DE102007045736A1 - Airbag-Einrichtung - Google Patents

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Glenn A. Chesterfield Township Cowelchuk
Todd L. Brighton Depue
Michael W. Lenox Cass
Robert J. Ypsilanti Adams
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Abstract

Eine Airbag-Einrichtung zur Verwendung mit einem Verkleidungspaneel, welches eine zumindest eine Airbag-Austrittstüre bildende Aufreißnaht hat, umfasst eine Türtrog-Einrichtung mit einem sich quererstreckenden Flansch, der benachbart zu der Airbag-Austrittstüre mit dem Paneel verbunden ist. Die Türtrog-Einrichtung umfasst einen Trog, der von dem Flgt, wobei der Trog zumindest eine Öffnung aufweist. Die Airbag-Einrichtung umfasst ferner eine Türpaneel-Einrichtung einschließlich zumindest eines Türpaneels, das im Inneren des Trogs angeordnet und mit der Airbag-Austrittstür verbunden ist. Das Türpaneel besitzt einen nach unten hängenden Flansch mit zumindest einem Vorsprung, der sich in Querrichtung in oder durch die zumindest eine Öffnung des Trogs erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbag-Einrichtung, und, im besonderen, auf eine zur Verwendung mit einer Airbag-Einrichtung ausgebildete Türtrog- und Paneeleinrichtung.
  • Airbags werden allgemein in Motorfahrzeugen verwendet, können aber auch in anderen Transporteinrichtungen wie Schienenfahrzeugen und Luftfahrzeugen eingesetzt werden. Spezifisch wird ein Airbag in einer gefalteten Kondition in einem Aufbewahrungsbehälter gespeichert und dann mittels eines Aufblasfluides rasch aufgeblasen, beispielsweise mit Gas aus einem Gasgenerator oder mit anderen Typen von Inflatoren, sobald durch Sensoren ein Vorfall detektiert wird, der eine Kollision des Fahrzeugs anzeigt. Der Airbag faltet sich dann in eine Position auf, in welcher er den Aufschlag des Fahrers oder eines Insassen absorbiert.
  • Bekannte Airbag-Einrichtungen und Herstellverfahren hierfür werden offenbart in US 5 769 451 A , US 6 109 645 A , US 6 406 056 A und US 6 929 280 A .
  • Erfindungsgemäß wird eine Airbag-Einrichtung vorgeschlagen. In zumindest einer Ausführungsform erfasst die Airbag-Einrichtung ein Verkleidungspaneel mit einer Aufreißnaht, die zumindest eine Airbag-Austrittstüre zu bilden vermag, und eine Türtrogeinrichtung mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Flansch, welche nahe bei der Airbag-Austrittstüre mit dem Verkleidungspaneel verbunden ist. Die Türtrog-Einrichtung umfasst einen Trog, der an der von dem Paneel abgewandten Seite von dem Flansch weg verläuft. Die Airbag-Einrichtung umfasst ferner eine Türpaneel-Einrichtung einschließlich zumindest eines Türpaneels, das im Inneren des Trogs angeordnet und mit der Airbag-Austrittstür verbunden ist. Das Türpaneel besitzt einen nach unten hängenden Flansch, der in dem Trog aufgenommen ist. In zumindest dieser Ausführungsform hat zumindest eine Komponente von dem Trog und dem Flansch zumindest einen Vorsprung, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches mit einem Eingriff kooperiert, um eine relative Bewegung der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung zu unterdrücken, wenn diese mit dem Verkleidungspaneel verbunden sind, wobei der Vorsprung von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches separierbar ist, um während des Auffalten des Airbags eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung nicht mehr zu unterbinden. In zumindest dieser Ausführungsform erfasst die Airbag-Einrichtung weiterhin einen aufblasbaren, an dem Türtrog montierten Airbag.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Türtrog- und Paneel-Einrichtung vorgesehen. In zumindest einer Ausführungsform um umfasst die Türtrog- und Paneel-Einrichtung eine Türtrog-Einrichtung mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Flansch, der nahe bei einer Airbag-Austrittstür mit einem Verkleidungspaneel verbindbar ist. Die Türtrog-Einrichtung umfasst ferner einen von dem Flansch herabhängenden Trog. Die Türtrog- und Paneel-Einrichtung umfasst ferner eine Türpaneeleinrichtung einschließlich zumindest eines Türpaneels, das im inneren des Trogs angeordnet und mit der Airbag-Austrittstür verbindbar ist. Das Türpaneel besitzt einen nach unten herabhängenden Flansch, der in dem Trog aufgenommen ist. In zumindest einer Ausführungsform hat zumindest eine Komponente von dem Trog und dem Flansch zumindest einen Vorsprung, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches mit einem Eingriff kooperiert, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung zu unterbinden, solange diese mit dem Verkleidungspaneel verbunden sind, wobei der Türvorsprung von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches so separierbar ist, dass während des Auffaltens des Airbags die relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung nicht verwehrt wird.