DE102007033264A1 - Airbag-Anordnung mit einer sich verjüngenden Führung - Google Patents

Airbag-Anordnung mit einer sich verjüngenden Führung Download PDF

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Glenn A. Chesterfield Cowelchuk
Sarkis B. Rochester Hills Mikhjian
Paul W. Macomb Nagy
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Abstract

In wenigstens einer Ausführungsform gibt die vorliegende Erfindung eine Airbag-Anordnung an, die ein Paneel, das eine Reißnaht aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür bildet, und eine Türschacht-Anordnung umfasst, wobei die Türschacht-Anordnung einen sich lateral erstreckenden Flansch umfasst, der mit dem Paneel in der Nähe der Airbag-Tür verbunden ist. Die Türschacht-Anordnung umfasst einen Schacht, der sich von dem Flansch nach unten und weg von dem Paneel erstreckt, wobei der Schacht wenigstens eine Öffnung mit einem Fensterteil aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil kommuniziert. Die Airbag-Anordnung umfasst weiterhin eine Türpaneel-Anordnung, die wenigstens ein Türpaneel umfasst, das in dem Schacht angeordnet und mit der Airbag-Tür verbunden ist. Das Türpaneel weist einen sich nach unten erstreckenden Flansch mit wenigstens einem Vorsprung auf, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung in dem Schacht erstreckt. Die Airbag-Anordnung umfasst weiterhin einen aufblasbaren Airbag, der an dem Türschacht montiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbag-Anordnung und insbesondere eine Türschacht/Paneel-Anordnung für die Verwendung in Verbindung mit einer Airbag-Anordnung.
  • Airbags werden gewöhnlich in Kraftfahrzeugen verwendet, können aber auch in anderen Verkehrsmitteln wie etwa Zügen oder Flugzeugen verwendet werden. Insbesondere wird ein Airbag in einem gefalteten Zustand in einem Aufnahmebehälter aufbewahrt und dann rasch durch ein Aufblasfluid wie etwa Gas aus einem Gaserzeuger oder aus einem anderen Typ von Aufblasglied aufgeblasen, wenn durch Sensoren ein Ereignis erfasst wird, dass auf eine Kollision des Fahrzeugs hinweist. Der Airbag wird dann zu einer vorbestimmten Position hin entfaltet, um einen Aufprall des Fahrers oder eines Insassen zu dämpfen.
  • Airbag-Anordnungen und entsprechende Herstellungsverfahren aus dem Stand der Technik sind in den US-Patenten Nr. 5,769,451 , 6,109,645 , 6,406,056 und 6,929,280 beschrieben.
  • Die Erfindung gibt eine Airbag-Anordnung an. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Airbag-Anordnung ein Paneel, das eine Reißnaht aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür bildet, sowie eine Türschacht-Anordnung, die einen sich lateral erstreckenden Flansch umfasst, der in der Nähe der Airbag-Tür mit dem Paneel verbunden ist. Die Türschacht- Anordnung umfasst einen Schacht, der sich von dem Flansch nach unten und weg von dem Paneel erstreckt und wenigstens eine Öffnung mit einem Fensterteil aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil kommuniziert. Die Airbag-Anordnung umfasst weiterhin eine Türpaneel-Anordnung mit wenigstens einem Türpaneel, das in dem Schacht angeordnet ist und mit der Airbag-Tür verbunden ist. Das Türpaneel weist einen sich nach unten erstreckenden Flansch mit wenigstens einem Vorsprung auf, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung des Schachts erstreckt. Die Airbag-Anordnung umfasst weiterhin einen aufblasbaren Airbag, der an dem Türschacht montiert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Türschacht/Paneel-Anordnung angegeben. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Türschacht/Paneel-Anordnung eine Türschacht-Anordnung mit einem sich lateral erstreckenden Flansch, der mit einem Paneel in der Nähe einer Airbag-Türe verbunden werden kann. Die Türschacht-Anordnung umfasst weiterhin einen Schacht, der sich von dem Flansch erstreckt und wenigstens eine Öffnung mit einem Fensterteil aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil kommuniziert. Die Türschacht/Paneel-Anordnung umfasst weiterhin eine Türpaneel-Anordnung mit wenigstens einem Türpaneel, das in dem Schacht angeordnet ist und mit der Airbag-Tür verbunden werden kann. Das Türpaneel weist einen sich nach unten erstreckenden Flansch mit wenigstens einem Vorsprung auf, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung des Schachts erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Anordnung angegeben. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Anordnung Schritte zum Vorsehen eines Paneels, das eine Reißnaht aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür bildet; zum Vorsehen einer Türschacht-Anordnung mit einem Schacht, der einen sich lateral erstreckenden Flansch aufweist, wobei der Schacht einen Fensterteil aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil kommuniziert; und zum Verbinden des Flansches der Türschacht-Anordnung mit dem Paneel in der Nähe der Airbag-Tür. Das Verfahren umfasst weiterhin das Anordnen einer Türpaneel-Anordnung mit wenigstens einem Türpaneel in dem Schacht und das Verbinden des Türpaneels mit der Airbag-Tür. Das Türpaneel weist einen sich nach unten erstreckenden Flansch mit wenigstens einem Vorsprung auf, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung des Schachts erstreckt.
