DE2021344B2 - Schaltungsanordnung zur durchschaltung von nachrichtensignalen insbesondere pcm signalen in zeitmultiplex vermittlungsstellen eines zeitmultiplex insbesondere pcm zeitmultiplex fernmeldenetzes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur durchschaltung von nachrichtensignalen insbesondere pcm signalen in zeitmultiplex vermittlungsstellen eines zeitmultiplex insbesondere pcm zeitmultiplex fernmeldenetzes

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DE2021344B2 DE19702021344 DE2021344A DE2021344B2 DE 2021344 B2 DE2021344 B2 DE 2021344B2 DE 19702021344 DE19702021344 DE 19702021344 DE 2021344 A DE2021344 A DE 2021344A DE 2021344 B2 DE2021344 B2 DE 2021344B2
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Description

In konventionellen Fernmelde-, insbesondere Fern- einzelnen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen hinsprechvermittlungsanlagen findet eine Übertragung führenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen ein von zeitlich kontinuierlichen Analogsignalen in räum- sogenannter Rahmenausgleich vorgenommen, durch hch voneinander getrennten "Übertragungskanälen den jeweils, von der jeweiligen Vermittlungsstelle statt. Neuere Fernsprechvermittlungsanlagen machen 5 aus gesehen, die Gesamtlaufzeit (Hin- und Rücklaufnicht vom Raumvielfachprinzip, sondern vom Zeit- zeit) auf der betreffenden, zwischen dieser Vermittmultiplexprinzip Gebrauch, wobei zeitlich diskon- lungsstelle und der betreffenden benachbarten Vertinuierliche Analogsignale übertragen werden. In mittlungsstelle verlaufenden PCM-Zeitmultiplexleiletzter Zeit erlangen daneben zunehmend Fernsprech- tung (Ubertragungslinie) auf ein ganzes Vielfaches vermittlrmgsanlagen Bedeutung, in denen eine Über- io der Systemabtastperiode, mit der bei der Pulscodetragung von (ebenfalls zeitlich diskontinuierlichen) modulation die Amplitudenproben entnommen wer-Digitalsignalen stattfindet; in diesem Zusammenhang den, ergänzt wird, so daß die Pulsrahmen aller zu hat besondere Bedeutung die Pulscodemodulation der jeweiligen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle (PCM) erlangt, bei der zu periodisch aufeinander- hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen folgenden Zeitpunkten die Amplituden-Augenblicks- 15 untereinander sowie mit den durch den Amtspulswerte des Sprachsignals durch Binärwörter abgebildet rahmen der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermittwerden, die dann in periodisch aufeinanderfolgenden lungsstelle gegebenen Pulsrahmen aller von dieser Zeitfächern eines der betreffenden Verbindung züge- Vermittlungsstelle wegführenden PCM-Sende-Zeitteilten Zeitkanals übertragen werden. Die Grund- multiplexleitungen zeitlich zusammenfallen (Rahmenaufgabe einer PCM-Zeitmultiplex-VermittlungssteÜe 20 gleichlauf) (s. BSTJ, XXXVIII [1959], 4, S. 909 bis liegt dann darin, die auf den zu der Vermittlungsstelle 932, 922; Proc. IEE, 111 [1964], 12, S. 1976 bis 1980, hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen 1976, r. Sp. o.; Proc. IEE, 113 [1966], 9, S. 1420 bis in Zeitkanälen, die auf diesen Leitungen den einzelnen 1428, 1421, 1. Sp. o.). Im Zusammenhang mit dem Verbindungen zugeteilt sind, auftretenden Binär- genannten Rahmenausgleich wird zweckmäßigerweise Wörter zu der gewünschten Verbindung entsprechend 25 zugleich ein Ausgleich temperaturbedingter Laufzeitausgewählten, von der Vermittlungsstelle wegfüh- Schwankungen vorgenommen (siehe z.B. Proc. IEE, renden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen hin zu den 113 [1966], 9, S. 1420 bis 1428,· 1421, r. Sp.).
