DE1939027B2 - Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtenkanaelen in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtenkanaelen in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle

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DE1939027B2 DE19691939027 DE1939027A DE1939027B2 DE 1939027 B2 DE1939027 B2 DE 1939027B2 DE 19691939027 DE19691939027 DE 19691939027 DE 1939027 A DE1939027 A DE 1939027A DE 1939027 B2 DE1939027 B2 DE 1939027B2
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Description

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In konventionellen Fernmelde-, insbesondere Fern- Vielfaches der Systemabtastperiode, mit der bei der sprechvermittlungsanlagen findet eine Übertragung Pulscodemodulation die Amplitudenproben entnomvon zeitlich kontinuierlichen Analogsignalen in men werden, ergänzt wird, so daß die Pulsrahmen räumlich voneinander getrennten Ubertragungs- aller zu der jeweiligen PCM-Zeitmultiplexvermittkanälen statt. Neuere Fernsprechvermittlungsanlagen 5 lungsstelle hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultimachen nicht vom Raumvielfachprinzip, sondern vom plexleitungen untereinander sowie mit den durch den Zeitmultiplexprinzip Gebrauch, wobei zeitlich dis- Amtspulsrahmen der betreffenden PCM-Zeitmultikontinuierliche Analogsignale übertragen werden. In plexvermittlungsstelle gegebenen Pulsrahmen aller letzter Zeit erlangen daneben zunehmend Fernsprech- von dieser Vermittlungsstelle wegführenden PCM-vermittlungsanlagen Bedeutung, in denen eine Über- io Sende-Zeitmultiplexleitungen zeitlich zusammenfallen tragung von (ebenfalls zeitlich diskontinuierlichen) (siehe Proc. IEE, 111 [1964], 12, 1976 bis 1980,1976, Digitalsignalen stattfindet; in diesem Zusammenhang r. Sp., o., und Proc. IEE, 113 [1966], 9, 1420 bis hat besondere Bedeutung die Pulscodemodulation 1428, 1421, 1. Sp., ο.). Im Zusammenhang mit dem (PCM) erlangt, bei der zu periodisch aufeinander- genannten Rahmenausgleich wird zweckmäßigerfolgenden Zeitpunkten die Amplituden-Augenblicks- 15 weise zugleich ein Ausgleich temperaturbedingter werte des Sprachsignals durch Binärwörter abgebil- Laufzeitänderungen vorgenommen (siehe z. B. Proc. det werden, die dann übertragen werden. Die Grund- IEE, 113 [1966], 9, 1420 bis 1428, 1421, r. Sp.). aufgäbe einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle Ein solcher Laufzeitänderungsausgleich ist indessen liegt dann darin, die auf den zu der Vermittlungs- in jedem Falle durchzuführen, so daß also hierfür in stelle hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplex- 20 jedem Falle entsprechende Laufzeitregelglieder vorleitungen in Zeitkanälen, 'die auf diesen Leitungen zusehen sind. Sowohl die für einen Rahmenausgleich den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind, auf- vorzusehenden Laufzeitglieder als auch die für einen tretenden Binärwörter zu der gewünschten Verbin- Laufzeitänderungsausgleich erforderlichen Laufdung entsprechend ausgewählten, von der Vermitt- zeitregelglieder werden in den bekannten PCM-Zeitlungsstelle wegführenden PCM-Sende-Zeitmultiplex- 25 multiplexvermittlungsanlagen den betreffenden PCM-leitungen hin zu den Zeitkanälen, die auf diesen Lei- Zeitmultiplexleitungen fest zugeordnet,
tungen den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind, Es ist auch (aus der deutschen Auslegeschrift durchzuschalten. Dem vierdrahtmäßigen Betrieb der 1254 716) ein Fernmelde-, insbesondere Fernsprechbei der PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ankom- system, bestehend aus zentralen Einrichtungen für menden bzw. von dort abgehenden PCM-Zeitmulti- 30 eine Vielzahl von hiermit über einzelne (vorzugsplexleitungen entsprechend handelt es sich dabei weise zweidrahtmäßig betriebene) Kanäle verbundestets um eine vierdrahtmäßige Durchschaltung, d. h., nen Endstellen, die untereinander über (Zweidraht-)-bei der Durchschaltung sind beide Übertragungsem- Zeitmultiplexschienen in den ihnen jeweils zugeordrichtungen getrennt zu berücksichtigen. neten zentralen Einrichtungen verbunden werden
