DE20213049U1 - Schwimmhilfe - Google Patents

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Abstract

Schwimmhilfe mit mindestens einem im Bedarfsfalle expandierbaren Auftriebskörper (1, 8), dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) in seinem nicht expandierten Zustand der Auflagefläche der Schwimmhilfe auf der die Schwimmhilfe tragenden Person angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmhilfe mit mindestens einem im Bedarfsfalle expandierbaren Auftriebskörper.
  • Eine gattungsgemäße Schwimmhilfe ist beispielsweise aus der EP 0 730 544 B1 bekannt. Diese weist einen an einer Person anlegbaren schlauchförmigen und aufblasbaren Körper auf, mit mindestens einem Aufblasstutzen und einer um den Nacken zu tragenden, mindestens eine Luftkammer bildenden Nackenschlaufe, die einstückig in eine Rückenschlaufe übergeht.
  • Eine ähnliche Lösung ist aus der DE 201 14 178 U1 bekannt. Die dort beschriebene Schwimmhilfe hat einen an einer Person anlegbaren Auftriebskörper, wobei dieser ringförmig ausgebildet und mit mindestens einer lösbaren Verbindungsvorrichtung unverlierbar um den Hals der Person legbar ist.
  • Die vorbekannten Schwimmhilfen bieten der diese tragenden Person zwar einen zuverlässigen Schutz vor dem Ertrinken, weisen jedoch den Nachteil auf, dass das Tragen der Schwimmhilfe von anderen Personen sofort erkannt werden kann. Daher gibt es eine gewisse Zurückhaltung bei manchen Personen, die zur Sicherheit eine Schwimmhilfe tragen sollten, eine solche anzulegen, da sie glauben, den Mitmenschen unsportlich zu erscheinen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmhilfe der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass es möglich wird, die Schwimmhilfe zu tragen, ohne dass dies von Mitmenschen sofort bemerkt werden kann. Dennoch soll die Schwimmhilfe bei Bedarf ihre Funktion zuverlässig erfüllen, das heißt einen zuverlässigen Schutz vor dem Ertrinken bieten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper in seinem nicht expandierten Zustand der Auflagefläche der Schwimmhilfe auf der die Schwimmhilfe tragenden Person angepasst ist.
  • Durch die Anpassung des Auftriebskörpers in seinem nicht expandierten Zustand an die Auflagefläche der die Schwimmhilfe tragenden Person besteht die Möglichkeit, die Schwimmhilfe durch ihre ästhetische Ausgestaltung und/oder Farbgebung so auszuführen, dass sie als solche nicht ohne weiteres erkannt werden kann. Sie kann sich ergonomisch an den Träger anlegen, wodurch eine Behinderung beim Schwimmen nicht gegeben ist. Erst bei Bedarf wird die Schwimmhilfe aktiviert, d. h. aufgeblasen, wodurch sie ihre Funktion dann erfüllen kann.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auftriebskörper zumindest in seinem nicht expandierten Zustand von einem Hüllkörper zumindest teilweise umgeben ist, wobei der Hüllkörper der Auflagefläche der Schwimmhilfe auf der die Schwimmhilfe tragenden Person angepasst ist. Der Hüllkörper kann dabei eine weitgehend flache Basiskontur aufweisen. Ferner kann der Hüllkörper zur Aufnahme der Schwimmhilfe um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person als Ring ausgebildet sein.
  • Die Wahrnehmbarkeit der Schwimmhilfe als solche wird den Mitmenschen dadurch erschwert, dass der Hüllkörper an seiner Außenfläche verziert ist, wie es eine Fortbildung der Erfindung vorsieht.
  • Der Hüllkörper ist mit Vorteil als Hüllschlauch ausgebildet. Dabei kann der Auftriebskörper konzentrisch im Inneren des Hüllkörpers angeordnet sein. Damit der Auftriebskörper im Bedarfsfall seine Funktion voll erfüllen kann, kann weiterhin vorgesehen werden, dass der Hüllkörper in seiner Längsrichtung einen Schlitz zum zumindest teilweisen Austreten des expandierten Auftriebskörpers aus dem Hüllkörper aufweist.
  • Das An- und Ablegen der Schwimmhilfe wird dadurch erleichtert, dass der Auftriebskörper und/oder der Hüllkörper an mindestens einer Stelle eine Unterbrechung aufweist bzw. aufweisen. Dabei kann die Unterbrechung durch einen Verschluss geöffnet bzw. verschlossen werden.
