DE102006029424A1 - Family Cover - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Airbags (5) sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse (1) umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einer Seitenwand (2) sowie einem eine Reißnaht (6) aufweisenden Oberteil (3), wobei zwischen Seitenwand (2) und Oberteil (3) ein die Seitenwand (2) und das Oberteil (3) verbindender Fügebereich (4) vorliegt und wobei die zum Lösen des Fügebereichs (4) erforderliche Kraft größer als die zum Trennen der Reißnaht (6) erforderliche Kraft ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System aus einer Seitenwand (2) und einer Mehrzahl von verschiedenen Oberteilen (3) zum Zusammenbau von erfindungsgemäßen Gehäusen (1). Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses (1) zur Aufnahme eines Airbags (5) sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse (1) umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend die Schritte des Bereitstellens einer Seitenwand (2) des Gehäuses (1), des Bereitstellens eines eine Reißnaht (6) aufweisenden Oberteils (3) sowie des miteinander Verbindens von Seitenwand (2) und Oberteil (3), um einen Fügebereich (4) zu schaffen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse, bestehend aus einer Seitenwand sowie einem Oberteil, zur Aufnahme eines Airbags sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System aus einer Seitenwand sowie einer Mehrzahl austauschbarer Oberteile. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gehäuses.
  • Stand der Technik
  • Gehäuse zur Aufnahme eines Airbags, die ein Oberteil aufweisen, das üblicherweise mit einem Dekor versehen ist und den Abschluss des Gehäuses zum Fahrzeuginnenraum bildet, sind in einer Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere im Bereich des Lenkrads sind derartige Gehäuse oft mit einem Oberteil versehen, das vorzugsweise den gesamten Bereich zwischen den Speichen des Lenkrads abdeckt. So ist beispielsweise aus der DE 103 61 648 A1 ein Fahrer-Airbagmodul bekannt, das bei verschiedenen Speichermustern eines Fahrzeuglenkrads eine einheitliche Innenkomponente aufweist. Ebenso ist in der US 5,520,971 eine Airbag-Abdeckung beschrieben, bei der ein Oberteil integral mit einem Befestigungsabschnitt der Abdeckung am Einbauort verschweißt ist. Derartige Airbag-Abdeckungen werden üblicherweise als Kunststoffspritzgussteil mit oder ohne Lackierung hergestellt oder mit einem Dekormaterial sowie Leder, Folie und dergleichen kaschiert.
  • Nachteilig bei derartigen Abdeckungen ist jedoch regelmäßig, dass für jedes neue Produkt sowie unterschiedliche Designs auch einer Baureihe von Fahrzeugen regelmäßig eigene Werkzeuge für die gesamte Abdeckung hergestellt werden müssen. Infolge der komplizierten geometrischen Gestaltung dieser Airbag-Abdeckungen sind überdies auch die Werkzeuge für die Herstellung derartiger Abdeckungen sehr komplex aufgebaut.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es war daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse zur Aufnahme eines Airbags sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, zur Verfügung zu stellen, das eine kostengünstigere Gestaltung auch einer kompletten Produktfamilie ermöglicht und darüber hinaus den Werkzeugeinsatz und -aufbau gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Airbagabdeckungen vereinfacht. Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch das Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1, das System mit den Merkmalen des Anspruchs 21 sowie das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 22 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den jeweilig abhängigen Ansprüchen.
  • Es wird in erfindungsgemäßer Weise ein Gehäuse sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Gehäuses zur Verfügung gestellt, das in überraschend einfacher Weise durch Kombination von Seitenteilen und Oberteilen, die getrennt hergestellt werden und nachträglich in einem geeigneten Fügeverfahren miteinander verbunden werden, mit einem Minimum an unterschiedlichen Werkzeugen einfacher Bauart die Herstellung einer Vielzahl von unterschiedlichen Gehäusen zur Aufnahme von Airbags ermöglicht und überdies im Auslösefall des Airbags sicher gewährleistet, dass sich dieses Gehäuse in geeigneter Weise öffnet, um die Entfaltung des Airbags im Auslösefall ohne Gefahr für die Insassen des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Gehäuse zur Aufnahme eines Airbags sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse umgebenden Bereich zur Verfügung gestellt, das eine Seitenwand sowie ein eine Reißnaht aufweisendes Oberteil aufweist. Zwischen der Seitenwand und dem Oberteil wird dabei nachträglich ein Fügebereich eingebracht, der die Seitenwand und das Oberteil so miteinander verbindet, dass die zum Lösen des Fügebereichs erforderliche Kraft größer als die zum Trennen der Reißnaht erforderliche Kraft ist.