In PCM-Fernmeldeanlagen mit einer Mehrzahl 35 können, bekannt, bei der die Vermittlung zwischen von PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen werden Endstellen, die verschiedenen zentralen Einrichtundiese im allgemeinen synchron, d. h. mit unterein- gen zugeordnet sind, durch PCM-Vierdraht-Zeitander gleicher Phasenlage ihres auch als Amtspuls- multiplexsysteme erfolgt, die zwischen die (Zweirahmen bezeichneten Pulsrahmens, betrieben; für die draht-)Zeitmultiplexschienen der betreffenden zen-Ubertragung der im Zuge einer Gesprächsverbindung 40 tralen Einrichtungen über im Rhythmus der Kanalzu übertragenden Binärwörter über eine mit einer folgefrequenz betätigte Schaltvorrichtungen (Zeitsolchen Vermittlungsstelle verbundene, vierdraht- gabeln) eingefügt sind, und bei der im Verbindungsmäßig betriebene PCM-Zeitmultiplexleitung wird weg von dem empfangsseitigen Ausgang der Zeitüblicherweise (mit Rücksicht auf steuerungstechnische multiplexsysteme zu den (Zweidraht-)Zeitmultiplex-Vereinfachungen in den einzelnen Zeitmultiplexver- 45 schienen Zwischenspeicher angeordnet sind, deren mittlungsstellen bezüglich der Zusammengehörigkeit den einzelnen Kanälen der Zeitmultiplexsysteme zuder für die beiden Übertragungsrichtungen jeweils geordnete Speichereinheiten ein- und ausgangsseitig benutzten Zeitkanäle) in beiden Übertragungsrich- über nacheinander im Rhythmus der Kanalfolgetungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des frequenz betätigte Schalter einander parallel liegen, jeweiligen, auf dem Amtspulsrahmen der betreffenden 50 Die zum Ausgleich von Phasen- oder Frequenzuntersendeseitigen Vermittlungsstelle basierenden Puls- schieden vorgesehenen Zwischenspeicher sind hier rahmens benutzt (siehe z. B. Proc. IEE, 111 [1964], also wiederum der betreffenden PCM-Zeitmultiplex-12, 1976 bis 1980, 1976, r. Sp., m.). Innerhalb der leitung und darüber hinaus auf dieser PCM-Zeiteinzelnen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen wird multiplexleitung den einzelnen Zeitkanälen fest zuvielfach ein sogenannter isochroner Betrieb vor- 55 geordnet.
gesehen, bei dem die Verbindungsdurchschaltung für Im Zusammenhang mit der Vermittlung von über beide Ubertragungsrichtungen jeweils gleichzeitig PCM-Zeitmultiplexleitungen geführten Fernmeldevor sich geht. Zu diesem Zweck wird durch Ein- verbindungen tritt, wie eingangs schon kurz angedeufügung von jeweils entsprechend bemessenen Lauf- tet, grundsätzlich das Problem auf, gegebenenfalls zeitgliedern in die einzelnen zu den einzelnen PCM- 60 zugleich mit der Durchschaltung einer Verbindung Zeitmultiplexvermittlungsstellen hinführenden PCM- in der PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle einen Empfangs-Zeitmultiplexleitungen ein sogenannter Zeitkanalwechsel vornehmen zu müssen, um den Rahmenausgleich vorgenommen, durch den jeweils, regelmäßig unterschiedlichen Zeitkanalbelegungen von der jeweiligen Vermittlungsstelle aus gesehen, die auf der betreffenden bei der Vermittlungsstelle an-Gesamtlaufzeit (Hin- und Rücklaufzeit) auf der be- 65 kommenden PCM-Zeitmultiplexleitung und der betreffenden, zwischen dieser Vermittlungsstelle und der treffenden von der Vermittlungsstelle abgehenden betreffenden benachbarten Vermittlungsstelle ver- PCM-Zeitmultiplexleitung Rechnung zu tragen. Hierlaufenden PCM-Zeitmultiplexleitung auf ein ganzes-, - zu ist es bekannt, in dem Verbindungskoppelfeld der
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PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle in den einzel- bindungsaufbaurichtung von der Vermittlungsstelle
nen die Koppelfeldeingänge mit den Koppelfeldaus- abgehenden, vierdrahtmäßig betriebenen Zeitmulti^
gangen verbindenden Zwischenleitungspaaren unter- plexleitungen jeweils paarweise über Paare von
schiedlich bemessene Paare von in ihrer Speicherzeit Zwischenleitungen mit darin eingefügten Paaren von
zueinander komplementären (bezogen auf die 5 Zwischenspeichern verbindbar sind. Eine solche
Systemabtastperiode) Zwischenspeichern vorzusehen PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ist nun gemäß
und die einzelnen Verbindungen jeweils über das- der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Ver-
jenige Zwischenleitungspaar zu führen, das das zur bindungen jeweils zweier Zeitmultiplexleitungen über
jeweiligen Kanalumsetzung erforderliche Paar von in entsprechende Zwischenleitungspaare eingefügte.
