DE716984C - Spritzgussmaschine fuer waermeformbare, nicht haertende Massen - Google Patents

Spritzgussmaschine fuer waermeformbare, nicht haertende Massen

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Publication number
DE716984C
DE716984C DEK156862D DEK0156862D DE716984C DE 716984 C DE716984 C DE 716984C DE K156862 D DEK156862 D DE K156862D DE K0156862 D DEK0156862 D DE K0156862D DE 716984 C DE716984 C DE 716984C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
injection
thermoformable
molding machine
injection molding
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Expired
Application number
DEK156862D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Knuer
Hinrich Stuelcken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHS KRAUSE GmbH
Original Assignee
JOHS KRAUSE GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine für wärmeformbare, nicht härtende Massen Spritzgußmaschinen fiir wärmeformbare, nicht härtende Massen mit einem beheizten Spritzzylinder, in dem der Spritzkolben verschoben wird, sind an sich bekannt. Bei den bekannten Maschinen verbleibt nach jedem Spritzvorgang ein Masserest im vorderen Zylinderende vor der Austrittsdüse, xvelcher erst beim nächstfolgenden Arbeitsgang entfernt wird, was eine unter Umständen zu lange Wärmeeinwirkung auf die Masse, chemische Veränderungen derselben und Erstarren zur Folge haben kann. Dies Entfernen dieses !erstarrten Masserestes erfordert besondere Åusstoßer und einen besonderen Arbeitsvorgang.
  • Auch ergeben sich daraus Fehlerquellen, die zu Betriebsstörungen führen können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Reinigen der Düse ohne einen besonderen Arbeitsvorgang durchzuführen, indem einfach nach jedem Årbeitsvorgang z. B. die Druckltiftblaspistole, mit welcher die Form gereinigt wird, auch die Düse ausbläst und infolge Schrumpfens dann die in den Düsen sitzenden Massereste ohne weiteres herausfallen. Das wird erfindungsgemäß durch eine besondere Ausbildung der Vorrichtung erreicht, indem im Zylinder an der Austrittsstelle der Masse ein zylindrisches oder kegeliges Verschlußstück angeordnet ist, welches axial zum Zylinder verschoben werden kann und in dessen Mantelfläche die Spritzkanäle eingearbeitet sind, welche zusammen mit der Zylinderwandung die Düsen bilden. Gemäß der Erfindung wird eine Düse oder ein Düsenpaar benötigt. Die Erfindung ist in der Zeichnung nach einer beispielsweisen Aus- -führungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Spritzzylinder im Schnitt mit zylindrischem Verschlußstück 5 und in dessen Oberflädie eingearbeiteten Düsen 8.
  • 6 ist die Oberansicht der unteren Formenhälfte. Der Schlitz. durch welchen dit Masse eingeführt wird. ist mit 1 bezeichnet; 7 ist der Spritzkolben und 9 der Anschlag. durch welchen bei dem Zurückziehen des Spritzkolbens der Spritzzylinder 2 mitgenommen wird. Mit 1 3 ist ein Heizband für die Be heizung des Zylinders bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt die Ansicht der Austrittsseite des Spritzzylinders mit dem Verschlußstück 5 und den eingearbeiteten Düsen 8.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Spritzzylinder, und zwar in der Ausführung nach einem weiteren Beispiel, wonach ein ventilkegelartiges Verschlußstück 5 mit gleichfalls in die Oberfläche eingearheüeten Düsen 8 vorgesehen ist. In diesem Schnitt ist auch die Anordnung der Führungsstangen 1 1 mit den Federn lo für das Verschlußstück zu sehen. welche nach Beendigen des Spritzvorganges und Zurückziehen des Spritzzylinders das Verschlußstück so weit abheben, daß die Reinigung der Düsen möglich ist. 6'7 und 6b sind die beiden Formenhälften und 14 ist der herzustellende Gegenstand.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3.
  • Die Arbeitsweise der Einriditung ist folgende: Nachdem die abgemessene Massemenge in zweckmäßig bereits vorgewärmtem Zustand durch den Schlitz I in das Innere des Spritz zylinders 2 gebracht ist, wird beispielsweise durch hydraulischen Druck Zylinder 2 über das Verschlußstüd 5 geschoben, und beide Teile legen sich gegen die Formenhälften 6e und 6iR an. bei welchen die Spritzkanäle zweckmäßigerweise in der Teilfuge angeordnet sind, wobei die beiden Formenhälften 6a und 6b in bekannter Weise durch hydraulischen Druck zusammengehalten werden.
  • Unter weiterem Einfluß des hydraulischen Druckes drückt der Spritzkolben 7 dann die Masse durch die Nuten 8, die zusammen mit der Zylinderwandung Düsen bilden, in die kalte Form, wo die Masse erstarrt. Der Spritzzylinder 2 ist in bekannter \N'eise mit Heizung versehen und ebenso wird das Veischlußstück 5 geheizt.
  • Die Spritzzylinder müssen nach Beendigung jedes Spritzvorganges von der Form abgehoben werden, erstens wegen der Reini gung der Düsen und zweitens, um zu verhüten daß die Wärme der geheizten Spritzzylinder in die Form übergeht, welche ja kalt bleiben muß. damit dort das Erstarren des \;Verkstoffes nach Beendigen des Spritzvorganges stattfinden kann.
  • Nach Beendigen des Spritzvorganges wird also der Spritzkolben zurückgezogen, welcher einen Anschlags hat, durch den auch der Zylinder 2 zurückgezogen wird. Durch die Federn 10 hebt sich das Verschlußstück aus der Zylinderöffnung, doch kann selbstverständlich diese Relativbewegung des Verschlußstückes zum Spritzzylinder auch mit anderen Mitteln bewirkt werden. Die dann frei liegenden Düsen können dann gereinigt und der gegebenenfalls vorhanden Masserest entfernt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Spritzgußmaschine für wärmeformbare nicht härtende Massen mit einem beheizten Spritzzylinder, in dem der Spritzkolben verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder an der Aus trittsstelle der Masse ein zylindrisches oder kegeliges Verschlußstück sitzt, das axial zum - Zylinder verschoben werden kam und in dessen Mantelfläche die Spritzkanäle eingearbeitet sind, die zusammen mit der Zylinderwandung die Düsen bilden.
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