  • Es werden hier beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Beschreibung den durch die Ansprüche definierten Erfindungsumfang nicht einschränkt. Es können verschiedene Modifikationen und alternative Aufbauten zu der Beschreibung vorgesehen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer Airbag-Anordnung gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Komponenten der Airbag-Anordnung von 1.
  • 3 ist eine Ansicht eines Teils der Airbag-Anordnung von 2 und zeigt die Teile in einer anderen Position.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Komponente der Airbag-Anordnung von 13.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Komponente der Airbag-Anordnung von 13.
  • 6 ist eine Seitenansicht der Komponente von 5.
  • 7 ist eine Seitenansicht der Komponenten der Airbag-Anordnung von 13.
  • 8 ist eine Ansicht eines Teils der Komponente von 4.
  • 9 ist eine 8 ähnliche Ansicht und zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine 8 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass die Erfindung durch verschiedene alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um die Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern stellen lediglich eine beispielhafte Basis für die Ansprüche und/oder den Fachmann dar, der die vorliegende Erfindung realisieren möchte.
  • Soweit nicht anders angegeben, sind alle Maßangaben zu Materialmengen oder Reaktions- und Nutzungsbedingungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen als ungefähre Werte zu verstehen. Eine Realisierung innerhalb der angegebenen Grenzwerte ist jedoch allgemein zu bevorzugen. Soweit weiterhin nicht anders angegeben, ist bei der Angabe einer Gruppe oder Klasse von Materialien zu verstehen, dass auch Mischungen von zwei oder mehr Mitgliedern der Gruppe oder Klasse verwendet werden können.
  • 1 ist eine Explosionsansicht der Airbag-Anordnung 10 gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Airbag-Anordnung 10 ein Armaturenbrett 12, das gewöhnlich vor einer Windschutzscheibe (nicht gezeigt) angeordnet ist. Ein Teil des Armaturenbretts 12, das für diese Ausführungsform auf der Beifahrerseite gezeigt ist, bildet eine Abdeckung 14, die normalerweise ein Airbag-System 16 bedeckt. Es ist jedoch zu beachten, dass das Airbag-System ein beliebiges herkömmliches Airbag-System mit einem aufblasbaren Airbag 18 zum Schützen eines Insassen in dem Insassenraum sein kann. Wie bei anderen herkömmlichen Airbag-Systemen 16 kann der Airbag 18 durch einen Gaserzeuger (nicht gezeigt) in Reaktion auf ein Signal aus einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) aufgeblasen werden, das eine Warnung bezüglich einer Kollision aus einer Sensoreinrichtung (nicht gezeigt) auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise angibt.
  • Bei dem gezeigten Insassenraum handelt es sich um den vorderen Beifahrerraum des Fahrzeugs, wobei jedoch zu beachten ist, dass der Insassenraum auch in einem anderen Abschnitt wie etwa auf der Fahrerseite oder auf hinteren Seite des Fahrzeugs handeln könnte. Zum Beispiel kann das Airbag-System 16 alternativ oder zusätzlich hierzu auch ein Airbag-System zum Schutz vor Aufprällen an einer Seite oder an der Rückseite des Fahrzeugs sein. Das Airbag-System 16 kann weiterhin ein System auf der Fahrerseite sein.
