endabschnitts 8 begrenzt. Nach vorne ist der Aufnahmeraum 19 insofern begrenzt, als ein vorderer Bereich 23 des Geräterücksprungs 5 als Bewegungsraum für die Füße eines Benutzers freibleiben soll. Zwischen der Innenseite des Endabschnitts 8 (im geschlossenen Zustand der Tür) und der Abdeckplatte 14 bleibt somit ein Spalt 24 frei, der bei maximal nach vorne gesetzter Abdeckplatte 14 am geringsten ist (24´). Der Spalt 24 wird dazu benutzt, eine ein oder mehrere optische Informationen über ein oder mehrere Betriebszustände der Geschirrspülmaschine wiedergebende Anzeige auf den Boden 21 im Nischenraum bzw. Bereich des Geräterücksprungs 5 vor der Abdeckplatte 14 oder vor der Ebene 18 der Tür in deren Schließendstellung, d.h. vor der stirnseitigen Öffnung des Geräterücksprungs auf den Fußboden zu projizieren. In der 2 ist am Fußboden 21 eine Projektionsfläche 23´ für die darzustellenden Informationen strichpunktiert vor der eingebauten Abdeckplatte 14 eingezeichnet.
  • Zur Bewerkstelligung dieser Projektion ist eine Betriebsanzeige vorgesehen, die eine innerhalb des Sockels 4 angeordnete, einen in den Aussparungsfreiraum bzw. Nischenraum FR des Geräterücksprungs 5 hineingerichteten Lichtstrahl 26 erzeugende Projektionseinrichtung 25 umfasst. Die Projektionseinrichtung 25 bzw. deren optisches Abbildungssystem (nicht gezeigt) ist so ausgelegt, dass der Lichtstrahl 26 auf ein Umlenkelement 27 auftrifft, das einen weiteren Bestandteil der optischen Betriebsanzeige bildet. Das Umlenkelement 27 ist an der Oberseite 6 des Gehäuserücksprungs 5, d.h. in deren Bereich, also auch unter- oder oberhalb von ihr, angeordnet ist. Anders ausgedrückt ist das Umlenkelement 27 im Bereich der Unterseite des nach hinten gegenüber der frontseitigen Beladeöffnung des Spülbehälters zurückspringenden Abschnitts des Spülbehälters 3 und/oder Gehäuses 1 (bei Blickrichtung von vorne in Tiefenrichtung der Geschirrspülmaschine) angebracht. Das Umlenkelement 27 ist so gestaltet, dass ein von ihm abgelenkter bzw. reflektierter Lichtstrahl 26´ den Spalt 24 durchsetzt und auf die Projektionsfläche 23´ am Boden 21 auftrifft. Wenn hier vereinfachend von einem Lichtstrahl gesprochen wird, so ist damit wenigstens ein Lichtstrahlenbündel gemeint, welches von einer oder mehreren Lichtquellen (nicht gezeigt) der Projektionseinrichtung 25 emittiert wird. Das Umlenkelement 27 kann an unterschiedlichen Horizontalpositionen, insbesondere Tiefenpositionen angeordnet sein. Vorzugsweise befindet es sich jedoch an einem an die Tür 2 angrenzenden Endbereich 31 der Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5. Auf diese Weise lässt sich bei gegebenem Projektionsort am Boden 21 der von der Projektionseinrichtung 25 in den Nischenraum des Geräterücksprungs und/oder Spülbehälterrücksprungs 5 abgestrahlte Lichtstrahl 26 mittels dem Umlenkelement 27 in einen Lichtstrahl 26´ nach unten zeigend, insbesondere mit einer nahezu vertikalen Ausrichtung ablenken, was beispielsweise bei einem relativ engen Spalt 24 von Vorteil ist. Außerdem ist ein derartiger Strahlverlauf günstig, wenn eine relativ hohe Abdeckplatte 14´ im Geräterücksprung 5 untergebracht werden soll. Die Länge des nach unten gegenüber der Oberseite des Geräterücksprungs 5 abstehenden Endabschnitts 8 kann dabei ggf. entsprechend verkürzt sein, was in 3 durch die gestrichelte Linie 41 angedeutet ist.
