DE4137926A1 - Abdeckung fuer einen luftsack in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für einen Luftsack in einem Luftsack- oder Airbag-Sicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug, wobei dieses Sicherheitssystem an der Innenseite einer Instrumententafel vor dem Beifahrer­ sitz angebracht ist, um den Mitfahrer auf dem Vordersitz des Fahrzeugs zu schützen.

Es ist ein Fahrzeug mit einem Luftsack-Sicherheitssystem, das an der Rück- oder Innenseite eines Instrumentenbretts, d. h. an der dem Passagierraum abgewandten Fläche des Instru­ mentenbretts montiert ist, um den Mitfahrer auf dem vorde­ ren Beifahrersitz zu schützen, wenn das Fahrzeug in einem Notfall plötzlich verlangsamt wird, bekannt (JP-GM-OS Nr. 50-1 47 337).

Die beigefügten Fig. 6 und 7 zeigen ein derartiges Luft- Sack-Sicherheitssystem. Hierbei ist ein Luftsackabdeckung- Einsatzteil 64 einheitlich oder einstückig in die Instru­ mententafel 60 des Kraftfahrzeugs eingegliedert, wobei das Einsatzteil 64 von einer Schaumstofflage 66 sowie einer äußeren Hülle 68 abgedeckt ist. An einem Aufreißteil der Luftsackabdeckung 70 ist ein quer verlaufender, dünnwandi­ ger und T-förmiger Abschnitt 74 ausgebildet, so daß bei einem Aufblasen des Luftsacks 72 und seinem Bestreben, nach außen herauszutreten, die Luftsackabdeckung 70 längs des dünnwandigen, T-förmigen Abschnitts 74 aufreißt, wodurch sich die Abdeckung 70 öffnet und der Luftsack 72 sich rasch in dem Raum vor dem vorderen Passagiersitz aufbläht. In einem Fall, wobei eine derartige Ausbildung oder Technik für ein Luftsack-Sicherheitssystem bei einer Instrumenten­ tafel aus Kunststoff, was in jüngerer Zeit sehr an Popula­ rität gewonnen hat, zur Anwendung kommt, treten jedoch ge­ wisse Unzulänglichkeiten in Erscheinung. Für die genannte Anordnung bei einem Luftsack-Sicherheitssystem mit einer Instrumententafel aus Kunststoff sowie einem Abdeck-Einsatz­ teil, die zu einer Einheit vereinigt sind, wird bevorzugt, daß eine Reihe von winzigen, nach Art von Perforationen ausgebildeten Löchern oder Einsenkungen längs der Bruchli­ nie vorgesehen wird, welche denjenigen Teil der Kunststoff- Instrumententafel begrenzt, der die Luftsackabdeckung ein­ schließt. Wenn die Luftsackabdeckung, wie oben gesagt wurde, als Einheit mit der Kunststoff-Instrumententafel ausgebil­ det ist und die Perforierungen aufweist, so daß dem Luft­ sack die Möglichkeit gegeben ist, sich ohne weiteres rasch frei aufzublasen, so wird es als nachteilig angesehen, wenn die erwähnte Reihe von winzigen, nach Art von Perforationen ausgebildeten Löchern an der Frontfläche der Instrumententa­ fel, die dem Passagierraum zugewandt ist, freiliegend bleibt, was ein ungünstiges Aussehen zur Folge hat.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Luftsackabdeckung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die einheitlich mit einer Instrumententafel ohne ein Hervorrufen des oben genannten Nachteils ausgebildet werden kann, die Qualität des äußeren Erscheinungsbildes der Instrumententafel nicht beeinträchtigt und auch die Funktion des Luftsack-Sicherheitssystems nicht negativ beeinflußt.

