DE20220612U1 - Airbagmodul - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

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Abstract

Airbagmodul mit einem einen Gasgenerator und einen eingefalteten Gassack aufnehmenden, einseitig offenen Gehäuse, wobei die offene Seite des Gehäuses mittels einer Abdeckung geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) mit ihrer Unterseite auf dem die Gehäuseöffnung umschließenden oberen Rand (12) des Gehäuses (11) aufliegt und in ihrem Auflagerbereich im Stoffschluß der aneinanderliegenden Flächen mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einem einen Gasgenerator und einen eingefalteten Gassack aufnehmenden, einseitig offenen Gehäuse, wobei die offene Seite des Gehäuses mittels einer Abdeckung geschlossen ist.
  • Ein Airbagmodul mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der DE 196 14 276 C1 bekannt; das Gehäuse besteht aus einem Boden und einer davon topfförmig aufstehenden Wandung und nimmt in seinem Inneren einen eingefalteten Gassack und einen Gasgenerator auf. Auf das oben offene Gehäuse ist eine Abdeckung aufgesetzt, die ihrerseits topfförmig mit einer parallel zur Wandung des Gehäuses ausgerichteten Wandung versehen ist. Bei der Montage des Airbagmoduls gelangen die Wandungen von Gehäuse und Abdeckung in eine gegenseitige Anlage. Zur Herstellung einer Verbindung von Abdeckung und Gehäuse weist die Wandung der Abdeckung nach außen wegstehende Rastvorsprünge auf, die zum Eingriff in entsprechend zugeordnete Öffnungen in der Wandung des Gehäuses vorgesehen sind; zusätzlich ist durch die Anordnung von Fortsätzen an der Wandung der Abdeckung dafür Sorge getragen, daß im Anschluß an die Montage ein Ausweichen der Rastvorsprünge der Abdeckung aus den Öffnungen des Gehäuses verhindert ist.
  • Mit dem bekannten Airbagmodul ist der Nachteil verbunden, daß die daran vorgesehene Formschlußverbindung von Abdeckung und Gehäuse eine aufwendige Herstellung von Gehäuse und Abdeckung erfordert. Da insbesondere die aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Abdeckung häufig im Spritzgußverfahren hergestellt wird, sind zur Ausbildung von der Herstellung einer Formschlußverbindung dienenden Bauteilen komplizierte Spritzgußformen erforderlich.
  • Aus der DE 298 16 568 U1 ist weiterhin ein Airbagmodul der vorbeschriebenen Ausgestaltung mit einer das Gehäuse topfförmig übergreifenden Abdeckung bekannt, bei welchem die aneinander anliegenden Flächen von Gehäuse und Abdeckung durch Kleben miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind jeweils Formschlußverbindungen vorgesehen, insbesondere um die Montage des Airbagmoduls zu erleichtern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Airbagmodul mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart zu verbessern, daß insbesondere die Abdeckung einfacher auszugestalten und herzustellen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung mit ihrer Unterseite auf dem die Gehäuseöffnung umschließenden oberen Rand des Gehäuses aufliegt und in ihrem Auflagerbereich im Stoffschluß der aneinanderliegenden Flächen mit dem Gehäuse verbunden ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die Abdeckung eine sehr einfache Form aufweisen kann, weil sie im wesentlichen flach ausgebildet sein kann. Da die Verbindung der aneinanderliegenden Flächen von Abdeckung und Gehäuse im Stoffschluß keine weiteren Befestigungsmittel erfordert, kann auf die Ausbildung aufwendiger Verbindungsgestaltungen verzichtet werden; damit sind die für die Herstellung der Abdeckung benötigten Werkzeuge einfacher herzustellen. Eine Kosteneinsparung hinsichtlich der Herstellung der Abdeckkappe ergibt sich daraus, daß wegen eines Verzichts auf weitere Befestigungsgestaltungen die benötige Materialmenge reduziert und bei der Fertigung der Abdeckung die Zykluszeiten im Spritzprozeß wegen der einfacheren Formgebung verkürzt werden können.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung können die aneinander anliegenden Flächen von Abdeckung und Gehäuse miteinander verklebt, verschweißt oder im Wege des Heißumformverfahrens miteinander verbunden sein; auch weitere Stoffschlußverbindungen sind denkbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Airbagmodul mit Gehäuse und Abdeckung in einer schematischen Seitenansicht,
  • 2 die Verbindung von Abdeckung und Gehäuse gemäß 1 in einem vergrößerten Ausschnitt unter Einbeziehung eines Hupenkontaktes,
  • Das in 1 dargestellte Airbagmodul besteht aus einem topfartigen Gehäuse 11, in welchem ein Gasgenerator 13 und ein eingefalteter Gassack 14 (Figur3) angeordnet sind. Das Gehäuse 11 ist nach oben offen und weist einen oberen Rand 12 auf. Die offene Seite des Gehäuses 11 ist durch eine im wesentlichen flach ausgebildete Abdeckung 15 verschlossen, die mit ihrer Unterseite auf dem oberen Rand 12 des Gehäuses 11 aufliegt. Die Abdeckung 15 weist ferner im einzelnen nicht dargestellte Sollbruchlinien auf, die durch den sich entfaltenden und aufblasenden Gassack 14 geöffnet werden und den Gassack 14 in Richtung eines Fahrzeuginsassen aus dem Gehäuse 11 austreten lassen.
  • Zur Verbindung der Abdeckung 15 mit dem Gehäuse 11 ist an den aneinanderliegenden Flächen von Unterseite der Abdeckung 15 und dem oberen Rand 12 des Gehäuses 11 eine Klebeschicht 16 ausgebildet.
  • Wie sich hierzu aus 2 ergibt, kann zusätzlich die Anbringung eines Hupenkontaktes 18 vorgesehen sein, wozu an dem Gehäuse 11 ein U-förmiger, zur Abdeckung 15 hin offener Ansatz 17 angebracht ist, in welchem der Hupenkontakt 18 angeordnet ist.

Claims (4)

  1. Airbagmodul mit einem einen Gasgenerator und einen eingefalteten Gassack aufnehmenden, einseitig offenen Gehäuse, wobei die offene Seite des Gehäuses mittels einer Abdeckung geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) mit ihrer Unterseite auf dem die Gehäuseöffnung umschließenden oberen Rand (12) des Gehäuses (11) aufliegt und in ihrem Auflagerbereich im Stoffschluß der aneinanderliegenden Flächen mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen von Abdeckung (15) und Gehäuse (11) miteinander verklebt sind.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen von Abdeckung (15) und Gehäuse (11) miteinander verschweißt sind.
  4. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen von Abdeckung (15) und Gehäuse (11) durch Heißumformung miteinander verbunden sind.
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