DE2435399A1 - Anschlussdraehte zum anloeten an flache schaltungstraeger - Google Patents
Anschlussdraehte zum anloeten an flache schaltungstraegerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
- H01R12/57—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals surface mounting terminals
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
- Anschlußdrähte zum Anlöten an flache Schaltungsträger Die Erfindung betrifft Anschlußdrähte zum Anlöten an wenigstens entlang einer Kante Anschluß flächen aufweisende Schaltungsträger.
- Derartige Anschluß drite werden für die Weiterverdrahtung von Schichtschaltungen, gedruckten Leiterplatten und anderen Schaltungsträgern eingesetzt. Hierbei werden die Anschluß drähte zunächst an die Anschlußflächen eines Schaltungsträgers angelötet und dann mit anderen Schaltungsträgern oder Schaltungselementen verbunden. Damit das Anlöten sämtlicher Anschlußdrähte eines Schaltungsträgers gleichzeitig in einem Schwall- oder Tauchbad erfolgen kann, müssen die einzelnen Schaltungsdrähte vorher in dem durch die Lage der Anschluß flächen vorgegebenen Abstand auf dem Schaltungsträger fixiert werden. Für das Fixieren werden die Anschlußdrähte zunächst in eine Vorrichtung eingelegt, die dann auf den Schaltungsträger so befestigt wird, daß die anzulötenden Enden der einzelnen Anschlußdrähte auf den entsprechenden Anschlußflächen aufliegen. Die Handhabung derartiger Vorrichtungen ist jedoch schwierig und mit beträchtlichen zeitlichen Aufwand verbunden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Fixieren von Anschluß drähten auf einem Schaltungsträger so zu vereinfachen, daß eine Verkürzung der Taktzeit erreicht werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei Anschlußdrähten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die anzulötenden Enden der Anschlußdrähte zu federnden auf die Anschlußflächen aufschiebbaren Bügeln gebogen sind. Da die Anschlußdrähte nach dem Aufschieben der Bügel selbstklemmend auf den Schaltungsträgern haften, ist der Einsatz einer Vorrichtung zum Fixieren der Anschlußdrähte nicht mehr erforderlich. Das Biegen der Bügel kann ohne besonderen Aufwand in handelsüblichen Biegeautomaten erfolgen. Die Bügel sind allseitig lötbar und ergeben durch ihre feste Auflage auf den Anschlußflächen einwandfreie Lötverbindungen.
- Vorzugsweise besteht jeder Bügel aus drei Schenkeln, die im Querschnitt der Bügel wie die Ecken eines spitzwinkeligen odertrechtwinkeligen Dreiecks zueinander ausgergichtet sind.
- Bei dieser Bügelform liegen Jeweils zwei Schenkel auf einer Seite des-Schaltungsträgers und ein Schenkel auf der Gegenseite auf. Hierdurch wird die Haftung der Bügel auf einem Schaltungsträger weiter verbessert.
- Vorteilhaft berühren zwei Schenkel der Bügel einander. Diese Ausführungsform ergibt besonders schmale Bügel, die für den Einsatz bei Schaltungsträgern mit dicht nebeneinanderliegenden Anschlußflächen geeignet sind.
- Eine bevarzugte Ausführungßform ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel ausgerichtete Anschlußdrähte auf mindestens einem quer zur Drahtrichtung angeordneten Träger fixiert sind, wobei die Abstände zwischen den Anschlußdrähten den Abständen zwischen den Anschlußflächen entsprechen. Dadurch können die Anschlußdrähte auf sämtliche entlang einer Kante eines Schaltungsträgers angeordnete Anschlußflächen gleichzeitig aufgeschoben werden. Als Träger kann beispielsweise billiges Eisenblech verwendet werden, wobei das Fixieren der Anschlußdrähte durch Schweißen oder mechanisches Verkrampen erfolgt. Außerdem kann als Träger ein Klebeband verwendet werden.
- Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung naher erläutert.
