DE20220230U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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Description

Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Verpackung ist aus der DE 43 25 429 C2 sowie der DE 43 25 431 C2 bekannt. Die bekannte Verpackung ist zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einer Präsentationsverpackung und einer diese umgebende Verpackungshülle. Zur Herstellung der bekannten zweiteiligen Verpackung wird sowohl für die Präsentationsverpackung als auch für die Verpackungshülle jeweils ein gesonderter Bogen gestanzt. Anschließend werden beide Bogen zusammengeführt, miteinander verklebt und gefaltet. Die Herstellung einer solchen zweiteiligen Verpackung ist wegen des Erfordernisses der Herstellung zweier gesonderter Bogen sowie des Zusammenführen der Bogen aufwändig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Präsentationsverpackung mit Verpackungshülle angegeben werden, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 16.
Nach Maßgabe der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verpakkungshülle und die Präsentationsverpackung einstückig aus einem einzigen Bogen hergestellt sind, wobei mindestens eine der Deckellaschen mit der benachbarten zweiten Wand mittels einer ersten Perforation lösbar verbunden ist, so dass die Verpackungshülle von der Präsentationshülle trennbar ist. 35
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Indem die vorgeschlagene Verpackung aus einem einzigen Bogen hergestellt wird, werden erheblich Herstellungskosten eingespart. Die Notwendigkeit der Bereitstellung einer zweiten Vorrichtung zum Stanzen eines zweiten Bogens entfällt. Ferner ist keine Vorrichtung zum Zusammenführen der beiden Bogen erforderlich. Die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung der Präsentationsverpackung mit der Verpackungshülle mittels der an der Deckellasche vorgesehenen ersten Perforation ermöglicht eine einfache und saubere Trennung der Präsentationsverpackung von der Verpackungshülle. Die Trennung erfolgt zweckmäßigerweise bereits beim Befüllen der Verpackung.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei benachbarte Deckellaschen mit den jeweils benachbarten zweiten Wänden lösbar mittels der ersten Perforation verbunden. Ein entsprechend hergestellter Bogen lässt sich bei der Herstellung der Verpackung besonders gut handhaben.
Zweckmäßigerweise verläuft die erste Perforation etwa dekkungsgleich mit einer die Deckellaschen von den ersten Wänden absetzenden Rillung. Die erste Perforation ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal so ausgebildet, dass die Dekkellasche durch Verschwenken bzw. Umbiegen derselben in Richtung einer dem Innenraum der Verpackung abgewandten Außenseite der ersten Wand von der zweiten Wand trennbar ist. Ein solches Umbiegen wird zweckmäßigerweise beim Auffalten der Verpackung, routinemäßig vorgenommen. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen der Deckellasche und der zweiten Wand entlang der ersten Perforation gelöst und hier eine Trennung 0 zwischen der Präsentationsverpackung und der Verpackungshülle erreicht.
Zweckmäßigerweise ist die mit der zweiten Wand verbundene Deckellasche doppelwandig ausgebildet. Die Doppelwandigkeit kann durch eine an der freien Längskante der Deckellasche be-
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findliche Umbiegung erreicht werden. Zur Herstellung einer solchen Umbiegung ist vorteilhafterweise eine Ritzung vorgesehen. Die Wände der doppelwandigen Deckellaschen sind zweckmäßigerweise an ihren einander zugewandten Innenseiten miteinander verklebt. Die vorgeschlagene Ausführungsform der mit der zweiten Wand verbundenen Deckellaschen trägt zu einer vereinfachten Herstellung der Verpackung bei. Das Verkleben der Wände der doppelwandigen Deckellaschen gewährleistet eine besonders effektive Trennung der Präsentationsverpackung von der Verpackungshülle an der ersten Perforation.