Zwischenspeichern enthält (siehe Proc. IEE, 111 io Paare von jeweils nur ein Binärwort speichernden
[1964], 12, 1976 bis 1980, 1977). Die Zwischen- Zwischenspeichern mit voneinander unabhängiger
speicher, deren Speicherzeit teils fest, teils variabel Speicherzeit geführt sind, die jeweils eingangsseitig
ist, werden hierbei den einzelnen Verbindungen für mit der betreffenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplex-
deren Dauer zugeteilt. leitung über einen Koppelpunktschalter verbindbar
In diesem Zusammenhang ist (aus der deutschen 15 sind, der jeweils in den durch den der Verbindung Auslegeschrift 1294 483) eine Schaltungsanordnung auf der betreffenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexzur Verbindung von einer Vielzahl von jeweils eine leitung zugeteilten Zeitkanal innerhalb des in seiner Sende-und Empfangsleitung aufweisenden Multiplex- zeitlichen Lage laufzeitänderungsabhängigen Pulsleitungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Nachrichten- rahmens dieser PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung Vermittlungsanlage, wobei jede Verbindung einen 20 gegebenen, periodisch aufeinanderfolgenden Zeit-Zeitmultiplexkanal auf der Sendeleitung einer Multi- fächern übertragungsfähig ist, und die jeweils ausplexleitung und auf der Empfangsleitung der gleichen gangsseitig in an sich bekannter Weise mit der be- oder einer anderen Multiplexleitung belegt, und mit treffenden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung über einem Verbindungskreuzpunkte aufweisenden Koppel- einen Koppelpunktschalter verbindbar sind, der jefeld zur Verbindung der Sende- und Empfangslei- 25 weils in den durch den der Verbindung auf der betungen, sowie mit Impulsschiebeeinrichtungen zur treffenden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung zugeteil-Umsetzung von Informationen einer Zeitlage in eine ten Zeitkanal innerhalb des Pulsrahmens dieser PCM-andere Zeitlage, bekannt, bei der das Koppelfeld ein Sende-Zeitmultiplexleitung gegebenen, periodisch Eingangs-Kreuzpunktnetzwerk und ein Ausgangs- aufeinanderfolgenden Zeitfächern übertragungsfähig Kreuzpunktnetzwerk mit zwischengeschalteten Im- 30 ist.
pulsschiebeeinrichtungen enthält oder bei der eine Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in
Impulsschiebeeinrichtung zwischen jede Sendeleitung der PCM-Zeitmultiplexvennittlungsstelle mit ein und
und das Koppelfeld und eine andere Impulsschiebe- denselben Zwischenspeichern nicht nur jeweils ein
einrichtung zwischen Koppelfeld und jede Empfangs- Zeitkanalwechsel vorgenommen werden kann, son-
leitung geschaltet ist, wobei die Anzahl der Über- 35 dem damit zugleich auch die obenerwähnten tempe-
tragungswege über das Koppelfeld, die für jede der raturbedingten Änderungen der Signallaufzeit auf
Multiplexleitungen zur Verfügung stehen, größer ist den zu der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermitt-
als die Anzahl der in jeder Multiplexleitung zur Ver- lungsstelle hinführenden PCM-Zeitmultiplexleitungen
fügung stehenden Übertragungswege, und bei der ausgeglichen werden, wobei gegenüber den bekann-
schließlich Steuereinrichtungen zur Zeitlagenumset- 40 ten PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen von zusätz-
zung für die genannten Impulsschiebeeinrichtungen lichem Vorteil ist, daß die Laufzeitänderungen mit
und das Koppelfeld vorgesehen sind. Bei dieser be- Hilfe von Zwischenspeichern ausgeglichen werden,
kannten Schaltungsanordnung sind als Schieberegister die nicht einzelnen PCM-Zeitmultiplexleitungen oder
mit einer Stufenanzahl, die gleich der Anzahl der jeweils einem bestimmten Zeitkanal auf einer solchen
Zeitkanäle ist, ausgebildete Zwischenspeicher vor- 45 PCM-Zeitmultiplexleitung fest zugeordnet sein müs-
gesehen, wobei für eine Verbindung zwei solche sen, sondern die den einzelnen Verbindungen und
Zwischenspeicher während zueinander komplemen- gegebenenfalls auch mehreren Verbindungen gleich-
tärer Speicherzeitspannen (bezogen auf die System- zeitig jeweils für deren Dauer zugeteilt werden, so
abtastperiode) belegt werden; um Laufzeiten auf den daß also eine entsprechend hohe Ausnutzung der
Zeitmultiplexleitungen zu kompensieren, sind wieder- 50 Zwischenspeicher gegeben ist. Gegenüber der er-
um je Zeitmultiplexleitung eine veränderliche Ver- wähnten bekannten PCM-Zeitmultiplexvermittlungs-
zögerungseinrichtung und ein Verzögerungsservo stelle mit unterschiedlich bemessenen Paaren von in
vorgesehen. ihrer Speicherzeit zueinander komplementären
Die Erfindung betrifft die Aufgabe, den vor- Zwischenspeichern ergibt sich zusätzlich der Vorteil stehend erläuterten, in PCM-Zeitmultiplexvermitt- 55 eines auf der Ausbildung der Zwischenspeicher als lungsstellen sich ergebenden Problemen eines Aus- jeweils ein Binärwort speichernde Zwischenspeicher gleiche von Laufzeitänderungen und einer Zeitkanal- beruhenden geringeren Speicheraufwandes; die Zwiumsetzung in besonders zweckmäßiger, nämlich auf- schenspeicher sind dabei in weiterer Ausgestaltung wandsparender Weise Rechnung zu tragen. Die Er- der Erfindung zweckmäßigerweise jeweils durch ein findung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durch- 60 Schieberegister von der Länge eines Binärwortes geschaltung von Nachrichtensignalen in einer PCM- bildet.
