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Auf dem Körper mittragbares und aufolaspares Rettungskissen für Badende.
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Die Erfindung-betrifft ein auf dem Körper mittragbare und aufblasares
Rettungskissen von Mund Auf blasend, mit Außenluft Füllend oder mit Füllgasbehälter
und Handschalter für Badende.
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In Jedem Jahr ertrinken in der Welt tausende von Badenden. Diese Unglücksfälle
entstehen zum größten Teil nicht durch mangelnde Schwimmfertigkeiten, sondern durch
viele unvorhergesehene Umstände wie Krampf, Müdigkeit, Wasserstrudel u.a.
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In größeren öffentlichen badeorten sind Wasserrettungsmannschaften
in Dienst gestellt. Für Kinder gibt es mitnehmbare und aufblasbare Luftkissen.
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Dieses wird aber von Erwachsenen als lästig und beim Schwimmen als
störend abgelehnt und nicht verwendet. Für Erwachsene gibt es-keine bequemen, beim
Baden mitnehmbaren Hilfsmittel für den Notfall im Wasser.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß ein leicht mittragbares,
das Schwimmen nicht störendes, wenig augenfälliges, leicht und schnell in Ordnung
zu bringendes Rettungsgerät geschaffen wird, welches in Not geratenen Menschen hilft
auf der Wasseroberfläche zu bleiben.
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Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale der Anspruche 1, 2, 3, 4 5, 6 und 7 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß ein leicht mittragbares, das Schwimmen nicht störendes, wenig augenfälliges
und schnell aufzublasendes Rettungskissen zur Verfügung steht und dem in Not geratenen
hilft auf der Wasseroberfläche zu bleiben. Nach durchgeführten Prüfungen helfen
schon 1,5 dm3 Luft im Luftkissen bei ruhigem Wasser. dem Menschen zum Atmen den
Mund und die Nase. über der Wasseroberfläche zu halten. Vor-der Ertrinken befindet
sich der Mensch
in Gefabrensituation. Im Laure dessen @lei@t ihm
meistens die Möglichkeit das kleine 1,5 - 4 dm3 läuft aufnehmende Rettungskissen
aufzuolasen. Es dauert 3 - 4 Sekunden. Es ist auch bekannt, daß viele Menschen wegen
Panik ertrinken. Ein mitgeführtes Rettungsgerät hilft psychologisch die Panik- zu
verhüten. Wichtig ist ein mittragbares Rettungsgerät beim baden in unüoerwachten
Gewässern. Aus Sichreheitsgründen Bleibt bei solchen, das Schwimmen nicht störenden
Rettungsmitteln die Möglichkeit, zwei verschiedene der oeschriebenen Rettungskissen
beim Baden mitzutragen.
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Bei der Konstruktion des Badekostüms (Anspr.
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1 und 2) ist nicht nur ihre Anwendung im Notfall berücksichtigt, sondern
auch ihre Verwendbarkeit immer im Aufgeblasendem Zustand. Damit ist die Ertrinkungsgefahr
vermieden. Mit Verschlußklammern zum drei Teile geteilten Kissen hält jeder seine
Luftmenge, ungeachtet nach Körperstellung im Wasser. Solche unterbringung der Luftkissen
stört nicht für die beim Schwimmen nötige stabile Horizontalstellung des Körpers
und behindert nicht die fReie Bewegung der Hände. Ein solches Badekostüm ermöglicht
auch den nichtschwimmSähigen Menschen sich in Schwimmenstellung auf der Wasseroberfläche
zu bewegen und hilft bei S4hwimmenlernen. Die sich in den Kissen befindene Luftmenge
verhindert nicht das kurzzeitige Tauchen.
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Bei Badekostümen mit auswechselbaren Luftkissen (Anspr. 2) sind die
Kissen durch den Kostümstoff bedeckt und geschützt. Das ermöglicht die Kissen aus
dünnerem Stoff wie Plastik anzufertigen.
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Die Qusfiihrungsbeißspiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschriebcn.
