DE19827724A1 - Luftsackmodul - Google Patents

Luftsackmodul

Info

Publication number
DE19827724A1
DE19827724A1 DE19827724A DE19827724A DE19827724A1 DE 19827724 A1 DE19827724 A1 DE 19827724A1 DE 19827724 A DE19827724 A DE 19827724A DE 19827724 A DE19827724 A DE 19827724A DE 19827724 A1 DE19827724 A1 DE 19827724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
holding element
wall
base plate
module according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19827724A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19827724B4 (de
Inventor
Detlev Guthke
Joachim Borowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delphi Technologies Inc
Original Assignee
Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH filed Critical Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH
Priority to DE19827724A priority Critical patent/DE19827724B4/de
Publication of DE19827724A1 publication Critical patent/DE19827724A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19827724B4 publication Critical patent/DE19827724B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einer eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließenden Basisplatte, die mit dem Gehäuse verriegelbar und im verriegelten Zustand durch ein Halteelement sichtbar ist, wobei die Basisplatte wenigstens einen Sicherungsabschnitt aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Gehäusewand ausgebildete Aussparung hindurch nach außen erstreckt und im Bereich seines freien Endes durch das Halteelement gesichert ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge.
Derartige Luftsackmodule sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack zusammen mit einem Gasgenerator, der den Luftsack im Crashfall aufbläst, als eine Einheit in einem Kraftfahrzeug z. B. als Fahrer-, Beifahrer- oder Seitenairbag zu montieren.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Luft­ sackmodul für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das möglichst einfach zusam­ menzusetzen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß ein Gehäuse für einen zusammengefalte­ ten aufblasbaren Luftsack und eine eine Gehäuseöffnung zumindest teil­ weise verschließende Basisplatte vorgesehen sind, wobei die Basisplatte mit dem Gehäuse verriegelbar und im verriegelten Zustand durch ein Halteelement sicherbar ist, und wobei die Basisplatte wenigstens einen Sicherungsabschnitt aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Gehäusewand ausgebildete Aussparung hindurch nach außen er­ streckt und im Bereich seines freien Endes durch das Halteelement gesi­ chert ist.
Die Erfindung ermöglicht es durch das Vorsehen der in der Gehäusewand ausgebildeten Aussparung, die mit dem Gehäuse verriegelte Basisplatte im Bereich der Seitenwand des Gehäuses zu sichern. Folglich kann das Halteelement einfach auf die Basisplatte aufgeschoben werden, ohne daß im Bereich des die Gehäuseöffnung verschließenden Teils der Basisplatte angeordnete Sicherungselemente im Wege sind.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung greift der Sicherungsabschnitt im gesicherten Zustand mit seinem freien Ende in eine Aussparung des Halteelements ein, die bevorzugt in einem etwa par­ allel zur Gehäusewand verlaufenden Wandabschnitt des Halteelements ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das freie Ende des Sicherungsab­ schnitts elastisch verformbar und in Richtung des Gehäuses vorspannbar ausgebildet ist.