Zeitkanälen, die auf diesen Leitungen den einzelnen Im Zusammenhang mit der Vermittlung von über Verbindungen zugeteilt sind, durchzuschalten. Dem PCM-Zeitmultiplexleitungen geführten Fernmeldevervierdrahtmäßigen Betrieb der bei der PCM-Zeit- 30 bindungen tritt, wie eingangs schon kurz angedeutet, multiplex-Vermittlungsstelle ankommenden bzw. von grundsätzlich das Problem auf, gegebenenfalls zudort abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitungen ent- gleich mit der Durchschaltung einer Verbindung in sprechend handelt es sich dabei stets um eine vier- der PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle einen Zeit-' drahtmäßige Durchschaltung, d. h., bei der Durch- kanalwechsel vornehmen zu müssen, um den regelschaltung sind beide Übertragungsrichtungen getrennt 35 mäßig unterschiedlichen Zeitkanalbelegungen auf der zu berücksichtigen. betreffenden bei der Vermittlungsstelle ankommenden
In PCM-Fernmeldenetzen mit einer Mehrzahl von PCM-Zeitmultiplexleitung und der betreffenden von PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen werden diese der Vermittlungsstelle abgehenden PCM-Zeitmultiim allgemeinen zueinander synchron, d.h. zunächst plexleitung Rechnung zu tragen. Hierzu ist es im mit der gleichen Bit-Frequenz und dann, im Zu- 40 Zusammenhang mit einem Isochronbetrieb bekannt, sammenhang mit dem unten erwähnten Rahmen- in dem Verbindungskoppelfeld der PCM-Zeitmultiausgleich, auch mit untereinander gleicher Phasenlage plexvermittlungsstelle in den einzelnen die Koppelihres auch als Amtspulsrahmen bezeichneten Puls- feldeingänge mit den Koppelfeldausgängen verbinrahmens, betrieben, was z. B. im Wege einer Auto- denden Zwischenleitungspaaren unterschiedlich besynchronisation durch eine sogenannte Phasenmitte- 45 messene Paare von in ihrer Speicherzeit zueinander lung erreicht werden kann (siehe z. B. NTZ, 1968, komplementären (bezogen auf die Systemabtast-S. 533 bis 539). Für die Übertragung der im Zuge periode) Zwischenspeichern vorzusehen und die eineiner Gesprächsverbindung zu übertragenden Binär- zelnen Verbindungen jeweils über dasjenige Zwischenwörter über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle leitungspaar zu führen, daß das zur jeweiligen Kanalverbundene, vierdrahtmäßig betriebene PCM-Zeit- 50 umsetzung erforderhche Paar von Zwischenspeichern multiplexleitung (Ubertragungslinie) wird üblicher- enthält (siehe Proc. IEE, 111 [1964], 12, S. 1976 bis weise (mit Rücksicht auf steuerungstechnische Ver- 1980, 1977). Die Zwischenspeicher, deren Speicherzeit einfachungen bezüglich der Zusammengehörigkeit teils fest, teils variabel ist, werden hierbei den einder für die beiden Übertragungsrichtungen jeweils zelnen Verbindungen für deren Dauer zugeteilt,
benutzten Zeitkanäle in den einzelnen Zeitmultiplex- 55 Neben einem Isochronbetrieb ist es auch schon vermittlungssteilen) in beiden Übertragungsrichtungen bekannt, bei einer Aufnahme und Weitergabe von jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen, Nachrichtensignalen (insbesondere PCM-Signalen) in auf den Amtspulsrahmen der betreffenden sende- einer mit zumindest zwei jeweils in ankommender seitigen Vermittlungsstelle basierenden Pulsrahmens und abgehender Übertragungsrichtung getrennt solche benutzt (siehe z.B. Proc. IEE, 111 [1964], 12, S. 1976 60 Nachrichtensignale führenden Übertragungslinien verbis 1980, 1976, r. Sp. m.). Innerhalb der einzelnen bundenen Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle eines Zeit-PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen wird zusätzlich multiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Ferndazu vielfach ein sogenannter Isochronbetrieb vor- meldenetzes, in welchem die Pulsrahmen aller von gesehen, bei dem die Verbindungsdurchschaltung zu der jeweiligen Vermittlungsstelle abgehenden Leijeweils für beide Übertragungsrichtungen gemein- 65 tungen (Sende-Zeitmultiplexleitungen) untereinander samen Durchschaltephasen vor sich geht; zu diesem synchronisiert sind und die Pulsrahmen aller bei der Zweck wird durch Einfügung von jeweils entsprechend jeweiligen Vermittlungsstelle ankommenden Leitungen bemessenen Laufzeitgliedern in die einzelnen zu den (Empfangs-Zeitmultiplexleitungen) mit Hilfe von in
diese Leitungen eingefügten Verzögerungsgliedern untereinander synchronisiert sind und in welchem bei einem über eine solche Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsaufbau einer Verbindung, der in dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung der jeweils einen Übertragungslinie ein bestimmter Zeitkanal zugeteilt ist, im Pulsrahmen der in der betreffenden Übertragungsrichtung weiterführenden Sende-Zeitmultiplexleitung der jeweils anderen Übertragungslinie der jeweils nächste freie Zeitkanal zugeteilt wird, wobei für die Übertragung von Nachrichtensignalen über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle verbundene Übertragungslinie in beiden Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens benutzt wird, in der Weise zu verfahren, daß die in die Empfangs-Zeitmultiplexleitungen einer solchen Zeitmultiplexvermittlungsstelle eingefügten Verzögerungsglieder so bemessen werden, daß die Pulsrahmen der Sende-Zeitmultiplexleitungen der Zeitmultiplexvermittlungsstelle eine gegenüber den Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitungen dieser Vermittlungsstelle unterschiedliche, durch eine nach Maßgabe eines gewünschten mittleren Gesamtzeitabstandes zwischen den jeweils zugeteilten Zeitkanälen festgelegte Verzögerungszeit (Pulsrahmenverzögerungszeit) gegebene Zeitlage besitzen. Mit einer solchen Verfahrensweise wird ein sogenannter Quasi-Isochronbetrieb herbeigeführt, der den Vorteil mit sich bringt, bei den für einen Zeitkanalwechsel in der jeweiligen Vermittlungsstelle vorzusehenden Zwischenspeichern mit einer geringeren Speicherkapazität auskommen zu können.