Eine Luftsackabdeckung für ein Kraftfahrzeug gemäß der Er­ findung zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine Abdeckung das als ein Teil der Kunststoff-Instrumententafel des Fahr­ zeugs ausgebildet ist, um einen Luftsack zu verbergen, um­ faßt, einen zerbrechlichen, in der Instrumententafel vorge­ sehenen Teil enthält, um eine Bruchlinie zu bestimmen, welche der Abdeckung ein rasches Aufbrechen ermöglicht, so daß der Luftsack ohne weiteres von seinem Aufbewahrungs­ ort austreten und schnellstens sich aufblasen kann, sowie ein Abschlußelement aufweist, das an der Instrumententafel derart gehalten ist, daß es zumindest den zerbrechlichen Teil abdeckt.

In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird eine Luftsackabdeckung zur Verwendung in einem Kraft­ fahrzeug einstückig als Teil der Kunststoff-Instrumententa­ fel ausgebildet, wobei eine Vielzahl von Durchbrechungen oder Einsenkungen in einer Reihe an der Grenze zwischen der Abdeckung sowie der Instrumententafel angeordnet wer­ den, um eine Bruchlinie zu bestimmen, die es dem Luftsack ermöglicht, ohne weiteres aus seiner Bereitschaftslage nach außen zu treten. Wenn der Luftsack sich aufbläht, so bricht er die Abdeckung durch die beim Aufblähen ausgeübte Kraft längs der Bruchlinie auf.

Es ist zu bemerken, daß unter normalen Umständen die In­ strumententafel das Abschlußelement an ihrer dem Passagier­ raum zugewandten Frontseite trägt, so daß die in Vielzahl vorhandenen Perforierungen abgedeckt werden, wodurch ge­ währleistet ist, daß die Qualität der äußeren Erscheinung der Instrumententafel in keiner Weise beeinträchtigt ist. Ferner ist festzuhalten, daß ein Kleben oder Schmelzkleben einer Schaumstoffschicht aus einem Elastomeren auf Styrol­ basis sowohl am Umfang der Bruchlinie in der Instrumenten­ tafel aus Kunststoff auf Polypropylenbasis sowie dem durch die Bruchlinie bestimmten Umfang der Luftsackabdeckung eine enge Anlage bzw. Haftung des Abschlußelements an die­ ser Luftsackabdeckung ermöglicht.

Da die für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug bestimm­ te Luftsackabdeckung mit der obigen Ausgestaltung zur Verfü­ gung gestellt wird, ist festzuhalten, daß die Erfindung einen großen Beitrag dazu leistet, daß die Instrumenten­ tafel sowie die Luftsackabdeckung einstückig miteinander ausgebildet werden können, um das Aussehen der Instrumen­ tentafel nicht zu beeinträchtigen.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils der Instru­ mententafel in einer Schrägansicht aus dem Passa­ gierraum heraus, wobei in die Instrumententafel eine Luftsackabdeckung gemäß der Erfindung einge­ gliedert ist;

Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1;

Fig. 3 einen gleichartigen Schnitt zu Fig. 2 in einem Zustand nach dem Aufbrechen der Luftsackabdeckung;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugkarosse­ rie aus einer schräg rückwärts liegenden Position, wobei an der Instrumententafel die Luftsackabdec­ kung gemäß der Erfindung angeordnet ist;

Fig. 5 einen zu Fig. 2 gleichartigen Schnitt einer abge­ wandelten Ausführungsform;

Fig. 6 eine Ansicht einer Instrumententafel mit einer Luftsackabdeckung nach dem Stand der Technik;

Fig. 7 den Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig. 6.

Die Pfeile FR, IN und UP in den Figuren bezeichnen die Vorwärtsrichtung bzw. die einwärtige Richtung bzw. die aufwärtige Richtung mit Bezug auf die Karosserie.