Diese Ausbildung des Sicherungsabschnitts und des Halteelements er­ möglicht es, das Halteelement beim Aufschieben auf die Basisplatte an deren Sicherungsabschnitt vorbeizubewegen, bis das freie Ende des Siche­ rungsabschnitts in die Aussparung des Halteelements einschnappt. Folg­ lich kann in nur einem Arbeitsgang sowohl die Sicherung der Basisplatte als auch die Verriegelung des Halteelements vorgenommen werden. Hier­ durch wird eine einfache, keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Schrauben, Nieten etc. erfordernde Verriegelung des Halteelements an der von dem Gehäuse und der Basisplatte gebildeten Einheit ermöglicht.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls mit einer am Gehäuse verriegelten und durch ein Halteelement gesicherten Basisplatte, und
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls.
In Fig. 1 ist das freie Ende einer Gehäusewand 20 eines nur zum Teil ge­ strichelt angedeuteten zylindrischen Gehäuses 10 zur Aufnahme eines zu­ sammengefalteten aufblasbaren Luftsacks (nicht gezeigt) dargestellt.
Eine Basisplatte 12, an welcher der zusammengefaltete Luftsack befestigt werden kann, verschließt eine Öffnung des Gehäuses 10, die von dem dargestellten Bereich der Gehäusewand 20 begrenzt wird. Durch ein Hal­ teelement 14 ist die Basisplatte 12 im mit dem Gehäuse 10 verriegelten Zustand gemäß Fig. 1 gesichert.
Im folgenden wird die Art und Weise der Verriegelung der Basisplatte 12 mit dem Gehäuse 10 sowie die Sicherung der Basisplatte 12 durch das Halteelement 14 beschrieben.
Die Gehäusewand 20 ist mit einer Aussparung versehen, von der in Fig. 1 eine von der Gehäusewand 20 gebildete Begrenzungsfläche 34 erkennbar ist. Durch die Aussparung ist das freie Ende der Gehäusewand 20 in Umfangsrichtung unterbrochen. Die Aussparung ermöglicht es, daß sich ein Sicherungsabschnitt 16 der Basisplatte 12 zunächst etwa senkrecht zur Gehäusewand 20 und dann innerhalb der Aussparung parallel zur Gehäusewand 20 von der Gehäuseöffnung weg erstrecken kann.
Im an die Aussparung angrenzenden Bereich des freien Endes der Gehäu­ sewand 20 ist ein fußartiger Verriegelungsvorsprung 26 ausgebildet, der von der Gehäusewand 20 nach innen absteht. Der Verriegelungsvor­ sprung 26 weist eine senkrecht zur Gehäusewand 20 verlaufende, den Gehäuserand bildende Fläche 30 sowie eine schräg unter einem Winkel von näherungsweise 45° zur Gehäusewand 20 verlaufende Fläche 32 auf.
Im zusammengesetzten Zustand gemäß Fig. 1 hintergreift der Verriege­ lungsvorsprung 26 einen kragenartigen Verriegelungsabschnitt 28 der Ba­ sisplatte 12, der sich etwa unter dem gleichen Winkel wie die schräge Flä­ che 32 des Verriegelungsvorsprungs 26 schräg zur Gehäusewand 20 er­ streckt und an der schrägen Fläche 32 anliegt. Die schräge Fläche 32 des Verriegelungsvorsprungs 26 kann somit als Auflage- oder Auffahrfläche bezeichnet werden. Durch das Vorsehen dieser Schrägfläche 32 wird bei der Einleitung äußerer, auf das Gehäuse 10 oder die Basisplatte 12 ein­ wirkender Kräfte (insbesondere durch einen sich aufblasenden Luftsack) in das jeweils andere Bauteil ein optimaler Kraftfluß derart erreicht, daß übermäßige, zu einem Abreißen des Verriegelungsvorsprungs 26 führende Kräfte vermieden werden. Die Gehäusewand 20 kann deshalb vergleichs­ weise dünn ausgeführt werden, wodurch Material eingespart und das Ge­ wicht des Luftsackmoduls verringert wird.