  • Als Gehäuse im erfindungsgemäßen Sinne wird dabei jede auch nicht vollständig geschlossene Struktur verstanden, die den Airbag zumindest wesentlich umgibt und zumindest einen sogenannten „Schusskanal" für den Airbag ausbildet, somit geeignet ist, die Entfaltungsrichtung des Airbags vorzugeben und ggf. auszurichten. Ein Gehäuse im erfindungsgemäßen Sinne ist dabei auch dann realisiert, wenn die Seitenwand ein rohrförmiges Gebilde mit zwei offenen Seiten ist, von denen lediglich eine von dem Oberteil im Wesentlichen abgedeckt ist. In das dem Oberteil gegenüberliegende Ende der Seitenwand wird in diesem Fall der Airbag und ggf. dessen Schussmodul eingebracht, um somit das Gehäuse auch an dieser Seite zumindest teilweise zu verschließen. Ein Gehäuse im erfindungsgemäßen Sinne ist aber auch dann verwirklicht, wenn die Seitenwand topfförmig ausgestaltet ist und in diesem Fall die einzige Öffnung der Seitenwand zumindest in wesentlichen Teilen von dem Oberteil abgedeckt ist.
  • Die Reißnaht im Oberteil kann auf jede dem Fachmann geläufige Art hergestellt sein, beispielsweise durch Einbringung einer oder mehrerer Materialschwächungen oder Aussparungen im Oberteil sowie ggf. auch in auf das Oberteil aufkaschierte Dekormaterialien. In jedem Fall aber muss gewährleistet sein, dass die zur Trennung der Reißnaht oder Reißnähte im Oberteil erforderliche Kraft geringer ist als die, die zur Trennung des Fügebereichs zwischen Oberteil und Seitenwand oder die zur Lösung der Befestigung des Gehäuses von dem dieses umgebenden Bereich notwendig ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass im Auslösefall des Airbags das Gehäuse zumindest in wesentlichen Teilen am Einbauort verbleibt, so dass Verletzungen von Fahrzeuginsassen bei der Entfaltung des Airbags in den Innenraum sicher vermieden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gehäuses ist der Fügebereich um die Seitenwand des Gehäuses umlaufend angeordnet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass Oberteil und Seitenwand zumindest teilweise und um den gesamten Umfang des Gehäuses herum formschlüssig aneinander anliegend angeordnet werden und ein Fügebereich hierdurch um die Seitenwand herum umlaufend ausgebildet wird. Dabei ist es im erfindungsgemäßen Sinne nicht erforderlich, dass der Fügebereich die gesamte Ausdehnung der Kontaktfläche zwischen Oberteil und Seitenwand einnimmt. Ebenso ist vom Erfindungsgedanken umfasst, wenn der Fügebereich nur Teilflächen dieses Kontaktbereichs einnimmt, beispielsweise bei Ausgestaltung eines Fügebereichs in der Form einer schmalen, umlaufenden Klebe- oder Schweißnaht. Ebenso ist eine Ausführungsform vom Erfindungsgedanken umfasst, bei der entweder die Seitenwand oder das Oberteil einen vollständig oder teilweise umlaufenden Vorsprung aufweist, der vorzugsweise in eine komplementär gestaltete Rastnut im gegenüberliegenden Bauteil eingreift.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Seitenwand und das Oberteil im Fügebereich miteinander verklebt. Alternativ oder zusätzlich hierzu können auch Verriegelungselemente, beispielsweise in geeignete Aufnahmen eingreifende Rastnasen, eine Befestigung der Seitenwand am Oberteil bewirken oder zumindest unterstützen. Hierdurch wird eine besonders sichere und leicht zu realisierende Verbindung von Seitenwand und Oberteil erreicht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung werden die Seitenwand und das Oberteil im Fügebereich miteinander verschweißt, wobei dies in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung mittels Ultraschallverschweißung erfolgt. Hierdurch wird ein besonders leicht anzuwendendes Fügeverfahren zur Verfügung gestellt, bei dem insbesondere keine die Schweißnaht umgebenden Bereiche schwächende Wärmeeinflusszone in die Seitenwand oder das Oberteil des Gehäuses eingebracht wird.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung, die ebenfalls bevorzugt wird, wird im Fügebereich eine thermische Verschweißung von Seitenwand und Oberteil vorgesehen. In ganz besonders bevorzugter Weise erfolgt der hierfür erforderliche Energieeintrag mittels eines Lasers. In einer überaus bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung wird dabei der Laser so eingesetzt, dass er im Fügebereich genau auf die Grenzfläche zwischen einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen und einem im Wesentlichen lichtdurchlässigen Kunststoff trifft. Dies ist beispielsweise dann gewährleistet, wenn ein im Wesentlichen lichtdurchlässiges Material für das Oberteil verwendet wird, das im Fügebereich auf ein im Wesentlichen lichtundurchlässiges Seitenwand-Bauteil geschoben wird. In diesem Fall kann der Laserstrahl von außen auf das Gehäuse gerichtet sein und seine Schweißenergie an der Oberfläche des lichtundurchlässigen Materials, nämlich genau dort, wo zumindest ein Großteil der Laserenergie vom Material absorbiert wird, einbringen. Hierdurch wird ein Gehäuse zur Verfügung gestellt, das durch das vorgeschlagene Fügeverfahren besonders einfach herstellbar ist, da keine aufwändige Führung des Schweißwerkzeugs erforderlich ist.