  • Die Projektionseinrichtung 25 und das Umlenkelement 27 sind vorzugsweise an einem gemeinsamen Bauteil des Sockels 4 fixiert. Bei der Montage des Gehäuses 1 bzw. des Sockels 4 der Geschirrspülmaschine während deren Fertigung ist es dann bereits ausreichend, wenn das gemeinsame Bauteil an seinem vorgesehen Ort und in der vorgesehenen Lage angebracht wird, wobei sich die Projektionseinrichtung 25 und das Umlenkelement 27 automatisch in ihrer Soll-Relativlage zueinander befinden, so dass diesbezügliche Einstellungen und Manipulationen bei der Montage nicht erforderlich sind. Um im Zuge des Einbaus der Geschirrspülmaschine in ein Einbaumöbel gegebenenfalls Anpassungen des Strahlverlaufs des von der Projektionseinrichtung emittierten Lichtstrahls vornehmen zu können, ist zweckmäßigerweise das Umlenkelement 27 so ausgestaltet, dass es hinsichtlich des Winkels des von ihm abgelenkten Lichtstrahls 26´ (gegenüber einer Horizontalebene wie z.B. des Fußbodens 21) und dementsprechend auch des Winkels des auftreffenden Lichtstrahls 26 (gegenüber einer Horizontalebene wie z.B. des Fußbodens) einstellbar ist. Verallgemeinert ausgedrückt ist das Umlenkelement 27 derart ausgebildet, dass sein Anstellwinkel AW gegenüber der Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 und damit einhergehend der Ablenkwinkel α zwischen eingestrahltem Lichtstrahl 26 und vom Umlenkelement 27 abgelenktem Lichtstrahl 26´ von einem Monteur oder einer Bedienperson, insbesondere von Hand, einstellbar, d.h. veränderbar ist. Auf diese Weise lässt sich eine Feinjustage des Projektionsortes am Boden 21 vornehmen.
  • Das gemeinsame Bauteil, an dem Projektionseinrichtung 25 und Umlenkelement 27 fixiert sind, ist insbesondere eine die Vorderseite 13 des Sockels 4 sowie die Unterseite des gegenüber der Vorderseite 13 vorspringenden Abschnitts des Gehäuses 1 und/oder Spülbehälters 3 zumindest teilweise bildende und/oder abdeckende Abdeckleiste in Form eines Winkelelements 28, bevorzugt Winkelblechs, mit einem Horizontalschenkel 29 und einem Vertikalschenkel 30. Die Sockelleiste ist dabei am Sockel und/oder dem vorspringenden Abschnitt des Spülbehälters und/oder Gehäuses vorzugsweise wiederlösbar montiert. Der Horizontalschenkel 29 überdeckt hier im Ausführungsbeispiel einen vorderen, gegenüber der Vorderseite 13 des Sockels 4 vorspringenden Bereich bzw. Abschnitt des Spülbehälters 3 und/oder des Gehäuses 1, wobei seine Unterseite UK die Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 bildet. Der Vertikalschenkel 30 erstreckt sich von unten nach oben, insbesondere mit im Wesentlichen vertikaler Ausrichtung. Die Projektionseinrichtung 25 ist innerhalb des Innenraums des Sockels 4 an der Rückseite des Vertikalschenkels 30 fixiert und ist in der oberen Hälfte oder dem oberen Drittel des Vertikalschenkels 30 so angeordnet, dass ein von ihr emittierter Lichtstrahl 26 sich durch einen sich oberhalb des Aufnahmeraums 19 befindlichen Raumbereich 33 des Aussparungsfreiraums FR, also oberhalb einer sich im Einbauzustand im Aufnahmeraum 19 eingebrachten, vorzugsweise am Fußboden aufstehenden, Abdeckplatte 14 erstreckt. Dadurch ist