  • Als Auftriebskörper kommt bevorzugt ein aufblasbarer Elastomerschlauch zum Einsatz.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Auftriebskörper aus einem weitgehend unelastischem Material, insbesondere aus PVC, besteht. Dabei kann vorgesehen werden, dass der Auftriebskörper im nicht expandierten Zustand mittels Federelementen, insbesondere mittels zweier Gummibänder, ähnlich einer Ziehharmonika, zusammengehalten wird. Dadurch erhält die Schwimmhilfe eine Ausgestaltung, die es erschwert, sie als solche zu erkennen. Der Auftriebskörper kann dabei in seinem expandierten Zustand die Form eines Polygons aufweisen.
  • Zur Aktivierung der Schwimmhilfe gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:
  • Gemäß einer Lösung ist vorgesehen, dass der Auftriebskörper mit einem Aufblasmittel, insbesondere mit einer CO2-Patrone, in Verbindung steht. Dabei kann das Aufblasmittel mit einem elastischen Gewebe überzogen sein; dieses kann wiederum an seiner Außenfläche verziert sein.
  • Alternativ dazu ist es auch möglich, dass der Auftriebskörper mit einem Aufblasschlauch mit Mundstück in Verbindung steht.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine Schwimmhilfe verfügbar, die bei Bedarf schnell aktiviert werden kann, vor der Aktivierung jedoch als Schwimmhilfe kaum erkennbar ist. Deswegen besteht keine Hemmung jugendlicher und erwachsener Personen, von der erfindungsgemäßen Schwimmhilfe Gebrauch zu machen.
  • Die vorgeschlagene Schwimmhilfe eignet sich besonders für Personen, die zwar des Schwimmens fähig sind, die jedoch im Wasser nur über eine eingeschränkte Ausdauer verfügen, wenn z. B. eine ablandige Meeresströmung vorliegt oder eine größere Wasserfläche überquert werden soll. Weiterhin eignet sich die Schwimmhilfe besonders für Personen mit Kreislaufstörungen, die der Gefahr einer Erschöpfung ausgesetzt sind, und auch für solche Personen, die im Wasser leicht zu Panikattacken neigen.
  • Die vorgeschlagene Schwimmhilfe ist nicht als Ersatz für eine Rettungsweste auf offener See gedacht, sondern schafft vielmehr eine einfach anwendbare, unauffällige und bequeme Sicherheitseinrichtung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf eine Schwimmhilfe im nicht aktivierten Zustand,
  • 2 den Schnitt A-A gemäß 1,
  • 3 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe im nicht aktivierten Zustand bei Ausübung einer Dehnkraft,
  • 4 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe im aktivierten Zustand,
  • 5 den Schnitt A-A gemäß 4,
  • 6 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäß einer alternativen Ausführungsform im nicht aktivierten Zustand,
  • 7 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäß 6 im aktivierten Zustand,
  • 8 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 9 den Schnitt B-B gemäß 8 und
  • 10 die Draufsicht auf die Schwimmhilfe gemäß 8 im aktivierten Zustand.
  • In 1 ist eine Schwimmhilfe im nicht aktivierten Zustand zu sehen. Sie weist einen Auftriebskörper 1 in Form eines Elastomerschlauchs auf, der von einem Hüllkörper 3 in Form eines Hüllschlauchs weitgehend umgeben ist. Wie 2 entnommen werden kann, hat der Hüllkörper 3 die Form eines Torus, wobei sich der Auftriebskörper 1 im Inneren des Hüllkörpers 3 koaxial erstreckt.
  • Wie nur sehr schematisch 1 entnommen werden kann, weist der Hüllkörper 3 an seiner obersten Stelle in 1 eine Unterbrechung auf, während der Auftriebskörper 1 als nahtloser Schlauch ausgeführt ist.
  • Zur Aktivierung des Auftriebskörpers 1 dient ein Aufblasmittel 2 in Form einer CO2-Patrone, die über eine Halterung 5 zur Betätigung des Aufblasmittels 2 und einen Füllschlauch 4 mit dem Auftriebskörper 1 verbunden ist. Eine Öffnung 6 im Hüllkörper 3 dient zum Durchtritt des Füllschlauchs 4, wobei hiermit gleichzeitig sichergestellt ist, dass der Auftriebskörper 1 und der Hüllkörper 3 unverlierbar miteinander verbunden sind.