- Es zeigt Figuren 1 und 2 einen Anschlußdraht mit Bügel, in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht, Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Figur 1, Figuren 4 und 5 Anschlußdrähte, die auf eine Schichtschaltung aufgeschoben sind in der Draufsicht bzw. in der Seitenansicht und Figur 6 eine Variante für das Aufschieben eines Bügels.
- Figur 1 und Figur 2 zeigen einen Anschlußdraht 1, dessen anzulötendes Ende zu einem federnden Bügel 2 gebogen ist. Der Bügel 2 besteht aus Schenkeln 3, 4 und 5, wobei der Schenkel 3 in der Mittelachse des Anschlußdrahtes liegt, der Schenkel 4 eine erste rückwärtsgeführte Biegung und der Schenkel 5 eine zweite, daran anschließende, vorwärtsgeführte Biegung darstellt. Die Maulweite W des Bügels 2 ist so bemessen, daß der Bügel 2 federnd auf einen Schaltungsträger aufgeschoben werden kann und nach dem Aufschieben selbstklemmend hält. Durch eine leichte Krtmmang des Schenkels 5 in seinem vorderen Bereich wird das Aufschieben des Bügels 2 auf einen Schaltungsträger erleichtert. Figur 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Figur 1. In diesem Schnitt ist zu erkennen, daß die Schenkel 3, 4 und 5 wie die Ecken eines gleichseitigen Dreieckes zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders günstige Klemmwirkung zwischen den Schenkeln 3 und 4 einerseits und dem Schenkel 5 andererseits. Andere Konfigurationen der Schenkel 3, 4 und 5 in Form von spitzwinkeligen, gleichschenkeligen oder rechtwinkeligen Dreiecken sind ebenfalls möglich.
- Figur 4 zeigt Anschlußdrähte 6, 7 und 8, die mit ihren Bügeln 9 bzw. 10 bzw. 11 auf Anschlußflächen 12 bzw. 13 bzw. 14 einer Schichtschaltung 15 aufgeschoben sind. Das Aufschieben der Bügel 9, 10 und 11 und ggf. weiterer Bügel kann gleichzeitig erfolgen, da die Anschlußdrähte 6, 7 und 8 auf einem Träger 16 angeschweißt sind und ihr gegenseitiger Abstand dem Abstand zwischen den Anschlußflächen 9, 10 und 11 entspricht.
- Figur 5 zeigt die in Figur 4 dargestellte Schichtschaltung 15 in der Seitenansicht. Es ist zu erkennen, daß der Bügel 9 des Anschlußdrahtes 6 die Schichtschaltung 15 an der Stelle der Anschlußfläche 12 umklammert. Dadurch, daß die Maulweite W (Figur 1) des Bügels 9 etwas geringer ist als die Dicke D der Schichtschaltung 15 wird der Bügel 9 beim'Aufschieben federnd aufgeweitet, d.h. er hält selbstklemmend auf der Anschlußfläche 12.
- Figur 6 zeigt eine Variante für das Aufschieben des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Bügels 2 auf die Anschlußflächen 17 eines Schaltungsträgers 18. Hierbei ist der Bügel 2 so aufgeschoben worden, daß seine Schenkel 3 und 4 auf der Unterseite des Schaltungsträgers 18 aufliegen, während sein Schenkel 5 auf der Anschlußfläche 17 aufliegt. Der Vorteil dieser Bügelanordnung ist dann gegeben, wenn die Anschlußflächen eines Schaltungsträgers mit Lotpaste versehen sind und beim Aufschieben eines Bügels möglichst wenig Lotpaste abgeschoben werden soll.