  • Die in den Figuren gezeigte Abdeckung 14 umfasst eine Schicht aus einem Kunststoff wie etwa einem thermoplastischen Olefin (TPO). Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Kunststofftypen wie etwa ein thermoplastisches Elastomer (TPE), ein thermoplastisches Urethan (TPU), Polycarbonat (PC), Polypropylen (PP), SMA, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), und PC/ABS verwendet werden können. Die Abdeckung 14 und damit das Armaturenbrett 14 sind in den Figuren als eine einzelne Kunststoffschicht gezeigt, wobei die Abdeckung und das Armaturenbrett zusätzlich zu der Kunststoffschicht jedoch auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Schichten wie etwa eine Schaumschicht umfassen können.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Abdeckung 14 eine Reißnaht 20, die wenigstens in der gezeigten Ausführungsform betätigt werden kann, um die Abdeckung in zwei Türhälften 22 und 24 zu unterteilen. Die gezeigte Reißnaht 20 umfasst eine zentrale Naht 21, zwei gegenüberliegende Scharniernähte 22 und Seitennähte 25, die sich zwischen der zentralen Naht und den Scharniernähten erstrecken und diese miteinander verbinden. Die in 1 gezeigte Reißnaht 20 weist allgemein eine H-Form auf, wobei jedoch auch andere Konfigurationen und Muster aus dem Stand der Technik verwendet werden können. Beispiele für geeignete alternative Muster sind zum Beispiel C-, U- oder X-Formen.
  • Die Airbag-Anordnung 16 von 1 umfasst einen Reaktionsbehälter 28, in dem der Airbag 18 (in einem nicht- entfalteten Zustand) aufgenommen ist. Der Reaktionsbehälter 28 enthält weiterhin den Gasgenerator (nicht gezeigt), der bei Bedarf ein Aufblasfluid zum Aufblasen des Airbags 18 ausgibt. Der Reaktionsbehälter 28 von 1 ist allgemein rechteckig und umfasst gegenüberliegende Seitenwände 30, wobei jede Seitenwand 20 eine Vielzahl von Haken 32 umfasst, die sich von derselben erstrecken. Die Haken 32 umfassen einen sich nach unten erstreckenden Teil 33 mit einer Höhe H. Der Reaktionsbehälter 28 von 1 umfasst weiterhin Endwände 31, die sich zwischen den Seitenwänden 30 erstrecken und diese miteinander verbinden.
  • Die Airbag-Anordnung 16 umfasst weiterhin eine Türschacht-Anordnung 36 und eine damit zusammenwirkende Türpaneel-Anordnung 38. Die Türschacht-Anordnung 36 und die Türpaneel-Anordnung 38 können beide aus gleichen oder verschiedenen Kunststoffmaterialien ausgebildet sein. Beispiele für geeignete Kunststoffmaterialien sind etwa ein thermoplastisches Elastomer (TPE), ein thermoplastisches Urethan (TPU), ein thermoplastisches Olefin (TPO), Polyvinylchlorid (PVC) und Polyolefine wie etwa PP.
  • Die Schacht-Anordnung 36 und die Türpaneel-Anordnung 38 sind auf geeignete Weise an der Abdeckung 14 befestigt. Zum Beispiel können die Schacht-Anordnung 36 und die Türpaneel-Anordnung 38 durch Vibrationsschweißen, Schrauben, Nieten, Kleben oder Ultraschweißen an der Abdeckung 14 befestigt sein. Die Schacht-Anordnung 36 hilft dabei, die Entfaltung des Airbags 18 zu führen und die Reißnaht 20 zu verstärken. Die Schacht-Anordnung 36 hilft auch dabei, eine lineare Bewegung der Paneele 61 zu unterdrücken. Die Türpaneel-Anordnung 38 hilft dabei, die Türhälften 22 und 24 zu öffnen, hält die an der Schacht-Anordnung 30 befestigten Türpaneele 61 während des Entfaltens offen und verstärkt die Reißnaht 20.
