DE202093C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/03—Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/08—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
- F02M9/085—Fuel spray nozzles in the throttling valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Karburator, bei welchem nach einmaliger dauernder
Bestimmung der Weite des Brennstoffeinlasses mit Bezug auf die Weite der Auslaßöffnurig
der Brennstoffdüse keine weitere Regelung weder der Einlaß- noch der Auslaßöffnungen
des Brennstoffs bei allen Geschwindigkeitsveränderungen der Maschine
notwendig ist. Das Wesen der Erfindung
ίο besteht darin, daß die Auslaßöffnung der
Brennstoffdüse weiter ist als deren Einlaßöffnung, was hinsichtlich der Gleicherhaltung
des Mischungsverhältnisses von großem Vorteil ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Karburator nach der einen und Fig. 2 einen
ebensolchen Schnitt durch den Karburator nach der anderen Ausführungsform.
Der Karburator 1 besitzt eine Schwimmerkammer 2 mit Schwimmer 3 und Zubehör
von üblicher Bauart. In dem unteren Teile der Schwimmerkammer ist ein Auslaß 4, durch welchen der flüssige Kohlenwasserstoff
in die Kanäle 5 und 6 und von dort durch den Einlaß 7 in die Düse 8 fließt, deren
innerer Durchmesser 9 von der Größe der Einlaßöffnung 7 abhängt.
Die Drosseltromrnel 11 besitzt ein verengtes
Ende 12, welches das Drosselrohr bildet, in welches hinein sich die Düse 8 erstreckt.
13 ist der Lufteinlaß und 14 die Mischkammer für Luft und Kohlenwasserstoff. Das
Gemisch gelangt durch den Auslaß 15 zum Verbrauchsorte. Mit 16 ist der Drosselhebel
von üblicher Form bezeichnet. Wenn der Einlaß 7 und die Bohrung 9 der Düse 8 in gewünschtem Größenverhältnisse zueinander
sind, kann das Nadelventil 17, welches von dem Schraubstopfen 18 getragen wird, entbehrt
werden.
In Fig. 2 führt von der Schwimmerkammer 19 ein Kanal 20 in die Kammer 21, deren
unteres Ende durch einen mit innerer Gewindebohrung 22 versehenen Schraubstopfen
verschlossen ist. Eine Einlaßöffnung 23 verbindet die Kammer 21 mit der Düse 24, deren
innere Bohrung 25 weiter ist als die Einlaß-Öffnung 23. Mit 26 ist die Drosseltrommel
mit dem Drosselrohr bezeichnet, die von einem Hebel 27 betätigt wird.
In das untere Ende des Drosselrohrs hinein erstreckt sich die Düse 24. Ein Ventilhebel
28 ist abnehmbar an einer Spindel 29 befestigt, welche sich durch das obere Ende
der Trommel 26 erstreckt. Die Spindel 29 ist mit einer Erweiterung 30 versehen, die
im wesentlichen von gleichem Durchmesser ist wie die Düse 24, so daß der Durchgang
durch das Drosselrohr auf seiner ganzen Länge im wesentlichen gleichförmig is't. Der
von der Erweiterung 30 sich abwärts erstreckende dünnere Teil 31 der Spindel 29
hat einen kleineren Durchmesser als das Innere der Düse 24 und besitzt einen konischen Ventilkörper
32, welcher in die schraubenförmige Verlängerung 33, die in die Bohrung 22 eintritt,
endigt. Mit 34 ist der Lufteinlaß und mit 35 die Mischkammer bezeichnet; letztere
hat mit dem Auslaß 36 Verbindung.
Wenn die Teile zusammengesetzt sind, ist die Durchgangsfläche um den schmäleren
Teil 31 der Ventilspindel herum größer als diejenige der Einlaßöffnung 23.