Zeitmultiplexvermittlungsstelle, in der PCM-Emp- An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher
fangs-Zeitmultiplexleitungen und PCM-Sende-Zeit- erläutert. Dabei zeigt
multiplexleitungen von jeweils in Verbindungsaufbau- F i g. 1 auszugsweise ein Ausführungsbeispiel einer
richtung bei der Vermittlungsstelle ankommenden, 65 gemäß der Erfindung ausgebildeten PCM-Zeitmulti-
vierdrantmäßig betriebenen Zeitmultiplexleitungen plexvermittlungsstelle;
mit PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen bzw. PCM- F i g. 2 verdeutlicht die Betriebsweise einer solchen
Empfangs-Zeitmultiplexleitungen von jeweils in Ver- Vermittlungsstelle; in ■ ■
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• Fig. 3 wird schematisch ein eine größere Anzahl ebenfalls angedeutet ist, jeweils durch ein Schiebevon PCM-Zeitmultiplexleitungen zusammenfassendes register von der Länge eines Binärwortes gebildet Koppelfeld einer solchen PCM-Zeitmultiplexvermitt- sein können, in entsprechender Weise noch mit weilungsstelle gezeigt. teren PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen verbindbar In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, die 5 sein können und daß neben den in F i g. 1 dargestellschematisch in einem zum Verständnis der Erfindung ten, die beiden Zwischenspeicher Vkg und Vgk enterforderlichen Umfange eine PCM-Zeitmultiplex- haltenden Zwischenleitungen noch weitere jeweils vermittlungsstelle gemäß der Erfindung zeigt, sind einen derartigen Zwischenspeicher enthaltende Zwivierdrähtmäßig betriebene Zeitmultiplexleitungen, die schenleitungen zwischen den PCM-Empfangs-Zeitjeweils eine PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung wie xq multiplexleitungen und den PCM-Sende-Zeitmultidie in der Zeichnung dargestellte PCM-Empfangs- plexleitungen vorgesehen sein können.
Zeitmultiplexleitung PCMek und eine PCM-Sende- Je PCM-Empfangs- bzw. Sende-Zeitmultiplex-Zeitmultiplexleitung wie die in der Zeichnung darge- leitung ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 stellte PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsk um- ein Adressenumlaufspeicher vorgesehen, so für die fassen, mit anderen vierdrähtmäßig betriebenen Zeit- 15 PCM-Empfangs-Zdtmultiplexleitung PCMek der multiplexleitungen verbindbar, beispielsweise mit Adressenumlaufspeicher Uek und für die PCM-einer die in F i g. 1 dargestellte PCM-Empf angs-Zeit- Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg der Adressenmultiplexleitung PCMeg und die in F i g. 1 darge- umlaufspeicher Usg. Jeder derartige Adressenumlaufstellte Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg umfassen- speicher wird durch den Pulsrahmen der zugehöriden Zeitmultiplexleitung; die Verbindung zweier Zeit- 30 gen PCM-Empfangs- bzw. -Sende-Zeitmultiplexmultiplexleitungen, wie der beiden Zeitmultiplex- leitung synchronisiert, was in Fig, I dadurch zum leitungen PCMek, PCMsk und PCMeg, PCMsg, ist Ausdruck gebracht wird, daß jeweils ein Steuereindabei, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist, über in ent- gang des betreifenden Adressenumlaufspeichers, beisprechende Zwischenleitungspaare eingefügte Paare spielsweise also des Adressenumlaufspeichers Uek von jeweils ein Binärwort speichernden Zwischen- 25 oder Usg, mit einer den Binärzeichentakt der bespeichern Vkg, Vgk mit voneinander unabhängiger treffenden PCM-Zeitmultiplexleitung führenden Takt-Speicherzeit geführt. Der Zwischenspeicher Vkg ist leitung, im Beispiel mit der Taktleitung Tek bzw. eingangsseitig mit der PCM-Empfangs-Zeitmultiplex- Tsg, verbunden ist. In F i g, 1 ist dazu angedeutet, leitung PCMek über einen Koppelpunktschalter ekK daß die den Binärzeichentakt der PCM-Empfangsverbindbar; dieser Koppelpunktschalter ekK ist im 30 Zeitmultiplexleitung PCMek führende Taktleitung Beispiel, wie dies unten noch näher erläutert wird, Tek diesen Takt von einer in die PCM-Empfangsjeweils in denjenigen periodisch aufeinanderfolgenden Zeitmultiplexleitung