DE19614276C1 - Airbag-Anordnung - Google Patents

Airbag-Anordnung

Info

Publication number
DE19614276C1
DE19614276C1 DE1996114276 DE19614276A DE19614276C1 DE 19614276 C1 DE19614276 C1 DE 19614276C1 DE 1996114276 DE1996114276 DE 1996114276 DE 19614276 A DE19614276 A DE 19614276A DE 19614276 C1 DE19614276 C1 DE 19614276C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cover
wall
recesses
extensions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996114276
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Kleinschmidt
Peter Bramberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoliv Development AB
Original Assignee
Autoliv Development AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoliv Development AB filed Critical Autoliv Development AB
Priority to DE1996114276 priority Critical patent/DE19614276C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19614276C1 publication Critical patent/DE19614276C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Airbag-Anordnung für ein Kraftfahrzeug-Sicherheitssystem mit einem den eingefalteten Gassack aufnehmenden Container und einer den Container verschließenden Abdeckung, wobei Container und Abdeckung jeweils topfförmig mit aneinanderliegenden Wandungen ausgebildet und mittels einer Rastverbindung aneinander festgelegt sind sowie ein Verfahren zur Montage einer derartigen Airbag-Anordnung.
Eine Airbag-Anordnung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 43 32 080 A1 beschrieben, wobei die topfförmige Abdeckung die Wandungen des Containers außen übergreift und im Endbereich von der hier doppelwandig ausgebildeten Wandung des Containers aufgenommen wird, wobei in diesem doppelwandigen Bereich des Containers über hier angeordnete Restvorsprünge beziehungsweise zugeordnete Rastöffnungen eine Rastverbindung zwischen der Abdeckung und dem Container ausgebildet ist; diese Rastverbindung ist über die doppelwandige Containerwand sowie die davon aufgenommene Wandung der Abdeckung jeweils durchgreifende Befestigungsmittel wie Schraube oder Niet zusätzlich gesichert.
Mit der insoweit bekannten Airbag-Anordnung ist der Nachteil verbunden, daß trotz einer die Montage der Airbag-Anordnung bereits erleichternden Rastverbindung die Montage wegen des gesondert einzubringenden zusätzlichen Befestigungsmittels aufwendig ist, wobei auch das Risiko besteht, daß der im Inneren des Containers eingefaltete Luftsack beim Aufblasen in Kontakt mit den gegebenenfalls nach innen vorstehenden Befestigungsmitteln kommt, so daß eine Beschädigung des Luftsackes nicht auszuschließen ist.
Eine weitere Airbag-Anordnung ist in der DE 195 21 937 A1 beschrieben. Diese besteht aus einem in der Lenkradeinheit angeordneten Metallkern, der eine Befestigungsstruktur für den Gasgenerator umfaßt und wobei die Abdeckung für den Gas­ generator und den Airbag direkt an der Befestigungsstruktur befestigbar ist. Die Befestigungsstruktur weist hierzu einen Plattformbereich auf, der eine aufrechtstehende Seitenwand besitzt, von der etwas nach außen beabstandet eine Mehrzahl von entweder plastisch oder elastisch verformbaren Zungen aufragen, die Öffnungen aufweisen, in die entsprechende an der Abdeckung angeordnete Vorsprünge im montierten Zustand eingreifen.
Darüber hinaus ist aus der US-Patentschrift 5,474,323 ein über eine Klipsverbindung mit einer Abdeckung zu versehender Airbag-Con­ tainer bekannt, bei dem die Abdeckung laschenförmige Fortsätze mit Aussparungen aufweist, die auf entsprechenden Erhebungen des Airbag-Modulgehäuses verrastet werden. Die Sicherung gegen eventuelles Aufschnappen erfolgt hier durch mit dem Modulgehäuse einstückig ausgebildete Haltebügel, durch die die laschenförmigen Fortsätze bei der Montage hindurchgesteckt werden müssen.
