DE2021265C - Verfahren zum gleichzeitigen Ver binden einer Mehrzahl elektrischer Lei ter - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Ver binden einer Mehrzahl elektrischer Lei ter

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DE2021265C
DE2021265C DE19702021265 DE2021265A DE2021265C DE 2021265 C DE2021265 C DE 2021265C DE 19702021265 DE19702021265 DE 19702021265 DE 2021265 A DE2021265 A DE 2021265A DE 2021265 C DE2021265 C DE 2021265C
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Alexander Bndgewater Township NJ Coucoulas (VStA)
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Description

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vorteilhaft, daß die Leiter, welche das Werkstück und Fi g. 3 a und 3 b Vorder- und Rückflächen
die zugehörige äußere Schaltung miteinander verbin- des in Fig. 2 dargestellten nachgiebigen uneaes, den einen kreisförmigen Querschnitt und damit einen nachdem beide Ränder abgeschert wurden, geringeren Widerstandswert für den Stromdurchgang Fig. 4 einen integrierten Dunnfflmscnaitxreis,
haben. Bedauerlicherweise können Leiter mit einem 5 nachdem er mit den Leitern eines bisher bekannten derartigen kreisförmigen Querschnitt bei herkömmli- Leiterrahmens verbunden ist,
chen Leiterrahmeneinrichtungen oder bei Strahlen- Fig. 5a bis 5c Seitenansichten eines_der Leiier
leitereinrichtungen nicht leicht verwirklicht werden. und eines Teils eines integrierten Schaltkreises wo-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei die verschiedenen Zustände des Leiters wanrena ein vereinfachtes Verfahren verfügbar zu machen, um io des Verbindungsprozesses dargestellt sind, eine Mehrzahl von Leitern auf einer Unterlage genau F i g. 1 zeigt ein nachgiebiges Glied 19, nacnaem es
auszurichten und sits gleichzeitig mit dieser Unterlage in bezug auf die Anschlußstellen 13 ausgencntet isi^ L verbinden. Sie erläutert die Verwendung der sichtbaren Marken
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß 24 zur Durchführung der Ausrichtung. Nacn ne™"\ bei einem Verfahren der eingangs genannten Art das 15 gung der Ausrichtung wird durch (n»cnt ""ΪΡ««'"' nachgiebige Glied zusammen mit den Leitern ge- Mittel über das nachgiebige Glied 19 bcnwingungyschniuen wird, so daß es sich an den Leiterenden ver- und/oder mechanische Schweißenergie zugetunn, um formt und sichtbare Markierungen an den Rändern jeden der Leiter 21 mit den entsprechenden απ-dcs nachgiebigen Gliedes erzeugt werden, die zum schlußstellen 13 zu verbinden. Die bc^ng"ngs7^ Ausrichten der Leiter auf die Anschlußstellen der ao bindungsenergie kann z. B. aus Ultraschall oaernor-U-'erlage bzw. den Unterlagen dienen können, daß barer Schwingungsenergie bestehen, wanrena uie ii«. di · Markierungen mit den Anschlußstellen derart zur chanische Verbindungsenergie z. B. aus Miue: ouc Deckung gebracht werden, daß die Leiter auf den Stempeldruck bestehen kann, der über den ir^"c" Anschlußstellen zu liegen kommen und daß dem zugeführt wird. Das Material, aus dem das nacngienachgiebigen Glied eine passende Energieform zur a5 bige Glied 19 hergestellt wird, kann vorte»™"eV; V.Tbindung von Leitern mit der Anschlußstelle züge- weise ein Metall wie Aluminium «em, aut β führt wird, wobei das nachgiebige Glied entsprechend eine haftende Oxydschicht befindet, wobei das,Me a 11 beschaffen ist, um diese Energie weiterzuleiten bzw. so beschaffen ist, daß es sich plastisch um α e vie w-rksam weiden zu lassen. zahl der ersten Werkstücke deformiertwenn die
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens, wobei 30 Schwingungs- ung/oder mechanische Veroinoungs die Leiter aus Drähten bestehen, wird vorgeschlagen, energie zugeführt wird.