Das freie Ende des Sicherungsabschnitts 16 ist nach außen abgewinkelt und elastisch verformbar ausgebildet, wobei es aus einer Eingriffsstellung gemäß Fig. 1, in der es im gesicherten Zustand mit einem Eingriffsab­ schnitt 17 in eine Aussparung 22 des Halteelements 14 eingreift, in Richtung des Gehäuses vorspannbar ist.
Das Halteelement 14 ist ringförmig ausgebildet und umfaßt einen im gesi­ cherten Zustand gemäß Fig. 1 senkrecht zur Gehäusewand 20 verlaufen­ den Basisabschnitt 38 sowie einen parallel zur Gehäusewand 20 verlau­ fenden Wandabschnitt 40.
Ein Bereich des Halteelements 14, der die Aussparung 22 am von der Ge­ häuseöffnung entfernten Ende des Halteelements 14 begrenzt, erstreckt sich nicht über den gesamten Umfang der Gehäusewand 20, sondern ist Teil einer Haltelasche 36 des Halteelements 14, in welcher die Aussparung 22 ausgebildet ist.
Das Halteelement 14 ist elastisch verformbar derart ausgebildet, daß die Haltelasche 36 in eine Richtung weg von der Gehäusewand 20 vorspann­ bar ist. Vorzugsweise ist das Halteelement 14 auch noch im gesicherten Zustand gemäß Fig. 1 derart vorgespannt, daß es eine Rückstellkraft auf die Gehäusewand 20 ausübt.
Der mit dem Eingriffsabschnitt 17 versehene, im gesicherten Zustand parallel zur Gehäusewand 20 verlaufende Bereich des Sicherungsab­ schnitts 16 kann gegenüber dem sich senkrecht zur Gehäusewand 20 er­ streckenden Bereich des Sicherungsabschnitts 16 bewegbar und gegen eine Rückstellkraft aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach außen auslenkbar ausgebildet sein.
Das Halteelement 14 ist in Abhängigkeit von der Länge des Sicherungsab­ schnitts 16 derart bemessen, daß im gesicherten Zustand gemäß Fig. 1 der Abstand zwischen der obersten Kante B des Sicherungsabschnitts 16 und der dieser Kante B zugewandten Begrenzungsfläche A der Ausspa­ rung 22 möglichst klein ist.
Während sich die Haltelasche 36 des Halteelements 14 und die Ausspa­ rung der Gehäusewand 20 jeweils nur über einen kleinen Winkelbereich erstrecken, sind das Halteelement 14, der Verriegelungsvorsprung 26 des Gehäuses 10 sowie der Verriegelungsabschnitt 28 der Basisplatte 12 je­ weils ringförmig ausgebildet. Der Sicherungsabschnitt 16 ist als streifen­ förmiger Schnappfinger ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Luftsackmodul weist wenigstens einen weiteren entsprechend Fig. 1 ausgebildeten, nicht dargestellten Verbindungsbe­ reich auf, der dem in Fig. 1 gezeigten diametral gegenüberliegt. Es können auch zwei um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Paare derartiger Verbindungsbereiche vorgesehen sein.
Es kann alternativ für jeden Sicherungsabschnitt der Basisplatte ein se­ parates, nach Art eines Halte-Clips ausgebildetes Halteelement vorgesehen sein. Jedes derartige Halteelement ist wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit einer Haltelasche an einem Eingriffsabschnitt der Basisplatte verriegelbar und mit einem bevorzugt etwa senkrecht zur Gehäusewand verlaufenden Abschnitt durch geeignete Mittel an der Basisplatte befestig­ bar.
Zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls wird zu­ nächst die Basisplatte 12 mit dem Gehäuse 10 verriegelt, indem der fuß­ artige Verriegelungsvorsprung 26 der Gehäusewand 20 unter den Verrie­ gelungsabschnitt 28 der Basisplatte 12 geführt wird. Die Gehäusewand 20 kann hierzu nach außen gedrückt werden, was durch das Vorsehen der Aussparung(en) erleichtert wird.