Es ist auch schon bekannt, einen Zeitkanalwechsel in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle nicht mit Hilfe von Zwischenspeichern, die in das jeweilige Verbindungskoppelfeld einbezogen sind, sondern mit Hilfe von fest in die einzelnen Empfangs-Zeitmultiplexleitungen bzw. Sende-Zeitmultiplexleitungen der betreffenden Zeitmultiplexvermittlungssstelle eingefügten Zwischenspeichern durchzuführen (s. auch Rev. of the Electrical Communication Laboratory, 16 [1968], 5—6, S. 431ff., insbesondere Kap. 3.3 mit F i g. 4 auf S. 436), wobei die Zwischenspeicher so ausgebildet sind, daß die einzelnen PCM-Wörter jeweils für eine Zeitspanne von bis zu einer Systemabtastperiode verzögert werden können, und das zwischen ihnen liegende zweidrähtig ausgebildete Verbindungskoppelfeld eine quasi-vierdrahtmäßige Durchschaltung jeweils in zwei die Durchschaltephase bildenden zusammenhängenden Durchschalteteilphasen bewirkt (s. deutsche Auslegeschrift 1 278 542).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, um in einer solchen Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle, in der zur Vornahme von Zeitkanalwechseln in die PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen und in die PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen der Zeitmultiplexvermittlungsstelle jeweils ein Zwischenspeicher fest eingefügt ist, Einsparungen hinsichtlich des erforderlichen schaltungstechnischen Aufwandes zu erzielen. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, in einer mit zumindest zwei jeweils in den beiden Übertragungsrichtungen getrennt Nachrichtensignale, insbesondere PCM-Signale, führenden Übertragungslinien verbundenen Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-ZeitmuJtiplex-Fernmeldenetzes,
in welchem bei einem über eine solche Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsaufbau einer Verbindung, der in dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung der jeweils einen Übertragungslinie ein bestimmter Zeitkanal zugeteilt ist, im Pulsrahmen der in der betreffenden Übertragungsrichtung weiterführenden Sende-Zeitmultiplexleitung der jeweils anderen Übertragungslinie der jeweils nächste freie Zeitkanal zugeteilt wird,
wobei für die Übertragung von Nachrichtensignalen über eine nut einer solchen Vermittlungsstelle verbundene Übertragungslinie in beiden Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens benutzt wird,
in welchem die Pulsrahmen aller Sende-Zeitmultiplexleitungen einer solchen Vermittlungsstelle untereinander synchronisiert sind,
wobei der Pulsrahmen der Sende-Zeitmultiplexleitung einer Übertragungslinie gegenüber dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung dieser Übertragungslinie sich in seiner Zeitlage um eine durch ein in die Empfangs-Zeitmultiplexleitung eingefügtes Verzögerungsglied bestimmte Pulsrahmenverzögerungszeit unterscheiden kann, und in welchem zwischen die einzelnen Empf angs-Zeitmultiplexleitungen und das Verbindungskoppelfeld der Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle sowie zwischen das Verbindungskoppelfeld und die einzelnen Sende-Zeitmultiplexleitungen jeweils ein einen Zeitkanalwechsel ermöglichender Zwischenspeicher eingefügt ist;
eine derartige Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der in die Empfangs-Zeitmultiplexleitung eingefügte Zwischenspeicher und der in die Sende-Zeitmultiplexleitung einer Übertragungslinie eingefügte Zwischenspeicher jeweils als Laufzeitschaltung von einer zeitlichen Länge, die gleich der Pulsrahmenverzögerungszeit zwischen dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung und dem Pulsrahmen der Sende-Zeitmultiplexleitung der betreffenden Übertragungslinie ist, ausgebildet sind, die in jeweils der Dauer eines Zeitfaches entsprechenden Abständen mit Abgriffen versehen ist, an welche ebenso wie an den Eingang und an den Ausgang der betreffenden Laufzeitschaltung jeweils eine Eingangs- bzw. Ausgangsleitung des Verbindungskoppelfeldes der Vermittlungsstelle angeschlossen ist.