Nach einer weiteren Ausgestaltung weist mindestens eine der zweiten Wände ein zumindest abschnittsweise von einer zweiten Perforation begrenztes ausreißbares erstes Feld und mindestens eine der ersten Wände ein dem ersten Feld gegenüberliegendes abschnittsweise von einer dritten Perforation begrenztes zweites Feld auf, wobei das erste und das zweite Feld miteinander verklebt sind, so dass bei Anheben des ersten Felds das zweite Feld ausgerissen und damit die Verbindung 0 zwischen der ersten und der daran anliegenden zweiten Wand gelöst wird. Das Vorsehen zweier miteinander verbundener Felder der ersten Wand und der daran anliegenden zweiten Wand schafft eine weitere Verbindung zwischen der Präsentationsverpackung und der Verpackungshülle. Diese weitere Verbindung erleichtert auch das Trennen der im Bereich der Deckellaschen vorgesehenen Verbindung entlang der ersten Perforation. Es wird eine Relatiwerschiebung der Präsentationsverpackung innerhalb der Verpackungshülle beim Umbiegen der Deckellaschen vermieden. Außerdem schafft das Vorsehen der weiteren Verbindung zwischen den Feldern die Möglichkeit, die Präsentationsverpackung und die Verpackungshülle bereits beim Befüllen durch Umbiegen der Deckellaschen voneinander zu trennen. Die endgültige Trennung der Präsentationsverpackung von der Verpackungshülle kann in diesem Fall auch ohne Öffnen des Dek-
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kels allein durch Anheben des ersten Felds erfolgen. Das Öffnen der Verpackung beim Abnehmer wird damit vereinfacht.
Zweckmäßigerweise verlaufen die zweite und die dritte Perforation parallel zueinander und parallel zu den von den ersten und zweiten Wänden gebildeten Vertikalkanten. Das zweite Feld kann bodenseitig eine randliche Eingriffsausnehmung aufweisen. Die vorgeschlagenen Merkmale erleichtern das Ausreißen des zweiten Felds durch Anheben des ersten Felds. Das Anheben des ersten Felds erfolgt hier zweckmäßigerweise entgegen dem Gewicht der in der Verpackung aufgenommenen Waren.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal ist vorgesehen, dass der Bogen aus Wellpappe gebildet ist. Selbstverständlich kann der Bogen auch aus anderen geeigneten faltbaren Materialien ausreichender Steifigkeit hergestellt sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die ersten Wände an ihrer Außenseite mittels einer ersten Klebelasche verbunden. Eine der ersten Wände weist zweckmäßigerweise eine nicht bis zur Bodenkante reichende U-förmige Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung dient der verbesserten Präsentation der in der Präsentationsverpackung enthaltenen Waren und erleichtert deren Entnahme. Indem die Ausnehmung nicht bis zur Bodenkante reicht, wird eine verbesserte Stabilität der Präsentationsverpackung erreicht.
Die zweiten Wände sind vorteilhafterweise an ihre dem Innenraum der Verpackung zugewandten Innenseite mittels einer 0 zweiten Klebelasche verbunden. Von herstellungstechnischem Vorteil ist es, dass die erste und zweite Klebelasche an einander gegenüberliegenden Seiten des Bogens angebracht sind.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal wird die Herstel-5 lung der Verpackung vereinfacht, indem die beiden im Bogen
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bzw. Zuschnitt innen liegenden ersten Wände jeweils durch eine Doppelrillung von den beiden außen liegenden ersten Wänden abgesetzt sind. Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass die beiden im Bogen innenliegenden zweiten Wände jeweils durch eine Doppelrillung von den beiden außen liegenden zweiten Wänden abgesetzt sind. Das erleichtert das Falten des Bogens.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 10
Fig. 1 einen ersten Bogen,
Fig. 2 einen zweiten Bogen und
Fig. 3 eine erste perspektivische Darstellung der Herstellung einer Verpackung aus dem Bogen gemäß Fig. 2.