  • Die Schacht-Anordnung 36 umfasst in der gezeigten Ausführungsform einen allgemein rechteckigen Schacht 40, der durch zwei gegenüberliegende Seitenwände 46, die durch zwei gegenüberliegende Endwände 48 verbunden sind, definiert wird. In wenigstens der gezeigten Ausführungsform umfasst jede der Seitenwände 46 ein beabstandetes Fenster 50. Die Fenster 50 können eine beliebige geeignete Form aufweisen, wobei sie in der gezeigten Ausführungsform allgemein eine rechteckige Form aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform sind die Fenster 50 derart dimensioniert, dass sich die Haken 32 darin bewegen können, wobei die Fenster 50 eine Höhe H1 aufweisen, die wenigstens so groß und in anderen Ausführungsformen größer als die Höhe H des sich nach unten erstreckenden Teils 33 der Haken 32 ist. Jede der Seitenwände 46 kann beabstandete Schlitze 54 enthalten, die jeweils durch eine entsprechende Schlitzfläche 55 definiert werden. Es ist zu beachten, dass die Anzahl und die Position der Fenster 50 und der Schlitze 54 nach Bedarf variiert werden können.
  • In wenigstens der Ausführungsform der Figuren und wie am besten in 7 und 8 zu erkennen, umfassen die Schlitze 54 jeweils eine geformte Fensteröffnung 58 zu dem Boden der Seitenwand 46 hin sowie einen relativ schmalen und sich verjüngenden Kanal 60, der sich von der geformten Fensteröffnung 58 zu der oberen Seite 59 der Endwand 48 hin erstreckt. Wie am besten in 5 zu erkennen, endet der Kanal 60 in einem Endpunkt 67. Die Form der Fensteröffnung 58 ist als eine Bogenform gezeigt, wobei die Form der Fensteröffnung jedoch auch eine andere geeignete Form wie etwa eine rechteckige, quadratische oder ovale Form sein kann, solange die Fensteröffnung 58 ausreichend groß ist, damit der Vorsprung 74 in dieselbe passt.
  • Der sich verjüngende Kanal 60 umfasst einen Basisteil 64 und einen sich verjüngenden Verlängerungsteil 63. Der Basisteil 64 ist der Fensteröffnung 58 benachbart, und der Verlängerungsteil 63 erstreckt sich zwischen dem Basisteil 58 und dem Endpunkt 67. Da sich der Verlängerungsteil 63 zu dem Endpunkt 67 erstreckt, vermindert sich die Distanz zwischen den gegenüberliegenden Schlitzflächen 55. Dadurch wird eine Bewegung der Paneele 61 unterdrückt, was weiter unten erläutert wird. In wenigstens einer Ausführungsform ist der sich verjüngende Verlängerungsteil zwischen 10 und 40 mm lang, und in einer anderen Ausführungsform zwischen 15 und 25 mm. In wenigstens einer Ausführungsform erstreckt sich jede Seite des sich verjüngenden Kanals mit einem Winkel zwischen 1 und 20° nach innen, in einer anderen Ausführungsform mit einem Winkel zwischen 2 und 15° und in einer weiteren Ausführungsform mit einem Winkel zwischen 3 und 10°. Deshalb kann die zentrale Naht 21 vor den Scharniernähten 23 aufbrechen. In einer anderen Ausführungsform öffnen sich auch die Seitennähe 25 vor den Scharniernähten 23.
