DE20219625U1 - Fensterkonstruktion - Google Patents
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Description
TH/bs 021145G
16. Dezember 2002
16. Dezember 2002
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterkonstruktion, die mit mindestens einer hölzernen Zarge und einer von der hölzernen Zarge unterstützten Glasscheibe versehen ist, wobei sich zwischen der Zarge und der Glasscheibe ein Auffangraum befindet, der an mindestens einen Drainagekanal angeschlossen ist.
Aus dem Europäischen Patent EP 0 674 081 ist eine solche Fensterkonstruktion bekannt. Die Fensterkonstruktion enthält eine Zarge mit einem Holzkern und einem Kunststoff-Teil. Der Kunststoff-Teil der Zarge deckt den Holzkern teilweise ab und begrenzt an einer von dem Holzkern abgewandten Seite einen Auffangraum. Der Kunststoff-Teil der Zarge umfasst zwei in einem gewissen zueinander Abstand liegenden Schichten, zwischen denen sich ein offener Raum befindet. Zwischen dem Auffangraum und dem im Kunststoff-Teil liegenden Raum erstrecken sich Drainage-Kanäle. Die Drainage-Kanäle führen Wasser, das in die Fensterkonstruktion eingedrungen ist und in dem Auffangraum aufgefangen wird, über die Drainage-Kanäle und über den Raum zwischen den beiden Schichten nach außen ab.
Die bekannte Fensterkonstruktion hat den Nachteil, dass man Kunststoff benutzen muss, um die Drainage-Kanäle erstellen zu können. Der Kunststoff-Teil befindet sich an der äußeren Seite der Zarge, wodurch die Ansicht durch den von der Ausstrahlung her kalt anmutenden Kunststoff
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bestimmt wird. Darüber hinaus hat eine Kunststoff-Zarge, genauso wie eine Aluminium-Zarge, den Nachteil, dass sie verhältnismäßig schwer zu bearbeiten ist, beispielsweise mit Farbbeschichtungen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine verhältnismäßig einfache Fensterkonstruktion zu schaffen, bei der Wasser auf einfache Art und Weise abgeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion dadurch gelöst, dass sich der Drainage-Kanal vom Auffangraum durch die hölzerne Zarge hindurch zu einer Außenseite der Zarge hin erstreckt.
Damit wird erreicht, dass, ohne dass man sich anderer Werkstoffe als Holz bedient, das Wasser aus einer hölzernen Zarge abgeleitet werden kann. Die Hauptursache dafür, dass Holz zu irgendeiner Zeit eine Instandhaltung braucht, ist Holzfäule. Durch die Kombination aus Wasser, Holz und Luft, vor allem Sauerstoff, wird ein Prozess in Gang gesetzt, bei dem das Holz langsam zu faulen anfängt. Trotz der Tatsache, dass so gut wie möglich versucht wird zu verhindern, dass Wasser zwischen die Zarge und die Glasscheibe dringt, beispielsweise, indem die einzelnen Teile so dicht wie möglich aneinander gepresst werden oder indem man Wasserabweiser einsetzt, lässt sich dies, wie die praktische Nutzung gezeigt hat, nicht ganz ausschließen. Dieses Wasser, das in den Raum zwischen der hölzerne Zarge und der Glasscheibe eindringt, wird in dem Auffangraum gesammelt, von wo aus das Wasser mittels der Drainage-Kanäle zur Außenseite abgeleitet wird. Die Vorteile davon sind, dass sich das Wasser nicht zwischen den Räumen der hölzerne Zarge und der Glasscheibe ansammelt. Darüber hinaus stellen die Drainage-Kanäle die
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erforderliche Belüftung des Holzes sicher. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Holzfäule stark reduziert. Die Drainage-Kanäle sorgen dafür, dass die Instandhaltung an hölzernen Zargen reduziert wird. Der Vorteil von hölzernen Zargen gegenüber Kunststoff- oder Aluminiumzargen liegt darin, dass Holz ein natürliches Produkt mit einer warmen Ausstrahlung ist. Darüber hinaus ist dauerhaft geschlagenes Holz gut für die Umwelt. Hölzerne Zargen haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie sich einfach bearbeiten lassen, beispielsweise mit Farbe.