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Einrichtung vorgeschlagen. In zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Einrichtung die Bereitstellung eines Verkleidungspaneels mit einer Aufreißnaht, welche zumindest eine Airbag-Austrittstüre bildet, das Bereitstellen einer Türtrog-Einrichtung mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Flansch und einem Trog, der von dem Flansch herabhängt, die Bereitstellung einer Türpaneel-Einrichtung mit zumindest einem Türpaneel, das einen nach unten herabhängenden Flansch hat, das Einsetzen der Türpaneel-Einrichtung in den Trog, derart, das der nach unten herabhängende Flansch in dem Trog mit einem Eingriff aufgenommen ist, und das Verbinden der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung mit dem Verkleidungspaneel benachbart zu der Aufreißnaht. In zumindest dieser Ausführungsform hat zumindest eine Komponente von dem Trog und dem Flansch einen Vorsprung, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches mit einem Eingriff kooperiert, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung zu unterbinden, solange diese mit der Türe verbunden sind, wobei der Vorsprung von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches separier bar ist, um während des Auffaltens des Airbags die relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung nicht mehr zu verwehren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Airbag-Einrichtung;
  • 2 ist eine Seitenansicht von Komponenten der in 1 gezeigten Airbag-Einrichtung;
  • 3 ist eine Ansicht eines Bereiches der in 2 gezeigten Airbag-Einrichtung und zeigt Teile in einer unterschiedlichen Position;
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer Komponente der in den 1 bis 3 illustrierten Airbag-Einrichtung;
  • 5 ist eine Seitenansicht von Komponenten der in den 1 bis 3 illustrierten Airbag-Einrichtung;
  • 6 ist eine Ansicht ähnlich einem Bereich von 2 und illustriert eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich der von 6, und illustriert eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich der von 6, und illustriert eine noch weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Seitenansicht einer Komponente, die in 8 gezeigt ist.
  • Numerische, erwähnte Mengen sind nachstehend so aufzufassen, als wären sie durch das Wort „in etwa" modifiziert. Die Ausführung der Erfindung in den angegebenen numerischen Grenzen wird allgemein bevorzugt. Die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien umfasst es auch, dass Mischungen von einzelnen Materialien in gleicher Weise zweckmäßig oder bevorzugt sein können.
  • Eine in den 1 und 2 gezeigte Airbag-Einrichtung 10 umfasst ein Verkleidungspaneel, wie ein Instrumentenpaneel 12, das typischerweise vor einer Windschutzscheibe (nicht gezeigt) angeordnet ist. Ein in dieser Ausführungsform auf der Insassenseite gezeigter Bereich des Instrumentenpaneels 12 bildet eine Abdeckung 14, die normalerweise ein Airbag-System 16 abdeckt und verbirgt. Das Airbagsystem 16 kann jeglicher Typ konventioneller Airbagsysteme sein und enthält einen aufblasbaren Airbag 18 zum Schutz eines in dem Fahrzeuginnenraum sitzenden Insassen. Wie auch mit anderen konventionellen Airbag-Systemen 16 kann der Airbag 18 durch einen Inflator (nicht gezeigt) unter ansprechen auf ein Signal von einem Controller (nicht gezeigt) aufgeblasen werden, welches Signal einen Alarm meldet, der eine Kollision anzeigt, wobei das Signal von einer Sensorvorrichtung (nicht gezeigt) kommen kann, wie dies auf diesem Gebiet wohl bekannt ist.
  • Obwohl hier der Fahrzeuginnenraum so gezeigt ist, als ob es sich um den vorderen Innenraum des Fahrzeugs handelte, ist anzumerken, dass der Fahrzeuginnenraum auch unterschiedlich angeordnet sein könnte, beispielsweise an der Fahrerseite oder in einem hinteren Insassenraum. Beispielsweise könnte das Airbagsystem 16 alternativ oder additiv ein rückwärtiges und/oder seitliches Aufprall-Airbagsystem sein. Darüber hinaus könnte das Airbagsystem 16 ein fahrerseitiges System sein.