  • Der Hüllkörper 3 besteht bevorzugt aus Moosgummi und weist eine solche Gestaltung auf, dass er den Eindruck eines sportlichen Modeschmucks erweckt, der vom Träger um den Hals getragen wird. Der Hüllkörper 3 schützt den Auftriebskörper 1 vor mechanischer Beschädigung und vor UV-Strahlung und dient auch als Sinkschutz für den Fall, dass die Schwimmhilfe ins Wasser fällt.
  • Wie 3 entnommen werden kann, ist der Auftriebskörpers 1 in Form des Elastomerschlauchs dehnbar, so dass sich bei Ausübung einer Dehnkraft die in 3 skizzierte Ausformung ergibt, in der die Schwimmhilfe problemlos über den Kopf des Trägers gestülpt werden kann. Anschließend zieht sich der Auftriebskörper 1 wieder zusammen, so dass er weitgehend allseitig vom Hüllkörper 3 umgeben wird.
  • Im nicht expandierten Zustand des Auftriebskörpers 1 hat dieser sowie der diesen umgebende Hüllkörper 3 einen Durchmesser von etwa 100 mm, so dass er sich bequem um den Hals des Trägers legen kann. Die Breite des torusförmigen Rings liegt bei ca. 10 mm.
  • In 4 ist der Zustand gezeigt, in dem der Auftriebskörper 1 aktiviert, d. h. aufgeblasen ist. Hierfür wurde das Gas aus dem Aufblasmittel 2 durch Eindrehen in die Halterung 5 in den Auftriebskörper 1 eingelassen, so dass die Schwimmhilfe im Wasser ihre Wirkung entfaltet. Die Abmessungen haben sich – wie aus den 4 und 5 ersichtlich – geändert. Der Innendurchmesser der Schwimmhilfe ist bei ca. 100 mm geblieben, während sich der Außendurchmesser auf ca. 320 mm vergrößert hat. Der Durchmesser des torusförmigen Rings liegt nunmehr bei ca. 110 mm.
  • Das Aufblasmittel 2 besteht aus einer CO2-Patrone mit ca. 12 g Inhalt. Beim Auflasen nimmt der Auftriebskörper 1 ein Volumen von ca. 5,5 1 ein und legt sich damit dicht um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person, ohne diese bei den Schwimmbewegungen oder beim Atmen zu behindern. Mit einer Füllmenge von ca. 5,5 1 wird eine Auftriebskraft von ca. 55 Newton erzeugt. Es ist auch eine andere Füllmenge mit handelsüblichen CO2-Patronen möglich, z. B. 8 g für kleine Kinder oder 18 g für schwergewichtigere Erwachsene, wobei Auftriebskräfte von ca. 35 bzw. ca. 70 Newton erzeugt werden können.
  • Alternativ ist die Füllung mit Atemluft über ein geeignetes Mundstück mit integriertem Rückschlagventil denkbar, was jedoch die Gebrauchsfähigkeit im Notfall mindert.
  • In den 6 und 7 ist zu sehen, dass das Anlegen der Schwimmhilfe dadurch erleichtert wird, dass der Auftriebskörper 1 und der Hüllkörper 3 an einer Umfangsstelle eine Unterbrechung aufweisen. Dort ist ein Verschluss 7 angeordnet, der zum Anlegen der Schwimmhilfe geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden kann, so dass die Schwimmhilfe sicher um den Hals der diese tragenden Person anliegt.
  • In 7 sind die Abmessungen der Schwimmhilfe nach der Aktivierung, d. h. nach dem Aufblasen des Auftriebskörpers 1 zu entnehmen.
  • In den 8 bis 10 ist eine alternative Ausgestaltung der Schwimmhilfe zu sehen. Der Auftriebskörper 8 besteht aus einem flachen Schlauch aus weitgehend unelastischem Material, insbesondere aus PVC. In nicht aktiviertem Zustand wird der Schlauch durch Federelemente 9 in Form zweier Gummibänder zusammengehalten, so dass sich eine Ausgestaltung ergibt, die sich eng um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person anlegt. Im aufgeblasenen Zustand des Auftriebskörpers 8 nimmt dieser die Form eines Polygons an (siehe 10). Ein Hüllkörper 3 ist bei der Ausgestaltung gemäß den 8 bis 10 nicht notwendigerweise vorgesehen, aber auch nicht ausgeschlossen.
