DE20215363U1 - Allradgetriebenes Fahrzeug mit Hebe- und Senkeinrichtung - Google Patents

Allradgetriebenes Fahrzeug mit Hebe- und Senkeinrichtung Download PDF

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Abstract

Allradgetriebenes Fahrzeug (1 ), welches zur Aufnahme von auswechselbaren Aufbauten wie z.B. einer Pritsche, eines Kippers, eines Abrollkippers oder eines Ladekrans und dergleichen geeignet ist, mit einer Vorderachse (2), einer Hinterachse (5), einem Fahrerhaus (3) und einem Rahmen (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse (5) über eine höhenregulierbare Luftfederung (10) gegenüber dem Rahmen (4) abgestützt ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein allradgetriebenes Fahrzeug mit Hebe- und Senkeinrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Insbesondere betriff die Neuerung ein Zweiachs-Fahrzeug für seinen Einsatzzweck als Kommunalfahrzeug. Bei Kommunalfahrzeugen ist es bekannt, sehr kurz bauende, allradgetriebene Zweiachs-Fahrzeuge zu verwenden, die lediglich eine Fahrerkabine und einen kurzen Rahmen aufweisen. Die Hinterachse dieses Zweiachs-Fahrzeuges ist allerdings nur mit einer nicht höhenverstellbaren Schraubenfeder abgefedert.
  • Bei derartigen Fahrzeugen besteht deshalb der Nachteil, dass es schwierig ist, unterschiedlichen Aufbauten auswechselbar anzuordnen. Die herstellerseitig angeordnete Pritsche bleibt stets auf dem Fahrzeugrahmen befestigt, auch wenn beispielsweise ein Salzstreuer aufgesetzt wird.
  • Damit besteht der Nachteil, dass die Ladepritsche unnötigerweise das Gesamtgewicht des Fahrzeuges vergrößert bzw. die Nutzlast verringert.
  • Der Austausch von unterschiedlichen Aufbauten, die auf der Ladepritsche befestigt werden, ist schwierig. Für jeden auswechselbaren Aufbau, z. B. einen Salzstreuer, müssen an dem auszuwechselnden Aufbau entsprechenden Kurbelstützen befestigt werden, die dann herabgeschwenkt und auf den Boden aufgesetzt werden und in einer derartige Höhelage geschraubt werden, dass das Fahrzeug rückwärts unter den angehobenen Aufbau fahren kann, um diesen aufzuladen. Es werden dann die Kurbelstützen wieder verkürzt, um den Aufbau (z. B. den Salzstreuer) auf der Ladepritsche abzusetzen.
  • Die fehlende Auswechselbarkeit der Ladepritsche führt im Übrigen zu einem unerwünscht hohen Schwerpunkt des Fahrzeuges und damit zu einer Vergrößerung der Kippgefahr.
  • Aufgrund der Notwendigkeit, dass stets eine Ladepritsche mitgeführt werden muss, erhöhen sich auch entsprechend die Anschaffungskosten für dieses Fahrzeug, obwohl in vielen Fällen eine derartige Ladefläche nicht erforderlich oder gewünscht ist.
  • Wird auf eine derartige Ladepritsche ein Salzstreuer aufgesetzt, entsteht im Übrigen der Nachteil, dass die Ladepritsche stark dem korrosiven Salznebel ausgesetzt ist und vorzeitig verschleißt.
  • Im Übrigen besteht der Nachteil, dass wegen des bestehenden, festen Pritschenaufbaus eine sehr hohe Ladehöhe in Kauf genommen werden muss, was dazu führt, dass die manuelle Beschickung der Ladepritsche mit einem entsprechenden Wechselaufbau relativ schwierig von statten geht.
  • Es sind andere Zweiachs-Fahrzeuge bekannt, die allerdings keine Federung der Hinterachse über eine vertikale Spiralfeder haben, sondern stattdessen eine geschichtete Blattfeder, die sich in Fahrtrichtung am Leiterrahmen nach hinten erstreckt. Damit besteht aber der Nachteil, dass der hintere Federlager für die geschichtete Blattfeder zu einem sehr großen Überhang des Rahmens führt, was in bestimmten Fällen unerwünscht ist. Die Fahrzeuggesamtlänge wird in unerwünschter Weise länger als notwendig, es werden hierfür spezielle Salzstreuer mit einer in Fahrtrichtung verlängerten Austragungsschnecke benötigt, was zu erhöhten Kosten des Aufbaus führt.
  • Eine derartige Blattfeder-Anordnung ist im Übrigen auch nicht höhenverstellbar und hat deshalb die gleichen Nachteile wie sie anhand des erstgenannten Fahrzeuges geschildert wurden.
