DE2021720A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/18—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
- G06K13/26—Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
ENGLISH NUMBERING MACHINES LIMITED
25.ftueensvay. Enfield. Middlesex (England)
25.ftueensvay. Enfield. Middlesex (England)
Spannvorrichtung.
Sie Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Band, einen !Draht
oder ein ähnliches wickelfähiges Gebilde, das von einer Vorratsspule abgewickelt
wird, und bezieht sich insbesondere auf Speichervorrichtungen in datenverarbeitenden Anlagen.
Bei derartigen Speichervorrichtungen wird das Band in der Hegel durch die
angetriebene Aufwickelspule von der Vorratsspule abgewickelt, wobei die
Vorratsspule zur Spannung des Bandes durch eine Reibungsbremse gebremst wird·
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine derartige Bremsvorrichtung für
den Anlauf des Bandtransportes unwirksam zu machen, damit das Band durch den
Antriebsmotor der Aufwickelspule möglichst schnell auf die vorgesehene Registrierungs-
bzw. Abtastgeschwindigkeit gebracht wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zwischen der Vorratsspule und der Verankerung der Bremse am Gehäuse zur Ermöglichung einer begrenzten
Drehbewegung der Spule ohne Relativbewegung zwischen den Bremsflächen der Bremse an einem der gegeneinander beweglichen Geräteteile ein Stift angebracht
ist, der sich relativ zu einer kurvenförmigen Ausnehmung des anderen Teiles
bewegen kann, und dass zwischen die beiden Geräteteile eine Feder wirkt, die
die Vorratsspule entgegen ihrer Abwickelrichtung zu drehen sucht und deren
Drehmoment kleiner ist als das beim Abwickeln der Spule auftretende Drehmoment
der Bremse.
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Vorzugsweise umgeben die beiden erforderlichen Bremsglieder die Welle der
Vorratsspule, wobei eines der Bremsglieder mit einem kreisringförmigen
Einschnitt versehen ist, in den ein mit dem Gerätegehäuse verbundener Stift
eingreift. Eine die Achse der Vorratsspule gleichfalls umgebenen Feder sucht
die Spule entgegen ihrer Abwickel-Drehrichtung zu drehen, bis der Stift gegen
die eine Begrenzung des Einschnitts stösst.
Als Bremsglieder werden vorzugsweise flaohe Bremsscheiben benutzt, wobei
die mit der Welle der Vorratsspule drehbare Bremsscheibe durch eine Schraubenfeder
gegen die andere Scheibe gepresst wird.
% Vorzugsweise besteht die eine Bremsscheibe aus Edelstahl und die andere
Bremsscheibe aus einen fluorhaltigsn Kunststoffmaterial, wie es unter der
Warenbezeichnung Teflon bekannt iste
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfuhrungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichntangen beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 einen axialen Querschnitt durch ©!»en feil eines Speichegerätes
mit einer Spannvorrichtung nach der Erfindung^ und
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht auf eima Bremsscheibe der Vorrichtung
nach Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 ist dl© Vorratsspule 1 eines Sp@ich@rg@rät@s in nioM
näher dargestsXXter Weise mit einer Welle 2 äxehfest verbunden« Di© Welle 2
ist bei 24 und 25 in einsm Genaues gelagert mia 2 trägt eine ©rate Brems»
scheibe 4 deren ebene Bremsfläche 5 sich senkrecht' zur Welle 2 erstreckt·
Sie Bremsscheibe 5 ist mitsamt der Hülse §ia auf Welle 2 frei dselibar
der Scheibe 4 und einer Schulter 5Js der Hülse 5ji ist eine !tesleasfeöer 7
eingefügt, deren freie Enden, einerseits einem aa der Sohsifte 4
Stift 6 und andererseits ©inea am Gahäua© 3 befestigten Stift 10
Die Bremsacheibe 4 feiosteht v®Esugsweis© auo Kfclsisfalo Ils iaa Gafelte^
ankerter Stift 11 gffeif'ö in einen kreisbogenförmigen Bandauasehnitt
Bremsscheibe 4 ein»
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BADORKÄl-
BADORKÄl-
Eine ebene Bremsfläche 15 einer zweiten Bremsscheibe 16 liegt gegen
die Bremsfläche 5 der Bremsscheibe 4 an* Die zweite Bremsfläche 15 besteht
vorzugsweise aus einem fluorhaltigen Kunststoffmaterial, wie es unter der
Warenbezeichnung Teflon bekannt ist. Die Bremsscheibe 16 wird durch eine
ringförmige Tragscheibe 17 gehalten, die wiederum über die Hülse 18 drehfest,
aber axial verschieblich mit der Welle 2 verbunden ist. Die Hülse 18 ist
auf ihrer Aussenflache teilweise mit einem Gewinde 19 versehen, auf das eine
Einstellmutter 20 die eine Schulter für die Hülse 18 bildet, sowie eine
nicht dargestellte Kontermutter aufgeschraubt sind. Zwischen der Mutter
und der Tragscheibe 17 ist eine Schraubendruckfeder 21 angeordnet, die die
Tragscheibe 17 und damit die Bremsscheibe 15 gegen die Bremsscheibe 4 drückt.
Die Kraft der Feder 21 wird durch das Lager 25 aufgenommen. Die zwischen
den Bremsflächen wirksame Kraft ist durch die Mutter 20 einstellbar.
