DE2022016A1 - Verfahren und Anlage zum Herstellen von Roehren - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Herstellen von Roehren

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DE2022016A1
DE2022016A1 DE19702022016 DE2022016A DE2022016A1 DE 2022016 A1 DE2022016 A1 DE 2022016A1 DE 19702022016 DE19702022016 DE 19702022016 DE 2022016 A DE2022016 A DE 2022016A DE 2022016 A1 DE2022016 A1 DE 2022016A1
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Carlos Fradera Pellicer
Mario Fradera Pellicer
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    • B29K2309/08Glass

Description

PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipl ing H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Autg. Tei.-Adr. lelnpat München
Telefon den
5.Mai 1978
eichen
ZAa/Kg
Unser Zeichen
Garlos Fradera Pellicer und Mario Fradera Pellicer, Pamplona (lavarra) /Spanien
Verfahren und Anlage zum Herstellen von Röhren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Röhren und eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Anlage zum Herstellen von Rohrlängen durch Zentrifugieren von mit Fiberglas verstärkten Kunstharzen im Inneren von zylindrischen Röhren bzw. Formen aufweisenden Formvorrichtungen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt die zur Herstellung der Röhren erforderlichen Stoffe im Inneren einer Reihe axial drehbarer, voneinander unabhängiger zylindrischer Formeinheiten einzeln oder in mehreren zugleich unter Wärmebedingungen, aufgetragen werden, bei denen eine für die Polymerisation der Stoffe geeignete Temperatur erreicht wird, wobei eine Vielzahl homogener und/oder heterogener Schichten in jeder Formeinheit ausgebildet wird, deren Anzahl und Dioke je nach Art der Verwendung der Röhre festgelegt ist,, woraufhin in einem zweiten Verfahrensschritt die fertige Röhre durch axialen Schub von der Form abgestreift wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass Relativbewegungen zwischen einer Reihe voneinander unabhängiger Formeinheiten und wenigstens einer Vorrichtung zum Auftragen der für die Herstellung der Röhren erforderlichen Stoffe, wie Harze, Füllstoffe, Katalysatoren, Verstärkungsmittel u.dgl. stattfinden.
Ferner sind gemäss der Erfindung die voneinander unabhängigen Formeinheiten so angeordnet, dass sie in Axialbeziehung zur Auftragevorrichtung stehen, und zwar derart, dass die Auftragevorrichtung jede der Formen mit einer axialen Relativbewegung zwischen der Reihe bzw. Gruppe voneinander unabhängiger Formeinheiten und der Auftragevouichtung wenigstens eine nach der anderen durchsetzt.
Koch ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass jede der in sich geschlossenen Formeinheiten eine wärmeisolierte Kammer aufweist, die mit einer Heizvorrichtung für einen erzwungenen Strömungsmittelumlauf, vorzugsweise von luft, versehen ist.
Weiterhin ist gemäss der Erfindung an einem Ende der zylindrischen Röhre bzw. Form eine Saugleitung zum Abziehen und Filtern der im Inneren der zylindrischen Form während des Herstellungsprozesses erzeugten Gase angeordnet.
Schliesslich besteht ein Merkmal der Erfindung darin, dass die Auftragevorrichtung einen Injektor aufweist, der einen Teil einer Ausrüstung bildet, die aus Mess-, Speicher- und Steuereinrichtungen zum automatischen oder manuellen Koordinieren der einzelnen Phasen de» Arbeitsprozesses des Injektors, der Messeinrichtung und der Gruppe in sich geschlossener Formeinheiten besteht.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine sohematische Draufsicht guf eine Anlage zum Herstellen von Röhren gemäss der Erfindung mit einer beweglichen Gruppe voneinander
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202ZGlB.
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unabhängiger Formeinheiten und feststehenden Vorrichtungen für das Auftragen der zum Her-' stellen der Bohren erforderliohen Stoffe und . für das Steuern der Auftragevorrichtung,