  • Wie am besten in der Ausführungsform von 1 zu erkennen, umfasst die Schacht-Anordnung 36 einen Flansch 44, der sich lateral von der oberen Seite 59 des Schachts 40 erstreckt. In wenigstens der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Flansch 44 von dem Schacht 40 auf allen vier Seiten des Schachs, wobei sich der Flansch 44 jedoch auch von weniger als vier Seiten des Schachts erstrecken kann. Wie am besten in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Flansch 44 in wenigstens der gezeigten Ausführungsform sich lateral erstreckende Rippen 45, die dabei helfen, die Befestigung der Schacht-Anordnung 36 an dem Armaturenbrett 12 zu unterstützen. Wenn der Schacht 40 zum Beispiel durch Vibrationsschweißen an der Abdeckung 14 befestigt ist, reduzieren die Rippen 45 effektiv die zu schweißende Materialmenge.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Türpaneel-Anordnung 38 gegenüberliegende Türpaneele 61, die in die Schacht-Anordnung 36 passen. Jedes Türpaneel 61 umfasst einen Türteil 62. Der Türteil 62 erstreckt sich wie in den Figuren gezeigt allgemein lateral unterhalb der Abdeckung 14. Wie am besten in 1, 2 und 7 zu erkennen, umfasst jeder Türteil 62 sich lateral erstreckende Rippen 63, um die Befestigung der Türpaneele 61 an der Abdeckung 14 zu unterstützen. Jedes Türpaneel 61 umfasst weiterhin einen sich nach unten erstreckenden Flansch 68. Jedes Türpaneel 61 umfasst ein Scharnier 70, das sich zwischen dem Türteil 62 und dem sich nach unten erstreckenden Flansch 68 erstreckt und diese miteinander verbindet.
  • Wie am besten in 2 und 5 gezeigt, umfasst jeder sich nach unten erstreckende Flansch 68 beabstandete Fensteröffnungen 72 und beabstandete Vorsprünge 74, die sich von dem nach untern erstreckenden Flansch 68 erstrecken. Es ist zu beachten, dass die Anzahl und die Positionen der Fensteröffnungen 72 und der Vorsprünge 74 nach Bedarf variiert werden können. Die Fensteröffnungen 72 können eine beliebige, geeignete Form aufweisen, wobei sie in den gezeigten Ausführungsformen eine allgemein rechteckige Form aufweisen. Die Fensteröffnungen 72 können weiterhin eine beliebige, geeignete Form aufweisen, wobei sie in wenigstens einer Ausführungsform eine Höhe aufweisen sollten, die ausreicht (lang genug ist), damit sich das Scharnier 70 der Türpaneele 62 bei einer Entfaltung über die „A"-Fläche des Armaturenbretts 12 erstrecken kann.
  • Jeder der Vorsprünge 74 umfasst eine geformte Basis 78 und einen Arm 80, der sich zwischen der Basis 78 und dem nach unten erstreckenden Flansch 68 erstreckt und diese miteinander verbindet. Wie in den Figuren gezeigt, weist die Basis 78 allgemein die gleiche Form auf wie die Fensteröffnung 58, ist jedoch kleiner als die Fensteröffnung 58, sodass die Basis 78 durch die Fensteröffnung 58 gleiten kann und der Arm 80 in dem Schlitz 54 aufgenommen werden kann. Während die Basis 78 hier mit einer allgemein gleichen Form wie die Fensteröffnung 58 gezeigt ist, kann die Basis 78 jedoch auch eine andere Form als die Fensteröffnung 58 aufweisen, solange die Basis 78 in der Fensteröffnung 58 wie bei einer T-Nut aufgenommen werden kann. Der Arm 80 weist allgemein die gleiche Dicke auf wie die Basis 64 des Schlitzkanals 60, sodass der Arm 80 in dem Schlitz aufgenommen und dort gehalten werden kann. Der Arm 80 ist allgemein dicker als der sich verjüngende Verlängerungsteil 63, sodass der sich verjüngende Verlängerungsteil eine lineare Bewegung der Paneele 62 während des Entfaltens der Airbags verhindert. In wenigstens der Ausführungsform von 1 ist der sich verjüngende Verlängerungsteil 63 derart konfiguriert, dass sich die zentrale Naht 21 vor den Scharniernähten 23 öffnet. Weiterhin neigen die Arme 80 und/oder die Basen 78 aufgrund der verlangsamten Bewegung des Arms 80 in dem sich verjüngenden Verlängerungsteil 63 dazu, während und nach dem Entfalten an dem Flansch 68 befestigt zu bleiben. Der Arm 80 weist in wenigstens einer Ausführungsform eine Breite W auf, die der Dicke der Seitenwand 46 des Schachts 40 entspricht.