Wenn die Vorratsspule 1 durch die nicht dargestellte Aufwickelspule
abgewickelt wird, werden die Welle 2 und die Bremsscheibe 16 in Drehung
versetzt. Durch diese Drehung wird zunächst veranlasst, dass das Drehmoment der Feder 7 überwunden wird und die Spule ohne Relativbewegung -zwischen
den Bremsscheiben 4 und 5solange gedreht wird, bis der Stift 11 an die ,
andere Begrenzung 14 der Ausnehmung 12 der Bremsscheibe 4 stösst.
Diese Wirkungsweise setzt voraus, dass das Rückstellmoment der Feder
geringer ist als das Reibungsdrehmoment zwischen den Reibungsflächen 5
und 15. Ferner muss der Reibungsmoment zwischen der Hülse 5ü und dem die
Hülse 5jl abstützenden gehäusefesten Teil geringer sein als das Reibungsdrehmoment
zwischen den Reibungsflächen 5 und 15. Die Spannvorrichtung
nach der Erfinäung hat daher den Vorteils dass die Reibungsbremse die
erforderliche Anfangsbeschleunigung der Vorratsspule und der Aufwickel<spule
nicht behindert.
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Es ist für den Fachmann ohne weiteres verständlich, dass die Mittel zur
Ermöglichung der anfänglichen Relativbewegung zwischen Spule und Bremsvorrichtung
auch an anderer Stelle zwischen der Spule und dem Gehäuse angeordnet werden können. So brauchen die Bremsscheibe 16 und die Schraubendruckfeder
21 nicht mit der Welle 2 drehfest verbunden zu sein, sondern können auch mit dem Gehäuse 3 verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform
muss dann der Stift 11, der in die Ausnehmung 12 der Bremsscheibe 4 eingreift, mit der Vorratsspule 1 verbunden und damit drehbar sein. In diesem Falle
bewegt sich dann der Stift 11 bei der Anfangsdrehbewegung der Welle 2 ebenfalls
zunächst in der Ausnehmung der Bremsscheibe 4 und erzwingt dann, dass sich die Bremsscheibe 4 ndt äer Vorratsspule 1 dreht. In diesem Falle
muss das Ende 9 der Rückstellfeder 7 mit der Vorratsspule 1 verbunden sein.
Sollte eine anfängliche Drehung der Vorratsspule ohne Reibungsbremsung um mehr als 360° erwünscht sein, so kann statt der Ausnehmung 12 am Rande der
Scheibe 4 ein spiralförmiger Schlitz vorgesehen werden, wobei dann der Stift 11 in radialer Richtung verschieblich sein muss.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abwickeln des Bandes, Drahtes oder eines ähnlichen
wickelfähigen Gebildes von einer gebremsten Vorratsspule, insbesondere für Speichervorrichtungen in datenverarbeitenden Anlagen, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Vorratsspule (l) und der Verankerung der Bremse (4>16) am
Gehäuse (3) zur Ermöglichung einer begrenzten Drehbewegung der Spule (l) ohne
Relativbewegung zwischen den Bremsflächen an einem der gegeneinander beweglichen
Teile ein Stift (ll) angebracht ist, der sich in einer kurvenförmigen
Ausnehmung (12) des anderen Geräteteiles bewegen kann, und dass zwischen beiden Geräteteilen eine Rückstellfeder (9) wirkt, die die Spule (l) entgegen ihrer
Abwickellichtung zu drehen sucht, wobei das Drehmoment der Feder (9) kleiner
ist als das beim Abwickeln der Spule (l) auftretende Drehmoment der Bremse
(4,16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Bremsglieder (4,5) die Welle (2) der Spule (l) umgeben, wobei das eine Bremsglied
(4) frei auf der Welle (2) drehbar und das zweite Bremsglied (5) mit der Welle (2) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft
einer auf die Bremse (4tl6) einwirkenden Feder (21) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremsglieder
Bremsscheiben (4,16) mit ebenen Bremsflächen (5*15) dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines dar
Heibungsglieder (4,16) aus Edelstahl und das andere Reibungsglied (16) aus
einem fluorhaltigen Kunststoffmaterial besteht, wie ea unter der Warenbezeichnung
Teflon bekannt ist.
BAD ORIGINAL
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6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstellfeder
(9) eine die Welle (2) der Spule (l) umgebende Schraubenfeder (7) dient,
deren tangential verlängerten Enden (8,9) Stiften (6,10) anliegen, von denen einer mit dem Gerätegehäuse (3) und der andere (6) mit einer Bremsscheibe (4)
verbunden ist.
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Leers ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2425869A GB1280015A (en) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Improvements in or relating to tensioning devices |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021720A1 true DE2021720A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2021720B2 DE2021720B2 (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=10208906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702021720 Withdrawn DE2021720B2 (de) | 1969-05-13 | 1970-05-04 | Vorrichtung zum abwickeln von langgestrecktem gut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2021720B2 (de) |
GB (1) | GB1280015A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0173101U (de) * | 1987-10-31 | 1989-05-17 | ||
US4915319A (en) * | 1988-10-21 | 1990-04-10 | Gerber Garment Technology, Inc. | Progressive plotter with brake for supply roll |
US5584962A (en) * | 1994-05-20 | 1996-12-17 | Bradshaw; Franklin C. | Laminating and adhesive transfer apparatus |
EP1135255B1 (de) | 1997-11-07 | 2010-06-16 | Xyron, Inc. | Vorrichtung zum laminieren und überbringen eines klebefilms, mit einem ausgabeteil |
-
1969
- 1969-05-13 GB GB2425869A patent/GB1280015A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-05-04 DE DE19702021720 patent/DE2021720B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2021720B2 (de) | 1972-04-20 |
GB1280015A (en) | 1972-07-05 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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