  • Die in den Figuren illustrierte Abdeckung 14 umfasst eine einzelne Schicht aus Kunststoff, wie aus einem thermoplastischen Olefin (TPO). Es ist jedoch anzumerken, dass auch andere Kunststofftypen, wie thermoplastische Elastomere ((TPE), thermoplastische Urethane (TPU), Polycarbonate (PC), Polypropylene (PP), SMA, Acrylnitrilbutadien-Styrol (ABS), und PC/ABS, auch verwendet werden könnten. Obwohl weiterhin die Abdeckung 14 und damit das Instrumentenpaneel 12, wie in den Figuren illustriert, als eine einzelne Schicht aus Kunststoff dargestellt wird, ist anzumerken, dass die Abdeckung und das Instrumentenpaneel zusätzlich zu der Kunststoffschicht auch andere Schichten umfassen könnte, wie dies auf diesem Gebiet üblich ist, beispielsweise eine Schicht aus Schaumstoff.
  • Gemäß 1 enthält die Abdeckung 14 eine Aufreißnaht 20, die, zumindest in der gezeigten Ausführungsform, so funktioniert, dass sie die Abdeckung in zwei Türhälften 22 und 24 unterteilt. Diese gezeigte Aufreißnaht 20 besitzt eine zentrale Naht 21 und zwei einander gegenüberliegende Seitenscharniernähte 23. Obwohl die in 1 gezeigte Aufreißnaht 20 allgemein eine H-Form bildet, ist anzumerken, dass auch andere Konfigurationen solcher Muster alternativ vorgesehen sein könnten, wie dies auf diesem Gebiet bekannt ist. Beispiele zweckmäßiger alternativer Mustertypen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, C-, U- oder X-Formen.
  • Das in 1 illustrierte Airbagsystem 16 enthält einen Reaktionskanister 28, welcher den Airbag 18 (in einem nicht aufgeblasenen Zustand) aufnimmt. Der Reaktionskanister 28 enthält auch den Inflator (nicht gezeigt), der zum Aufblasen des Airbags 18, falls erforderlich, ein Aufblasfluid bereitstellt. Der in 1 illustrierte Reaktionskanister 28 ist allgemein viereckig und besitzt gegenüberliegende Seitenwände 30, wobei jede Seitenwand mehrere Haken 32 trägt, die sich davon weg erstrecken. Die Haken 32 umfassen jeweils einen nach unten herabhängenden Abschnitt 33. Der in 1 illustrierte Reaktionskanister 28 besitzt auch Endwände 31, die sich zwischen den Seitenwänden 30 erstrecken und diese verbinden.
  • Weiterhin umfasst die Airbag-Einrichtung 16 eine Türtrog-Einrichtung 36 und eine damit kooperierende Türpaneele-Einrichtung 38. Die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 können beide aus den selben oder auch aus unterschiedlichen, passenden Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Beispiele hierfür zweckmäßiger Kunststoffmaterialien umfassen, ohne notwendigerweise darauf beschränkt zu sein, thermoplastische Elastomere (TPE), thermoplastische Polyurethane (TPU), thermoplastische Olefine (TPO), Polyvinyl Chlorid (PVC), und Polyolefine, wie PP.
  • Die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 sind auf irgendeine zweckmäßige weise an der Abdeckung 14 festgelegt. Beispielsweise können die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 durch Vibrationsschweißen, mit Bolzen, mit Schrauben, mit Nieten, mit Klebstoff und durch Ultraschallschweißen an der Abdeckung 14 festgelegt sein. Die Trog-Einrichtung 36 trägt dazu bei, beim Aufblasen den Airbag 18 zu führen, und die Aufreißnaht 20 zu verstärken. Die Türpaneele-Einrichtung 38 trägt dazu bei, die Türhälften 23 und 24 zu öffnen, während des Aufblasens des Airbags die Türpaneele 61 an der Trog-Einrichtung 30 befestigt zu halten, und die Aufreißnaht 20 zu verstärken.
  • In der illustrierten Ausführungsform umfasst die Türtrog-Einrichtung 36 einen allgemein viereckigen Trog 40, der durch zwei gegenüberliegende Seitenwände 46, die durch zwei gegenüberliegende Endwände 48 verbunden sind, definiert wird. Jede der Seitenwände 46 weist voneinander beabstandete Fenster 50 auf. Obwohl die Fenster 50 jedwelche zweckmäßige Gestalt haben könnten, werden sie in den dargestellten Ausführungsformen so gezeigt, dass sie allgemein eine viereckige Gestallt haben. In zumindest einer Ausführungsform sind die Fenster 50 so vorgesehen und dimensioniert, dass sie es den Haken 32 gestatten, darin zu „schwimmen". In zumindest der gezeigten Ausführungsform besitzt jede der Seitenwände 46 auch voneinander beabstandete Schlitze 54. Es ist anzumerken, dass die Anzahl und die Stellen der Fenster 50 und der Schlitze 54 wie gewünscht variieren können.