• Die Erfindung bringt den Vorteil eines nur geringen Zwischenspeicheraufwandes mit sich, der noch dazu individuell an die Stärke des jeweiligen Bündels von in ein und dieselbe Pachtung führenden Übertragungslinien insofern anpaßbar ist, als gegenüber einem schwächeren Bündel, das zur Erzielung einer hinreichend hohen Erreichbarkeit eines freien Zeitkanals bei einer Gesamtzwischenspeicherzeitspanne, die maximal gleich der Summe der Pulsrahmenverzögerungszeiten der beiden an einer Verbindung beteiligten Übertragungslinien ist, einer entsprechenden Pulsrahmenverzögerungszeit von z. B. drei oder vier Zeitfächern bedarf, bei einem stärkeren Bündel eine geringere Pulsrahmenverzögerungszeit von z. B. zwei oder einem (oder sogar null) Zeitfächern und damit ein geringerer Zwischenspeicheraufwand vorgesehen werden kann. Außerdem bringt die Erfindung gegenüber den bekannten Zeitmultiplexvermittlungsstellen
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mit in dasVerbindungskoppelfeld einbezogenen oder Spalten von Koppelpunktschaltern des Verbin-Zwischenspeichern die Vorteile eines auf der Verbin- dungskoppelfeldes KF zugehören und in denen dabei dungsdurchschaltung zu einer einzigen Durchschalte- jeweils zeitkanalrichtig die Adressen der jeweils in phase beruhenden reduzierten Steuerungs- bzw. Halte- Verbindungen einbezogenen Koppelpunktschalter des aufwandes sowie einer größeren Flexibilität und 5 Verbindungskoppelfeldes KF eingeschrieben sind, so Erweiterungsfähigkeit des zudem einfacher zu gestal- daß über den einzelnen Adressenumlauf speichern tenden Koppelfeldes mit sich. Schließlich wird durch nachgeschaltete Decodiernetzwerke die jeweils zeitdie Erfindung ein Zwang zu einer einheitlichen Puls- gerechte Ansteuerung und Betätigung der in Frage rahmenverzögerungszeit im ganzen Zeitmultiplex- kommenden Koppelpunktschalter ermöglich ist.
Fernmeldenetz vermieden, so daß in dieser Hinsicht ι ο Zwischen die einzelnen Empfangs-Zeitmultiplexjeweils eine optimale Anpassung an den jeweiligen leitungen AIe ... Ake, BIe ... Bme, CIe ...Cne Netzausbauzustand ermöglicht ist. An Hand der und das Verbindungskoppelfeld ZF der Zeitmultiplex-Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert. Vermittlungsstelle sowie zwischen das Verbindungs-Dabei zeigt koppelfeld KF und die einzelnen Sende-Zeitmulti-
Fi g. 1 ein Ausführungsbeispiel für die schaltungs- 15 plexleitungen Als ... Aks, Bis ... Bms, CIs ... technische Realisierung einer Schaltungsanordnung Cns ist nun jeweils ein einen Zeitkanalwechsel ermöggemäß der Erfindung, lichender Zwischenspeicher eingefügt, und zwar ein
Fig. 2 verdeutlicht Möglichkeiten eines Zeitkanal- Zwischenspeicher, der jeweils als Laufzeitschaltung wechseis in einer solchen Schaltungsanordnung. von einer zeitlichen Länge, die gleich der Pulsrahmen-
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, die 20 Verzögerungszeit zwischen dem Pulsrahmen der Empschematisch in einem zum Verständnis der Erfindung fangszeitmultiplexleitung und dem Pulsrahmen der erforderlichen Umfange eine PCM-Zeitmultiplex-Ver- Sende-Zeitmultiplexleitung der betreffenden Übermittlungsstelle gemäß der Erfindung zeigt, sind vier- tragungslinie ist, ausgebildet ist, wobei jede derartige drahtmäßig betriebene Zeitmultiplex-Übertragungs- Laufzeitschaltung in jeweils der Dauer eines Zeitlinien {Al .... Ak, Bl ... Bm, Cl ... Cn), die je- 25 faches entsprechenden Abständen mit Abgriffen verweil s eine PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung ^4Ie sehen ist, an welche ebenso wie an den Eingang und ... Äke, BIe ... Bme, CIe ... Cne und eine PCM- an den Ausgang der betreffenden Laufzeitschaltung Sende-Zeitmultiplexleitung A s .