  • Die Haken 32 aus dem Reaktionsbehälter 28 gehen jeweils durch die Fenster 72 und 50 in den Türpaneelen 61 und in der Schacht-Anordnung 36. Beim Entfalten der Airbags 18 verursacht der sich entfaltende Airbag 18 (nicht in 3 gezeigt) eine Bewegung der Paneele 61 relativ zu der Türschacht-Anordnung 36 und den Teilen des Armaturenbretts 21 neben der Abdeckung 14. Das Entfalten des Airbags 18 veranlasst die Türpaneele 61, sich nach oben zu bewegen, bis die Ränder 81 der Fenster 72 die Haken 32 des Airbag-Behälters 28 kontaktieren. Im wesentlichen schränken die Haken 32 die durch das Aufblasen des Airbags 18 verursachte Bewegung der Paneele 61 nach oben ein, indem die Haken 32 in die unteren Flächen der Fenster 72 eingreifen. Dabei befinden sich die Scharniere 70 der Türpaneele 61 über dem Teil des Armaturenbretts 12 neben der Abdeckung 14, sodass die Türteile 62 des Türpaneels 61 oberhalb der Sichtfläche (d.h. der äußeren „A"-Fläche) des Armaturenbretts sind, bevor die Airbag-Türen 22 und 24 und die Türteile 62 der Paneele 61 schwenken, um eine Öffnung für den Durchgang des Airbags 18 vorzusehen.
  • Während des Entfaltens des Airbags 18 gleiten die Vorsprünge 74 in den Kanälen 60 der Schlitze 54 nach oben. Die Vorsprünge 74 greifen in die Seitenflächen 55 eines entsprechenden sich verjüngenden Verlängerungsteils 63, um eine nach oben gerichtete Bewegung der Paneele 61 zu verhindern. In wenigstens der gezeigten Ausführungsform kann damit die zentrale Naht 21 vor den Scharniernähten 23 aufbrechen. In einer anderen Ausführungsform öffnen sich die Seitennähe 25 ebenfalls vor den Scharniernähten 23. Der Vorsprung 74 kann auch ein sekundäres Haltesystem für die Türpaneele 61 hinzufügen, wenn der Vorsprung in den oberen Teil 67 des Schlitzes 54 eingreift. Die Vorsprünge 74 und die Schlitze 54 wirken außerdem zusammen, um das Türpaneel 61 an dem Türschacht 36 zu halten, wodurch eine Montagehilfe bei der Befestigung der Schachtanordnung 36 und der Türpaneele 61 an dem Armaturenbrett 12 vorgesehen wird. Die Vorsprünge 74 wirken weiterhin mit den Schlitzen 54 zusammen, sodass die Haken 32 während des Entfaltens besser mit der Schach-Anordnung 36 und der Türpaneel-Anordnung 38 verbunden bleiben.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform weist der Schlitz 54 eine Sanduhrform auf. Der sanduhrförmige Schlitz 54 weist eine Fensteröffnung 58 auf, die der Fensteröffnung von 8 ähnlich ist, und umfasst einen Basisteil 64, der dem Basisteil 64 von 8 ähnlich ist. Der sanduhrförmige Schlitz 54a weist einen zweiten geformten Fensterteil 59 auf, der oberhalb des Basisteils angeordnet ist. In der gezeigten Ausführungsform weist der zweite geformte Fensterteil 59 dieselbe Form auf wie der geformte Fensterteil 58. Der Arm 80 kann in dem Basisteil 64 aufgenommen werden, um eine Bewegung des Türpaneels 61 zu verhindern. Nach dem Durchgang durch den Basisteil 64 können der Arm 80 und die geformte Basis 78 über den zweiten geformte Fensterteil 59 von dem Schacht 40 gelöst werden. Der Basisteil 64 nimmt den Arm 80 in einer Presspassung auf und hilft dabei, die relative Position der Türpaneel-Anordnung 38 und der Schacht-Anordnung 36 während der Montage an dem Armaturenbrett aufrechtzuerhalten.