Anschließend wird das ringförmige Halteelement 14 auf die mit dem Ge­ häuse 10 verriegelte Basisplatte 12 geschoben. Dabei wird zunächst die Haltelasche 36 durch den nach außen abgewinkelten Eingriffsabschnitt 17 des Sicherungsabschnitts 16 nach außen gedrückt, während gleichzei­ tig die Haltelasche 36 den Eingriffsabschnitt 17 in Richtung des Gehäuses 10 drückt, bis der Eingriffsabschnitt 17 in die Aussparung 22 der Haltela­ sche 36 schnappt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls besteht darin, daß dessen Zusammenbau derart erfolgen kann, daß sich die Basisplatte 12 zu keinem Zeitpunkt tiefer innerhalb des Gehäuses 10 als im verriegelten und gesicherten Zustand gemäß Fig. 1 befindet.
Die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls gemäß Fig. 2 entspricht hinsichtlich Aufbau, Funktionsweise und vorteilhaften Wirkungen der Ausführungsform von Fig. 1, mit Ausnahme der im folgen­ den beschriebenen Unterschiede.
In Fig. 2 ist perspektivisch ein Teil eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 10' dargestellt, das an seinem einen Ende von einer Basisplatte 12' verschlossen und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer Ab­ deckung 42 versehen ist.
Die Verriegelung der Basisplatte 12' an der Gehäusewand 20' erfolgt ent­ sprechend der vorstehend anhand von Fig. 1 beschriebenen Art und Wei­ se, wobei der Verriegelungsvorsprung der Gehäusewand 20' und der Ver­ riegelungsabschnitt der Basisplatte 12' in Fig. 2 von dem ringförmigen Halteelement 14' verdeckt sind.
Zu erkennen ist jedoch in Fig. 2 ein streifenförmiger Sicherungsabschnitt 16', der sich durch eine Aussparung 34' der Gehäusewand 20' hindurch zu einer Aussparung 22' erstreckt, die in einer Haltelasche 36' des Hal­ teelements 14' ausgebildet ist. Mit einem nach außen abgewinkelten Ein­ griffsabschnitt 17' greift der Sicherungsabschnitt 16' in die Aussparung 22' ein.
Die Aussparung 34' in der Gehäusewand 20' erstreckt sich über den Be­ reich, in dem der Sicherungsabschnitt 16' angeordnet ist, hinaus weiter in Richtung der Gehäuseabdeckung 42, und zwar in Form eines schmalen Einschnitts. Dieser erleichtert es, die Gehäusewand 20' zur Verriegelung mit der Basisplatte 12' nach außen zu drücken, um gemäß der Ausfüh­ rungsform von Fig. 1 den Verriegelungsvorsprung am freien Ende der Ge­ häusewand 20' unter den Verriegelungsabschnitt der Basisplatte 12' zu führen.
Das Halteelement 14' stützt sich mit an seinem Basisabschnitt 38' ange­ formten Stützfingern 44, von denen in Fig. 2 nur einer dargestellt ist, an der Basisplatte 12' ab. Hierdurch wird verhindert, daß bei sich aufblasen­ dem Luftsack die Gehäusewand 20' zu weit nach außen gedrückt wird und das Halteelement 14' außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 17' des Sicherungsabschnitts 16' gerät. Derartige Stützfinger können auch am Halteelement 14 der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Luftsackmoduls ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
10
,
10
'Gehäuse
12
,
12
'Basisplatte
14
,
14
'Halteelement
16
,
16
'Sicherungsabschnitt
17
,
17
'Eingriffsabschnitt
20
,
20
'Gehäusewand
22
,
22
'Aussparung des Halteelements
26
Verriegelungsvorsprung
28
Verriegelungsabschnitt
30
Stirnseite des Gehäuses
32
Schrägfläche des Verriegelungsvorsprungs
34
Begrenzung der Aussparung der Gehäusewand
20
34
'Aussparung der Gehäusewand
20
'
36
,
36
'Haltelasche
38
,
38
'Basisabschnitt
40
,
40
'Wandabschnitt
42
Abdeckung
44
Stützfinger
ABegrenzungsfläche der Aussparung
22
BKante des Sicherungsabschnitts
16