  • In zumindest der in den Figuren dargestellten Ausführungsform, wie am besten in 5 zu sehen ist, umfasst jeder der Schlitze 54 eine zum Grund der Seitenwand 46 geformte Fensteröffnung 58 und einen relativ dünnen Kanal 60, der sich von der gestalteten Fensteröffnung in Richtung zur Oberseite 59 der Endwand 48 erstreckt. Wie 5 am deutlichsten erkennen lässt, endet der Kanal 60 in einem Endpunkt 67. Obwohl die gezeigte Gestalt der Fensteröffnung 58 eine Bogengestallt ist, ist anzumerken, dass die Gestalt der Fensteröffnung 58 jegliche passende Gestallt sein kann, wie eine viereckige, eine quadratische oder eine ovale, vorausgesetzt, dass die Fensteröffnung 58 groß genug ist, dass ein Vorsprung 74 dort hinein passt.
  • Wie am besten bei der in 1 illustrierten Ausführungsform zu sehen ist, umfasst die Trog-Einrichtung 36 einen Flansch 44, der sich von der Oberseite 59 des Trogs 40 in Querrichtung erstreckt. Zumindest in der illustrierten Ausführungsform erstreckt sich der Flansch 44 an allen vier Seiten des Trogs von dem Trog 40 weg. Es ist jedoch anzumerken, dass sich der Flansch 44 auch von weniger als allen vier Seiten des Troges erstrecken könnte. Beispielsweise könnte sich der Flansch 40 nur von der Oberseite 59 einer der Seitenwände 46 wegerstrecken. Wie am besten aus den 1 und 2 zu entnehmen ist, umfasst, zumindest in der gezeigten Ausführungsform, der Flansch 44 sich quererstreckende Rippen 45, die helfen, die Türtrog-Einrichtung 36 an dem Instrumentenpaneel 12 befestigen zu können. Beispielsweise, falls der Trog 40 an der Abdeckung 40 durch Vibrationsschweißen festgelegt werden sollte, dann reduzieren die Rippen 45 effektiv die Menge des Materials, das zu schweißen ist.
  • In den 1 und 2 umfasst die Türpaneele-Einrichtung 38 gegenüberliegende Türpaneele 61, die in die Türtrog-Einrichtung 36 passen. Jedes Türpaneel 61 besitzt einen Türabschnitt 62. Der Türabschnitt 62, wie dies am besten in den Figuren zu erkennen ist, erstreckt sich allgemein in Querrichtung unterhalb der Abdeckung 14. Wie in den 1, 2 und 4 am besten zu sehen ist, umfasst jeder Türabschnitt 62 sich in Querrichtung erstreckende Rippen 63, die dazu beitragen, dass sich die Türpaneele 61 an der Abdeckung 14 festlegen lassen. Jedes Türpaneel 61 besitzt ferner einen nach unten herabhängenden Flansch 68 und ein Scharnier 70, das sich zwischen dem Türabschnitt 62 und dem nach unten herabhängenden Flansch 68 erstreckt und diese verbindet.
  • In zumindest einer Ausführungsform, wie am besten aus den 1 und 4 zu erkennen ist, umfasst jeder nach unten herabhängende Flansch 68 voneinander beabstandete Flanschfensteröffnungen 72 und voneinander beabstandete Vorsprünge 74, die sich ausgehend von dem nach unten herabhängenden Flansch 68 erstrecken. Jeder Vorsprung 74 ist in einem jeweiligen Schlitz 54 aufgenommen, um dazu beizutragen, während des Auffaltens des Airbags die nach oben gerichtete Bewegung der Türpaneele 61 zu führen. Es ist anzumerken, dass die Anzahl und die Stellen der Fensteröffnungen 72 und der Vorsprünge 74 wie gewünscht variieren können. Weiterhin ist anzumerken, dass die Vorsprünge 74 und damit auch die Schlitze weggelassen werden könnten. Während die Fensteröffnungen 72 jede zweckmäßige Gestallt haben können, werden sie in den illustrierten Ausführungsformen so dargestellt, als wären sie allgemein von viereckiger Gestallt. Obwohl die Fenster 72 jede zweckmäßige Größe haben können, sollten sie in zumindest einer Ausführungsform eine Höhe besitzen, die ausreichend (d. h. lang genug) ist, um zu ermöglichen, dass das Scharnier 70 der Türpaneele 62 oberhalb der „A"-Oberfläche des Instrumentenpaneels 12 liegt, und zwar beim oder nach dem Auffalten des Airbags.