daß als Trägerglied ein flaches Band verwendet wird An Hand der F1 g. 4 soll demgegenüber der StanU
und daß mindestens ein Rand des Bandes abgeschnit- der Technik erläutert werden. F ig.·4 «>8ι "ne" '1^ ten wird, um die darauf aufgebrachten Drähte zu sehen bekannten integrierten Schaltkreis »"."«"" s-hneiden 35 einem bekannten Leiterrahmen 14 verbunden ist. uer
■" In zweckmäßiger Weise wird dabei als nachgiebi- integrierte Schaltkreis 10 besteht aus ei"« isolierten Bes Trägerglied ein aus Blech bestehendes und mit Unterlage 11, auf der D^infilmWidcrstande 12 und iner Isolierschicht versehenes Band verwendet. andere (nicht dargestellte) SchaUelem ^e a„fgc
Vorteilhaft ist das Verfahren auch darin, daß die bracht sind. Die Widerstände 12 sind mit «"«* ™_ Verbindungsenergie entweder durch mechanische 40 zahl von goldplattierten AnschluB^e"f""_^Γ^. Hinwirkung oder eine Kombination von nvchani- den, die verwendet werden ^.^^f^1 ^n scher und thermischer Einwirkung aufgebracht wird sehen dem integrierten Schaltkreis undI ner äußeren und zur Verformung des nachgiebigen Trägergliedes Schaltung herzustellen. Wie vorher gesc Wert würfe, an den Leitern dient, um diese mit den Anschlußstcl- können Leiterdrahte mit den ^chUißstellen 13 em len zu verbinden « zein verbunden werden, doch ist das ein wenig wire
Zweckmäßig werden die Leiter von dem Träger- samer und zeitraubender Vorgang se^e-ehrglied nach erfolgter Verbindung befreit. wünscht ist, a le Leiterdrahte,mit demjntegne rten
8 Mit Vorteil sind die Leiter mit dem nachgiebigen Schaltkreis gleichzeitig zu ^'^"^"^'^ Trägerglied dabei mittels eines isolierenden Klebstof- men 14 wurde m bekannter^ We se verwendet um£« fes befestigt, und die Befreiung vom Trägerglied wird 50 gleichzeitige Verbindung aller ^^*temit dem so bewirk? daß der Klebstoff auf den leitern a.s Iso- ^£L™^r ScfiÄ Blatt
"l^t^rtU,, besteht darin, daß sie LTwSSm Materia, ^ζ^^Τ^ Ζ
die erforderliche Vereinfachung ohne einen Genauig- c.ne Vielzahl von Leitern Ii zubilden,die von den
keitsverlust erreicht. Es ist ferner möglich, vollstän- 55 Rändern 17 des ^ 5™*mcJs.14 getn S»
dige Verbindungsanordnungen im voraus vorzuberei- Eine Vielzahl von Lochern 18 ist m deη Ran
ten, so daß es nur notwendig ist, die Werkstücke in ausgebildet, so daß der Leite rahmen "J
geeigneter Weise auszurichten und die Verbindung, ^^^^%^tf^
A nachstehend an einem Ausfüh- ,0 K jeder der Leiter 16 im allgemeinen einen flachen
Qhtt
SrESAl nachstehend an einem Ausfüh K j
rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Querschnitt. l näher erläutert werden. In den Zeich- ^^
TTg. TL Aufsicht auf ein nachgiebiges Glied kannten nach dger Ausrichtung und der Verbindung mit einem 65
integrierten Schaltkreis gemäß F1 g. 4,
des
Gliedes,
die mit den Anschlußstellen 13 verbundenen Leiter kreisförmigen Querschnitt haben. Es ist jedoch nicht praktikabel, die Leiter eines Leiterrahmens weiter zu verarbeiten, um deren Querschnitt zu ändern.