Eine Ausführungsform der Fensterkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die Fensterkonstruktion einen schwenkbaren Rahmen enthält, in dem die Glasscheibe angeordnet ist, wobei der Rahmen gegenüber der Zarge zu einer von der Außenseite abgewandten Innenseite hin schwenkbar ist und wobei der Rahmen einen Auffangraum aufweist, der an mindestens einen sich durch den Rahmen hin erstreckenden Drainage-Kanal angeschlossen ist, der in den in der hölzernen Zarge gelegenen Auffangraum mündet.
Ein Vorteil einer solchen Ausführungsform liegt darin, dass das Wasser, das in das von dem Rahmen und der Glasscheibe gebildete Fenster eindringt, über den Auffangraum der hölzerne Zarge nach draußen abgeleitet wird.
Dadurch wird vermieden, dass das Wasser direkt nach draußen abgeleitet wird und auf die Art und Weise einen tiefer gelegenen Teil der hölzerne Zarge verschmutzt.
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Eine andere Ausführungsform der Fensterkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Fensterkonstruktion einen schwenkbaren Rahmen aufweist, in dem die Glasscheibe liegt, wobei der Rahmen gegenüber der Zarge zur Außenseite schwenkbar ist und dass der Rahmen einen Auffangraum aufweist, der an mindestens einen sich durch den Rahmen erstreckenden Drainage-Kanal angeschlossen ist, der in die äußere Seite mündet.
Ein Vorteil einer solchen Ausführungsform liegt darin, dass das Wasser, das in das Fenster eingedrungen ist, direkt und außerhalb des Sichtbereiches, nach draußen abgeleitet wird.
Eine weitere Ausführungsform der Fensterkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Fensterkonstruktion eine hölzerne Zarge enthält, die mindestens an der Außenseite teilweise mit Kunststoff verarbeitet ist.
Der Vorteil einer solchen Kunststoffverarbeitung liegt darin, dass neben der Tatsache, das diese Verarbeitung aus ästhetischen Gesichtspunkten wünschenswert sein kann, der Kunststoff darüber hinaus einen zusätzlichen Schutz für den äußeren Teil der hölzernen Zarge bildet.
Eine noch weitere Ausführungsform der Fensterkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die hölzerne Zarge mit einer sich parallel zu dem Auffangraum erstreckenden, an einer Seite von der äußeren Seite abgewandten Seite des Auffangraums gelegenen Nut versehen ist.
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In der Nut kann zum Beispiel ein Element wie eine Leiste angeordnet werden. Der Vorteil einer solchen Nut liegt darin, dass es dadurch ermöglicht wird, hölzerne Zargen zu fertigen, die sich durch das Anordnen eines Elementes in der Nut dazu eignen, entweder unmittelbar eine Glasscheibe zu unterstützen, oder ein nach innen oder nach außen drehendes Fenster zu unterstützen. Dadurch ist die Herstellung von hölzernen Zargen nahezu unabhängig von der späteren Anwendung der Zarge. Dieser Vorteil kann selbstverständlich bei der Herstellung von hölzernen Zargen in großem Rahmen erhebliche Kosten sparen.
Die Erfindung wird im einzelnen erläutert anhand der anliegenden Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt,
Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Fensterkonstruktion in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Fensterkonstruktion in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Fensterkonstruktion in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt,
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Fig. 6 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt, mit einem nach innen drehenden Rahmen,
Fig. 7 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt, mit einem nach außen drehenden Rahmen,
Fig. 8 einen Querschnitt einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt,
Fig. 9 einen Querschnitt einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt, mit einer mit einer Nut versehenen hölzernen Zarge,
Fig. 10 einen Querschnitt einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt, mit einer mit einer Nut versehenen hölzernen Zarge,
Fig. 11 einen Querschnitt einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion zeigt, mit einer mit einer Nut versehenen hölzernen Zarge.
In den Figuren sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion 1, die mit einer hölzernen Zarge versehen ist, die an der linken Seite gesehen mit einer Glasscheibe 4 versehen ist, an der rechten Seite mit
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einem kippbaren Rahmen 3, in der sich eine Glasscheibe 4 befindet.