  • Jeder der Vorsprünge 74 umfasst eine geformte Basis 78 und einen Arm 80, der sich zwischen der Basis 78 und dem nach unten herabhängenden Flansch 78 erstreckt und diese verbindet. Wie in den Figuren zu sehen ist, hat die Basis 78, obwohl sie allgemein die gleiche Gestalt wie die Fensteröffnung 58 besitzt, eine kleinere Größe als die Fensteröffnung 58, so dass die Basis 78 durch die Fensteröffnung 58 schiebbar ist, damit der Arm 80 in dem Schlitz 54 aufgenommen werden kann. Es ist jedoch anzumerken, dass obwohl die Basis 78 und Fensteröffnung 58 mit allgemein der gleichen Gestalt illustriert sind, die Gestalt der Basis 78 von der Gestalt der Fensteröffnung 58 verschieden sein könnte, solange sichergestellt ist, dass die Basis 78 in der Fensteröffnung 58 einsetzbar aufnehmbar ist, und zwar auf eine T-Schlitztyp-weise. Der Arm 80 hat allgemein die selbe Dicke wie der Schlitzkanal 60, so dass der Arm 80 in dem Schlitz aufgenommen und darin festgehalten werden kann. In zumindest einer Ausführungsform hat der Arm 80 die selbe Weite wie die Dicke der Seitenwand 46 des Trogs 40.
  • In zumindest der illustrierten Ausführungsform gehen die Haken 32 des Reaktionskanisters 28 jeweils durch die Fenster 72 und 50 in den Türpaneelen 61 und der Türtrog-Einrichtung 36 durch. Beim Auffalten des Airbags 18, wie in 3 schematisch gezeigt, bewirkt der sich auffaltende Airbag 18 (in 3 nicht gezeigt) eine Bewegung der Türpaneele 61 relativ zu der Türtrog-Einrichtung 36 und den Abschnitten des Instrumentenpaneels 12 benachbart zu der Abdeckung 14. Das Auffalten des Airbags 18 bewirkt auch, dass sich die Türpaneele 61 nach oben bewegen, bis ein Bodenrand 81 des Fensters 72 die Haken 32 des Airbag- oder Reaktionskanisters 28 kontaktiert. Die Haken 32 beschränken essenziell die Bewegung der Paneele 61 nach oben, bewirkt durch das Aufblasen des Airbags 18, da die Bodenflächen oder Bodenränder 81 der Fenster 72 an den Hacken 32 angreifen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Scharniere 70 der Türpaneele 61 oberhalb des Abschnitts des Instrumentenpaneels 12 benachbart zur Abdeckung 14, derart, dass die Türabschnitte 62 des Türpaneels 61 oberhalb der Sichtseite (d. h. der äußeren oder „A"-Oberfläche) des Instrumentenpaneels liegen, ehe die Airbagtüren 22 und 24 und die Türabschnitte 62 der Paneele 61 jeweils aufschwenken, um eine Öffnung für den Airbag 18 freizugeben, durch welche sich dieser hindurch erstreckt.
  • In zumindest der illustrierten Ausführungsform gleiten die Vorsprünge 74 in den Kanälen 60 der Schlitze 54 nach oben, während das Auffalten des Airbags 18 stattfindet. Der Vorsprung 74 fügt auch ein sekundäres Haltesystem für die Türpaneele 60 hinzu, da der Vorsprung an der Oberseite 67 des Schlitzes 54 angreift. Darüber hinaus kooperieren auch die Vorsprünge 74 und Schlitze 54, um die Türpaneel-Einrichtung 38 an der Türtrog-Einrichtung 36 als eine Montagehilfe zusammen zu halten, und um die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 an dem Instrumentenpaneel 12 zu haltern. Die Vorsprünge 74 kooperieren auch mit den Schlitzen 54, um die Fähigkeit der Haken 32 zu steigern, beim Auffalten mit der Türtrog-Einrichtung 36 und der Türpaneele-Einrichtung 38 in Eingriff zu verbleiben. Die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 sind miteinander über einen Eingriff gekoppelt, um sie währen des Zusammenbaus aneinander zu halten, und, speziell, beim Vibrationsschweißen an die Abdeckung 14. Sie sind jedoch beim Aufblasen des Airbags voneinander außer Eingriff bringbar. Die Türtrog-Einrichtung 36 und/oder die Türpaneel-Einrichtung 38 sind mit Strukturen versehen, zumindest einschließlich mit Vorsprüngen, um den Zusammenbau zu vereinfachen.