Wenn ein Leiterrahmen des in F i g. 4 dargestellten Typs bei einem Vorgang mit nachgiebiger Verbindung verwendet wird, wird ein geeignet geformtes, nachgiebiges Teil, z. B. ein Stück eines Aluminiumbandes, auf den Leiter gelegt, nachdem er genau mit
rer Ränder des nachgiebigen Gliedes 19 gestanzt oder gebohrt werden. In diesem Fall wird der Draht 20 durch die Löcher gezogen und nicht um das nachgiebige Glied 19 gewickelt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist das nachgiebige Giled 19 allgemein mit rechteckiger Form dargestellt. Jedoch kann das nachgiebige Glied 19 ohne weiteres jede gewünschte Form haben, die in erster Linie durch die Form des integrierten Schalt-
dem integrierten Schaltkreis ausgerichtet 1st, dann io kreises 10 oder des anderen Werkstücks diktiert ist, wird eine geeignete Schwingungs- und/oder mechani- mit dem die Verbindungen hergestellt werden sollen, sehe Schweißenergie über das nachgiebige Teil züge- Insbesondere kann das nachgiebige Glied 19 z. B. die führt, um die Leiter mit den Anschlußteilen des inte- Form des Buchstabens »£« haben, wenn die Angrierten Schaltkreises zu verbinden. schlußstellen auf dem integrierten Schaltkreis 10 in
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- 15 einer derartigen Figur und nicht wie in F i g. 4 dargedung dargestellt, das aus einem Glied 19 aus nachgie- stelll angeordnet werden. Offensichtlich können auch bigem Material, z. B. aus Aluminium oder Polytetra- die Schlitze 23 auf Wunsch weggelassen werden, vorfluoräthylen, besteht, das vorteilhafterweise mit ausgesetzt, daß eine ausreichende Reibung und/oder einem fortlaufenden metallischen Draht 20 spiralför- Spannung vorhanden ist, um sicherzustellen, daß die mig umwickelt wird. Es sind selbstverständlich auch 20 Wicklungen der Spirale sich nicht unzulässig verandere Wicklungsformen möglich, z. B. eine schlan- schieben.
genförmige Wicklung. In der Tat kann irgendeine Vorteilhafterweise hat das nachgiebige Glied 19
Drahtfigur verwendet werden, die auf oder um das allgemein einen flachen Querschnitt. Der Querschnitt nachgiebige Glied gelegt wird, einschließlich einer Fi- des nachgiebigen Gliedes 19 kann so gewählt werden, gur, die nur auf eine Oberfläche des Trägergliedes ge- as wie es die Form des integrierten Schaltkreises 10 oder legt wird. Allgemein gesagt, arbeitet jede Wicklungs- eines anderen Werkstücks erfordert, mit dem die Verfigur zufriedenstellend die dazu führt, daß Teile des bindungen hergestellt werden sollen. Drahts auf oder nahe an den Rändern des nachgiebi- Nachdem der Draht 20 spiralförmig um das nach-
gen Gliedes liegen, so daß Drahtsegmente als elektri- giebige Glied 19 gewickelt und an ihm durch das KIesche Leiter für den integrierten Schaltkreis 10 oder 30 bemittcl 22 befestigt ist, wird wenigstens ein Rand, ein anderes Werkstück dienen, wenn sie von der vorzugsweise aber beide Ränder des nachgiebigen Wicklungsfigur getrennt werden. Gliedes 19 entlang den Schnittlinien a-a weggeschnit-
