DE19614276C1 - Airbag-Anordnung - Google Patents
Airbag-AnordnungInfo
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
- B60R21/217—Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
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Description
Die Erfindung betrifft eine Airbag-Anordnung für ein
Kraftfahrzeug-Sicherheitssystem mit einem den eingefalteten
Gassack aufnehmenden Container und einer den Container
verschließenden Abdeckung, wobei Container und Abdeckung
jeweils topfförmig mit aneinanderliegenden Wandungen
ausgebildet und mittels einer Rastverbindung aneinander
festgelegt sind sowie ein Verfahren zur Montage einer
derartigen Airbag-Anordnung.
Eine Airbag-Anordnung mit den vorgenannten Merkmalen ist in
der DE 43 32 080 A1 beschrieben, wobei die topfförmige
Abdeckung die Wandungen des Containers außen übergreift und
im Endbereich von der hier doppelwandig ausgebildeten
Wandung des Containers aufgenommen wird, wobei in diesem
doppelwandigen Bereich des Containers über hier angeordnete
Restvorsprünge beziehungsweise zugeordnete Rastöffnungen
eine Rastverbindung zwischen der Abdeckung und dem
Container ausgebildet ist; diese Rastverbindung ist über
die doppelwandige Containerwand sowie die davon
aufgenommene Wandung der Abdeckung jeweils durchgreifende
Befestigungsmittel wie Schraube oder Niet zusätzlich
gesichert.
Mit der insoweit bekannten Airbag-Anordnung ist der Nachteil
verbunden, daß trotz einer die Montage der Airbag-Anordnung
bereits erleichternden Rastverbindung die Montage wegen des
gesondert einzubringenden zusätzlichen Befestigungsmittels
aufwendig ist, wobei auch das Risiko besteht, daß der im
Inneren des Containers eingefaltete Luftsack beim Aufblasen
in Kontakt mit den gegebenenfalls nach innen vorstehenden
Befestigungsmitteln kommt, so daß eine Beschädigung des
Luftsackes nicht auszuschließen ist.
Eine weitere Airbag-Anordnung ist in der DE 195 21 937 A1
beschrieben. Diese besteht aus einem in der Lenkradeinheit
angeordneten Metallkern, der eine Befestigungsstruktur für den
Gasgenerator umfaßt und wobei die Abdeckung für den Gas
generator und den Airbag direkt an der Befestigungsstruktur
befestigbar ist. Die Befestigungsstruktur weist hierzu einen
Plattformbereich auf, der eine aufrechtstehende Seitenwand
besitzt, von der etwas nach außen beabstandet eine Mehrzahl von
entweder plastisch oder elastisch verformbaren Zungen aufragen,
die Öffnungen aufweisen, in die entsprechende an der Abdeckung
angeordnete Vorsprünge im montierten Zustand eingreifen.
Darüber hinaus ist aus der US-Patentschrift 5,474,323 ein über
eine Klipsverbindung mit einer Abdeckung zu versehender Airbag-Con
tainer bekannt, bei dem die Abdeckung laschenförmige Fortsätze
mit Aussparungen aufweist, die auf entsprechenden Erhebungen des
Airbag-Modulgehäuses verrastet werden. Die Sicherung gegen
eventuelles Aufschnappen erfolgt hier durch mit dem Modulgehäuse
einstückig ausgebildete Haltebügel, durch die die laschenförmigen
Fortsätze bei der Montage hindurchgesteckt werden müssen.
Bei den beiden letztgenannten Dokumenten, bei denen die
seitlichen Wände der Abdeckung außenseitig am Container anliegen,
besteht stets die Gefahr des Aufschnappens. Um dies zu
verhindern, ist es notwendig, den Container doppelwandig
auszubilden oder mit Haltebügeln zu versehen, damit im
Auslösefall sichergestellt ist, daß die Vorsprünge nicht aus den
entsprechenden Öffnungen herausrutschen.
Die Montage bei diesen beiden Anordnungen ist relativ aufwendig,
da keine Führung der Abdeckung im Container gegeben ist.