Claims (11)

1. Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (10, 10') für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einer eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließenden Basisplatte (12, 12'), die mit dem Gehäuse (10, 10') verriegelbar und im verrie­ gelten Zustand durch ein Halteelement (14, 14') sicherbar ist, wobei die Basisplatte (12, 12') wenigstens einen Sicherungsabschnitt (16, 16') aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Ge­ häusewand (20, 20') ausgebildete Aussparung (34') hindurch nach außen erstreckt und im Bereich seines freien Endes durch das Hal­ teelement (14, 14') gesichert ist.
2. Luftsackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt (16, 16') im gesicherten Zustand mit seinem freien Ende in eine Aussparung (22, 22') des Halteelements (14, 14') eingreift, die bevorzugt in einem etwa parallel zur Gehäu­ sewand (20, 20') verlaufenden Wandabschnitt (40, 40') des Halte­ elements (14, 14') ausgebildet ist.
3. Luftsackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Sicherungsabschnitts (16, 16') elastisch ver­ formbar und in Richtung des Gehäuses (10, 10') vorspannbar aus­ gebildet ist.
4. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Aussparung (22, 22') begrenzender Bereich des Halte­ elements (14, 14') elastisch verformbar und in eine Richtung vor­ spannbar ist, die einer Vorspannrichtung des freien Endes des Si­ cherungsabschnitts (16, 16') der Basisplatte (12, 12') zumindest nä­ herungsweise entgegengerichtet ist.
5. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Sicherungsabschnitts (16, 16') abgewinkelt und im gesicherten Zustand vom Gehäuse (10, 10') weggerichtet ist.
6. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 10') einen Verriegelungsvorsprung (26) auf­ weist, der von der Gehäusewand (20, 20') bevorzugt an deren freiem Ende und vorzugsweise nach innen absteht sowie im gesicherten Zustand einen Verriegelungsabschnitt (28) der Basisplatte (12, 12') hintergreift.
7. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsvorsprung (26) des Gehäuses (10, 10') eine ei­ ne Stirnseite des Gehäuses (10, 10') bildende, bevorzugt etwa senk­ recht zur Gehäusewand (20, 20') verlaufende Fläche (30) sowie eine schräg, insbesondere unter einem Winkel von etwa 45° zur Gehäu­ sewand (20, 20') verlaufende Fläche (32) aufweist.
8. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (22, 22') des Halteelements (14, 14') in einer im gesicherten Zustand bevorzugt etwa parallel zur Gehäusewand (20, 20') verlaufenden Haltelasche (36, 36') des Halteelements (14, 14') ausgebildet ist.
9. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (14, 14') ringförmig ausgebildet ist und bevor­ zugt einen im gesicherten Zustand etwa senkrecht zur Gehäuse­ wand (20, 20') verlaufenden Basisabschnitt (38, 38') sowie einen et­ wa parallel zur Gehäusewand (20, 20') verlaufenden Wandabschnitt (40, 40') umfaßt.
10. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Aussparung (22, 22') versehene Haltelasche (36, 36') von einem Wandabschnitt (38, 38') des Halteelements (14, 14') absteht.
11. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12, 12') wenigstens ein Paar von zumindest nä­ herungsweise diametral gegenüberliegenden Sicherungsabschnitten aufweist.
DE19827724A 1998-06-22 1998-06-22 Luftsackmodul Expired - Fee Related DE19827724B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19827724A DE19827724B4 (de) 1998-06-22 1998-06-22 Luftsackmodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19827724A DE19827724B4 (de) 1998-06-22 1998-06-22 Luftsackmodul