Bei den beiden letztgenannten Dokumenten, bei denen die seitlichen Wände der Abdeckung außenseitig am Container anliegen, besteht stets die Gefahr des Aufschnappens. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, den Container doppelwandig auszubilden oder mit Haltebügeln zu versehen, damit im Auslösefall sichergestellt ist, daß die Vorsprünge nicht aus den entsprechenden Öffnungen herausrutschen.
Die Montage bei diesen beiden Anordnungen ist relativ aufwendig, da keine Führung der Abdeckung im Container gegeben ist. Darüber hinaus besitzen die Container verhältnismäßig komplexe Gestaltungen, die einen erhöhten herstellungstechnischen Aufwand erfordern
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Airbag-Anordnung eine Rastverbindung unter Verzicht auf zusätzliche Befestigungsmittel bei einfacher Montage und geringem herstellungstechnischen Aufwand sicher auszugestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Wandung der Abdeckung innenseitig an der Wendung des Containers anliegt und die Wandungen über an der einen Wandung angebrachte, nach außen vorstehende und in in der anderen Wandung ausgebildete zugeordnete Öffnungen eingreifende Rastvorsprünge miteinander verrastet sind und daß die Wandung der Abdeckung in der Ebene der Rastvorsprünge angeordnete und sich durch zugeordnete Ausnehmungen im Boden des Containers erstreckende Fortsätze aufweist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß die durch die in zugeordnete Öffnungen des Containers eingreifende Rastnasen der Abdeckung vorgenommene Rastverbindung in montiertem Zustand dadurch gesichert ist, daß die Fortsätze der Abdeckung in den Ausnehmungen des Containers jedenfalls derart festgelegt sind, daß ein Ausweichen der Rastvorsprünge aus den Öffnungen durch die in den Bodenausnehmungen des Containers festgelegten Fortsätze der Abdeckung verhindert ist. Als zusätzliche Sicherung kommt hinzu, daß die Wandung der Abdeckung innenseitig an der Wandung des Containers anliegt, so daß beim Aufblasen des in den Container eingefalteten Luftsackes der Luftsack von innen nach außen auf die Wandung der Abdeckung wirkt und diese dabei in Rasteingriff mit der zugeordneten Wandung des Containers hält. Dabei können nach Ausführungsbeispielen der Erfindung die Rastvorsprünge an der Wandung der Abdeckung und die zugeordneten Öffnungen in der Wandung des Containers bzw. die Rastvorsprünge an der Wandung des Containers und die Ausnehmungen in der Wandung der Abdeckung angeordnet sein.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abmessung der Ausnehmungen im Boden des Containers etwas größer bemessen ist als die Abmessung der in die Ausnehmungen eintretenden Fortsätze der Abdeckung. Der zusätzlich hier vorgesehene Spielraum erleichtert dabei in vorteilhafter Weise beim Eindrücken der Abdeckung auf den Container den Eintritt der Fortsätze der Abdeckung in die Bodenausnehmungen des Containers, da sich die Wandung der Abdeckung wegen der hier nach außen vorstehenden Rast­ vorsprünge etwas nach innen verbiegt.
Zur Erleichterung der Montage kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, die jeweils aneinandergleitenden Flächen von Fortsätzen und/oder Bodenausnehmungen abzuschrägen, damit bei der Montage die Fortsätze der Abdeckung leicht in die Ausnehmungen des Containers eintreten können.
Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen im Boden des Containers zur zusätzlichen Aufnahme von während des Rastvorgangs eingefahrenen und die Wandung der Abdeckung zum Einrasten innenseitig führenden Montagelanzen einen zusätzlichen Spielraum aufweisen; hiermit ist der Vorteil verbunden, daß über die während der Montage in die Bodenausnehmungen des Containers eingefahrenen Montagelanzen nicht nur eine Führung der Wandung der Abdeckung beim Aufrasten auf den Container erfolgt, sondern daß gleichzeitig in diesem Bereich der in den Container eingefaltete Luftsack von einem Kontakt mit der sich in den Container einschiebenden Wandung der Abdeckung abgehalten wird, so daß Beschädigungen des eingefalteten Luftsackes durch die Montage der Abdeckung an dem Container nicht auftreten können. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Abmessung der in die Öffnungen hineinragenden Rastvorsprünge etwas größer bemessen ist als die entsprechende Abmessung der Fortsätze zuzüglich der Abmessung der daran anliegenden Montagelanzen.