Wenn man als Beispiel annimmt, daß ein spiralför- ten, um die in F i g. 3 a dargestellte Form zu erhalten, migcr Wicklungsvorgang durchgeführt wurde, so wer- Es kann jedes geeignete Mittel verwendet werden, um den die einzelnen Spiralleiter 21 wenigstens an der 35 die Ränder des nachgiebigen Gliedes 19 abzuschneieinen Oberfläche des nachgiebigen Gliedes 19 durch den, z. B. ein herkömmlicher Mctallabschcrprozcß. irgendein geeignetes Klebemittel befestigt, z.B. mit Die nichtbefestigten Leiter 21 der früheren Spirale, Hilfe eines Klebebandes 22 oder eines leichtlöslichen, die auf der Rückseite liegen, um diejenigen wenigen elektrisch nicht leitenden Klebemittels, wie Lack, das Leiter 21 auf der Vorderseite, die nicht durch das am Mittelteil des nachgiebigen Gliedes 19 angebracht 40 Klebemittel 22 am nachgiebigen Glied 19 befestigt wird. Das Klebemittel dient dazu, den fortlaufenden sind, werden während oder unmittelbar nach dem Metalldraht 20 in einer festen Lage in bezug auf das
nachgiebige Glied 19 zu hallen. Wie später näher erklärt wird, hat die Verwendung eines elektrisch nicht
leitenden Klebemittels den zusätzlichen Vorteil, die 45
Spirallcitcrsegmente 21, die aus dem Draht 20 entstehen, gegeneinander zu isolieren.
linüang eines Randes, vorzugsweise aber entlang
beider Ränder des nachgiebigen Gliedes 19 ist eine
Vielzahl von Einschnitten oder Schlitzen 23 ausgebil- 50 der Vorderseited es nachgiebigen Gliedes 19 befestigt det. Diese Einschnitte dienen dem doppelten Zweck: bleiben. Wie in Fig. 3 b dargestellt, ergibt dies eine erstens, die Spirallcitersegmente 21 an einer Bewe- Reihe von kleinen Marken 24 auf der Rückseite des gung auf der Oberfläche des nachgiebigen Gliedes 19 nachgiebigen Gliedes 19. Diese Marken können konvor dem Anbringen des Klebemittels 22 zu verhin- kav oder konvex sein, je nach dem verwendeten Abdcrn irad zweitens den Abstand zwischen den Win- 55 scher- oder Abschneideprozeß und nach der Form düngen der Spirale zu regeln. Der Abstand zwischen der Wicklung. Die sichtbaren Marken, die auf der benachbarten Schlitzen wird selbstverständlich so Rückseite des Trägerteils gebildet werden, entsprccingcrichtct, daß er dem Abstand zwischen benach- chcn genau der Lage des Leiters 21 auf der Vorderbarten Lagen auf dem zweiten Werkstück entspricht. scits, sie können mit Vorteil verwendet werden, um Wenn aus irgendeinem Grund der Abstand zwischen 60 das nachgiebige Glied 19 in eine genaue Lage zum inbcnachbartcn 1-agcn nicht gleichmäßig ist, stellt ein tcgriertcn Schaltkreis 10 oder dem anderen Wcrkentsprcchcndcr, nicht gleichmäßiger Abstand der stück zu bringen, so daß die Leiter 21, die nunmehr Schlitze in dem nachgiebigen Glied eine genaue Aus- als zu verbindende Leitungsdrähte drücken, genau richtung dci Vielzahl von ersten Werkstücken mit mit den Anschlußstellen 13 das integrierten Schalldcn I-apcn auf dem zweiten Werkstück sicher, wenn 65 kreises 10 ausgerichtet sind.
die Verbindungen hergestellt werden. Als Alternative V i g. 5 a ist eine Seitenansicht, die einen Teil des
zu den Schlitzen 23 kann eine Vielzahl von ljiichcrn nachgiebigen Gliedes 19 so angeordnet zeigt, daß die (nicht dargestellt) entlang eines Randes oder mehre- sichtbaren Marken 24 und der Ixitcr 21 an einer An-
Abschneiden entfernt und spielen bei dem beschriebenen, ak Beispiel gewählten Verbindungsnro/eß keine Rolle mehr.