sichergestellt, dass zwischen der Projektionseinrichtung 25 eine einen geradlinigen Verlauf des Lichtstrahls 26 ermöglichende freie Wegstrecke vorhanden ist. Die Projektionseinrichtung 25 ist bei dem in 3 gezeigten Beispiel an einem mit seiner dem Sockelinnenraum zugewandten Innenseite 32 schräg nach unten weisenden Wandabschnitt 34 des Vertikalschenkels 30 fixiert. Dabei wird für den Platzbedarf der Projektionseinrichtung 25 der sich unterhalb des Wandabschnitts 34 befindliche Raumbereich 35 ausgenutzt, in den diese sich teilweise hinein erstreckt. Wenn es die Raumverhältnisse im Sockel 4 erlauben, kann die Projektionseinrichtung 25 auch weiter oben am Vertikalschenkel 30, insbesondere oberhalb des schräg verlaufenden Wandabschnitts 34 angeordnet werden (siehe 4). Der von der Projektionseinrichtung 25 emittierte Lichtstrahl 26 kann allgemein ausgedrückt schräg nach oben gerichtet sein oder auch etwa horizontal verlaufen, wobei erstere Ausrichtung zweckmäßig ist, wenn die Projektionseinrichtung 25 in einer eher geringen Höhenlage, wie etwa in 3 gezeigt, angeordnet ist. Letztere Ausrichtung ist zweckmäßig, wenn die Projektionseinrichtung 25 im Nischenraum des Geräterücksprungs 5 im Bereich dessen Oberseite 6 liegt. 4 zeigt eine derart angeordnete Projektionseinrichtung 25 in gestrichelter Darstellung. Der Vertikalschenkel 30 weist eine Öffnung 37 auf, durch die der Lichtstrahl 26 hindurchtreten kann. Zur Erzeugung des Lichtstrahls 26 können für die Projektionseinrichtung 25 alle heute bekannten Technologien wie LCD (liquid cristal display), DLP (digital light processing), Lasertechnik, HLP (holographic laser projection) und LCoS (Liquid Crystal on Silicon) verwendet werden.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist im vollständig geöffneten Zustand der Tür 2, in der diese etwa eine waagerechte Lageebene einnimmt, der Endabschnitt 8 der Frontverkleidung unter Freilassung eines Zwischenraums 36 etwa parallel zur Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 ausgerichtet. Der Zwischenraum kann zur Aufnahme des Umlenkelements 27 dienen, beispielsweise wenn dieses, wie in 4 gezeigt, von der Oberseite 6 bzw. von dem Horizontalschenkel 29 nach unten absteht. Ganz allgemein ist das Umlenkelement 27 somit oberhalb einer Planebene 40 angeordnet, welche von der Innenseite des Endabschnitts 8 aufgespannt wird, wenn die Tür insbesondere in eine etwa waagerechte Öffnungsendstellung aufgeschwenkt ist.
  • Das Umlenkelement 27 ist zweckmäßigerweise als Spiegel ausgebildet, da ein solcher einen geringen Herstellungs- und Montageaufwand erfordert. Ein als Spiegel ausgebildetes Umlenkelement 27 lässt sich auf einfache Weise dadurch realisieren, dass aus dem Horizontalschenkel 29 eine Lasche 38. insbesondere Blechlasche freigeschnitten ist, wobei diese nach unten, oder vorzugsweise nach oben aus der Planebene des Horizontalschenkels 29 abgewinkelt hervorsteht und z.B. in der Art eines Filmscharniers gegenüber der Lageebene des Horizontalschenkels schwenkbar ist. An der nach unten weisenden Seite 39 der Lasche 38 ist eine spiegelnde bzw. reflektierende Materialschicht (nicht gezeigt) aufgebracht.