Darüber hinaus besitzen die Container verhältnismäßig komplexe
Gestaltungen, die einen erhöhten herstellungstechnischen Aufwand
erfordern
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer
gattungsgemäßen Airbag-Anordnung eine Rastverbindung unter
Verzicht auf zusätzliche Befestigungsmittel bei einfacher Montage
und geringem herstellungstechnischen Aufwand sicher
auszugestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die
Wandung der Abdeckung innenseitig an der Wendung des
Containers anliegt und die Wandungen über an der einen
Wandung angebrachte, nach außen vorstehende und in in der
anderen Wandung ausgebildete zugeordnete Öffnungen
eingreifende Rastvorsprünge miteinander verrastet sind und
daß die Wandung der Abdeckung in der Ebene der
Rastvorsprünge angeordnete und sich durch zugeordnete
Ausnehmungen im Boden des Containers erstreckende Fortsätze
aufweist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die durch
die in zugeordnete Öffnungen des Containers eingreifende
Rastnasen der Abdeckung vorgenommene Rastverbindung in
montiertem Zustand dadurch gesichert ist, daß die Fortsätze
der Abdeckung in den Ausnehmungen des Containers jedenfalls
derart festgelegt sind, daß ein Ausweichen der
Rastvorsprünge aus den Öffnungen durch die in den
Bodenausnehmungen des Containers festgelegten Fortsätze der
Abdeckung verhindert ist. Als zusätzliche Sicherung kommt
hinzu, daß die Wandung der Abdeckung innenseitig an der
Wandung des Containers anliegt, so daß beim Aufblasen des in
den Container eingefalteten Luftsackes der Luftsack von
innen nach außen auf die Wandung der Abdeckung wirkt und
diese dabei in Rasteingriff mit der zugeordneten Wandung des
Containers hält. Dabei können nach Ausführungsbeispielen der
Erfindung die Rastvorsprünge an der Wandung der Abdeckung
und die zugeordneten Öffnungen in der Wandung des Containers
bzw. die Rastvorsprünge an der Wandung des Containers und
die Ausnehmungen in der Wandung der Abdeckung angeordnet
sein.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Abmessung der Ausnehmungen im Boden des Containers
etwas größer bemessen ist als die Abmessung der in die
Ausnehmungen eintretenden Fortsätze der Abdeckung. Der
zusätzlich hier vorgesehene Spielraum erleichtert dabei in
vorteilhafter Weise beim Eindrücken der Abdeckung auf den
Container den Eintritt der Fortsätze der Abdeckung in die
Bodenausnehmungen des Containers, da sich die Wandung der
Abdeckung wegen der hier nach außen vorstehenden Rast
vorsprünge etwas nach innen verbiegt.
Zur Erleichterung der Montage kann nach
Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, die
jeweils aneinandergleitenden Flächen von Fortsätzen und/oder
Bodenausnehmungen abzuschrägen, damit bei der Montage die
Fortsätze der Abdeckung leicht in die Ausnehmungen des
Containers eintreten können.
Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Ausnehmungen im Boden des Containers zur
zusätzlichen Aufnahme von während des Rastvorgangs
eingefahrenen und die Wandung der Abdeckung zum Einrasten
innenseitig führenden Montagelanzen einen zusätzlichen
Spielraum aufweisen; hiermit ist der Vorteil verbunden, daß
über die während der Montage in die Bodenausnehmungen des
Containers eingefahrenen Montagelanzen nicht nur eine
Führung der Wandung der Abdeckung beim Aufrasten auf den
Container erfolgt, sondern daß gleichzeitig in diesem
Bereich der in den Container eingefaltete Luftsack von einem
Kontakt mit der sich in den Container einschiebenden Wandung
der Abdeckung abgehalten wird, so daß Beschädigungen des
eingefalteten Luftsackes durch die Montage der Abdeckung an
dem Container nicht auftreten können. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn die Abmessung der in die Öffnungen
hineinragenden Rastvorsprünge etwas größer bemessen ist als
die entsprechende Abmessung der Fortsätze zuzüglich der
Abmessung der daran anliegenden Montagelanzen.
Eine alternative Möglichkeit für die Zuordnung der
Montagelanzen ist nach der Erfindung dadurch gegeben, daß
zusätzlich zu den Ausnehmungen im Boden des Containers zur
Aufnahme der Fortsätze der Abdeckung an die Ausnehmungen
anschließende Durchbrüche zur Aufnahme der während des
Rastvorgangs eingefahrenen Montagelanzen angeordnet sind;
dabei gehen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die
Ausnehmungen einerseits und die Durchbrüche andererseits
unter Ausbildung eines die Fortsätze der Abdeckung führenden
Absatzes ineinander über, womit gleichzeitig sichergestellt
ist, daß die Fortsätze nicht in den für die Anordnung der
Montagelanzen während des Montagevorgangs nötigen Spielraum
ausweichen können.