Fig. 4 eine zweite perspektivische Darstellung der Herstellung der Verpackung aus dem Bogen gemäß Fig. 2 20
Fig. 5 eine dritte perspektivische Darstellung der Herstellung der Verpackung aus dem Bogen gemäß Fig. 2
Fig. 6 eine vierte perspektivische Darstellung der Auffal-
5 tung der Verpackung gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine fünfte perspektivische Darstellung des Öffnens der Verpackung gemäß Fig. 6.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Bogen sind vier erste Wän-0 de la bis Id einer äußeren Verpackungshülle miteinander verbunden. Von jeder ersten Wände la bis Id erstreckt sich jeweils eine Deckellasche 2a bis 2d. Vier zweite Wände 3a bis 3d sind jeweils mit einer Bodenlasche 4a bis 4d verbunden.
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Zwei der Deckellaschen 2b, 2d sind mit den jeweils benachbarten zweiten Wänden 3b, 3d mittels einer ersten Perforation 5 verbunden. Die Deckellaschen 2a bis 2d sind mittels einer ersten Rillung 6 von den ersten Wänden la bis Id abgesetzt. Eine Ritzung 7 ermöglicht eine Faltung der Deckellaschen 2b und 2d. Im gefalteten Zustand der Deckellaschen 2b und 2d liegt die Rillung 6 etwa deckungsgleich auf der ersten Perforation 5.
Die zweiten Wände 3b und 3d weisen in der Nähe einer die Bodenlaschen absetzenden zweiten Rillung 6b jeweils ein erstes Feld 8 auf, das abschnittsweise von einer zweiten Perforation 9 begrenzt ist. In gegenüberliegender Anordnung weisen die ersten Wände Ib und Id jeweils ein zweites Feld 10 auf, das mit einer dritten Rillung 11 und seitlich mit dritten Perforationen 12 von den ersten Wänden Ib und Id abgesetzt ist. Die Felder 8 und 10 sind so angeordnet und dimensioniert, dass im gefalteten Zustand die erste 9 und die dritte Perforation 12 etwa deckungsgleich sind. Im gefalteten Zustand sind das erste 8 und das zweite Feld 10 verklebt. Eine kantenseitig am zweiten Feld vorgesehene halbrunde Eingriffsöffnung 13 ermöglicht ein Anheben des zweiten Felds 10 und damit eine vollständige Trennung des ersten Felds 8 von den zweiten Wänden 3b und 3d.
An der ersten Wand la ist eine erste Klebelasche 14, an der zweiten Wand 3d eine zweite Klebelasche 15 angebracht. Die erste 14 und die zweite Klebelasche 15 befinden sich also an einander gegenüberliegenden Seiten des Bogens. Die beiden im Bogen innenliegenden ersten Wände Ib und Ic sind jeweils durch eine Doppelrillung 17 von den beiden außen liegenden ersten Wänden la und Id abgesetzt. Die beiden im Bogen innenliegenden zweiten Wände 3b und 3c sind jeweils durch eine weitere Doppelrillung oder Doppelritzung 18 von den beiden außen liegenden zweiten Wänden 3a und 3d abgesetzt. Mit dem
432536-Kurt H. fccljuinacher-anl-t.did
Bezugszeichen 16 ist eine U-förmige Ausnehmung in einer der zweiten Wände, hier der zweiten Wand 3c, bezeichnet. Das Vorsehen der Doppelrillung 17 sowie der Doppelritzung 18 erleichtert das Falten des Bogens.
5
Fig. 2 zeigt einen zweiten Bogen, welcher sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung eignet. Im Gegensatz zum ersten Bogen ist hier die U-förmige Ausnehmung aufweisende zweite Wand randlich angeordnet. Die Deckellaschen 2b und 2c sind über die erste Perforation 5 mit den zweiten Wänden 3b und 3c verbunden. Zwischen den Deckellaschen 2b und 2c befindet sich eine schlitzartige Ausnehmung 19.