PCMek eingefügten Regenera-Zeitfächern übertragungsfähig, die durch den der be- tionsstufe R her ableitet und daß in entsprechender trachteten Verbindung auf der PCM-Empfangs-Zeit- Weise auch die Binärzeichentakte der übrigen PCM-multiplexleitung PCMek zugeteilten Zeitkanal inner- 35 Eropfangs-Zeitmultiplexleitungen abgeleitet werden; halb des Pulsrahmens der PCM-Empfangs-Zeitmuiti- außerdem ist in F i g, 1 angedeutet, daß eine Mittelplexleitung PCMek gegeben sind. In entsprechender werttaktschaltung M aus den Binärzeichentakten aller Weise ist für die andere Übertragungsrichtung der PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen PCMek . . . Zwischenspeicher FgA; eingangsseitig mit der PCM- PCMeg einen mittleren Binärzeichentakt ableitet, der Empf angs-Zeitmultiplexleitung PCMeg über einen 40 dann den Binärzeichentakt der von der Vermittlungs-Koppelpunktschalter egK verbindbar, der im Beispiel stelle wegführenden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitunjeweils in den durch den der betrachteten Verbindung gen PCMsk ,, . PCMsg bildet und mit welchem demauf der PCM-Empf angs-Zeitmultiplexleitung PCMeg zufolge über Taktleitungen, wie die in Fig. 1 darzugeteilten Zeitkanal innerhalb des Pulsrahmens der gestellte Taktleitung Tsg, in die PCM-Sende-Multi-PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMeg gege- 45 plexleitungen eingefügte Sendeverstärker, wie der in benen, periodisch aufeinanderfolgenden Zeitfächern die PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg eingeübertragungsfähig ist. Ausgangsseitig ist der Zwi- fügte Sendeverstärker S sowie die den einzelnen schenspeicher Vkg mit der PCM-Sende-Zeitmulti- PCM - Sende - Zeitmultiplexleitungen zugehörigen plexleitung PCMsg über einen Koppelpunktschalter Adressenumlaufspeicher, wie der Adressenumlauf- Ksg verbindbar; dieser Koppelpunktschalter Ksg ist 5° speicher Usg, synchronisiert werden,
im Beispiel jeweils in denjenigen periodisch aufedn- In den Adressenumlaufspeichern Uek.. . Usg sind anderfolgenden Zeitfächern übertragungsfähig, die in einer aus der Zeitmultiplextechnik an sich bekanndurch den der betreffenden Verbindung auf der PCM- ten Weise (siehe z.B. deutsche Patentschriften Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg zugeteilten Zeit- 1243 247, 1207 452) jeweils zeitkanalrichtig die kanal innerhalb des Pulsrahmens der PCM-Sende- 55 Adressen derjenigen Koppelpunktschalter einge-Zeitmultiplexleitung PCMsg gegeben sind. In ent- schrieben, über die die jeweilige PCM-Empfangssprechender Weise ist für die umgekehrte Ubertra- bzw. -Sende-Zeitmultiplexleitung im Zuge der eingungsrichtung der Zwischenspeicher Vgk ausgangs- zelnen über die PCM-Zeitmultiplexleitungen geführseitig mit der PMC-Sende-Zeitmultiplexleitung ten Verbindungen jeweils mit einem Zwischenspei- PCMsk über einen Koppelpunktschalter Ksk ver- 60 eher verbunden ist. Jedem der Adressenumlaufbindbar, der im Beispiel jeweils in denjenigen speicher Uek . . , Usg ist ein Decodiernetzwerk periodisch aufeinanderfolgenden Zeitfächern über- Dek . . , Dsg nachgeschaltet; in Fig. 1 ist dabei tragungsfähig ist, die durch den der betreffenden Ver- durch entsprechende Marken angedeutet, daß die bindung auf der PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung Ausgänge der einzelnen Decodiernetzwerke Dek . . . PCMsk zugeteilten Zeitkanal innerhalb des Pulsrah- 6g Dsg zu den Steuereingängen der an den einzelnen mens dieser PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsk £?--*· PCM-Zeitmultiplexleitungen PCMek . . , PCMsg liegegeben sind. In Fig. 1 ist angedeutet, daß die genden Koppelpunktschalter führen, so daß diese Zwischenspeicher Vkg, Vgk, die, wie dies in F i g, 1 Koppelpunktschalter nach Maßgabe der in dem je-
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weiligen Adressenumlauf speicher momentan gespei- Tsg mit dem Schiebetakteingang des Schieberegisters
cherten Koppelpunktadressen der gerade in Verbin- Vkg verbindet.