  • In Zumindest einer Ausführungsform und wie am besten in den 2 und 4 gezeigt, ist der herabhängende Flansch 68 der Türpaneele 61 mit einer oder mehreren gerundeten Vorsprüngen 90 (in 2 wird davon nur einer gezeigt) versehen, die mit der Gestalt eines Halbkreises oder Halbkugel dargestellt sind, und sich ausgehend von dem Flansch 68 in die Seitenwand 46 des Trogs 40 erstrecken. Die Seitenwand 46 kann korrespondierende Vertiefungen 92 (Dellen) aufweisen, wie in den 1 bis 3 illustriert, deren jede dazu dient, einen der gerundeten Vorsprünge 90 aufzunehmen. Beispielsweise kann an dem herabhängen den Flansch 68 jedes Türpaneels 61 eine Vielzahl voneinander beabstandeter Vorsprünge 90 vorgesehen sein, mit damit korrespondierenden Vertiefungen, Dellen oder Ausschnitten 92 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 46 des Trogs 40. Während sich die Türtrog-Einrichtung 36 und die Türpaneele-Einrichtung 38 innerhalb des Vibrationsschweißwerkzeuges befinden, werden die gerundeten Vorsprünge 90 in den Vertiefungen 92 gehalten, um die Paneele 61 während des Zusammenbaus im Inneren des Trogs 40 zu halten. Beim Aufblasen des Airbags wird das Paneel 61 nach oben gezwungen, wie in 3 gezeigt, und lösen sich die gerundeten Vorsprünge 90 aus den Vertiefungen 92. Obwohl in den 1 und 4 eine Vielzahl gerundeter Vorsprünge 90 und korrespondierender Vertiefungen 92 gezeigt ist, ist anzumerken, das die Anzahl gerundeter Vorsprünge 90 und korrespondierender Vertiefungen 92 wie gewünscht variieren kann. Beispielsweise könnte auch nur ein einziger Vorsprung 90 und auch nur eine korrespondierende Vertiefung 92 an einem jeweiligen Flansch 68 und den Seitenwänden 46 angeordnet sein.
  • Obwohl die Darstellung zeigt, dass sich die Vorsprünge 90 an den Flanschen 68 befinden, während die Vertiefungen 92 in den Seitenwänden 46 liegen, ist anzumerken, dass die Orientierung der Vorsprünge und Vertiefungen auch umgekehrt sein könnte, und zwar nicht nur in dieser Ausführungsform, sondern in allen Ausführungsformen. Beispielsweise, Bezug nehmend auf 6, wird dort eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. In dieser Ausführungsform ist der oder sind die gerundeten Vorsprünge 90 an der Seitenwand 46 des Trogs 40 angeordnet, während die damit korrespondierende oder die korrespondierenden Vertiefungen 92 (Dellen) an der äußeren Oberfläche des herabhängenden Flansches 80 des Türpaneels 61 angeordnet ist bzw. sind.
  • 7 zeigt eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform erstreckt sich ein Vorsprung 102 oder erstrecken sich mehrere, voneinander beabstandete Vorsprünge 102 von den Seitenwänden 46 des Troges weg, und werden diese in jeweiligen Öffnungen oder einer Öffnung 72 (Delle) der Türpaneele 61 aufgenommen. in dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 102 in ihrem Aufnahmeeingriff in den Öffnungen 72 in einer Übermaßpassung. Das Auffalten des Airbags bewirkt, dass sich die Vorsprünge 102 während des Aufblasens des Airbags aus den Öffnungen 72 lösen. Obwohl die Vorsprünge 102 hier an dem Trog 40 gezeigt sind, ist anzumerken, dass die Vorsprünge 102 auch an dem Türpaneel 61 angeordnet sein könnten, und mit einer Übermaßpassung in wenigstens einer Öffnung oder Vertiefung des Trogs 40, wie in einer Öffnung 50, aufgenommen werden könnten.
  • Die 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher sich voneinander beabstandete Vorsprünge 102 von dem Türpaneel 60 wegerstrecken und mit ihren Enden mit einer Übermaßpassung in einem Fenster 50 im Trog 40 aufgenommen sind. Wie bei den anderen Ausführungsformen ist auch hier anzumerken, dass die Orientierung des Vorsprungs 102 und des Fensters 50 umgekehrt werden könnte.