In den Fig. 3 bis 5 ist im Einzelnen die Herstellung der Verpackung unter Verwendung des in Fig. 2 gezeigten zweiten Bogens gezeigt. Zunächst wird der Bogen an den Deckellaschen 2b und 2c sowie an den zweiten Feldern 10 mit Klebstoff versehen. Anschließend wird der Bogen um die Ritzung 7 gefaltet, so dass die Deckellaschen 2b und 2c doppelwandig ausgebildet und mit Kleber miteinander fixiert sind. Ebenfalls kommen die ersten 8 und die zweiten Felder 10 aufeinander zu liegen und werden verklebt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden anschließend die Bodenlaschen 4a bis 4d umgebogen, so dass sie auf den zweiten Wänden 3a bis 3d zu liegen kommen. An den Bodenlaschen 4b und 4d vorgesehene Teillaschen werden nochmals umgebogen und mit Klebstoff beschichtet. Ebenfalls wird die erste Klebelasche 14 mit Kleber beschichtet.
Anschließend wird die außen liegende Wand Id um die Doppelrillungen bzw. -ritzungen 17 bzw. 18 auf die im Bogen innen liegend angeordnete zweite Wand 3c umgelegt. Dann wird die zweite Klebelasche 15 mit Kleber beschichtet. Schließlich wird auch die zweite außen liegende zweite Wand 3a auf die im Bogen innen liegend angeordnete zweite Wand 3b umgelegt. Damit ist die Verpackung fertig gestellt.
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In Fig. 6 ist das Auffalten der Verpackung gezeigt. Die Verpackung weist einen selbstauffaltenden Boden auf, der aus den Bodenlaschen 4a bis 4d in herkömmlicher Art und Weise gebildet ist. Wie insbesondere aus der zentralen Abbildung der Fig. 6 klar ersichtlich ist, sind die Deckellaschen 2b und 2d mittels der ersten Perforation 5 von den zweiten Wänden 3b und 3d (hier nicht sichtbar) abgesetzt. Bei einem durch den Pfeil angedeuteten Nachaußenschwenken der Deckellaschen 2b und 2d werden diese von den zweiten Wänden 3b und 3d entlang der Perforation 5 getrennt. Die aus den zweiten Wänden 3a bis 3d und den Bodenlaschen 4a bis 4d gebildete innere Präsentationsverpackung ist dann nur noch über die Felder 8, 10 mit der aus den ersten Wänden la bis Id und den Deckellaschen 2a bis 2d gebildeten äußeren Verpackungshülle verbunden. In diesem Zustand kann die Verpackung befüllt und verschlossen werden.
In Fig. 7 ist das Öffnen der Verpackung beim Endabnehmer perspektivisch gezeigt. Zum Öffnen der Verpackung muss der Endabnehmer lediglich noch die Felder 10 nach außen abheben. Damit werden gleichzeitig die ersten Felder 8 der inneren Verpackungshülle herausgerissen. Es besteht dann keine Verbindung zwischen der Präsentationsverpackung und der Verpakkungshülle mehr. Die aus den ersten Wänden la bis Id und den Deckellaschen 2a bis 2d gebildete Verpackungshülle kann nach oben abgezogen werden. Zurück bleibt die mit den Waren (hier nicht gezeigt) befüllte aus den zweiten Wänden 3a bis 3d gebildete Präsentationsverpackung.
432536-Kurt H. jSc^iMnacher-an«-i
Bezugszeichenliste
la - Ib erste Wände
2a - 2d Deckellaschen
3a - 3d zweite Wände
4a - 4d Bodenlaschen
5 erste Perforation
6a erste Rillung
6b zweite Rillung
7 Ritzung
8 erstes Feld
9 zweite Perforation
10 zweites Feld
11 dritte Rillung
12 dritte Perforation
13 Eingriffsausnehmung
14 erste Klebelasche
15 zweite Klebelasche
16 U-förmige Ausnehmung
17 Doppelrillung
18 Doppelritzung
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Claims (16)

1. Verpackung mit einer äußeren Verpackungshülle mit vier miteinander verbundenen ersten Wänden (1a, 1b, 1c, 1d) und sich von jeder der ersten Wände (1a, 1b, 1c, 1d) erstreckenden Deckellaschen (2a, 2b, 2c, 2d), und einer von der äußeren Verpackungshülle umgebenen inneren Präsentationsverpackung mit vier miteinander verbundenen zweiten Wänden (3a, 3b, 3c, 3d) und sich von jeder der zweiten Wände (3a, 3b, 3c, 3d) erstreckenden Bodenlaschen (4a, 4b, 4c, 4d), dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshülle und die Präsentationsverpackung einstückig aus einem einzigen Bogen hergestellt sind, wobei mindestens eine der Deckellaschen (2a, 2b, 2c, 2d) mit der benachbarten zweiten Wand (3a, 3b, 3c, 3d) mittels der ersten Perforation (5) lösbar verbunden ist, so dass die Verpackungshülle von der Präsentationsverpackung trennbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, wobei zwei benachbarte Deckellaschen (2a, 2b, 2c, 2d) jeweils mit den jeweils benachbarten zweiten Wänden (3a, 3b, 3c, 3d) lösbar mittels der ersten Perforation (5) verbunden sind.