Da das nachgiebige Glied 19 aus einem nachgiebigen, deformierbaren Material besteht, wenn die Ränder abgeschnitten werden, deformiert sich das Material, das das nachgiebige Glied 19 bildet, etwas um diejenigen Leiter 21, die durch das Klebemittel 22 an
schlußstelle 13 des integrierten Schaltkreises 10 liegen. Der senkrechte Maßstab der Figur ist verzerrt, so daß die geringe Deformation des nachgiebigen Gliedes 19 um den Leiter 21 und die gebildete, entsprechende sichtbare Marke 24 klar zu sehen sind. In der Praxis ist jedoch, auch wenn keine beträchtliche Deformation gebildet wird, die Rückseite des nachgiebigen Gliedes 19 trotzdem ausreichend durch das Abschneiden oder Abscheren markiert, um eine ausreichende Ausrichtung zu ermöglichen. F i g. 5 b zeigt denselben Querschnitt nach dem Zuführen der Schwingungs- und/oder mechanischen Verbindungsenergie über das nachgiebige Glied 19. Sie zeigt ferner die Abflachung des Klemmendes des Leiters 21 und dessen Verbindung mit den Anschlußstellen 13. Diese Verflachung reicht nicht aus, um die Stromzuführung des Leiters 21 wesentlich zu beeinflussen, der den integrierten Schaltkreis 10 mit der äußeren Schaltung verbindet, mit der er arbeiten soll. Die kreisförmige Gestalt des Leiters 21 erzeugt, wenn sie der über den nachgiebigen Glied 19 zugeführten Verbindungsenergie unterworfen wird, zunächst einen verhältnismäßig hohen Druck zwischen dem Leiter 21 und den Anschlußstellen 13, wobei der Druck größer ist als derjenige, den man erhaben würde, wenn der Leiter 21 den im allgemeinen flachen Querschnitt bekannter Art hätte. Dies ist offenbar der Grund, warum die Verbindung, die bei Verwendung der vorliegenden Erfindung erhalten wird, derjenigen überlegen ist, die man bei Verwendung eines flachen Leiterdrahts erhält.
Nachdem die Verbindungsenergie dem nachgiebigen Glied 19 zugeführt ist, um gleichzeitig alle Leiter 21 mit den entsprechenden Anschlußstellen 13 zu verbinden, wird das Klebeband entfernt oder das leichtlösliche Klebemittel aufgelöst und das nachgiebige Glied 19 abgezogen, wobei nur die Leiter 21 zurückbleiben, die selbstverständlich nun als Leiter wirken, die mit dem integrierten Schaltkreis 10 verbunden sind. Wie vorher geschildert, sind die Leiterdrähte, wenn das verwendete Klebemittel ein elektrisch nicht leitendes Mittel, z. B. ein Lack, ist, teilweise gegeneinander isoliert, ein besonderer Vorteil, da diese Isolierung die Tendenz hat, elektrische
ίο Kurzschlüsse zu verhindern für den Fall, daß die Leiterdrähte sich zufällig berühren, wenn der integrierte Schaltkreis schließlich in eine arbeitende elektronische Schaltung eingesetzt wird oder während einer Prüfoperation. Fig. 5 c und 5d sind Teilseitenansichten und Aufsichten von fertigen Verbindungen, die deren Form zeigen.