-..Aks, Bis .. .Bms, jeweils eine Eingangs- bzw. Ausgangsleitung des Ver- CIs ... Cns umfassen, jeweils mit anderen vier- bindungskoppelfeldes XF der Vermittlungsstelle angedrahtmäßig betriebenen Zeitmultiplex-Übertragungs- 3° schlossen ist. In F i g. 1 sind diese Laufzeitschaltungen linien (Bl ... Bm, Cl ... Cn, Al'... Ak) verbind- als Kettenschaltungen von Laufzeitgliedern Z jeweils bar; solche Verbindungen jeweils zweier Übertra- von der zeitlichen Länge eines Zeitfaches dargestellt, gungslinien werden dabei mit Hilfe eines Verbindungs- Dabei wird davon ausgegangen, daß die ein Leitungskoppelf eldes KF zustande gebracht. In der Zeichnung bündel bildenden Übertragungslinien Al ...Ak ist dabei angedeutet, daß die einzelnen Übertragungs- 35 jeweils eine Pulsrahmenverzögerungszeit von einem Knien jeweils zu Bündeln von — jeweils in ein und Zeitfach und die jeweils ein Leitungsbündel bildenden dieselbe Richtung, d.h. jeweils zu ein und derselben Übertragungslinien Bl .. .Bm und Cl ... Cn jeweils benachbarten Vermittlungsstelle, führenden — Über- eine Pulsrahmenverzögerungszeit von zwei Zeitfächern tragungslinien zusammengefaßt sind, wobei über das aufweisen; dementsprechend bestehen die bei den Verbindungskoppelfeld KF jeweils nur Übertragungs- 4° Übertragungslinien Al ... Ak vorgesehenen Laufzeitlinien verschiedener Bündel, beispielsweise die beiden schaltungen jeweils aus einem einzigen Laufzeitglied Z, Übertragungslinien Ak und Bm, miteinander ver- während die bei den Übertragungslinien Bl ... Bm bindbar sind. Ohne daß dies in Fig. 1 noch dar- und Cl ... Cn vorgesehenen Laufzeitschaltungen gestellt wäre, kann in die Empfangs-Zeitmultiplex- jeweils durch eine Kettenschaltung zweier Laufzeitleitungen der einzelnen Übertragungslinien jeweils 45 glieder Z gebildet sind. An den Eingang und an den ein Verzögerungsglied eingefügt sein, daß in an sich Ausgang einer jeden Laufzeitschaltung sowie gegebebekannter Weise bewirkt, daß sich der Pulsrahmen nenfalls an die Verbindungspunkte jeweils zweier zu der Sende-Zeitmultiplexleitung der betreffenden Über- ein und derselben Laufzeitschaltung gehörender Lauftragungslinie in seiner Zeitlage von dem Pulsrahmen zeitgliederZ ist jeweils eine Eingangsleitung bzw. der betreffenden Empfangs-Zeitmultiplexleitung umso Ausgangsleitung des Verbindungskoppelfeldes KF aneine bestimmte Pulsrahmenverzögerungszeit von z. B. geschlossen. So sind an den Eingang bzw. den Auseinem oder zwei Zeitfächern unterscheidet. Die Puls- gang der bei der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake rahmen aller Sende-Zeitmultiplexleitungen As ... Cns vorgesehenen Laufzeitschaltung die beiden Eingangsder Vermittlungsstelle seien durch deren Amtspuls- leitungen AkeO und Akel des Verbindungskoppelrahmen gegeben; sie mögen dazu untereinander 55 feldes KF angeschlossen, und es sind an den Eingang dadurch synchronisiert sein, daß, ohne daß dies in bzw. Ausgang der bei der Sende-Zeitmultiplexleitung Fig.l noch im einzelnen dargestellt ist, in die ein- Aks vorgesehenen Laufzeitschaltung die Ausgangszelnen PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen ^4Ij ... leitungen Aksl und AksQ des Verbindungskoppel- Cns eingefügte Sendeverstärker mit entsprechenden feldes KF angeschlossen; an den Eingang bzw. den Steuereingängen an einer gemeinsamen, den Amtstakt 60 Abgriff bzw. den Ausgang der bei der Empfangsder Zeitmultiplexvermittlungsstelle führenden Binär- Zeitmultiplexleitung j5me vorgesehenen Laufzeitschalzeichentaktleitung liegen. Mit dieser Binärzeichen- tung sind die Eingangsleitungen BmeO, Bmel und taküeitung können dann zugleich auch entsprechende Bmel des Verbindungskoppelfeldes KFangeschlossen, Steuereingänge von in F i g. 1 ebenfalls nicht weiter und an den Eingang bzw. Abgriff bzw. Ausgang der dargestellten Adressenumlauf speichern verbunden'sein, 65 bei der Sende-Zeitmultiplexleitung Bms vorgesehenen die in einer aus der Zeitmultiplextechnik an sich Laufzeitschaltung sind die Ausgangsleitungen Bms2, bekannten Weise (siehe z. B. deutsche Patentschriften Bmsl, BmsQ des Verbindungskoppelfeldes KF an-1174 850, 1207 451, 1 207 452) den einzelnen Zeilen geschlossen.