Claims (20)

  1. Airbageinrichtung (10), gekennzeichnet durch: ein Verkleidungspaneel (12) mit einer Aufreißnaht (20), die zumindest eine Airbag-Austrittstüre bildet; eine Türtrog-Einrichtung (36) mit einem sich quererstreckendem Flansch (44), der nahe der Airbag-Austrittstüre mit dem Verkleidungspaneel verbunden ist, wobei die Türtrog-Einrichtung einen Trog (40) aufweißt, der dem Verkleidungspaneel abgewandt von dem Flansch (44) herabhängt; eine Türpaneel-Einrichtung (38) mit zumindest einem Türpaneel (61), die in dem Trog (40) angeordnet und mit der Airbag-Austrittstür verbunden ist, wobei die Türpaneel-Einrichtung (38) zumindest einen nach unten herabhängenden Flansch (60) besitzt, der in dem Trog (40) aufgenommen ist; wobei zumindest eine Komponente von dem Trog (40) und dem Flansch (68) zumindest einen Vorsprung (74, 90, 102) aufweist, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches mit einem Eingriff kooperiert, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung (36) und der Türpaneel-Einrichtung (38) zu verwehren, wenn diese mit dem Verkleidungspaneel (12) verbunden sind, wobei der Vorsprung (74, 90, 102) von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches während des Auffaltens des Airbags separierbar ist, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung nicht zu verwehren; und eine Airbag-Einrichtung (16) mit einem aufblasbarem Airbag (18), die an der Türtrog-Einrichtung (36) montiert ist.
  2. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (40) der Türtrog-Einrichtung (36) einen viereckigen Trog (40) mit zwei gegenüberliegenden Seitenwandbereichen (42) und zwei gegenüberliegenden Endwandbereichen (48) aufweist, die sich zwischen den Seitenwandbereichen erstrecken und diese verbinden.
  3. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74, 90, 102) an zumindest einer Komponente von den Seitenwandbereichen (42) angeord net ist, und dass zum Aufnehmen des Vorsprungs an dem nach unten herabhängenden Flansch (68) zumindest eine Vertiefung oder ein Ausschnitt (72, 54, 92) angeordnet ist.
  4. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung bzw. der Ausschnitt (72, 54, 92) eine Delle besitzt, in welcher der Vorsprung (74) aufgenommen wird.
  5. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt oder die Vertiefung (72, 54, 92) eine Öffnung (58, 60) umfasst, durch welche sich der Vorsprung (74) durch erstreckt.
  6. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (74, 90, 102) zwei voneinander beabstandete Vorsprünge umfasst, die in einem Fenster (58) an dem nach unten hängenden Flansch (68) mit einem Eingriff aufgenommen sind.
  7. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74, 90, 102) an dem nach unten herabhängenden Flansch (68) angeordnet ist, und dass zumindest einer der Seitenwandbereiche (42) eine Vertiefung oder einen Ausschnitt zum Aufnehmen des Vorsprungs (74) besitzt.
  8. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt oder die Vertiefung eine Delle aufweist, in welcher der Vorsprung aufgenommen ist.
  9. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (74, 90, 102) eine Vielzahl Vorsprünge umfasst, wobei ein erster Teil der Vielzahl der Vorsprünge an dem ersten Seitenwandbereich (42) und ein zweiter Teil der Vielzahl der Vorsprünge an dem zweiten Seitenwandbereich (42) angeordnet sind, und dass das zumindest eine Türpaneel (61) zwei Türpaneele (61) umfasst, von denen ein jedes einen nach unten herabhängenden Flansch (68) besitzt, wobei jeder der Flansche (68) zumindest einen Ausschnitt und eine Vertiefung zum Aufnehmen eines jeweiligen Vorsprungs hat.
  10. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (74, 90, 102) eine Vielzahl Vorsprünge umfasst, dass das zumindest eine Torpaneel (61) zwei Türpaneele umfasst, von denen ein jedes einen nach unten hängenden Flansch (68) aufweist, dass ein erster Teil der Vielzahl der Vorsprünge an dem ersten nach unten hängenden Flansch (68) und ein zweiter Teil der Vielzahl der Vorsprünge an dem zweiten nach unten hängenden Flansch (68) angeordnet sind, und dass jeder der Seitenwandbereiche (42) zumindest einen Ausschnitt oder eine Vertiefung zum Aufnehmen eines jeweiligen Vorsprungs hat.
  11. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung (58) eine Vielzahl voneinander beabstandeter Öffnungen umfasst, die an dem Trog (40) angeordnet sind, und das sich jeder der Vorsprünge durch zumindest eine der Öffnungen hindurch erstreckt.
  12. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung in die Öffnung erstreckt, jedoch nicht durch die Öffnung hindurch.