  • 10 ist eine 9 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch eine alternative Ausführungsform mit einem Schlitz 54b. Der Schlitz 54b weist einen Basisteil 64 auf, der den Arm 80 aufnimmt, um die Anordnungen 36 und 38 während der Befestigung an dem Armaturenbrett 12 zusammenzuhalten. Der Schlitz 54b umfasst weiterhin ein zweites geformtes Fenster 59, das oberhalb der Basis 64 angeordnet ist. Während der Montage kann der Basisteil 78 durch das zweite geformte Fenster 59 eingeführt werden, wobei der Arm 80 nach unten gleiten kann, um in einer Presspassung in dem Basisteil 64 aufgenommen zu werden. Nach dem Entfalten können die geformte Basis 78 und die Arme 80 über das zweite geformte Fenster 59 von dem Schacht 40 gelöst werden.
  • Es wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (20)

  1. Airbag-Anordnung, die umfasst: ein Paneel (14), das eine Reißnaht (20) aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür (22, 24) bildet, eine Türschacht-Anordnung (36), die einen sich lateral erstreckenden Flansch (44) umfasst, der in der Nähe der Airbag-Tür mit dem Paneel (14) verbunden ist, wobei die Türschacht-Anordnung (36) einen Schacht (40) umfasst, der sich von dem Flansch (44) nach unten und weg von dem Paneel (14) erstreckt, und wenigstens eine Öffnung (54) mit einem Fensterteil (58) aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil (60) kommuniziert, eine Türpaneel-Anordnung (38) mit wenigstens einem Türpaneel (61), das in dem Schacht (40) angeordnet ist und mit der Airbag-Tür (22, 24) verbunden ist, wobei das Türpaneel (61) einen sich nach unten erstreckenden Flansch (68) mit wenigstens einem Vorsprung (74) aufweist, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung (54) des Schachts (40) erstreckt, und einen aufblasbaren Airbag (18, der an der Türschacht-Anordnung (38) montiert ist.
  2. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des sich verjüngenden Kanalteils (60) mit zunehmender Entfernung von dem Fensterteil (58) kleiner wird.
  3. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalteil (60) nicht breiter als eine erste allgemeine Breite ist, wobei der Fensterteil (58) eine zweite allgemeine Breite aufweist, die größer als die erste allgemeine Breite ist.
  4. Airbag-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74) eine von dem sich nach unten erstreckenden Flansch beabstandeten Basis (78) und einen Arm (80) umfasst, der sich wischen der Basis (78) und dem sich nach unten erstreckenden Flansch (68) erstreckt und diese miteinander verbindet, wobei der Arm (80) eine dritte allgemeine Breite aufweist, die ungefähr gleich der ersten allgemeinen Breite ist.
  5. Airbag-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des sich verjüngenden Kanalteils (60) mit zunehmender Entfernung von dem Fensterteil (58) größer wird.
  6. Airbag-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterteil (58) eine erste Form aufweist, wobei die Basis (78) die erste Form und eine allgemeine vierte Breite aufweist.
  7. Airbag-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die allgemeine vierte Breite kleiner als die allgemeine zweite Breite und größer als die allgemeine erste Breite ist.
  8. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (74) eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen umfasst.
  9. Airbag-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (54) eine Vielzahl von beabstandeten Öffnungen an dem Schacht (40) umfasst, wobei sich jeder der Vorsprünge (74) durch eine entsprechende Öffnung (54) erstreckt.
  10. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74) mit der Öffnung (54) zusammenwirkt, um die Distanz und die Geschwindigkeit zu beschränken, mit der sich das Türpaneel (61) während des Entfaltens des Airbags (18) linear bewegen kann.
  11. Airbag-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz, über die sich das Paneel (14) bewegen kann, ausreicht, damit sich ein Teil des nach unten erstreckenden Flansches (68) oberhalb des Paneels (14) erstreckt, wobei die Reißnaht (20) eine zentrale Naht (21), zwei gegenüberliegende Scharniernähte (22) und Seitennähte (25), die sich zwischen den Scharniernähten (22) und der zentralen Naht (21) erstrecken und diese miteinander verbinden, aufweist, wobei der Vorsprung (74) mit den Öffnungen (54) zusammenwirkt, damit sich die zentrale Naht (21) öffnen kann, bevor sich die Scharniernähte (22) öffnen.