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Es sei nun als Beispiel für einen Verbindungsfall multiplexleitung Aks verbunden ist. Die beiden in eine über die beiden Übertragungslinien Ak und Bm die betrachtete Verbindung einbezogenen Koppelgeführte Verbindung betrachtet. Dabei wird davon punktschalter JcQOm und m21k werden dabei durch ausgegangen, daß für die Übertragung von Nach- entsprechende zeitgerechte Ansteuerung vom zugerichtensignalen über eine solche Übertragungslinie 5 hörigen Adressenunilaufspeicher her während der in beiden Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitfächer des sechsten Zeitkanals des Amtspuls-Zeitkanal innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens be- rahmens, d. h. während der Zeitfächer der in F i g. 2 nutzt wird und daß einer Verbindung, der in dem angedeuteten Zeitkanäle KATe undKB6s, geschlossen. Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung der Ist der Zeitkanal KB6 auf der Übertragungslinie5/n jeweils einen Übertragungslinie ein bestimmter Zeit- κ> bereits durch eine andere Verbindung belegt, so kanal zugeteilt ist, im Pulsrahmen der in der betref- kommt als nächster Zeitkanal der Zeitkanal KBl in fenden Übertragungsrichtung weiterführenden Sende- Frage. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen Zeitmultiplexleitung der jeweils anderen Übertra- der Übertragungslinie Ak und der Übertragungsgungslinie der jeweils nächste freie Zeitkanal zugeteilt linie Bm entweder über die beiden Koppelpunktwird. Wie erinnerlich, wurde in der Schaltungs- 15 schalter kOlm und milk geführt, wobei die beiden anordnung nach F i g. 1 angenommen, daß die Sende- Koppelpunktschalter wiederum im sechsten Zeitkanal Zeitmultiplexleitung Aks der Übertragungslinie Ak (^±KB6s) des Amtspulsrahmens zu schließen sind, gegenüber der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake oder die Verbindung wird über die beiden Koppeleine Pulsrahmenverzögerungszeit (tvA in F i g. 2) von punktschalter klOm und m20k geführt, wobei die einem Zeitfach, d. h. im Falle der Übertragung von 20 beiden Koppelpunktschalter dann im drauffolgenden PCM-Signalen eine Pulsrahmenverzögerungszeit von siebenten Zeitkanal (^.KBIs) des Amtspulsrahmens der Länge eines Binärwortes, aufweist und daß die durch entsprechende Ansteuerung vom zugehörigen
■ Sende-Zeitmultiplexleitung Bm s der Übertragungs- Adressenumlauf speicher her zu schließen sind. Im linie Bm gegenüber der Empfangs-Zeitmultiplexlei- ersteren Falle gelangen die im Zeitkanal KAIe auf tung Bme eine Pulsrahmenverzögerungszeit (tvB in 25 der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake auftretenden F i g. 2) von zwei Zeitfächern (entsprechend der Länge Nachrichtensignale über die Eingangsleitung AkeO zweier Binärwörter) aufweist. Die sich damit erge- des Verbindungskoppelfeldes KF direkt zum Koppelbende zeitliche Lage der Pulsrahmen der Zeitmultiplex- punktschalter kOlm und von dort weiter zur Ausleitungen Ake, Aks, Bme und Bms ist in Fig. 2 gangsleitungBmsl, von wo sie nach einer Verzögefür ein 25-Kanal-System schematisch angedeutet. In 30 rung um ein Zeitfach im Zeitkanal KBIs zur Sende-F i g. 2 ist weiterhin angedeutet, daß der betrachteten Zeitmultiplexleitung Bms gelangen; in der umge-Verbindung für die Übertragung von Nachrichten- kehrten Übertragungsrichtung gelangen die auf der Signalen über die Übertragungslinie Ak für die beiden Empfangs-Zeitmultiplexleitung Bme auftretenden Übertragungsrichtungen jeweils der Zeitkanal KAI Nachrichtensignale nach einer Verzögerung um die zugeteilt ist. 35 Dauer eines Zeitfaches über die Eingangsleitung Wenn nun bei dem über die Vermittlungsstelle Bmel zum Koppelpunktschalter milk und von dort verlaufenden Verbindungsaufbau der betrachteten aus weiter zur Ausgangsleitung A ks 1, von wo sie Verbindung, der in dem Pulsrahmen der Empfangs- nach einer weiteren Verzögerung um ein'Zeitfach im Zeitmultiplexleitung Ake der einen Übertragungs- Zeitkanal KAIs zur Sende-Zeitmultiplexleitung Aks linie Ak der Zeitkanal KA1 e zugeteilt ist, im Puls- 40 gelangen. Iin zweiten Fall gelangen die im Zeitkanal rahmen der in der betreffenden Übertragungsrichtung KAIe auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake aufweiterführenden Sende-ZeitmuJtiplexleitung Bms der tretenden Nachrichtensignale nach einer Verzögerung Übertragungslinie Bm der jeweils nächste freie Zeit- um ein Zeitfach über die Eingangsleitung Akel zum
\ kanal zugeteilt wird, so kann dies, wie aus F i g. 2 Koppelpunktschalter JtIOm und von dort über die
ersichtlich wird, zunächst der mit dem ZeitkanaliL47e 45 Ausgangsleitung BmsO direkt im Zeitkanal KBTs zur
zeitlich zusammenfallende Zeitkanal KB6s sein. In Sende-Zeitmultiplexleitung Bms, und in der umge-
diesem Falle bedarf die Signalübertragung von der kehrten Übertragungsrichtung gelangen die auf der
Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake zu der Sende- Empfangs-Zeitmultiplexleitung Bme auftretenden
Zeitmultiplexleitung Bms hin' keiner Verzögerung; Nachrichtensignale nach einer Verzögerung um zwei
die Verbindung ist daher über den Koppelpunkt- 50 Zeitfächer über die Eingangsleitung Bmel zum Kop-
schalter kOOm zu führen, über den die direkt mit der pelpunktschalter m20k und von dort über die Aus-
Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake verbundene Ein- gangsleitung AksO direkt im Zeitkanal KATs zur
gangsleitung Ake0 des Verbindungskoppelfeldes KF Sende-Zeitmultiplexleitung yiks.