  • Das Oberteil des erfindungsgemäßen Gehäuses kann in einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung zudem eine Dekorschicht aufweisen, die in besonders bevorzugter Ausgestaltung aus einem Leder oder einem lederähnlichen Material besteht. Diese Dekorschicht kann überdies eine partielle Schwächung aufweisen, die in besonders bevorzugter Weise in Lage und Ausdehnung mit der im Oberteil bereits vorhandenen Reißnaht korrespondiert. Hierdurch wird ein Gehäuse geschaffen, das eine sichere und unbehinderte Entfaltung des Airbags gewährleistet und dabei eine Verletzung des Fahrzeuginsassens durch abgesprengte Teile des Gehäuses oder des Dekors sicher verhindert.
  • Das Oberteil kann alternativ hierzu oder zusätzlich zu einer Dekorschicht eine Lackierung aufweisen, die in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung Polyurethan- oder Polyesterlacke umfasst. Es wird hierdurch eine besonders breite Vielfalt von möglichen Dekorformen vorzugsweise mit besonders einfachen Mitteln zur Verfügung gestellt. Die genannten Lacke sind dabei besonders gut für den Einsatz im Kraftfahrzeug-Innenraum geeignet, da sie sich besonders einfach und kostengünstig verarbeiten lassen, auch bei starker Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturwechseln eine hohe Farbechtheit und Farbbeständigkeit aufweisen und überdies keine allergenen Stoffe freisetzen.
  • Die Seitenwand kann in bevorzugter Weise am Einbauort, somit an dem das Gehäuse umgebenden Bereich im Kraftfahrzeug, verschraubt, vernietet und/oder eingerastet sein. Hierdurch wird in einer dem Fachmann bekannten Weise eine besonders einfache sowie sichere Verbindung von Gehäuse und Umgebungsbereich verwirklicht und überdies ein Absprengen von Gehäuse oder Gehäuseteilen im Auslösefall sicher vermieden.
  • Insbesondere wird hierdurch gewährleistet, dass die Seitenwand ihre Funktion als Schusskanal für den Airbag vollumfänglich sicherstellen kann.
  • Das Gehäuse kann in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung aus einem Kunststoff gefertigt sein, welcher in einer bevorzugten Ausgestaltungsform dann mit Fasern verstärkt wird, wenn besonders hohe Festigkeit und/oder Zähigkeitswerte des Werkstoffs erforderlich sind. In einer besonders bevorzugten Weise werden sowohl die Seitenwand als auch das Oberteil im Spritzgussverfahren hergestellt. Alternativ hierzu und ebenso besonders bevorzugt werden sowohl die Seitenwand als auch das Oberteil im Schäumverfahren, ganz besonders bevorzugt im Spritzschäumverfahren oder im Extrusionsverfahren hergestellt.