Big. 2 eine schematische Draufsicht auf. eine Anlage ähnlich der nach Fig. 1 mit einer feststehenden Gruppe voneinander unabhängiger Fprmeinheiten und beweglichen Auftrage- und anderen Vömchtungen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Gruppe voneinander ■
unabhängiger Formeinheiten gemäss der in Fig. 1 dargestellten Anlage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Gruppe von Formeinheiten ähnlich der nach Fig. 3 mit einer Abwandlung des Antriebs der bweglichen zylindri- j. sehen Bohren, *;
Fig. 5. einen Aufriss einer Gruppe von Formeinheiten gemäss Fig. 3 mit einer Schnittansicht der ersten in sich geschlossenen Formeinheit, und ,
Fig. 6 einen Aufriss einer Gruppe von Formeinheiten . ' gemäss Fig. 4 mit einer Schnittansicht der ersten in sich geschlossenen Formeinheit.
Die erfindungsgemässe Anlage weist eine Gruppe in sich geschlossener Formeinheiten 1 auf, die derart angeordnet sind, dass; sie eine geschlossene Gruppe 2 bilden, die so viele Einheiten ent·}-hält, wie für erforderlich erachtet. <
Jede der in sich geschlossenen, die Gruppe 2 bildenden i Formeinheiten 1 weist eine wärmeisolierte Kammer 3 auf, in der ; eine durch ein Gebläse 4 oder einen Abzug erzeugte Zirkulation heisser Luft stattfinden, die durch einen variablen Widerstand 5 oaer andere Heizvorrichtungen hindurchgetrieben wird, die geeignet sind, die Temperatur auf den im Innern der Kammer erforder-
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lichen Stand zu bringen. In der Kammer 3 befindet sich eine zylindrische Röhre oder Form 6, die durch über die ganze Länge der Röhre verteilte Rollen 8 zentriert und geführt wird, die in bezug ; auf den für die herzustellende Röhre erforderlichen Durchmesser der Form einstellbar sind und deren Drehung die axiale Drehung der zylindrischen Röhren-Formen 6 bewirkt. An einem Ende der zylindrischen Form 6 ist eine Saugleitung 7 angeordnet, die die im Inneren ι der Form 6 während des Herstellungsprozesses erzeugten Gase und . Dämpfe entfernt und filtert.
Jede der zylindrischen Formen 6 der Formeinheiten 1 wird durch einen Antriebskopf 9 in Drehung versetzt, der mit der Form entweder durch eine an den Formen befestigte Antriebsplatte 10 oder "durch ein tangential zur Form 6 laufendes Treibriemensystem I 11 (Fig. 4) verbunden ist. Der Antriebskopf 9 weist einen Regellmotor auf, dessen Drehzahl je nach den Erfordernissen einstellbar 1 ist.
Zum Entnehmen der Röhren aus den Formen ist am Antriebskopf 9 selbst eine Abstreifvorrichtung angebracht, die ein Auswerfersystem 12 aufweist, das auf eine Platte 13 einwirkt, die einen Axialschub auf die geformte Röhre ausübt, um sie aus der zylindrischen Röhren-Form 6 herauszuschieben. Diese Formabstreifvorrichtung kann aus einem Hydraulikzylinder, einem Aufschlagzylinder, 'einem Vibrator od.dgl. bestehen.
Die für die Erfindung erforderliche Anlage, deren an sich bekannte Einzelteile oben kurz beschrieben worden sind, arbeitet wie folgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage bewegt sich die Gruppe voneinander unabhängiger Formeinheiten 1 in Richtung des Keils a mit Vorwärts- oder Rückwärtsschalt- oder Anhaltephasen entsprechend einem vorbestimmten automatischen Programm oder einfach durch Handsteuerung. Die Gruppe von Formeinheiten bewegt sich auf Schienen 14 unter Antrieb durch einen Regelmotor
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Gleichzeitig wird eine, im folgenden als Injektor 16 bezeichnete lanzenartige Auftragevorrichtung zum Auftragen der zur Herstellung von Bohren erforderlichen Stoffe, wie Harze, Füllstoffe, Katalysatoren, Weichmacher, Härtemittel, Verstärker (Glasfasern, Fäden, Gewebe ...) od.dgl., zusammen mit einem Messkasten 17, Vorratsbehältern 18 und einem Steuerpult 19 verwendet, das ; automatisch oder durch Hand das Arbeiten des Injektors, der Mess-; vorrichtung und der Gruppe der in sich geschlossenen Formeinheiten koordiniert.