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Perforation (5) etwa deckungsgleich mit einer die Deckellaschen (2a, 2b, 2c, 2d) von den ersten Wänden (1a, 1b, 1c, 1d) absetzenden ersten Rillung (6a) verläuft.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Perforation (5) so ausgebildet ist, dass die Deckellasche (2a, 2b, 2c, 2d) durch Umbiegen derselben in Richtung einer dem Innenraum der Verpackung abgewandten Außenseite der ersten Wand (1a, 1b, 1c, 1d) von der zweiten Wand (3a, 3b, 3c, 3d) trennbar ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mit der zweiten Wand (3a, 3b, 3c, 3d) verbundene Deckellasche (2a, 2b, 2c, 2d) doppelwandig ausgebildet ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die doppelwandigen Deckellaschen (2a, 2b, 2c, 2d) an ihren einander zugewandten Innenseiten miteinander verklebt sind.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der zweiten Wände (3a, 3b, 3c, 3d) ein zumindest abschnittsweise von einer zweiten Perforation (9) begrenztes ausreißbares erstes Feld (8) und mindestens eine der ersten Wände (1a, 1b, 1c, 1d) ein dem ersten Feld (8) gegenüberliegendes abschnittsweise von einer dritten Perforation (12) begrenztes zweites Feld (10) aufweist, und wobei das erste (8) und das zweite Feld (10) miteinander verklebt sind, so dass bei Anheben des ersten Felds (8) das zweite Feld (10) ausgerissen und damit die Verbindung zwischen der ersten (1a, 1b, 1c, 1d) und der daran anliegenden zweiten Wand (3a, 3b, 3c, 3d) gelöst wird.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zweite (9) und die dritte Perforation (12) parallel zueinander und parallel zu den von den ersten (1a, 1b, 1c, 1d) und zweiten (3a, 3b, 3c, 3d) Wänden gebildeten Vertikalkanten verlaufen.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Feld (10) bodenseitig eine rundliche Eingriffsausnehmung (13) aufweist.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bogen aus Wellpappe gebildet ist.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Wände (1a, 1b, 1c, 1d) an ihrer Außenseite mittels einer ersten Klebelasche (14) verbunden sind.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der zweiten Wände (3a, 3b, 3c, 3d) eine nicht bis zur Bodenkante reichende U-förmige Ausnehmung (16) aufweist.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Wände (3a, 3b, 3c, 3d) an ihrer dem Innenraum der Verpackung zugewandten Innenseite mittels einer zweiten Klebelasche (15) verbunden sind.
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste (14) und zweite Klebelasche (15) an einander gegenüberliegenden Seiten des Bogens angebracht sind.
15. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden im Bogen innenliegenden ersten Wände (1b, 1c) jeweils durch eine Doppelrillung (17) von den beiden außen liegenden ersten Wänden (1a, 1d) abgesetzt sind.
16. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden im Bogen innenliegenden zweiten Wände (3b, 3c) jeweils durch eine weitere Doppelrillung oder Doppelritzung (17, 18) von den beiden außen liegenden zweiten Wänden (3a, 3d) abgesetzt sind.
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