Es kann zweckmäßig sein, wenn der Container aus einem
gegenüber dem Material der Abdeckung härteren Material
besteht; soweit üblicherweise Container und Abdeckung aus
Kunststoff gefertigt sind, kann durch eine entsprechende
Auswahl eines härteren Kunststoffes für den Container und
eines entsprechenden weicheren, nachgiebigeren Kunststoffes
für die Abdeckung die Montage erleichtert beziehungsweise
verbessert werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage
einer Airbag-Anordnung, deren im Boden des Container
angeordnete Ausnehmungen einen entsprechenden Spielraum
beziehungsweise zusätzliche Durchbrüche zum Eintritt von
Montagelanzen aufweisen; dieses Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen im Boden des
Containers den eingefalteten Luftsack von der Wandung des
Containers beabstandende Montagelanzen eingefahren und die
Abdeckung mit ihrer Wandung zwischen den Montagelanzen und
der Wandung des Containers eingedrückt wird, bis die
Rastvorsprünge der Abdeckung in die Öffnungen des Containers
eingerastet und die Fortsätze der Abdeckung in die
Ausnehmungen des Containers eingefahren sind, wonach die
Montagelanzen aus den Ausnehmungen herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, wobei die Zeichnungsfiguren die
Montageschritte für die Befestigung einer Abdeckung an einem
Container erkennen lassen; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Airbag-Anordnung mit Container und Abdeckung
vor Beginn der Montage,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 zu Beginn der Montage
mit leicht aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 mit einer an der
Containerwandung eingerasteten Abdeckung,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 während des Ausfahrens
der Montagelanzen,
Fig. 5 in einer herausgezogenen Einzeldarstellung die
Anordnung von zusätzlichen Montagelanzen im Schnitt
nach Linie A-A in Fig. 3.
Ein mit einem Boden 11 und einer topfförmig aufstehenden
Wandung 12 ausgebildeter Container 10, vorzugsweise aus
einem härteren Kunststoff, nimmt in seinem Inneren einen
eingefalteten Luftsack 14 auf, der an einen Gasgenerator 13
angeschlossen ist, der den Boden 11 des Containers 10
durchragt.
Auf den oben offenen Container 10 ist eine Abdeckung 15
vorzugsweise aus einem weicheren Kunststoff, aufsetzbar, die
ihrerseits topfförmig mit einer wegstehenden Wandung 16
ausgebildet ist und derart in den Container 10 einzufahren
ist, daß die Wandung 16 der Abdeckung 15 innenseitig an der
Wandung 12 des Containers 10 zu liegen kommt.
Zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen der Abdeckung
15 und dem Container 10 weist die Wandung 16 der Abdeckung
15 nach außen wegstehende Rastvorsprünge 17 auf, die zum
Eingriff in entsprechend zugeordnete Öffnungen 18 in der
Wandung 12 des Containers 10 vorgesehen sind; zusätzlich
weist die Wandung 16 der Abdeckung 15 lanzenartig
ausgebildete Fortsätze 19 auf, die bei an dem Container 10
montierter Abdeckung 15 in im Boden 11 des Containers an
entsprechender Stelle angeordneten Ausnehmungen 20 zu liegen
kommen und so bei mit dem Container 10 verrasteter Abdeckung
15 im Anschluß an die Montage ein Ausweichen der
Rastvorsprünge 17 aus den Öffnungen 18 verhindern.
Zur Erleichterung der Montage ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zusätzlich Raum für zu Beginn des
Montagevorganges in die Ausnehmungen 20 eingefahrene
Montagelanzen 21 geschaffen, die so angeordnet
sind, daß sie beim Eindrücken der Abdeckung 15 in den
Container 10 die Wandung 16 der Abdeckung 15 an der Wandung
12 des Containers 10 derart führen, daß einerseits die
Rastvorsprünge 17 in die Öffnungen 18 eingreifen und
andererseits die Fortsätze 19 in den Öffnungen 20 zu liegen
kommen; die Montagelanzen 21 halten den noch lose liegenden
gefalteten Luftsack in Position, so daß die Abdeckung auf
die Packlage gesetzt werden kann und eine Beschädigung des
eingefalteten Luftsackes 14 durch die Montage vermieden ist.
Wie im einzelnen Fig. 5 zu entnehmen ist, ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der zusätzliche Raum zur
Aufnahme der Montagelanzen 21 dadurch geschaffen, daß die
Ausnehmungen 20 im Boden 11 des Containers 10 in zusätzliche
Durchbrüche 22 übergehen, in welchen die Montagelanzen 21
geführt sind. Die Durchbrüche 22 weisen einen geringeren
Querschnitt als die Ausnehmungen 20 auf, so daß sich in dem
Übergang zwischen Ausnehmungen 20 und Durchbrüchen 22
Absätze 23 ergeben, an denen die Fortsätze 19 der
Abdeckung 15 auch nach dem Herausfahren der Montagelanzen
aus den Durchbrüchen 22 festgelegt sind.