  • Das Umlenkelement 27 kann zweckmäßigerweise oberhalb der oberen Begrenzungswandung 6 des Geräterücksprungs 5 angebracht (siehe 3) sein. Dadurch nimmt das Umlenkelement 27 eine beim Transport und/oder bei der Einbaumontage der Geschirrspülmaschine vor Beschädigungen gesicherte Position ein, da es nicht nach unten in den Geräterücksprung vorsteht. Es kann nach dem Transport und/oder dem Einbau der Geschirrspülmaschine zur Inbetriebnahme der Betriebsanzeige in eine für eine Lichtstrahlablenkung geeignete Stellung oberhalb (siehe 3), aber auch unterhalb der Oberseite 6 des Geräterücksprungs 5 gebracht, insbesondere geschwenkt werden. In der 4 ist eine Schwenkstellung des Umlenkelements 27 gezeigt, in der dieses von der Oberseite 6 der oberen Begrenzungswand des Geräterücksprungs 5 nach unten in den Aussparungsfreiraum FR ragt.
  • Für die Einstellbarkeit des jeweilig gewünschten Strahlungswegs des in den Aussparungsfreiraum FR von der Projektionseinrichtung abgestrahlten Lichtstrahls 26 ist es insbesondere günstig, wenn das Umlenkelement 27 in Tiefenrichtung Z der Haushaltsgeschirrspülmaschine 100 betrachtet an etwa demselben Ort wie die Abdeckplatte 14, 14´, oder bevorzugt zwischen dem Aufstellort (in Tiefenrichtung der Geschirrspülmaschine betrachtet) für die Abdeckplatte 14, 14´ und der Tür 2 angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine (Möbel-)Abdeckplatte wie z.B. 14, 14´, die insbesondere mit Tiefenabstand zur vertikalen Lagebene 18 der Tür in deren Schließendstellung und/oder zur Vorderseite 13 des Sockels 4 im Aussparungsfreiraum FR des Geräterücksprungs 5 aufgestellt wird, vom Lichtstrahl 26 überbrückt werden, der von der im Innenraum des Sockels 4 untergebrachten Projektionseinrichtung 25 in den Aussparungsfreiraum FR des Geräterücksprungs 5 abgestrahlt wird.
  • Zusammenfassend betrachtet ist die geräteseitige Unterbringung der Kombination von Projektionseinrichtung im Sockel der Haushaltsgeschirrspülmaschine und Umlenkelement an der Oberseite des Aufnahmeraums des Geräterücksprungs besonders günstig, weil die Projektionseinrichtung sowie das Umlenkelement transportgeschützt in der Haushaltsgeschirrspülmaschine untergebracht sind. Zudem entfällt eine zeit- und arbeitsaufwendige Montage dieser beiden Komponenten am jeweiligen Einbauort der Geschirrspülmaschine.
  • Im Übrigen sind die vorstehend verwendeten Ortsangaben wie z.B. oben, unten, vorne, hinten, usw.... im Hinblick auf eine normale Gebrauchsaufstellung der Geschirrspülmaschine bei Blickrichtung auf dessen Fronttür zu verstehen, die eine Bedienperson hat, wenn sie vor der fertig aufgestellten, insbesondere eingebauten Geschirrspülmaschine steht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Tür
    3
    Spülbehälter
    4
    Sockel
    5
    Rücksprung
    6
    Oberseite
    7
    Ebene
    8
    Endabschnitt
    9
    Frontverkleidung
    10
    Rückseite
    13
    Vorderseite
    14
    Möbelabdeckplatte
    15
    Höhe
    16
    Dicke
    17
    Abstand
    18
    Ebene
    19
    Aufnahmeraum
    20
    Schwenkbereich
    21
    Boden
    22
    Achse
    23
    vorderer Bereich des Geräterücksprungs
    23´
    Projektionsfläche
    24
    Spalt
    25
    Projektionseinrichtung
    26
    Lichtstrahl
    27
    Umlenkelement
    28
    Winkelelement
    29
    Horizontalschenkel
    30
    Vertikalschenkel
    31
    Endbereich
    32
    Innenseite
    33
    Raumbereich
    34
    Wandabschnitt
    35
    Raumbereich
    36
    Zwischenraum
    37
    Öffnung
    38
    Lasche
    39
    nach unten weisende Seite der Lasche 38
    40
    Planebene
    41
    gestrichelte Linie
    42
    Türgrundkonstruktion
    43
    Montageaußenwand
    44
    Unterkante der Montageaußenwand der Tür
    45
    Spaltfreiraum zwischen Abdeckplatte und Oberseite des Geräterücksprungs
    100