- Die erfindungsgemäßen Anschlußdrähte sind insbesondere für die Serienfertigung geeignet, daß sie in der Regel gleichzeitig auf sämtliche Anschlußflächen eines Schaltungsträgers aufgeschoben werden können. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Anschlußdrähte kann leicht automatisiert und damit ebenfalls der Serienfertigung angepaßt werden. So ist es beispielsweise möglichi, die Anschlußdrähte in einem Automaten zu biegen und auf einem Träger zu fixieren. Hierbei werden die Anschlußdrähte und die Träger jeweils von Rollen abgespult und dem Automaten zugeführt. Nach dem Biegen der Bügel und dem Fixieren der Anschluß drähte auf dem Träger werden in einem besonderen Montageautomaten die nicht benötigten Anschlußdrähte ausgeschnitten und die einzelnen Träger von dem entsprechenden Trägerband abgeschnitten. Die nicht benötigten Anschlußdrähte entsprechen Leerstellen im Grundraster der Anschlußflächen des zu bestückenden Schaltungsträgers.
- Nach dem Aufschieben auf die Anschluß flächen eines Schaltungsträgers können die Bügel im Schwall- oder Tauchbad angelötet werden. Soll das Anlöten durch Wiederaufschmelzlöten erfolgen, so sind die Anschlüsse vor dem Aufschieben der Bügel mit Lotpaste zu versehen. Nach dem Anlöten werden die Anschlußdrähte in einem weiteren Automaten in ihrer Länge beschnitten. Hierbei werden die Schnittstellen zwischen die Anschlußflächen und dem Träger gelegt, so daß ein Ablösen der Anschlußdrähte vom Träger nicht erforderlich ist.
- 4 Patentansprüche 6 Figuren
Claims (4)
- Patentansprüche 1.Anschlußdrähte zum Anlöten an wenigstens entlang einer Kante Anschlußflächen aufweisenden flache Schaltungsträger, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die anzulötenden Enden der Anschlußdrähte (6, 7, 8) zu federnden auf die Anschlußflächen (12,'13, 14) aufschiebbaren Bügeln (9, 10, 11) gebogen sind.
- 2. Anschlußdrähte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Jeder Bügel (9, 10, 11) aus drei Schenkeln (3, 4, 5) besteht, die im Querschnitt der Bügel (9, 10, ii) wie die Ecken eines spitzwinkeligen oder rechtwinkeligen Dreieckes zueinander ausgerichtet sind.
- 3. Anschlußdrähte nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwei Schenkel (3, 4) der Bügel (9, 10, 11) einander berühren.
- 4. Anschlußdrähte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere parallel ausgerichtete Anschlußdrähte (6, ?, 8) auf mindestens einem quer zur Drahtrichtung angeordneten Träger (16) fixiert sind, wobei die Abstände zwischen den Anschlußdrähten (6, 7, 8) den Abständen zwischen den Anschlußflächen (12, 13, 14) entsprechen.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435399A DE2435399A1 (de) | 1974-07-23 | 1974-07-23 | Anschlussdraehte zum anloeten an flache schaltungstraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2435399A1 true DE2435399A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5921297
Family Applications (1)
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DE2435399A Pending DE2435399A1 (de) | 1974-07-23 | 1974-07-23 | Anschlussdraehte zum anloeten an flache schaltungstraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2435399A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196959A (en) * | 1977-12-27 | 1980-04-08 | Beckman Instruments, Inc. | Carrier strip for round lead pins and method for making the same |
EP0092086A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Anschlussvorrichtung für ein plattenförmiges elektrisches Gerät |
FR2586158A1 (fr) * | 1985-08-07 | 1987-02-13 | Comptoir Europ Mat Electro | Procede de mise en place de queues de connexion sur les bords des substrats de circuits |
AT394120B (de) * | 1984-07-05 | 1992-02-10 | Alcatel Austria Ag | Aus traegerplatte und schichtschaltung bestehende baugruppe |
FR2702094A1 (fr) * | 1993-02-24 | 1994-09-02 | Rohm Co Ltd | Connecteur électrique et tête d'impression thermique l'utilisant. |
-
1974
- 1974-07-23 DE DE2435399A patent/DE2435399A1/de active Pending
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US5622508A (en) * | 1993-02-24 | 1997-04-22 | Rohm Co., Ltd. | Electrical connector and thermal printhead using the same |
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