Die Verfahren können auch verwendet werden, um zwei oder mehrere integrierte Schaltkreise 10 oder andere Werkstücke miteinander zu verbinden. F i g. 4
ao zeigt ein nachgiebiges Glied 19, dessen rechter Rand mit einem integrierten Schaltkreis 10 ausgerichtet ist. Wenn jedoch ein zweiter integrierter Schaltkreis 1(1 am rechten Rand des nachgiebigen Gliedes 19 angeordnet werden soll, dann verbindet das Zuführen
as von Verbindungsenergie zum nachgiebigen Glied V) beide Enden jedes Leiters 21 mit den Anschlußstellen 13 auf zwei integrierten Schaltkreisen 10, so daß die Anschlußstellen der Schaltkreise eines-zu-eins verbunden werden. Weiter können durch Wahl eines geeignet geformten nachgiebigen Gliedes 19 und durch eine geeignete Anordnung der Schlitze 23 und/odei eine geeignete Wahl einer Drahtwickelfigur die Verfahren der Erfindung benutzt werden, um eine Viel zahl von Werkstücken auf Wunsch gleichzeitig mit einander zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ten mit elektronischen Schaltelemente!!, wie den Patentansprüche: Filmeinrichtungen integrierten Schaltkreisen und gedruckten Schaltplatinen.
1. Verfahren zum gleichzeitigen Verbinden Bei der Herstellung von Werkstücken, z. B. von ineiner Mehrzahl elektrischer Leiter mit voneinan- 5 tegrierten Schaltkreisen u. dgl., ist es häufig notwender entfernt angeordneten Anschlußstellen auf dig, eine Vielzahl von elektrischen Zuführungseiner oder mehreren Unterlagen, wobei die Leiter leiterdrahten mit dem Werkstück zu verbinden. Diese auf einem nachgiebigem Trägerglied mit den An- Leiterdrähte sollen die elektrischen Verbindungen schlußstellen entsprechenden Abständen bzw. in zwischen dem Werkstück und irgendwelchen äußeren passender räumlicher Beziehung befestigt werden, io Elementen darstellen, mit denen es arbeiten soll.
dadurchgekennzeichnet,daßdas nach- Es können verschiedene bekannte Verbindungsvergiebige Glied (19) zusammen mit den Leitern (21) fahren benutzt werden, um diese Verbindungen zu geschnitten wird, so daß es sich an den Leiteren- bewirken. Zum Beispiel offenbart die Anmeldung den verformt und sichtbare Markierungen (24) an P 1752679.3/68 verschiedene Verfahren, die durch den Rändern des nachgiebigen Gliedes erzeugt 15 Anwendung eines nachgiebigen Verbindungsmittels werden, die zum Ausrichten der Leiter auf die Verbindungen hoher Qualität hervorbringen, die für Anschlußstellen (13) der Unterlage (10) bzw. den die oben beschriebenen Anwendungen äußerst geeig-Unterlagen dienen können, daß die Markierungen net sind. Die Verbindung mit dem integrierten Schalt-(24) mit den Anschlußstellen (13) derart zur Dek- kreis oder mit einem anderen Werkstück kann einzeln kung gebracht werden, daß die Leiter (21) auf 30 durchgeführt werden, vorzugsweise wird jedoch eine den Anschlußstellen (13) zu liegen kommen, und große Anzahl von Verbindungen gleichzeitig durchdaß dem nachgiebigen Glied (19) eine passende geführt. Die oben angegebene Anmeldung offenbart Energieform zur Verbindung von Leitern mit der ein Verfahren zum gleichzeitigen Verbinden einer Anschlußstelle zugeführt wird, wobei das nach- Vielzahl von Stützleitern, die von einer Halbleitereingiebige Glied entsprechend beschaffen ist, um »5 richtung ausgehers, wobei die in oer Anmeldung ofdiese Energie weiterzuleiten bzw. wirksam wer- fenbarten Verfahren mit nachgiebiger Verbindung den zu lassen. auch benutzt werden können, um eine Vielzahl von
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Lei- Leitern gleichzeitig mit einem herkömmlichen inteter aus Drähten bestehen, dadurch gekennzeich- grierten Schaltkreis zu verbinden. In diesem Fall wird net, daß als Trägerglied (19) ein flaches Band 30 ein Leiterrahmen verwendet, wobei dieser zwischen verwendet wird, und daß mindestens ein Rand dem nachgiebigen Verbindungsmittel und dem zu des Bandes abgeschnitten wird, um die darauf verbindenden integrierten Schaltkreis angeordnet aufgebrachten Drähte zu schneiden. wird. Ein Leiterrahmen ist eine Einrichtung, die da-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch durch hergestellt werden kann, daß eine Figur aus gekennzeichnet, daß als nachgiebiges Trägerglied 35 den Leitern und Leiterträgern aus einem Blatt aus (19) ein aus Blech bestehendes und mit einer Iso- verhältnismäßig weichem Material, wie Kupfer, auslierschicht versehenes Band verwendet wird. gestanzt wird. Das Stanzwerkzeug ist so aufgebaut,
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis daß die freien Enden der Leiterdrähte, die von den 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- Leiterträgern nach außen sich erstrecken, mit den energie von mechanischer und thermischer Ein- 40 Klemmenfeldern des integrierten Schaltkreises ausgewirkung aufgebracht wird und zur Verformung richtet sind, wenn der Leiterrahmen auf den integrierdes nachgiebigen Trägergliedes an den Leitern ten Schaltkreis gelegt und mit ihm in Übereinstimdient, um diese mit den Anschlußstellen zu ver- mung gebracht wird.