düngen einbezogenen Koppelpunkte jeweils zeit- Es ergibt sich dann eine Funktionsweise, die an kanalrichtig periodisch impulsweise geschlossen wer- Hand der Fig. 2 verdeutlicht wird: In Fig. 2 ist in den. Es sei angenommen, daß — in der einen Über- 5 Zeile e ein in einem bestimmten Zeitkanal über die tragungsrichtung gesehen — eine über die PCM- PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMeJc über-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMek ankommende tragenes Binärwort angedeutet; in Zeile te sind die Verbindung über die PCM-Sende-Zeitmulriplex- zugehörigen Binärzeichentaktimpulse dargestellt, wie leitung PCMsg weitergeführt werden soll, wobei diese sie auf der Taktleitung Tek auftreten. In Zeile se ist Verbindung über den als Schieberegister von der io der Steuerimpuls dargestellt, der vom Decodiernetz-Länge eines Binärwortes ausgebildeten Zwischen- werk Dek her den Steuereingängen des Koppelpunktspeicher Vkg geführt werde. Hierzu wird zu derjeni- schalters ekK und des Hilfsschalters ekH zugeführt gen Umlaufphase, die dem der betreffenden Verbin- wird und für die Dauer dieses Impulses ein Schließen dung auf der PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung der genannten Schalter bewirkt.
PCMek zugeteilten Zeitkanal entspricht, die Adresse 15 In Zeile ν ist angedeutet, daß sich damit eine Bedes Koppelpunktschalters ekK in den Umlaufspeicher legung des Zwischenspeichers Vkg durch das in Uek eingeschrieben, so daß der Koppelpunktschalter Zeile e hervorgehobene Binärwort ergibt, die an- ekK nunmehr zeitkanalrichtig periodisch impulsweise dauert, bis während eines Zeitfachs, das durch den betätigt wird und die in diesem Zeitkanal auf der in Zeile ss dargestellten Steuerimpuls für den Koppel-PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung PCMek über- 20 punktschalter Ksg und den Hilfsschalter Hsg gegeben tragenen Binärwörter jeweils zu dem Zwischen- ist, das betreffende Binärwort im Rhythmus des auf speicher Vkg hin übertragen werden. Der betreffen- der Taktleitung Tsg auftretenden, in Fig. 2 in Zeile den Verbindung wird dann ein auf der PCM-Sende- ts angedeuteten Binärzeichentaktes zur PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg freier, darauffolgender Zeitmultiplexleitung PCMsg hin weiterübertragen Zeitkanal zugeteilt, indem die Adresse des Koppel- 25 wird, so daß es dort zu dem der betreffenden Verpunktschalters Ksg zu einer diesem Zeitkanal ent- bindung auf der PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung sprechenden Pulsphase in den Adressenumlauf- PCMsg zugeteilten Zeitkanal auftritt, wie dies in speicher Usg eingeschrieben wird, so daß ein im Zeile s der F i g. 2 angedeutet ist. Jeweils nach einer Zwischenspeicher Vkg gespeichertes Binärwort zeit- Systemabtastperiode wiederholt sich die in F i g. 2 kanalriohtig über die PCM-Sende-Zeitmultiplex- 30 dargestellte Belegung des betreffenden Zwischenspeileitung PCMsg weiterübertragen werden kann. Mit chers; in den dazwischenliegenden Zeitspannen kann Rücksicht auf eine möglichst kurze Inanspruchnahme der Zwischenspeicher, ohne daß dies in F i g. 2 noch des Zwischenspeichers Vkg, der ja — simultan näher dargestellt ist, in entsprechender Weise in anarbeitend — mehreren Verbindungen desselben oder dere Verbindungen einbezogen werden. Die voranderer Zeitmultiplexleitungspaare dienen soll, ist die 35 stehenden Darlegungen gelten in entsprechender Zwischenspeicherzeit möglichst klein zu wählen, je- Weise auch in umgekehrter Übertragungsrichtung für doch mindestens um eine Zeitspanne, die gleich der die beispielsweise über den Zwischenspeicher Vgk maximalen Laufzeitänderung eines Übertragungs- verlaufende Verbindung der PCM-Empfangs-Zeitkanals ist, größer als die Dauer eines Zeitkanals, da- multiplexleitung PCMeg mit der PCM-Sende-Zeitmit solche Laufzeitänderungen in vollem Umfange 40 multiplexleitung PCMsk, ohne daß dies aber noch ausgeregelt werden. näher erläutert werden soll.