  12. Airbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74) mit der Öffnung (54) zusammenwirkt, um die Türschacht-Anordnung (36) und die Türpaneel-Anordnung (38) in einer relativ zueinander fixierten Anordnung zu halten, während die Türschacht-Anordnung (36) und die Türpaneel-Anordnung (38) mit dem Paneel (14) verbunden sind.
  13. Türschacht/Paneel-Anordnung für die Verwendung in Verbindung mit einer Airbag-Anordnung, die ein Paneel, das eine Reißnaht aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür bildet, und einen aufblasbaren Airbag umfasst, wobei die Türschacht/Paneel-Anordnung umfasst: eine Türschacht-Anordnung (36), die einen sich lateral erstreckenden Flansch (44) umfasst, der mit dem Paneel (14) in der Nähe der Airbag-Tür (22, 24) verbunden werden kann, wobei die Türschacht-Anordnung (36) einen Schacht (40) umfasst, der sich von dem Flansch (44) nach unten erstreckt, wobei der Schacht (40) wenigstens eine Öffnung (54) mit einem Fensterteil (58) aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil (60) kommuniziert, und eine Türpaneel-Anordnung (38), die wenigstens ein Türpaneel (61) umfasst, das in dem Schacht (40) angeordnet ist und mit der Airbag-Tür (22, 24) verbunden werden kann, wobei das Türpaneel (61) einen sich nach unten erstreckenden Flansch (68) mit wenigstens einem Vorsprung (74) aufweist, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung (54) des Schachts (40) erstreckt.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalteil (60) eine Breite aufweist, die mit zunehmender Entfernung von dem Fensterteil (58) kleiner wird, wobei der Kanalteil (60) eine maximale Breite aufweist, die nicht größer als eine erste allgemeine Breite ist, und wobei der Fensterteil (58) eine zweite allgemeine Breite aufweist, die größer als die erste allgemeine Breite ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (74) eine zu dem sich nach unten erstreckenden Flansch (68) beabstandete Basis (78) und einen Arm (80) umfasst, der sich zwischen der Basis (78) und dem sich nach unten erstreckenden Flansch (68) erstreckt und diese miteinander verbindet.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (74) eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen umfasst.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (54) eine Vielzahl von beabstandeten Öffnungen umfasst, die an dem Schacht (40) angeordnet sind, wobei sich jeder Vorsprung (74) durch eine entsprechende Öffnung (54) erstreckt.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (75) mit der Öffnung (54) zusammenwirkt, um die Distanz zu beschränken, über die sich das Türpaneel (14) während des Entfaltens des Airbags (18) linear bewegen kann.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz, über die sich das Paneel (14) bewegen kann, ausreicht, damit sich ein Teil des sich nach unten erstreckenden Flansches (68) oberhalb des Paneels (14) erstrecken kann.
  20. Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Anordnung, wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines Paneels, das eine Reißnaht aufweist und wenigstens eine Airbag-Tür bildet, Vorsehen einer Türschacht-Anordnung, die einen Schacht umfasst, der wenigstens eine Öffnung mit einem Fensterteil aufweist, der mit einem sich verjüngenden Kanalteil kommuniziert, wobei die Schacht-Anordnung einen sich lateral von dem Schacht erstreckenden Flansch aufweist, Verbinden des Flansches der Türschacht-Anordnung mit dem Paneel in der Nähe der Airbag-Tür, und Anordnen einer Türpaneel-Anordnung, wobei wenigstens eine Türpaneel in dem Schacht angeordnet wird und das Türpaneel mit der Airbag-Tür verbunden wird, wobei das Türpaneel einen sich nach unten erstreckenden Flansch mit wenigstens einem Vorsprung aufweist, der sich lateral durch die wenigstens eine Öffnung des Schachts erstreckt, wobei die Reißnaht eine zentrale Naht, zwei gegenüberliegende Scharniernähte und Seitennähte, die sich zwischen den Scharniernähten und der zentralen Naht erstrecken und diese miteinander verbinden, aufweist, wobei der Vorsprung mit der Öffnung zusammenwirkt, damit sich die zentrale Naht öffnen kann, bevor sich die Scharniernähte öffnen.
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