binden. Nachdem der Leiterrahmen zum Werkstück ausge-
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden 45 richtet ist, wird ein nachgiebiges Teil mit einer geeig-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei- neten Figur, z. B. ein Blatt aus einer Aluminiumlegieter von dem Trägerglied nach erfolgter Verbin- rung, mit einer Mittelbohrurtg, das der Form des intedung befreit werden. grierten Schaltkreises entspricht, auf den Leiterrah-
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- men gelegt, und es wird über das nachgiebige Teil kennzeichnet, daß die Leiter mit dem nachgiebi- 50 Schwingungs- und/oder mechanische Verbindungsgen Trägerglied mittels eines isolierenden Kleb- energie zugeführt, um das freie Ende jedes Leiters Stoffes befestigt sind und daß die Befreiung vom mit dem entsprechenden Klemmenfeld des Werk-Trägerglied so bewirkt wird, daß der Klebstoff Stücks zu verbinden.
auf den Leitern als Isolierschicht zurückbleibt Die Ergebnisse, die mit diesem beschriebenen Ver-
55 fahren mit nachgiebiger Verbindung auf Leiterrahmen erzielt wurden, sind sehr gut. Jedoch umfaßt die
Herstellung gleichzeitiger Verbindungen wenigstens
zwei Schritte. Diese Schritte sind: (1) der Leiterrahmen muß mit dem Werkstück ausgerichtet werden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleich- 60 und (2) das nachgiebige Teil muß vor der Verbinzeitigen Verbinden einer Mehrzahl elektrischer Leiter dung sowohl über den Leiterrahmen als auch über mit voneinander entfernt angeordneten Anschlußstel- das Werkstück gelegt werden. Ferner haben infolge len auf einer oder mehreren Unterlagen, wobei die der Art, wie die Leiterrahmen hergestellt werden, die Leiter auf einem nachgiebigen Trägerglied mit den Leiter selbst im allgemeinen einen flachen Quer-Anschlußstellen entsprechenden Abständen bzw. in 65 schnitt. Dies gilt auch für die plattierten Stützleiter passender räumlicher Beziehung befestigt werden. auf einer Stützleitereinrichtung. Bekanntlich ist es je-Ir.in derartiges Verfahren findet beispielsweise An- doch bei manchen Anwendungen, wenn z. B. der inweiitliing beim Vcibinden von ZiifUlinmgslcitcidräh- tegrierte Schaltkreis einen beträchtlichen Strom zieht.
DE19702021265 1969-05-07 1970-04-30 Verfahren zum gleichzeitigen Ver binden einer Mehrzahl elektrischer Lei ter Expired DE2021265C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US82242869A 1969-05-07 1969-05-07
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DE2021265A1 DE2021265A1 (de) 1971-02-04
DE2021265B2 DE2021265B2 (de) 1972-07-20
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