  • Hierdurch wird ein Gehäuse geschaffen, das eine besonders hohe Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auch komplexer Formen ermöglicht und überdies durch das besonders für die Großserienfertigung geeignete Spritzgussverfahren auch eine kostengünstige Herstellung des Gehäuses erlaubt. Dieser Umstand wird insbesondere durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Herstellung von Oberteil und Seitenwand in unterschiedlichen Arbeitsgängen und unter Verwendung von unterschiedlichen Werkzeugen unterstützt. Ein besonderer Vorteil liegt dabei, wie eingangs bereits erwähnt, insbesondere in der Möglichkeit, die Gestalt der Seitenwand so zu wählen, dass sie mit einer Vielzahl unterschiedlicher Formen von Oberteilen verbindbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird infolgedessen auch ein System, bestehend aus einer Seitenwand und einer Mehrzahl von verschiedenen Oberteilen zum Zusammenbau von Gehäusen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt. Hierdurch wird ermöglicht, dass vorzugsweise gesamte Produktfamilien mit einem Minimum an Werkzeugeinsatz gefertigt werden können. Eine kostengünstigere Realisierbarkeit unterschiedlicher Produktvarianten kann dabei sowohl bei gleicher Oberflächen-Geometrie, beispielsweise bei einer Seitenwand und zwei dekorativ verschieden gestalteten Oberteilen, oder auch bei einer gemeinsamen Seitenwand für zwei Oberteile mit unterschiedlicher Oberflächen-Geometrie, beispielsweise für die Verwendung in unterschiedlichen Lenkrad-Drehkreuzen, angewendet werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses zur Aufnahme eines Airbags sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst dabei das Bereitstellen einer Seitenwand des Gehäuses, das Bereitstellen eines eine Reißnaht aufweisenden Oberteils sowie das miteinander Verbinden von Seitenwand und Oberteil, um einen Fügebereich zu schaffen. Hierdurch wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das durch die getrennte Fertigung von Seitenwand und Oberteil für das Gehäuse den Werkzeugaufwand zur Herstellung des Gehäuses gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren deutlich reduziert. Zum einen kann die Werkzeuggeometrie der einzelnen Werkzeuge gegenüber dem deutlich komplexeren Werkzeug für die Herstellung eines einstückigen Gehäuses stark vereinfacht werden. Darüber hinaus kann bei geeigneter Wahl der Geometrie von Oberteil und Seitenwand auch bei Anwendung des besonders bevorzugten Spritzgussverfahrens zur Ausformung der Bauteile für das Gehäuse aus einem geeigneten Kunststoff das Herstellungsverfahren gegenüber dem Stand der Technik deutlich vereinfacht werden.
  • Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Schusskanal für den flüssigen Kunststoff in das Werkzeug vom Rand des Werkzeugs aus gebildet wird und die Form für den Kunststoff während des Einspritz- und Erstarrungsvorgangs von diesem Schusskanal aus bis zur Schlussform vergrößert wird. Ein derartiges Verfahren ist jedoch bei einteilig ausgestalteten Gehäusen sowie den dafür erforderlichen komplexen Gussformen ohne Bereitstellung von Gusskernen in der Gussform regelmäßig nicht möglich. Darüber hinaus lässt sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren auch ein Gehäuse, bestehend aus zwei unterschiedlichen Komponenten, fertigen, wobei die Geometrie der Kontaktfläche zwischen Oberteil und Seitenwand, in der in einem weiteren Arbeitsschritt der Fügebereich angeordnet sein soll, besonders einfach gestaltet werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens definiert der Fügebereich zwischen Seitenwand und Oberteil den Grenzbereich zwischen einem im Wesentlichen lichtdurchlässigen und einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen Material. In einem solchen Fall kann insbesondere bei Verwendung eines Laserstrahls zur Einbringung der thermischen Energie zur Verschweißung von Oberteil und Seitenwand im Fügebereich der Laserstrahl so gerichtet werden, dass er von außen durch das lichtdurchlässige Material hindurch tritt und erst im Grenzbereich von dem im Wesentlichen lichtundurchlässigen Material absorbiert wird, und somit auch seine Energie in diesem Bereich abgibt. Hierdurch wird eine besonders genau steuerbare und einfach aufgebaute Möglichkeit zur exakten Verschweißung von Seitenwand und Oberteil in genau definierten Bereichen zur Verfügung gestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Kaschierung des Oberteils mit einem Dekormaterial, das in besonders bevorzugter Weise aus Leder oder einem lederähnlichen Material besteht, vor dem Zusammensetzen und/oder Verbinden von Oberteil und Seitenwand. Hierdurch wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das die Herstellung eines Gehäuses mit aufwändig gestalteter Oberfläche des Oberteils auch mit besonders aufwändigen Dekormaterialien ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Reihe von Zeichnungen näher erläutert, wobei diese Zeichnungen lediglich bevorzugte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Gehäuses darstellen, die jedoch nicht dazu geeignet sind, den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, zu beschränken. In den Figuren ist:
  • 1A eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses,
  • 1B eine geschnittene Seitenansicht des in 1A gezeigten Gehäuses,
  • 2A eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses,
  • 2B eine geschnittene Seitenansicht des in 2A gezeigten Gehäuses,
  • 3A eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses,
  • 3B eine geschnittene Seitenansicht des in 3A gezeigten Gehäuses ist,
  • 4A eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses ist, und
  • 4B eine geschnittene Seitenansicht des in 4A gezeigten Gehäuses ist.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 wird eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 dargestellt, das im Wesentlichen aus einem kreisförmigen Oberteil 3 sowie einer im Wesentlichen zylindrischen Seitenwand 2 besteht. Sowohl die Seitenwand 2 als auch das Oberteil 3 sind hierbei im Spritzgussverfahren hergestellt und bestehen aus einem thermoplastisch-elastomeren Etherester-Blockpolymer. Die Seitenwand 2 ist dabei schwarz pigmentiert und das Oberteil 3 liegt ohne Pigmentierung und hierdurch im Wesentlichen transparent für Licht vor. Im Kontaktbereich zwischen Seitenwand 2 und Oberteil 3 ist ein Fügebereich 4 vorgesehen, in dem eine thermische Verschweißung von Seitenwand 2 und Oberteil 3 mittels eines (nicht gezeigten) Laserstrahls verwirklicht wird. Der Laserstrahl kann dabei von außen durch das Oberteil 3 hindurch in den Fügebereich 4 eintreten und wird an der Grenzfläche zwischen schwarzer Seitenwand 2 und transparentem Oberteil 3 so stark absorbiert, dass die für die Verschweißung von Seitenwand 2 und Oberteil 3 erforderliche Wärme in den Fügebereich 4 eingebracht wird. In das Oberteil 3 ist zudem eine Reißnaht 6 eingebracht, die im Wesentlichen den Außenumfang des Oberteils 3 nachzeichnet und eine Verbindungslinie aufweist, die an einem zentral angeordneten Emblem 10 im Oberteil 3 entlang verläuft. Die Seitenwand 2 weist zudem an ihrem dem Oberteil 3 abgewandten Ende ein Befestigungselement 7 in der Form von Rastnasen auf, über die ein Verrasten des Gehäuses 1 mit dem (nicht dargestellten) Umgebungsbereich erfolgt.
  • In 2 wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 dargestellt, die sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen darin unterscheidet, dass oberhalb des Oberteils 3 eine Dekorschicht 8 angeordnet ist. Diese Dekorschicht 8 weist eine Materialschwächung 11 auf, die die konzentrisch mit dem Oberteil 3 verlaufende Reißnaht 6 des Oberteils 3 nachzeichnet.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses 1 dargestellt, bei dem die Seitenwand 2 sowohl in Form als auch Material der Seitenwand aus den 1 und 2 entspricht. Das Oberteil 3 hat in dieser dritten Ausführungsform der Erfindung jedoch keine runde Form, sondern nimmt die Form eines Oktagon mit zwei deutlich verlängerten Seitenkanten an. Die Reißnaht 6 im Oberteil 3 verläuft halbkreisförmig oberhalb eines zentralen Emblems 10 im Oberteil 3.
  • In 4 ist schließlich eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses 1 dargestellt, bei dem ein kreisförmiges Oberteil 3 mit einer konzentrisch angeordneten Reißnaht 6 mit einer Seitenwand 2 über einen Fügebereich 4 verbunden ist. Die Seitenwand 2 weist im Gegensatz zu den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen einen Boden mit einer zentralen Bohrung auf, in die ein Gasgenerator 12 als Schussmodul für den in dem Gehäuse 1 gefaltet angeordneten Airbag 5 angebracht ist. Hierdurch wird deutlich, dass die Seitenwand 2 des Gehäuses 1 auch als Schusskanal für die Entfaltung des Airbags dient, wodurch gewährleistet wird, dass sich der Airbag 5 nahezu ausschließlich in Richtung auf das Oberteil 3 hin ausdehnt und ein Aufreißen des Oberteils 3 entlang der Reißnaht 6 bewirkt. Dabei ist in jeder der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen gewährleistet, dass der Fügebereich 4 den auf ihn einwirkenden Kräften beim Auslösen des Airbags 5 widersteht. Eine Befestigung des Gehäuses 1 mit der (nicht dargestellten) Umgebung, beispielsweise im Speichenkranz eines (nicht dargestellten) Lenkrads eines Kraftfahrzeugs erfolgt in diesem Fall beispielsweise über (nicht dargestellte) Schrauben.