Damit die Einspeicherung eines zwischenzuspei- Wie schon erläutert, können neben den in F i g. 1 chernden Binärwortes in den Zwischenspeicher Vkg dargestellten PCM-Empf angs- bzw. -Sende-Zeitmultiim Binärzeichentakt der jeweiligen PCM-Empfangs- plexleitungen noch weitere derartige PCM-Leitungen Zeitmultiplexleitung, im Beispiel also der PCM- 45 vorhanden sein, und ebenso können außer den in Empf angs-Zeitmultiplexleitung PCMek, vor sich geht, Fig. 1 dargestellten Zwischenspeichern Vkg und und damit in entsprechender Weise die Ausspeiche- Vgk weitere derartige Zwischenspeicher vorgesehen rung eines in einem Zwischenspeicher gespeicherten sein. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der ErBinärworts im Binärzeichentakt der betreffenden findung vorteilhafterweise jeweils eine Gruppe von PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung, im Beispiel also 50 PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen mit einer der PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung PCMsg, vor gleich großen Gruppe von PCM-Sende-Zeitmultiplexsich geht, ist in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 leitungen über eine demgegenüber kleinere Gruppe neben jedem Koppelpunktschalter ein zugleich mit von Zwischenspeichern verbunden sein. Eine derdem betreffenden Koppelpunktschalter angesteuerter artige Ausgestaltung einer PCM-Zeitmultiplexver-Hilfsschalter vorgesehen, der eine den Binärzeichen- 55 mittlungsstelle gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 takt der betreffenden PCM-Zeitmultiplexleitung füh- näher dargestellt. Dabei zeigt Fig. 3a ein in der anrende Taktleitung mit dem Schiebetakteingang des gegebenen Weise ausgebildetes Koppelfeld für beibetreffenden Schieberegisters verbindet. So ist in der spielsweise 32 PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen Schaltungsanordnung nach F i g. 1 neben dem und 32 PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen, die je-Koppelpunktschalter ekK der zugleich mit ihm ange- 60 weils in vier Gruppen von je acht Leitungen untersteuerte Hilfsschalter ekH vorgesehen, der die den teilt sind. Die 16 Kreuzungen von Zeitmultiplex-Binärzeichentakt der PCM-Empfangs-Zeitmultiplex- leitungsgruppen weisen je eine Gruppe von beispielsleitung PCMek führende Taktleitung Tek mit dem weise fünf Zwischenspeichern auf, wie dies in Schiebetakteingang des Schieberegisters Vkg ver- Fig. 3b weiter ins einzelne gehend dargestellt ist. bindet; neben dem Koppelpunktschalter Ksg ist der 65 Fig. 3d verdeutlicht ihrerseits weitere schaltungszugleich mit ihm angesteuerte Hilfsschalter Hsg vor- technische Einzelheiten der Schaltungsanordnung gsehen, der die den Binärzeichentakt der PCM-Sende- nach Fig. 3 b, so daß der Zusammenhang mit der Zeitmultiplexleitung PCMsg führende Taktleitung Darstellung in F i g. 1 noch klarer wird.
Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß sich bei einer solchen gruppenweisen Zusammenfassung von PCM-Zeitmultiplexleitungen eine Vereinfachung ergibt, wenn die PCM-Zeitmultiplexleitungen der einzelnen Gruppen jeweils im gleichen Binärzeichentakt arbeiten; in Abweichung von den in F i g. 1 dargestellten Verhältnissen genügt es dann, pro Zwischenspeicher V nur einen Hilfsschalter H je Gruppe von PCM-Zeitmultiplexleitungen vorzusehen. Dementsprechend könnte z. B. die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 dahingehend modifiziert werden, daß sendeseitig lediglich die mit der Taktleitung Tsg verbundenen Hilfsschalter, wie der Hilfsschalter Hsg, verbleiben, wobei dann aber eine entsprechende Ansteuerung dieser Hilfsschalter von sämtlichen Adressenumlaufspeichern, die PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen zugehören, ermöglicht sein muß.