Eine alternative Möglichkeit für die Zuordnung der Montagelanzen ist nach der Erfindung dadurch gegeben, daß zusätzlich zu den Ausnehmungen im Boden des Containers zur Aufnahme der Fortsätze der Abdeckung an die Ausnehmungen anschließende Durchbrüche zur Aufnahme der während des Rastvorgangs eingefahrenen Montagelanzen angeordnet sind; dabei gehen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ausnehmungen einerseits und die Durchbrüche andererseits unter Ausbildung eines die Fortsätze der Abdeckung führenden Absatzes ineinander über, womit gleichzeitig sichergestellt ist, daß die Fortsätze nicht in den für die Anordnung der Montagelanzen während des Montagevorgangs nötigen Spielraum ausweichen können.
Es kann zweckmäßig sein, wenn der Container aus einem gegenüber dem Material der Abdeckung härteren Material besteht; soweit üblicherweise Container und Abdeckung aus Kunststoff gefertigt sind, kann durch eine entsprechende Auswahl eines härteren Kunststoffes für den Container und eines entsprechenden weicheren, nachgiebigeren Kunststoffes für die Abdeckung die Montage erleichtert beziehungsweise verbessert werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage einer Airbag-Anordnung, deren im Boden des Container angeordnete Ausnehmungen einen entsprechenden Spielraum beziehungsweise zusätzliche Durchbrüche zum Eintritt von Montagelanzen aufweisen; dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen im Boden des Containers den eingefalteten Luftsack von der Wandung des Containers beabstandende Montagelanzen eingefahren und die Abdeckung mit ihrer Wandung zwischen den Montagelanzen und der Wandung des Containers eingedrückt wird, bis die Rastvorsprünge der Abdeckung in die Öffnungen des Containers eingerastet und die Fortsätze der Abdeckung in die Ausnehmungen des Containers eingefahren sind, wonach die Montagelanzen aus den Ausnehmungen herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, wobei die Zeichnungsfiguren die Montageschritte für die Befestigung einer Abdeckung an einem Container erkennen lassen; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Airbag-Anordnung mit Container und Abdeckung vor Beginn der Montage,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 zu Beginn der Montage mit leicht aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 mit einer an der Containerwandung eingerasteten Abdeckung,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 während des Ausfahrens der Montagelanzen,
Fig. 5 in einer herausgezogenen Einzeldarstellung die Anordnung von zusätzlichen Montagelanzen im Schnitt nach Linie A-A in Fig. 3.
Ein mit einem Boden 11 und einer topfförmig aufstehenden Wandung 12 ausgebildeter Container 10, vorzugsweise aus einem härteren Kunststoff, nimmt in seinem Inneren einen eingefalteten Luftsack 14 auf, der an einen Gasgenerator 13 angeschlossen ist, der den Boden 11 des Containers 10 durchragt.
Auf den oben offenen Container 10 ist eine Abdeckung 15 vorzugsweise aus einem weicheren Kunststoff, aufsetzbar, die ihrerseits topfförmig mit einer wegstehenden Wandung 16 ausgebildet ist und derart in den Container 10 einzufahren ist, daß die Wandung 16 der Abdeckung 15 innenseitig an der Wandung 12 des Containers 10 zu liegen kommt.
Zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen der Abdeckung 15 und dem Container 10 weist die Wandung 16 der Abdeckung 15 nach außen wegstehende Rastvorsprünge 17 auf, die zum Eingriff in entsprechend zugeordnete Öffnungen 18 in der Wandung 12 des Containers 10 vorgesehen sind; zusätzlich weist die Wandung 16 der Abdeckung 15 lanzenartig ausgebildete Fortsätze 19 auf, die bei an dem Container 10 montierter Abdeckung 15 in im Boden 11 des Containers an entsprechender Stelle angeordneten Ausnehmungen 20 zu liegen kommen und so bei mit dem Container 10 verrasteter Abdeckung 15 im Anschluß an die Montage ein Ausweichen der Rastvorsprünge 17 aus den Öffnungen 18 verhindern.