Gemäß Fig. 4 enthält eine Fahrzeugkarosserie 10 eine In­ strumententafel 16 aus Kunststoff auf Polypropylenbasis, die den Vordersitzen einschließlich dem vorderen Beifahrer­ sitz 14 innerhalb des Passagierraums 12 gegenüberliegt. Auf der den Passagieren zugewandten Seite der Instrumenten­ tafel 16 ist ein Luftsack-Bausatz 18 montiert, der sich mit Bezug auf die Breitenabmessung des Fahrzeugs längs er­ streckt und eine Luftsackabdeckung 20 von rechteckiger Ge­ stalt umfaßt, deren längere Erstreckung in der Breitenrich­ tung des Fahrzeugs verläuft. Diese Luftsackabdeckung ist einstückig mit der Instrumententafel ausgebildet, sie be­ steht aus Kunststoff und liegt dem Luftsack-Bausatz 18 ge­ genüber.

Wie die Fig. 1 zeigt, hat die Luftsackabdeckung 20 eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 22 oder Einsenkungen, die Perforationen bilden und längs des Außenumfangs der Ab­ deckung 20 in einer Reihe angeordnet sind. Wenn der Bau­ satz 18 in einem Notfall betätigt wird und ein Luftsack, auf den noch eingegangen werden wird, einen auswärts gerich­ teten Druck ausübt, so bricht die Abdeckung 20 längs der durch die Durchgangslöcher 22 u. dgl. bestimmten Bruchli­ nie auf. Die Durchgangslöcher 22 u. dgl. können oval oder kreisförmig ausgestaltet sein.

Gemäß Fig. 2 ist ein oberer Randabschnitt 20A an der Innen- oder Rückseite der Luftsackabdeckung 20 mit der Rück- oder Innenseite 16A der Instrumententafel, welche an diesen Randabschnitt 20A anschließt, über ein Scharnier- oder Ge­ lenk 48 verbunden, so daß bei einem Aufblasen des Luftsacks 46 die Abdeckung 20 aufreißt und um das Gelenk 48 schwenkt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.

Wie die Fig. 2 zeigt, ist an die Luftsackabdeckung 20 der Instrumententafel 16 ein Abschlußelement 24 aus einer elastomeren Schaumstoffschicht auf Styrolbasis durch einen Schmelzkleber auf der Seite des Passagierraums abgedeckt, wobei der Außenumfang 24A des Abschlußelements die Öffnungen oder Perforierungen, die auf der dem Passagierraum zuge­ wandten Seite der Instrumententafel 16 vorhanden sind, ab­ deckt.

Nach Fig. 2 ist der Querschnitt eines Gehäuses 26 des Luft­ sack-Bausatzes 18 U-förmig ausgestaltet. Am Bodenbereich 26A, der die Längsseitenwände des Gehäuses 26 verbindet und zur Frontseite des Fahrzeugs hin zeigt, ist ein Paar von Tragansätzen 28 angebracht, von denen jeder einen Aus­ schnitt 28A mit angenäherter U-Form hat, der in Längsrich­ tung des Fahrzeugs verläuft.

Mit den Tragansätzen 28 ist ein Paar von an einem Karosse­ rieteil 30 angebrachten Konsolen 32 in überlappender Weise verbunden, d. h. ein Tragansatz 28 wird zwischen einer zugeordneten Konsole 32 sowie dem Kopf eines Schrau­ benbolzens 34, der in Querrichtung des Fahrzeugs verläuft, gehalten. Dieser Schraubenbolzen erstreckt sich über die gesamte Breite des Raumes zwischen den beiden Konsolen 32 und wird durch eine Mutter 36 festgelegt, die am anderen Tragansatz anliegt.

Das Gehäuse 26 besitzt eine aufwärts gerichtete Öffnung 38, die mit Bezug zur Fahrzeugkarosserie eine Neigung auf­ weist. An der unteren, die Öffnung begrenzenden Kante des Gehäuses 26 ist eine Schelle 40 festgehalten, die auch über eine Schraube 42 und Mutter 44 an der Instrumententafel 16 befestigt ist.

In der Nähe der Öffnung 38 des Gehäuses 26 ist der eigentli­ che Luftsack 46 in zusammengefaltetem Zustand gehalten, der im Bedarfsfall durch die Öffnung 38 nach außen treten kann.