  13. Eine Türtrog- und Paneeleinrichtung zur Verwendung mit einer Airbag-Einrichtung (10), mit einem Verkleidungspaneel (12), das eine Aufreißnaht (20) hat, die zumindest eine Airbag-Durchgangstüre bildet, und eine Airbag-Einrichtung (16) mit einem aufblasbaren Airbag (18), wobei die Türtrog- und Paneeleinrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Türtrog-Einrichtung (36) mit zumindest einem sich quer erstreckenden Flansch (44), die nahe der Airbag-Durchgangstüre mit dem Verkleidungspaneel (12) verbindbar ist, wobei die Türtrog-Einrichtung (36) einen von dem Flansch (44) herabhängenden Trog (40) aufweist und der Trog (40) ein viereckiger Trog mit zwei gegenüberliegenden Seitenwandbereichen (42) und zwei gegenüberliegenden Endwandbereichen (48) ist, wobei sich die Endwandbereiche (48) zwischen den Seitenwandbereichen erstrecken und diese verbinden; und eine Türpaneel-Einrichtung (38) einschließlich zumindest eines Türpaneels (61), die in dem Trog (40) angeordnet und mit der Airbag-Durchgangstür verbindbar ist, wobei das Türpaneel (61) einen nach unten hängenden Flansch (68) hat, der in dem Trog (40) aufgenommen ist; wobei zumindest eine Komponente von dem Trog (40) und dem Flansch (68) zumindest einen Vorsprung (74, 90, 102) hat, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches mit einem Eingriff kooperiert, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung (36) und der Türpaneel-Einrichtung (38) zu verwehren, wenn diese mit dem Verkleidungspaneel (12) verbunden sind, wobei der Vorsprung von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches separierbar ist, um während des Auffaltens des Airbags (18) eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung (36) Und der Türpaneel-Einrichtung (38) nicht mehr zu verwehren.
  14. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74, 90, 102) an zumindest einer der Seitenwandbereiche (42) angeordnet ist, und das zum Aufnehmen des Vorsprungs an dem nach unten hängenden Flansch (68) ein Ausschnitt oder eine Vertiefung angeordnet ist.
  15. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (74) eine Delle aufweist, in welcher der Vorsprung aufgenommen ist.
  16. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung oder der Ausschnitt zumindest eine Öffnung (58) aufweist, durch welche sich der Vorsprung hindurchstreckt.
  17. Airbag-Einrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74, 90, 102) an dem nach unten herabhängenden Flansch (68) angeordnet ist, und dass zumindest einer der Seitenwandbereiche (42) einen Ausschnitt oder eine Vertiefung zum Aufnehmen des Vorsprungs hat.
  18. Verfahren zum Herstellen einer Airbageinrichtung (16), gekennzeichnet durch: Bereitstellen eines Verkleidungspaneels, das eine Aufreissnaht (29) hat, die zumindest eine Airbag-Durchgangstüre bildet; Bereitstellen einer Türtrog-Einrichtung (36), die zumindest einen sich quererstreckenden Flansch (44) und einen von dem Flansch herabhängenden Trog (40) aufweist; Bereitstellen einer Türpaneel-Einrichtung (38) mit zumindest einem Türpaneel (61) und einem nach unten herabhängenden Flansch (68); Einsetzen der Türpaneel-Einrichtung (38) in das Innere des Troges (40), derart, dass der sich nach unten erstreckende Flansch (68) eingreifend in dem Trog (40) aufgenommen wird; Verbinden der Türtrog-Einrichtung (36) und der Türpaneel-Einrichtung (38) benachbart zu der Aufreißnaht (20) mit dem Verkleidungspaneel (12); wobei zumindest eine Komponente von dem Trog (40) und dem Flansch (68) einen Vorsprung (74, 90, 102) hat, der mit der anderen Komponente des Trogs und des Flansches eingreifend kooperiert, um eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung und der Türpaneel-Einrichtung zu unterdrücken, wenn diese mit dem Verkleidungspaneel (12) ver bunden sind, wobei der Vorsprung von der anderen Komponente des Trogs und des Flansches separierbar ist, um beim Auffalten des Airbags (18) eine relative Bewegung zwischen der Türtrog-Einrichtung (36) und der Türpaneel-Einrichtung (38) nicht mehr zu unterdrücken.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Türtrog-Einrichtung (36) und die Türpaneel-Einrichtung (38) gleichzeitig mit dem Verkleidungspaneel (12) verbunden werden.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Türtrog-Einrichtung (36) und die Türpaneel-Einrichtung (38) mit dem Verkleidungspaneel (12) durch Vibrationsschweißen verbunden werden.
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