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Es zeigen Zeichnung 1 Badekostüm nach Anspr, 1 Fig. 1 Vorderansicht
Fig. 2 seitenansicht 1 Mundstück 2 Schlauch 3 vorderkissen 4 Seitenkissen 5 Verschlußklammer
6 Entlüftungsöffnung Zeichnung 2 Badekostüm nach Anspr. 2 Fig. 1 Dreiteilige Luftkissen
Fig. 2 Vorderansicht Fig. 3 Seitenansicht 1 Mundstück 2 Schlauch 3 Aufhlas- und
Entleerungsventil 4 Vorderkissen 5 Seitenkissen 6 Verschlußklammer 7 Doppelwändiges
vorderteil 8 Doppelwändiges Seitenteil 9 Öffnung für Aufblasschlauch 10 Befestigungen
Zeichnung 3 Halsring nach Anspr. 3 Halsring mit Schnitten AB, BC und Schematischem
Durchschnitt 1 Kissen (zusammengepackt 2 Mundstück
Zeichnung 4.
Gürtel nach Anspr. 4 4 Fig. 1 Schematischer Schnitt des aufblasbaren Teils Fig.
2 Schematischer Schnitt des aufblasbaren Teils nach Auf blasen (annährend) Fig.
3 Nachlass-Schema Fig. 4 Vorderansicht der Schnalle Fig. 5 Seitenansicht der Schnalle
1 Kissen (zusammengepackt) 2 Mundstück 3 Schlauchtasche mit zusammengepacktem Schlauch
4 Schnalle Zeichnung 5. Schwimmütze nach Anspr. 5 Fig. 1 Seitenansicht Fig. 2 Schematischer
Durchschnitt Fig. 3 Seitenansicht nach Aufblasen 1 Aufblastare Krempe 2 Mundstück
3 Schlauch 4 Öse 5 Druckknopf Zeichnung 6. Luftkisse nach Anspr. 6 Seitenansicht
mit Schnitt nach AB 1 Kissenstoff 2 Mundstück 3 Verstärkung des Kissens 4 Halteband
5 Leine Zeichnung 7. Luftkissen nach Anspr. 7 Schnitten nach AS und CD 1.Kissen
2 Seitenkanal 3 Hauptkanal 4 Kissenstoffbehälter 5 Druckluft 6 Einlassventil
Zeichnung
8 Luftkissen nach Anspr. 7 Fig. 1 Durchschnitt Fig. 2 Schematischer Durchschnitt
mit Schnitt nach AB Fig. 3 Gelöste Feder (Sicht von oben) 1 Kissenstoff 2 Mittelteil
der Feder 3 Endteil der Feder 4 Einlassventil 5 Behälter 6 Deckel des Behälters
Erläuterungen: Für Nundaufblasen ist ein bandartigem Schlauch mit Mundstück und
mit Aufblas- und Entleerungsventil vorgesehen.
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Badekostüm (Anspr.1, Seichn.1> beinhalt ein Vorderkissen (3) und
zwei Seitenkissen (4v, die durch ein Mundstück (1) und anhängendem Schlauch (2)
aufblasbar sind. Nach Aufblasen werden die Verschlußklammern (5) geschlossen. Es
ist Zweckmäßig die Seitenkissen mit dicht geschlossenen Entlüftungsöffnungen (6)
zu bestücken wegen des beim Nundaufblasen entstehenden Kondenswasser.
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Badekostüm (Anspr.2, Zeichn.2) Das dreiteiligen Luftkissen (Fig,1)
ist aus dünnem Stoff (Plastik) vorgesehen und ist- durch Mundstück (1) und mit dazugehörendem
Schlauch (2) aufblasbar. Die doppelwandigen Teile (Taschen) des Badekostüms (Fig.2
und. 3) haben unten offene Enden. Das Luftkissen wird durch die Vordertäsche (S)
hineingezogen und befestigt werden (9). Nach Aufblasen werden die Verschlußklammern
(5) geschlossen. Für das Mundstück und den dazugehörenden Schlauch ist in der Vordertasche
eine Öffnung (8) vorgesehen.