Nahe dem Bodenbereich 26A des Gehäuses 26 wird in der Quer­ richtung des Fahrzeugs eine zylindrische Aufblaseflasche 50 gehalten, die mit einer gaserzeugenden Substanz gefüllt ist. Um die Substanz zu zünden, ist eine Zündvorrichtung vorgesehen. Wenn auf die Karosserie 10 eine plötzliche Ver­ langsamung in einem Notfall, die eine vorgegebene Größe überschreitet, einwirkt, wird ein (nicht dargestellter) Beschleunigungsfühler betätigt, durch den die Zündvorrich­ tung ausgelöst wird, um die gaserzeugende Substanz zu zün­ den. Das entstehende Gas tritt anschließend aus vielen Öff­ nungen in der zylindrischen Aufblaseflasche 50 gleichzei­ tig aus, so daß der Luftsack 46 sofort aufgeblasen wird.

Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß zwischen dem Luftsack 46 und der Aufblaseflasche 50 ein Stoßdämpfereinsatz 52 angeordnet ist, der aus Aluminium, Kunststoff, Papier u. dgl. besteht und eine Wabenstruktur hat. Das von der Aufblaseflasche 50 austretende Gas kann durch die Waben­ struktur des Stoßdämpfereinsatzes 52 strömen und in den Luftsack 46 einschießen.

Bei einer Verlangsamung der Karosserie 10, die über einer vorbestimmten Größe liegt, wird der Beschleunigungsfühler betätigt, was zum Ergebnis hat, daß aus dem Inneren der Aufblaseflasche 50 Gas ausgetrieben wird, das durch den Stoßdämpfereinsatz 52 strömt und in den Luftsack 46 ein­ schießt, der dadurch äußerst rasch aufgebläht wird. Bei dem Aufblähen des Luftsacks 46 wird auf die Innen- oder Rückfläche der Luftsackabdeckung 20 in der Instrumententa­ fel ein zum Passagierraum gerichteter Druck ausgeübt, so daß die Abdeckung 20 sofort längs der durch die Vielzahl von Löchern oder Einsenkungen gebildeten Perforationen aufbricht. Dadurch kann der Luftsack 46 aus der Öffnung 38 des Gehäuses 26 zum Passagierraum hin austreten, um den jeweiligen Passagier an einem Anschlagen gegen die Instru­ mententafel zu schützen.

Unter normalen Umständen wird das Abschlußelement 24 im haftenden Zustand an der Luftsackabdeckung 20 auf der dem Passagierraum zugewandten Seite festgehalten, so daß die Durchlochungen 22 oder Perforierungen verborgen werden, wodurch eine Beeinträchtigung der Qualität der äußeren Er­ scheinung der Instrumententafel unterbunden wird. Darüber hinaus macht das Vorhandensein des Abschlußelements 24 die Instrumententafel weich. Es ist ferner zu bemerken, daß an der Abdeckung 20 das aus einer Schaumstoffschicht auf bei­ spielsweise Styrolbasis gebildete Abschlußelement 24 durch Schmelzklebung angebracht ist, weshalb eine andere Art einer Verbindung nicht benötigt wird und eine Instrumententafel mit einer weichen oder elastischen Auflage geschaffen wird, wodurch im Vergleich mit Luftsackabdeckungen herkömmlicher Luftsack-Sicherheitsvorrichtungen die Abdeckung 20 der In­ strumententafel 16 eine größere stoßabsorbierende Eigen­ schaft aufweist. Da gemäß der Erfindung die Luftsackabdec­ kung 20 einstückig mit der Instrumententafel 16 ausgebil­ det ist, bietet der Erfindungsgegenstand im Vergleich mit herkömmlichen Vorrichtungen oder Anordnungen den Vorteil, daß die Möglichkeit einer Ausbildung einer fehlerhaften Instrumententafel/Luftsackabdeckung-Anordnung ausgeschlos­ sen wird, so daß eine höhere Produktivität zu erzielen ist. Darüber hinaus kann die Instrumententafel gemäß der Erfindung auch in einem Fahrzeug zur Anwendung kommen, das nicht mit einem Luftsack-Bausatz versehen wird, indem die Gelenke 48 weggelassen werden, d. h., die Instrumententafel ist vielseitiger verwendbar und läßt dadurch eine Verminde­ rung in den Produktionskosten zu. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Abdeckung 20 so ausgebildet, daß sie ohne Schwierigkeiten längs der durch eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen, Einsenkungen usw. gebildeten Perforie­ rungen bestimmten Bruchlinie ohne Schwierigkeiten aufreißt. Jedoch kann auch eine derartige Konstruktion anstelle der Perforierungen angewendet werden, die in Fig. 5 gezeigt ist, wonach die Bruchlinie von einer konkaven Rille 122 gebildet wird und das Abschlußelement so durch Schmelzkle­ ben an seinem Platz gehalten wird, daß die konkave Rille 122 vom Abschlußelement 24 abgedeckt wird.