In den Fig. 1 bis 4 sind im einzelnen die Montageschritte
dargestellt, wobei Fig. 1 den Zustand vor Beginn der
Montage beschreibt, bei welchem die Abdeckung 15 noch nicht
auf den Container 10 aufgesetzt ist; zur Vorbereitung der
Montage sind die Montagelanzen 21 in die Durchbrüche 22
eingefahren und halten den Luftsack 14 in der Packlage.
Fig. 2 zeigt ein Stadium der Montage, bei welchem die
Abdeckung 15 nun leicht auf den Container 10 aufgesetzt ist;
die Führungsfunktion der Montagelanzen 21 ist zu erkennen.
Fig. 3 zeigt den eingerasteten Zustand, in welchem sowohl
die Rastvorsprünge 17 der Abdeckung 15 in den Öffnungen 18
des Containers 10 liegen, als auch die Fortsätze 19 der
Abdeckung 15 in den Ausnehmungen 20 des Containers 10.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, werden bei an dem Container 10
verrastete Abdeckungen 15 die Montagelanzen 21 aus den
Durchbrüchen 22 entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
1. Airbag-Anordnung für ein Kraftfahrzeug-Sicherheitssystem
mit einem den eingefalteten Gassack aufnehmenden
Container und einer den Container verschließenden
Abdeckung, wobei Container und Abdeckung jeweils
topfförmig mit aneinanderliegenden Wandungen ausgebildet
und mittels einer Rastverbindung aneinander festgelegt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (16) der
Abdeckung (15) innenseitig an der Wandung (12) des
Containers (10) anliegt und die Wandungen (16, 12) über
an der einen Wandung (16, 12) angebrachte, nach außen
vorstehende und in in der anderen Wandung (16, 12)
ausgebildete zugeordnete Öffnungen (18) eingreifende
Rastvorsprünge (17) miteinander verrastet sind und daß
die Wandung (16) der Abdeckung (15) in der Ebene der
Rastvorsprünge (17) angeordnete und sich durch
zugeordnete Ausnehmungen (20) im Boden (11) des
Containers (10) erstreckende Fortsätze (19) aufweist.
2. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessung der Ausnehmungen (20)
im Boden (11) des Containers (10) etwas größer bemessen
ist als die Abmessung der in die Ausnehmungen (20)
eintretenden Fortsätze (19) der Abdeckung (15).
3. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fortsätze (19) der Wandung (16)
der Abdeckung (15) an ihrer den Rastvorsprüngen (17)
abgewandten Seite mit einer Anschrägung zum Einfahren
der Fortsätze (19) in die Ausnehmungen (20) im Boden
(11) des Containers (10) versehen sind.
4. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gerichtete
Randbereich der im Boden (11) des Containers (10)
angeordneten Ausnehmungen (20) eine mit der Abschrägung
der Fortsätze (19) der Abdeckung (15) korrespondierende
Schräge aufweist.
5. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20) im
Boden (11) des Containers (10) zur zusätzlichen Aufnahme
von während des Rastvorgangs eingefahrenen und die
Wandung (16) der Abdeckung (15) zum Einrasten
innenseitig führenden Montagelanzen (21) einen
zusätzlichen Spielraum aufweisen.
6. Airbag-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessung der in die Öffnungen
(18) hineinragenden Rastvorsprünge (17) etwas größer
bemessen ist als die entsprechende Abmessung der
Fortsätze (19) zuzüglich der Abmessung der daran
anliegenden Montagelanzen (21).
7. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den
Ausnehmungen (20) zur Aufnahme der Fortsätze (19) im
Boden (11) des Containers (10) Durchbrüche (22) zur
Aufnahme von während des Rastvorgangs eingefahrenen und
die Wandung (16) der Abdeckung (15) zum Einrasten
innenseitig führenden Montagelanzen (21) angeordnet
sind.
8. Airbag-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (20) und Durchbrüche
(22) unter Ausbildung eines die Fortsätze (19) der
Abdeckung (15) führenden Absätze (23) ineinander
übergehen.
9. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container (10) aus einem
gegenüber dem Material der Abdeckung (15) härteren
Material besteht.
10. Verfahren zur Montage einer Airbag-Anordnung nach einem
der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10)
den eingefalteten Luftsack (14) von der Wandung (12) des
Containers (10) beabstandende Montagelanzen (21)
eingefahren und die Abdeckung (15) mit ihrer Wandung
(16) zwischen den Montagelanzen (21) und der Wandung
(12) des Containers (10) eingedrückt wird, bis die
Rastvorsprünge (17) der Abdeckung (15) in die Öffnungen
(18) des Containers (10) eingerastet und die Fortsätze
(19) der Abdeckung (15) in die Ausnehmungen (20) des
Containers (10) eingefahren sind, wonach die
Montagelanzen (21) aus den Ausnehmungen (20)
herausgezogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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