mit der direkt mit der Sende-Zeitmultiplexleitung Bms Ist auch der zuletzt betrachtete Zeitkanal KBl auf
verbundenen Ausgangsleitung BmsOdes Verbindungs- 55 der Übertragungslinie Bm bereits von einer anderen
koppelfeldes KF verbindbar ist. In der umgekehrten Verbindung belegt, so kommt als nächster Zeitkanal
Übertragungsrichtung ist die Verbindung zur Zeit- der darauffolgende Zeitkanal KB8 in Frage. Wird
kanalumsetzung von dem auf der 'Empfangs-Zeit- dieser Zeitkanal für die betrachtete Verbindung belegt,
multiplexleitung Bme benutzten Zeitkanal KB6e zu so wird die Verbindung im Verbindungskoppelfeld KF
dem auf der Sende-Zeitmultiplexleitung AArjbenutzten 60 entweder über die beiden dazu während der Zeitfächer
Zeitkanal KAIs über den Koppelpunktschalter milk des sechsten Zeitkanals (^KB6s) des Amtspuls-
zu führen, über den die mit der Empfangs-Zeitmulti- rahmens geschlossenen Koppelpunktschalter k02m
plexleitung Bme über die Kettenschaltung zweier und mOlk oder über die beiden dazu während der
Laufzeitglieder Z von der Länge jeweils eines Zeit- Zeitfächer des siebenten Zeitkanals (^KBIs) des
faches verbundene Eingangsleitung Bmel des Ver- 65 Amtspulsrahmens geschlossenen Koppelpunktschalter
bindungskoppelfeldes KF mit der Ausgangsleitung kllm und mlOk geführt. Im ersteren Falle gelangen
Ak si verbindbar ist, die über ein Laufzeitglied Z die auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake Am
von der Länge eines Zeitfaches mit der Sende-Zeit- Zeitkanal KAIe auftretenden Nachrichtensignale über
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die Eingangsleitung AkeO und den Zeitkanalschalter kO2m direkt zur Ausgangsleitung Bmsl und von dort nach einer Verzögerung um zwei Zeitfächer im Zeitkanal KBSs zur Sende-Zeitmultiplexleitung Bms, und in der umgekehrten Übertragungsrichtung gelangen die auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung .Bme auftretenden Nachrichtensignale über die Eingangsleitung BineO und den Zeitkanalschalter mOlk direkt zur Ausgangsleitung Aksl und von dort nach einer Verzögerung um ein Zeitfach im Zeitkanal KAIs zur Sende-Zeitmultiplexleitung Aks. Im zweiten Falle gelangen die auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake im Zeitkanal KA 7 e auftretenden Nachrichtensignale nach einer Verzögerung um ein Zeitfach über die Eingangsleitung Akel und den Zeitkanalschalter /dlm zur Ausgangsleitung Bmsi, von wo sie nach einer weiteren Verzögerung um ein Zeitfach im Zeitkanal KB8s zur Sende-Zeitmultiplexleitung Bms gelangen, und in der umgekehrten Übertragungsrichtung gelangen die auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung .Bwie auftretenden Nachrichtensignale nach einer Verzögerung um ein Zeitfach über die Eingangsleitung Btnel und den Koppelpunktschalter mlOk zu der Ausgangsleitung AksQ, von wo sie direkt in den Zeitfächern des Zeitkanals KAIs zur Sende-Zeitmultiplexleitung Aks gelangen.