Erfindungsgemäß umfaßt eine Luftsackabdeckung in einem Kraftfahrzeug eine Abdeckfläche, die als Teil einer Kunst­ stoff-Instrumententafel der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist und einen Luftsack abdeckt, sowie eine Vielzahl von in Reihe oder nacheinander ausgebildeten Perforierungen in der Instrumententafel, die so angeordnet sind, daß sie eine Bruchlinie begrenzen sowie der Abdeckfläche ein Aufbre­ chen ohne Schwierigkeiten erlauben, um ein störungsfreies Austreten des Luftsacks aus seiner zusammengefalteten Be­ reitschaftslage zu einem aufgeblasenen Zustand zu ermögli­ chen. An der Instrumententafel ist ein Abschlußelement der­ art durch eine Haftverbindung gehalten, daß es die Viel­ zahl der in Reihe liegenden Perforierungen abdeckt. Da­ durch wird die integrierte Ausbildung der Instrumententa­ fel und der Abdeckfläche als eine Einheit möglich gemacht, so daß die Qualität des Aussehens der Instrumententafel in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (11)

1. Luftsackabdeckung für ein Kraftfahrzeug, die umfaßt:

• - eine Abdeckplatte (20), die einen Teil einer an einer Fahrzeugkarosserie (10) montierten Instrumenten­ tafel (16) bildet sowie einen Luftsack (46) verbirgt, und
• - ein zerbrechliches Teil (22) in der Instrumententafel das eine Bruchlinie bestimmt, die der Abdeckplatte (20) die Möglichkeit eines leichten Aufbrechens verleiht, um ein störungsfreies Austreten des Luftsacks (46) aus einem zusammengefalteten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zuzulassen, wobei ein Abschlußelement (24) an der Instrumententafel (16) derart befestigt ist, daß es wenigstens das zerbrechliche Teil (22) abdeckt.

2. Luftsackabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (24) eine flächige Abdeckschicht umfaßt, deren Umfang derart angeordnet ist, daß er das zerbrechliche Teil (22) verdeckt.

3. Luftsackabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (24) an der Ab­ deckplatte (20) angeklebt ist.

4. Luftsackabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (24) durch Schmelzkleben an der Abdeckplatte (20) angebracht ist.

5. Luftsackabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (24) aus einer Schaumstoffschicht besteht.

6. Luftsackabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht ein Elastomeres auf Styrol­ basis ist.

7. Luftsackabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zerbrechliche Teil eine Vielzahl von in Reihe verlaufenden Bohrungen aufweist.

8. Luftsackabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von in Reihe angeordneten Bohrungen als Durchgangslöcher (22) ausgebildet sind.

9. Luftsackabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (22) von im Querschnitt ovaler Gestalt sind, wobei die große Ovalachse längs der Bruch­ linie der Abdeckplatte (20) ausgerichtet ist.

10. Luftsackabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen rund sind.

11. Luftsackabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Mehrzahl vorhandenen und in Reihe angeordne­ ten Bohrungen als Sacklöcher ausgebildet sind.