  • Der Auftriebskörper 8 hat im nicht aufgeblasenen Zustand eine Höhe von ca. 14 cm und wird beim Tragen einfach der Länge nach gefaltet. Nach der Aktivierung entfaltet sich der Schlauch und nimmt einen Durchmesser von etwa 9 cm bei einer Länge von etwa 80 cm ein und legt sich in der Form eines Polygons um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person.
  • Allen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schwimmhilfe ist gemein, dass diese erst im Notfall und ohne Kraftanstrengungen wirksam wird, im nicht aktivierten Zustand allerdings als sportlicher Modeschmuck ausgebildet um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person gelegt werden kann, wodurch die Schwimmhilfe als solche nicht ohne weiteres erkennbar ist. Die Schwimmhilfe wird also sichtbar getragen, jedoch von den Mitmenschen nicht unmittelbar als solche erkannt.
  • Durch die elastische Ausgestaltung der Schwimmhilfe kann diese in einfacher Weise durch Überkopfstreifen an- und wieder abgelegt werden.
  • Im nicht aktivierten Zustand schränkt die Schwimmhilfe weder außerhalb des Wassers noch beim Schwimmen die Bewegungsfreiheit des Trägers ein, sie ist dennoch sicher am Körper angebracht.
  • Das Aufblasmittel 2 kann mit einem elastischen Gewebe überzogen sein, um im Wasser die zum Eindrehen in die Halterung 5 nötige Griffigkeit herzustellen. Das Gewebe selber kann optisch als Bestandteil des Modeschmucks oder als Werbeträger gestaltet werden, z. B. als stilisierte Getränkeflasche.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Auftriebskörper (Elastomerschlauch)
    2
    Aufblasmittel (CO2-Patrone)
    3
    Hüllkörper (Hüllschlauch)
    4
    Füllschlauch (Kunststoffschlauch)
    5
    Halterung
    6
    Öffnung
    7
    Verschluss
    8
    Auftriebskörper (PVC-Kammern)
    9
    Federelement (Gummiband)

Claims (18)

  1. Schwimmhilfe mit mindestens einem im Bedarfsfalle expandierbaren Auftriebskörper (1, 8), dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) in seinem nicht expandierten Zustand der Auflagefläche der Schwimmhilfe auf der die Schwimmhilfe tragenden Person angepasst ist.
  2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) zumindest in seinem nicht expandierten Zustand von einem Hüllkörper (3) zumindest teilweise umgeben ist, wobei der Hüllkörper (3) der Auflagefläche der Schwimmhilfe auf der die Schwimmhilfe tragenden Person angepasst ist.
  3. Schwimmhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (3) eine weitgehend flache Basiskontur aufweist.
  4. Schwimmhilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (3) zur Aufnahme der Schwimmhilfe um den Hals der die Schwimmhilfe tragenden Person als Ring ausgebildet ist.
  5. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (3) an seiner Außenfläche verziert ist.
  6. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (3) als Hüllschlauch ausgebildet ist.
  7. Schwimmhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) konzentrisch im Inneren des Hüllkörpers (3) angeordnet ist.
  8. Schwimmhilfe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (3) in seiner Längsrichtung einen Schlitz zum zumindest teilweisen Austreten des expandierten Auftriebskörpers (1) aufweist.
  9. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) und/oder der Hüllkörper (3) an mindestens einer Stelle eine Unterbrechung aufweist bzw. aufweisen.
  10. Schwimmhilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Unterbrechung durch einen Verschluss (7) geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
  11. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1) als aufblasbarer Elastomerschlauch ausgebildet ist.
  12. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (8) aus weitgehend unelastischem Material, insbesondere aus PVC, besteht.
  13. Schwimmhilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (8) im nicht expandierten Zustand mittels Federelementen (9), insbesondere mittels zweier Gummibänder, entlang der Längsachse des Auftriebskörpers (8) zusammengehalten wird.
  14. Schwimmhilfe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörpers (8) in seinem expandierten Zustand die Form eines Polygons aufweist.
  15. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1, 8) mit einem Aufblasmittel (2), insbesondere mit einer CO2-Patrone, in Verbindung steht.
  16. Schwimmhilfe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufblasmittel (2) mit einem elastischen Gewebe überzogen ist.
  17. Schwimmhilfe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Gewebe an seiner Außenfläche verziert ist.
  18. Schwimmhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (1, 8) mit einem Aufblasschlauch mit Mundstück in Verbindung steht.
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