Die Hauptbewegung des Injektors 16 verläuft in axialer Richtung bzw. in Längsrichtung in Vorwärts- und Rückwärtshuben entlang der Linie des Keils b, ohne andere Bewegungen, beispiels4 weise Verschiebung senkrecht zu seiner Achse, Drehung um seine Achse oder eine senkrecht zu dieser verlaufenden Achse, Hin-;· und > Herbewegen od.dgl. ausjschliessen. Dieser Injektor 16 wird in die j zylindrische Form 6ejner der in sich geschlossenen Formeinheiten 1 gleichzeitig mit dem Auftragen bzw. Einspritzen der zur Her- ; stellung der Röhre erforderlichen Stoffe eingeführt. Sobald eine j bestimmte Menge der Stoffe in die erste Formeinheit 1 eingespritzt worden ist, zieht sich der Injektor in Richtung des Pfeils b zu- · rück und gleichzeitig bewegt sich die Gruppe 2 so weit in die durch den Pfeil a bezeichnete seitliche Riohtung, dass die folgende Forneinheit 1 in bezug zur Achse des Injektors 16 zentriert ist und dieser sich wieder in Richtung des Pfeils b vorwärtsbewegen und in gleicher Weise wie vorher die erforderlichen Stoffe auftragen kann; dieser Arbeitsgang wird fortlaufend $e nach der Anzahl der einzelnen Formeinheiten wiederholt. Nach Beendigung der einzelnen Arbeitsgänge kehrt die Gruppe 2 in ihre Anfangsstellung zurüok, indem sie über die gleiohe Streoke, über die sie sich vorher in Richtung des Pfeils a vorwärtsbewegt hat, in umgekehrter Richtung zurüokbewegt, während die Vorwärtsbewegung, das Anhalten und Zurückziehen des Injektors 16 in beiden Richtungen des Pfeils b wieder aufgenommen und so oft wie für die Durchführung des Herstellungsverfahrens erforderlich wiederholt wird, was von der Anzahl
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; der die Böhrenwände bildenden homogenen und/oder heterogenen !Schichten abhängt. Selbstverständlich können die oben bescbriejbenen Arbeitsgänge je nach den Erfordernissen in jedem einzelnen !Fall abgewandelt werden, wobei der Injektor 16 auch mehr als eine izylindrische Form 6 beschicken kann, wenn er mit einem Mehrfachkopf ausgestattet ist.
I Die oben beschriebenen Arbeitsgänge können auch bei einer !Anlage gemäss der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform durchgeführt werden. Bei dieser Anlage wird, anders als bei der oben ! beschriebenen Anlage, die seitliche Bewegung in beiden Richtungen .'tntlang der durch den Keil a1 bezeichneten Linie durch eine ei-I nen Injektor 16r, einen Messkasten 171, Vorratsbehälter 181 und ein Steuerpult 191 aufweisende Einheit 20 durchgeführt, während j eine die voneinander unabhängigen Formeinheiten 1 enthaltende Gru pe 2» stationär bleibt. Das Ablagern der Bestandteile in den zylindrischen Formen 6 wird durch den Injektor 16* auf die gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform durch den Injektor 16 durchgeführt.
Bei anderen, nicht auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen kann der Injektor 16 beweglich sein, während der übrige Teil der Einheit feststeht, wobei der Injektor mit der Einheit durch flexible leitungen verbunden ist. Eine weitere Ausführungsform sieht eine Gruppe 2 vor, deren Formeinheiten ringförmig angeordnet sind, wobei sie, entgegengesetzt zum Injektor 16, beweglich bzw. feststehend sein können, der mittig in bezug zu den Formeinheiten angeordnet und feststehend bzw. beweglich in bezug zu seiner Dreh- baw. Seitwärtsbewegung, jedoch beweglich in bezug zu seiner Axial- bzw. Längsbewegung ist. Schliesslich sind bei noch einer weiteren Ausführungsform die voneinander unabhängigen Formeinheiten in Form eines Revolverkopfes angeordnet.
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Claims (1)