Ist auch der zuletzt betrachtete Zeitkanal KB8 auf der Übertragungslinie Bm bereits von einer anderen Verbindung belegt, so kommt unter den in F i g. 1 und 2 angedeuteten Verhältnissen als nächster Zeitkanal noch der Zeitkanal KB9 für die Weiterführung der betrachteten Verbindung auf der Übertragungslim'e Bm in Frage. Die Verbindung ist dann über die Koppelpunkte kllm und mOOfc zu führen, wobei die beiden Koppelpunkte jeweils während der Zeitfächer des siebenten Zeitkanals (^KBIs) des Amtspulsrahmens zu schließen sind. Die auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Ake im Zeitkanal KAIe auftretenden Signale gelangen dabei jeweils nach einer Verzögerung um ein Zeitfach über die Eingangsleitung Akel und den Koppelpunktschalter kllm zur Ausgangsleitung Bmsl, von wo sie nach einer Verzögerung um zwei weitere Zeitfächer zur Sende-ZeitmuJtiplexleitung Bms gelangen, wo sie dann im Zeitkanal KB9s auftreten, während in der umgekehrten Übertragungsrichtung die im Zeitkanal KB9e auf der Empfangs-Zeitmultiplexleitung Bme auftretenden Signale über die Eingangsleitung BmeO und den Koppelpunktschalter mOOfc sowie die Ausgangsleitung AksO direkt zur Sende-Zeitmultiplexleitung Aks gelangen, so daß sie dort wiederum im Zeitkanal KA 7 s auftreten.
In entsprechender Weise arbeitet die Schaltungsanordnung auch bei der Durchschaltung von Nachrichtensignalen in anderen Verbindungen, die gegebenenfalls auch in anderen Zeitkanälen über dieselben Koppelpunktschalter geführt werden können, über die auch die in dem obigen Beispiel betrachtete Verbindung geführt wird. In Abweichung von den in F i g. 1 dargestellten Verhältnissen können die einzelnen Bündel von Übertragungslinien auch anders zusammengesetzt sein und auch andere Pulsrahmenverzögerungszeiten und damit anders bemessene Laufzeitschaltungen (Z-Z) aufweisen, und es kann auch das Verbindungskoppelfeld anders, z. B. als zweistufiges Umkehrkoppelfeld, ausgebildet sein, ohne daß dies hier jedoch noch näher erläutert werden soll.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, in einer mit zumindest zwei jeweils in den beiden Übertragungsrichtungen getrennt Nachrichtensignale, insbesondere PCM-Signale, führenden Übertragungslinien verbundenen Zeitmultiplex-, insbesonderePCM-ZeitmuItiplex-Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes,
    in welchem bei einem über eine solche Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsaufbau einer Verbindung, der in dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung der jeweils einen Übertragungslinie ein bestimmter Zeitkanal zugeteilt ist, im Pulsrahmen der in der betreffenden Übertragungsrichtung weiterführenden Sende-Zeitmultiplexleitung der jeweils anderen Übertragungslinie der jeweils nächste freie Zeitkanal zugeteilt wird,
    wobei für die Übertragung von Nachrichtensignalen über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle verbundene Übertragungslinie in beiden Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens benutzt wird,
    in welchem die Pulsrahmen aller Sende-Zeitmultiplexleitungen einer solchen Vermittlungsstelle untereinander synchronisiert sind,
    wobei der Pulsrahmen der Sende-Zeitmultiplexleitung einer Übertragungslinie gegenüber dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung dieser Übertragungslinie sich in seiner Zeitlage, um eine durch ein in die Empfangs-Zeitmultiplexleitung eingefügtes Verzögerungsglied bestimmte Pulsrahmenverzögerungszeit unterscheiden kann,
    und in welchem zwischen die einzelnen Empfangs-Zeitmultiplexleitungen und das Verbindungskoppelfeld der Zeitmultiplexvermittlungsstelle sowie zwischen das Verbindungskoppelfeld und die einzelnen Sende-Zeitmultiplexleitungen jeweils ein einen Zeitkanalwechsel ermöglichender Zwischenspeicher eingefügt ist,
    dadurch ge kennz ei chnet, daß der in die Empfangs-Zeitmultiplexleitung (Bme) eingefügte Zwischenspeicher und der in die Sende-Zeitmultiplexleitung (Bms) einer Übertragungslinie (Bm) eingefügte Zwischenspeicher jeweils als Laufzeitschaltung (Z-Z) von einer zeitlichen Länge, die gleich der Pulsrahmenverzögerungszeit (tvB) zwischen dem Pulsrahmen der Empfangs-Zeitmultiplexleitung (Bme) und dem Pulsrahmen der Sende-Zeitmultiplexleitung (Bms) der betreffenden Übertragungslinie (Bm) ist, ausgebildet sind, die in jeweils der Dauer eines Zeitfaches entsprechenden Abständen mit Abgriffen versehen ist, an welche ebenso wie an den Eingang und an den Ausgang der betreffenden Laufzeitschaltung (Z-Z) jeweils eine Eingangs- bzw. Ausgangsleitung (Bm el, BmeO, Bmel; Bmsl, Bmsl, BmsO) des Verbindungskoppelfeldes (KF) der Vermittlungsstelle angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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