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Hals- oder Armring (Anspr. 3, Z@ichn. 3) §4btldEten Rettungskissen
sind aus zusammengepacktem Stoff (1) mit einem Mündstück (2) vorgesehen und werden
über den Kopf oder die Hand gezogen. Ein mit dem Hals-oder Armring verbundenes Rettungskissen
kann in Prinzipien nach Anspruch 7 vorgesehen, wobei der Hals- oder Armring einen
Behälter- oder eine Taschenrolle für das Kissensystems enthalten.
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Gürtel (Anspr.4, Zeichen.4) ist aus zusammengepacktem .Stoff (1) vorgesehen
und mit Hilfe der entsprechen; den Schnalle (4) nachlaßbar, daß er um den Körper
höher steigen kann und auch Volumen für die Luftkissen geben.kann. Die Schnalle
ist nachlaßtar (Fig.3) mit einer Handbewegung und das unter der Schnalle sich befindene
Mundstück (2) mit derselben Hand leicht findbar, Der bis 50 cm. lange Schlauch befindet
sich zusammengepackt in der dafür vorgesehenen Schlauchtasche (3). Ein solcher Gürtel
kann als Hosengürtel getragen werden, z.B. mit Osen an der Badekleidung, wobei die
Ösen mit Druckknöpfen befestigt und leicht, zu lösen sind.
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Schwimmütze (Anspr. 5, Zeichn.5). Die AufbLasbare Krempe (1) ist in
hinteren Teil mit der Mütze verbunden. Nach Auflösung des Druckknopfes (5) befreit
die Öse (4) die Krempe und dies wird für das Aufblasen heruntergedreht. Damit befreit
sich das Mundstück (2) und der Schlauch (3).
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Luftkissen (Anspr.6, Zeichn.6) ist aus dünnem, dauerhafter Stoff (1)
mit Mundstück (2) vorgesehen. An dem Kissen ist ein Verstärkungeband (3) mit dem
ein Halteband (4) verbunden. Das Kissen wird zusammengepackt in der Tasche der Badekleidung
beim Baden mitgetragen.
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Es ist Zweckmäßig die Luftkissen mit Leinen (5) mit der Tasche zu
verbunden.
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Luftkissen (AnSpr.7, Zeichn.7). Die Kissen und Kanälsysteme sind aus
dünnem, haltbaren Stoff (1) vorgesehen, die sich in einem kleinen Behälter (4) zusammenpacken
lassen. Durch den sich bei Luftdruck streckenden Hauptkanal (3) wird die Kissenstoff
aus
dem Behälter herausgedrückt und mit den sich da nach auffüllenden
Seitenkanälen (2) ausgedehnt.
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Der entstehende Raum im Kisseninneren saugt die Außenluft durch die
Einlassventile (6) hinein.
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Für das Füllen des kleinen Raumes in den Kanälen reicht ein einiger
cm3 großer Füllgasraum.
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-Durtkissen (Anspr.i Zeichn.8). Das Kissen ist aus dünnem, haltbaren
Stoff (1) vorgesehen und mit einer Feder in einem Behälter (5) zusammengepackt (Fig.2).
Nach die Befreiung des Deckels (6) wird das Kissen von der stich streckenden Feder,
die sich im Kisseninneren befindet aus dem Behälter herausgeworfen und vom mittleren
Teil der Feder (2) in Längsrichtung, von Endteilen der Feder (3) in die Seitenrichtungen
ausgedehnt. Der entstehen,.
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de Raum im Kissen inneren saugt die Außenluft durch die Einlassventile
(4) hinein. Ein solcher scheibenförmiger Behälter kann auf das Bädekostum, die Schwimmütze
oder auf einem Stirnband befestigt beim Baden getragen werden.
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Bei Gürtel, Arm- und Halsring ist der Kissenstoff in nicht gebrauchtem
Zustand durch Vakuum zusammengezogen (durch Mundstück).
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Bei kleinem Kissenvolumen ist es technisch möglich das Mundaufblasen
durch Füllgas zu resetzen.