  • Beide Fahrzeugtypen haben den Vorteil, das es sich um allradgetriebene Zweiachs-Fahrzeuge handelt, wie sie für den Kommunaleinsatz unverzichtbar sind. Insbesondere für den Winterdienst ist der Allradantrieb unverzichtbar, weil ansonsten ein Winterfahrbetrieb mit nur einem hinterachs-angetriebenen Fahrzeug nicht möglich wäre.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein allradgetriebenes Zweiachs-Fahrzeug der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass bei wesentlich geringeren Herstellungskosten eine bessere Bedienbarkeit im Hinblick auf unterschiedliche Wechselaufbauten gegeben ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das Zweiachs-Fahrzeug nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse über eine höhenregulierbare Luftfederung gegenüber dem Rahmen abgestützt ist.
  • Mit der technischen Lehre nach der Neuerung ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun der Rahmen über eine bestimmte Hubhöhe in vertikaler Richtung anhebbar und absenkbar ausgebildet ist.
  • Damit ergeben sich wesentliche Vorteile, insbesondere beim Einsatz des allradgetriebenen Zweiachs-Fahrzeuges im kommunalen Einsatz.
  • Zunächst zeichnet sich das Zweiachs-Fahrzeug dadurch aus, dass es einen Leiterrahmen aufweist, auf dem keine Pritsche oder eine andere Ladefläche befestigt ist. Es wird also nur der Leiterrahmen als solches als Grundlage für die Montage verschiedener Wechselaufbauten verwendet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass man nun die Wechselaufbauten mit wesentlich geringerer Ladehöhe auf den Leiterrahmen des Fahrzeuges aufsetzen kann und dass dadurch auch der Schwerpunkt des Fahrzeuges wesentlich abgesenkt ist. Die Kippgefahr des erfindungsgemäßen Fahrzeuges ist damit vermindert.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die höheneinstellbare Luftfederung dadurch, dass man nun derartige Wechselaufbauten sehr einfach und ohne manuelle Handarbeit auf den Leiterrahmen aufsetzen und auch wieder absetzen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Wechselaufbau beispielsweise lediglich nur 4 Steckstützen aufweist, die formschlüssig mit dem Wechselaufbau verbunden sind und diesen in einer gewissen Aufstellhöhe vom Erdboden aus lagern. Das erfindungsgemäße Zweiachs-Fahrzeug wird nun bei abgesenkter Hinterachse unter den Wechselaufbau gefahren, bis der Wechselaufbau lagenrichtig über dem Leiterrahmen positioniert ist. Es wird dann die Luftfederung beaufschlagt, wodurch der Rahmen sich nach oben in seine Fahrstellung anhebt und hierbei den Wechselaufbau von seinen Steckstützen anhebt. Nach dem Aufsetzen des Wechselaufbaus werden die Steckstützen vom Wechselaufbau abgenommen.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass ein derartiger Wechselaufbau auf einem starren Lagergestell gelagert ist, unter welches das Zweiachs-Fahrzeug mit abgesenktem Rahmen fährt, hierbei dann die Hinterachse anhebt und so den Wechselaufbau von dem Lagergestellt abnimmt und wegfährt.
  • Wird als Wechselaufbau eine Pritsche verwendet, ergibt sicht der Vorteil, dass bei diese Pritsche eine geringe Ladehöhe (nämlich 20 cm niedriger als herkömmliche, vergleichbare Fahrzeuge) gegeben ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Luftfederanlage bleibt der Rahmen stets in der gleichen Höhe, unabhängig vom Ladezustand der Pritsche, weil entsprechende Beladungsgewichte durch die Luftfederanlage ausgeglichen werden. Damit kommt es nicht zu einem Durchsacken der Hinterachse auch bei hochbeladenem Fahrzeug.
  • Bei blattgefederten Fahrzeugen muss stets der Federweg vom beladenen zum entladenen Zustand berücksichtig werden, was bei der Erfindung entfällt. Im Übrigen ergibt sich bei der Erfindung auch ein kurzer Rahmenüberhang, weil die in vertikaler Richtung gerichtete Luftfedern den Rahmen in Fahrtrichtung nach hinten nicht verlängern. Ein derartiger Überhang muss jedoch bei blattgefederten Fahrzeugen in Kauf genommen werden.
  • Bei einem Vergleich eines gleichwertigen Fahrzeuges mit einer Blattfederung im Vergleich zu einer erfindungsgemäßen Luftfederung wird ein 40 cm geringerer Überhang erreicht.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteilt, dass nun serienmäßig vorhandene Salzstreuer von im Einsatz befindlichen Kompakt-Kommunal-Fahrzeugen aufgenommen werden können, ohne dass es einer Anpassung der Austragsschnecke an den verlängerten Rahmen bedarf.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schematisiert und teilweise im Schnitt ein Zweiachs-Fahrzeug nach der Neuerung.