  1. ' Patentansprüche : -
    - M.\Verfahren zum Herstellen von Röhren, dadurch gekenn-. "zeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt die zur Her- !stellung der Röhren erforderlichen Stoffe im Inneren einer ,Reihe axial drehbarer, voneinander unabhängiger zylindrischer iFormeinheiten (1), die einzeln oder in Gruppen beschickt werden, iunter Wärmebedingungen aufgetragen werden, bei denen eine für' j die Polymerisation der Stoffe geeignete Temperatur erreicht- jwird, wobei eine' Vielzahl homogener und/oder heterogener Schich-Uen in jeder Formeinheit ausgebildet wird, deren Anzahl und ■.. ' " :Dicke je nach Art der Verwendung der Röhre festgelegt ist, !worauf in einem zweiten Verfahrensschritt die fertige Röhre ι durch axialen Schub von der Form abgestreift wird.
    j 2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten Verfahrensschrittes das Auftragen der !Stoffe in aufeinanderfolgenden Schichten in den voneinander un-
    .abhängigen Formeinheiten:(1) durch Aufbringen je einer Schicht
    i - " ■ - '-.'■■ ■"■-■■■■ : · iin der erforderlichen Anüahl von Formeinheiten bewirkt wird, jwobei die für das Auftragen der Stoffe in den Formeinheiten benötigte Gesamtzeit gleich der Zeit für die Polymerisation der betreffenden Schicht in der ersten beschickten Formeinheit ist, worauf das nächstfolgende Auftragen der Stoffe der folgenden Schicht in der ersten Formeinheit und den folgenden Formeinheiten durchgeführt wird und fortlaufend die Stoffe der übrigen Schichten bis zur Beendigung des ersten Arbeitsgangs in jeder Formeinheit aufgetragen werden, und daß dann der zweite Ver- ■ fahrensschritt bei den Formeinheiten durchgeführt wird, bei denen der erste Verfahrensschritt beendet ist, wobei am Ende
    ; : ■■■ ■..■■■■■■ -8- :':
    .. .„0Q
    des zweiten Verfahrensschrittes bei diesen Formeinheiten der Zyklus durch Beginn des ersten Verfahrensschrittes wieder bejgönnen wird.
    3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern jeder Formeinheit aufgetragenen Schichten homogen sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern jeder Formeinheit aufgetragenen Schichten heterogen sind.
    5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (2, 2') voneinander unabhängiger Formeinheiten (1) und wenigstens eine Vorrichtung (16,1-6')zum Auftragen der für die Herstellung der Röhren erforderlichen Stoffe in bezug zueinander bewegbar sind.
    6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formeinheiten (T) in Axialbeziehung zur Aufträge-Vorrichtung (16) angeordnet sind, wobei die Auftragevorrichtung in jede der Formeinheiten mit einer axialen Relativbewegung zwischen einer Gruppe (2) der voneinander unabhängigen Formeinheiten (1) und der Aufträge-Vorrichtung (16) einzeln oder in Gruppen eindringt.
    7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede in sich geschlossene Formeinheit (1) eine wärmeisolierte Kammer (3) aufweist, die mit einer Heizvorrichtung (5) für erzwungenen Strömungsmittelumlauf, vorzugsweise von Luft versehen ist.
    0Q9847/ 16U
    8. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    an einem Ende der zylindrischen Formeinheit eine Saugleitung
    (7) zum Abziehen und Filtern der im Innern der Formeinheit . | während des Herstellungsprozesses erzeugten Gase und Dämpfe j angeordnet ist. .
    9. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Formeinheit (1) mit einer üblichen Schiebevorrichtung | (12, 13) zum Abstreifen der Form während des zweiten Verfahrens-j schrittes versehen ist.
    =10. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß j ,die Auftragevorrichtung eine Einspritzvorrichtung (16) aufweist, | die einen' Teil einer Ausrüstung bildet, die außer.der Ein- ■ :spritzvorrichtung eine Meßvorrichtung (17)f Vorratsbehälter (18) j und eine Steuervorrichtung (19) zum automatischen oder manuellen .
    Koordinieren der Arbeit der Einspritzvorrichtung, der Meßvorrich-j jtung und der Gruppe (2) voneinander unabhängiger Formeinheiten
    (1) aufweist.
    009847/1614
    JO
    Leerseite
DE19702022016 1969-05-14 1970-05-05 Verfahren und Anlage zum Herstellen von Roehren Pending DE2022016A1 (de)

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ES367706A ES367706A1 (es) 1969-05-14 1969-05-14 Perfeccionamientos en un procedimiento para la fabricacion de tuberias.

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FR (1) FR2042643A1 (de)
NL (1) NL7006850A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911369A1 (de) * 1979-03-23 1980-09-25 Norbert Geisler Anlage zur herstellung von rohren aus polyamid
DE2912846A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-02 Norbert Geisler Verfahren zum herstellen von polyamidrohren
FR2593431A1 (fr) * 1986-01-27 1987-07-31 Acome Soc Coop Travailleurs Procede de fabrication d'une preforme en polymere, telle qu'une preforme de fibres optiques polymeres, preforme obtenue par ce procede et utilisation de cette preforme pour la realisation de fibres optiques polymeres
WO2000066337A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-09 Hobas Engineering Ag Anlage zur herstellung von rohren im schleudergussverfahren

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BE750092A (fr) 1970-10-16
FR2042643A1 (en) 1971-02-12
CH522490A (fr) 1972-06-30
NL7006850A (de) 1970-11-17

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