    Haushaltsgeschirrspülmaschine
    AB
    Arbeitsplatte
    FR
    Aussparungsfreiraum des Geräterücksprungs
    MR
    Möbelreihe
    UK
    Unterseite des Horizontalschenkels des Winkelements
    AW
    Anstellwinkel des Umlenkelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1576632 B1 [0007]
    • EP 1421893 B1 [0007]

Claims (16)

  1. Für den Einbau in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische vorgesehene Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) mit einem Spülbehälter (3), mit einer den Spülbehälter verschließenden Tür (2), mit einer optischen Betriebsanzeige zur Darstellung von Informationen über den Betriebszustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine, und mit einem unterhalb des Spülbehälters (3) angeordneten, mit einem Rücksprung (5) gegenüber der Tür (2) zurückversetzten Sockel (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsanzeige eine zumindest teilweise innerhalb des Sockels (4) angeordnete Projektionseinrichtung (25) zur Erzeugung eines in den Rücksprung (5) hinein gerichteten Lichtstrahls (26) und mindestens ein im Bereich der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) positioniertes optisches Umlenkelement (27) umfasst, mit dem der Lichtstrahl (26´) auf eine Projektionsfläche (wie z.B. 23´) außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), insbesondere einen Fußboden (21) vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), umlenkbar ist.
  2. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (2) einen unteren, sich unter die von der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) aufgespannte Ebene (7) hinaus in den Rücksprung (5) nach unten hinein erstreckenden Endabschnitt (8) aufweist, welcher insbesondere Bestandteil einer Frontverkleidung (9) ist, die im eingebauten Zustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) auf die Montageaußenwand (43) der Grundkonstruktion (42) der Tür (2) montiert ist.
  3. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Projektionseinrichtung (25) und dem Umlenkelement (27) eine einen geradlinigen Strahlverlauf des Lichtstrahls (26) ermöglichende freie Wegstrecke vorhanden ist.
  4. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) oberhalb einer von der Innenseite des Endabschnitts (8) der Tür (2) aufgespannten Planebene (40) angeordnet ist, wenn die Tür (2) vollständig geöffnet ist.
  5. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) hinsichtlich des Umlenkwinkels (α) des von ihm abgelenkten Lichtstrahls (26´) einstellbar ausgestaltet ist.
  6. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (25) im Innenraum des Sockels (4) hinter einer die Vorderseite (13) des Sockels (4) bildenden Gehäusewand oder Wandstruktur angeordnet, insbesondere an dieser angebracht ist.
  7. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (13) des Sockels (4) zumindest teilweise durch eine Sockelleiste gebildet ist.
  8. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (25) und das Umlenkelement (27) an einem gemeinsamen Bauteil (28) des Sockels (4) fixiert sind.
  9. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Bauteil (28), insbesondere ein Winkelement, einen Horizontal- und einen Vertikalschenkel (29, 30) aufweist, wobei der Horizontalschenkel (29) die Oberseite (6) des Rücksprungs (5) und der Vertikalschenkel (30) die Vorderseite (13) des Sockels (4) jeweils zumindest teilweise bildet.
  10. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach der Kombination der Ansprüche 7 und 8, oder der Kombination der Ansprüche 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Bauteil (28) die Sockelleiste bildet.
  11. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) ein Spiegel ist, welcher insbesondere an der nach unten weisenden Seite einer aus dem Horizontalschenkel (29) freigeschnittenen Lasche (38) angeordnet ist.