Der Rahmen 3 ist gleichsam eine in der Zarge 2 angeordnete Zarge.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion 1 mit einer hölzernen Zarge 2. Der Querschnitt wurde entlang der Linie II-II in Fig. 1 dargestellt. Die Glasscheibe 4 ist mit 2 Glasschichten 9, 11 versehen, zwischen denen sich eine Isolierschicht 10 und eine Leiste 12 befinden. Zwischen der Glasscheibe 4 und der hölzerne Zarge 2 liegt eine Wasserabweise-Vorrichtung 13. Unterhalb der Wasserabweise-Vorrichtung 13 und in der hölzernen Zarge 2 befindet sich ein Auffangraum 14. Der Auffangraum 14 wird durch die hölzerne Zarge 2, die Wasserabweise-Vorrichtung 13, die Glasscheibe 4 und eine Kunststoffleiste 17 begrenzt. In der hölzerne Zarge 2 liegen Drainage-Kanäle 15, die sich von dem Auffangraum 14 zu einer an der in Fig. 2 an der linken Seite liegenden Außenseite hin erstrecken. Der Auffangraum 14 steht durch die Drainage-Kanäle 15 in einer offenen Verbindung zu der Außenluft. Die Drainage-Kanäle 15 sollten einen solch großen Durchmesser haben, dass vermieden wird, dass Wasser durch die Kapillarwirkung in den Drainage-Kanäle 15 zurück bleibt. Es hat sich herausgestellt, dass bei einem Durchmesser von beispielsweise 9 mm ein guter Wasserabfluss gewährleistet ist.
Die Wasserabweise-Vorrichtung 13 stellt sicher, dass normalerweise kein Wasser zwischen die Glasscheibe 4 und die hölzerne Zarge 2 eindringen kann. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, das unter bestimmten
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Bedingungen, wie unter extremen Witterungsbedingungen oder durch Veralterung der Wasserabweise-Vorrichtung 13 zu irgendeinem Zeitpunkt doch Wasser durchlassen. Die Folge davon ist, dass Wasser in den Raum zwischen der Glasscheibe und der hölzerne Zarge 2 eindringt. Dieses Wasser wird bei der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion in dem Auffangraum 14 aufgefangen, wonach das Wasser durch die Drainage-Kanäle 15 in die von dem Pfeil 16 angegebene Richtung nach draußen abgeleitet wird. Dadurch, dass das Wasser abgeleitet wird, wird die Wahrscheinlichkeit einer Holzfäule in der hölzernen Zarge 2 nahezu ausgeschlossen. Über die Drainage-Kanäle 15 und über die Wasserabweis-Vorrichtung 13 wird ebenfalls Luft in die Zarge 2 eindringen. Dies sorgt für Belüftung der hölzernen Zarge 2. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Holzfäule ebenfalls reduziert.
Die Fensterkonstruktion 1 ist mit der Leiste 17 versehen, die sicherstellt, dass das Wasser und/oder die Feuchtigkeit nicht weiter in die Zarge 2 einzieht. Darüber hinaus verhindert die Leiste 17 auch einen Luftstrom von der Innenseite 18 zur Außenseite 19 und umgekehrt.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt der Fensterkonstruktion 1 dar, aufgenommen entlang die Linie III-III in Fig. 1. Zwischen dem Rahmen 3 und der hölzerne Zarge 2 befindet sich eine schmale Nut 21 und eine Luftabweise-Vorrichtung 20. Die Luftabweise-Vorrichtung 20 verhindert einen Luftstrom durch die Fensterkonstruktion 1 hindurch.
Die Nut 21 liegt zwischen senkrechten Ständern und waagerechten Trägern der Zarge 2. Durch die Nut 21 wird
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verhindert, dass sich zwischen den Ständern und Trägern Wasser ansammeln kann.