Claims (27)

  1. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Airbags (5) sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse (1) umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einer Seitenwand (2) sowie einem eine Reißnaht (6) aufweisenden Oberteil (3), wobei zwischen Seitenwand (2) und Oberteil (3) ein die Seitenwand (2) und das Oberteil (3) verbindender Fügebereich (4) vorliegt und wobei die zum Lösen des Fügebereichs (4) erforderliche Kraft größer als die zum Trennen der Reißnaht (6) erforderliche Kraft ist.
  2. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügebereich (4) um die Seitenwand (2) des Gehäuses (1) umlaufend angeordnet ist.
  3. Gehäuse (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) und das Oberteil (3) miteinander im Fügebereich (4) verklebt und/oder mittels Verriegelungselementen (9) verbunden sind.
  4. Gehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) und das Oberteil (3) miteinander im Fügebereich (4) verschweißt sind.
  5. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verschweißung eine Ultraschallverschweißung ist.
  6. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verschweißung eine thermische Verschweißung ist.
  7. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Verschweißung eine Laserverschweißung ist.
  8. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Bauteil (2, 3) des Gehäuses (1) zumindest in der Nähe des Fügebereichs (4) im Wesentlichen lichtdurchlässig ist und das zweite Bauteil (3, 2) des Gehäuses zumindest in der Nähe des Fügebereichs (4) im Wesentlichen lichtundurchlässig ist
  9. Gehäuse (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) eine Dekorschicht (8) aufweist.
  10. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (8) aus einem Leder oder einem lederähnlichen Material besteht.
  11. Gehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (8) eine partielle Schwächung aufweist, die vorzugsweise in Lage und Ausdehnung mit der Reißnaht (6) korrespondiert.
  12. Gehäuse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) oder ggf. die Dekorschicht (8) eine Lackierung aufweist.
  13. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackierung Polyurethan- oder Polyesterlacke umfasst.
  14. Gehäuse (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) am Einbauort verschraubt, vernietet und/oder eingerastet ist.
  15. Gehäuse (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  16. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff faserverstärkt ist
  17. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenwand (2) als auch das Oberteil (3) im Spritzguss hergestellt sind.
  18. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenwand (2) als auch das Oberteil (3) im Schäumverfahren, insbesondere im Spritzschäumverfahren, hergestellt sind.
  19. Gehäuse (1) gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenwand (2) als auch das Oberteil (3) im Extrusionsverfahren hergestellt sind.
  20. Gehäuse (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) einen Boden, vorzugsweise zur direkten Befestigung des Airbags und/oder des Gasgenerators aufweist.
  21. System aus einer Seitenwand (2) und einer Mehrzahl von verschiedenen Oberteilen (3) zum Zusammenbau von Gehäusen (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche.
  22. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses (1) zur Aufnahme eines Airbags (5) sowie zur Befestigung an dem das Gehäuse (1) umgebenden Bereich, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend die Schritte: – Bereitstellen einer Seitenwand (2) des Gehäuses (1), – Bereitstellen eines eine Reißnaht (6) aufweisenden Oberteils (3) – Miteinander Verbinden von Seitenwand (2) und Oberteil (3), um einen Fügebereich (4) zu schaffen.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenwand (2) als auch das Oberteil (3) aus einem Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügebereich (4) zwischen Seitenwand (2) und Oberteil (3) den Grenzbereich zwischen einem im Wesentlichen lichtdurchlässigen zu einem im Wesentlichen lichtundurchlässigen Material definiert.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) und das Oberteil (3) im Fügebereich (4) mittels eines Laserstrahls, der durch das lichtdurchlässige Material hindurch verläuft, verschweißt werden.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22–25, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (3) vor dem Zusammenfügen mit der Seitenwand (2) mit einem Dekormaterial, vorzugsweise Leder oder einem lederähnlichen Material, kaschiert wird.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22–26, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Herstellung eines Gehäuses (1) gemäß einem der Ansprüche 1–20 und/oder eines Systems gemäß Anspruch 21 dient.
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