  12. Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (25) und das Umlenkelement (27) der Betriebsanzeige derart ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass ein von der Projektionseinrichtung (25) in den Rücksprung (5) hineingerichteter Lichtstrahl (26) durch einen Spaltfreiraum (45) zwischen dem oberen Bereich (6) des Rücksprungs (5) und der Oberkante (141) einer Abdeckplatte (14), hindurchtretbar und auf das Umlenkelement (27) auftreffbar ist, sowie der auf das Umlenkelement (27) auftreffende Lichtstrahl (26) in einen Lichtstrahl (26´) umlenkbar ist, der auf eine Projektionsfläche (z.B. 23) außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), insbesondere den Boden (21) vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), projizierbar ist, wenn die Abdeckplatte (14) im Rücksprung (5) vor der Vorderseite (13) des Sockels (4) beim Einbau der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische (MR) zusätzlich angeordnet wird.
  13. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) im Bereich der Oberseite (6) des Rücksprungs (5), insbesondere oberhalb dessen oberen Begrenzungswandung (29), derart angebracht ist, dass dem vom Umlenkelement (27) umgelenkten Lichtstrahl (26´) ein Hindurchtritt durch eine Lücke (24) zwischen der Frontseite der Abdeckplatte (14) und der Tür (2), insbesondere der Innenseite eines nach unten in den Rücksprung (5) hineinragenden Endabschnitts (8) der Tür (2), in deren Schließendstellung ermöglicht ist.
  14. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) derart ausgebildet ist, dass sein Anstellwinkel (AW) gegenüber der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) für einen Monteur einstellbar ist.
  15. Haushaltsgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (27) im Bereich der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) in Tiefenrichtung (Z) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) betrachtet im Wesentlichen im selben Ortsbereich wie die Abdeckplatte (14), oder bevorzugt zwischen dem Aufstellort, d.h. Standort der Abdeckplatte (14) und einer in Schließendstellung der Tür (2) von deren Montageaußenwand (43) aufgespannten Vertikalebene (18´) angeordnet ist.
  16. System, insbesondere Küchensystem, mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), die nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, und mit einer Abdeckplatte (14), die derart ausgebildet ist, dass zwischen dem oberen Bereich (6) des Rücksprungs (5) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100) und der Oberkante (141) der Abdeckplatte (14) ein Spaltfreiraum (45) vorhanden ist, wenn die Abdeckplatte (14) im Rücksprung (5) vor der Vorderseite (13) des Sockels (4) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), insbesondere bei deren Einbau in eine Möbelreihe, ein Möbelstück oder eine Einbaunische (MR), zusätzlich angeordnet wird, und dass durch diesen Spaltfreiraum (45) ein Lichtstrahl (26, 26´) einer zumindest teilweise innerhalb des Sockels (4) angeordneten Projektionseinrichtung (25) hindurchtretbar und mit Hilfe mindestens eines an der Oberseite (6) des Rücksprungs (5) vorgesehenen Umlenkelements (27) auf eine Projektionsfläche (wie z.B. 23´) außerhalb der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), insbesondere einen Fußboden (21) vor dem Aufstellort der Haushaltsgeschirrspülmaschine (100), umlenkbar ist.