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19827724A1 true DE19827724A1 (de) 1999-12-23
DE19827724B4 DE19827724B4 (de) 2009-12-10

Family

ID=7871624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19827724A Expired - Fee Related DE19827724B4 (de) 1998-06-22 1998-06-22 Luftsackmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19827724B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049077A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414743A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-03 Nippon Denso Co Airbageinrichtung
DE19614276C1 (de) * 1996-04-11 1997-08-28 Autoliv Dev Airbag-Anordnung
JPH09240408A (ja) * 1996-03-11 1997-09-16 Toyo Tire & Rubber Co Ltd エアバッグ装置
JPH09277897A (ja) * 1996-04-15 1997-10-28 Toyo Tire & Rubber Co Ltd エアバッグ装置
JPH1016691A (ja) * 1996-07-05 1998-01-20 Hosei Brake Kogyo Kk エアバッグケース
EP0865974A1 (de) * 1997-03-18 1998-09-23 Ecia - Equipements Et Composants Pour L'industrie Automobile Lenkrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
GB2323572A (en) * 1997-03-05 1998-09-30 Alliedsignal Deutschland Gmbh Vehicle airbag cushion mounting

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04115968U (ja) * 1991-03-28 1992-10-15 日本精工株式会社 エアバツグカバーとハウジングとの連結構造
US5505483A (en) * 1993-04-28 1996-04-09 Nippondenso Co., Ltd. Airbag safety module for vehicle
JP3198861B2 (ja) * 1995-02-22 2001-08-13 豊田合成株式会社 エアバッグ装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414743A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-03 Nippon Denso Co Airbageinrichtung
JPH09240408A (ja) * 1996-03-11 1997-09-16 Toyo Tire & Rubber Co Ltd エアバッグ装置
DE19614276C1 (de) * 1996-04-11 1997-08-28 Autoliv Dev Airbag-Anordnung
JPH09277897A (ja) * 1996-04-15 1997-10-28 Toyo Tire & Rubber Co Ltd エアバッグ装置
JPH1016691A (ja) * 1996-07-05 1998-01-20 Hosei Brake Kogyo Kk エアバッグケース
GB2323572A (en) * 1997-03-05 1998-09-30 Alliedsignal Deutschland Gmbh Vehicle airbag cushion mounting
EP0865974A1 (de) * 1997-03-18 1998-09-23 Ecia - Equipements Et Composants Pour L'industrie Automobile Lenkrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patent Abstracts of Japan & JP 09240408 A *
Patent Abstracts of Japan & JP 09277897 A *
Patent Abstracts of Japan & JP 10016691 A *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010049077A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung eines Airbagmoduls

Also Published As

Publication number Publication date
DE19827724B4 (de) 2009-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1912833B1 (de) Befestigungsanordnung in einem airbagmodul
EP0345438B1 (de) Abdeckrollo oder - einrichtung für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
WO1999019174A1 (de) Gassackmodul
DE19641641A1 (de) Airbagmodul mit vereinfachter Kissenbefestigung
DE10353424B4 (de) Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für ein Kraftfahrzeug, und zugehöriges Ringfilterelement
EP1251042B1 (de) Gassack-Modul
DE19741605B4 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Scheinwerfer an einem Kraftfahrzeug
DE3531220C2 (de) Rahmen für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE3744644A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer luefterhaube am wasserkasten eines luft/wasser-kuehlers fuer kraftfahrzeuge
EP1681206A1 (de) Vorrichtung mit einer Dichtungstülle für einen Leitungsübergang zwischen relativ zueinander bewegbaren Fahrzeugteilen
DE19538871A1 (de) Airbag-Gehäuse
WO2003084784A1 (de) Airbageinheit mit halteelement und trägerelement zur fixierung des gassackes
EP0980797B1 (de) Gassackmodul
DE29814233U1 (de) Luftsackmodul
EP0999100B1 (de) Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10256835A1 (de) Innenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19948165B4 (de) Anordnung zur lösbaren Befestigung eines Bauteils an einer Wand
DE19614276C1 (de) Airbag-Anordnung
DE10157440A1 (de) Rasteinrichtung für ein Airbagmodul
DE4310636A1 (de) Armaturentafel mit Beifahrer-Airbag
EP0656284B1 (de) Befestigung eines Luftsackes im Gehäuse eines Airbagmoduls
DE19827724A1 (de) Luftsackmodul
DE20007141U1 (de) Gassackmodul
EP1971505B1 (de) Gassackbefestigung in einem airbagmodul mittels einer klemmverbindung
DE2802317C2 (de) Verschluß einer Deckeneinbauleuchte

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60R 21/217 AFI20060125BHDE

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, US

Free format text: FORMER OWNER: DELPHI AUTOMOTIVE SYSTEMS DEUTSCHLAND GMBH, 42369 WUPPERTAL, DE

Effective date: 20110504

Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., US

Free format text: FORMER OWNER: DELPHI AUTOMOTIVE SYSTEMS DEUTSCHLAND GMBH, 42369 WUPPERTAL, DE

Effective date: 20110504

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101