  • 2: Die Draufsicht auf das Zweiachs-Fahrzeug nach 1.
  • Das Zweiachs-Fahrzeug 1 nach den 1 und 2 weist im Wesentlichen ein Fahrerhaus 3 auf, unter dem in herkömmlicher Weise ein Vorderachse 2 angeordnet ist. Das gesamte Zweiachs-Fahrzeug weist einen Leiterrahmen 4 auf, in dessen hinterem Teil eine Hinterachse 5 angeordnet ist.
  • Zur Abfederung der Hinterachse 5 gegenüber dem Leiterrahmen 4 wird ein Federstab-Federung verwendet. Von einem Federlager 6 ausgehend erstreckt sich jeweils ein Federstab 7 nach hinten über die Hinterachse 5, bildet dort eine Abkröpfung 8 und geht dort in eine horizontales Auflager 9 zur Halterung des unteren Endes eines Luftfederbalges 10 über.
  • Es versteht sich von selbst, dass wenn in der vorstehenden Beschreibung alle beschriebenen Teile im Singular beschrieben werden, so ist dies so zu verstehen, dass auf jeder Seite des Fahrzeuges und dessen Leiterrahmen 4 eine derartige Federanordnung und eine derartige Luftfedereinrichtung vorhanden ist.
  • Jeweils ein Luftfederbalg 10 stützt sich also mit seinem unteren Ende auf dem Auflager 9 und mit seinem oberen Ende an einer rahmenfesten Abstützung 11 des Leiterrahmens 4 ab.
  • Durch die Anordnung von vertikal liegenden Luftfederbälgen 10 ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass der Überhang 12 des Fahrzeuges wesentlich vermindert werden kann, im Vergleich zu einem mit einer Blattfeder gefederten Hinterachse 5.
  • Der Leiterrahmen ist im Übrigen im hinteren Teil durch einen Rahmenholm 13 versteift, dem sich parallel als Abschluss noch eine querverlaufende Schlusstraverne 14 anschließt.
  • Der Allradantrieb des Zweiachs-Fahrzeuges besteht im Wesentlichen aus einem vom Motor angetriebenen Hauptgetriebe 18, welches gemäß 2 hinter dem Fahrerhaus 3 angeordnet ist und welches über ein ersten Kardanwelle 17 ein Verteilergetriebe 15 beaufschlagt. Von diesem Verteilergetriebe geht eine weitere Kardanwelle 19 nach vorne zum Antrieb der Vorderachse 2 aus und eine Kardanwelle 16 nach hinten, zum Antrieb der Hinterachse 5.
  • Vorteil der Neuerung besteht nun darin, dass der hintere Teil des Leiterrahmens 4 in verschiedene Hubpositionen in Pfeilrichtung 20 angehoben und abgesenkt werden kann. Für den Fahrbetrieb des Fahrzeuges wird beispielsweise die Fahrstellung 24 verwendet. Soll ein Wechselaufbau von dem Leiterrahmen 4 abgeladen werden, so wird zunächst die Hinterachse in die Position 21 angehoben, um unter dem Wechselaufbau die Steckstützen einzustecken. Sobald diese Steckstützen befestigt sind, wird die Hinterachse 5 in Pfeilrichtung 20 nach unten in die Position 22 abgesenkt, wodurch die Steckstützen auf dem Boden aufsetzen und den Wechselaufbau vom abgesenkten Leiterrahmen 4 abheben.
  • Das Zweiachs-Fahrzeug 1 kann dann abgefahren werden. Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, dass entsprechende Sicherungsvorrichtungen betätigt werden müssen, um den Wechselaufbau auf dem Leiterrahmen zu sichern, die beim Auswechseln dieses Aufbaus auch entsprechend entsichert und gelöst werden müssen.
  • Insgesamt wird also mit dem neuerungsgemäßen Zweiachs-Fahrzeug eine Hubhöhe 23 zwischen den Positionen 22 und 21 erreicht. Diese Hubhöhe liegt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen 20 und 40 cm, bevorzugt wird hier jedoch ein Bereich zwischen 20 und 25 cm.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Zweiachs-Fahrzeuges liegt darin, dass nun mit einem einzigen Hydraulikkreis unterschiedliche Hydraulikanschlüsse 25, 26 beaufschlagt werden, die an unterschiedlichen Positionen des Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Nach dem Stand der Technik war es bisher nur bekannt, mit einem eigenen Hydraulikkreis den frontseitig angeordneten Hydraulikanschluss 25 zu versorgen, um dort beispielsweise die Hydraulikölversorgung von Schneepflügen und dergleichen zu gewährleisten.
  • Ferner war es bekannt, mit einem weiteren separat im Leiterrahmen und von einem separatem Antrieb versorgten, weiteren Hydraulikkreis den Hebelantrieb des Kippers zu beaufschlagen.