Zur Erleichterung der Montage ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich Raum für zu Beginn des Montagevorganges in die Ausnehmungen 20 eingefahrene Montagelanzen 21 geschaffen, die so angeordnet sind, daß sie beim Eindrücken der Abdeckung 15 in den Container 10 die Wandung 16 der Abdeckung 15 an der Wandung 12 des Containers 10 derart führen, daß einerseits die Rastvorsprünge 17 in die Öffnungen 18 eingreifen und andererseits die Fortsätze 19 in den Öffnungen 20 zu liegen kommen; die Montagelanzen 21 halten den noch lose liegenden gefalteten Luftsack in Position, so daß die Abdeckung auf die Packlage gesetzt werden kann und eine Beschädigung des eingefalteten Luftsackes 14 durch die Montage vermieden ist.
Wie im einzelnen Fig. 5 zu entnehmen ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der zusätzliche Raum zur Aufnahme der Montagelanzen 21 dadurch geschaffen, daß die Ausnehmungen 20 im Boden 11 des Containers 10 in zusätzliche Durchbrüche 22 übergehen, in welchen die Montagelanzen 21 geführt sind. Die Durchbrüche 22 weisen einen geringeren Querschnitt als die Ausnehmungen 20 auf, so daß sich in dem Übergang zwischen Ausnehmungen 20 und Durchbrüchen 22 Absätze 23 ergeben, an denen die Fortsätze 19 der Abdeckung 15 auch nach dem Herausfahren der Montagelanzen aus den Durchbrüchen 22 festgelegt sind.
In den Fig. 1 bis 4 sind im einzelnen die Montageschritte dargestellt, wobei Fig. 1 den Zustand vor Beginn der Montage beschreibt, bei welchem die Abdeckung 15 noch nicht auf den Container 10 aufgesetzt ist; zur Vorbereitung der Montage sind die Montagelanzen 21 in die Durchbrüche 22 eingefahren und halten den Luftsack 14 in der Packlage.
Fig. 2 zeigt ein Stadium der Montage, bei welchem die Abdeckung 15 nun leicht auf den Container 10 aufgesetzt ist; die Führungsfunktion der Montagelanzen 21 ist zu erkennen.
Fig. 3 zeigt den eingerasteten Zustand, in welchem sowohl die Rastvorsprünge 17 der Abdeckung 15 in den Öffnungen 18 des Containers 10 liegen, als auch die Fortsätze 19 der Abdeckung 15 in den Ausnehmungen 20 des Containers 10.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, werden bei an dem Container 10 verrastete Abdeckungen 15 die Montagelanzen 21 aus den Durchbrüchen 22 entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

1. Airbag-Anordnung für ein Kraftfahrzeug-Sicherheitssystem mit einem den eingefalteten Gassack aufnehmenden Container und einer den Container verschließenden Abdeckung, wobei Container und Abdeckung jeweils topfförmig mit aneinanderliegenden Wandungen ausgebildet und mittels einer Rastverbindung aneinander festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (16) der Abdeckung (15) innenseitig an der Wandung (12) des Containers (10) anliegt und die Wandungen (16, 12) über an der einen Wandung (16, 12) angebrachte, nach außen vorstehende und in in der anderen Wandung (16, 12) ausgebildete zugeordnete Öffnungen (18) eingreifende Rastvorsprünge (17) miteinander verrastet sind und daß die Wandung (16) der Abdeckung (15) in der Ebene der Rastvorsprünge (17) angeordnete und sich durch zugeordnete Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10) erstreckende Fortsätze (19) aufweist.
2. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10) etwas größer bemessen ist als die Abmessung der in die Ausnehmungen (20) eintretenden Fortsätze (19) der Abdeckung (15).
3. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (19) der Wandung (16) der Abdeckung (15) an ihrer den Rastvorsprüngen (17) abgewandten Seite mit einer Anschrägung zum Einfahren der Fortsätze (19) in die Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10) versehen sind.
4. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gerichtete Randbereich der im Boden (11) des Containers (10) angeordneten Ausnehmungen (20) eine mit der Abschrägung der Fortsätze (19) der Abdeckung (15) korrespondierende Schräge aufweist.
5. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10) zur zusätzlichen Aufnahme von während des Rastvorgangs eingefahrenen und die Wandung (16) der Abdeckung (15) zum Einrasten innenseitig führenden Montagelanzen (21) einen zusätzlichen Spielraum aufweisen.
6. Airbag-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der in die Öffnungen (18) hineinragenden Rastvorsprünge (17) etwas größer bemessen ist als die entsprechende Abmessung der Fortsätze (19) zuzüglich der Abmessung der daran anliegenden Montagelanzen (21).
7. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Ausnehmungen (20) zur Aufnahme der Fortsätze (19) im Boden (11) des Containers (10) Durchbrüche (22) zur Aufnahme von während des Rastvorgangs eingefahrenen und die Wandung (16) der Abdeckung (15) zum Einrasten innenseitig führenden Montagelanzen (21) angeordnet sind.
8. Airbag-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (20) und Durchbrüche (22) unter Ausbildung eines die Fortsätze (19) der Abdeckung (15) führenden Absätze (23) ineinander übergehen.
9. Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (10) aus einem gegenüber dem Material der Abdeckung (15) härteren Material besteht.
10. Verfahren zur Montage einer Airbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen (20) im Boden (11) des Containers (10) den eingefalteten Luftsack (14) von der Wandung (12) des Containers (10) beabstandende Montagelanzen (21) eingefahren und die Abdeckung (15) mit ihrer Wandung (16) zwischen den Montagelanzen (21) und der Wandung (12) des Containers (10) eingedrückt wird, bis die Rastvorsprünge (17) der Abdeckung (15) in die Öffnungen (18) des Containers (10) eingerastet und die Fortsätze (19) der Abdeckung (15) in die Ausnehmungen (20) des Containers (10) eingefahren sind, wonach die Montagelanzen (21) aus den Ausnehmungen (20) herausgezogen werden.
DE1996114276 1996-04-11 1996-04-11 Airbag-Anordnung Expired - Fee Related DE19614276C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996114276 DE19614276C1 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Airbag-Anordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996114276 DE19614276C1 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Airbag-Anordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19614276C1 true DE19614276C1 (de) 1997-08-28

Family

ID=7790968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996114276 Expired - Fee Related DE19614276C1 (de) 1996-04-11 1996-04-11 Airbag-Anordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19614276C1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802731U1 (de) * 1998-02-17 1998-06-10 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh, 73551 Alfdorf Gassack-Modul
DE19827724A1 (de) * 1998-06-22 1999-12-23 Delphi Automotive Systems Gmbh Luftsackmodul
US6325407B1 (en) 1999-10-18 2001-12-04 Autoliv Asp, Inc. Airbag module cover attachment
EP1092600A3 (de) * 1999-10-12 2003-09-03 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG Gassack-Modul mit Gehäuse
EP1251045A3 (de) * 2001-04-18 2003-12-03 TRW Automotive Safety Systems GmbH & Co. KG Gassackmodul
WO2005005207A1 (de) * 2003-07-12 2005-01-20 Autoliv Development Ab Airbag-modul für kraftfahrzeuge
DE102009048579A1 (de) 2009-10-07 2011-04-14 Autoliv Development Ab Gassackmodul