Gegenüber einer Realisierung der Leitungsgruppenkreuzungen des Koppelfeldes nach F i g. 3 a, wie sie aus F i g. 3 b ersichtlich wird, lassen sich noch gewisse Einsparungen an Koppelpunktschaltern erzielen, wenn zwischen die PCM-Empfangs- bzw. Sende-Zeitmultiplexleitungen und die Zwischenspeicher jeweils eine noch kleinere Gruppe von zusätzlichen Zwischenleitungen eingefügt wird, wie dies aus F i g. 3 c ersichtlich wird. Eine solche Einsparung von Koppelpunktschaltern ist auf der anderen Seite von einem etwas höheren Ansteuerungsaufwand sowie von einer etwas erhöhten Blockierungswahrscheinlichkeit verbunden, so daß eine derartige Ausbildung der PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle bei lediglich geringer zu erwartender Verkehrsbelastung empfehlenswert sein wird.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die gemäß der Erfindung ausgebildete PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle keinen isochronen Betrieb, wie er eingangs erläutert worden ist, voraussetzt, sondern lediglich davon ausgeht, daß die PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle und die ihr benachbarten PCM-Zeitmultiplexverrmttlungstellen frequenzsynchron arbeiten. Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle gemäß der Erfindung vorgesehenen Zwsichenspeicher als Schieberegister ausgebildet werden können, die keinerlei Zwischenabgriffe benötigen und daher vorteilhafterweise als monolithische Schaltungen (»integrierte Schaltungen«) ausgebildet sein können.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtenkanälen in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle, in der PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen und PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen von jeweils in Verbindungsaufbaurichtung bei der Vermittlungsstelle ankommenden, vierdrahtmäßig betriebenen Zeitmultiplexleitungen mit PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen bzw. PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen von jeweils in Verbindungsaufbaurichtung von der Vermittlungsstelle abgehenden, vierdrahtmäßig betriebenen Zeitmultiplexleitungen jeweils paarweise über Paare von Zwischenleitungen mit darin eingefügten Paaren von Zwischenspeichern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen jeweils zweier Zeitmultiplexleitungen (PCMek, PCMsk; PCMeg, PCMsg) über in entsprechende Zwischenleitungspaare eingefügte Paare von jeweils nur ein Binärwort speichernden Zwischenspeichern (Vkg; Vgk) mit voneinander unabhängiger Speicherzeit geführt sind, die jeweils eingangsseitig mit der betreffenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung (PCMek; PCMeg) über einen Koppelpunktschalter (ekK; egK) verbindbar sind, der jeweils in den durch den der Verbindung auf der betreffenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung (PCMek; PCMeg) zugeteilten Zeitkanal innerhalb des in seiner zeitlichen Lage laufzeitänderungsabhängigen Pulsrahmens dieser PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitung gegebenen, periodisch aufeinanderfolgenden Zeitfächern übertragungsfähig ist, und die jeweils ausgangsseitig in an sich bekannter Weise mit der betreffenden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung (PCMsg; PCMsk) über einen Koppelpunktschalter (Ksg; Ksk) verbindbar sind, der jeweils in den durch den der Verbindung auf der betreffenden PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung zugeteilten Zeitkanal innerhalb des Pulsrahmens dieser PCM-Sende-Zeitmultiplexleitung gegebenen, periodisch aufeinanderfolgenden Zeitfächern übertragungsfähig ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenspeicher (Vkg, Vgk) durch ein Schieberegister von der Länge eines Binärworts gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je PCM-Empfangs- bzw. -Sende-Zeitmultiplexleitung (PCMek; PCMsg) ein durch deren Pulsrahmen synchronisierter Adressenumlauf speicher (Uek; Usg) vorgesehen ist, in welchem die Adressen derjenigen Koppelpunktschalter (ekK; Ksg), über die die betreffende PCM-Zeitmultiplexleitung im Zuge der einzelnen über die PCM-Zeitmultiplexleitungen geführten Verbindungen jeweils mit einem Zwischenspeicher (Vkg) verbunden ist, jeweils zeitkanalrichtig eingeschrieben sind und welchem ein Decodiernetzwerk (Dek, Dsg) nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge zu den Steuereingängen der einzelnen an der betreffenden PCM-Zeitmultiplexleitung (PCMek; PCMsg) liegenden Koppelpunktschalter (ekK, Ksg) führen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Koppelpunktschalter (ekK; Ksg) ein zugleich mit diesem angesteuerter Hilfsschalter (ekH; Hsg) vorgesehen ist, der eine den Binärzeichentakt der betreffenden PCM-Zeitmultiplexleitung (PCMek; PCMsg) führende Taktleitung (Tek; Tsg) mit dem Schiebetakteingang des betreffenden Schieberegisters (Vkg) verbindet.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gruppe von PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen mit einer gleich großen Gruppe von PCM-Sende-Zeitmultiplexleitungen über eine demgegenüber kleinere Gruppe von Zwischenspeichern verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die PCM-Empfangs- bzw. -Sendezeitmultiplexleitungen und die Zwischenspeicher jeweils eine noch kleinere Gruppe von zusätzlichen Zwischenleitungen eingefügt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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