DE102011081334A 2011-05-24 2011-08-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel Pending DE102011081334A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011081334A DE102011081334A1 (de) 2011-05-24 2011-08-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011076375.9 2011-05-24
DE102011076375 2011-05-24
DE102011081334A DE102011081334A1 (de) 2011-05-24 2011-08-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011081334A1 true DE102011081334A1 (de) 2012-11-29

Family

ID=47140252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011081334A Pending DE102011081334A1 (de) 2011-05-24 2011-08-22 Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011081334A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8870392B2 (en) 2010-03-01 2014-10-28 Electrolux Home Products Corporation N.V. Projector and household appliance comprising such a projector
DE102013110412A1 (de) * 2013-09-20 2015-03-26 Miele & Cie. Kg Haushaltgerät mit einer optischen Betriebsanzeige
EP3115497A1 (de) * 2015-07-08 2017-01-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit anzeigevorrichtung
CN108185963A (zh) * 2018-02-02 2018-06-22 广东浩喜电器科技有限公司 一种洗碗机显示结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1421893B1 (de) 2002-11-25 2005-03-16 Electrolux Home Products Corporation N.V. In einer Möbelreihe integrierbares Haushaltgerät mit einer Anzeigevorrichtung
DE102004062751A1 (de) * 2004-12-27 2006-07-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltgerät
EP1576632B1 (de) 2002-12-19 2008-12-03 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Optische betriebsanzeige für ein haushaltgerät sowie haushaltgerät, insbesondere einbau-haushaltgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1421893B1 (de) 2002-11-25 2005-03-16 Electrolux Home Products Corporation N.V. In einer Möbelreihe integrierbares Haushaltgerät mit einer Anzeigevorrichtung
EP1576632B1 (de) 2002-12-19 2008-12-03 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Optische betriebsanzeige für ein haushaltgerät sowie haushaltgerät, insbesondere einbau-haushaltgerät
DE102004062751A1 (de) * 2004-12-27 2006-07-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltgerät

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8870392B2 (en) 2010-03-01 2014-10-28 Electrolux Home Products Corporation N.V. Projector and household appliance comprising such a projector
DE102013110412A1 (de) * 2013-09-20 2015-03-26 Miele & Cie. Kg Haushaltgerät mit einer optischen Betriebsanzeige
EP3115497A1 (de) * 2015-07-08 2017-01-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit anzeigevorrichtung
CN106324953A (zh) * 2015-07-08 2017-01-11 博西华电器(江苏)有限公司 具有显示装置的家用电器
CN108185963A (zh) * 2018-02-02 2018-06-22 广东浩喜电器科技有限公司 一种洗碗机显示结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2401950B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
DE102008055029C5 (de) Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine
DE10255006B4 (de) In einer Möbelreihe integrierbares Haushaltgerät mit einer Anzeigevorrichtung
DE10259763B4 (de) Haushaltgerät, insbesondere Einbau-Haushaltgerät
DE2716952C2 (de) Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltsgerät, insbesondere einer Geschirrspül- oder Waschmaschine, mit einer frontseitigen, um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbaren Tür
DE102008016631B4 (de) Kabelhalter, Haushaltsgerät und Verfahren zur Verlegung von Kabeln in einem Haushaltsgerät
WO2007062948A1 (de) Gehäuse für ein haushaltsgerät
DE102011081334A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Projektionseinrichtung in ihrem Sockel
EP2552292B1 (de) Geschirrspülmaschine
WO2009068395A1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere geschirrspülmaschine
DE202005018078U1 (de) Dunstabzugshaube und Gehäuse für Dunstabzugshaube
DE102011076374A1 (de) Einbau-Haushaltsgeschirrspülmaschine mit Projektionseinrichtung im Sockel sowie zugehöriges Sockelverkleidungselement
DE60200204T2 (de) Haushaltseinbaugerät mit an die Gerätetür angeordneter Vorsatzplatte
EP3730029A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer bedienblende
EP3029383B1 (de) Dunstabzugshaube
DE10001001B4 (de) Verkleidungsvorrichtung für Kühlgeräte sowie eine diese umfassende Kühleinheit
DE102009047226A1 (de) Verbesserte Vorrichtung, insbesondere Haushaltsgerät
DE102009003015A1 (de) Spülvorrichtung
DE19859983A1 (de) Haushaltgerät mit einem Bedienfeld
DE102021204541B3 (de) Spritzschutzvorrichtung, Spülgutaufnahme und Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102008042944B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einem Frontelement
WO2010015558A2 (de) Geschirrspülmaschine zum einbau in einen einbauschrank
DE102011076242A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE102012112517A1 (de) Geschirrspülautomat, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
EP2896344A1 (de) Geschirrspülmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150409

R016 Response to examination communication