Fig. 4 zeit einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion mit einer hölzernen Zarge 2, mit einem nach innen drehenden Rahmen 3. Dieser Querschnitt wurde entlang die Linie IV-IV in Fig. 1 aufgenommen. Zwischen dem Rahmen 3 und der Glasscheibe 4 ist ein Wasserauffangraum 25 angeordnet. Dieser Raum 25 wird weiterhin von einer Leiste 17 und einer Abschlussleiste 27 begrenzt. Durch die Abschlussleiste 27 wird das meiste Wasser außerhalb des Rahmens 3 gehalten. Der Rahmen enthält Drainage-Kanäle 26, die sich von dem Auffangraum 2 5 zu dem in der Zarge 2 angeordneten Auffangraum 14 erstrecken. Das in den Rahmen 3 eingedrungene Wasser wird durch die Drainage-Kanäle 26 zu dem Auffangraum 14 der hölzerne Zarge 2 abgeleitet, wonach das Wasser weiter durch die Drainage-Kanäle 15 nach draußen abgeleitet wird. Bemerkenswert bei dieser Variante ist, das diese keine separate Wasserabweise-Vorrichtung 13 zwischen der hölzerne Zarge 2 und dem Rahmen 3 enthält. Dadurch wird das Wasser verhältnismäßig einfach in die Zarge 2 eindringen. Trotzdem wird dies keinen Einfluss auf die Instandhaltung der hölzernen Zarge 2 haben, da das Wasser durch die Drainage-Kanäle 15 nach draußen abgeleitet wird.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion 1 mit der hölzernen Zarge 2, auf der eine Wasserabweise-Vorrichtung und eine Kunststoff-Abdeckung 30 festgesetzt worden ist. Die Kunststoff-Abdeckung 3 0 kann aus ästhetischen Gesichtspunkten oder als zusätzlicher Schutz der hölzernen Zarge 2 wünschenswert sein. Die Kunststoff-Wasserabweise-
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Vorrichtung und Abdeckung 3 0 sind in einer gewissen Entfernung zueinander angeordneten Blöcken 31 eingeklemmt, die mittels der Schrauben 32 mit der hölzernen Zarge 2 verschraubt sind. Als Kunststoff wird beispielsweise eine Mischung aus Polypropylen und Sägemehl verwendet. Auch lässt sich PVC oder ein anderer wasserbeständiger Kunststoff einsetzen.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion 1 mit einer hölzernen Zarge 2 und einen nach innen drehenden Rahmen 3. Die in Fig. 6 dargestellte Fensterkonstruktion unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten Fensterkonstruktion dadurch, dass diese auf der hölzerne Zarge 2 einen Kunststoff-Abschluss und eine Wasserabweis-Vorrichtung 3 0 enthält.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fensterkonstruktion 1 mit einer hölzernen Zarge 2 und einen nach außen schwenkbaren Rahmen 3. Die hölzerne Zarge 2 ist mit einem Kunststoff-Abschluss 30 versehen, der sich von der Außenseite bis zur Innenseite hin erstreckt. Dadurch kann von der oberen Seite her kein Wasser in den Auffangraum 14 eindringen. Dadurch jedoch, dass die Blöcke 31 in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, kann Feuchtigkeit unter den Kunststoff-Abschluss 3 0 und die Wasserdichtung gelangen, wodurch dennoch Wasser zwischen dem Abschluss 3 0 und die hölzerne Zarge 2 eindringen kann. Dieses Wasser wird dann unmittelbar über die Drainage-Kanäle 15 durch die hölzerne Zarge 2 hindurch nach draußen abgeleitet in Richtung des Pfeils 16.
Fig. 8 zeigt eine Variante der Fig. 7. Statt der Klötze 31 aus Fig. 7 ist eine Leiste 35 vorgesehen, die sich
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über die gesamte Länge der hölzernen Zarge 2 erstreckt. Dadurch ist es jetzt nicht mehr möglich, dass Feuchtigkeit und/oder Wasser zwischen die hölzerne Zarge 2 und den Abschluss 3 0 gelangt. Diese Zarge ist selbstverständlich preiswerter und lässt sich einsetzen, wenn man sich sicher ist, dass kein Wasser an die Zarge gelangen kann.
Fig. 9 zeigt die Fensterkonstruktion 1, von der an der Außenseite auf einer hölzernen Zarge 45 die Kunststoff-Abdichtung und Wasserabweise-Vorrichtung 30 mittels der Klötze 31 befestigt ist. Die hölzerne Zarge 45 ist an einer von der Außenseite abgewandten Seite des Auffangraumes 14 mit einer Nut 4 0 versehen. Diese Nut 4 erstreckt sich parallel zum Auffangraum 14. Die Kunststoff-Abdichtung und die Wasserabweise-Vorrichtung 30 ist an der Innenseite mit einer Leiste 46 versehen, die in die Nut 40 eingeklemmt ist.
Fig. 10 zeigt eine Fensterkonstruktion mit der gleichen hölzerne Zarge 45 wie in Fig. 9. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass der Rahmen 3 bei dieser Fensterkonstruktion nach innen statt nach außen schwenkt. In der Nut 40 in der hölzernen Zarge 45 ist eine Kunststoffleiste 41 angeordnet, die als Luftabweise-Vorrichtung dient.
Fig. 11 zeigt eine Fensterkonstruktion mit der gleichen hölzernen Zarge 45 wie bei den Fensterkonstruktionen gemäß den Fig. 9 und 10 mit dem Unterschied, dass hier kein nach innen oder außen drehender Rahmen vorhanden ist, sondern dass die hölzerne Zarge 45 die Glasscheibe direkt unterstützt.
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Durch die Nut 40 lässt sich eine einheitliche hölzerne Zarge 45 einsetzen, unabhängig von der Tatsache, ob ein zur Innenseite schwenkender Rahmen 3 oder ein nach außen schwenkender Rahmen 3 oder lediglich eine Fensterscheibe eingesetzt wird.
Der Rahmen kann ein Fenster enthalten. Es ist jedoch auch möglich, dass der Rahmen eine Tür, eine geschlossene Füllung oder einen sonstigen drehenden Bestandteil enthält.
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Claims (9)
1. Fensterkonstruktion, die mindestens mit einer hölzernen Zarge und einer von der hölzernen Zarge unterstützten Fensterscheibe versehen ist, wobei sich zwischen der hölzernen Zarge und der Fensterscheibe ein Auffangraum befindet, der an mindestens einen Drainage-Kanal angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drainage-Ablauf von dem Auffangraum her durch die hölzerne Zarge hindurch zu einer Außenseite der Zarge hin erstreckt.
2. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterkonstruktion einen schwenkbaren Rahmen aufweist, in dem die Fensterscheibe angeordnet ist, wobei der Rahmen gegenüber der Zarge zu einer von der Außenseite abgewandten Innenseite hin schwenkbar ist und wobei der Rahmen einen Auffangraum aufweist, der an mindestens einen, sich auf den Rahmen erstreckenden Drainage-Kanal angeschlossen ist, der in den in der hölzernen Zarge angeordneten Auffangraum mündet.
3. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterkonstruktion einen schwenkbaren Rahmen aufweist, in dem die Fensterscheibe angeordnet ist, wobei der Rahmen gegenüber der Zarge zur Außenseite hin schwenkbar ist und wobei der Rahmen einen Auffangraum enthält, der an mindestens einen sich durch den Rahmen erstreckenden Drainage-Kanal angeschlossen ist, der in die Außenseite mündet.
4. Fensterkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus Holz gefertigt ist.
5. Fensterkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hölzerne Zarge mindestens an der Außenseite teilweise mit Kunststoff verarbeitet ist.
6. Fensterkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus einer Mischung aus Polypropylen und Sägemehl, PVC oder einem anderen wasserbeständigen Kunststoff gefertigt ist.
7. Fensterkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hölzerne Zarge mit einer sich parallel zu dem Auffangraum erstreckenden, an einer von der Außenseite abgewandten Seite des Auffangraums angeordneten Nut versehen ist.
8. Fensterkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut eine Leiste angeordnet werden kann.
9. Fensterkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste aus einer Mischung aus Polypropylen und Sägemehl, PVC oder einem anderen wasserbeständigen Kunststoff gefertigt ist.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20110701 |