  • Hier sieht die Neuerung vor, dass der zweite Hydraulikkreis entfällt und stattdessen ein einziger Hydraulikkreis vorhanden ist, der sowohl den frontseitigen Hydraulikanschluss 25 als auch einen rückseitig am Fahrerhaus angeordneten Hydraulikanschluss 26 versorgt. Erfindungsgemäß ist an einem Rahmenteil des Hydraulikanschlusses 26 ein Umschaltventil 27 vorhanden, mit dem die Druckölversorgung entweder auf den einen oder auf den anderer Hydraulikanschluss 25, 26 geschaltet werden kann.
  • Der Hydraulikanschluss 26 wird deshalb für die Hydraulikölversorgung eines Kippers, eines Abrollkippers oder eines Ladekrans verwendet.
  • Zeichnungslegende
  • 1
    Zweiachs-Fahrzeug
    2
    Vorderachse
    3
    Fahrerhaus
    4
    Leiterrahmen
    5
    Hinterachse
    6
    Federlager
    7
    Federstab
    8
    Abkröpfung
    9
    Auflager
    10
    Luftfederbalg
    11
    Abstützung
    12
    Überhang
    13
    Rahmenholm
    14
    Schlusstraverne
    15
    Verteilergetriebe
    16
    Kardanwelle (hinten)
    17
    Kardanwelle (vorne)
    18
    Hauptgetriebe
    19
    Kardanwelle
    20
    Pfeilrichtung
    21
    Position
    22
    Position
    23
    Hubhöhe
    24
    Fahrstellung
    25
    Hydraulikanschluss
    26
    Hydraulikanschluss
    27
    Umschaltventil

Claims (15)

  1. Allradgetriebenes Fahrzeug (1 ), welches zur Aufnahme von auswechselbaren Aufbauten wie z.B. einer Pritsche, eines Kippers, eines Abrollkippers oder eines Ladekrans und dergleichen geeignet ist, mit einer Vorderachse (2), einer Hinterachse (5), einem Fahrerhaus (3) und einem Rahmen (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse (5) über eine höhenregulierbare Luftfederung (10) gegenüber dem Rahmen (4) abgestützt ist.
  2. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenregulierbare Luftfederung (10) im Wesentlichen in vertikaler Richtung wirkt, also etwa senkrecht zum Rahmen (4).
  3. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen auswechselbaren Aufbauten direkt auf dem Rahmen (4) des Fahrzeugs montierbar sind.
  4. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) als Leiterrahmen ausgebildet ist.
  5. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrstellungshöhe (24) der höhenregulierbaren Luftfederung (10) in Abhängigkeit des Beladungsgewichtes so gewählt wird, dass der Rahmen (4) im Wesentlichen in konstanter Höhe gehalten wird.
  6. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubhöhenbereich (23) der höhenregulierbaren Luftfederung (10) zwischen etwa 20 und 40 cm liegt.
  7. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubhöhenbereich (23) der höhenregulierbaren Luftfederung (10) zwischen etwa 20 und 25 cm liegt.
  8. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einsatz einer herkömmlichen Pritsche als auswechselbarer Aufbau, diese Pritsche eine etwa 20 cm niedrigere Ladehöhe vom Boden besitzt, als herkömmliche, vergleichbare Fahrzeuge.
  9. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Aufbauten auf einem starren Lagergestell gelagert sind, das Steckstützen aufweist, die formschlüssig mit dem Wechselaufbau verbunden sind, und diesen in einer gewissen Aufstellhöhe vom Erdboden aus lagert, unter welches das Zweiachs-Fahrzeug (1) mit abgesenktem Rahmen (5) fahren kann.
  10. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckstützen von den auswechselbaren Aufbauten abnehmbar sind.
  11. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr Steckstützen pro auswechselbarer Aufbau vorgesehen sind.
  12. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein einziger Hydraulikkreis vorhanden ist, der sowohl einen frontseitigen Hydraulikanschluss (25), als auch einen rückseitig angeordneten Hydraulikanschluss (26) versorgt.
  13. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der frontseitige Hydraulikanschluss (25) vor dem Fahrerhaus (3), der rückseitige Hydraulikanschluss (26) hinter dem Fahrerhaus (3) angeordnet ist.
  14. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rahmenteil des Hydraulikanschlusses (26) ein Umschaltventil (27) vorhanden ist, mit dem die Druckölversorgung entweder auf den einen oder auf den anderen Hydraulikanschluss (25, 26) geschaltet werden kann.
  15. Allradgetriebenes Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikanschluss (26) für die Hydraulikölversorgung eines Kippers, eines Abrollkippers oder eines Ladekrans verwendet wird.
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Prospekt: Schnellwechselsystem, Fa. DAUTEL, Messe BAUMA 3.04.98, 4. Seiten *
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