Beide beschriebene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes haben eine verlängerte Düse gemeinsam, welche an ihrem oder nahe ihrem unteren Teile einen Einlaß für den Brennstoff von verhältnismäßig viel geringerer Durchgangsfläche besitzen als die Durchgangsfläche an der oberen oder Auslaßöffnung der Düse. Es wird dadurch eine Kammer für den ersten Eintritt von Kohlenwasserstoff geschaffen, deren Querschnittsfläche einen relativ größeren Durchmesser hat, als die Querschnittsfläche des Einlasses 7 oder 23, und die Auslaßöffnung der Düse hat infolgedessen eine beträchtlich größere Querschnittsfläche als die Einlaßöffnung. Der Lufteinlaß dagegen hat zweckmäßig eine stets gleiche Querschnittsfläche, so daß die Benutzung einer besonderen Lufteinlaßregelungsvorrichtung entbehrlich ist.
Beide beschriebene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes haben eine verlängerte Düse gemeinsam, welche an ihrem oder nahe ihrem unteren Teile einen Einlaß für den Brennstoff von verhältnismäßig viel geringerer Durchgangsfläche besitzen als die Durchgangsfläche an der oberen oder Auslaßöffnung der Düse. Es wird dadurch eine Kammer für den ersten Eintritt von Kohlenwasserstoff geschaffen, deren Querschnittsfläche einen relativ größeren Durchmesser hat, als die Querschnittsfläche des Einlasses 7 oder 23, und die Auslaßöffnung der Düse hat infolgedessen eine beträchtlich größere Querschnittsfläche als die Einlaßöffnung. Der Lufteinlaß dagegen hat zweckmäßig eine stets gleiche Querschnittsfläche, so daß die Benutzung einer besonderen Lufteinlaßregelungsvorrichtung entbehrlich ist.
Es ist bekannt, daß bei den Einspritzvergasern mit nicht gesteuertem Brennstoffzulaß
die Mischung um so brennstoffreicher wird, je größer die Geschwindigkeit der Maschine
ist. Dies ist eine Folge des Nachspritzens von Brennstoff aus der Düse, das dadurch
hervorgebracht wird, daß die in Bewegungbefindliche Flüssigkeitssäule beim plötzlichen
Absperren des Einlaßventils am Zylinder infolge der lebendigen Kraft noch aus der
Düse ausspritzt. Durch die wesentliche Vergrößerung des Querschnitts der Brennstoffdüse
an der Mündung und durch die folgliche Verringerung der Ausflußgeschwindigkeit der
Brennstoffsäule wird dieses Nachspritzen vermieden, oder doch wenigstens bei allen Maschinengeschwindigkeiten
nahezu auf das gleiche Maß zurückgeführt und dadurch erreicht, daß bei Vergrößerung der Geschwindigkeit
nur eine im Verhältnis der Vergrößerung der Ansaugeluftmenge stehende Erhöhung des
Brennstoffzuflusses erfolgt.
Infolge dieser Düsenanordnung in Verbindung mit dem Zubehör wird eine konstante
unveränderliche Mischung . unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine erhalten
und somit auch ein sehr großer Spielraum zwischen dem zulässigen Maximum und Minimum
der Maschinengeschwindigkeit.
Ob der mit dem neuen Karburator ausgestattete Kraftwagenmotor mit einer niedrigen
Geschwindigkeit von 3 km oder mit einer hohen Geschwindigkeit von 30 km pro Stunde
läuft, das explosive Gemisch wird stets ein nahezu konstantes Verhältnis von Luft und
Brennstoff aufweisen, ohne eine Einstellung des Brennstoff- oder Lufteinlasses oder eine
sonstige Aufmerksamkeit des Fährers zu erfordern. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Karburator, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung der Brennstoffdüse (8, 24) eine größere Querschnittsfläche besitzt als die Einlaßöffnung (7., 23) derselben. -Hierzu 1 Blatt: Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202093C true DE202093C (de) |
Family
ID=464602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202093D Active DE202093C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202093C (de) |
-
0
- DE DENDAT202093D patent/DE202093C/de active Active
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