DE102010012136A1 (de) * 2010-03-20 2011-09-22 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere Schusskanalmodul, zur Befestigung eines Airbagmoduls
CN104411547A (zh) * 2012-07-16 2015-03-11 奥托立夫开发公司 安全气囊模块,尤其是驾驶侧安全气囊模块

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332080A1 (de) * 1992-09-28 1994-03-31 Autoliv Dev Air-Bag-Anordnung
US5474323A (en) * 1994-06-08 1995-12-12 Takata, Inc. Passenger air bag module with snap-attachment deployment cover
DE19521937A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Autoliv Dev Sicherheitsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332080A1 (de) * 1992-09-28 1994-03-31 Autoliv Dev Air-Bag-Anordnung
DE19521937A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Autoliv Dev Sicherheitsvorrichtung
US5474323A (en) * 1994-06-08 1995-12-12 Takata, Inc. Passenger air bag module with snap-attachment deployment cover

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802731U1 (de) * 1998-02-17 1998-06-10 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh, 73551 Alfdorf Gassack-Modul
DE19827724A1 (de) * 1998-06-22 1999-12-23 Delphi Automotive Systems Gmbh Luftsackmodul
DE19827724B4 (de) * 1998-06-22 2009-12-10 Delphi Automotive Systems Deutschland Gmbh Luftsackmodul
EP1092600A3 (de) * 1999-10-12 2003-09-03 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG Gassack-Modul mit Gehäuse
US6325407B1 (en) 1999-10-18 2001-12-04 Autoliv Asp, Inc. Airbag module cover attachment
EP1251045A3 (de) * 2001-04-18 2003-12-03 TRW Automotive Safety Systems GmbH & Co. KG Gassackmodul
WO2005005207A1 (de) * 2003-07-12 2005-01-20 Autoliv Development Ab Airbag-modul für kraftfahrzeuge
DE102009048579A1 (de) 2009-10-07 2011-04-14 Autoliv Development Ab Gassackmodul
DE102009048579B4 (de) * 2009-10-07 2015-07-23 Autoliv Development Ab Gassackmodul
DE102010012136A1 (de) * 2010-03-20 2011-09-22 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere Schusskanalmodul, zur Befestigung eines Airbagmoduls
DE102010012136B4 (de) * 2010-03-20 2015-12-31 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere Schusskanalmodul, zur Befestigung eines Airbagmoduls
CN104411547A (zh) * 2012-07-16 2015-03-11 奥托立夫开发公司 安全气囊模块,尤其是驾驶侧安全气囊模块
CN104411547B (zh) * 2012-07-16 2016-12-07 奥托立夫开发公司 安全气囊模块

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3706975C2 (de)
DE19523177C2 (de) Verschließeinrichtung
EP0668187B1 (de) Abdeckrollo für Kombi-Personenkraftfahrzeuge
EP1405774B1 (de) Gassackmodul
DE29724486U1 (de) Steckverbinder mit Sekundärverriegelung
DE19614276C1 (de) Airbag-Anordnung
DE102006041734A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Airbageinheit in einer Baugruppe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Lenkrad, durch Verrasten
DE4027243A1 (de) Buerstenhaltervorrichtung fuer kollektormotoren
DE102010023488B4 (de) System zum Befestigen eines Behälters an einer Fahrzeugkarosserie
DE69908578T2 (de) Airbaganordnung
EP3819138B1 (de) Einbaueinheit
DE19954857B4 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Zusatzmatte
DE4223308C1 (de) Spiralkabeldose
DE19528953C2 (de) Befestigungselement für einen Betätigungszug
DE19954857A9 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Zusatzmatte
WO1999029539A1 (de) Abdeckkappe für ein airbagmodul
DE19850463A1 (de) Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4322433C1 (de) Tragstruktur für ein Kraftfahrzeug
DE10023109A1 (de) Verbindung zwischen einem Träger und einem Element
DE2948448A1 (de) Radblende fuer die raeder von kraftfahrzeugen, insbesondere fuer personenkraftwagen
DE19704225B4 (de) Ausziehbarer Halter für Getränkebehältnisse
DE19647021A1 (de) Steckverbinder mit einem Stecker, einem Zwischenteil und einem Gehäuse
EP1393992B1 (de) Airbag-Modul sowie Baugruppe aus einem Lenkrad und einem Airbag-Modul
DE29804548U1 (de) Dichtungsprofil für ein Kraftfahrzeug
DE3739082C1 (de) Starrer Deckel fuer ein Schiebedach oder Schiebehebedach eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee