DE2020739A1 - Verstaerkerschaltung fuer kapazitive Mikrophone - Google Patents

Verstaerkerschaltung fuer kapazitive Mikrophone

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DE2020739A1
DE2020739A1 DE19702020739 DE2020739A DE2020739A1 DE 2020739 A1 DE2020739 A1 DE 2020739A1 DE 19702020739 DE19702020739 DE 19702020739 DE 2020739 A DE2020739 A DE 2020739A DE 2020739 A1 DE2020739 A1 DE 2020739A1
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amplifier
capsule
capacitance
condenser microphone
inverting input
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Gerhart Dr Bore
Otmar Kern
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Georg Neumann GmbH
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Georg Neumann GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/181Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers
    • H03F3/183Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones

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Description

  • Verstärkerschaltung für kapazitive Mikrophone Der elektrische Innenwiderstand einer Kondensatormikrophon-Kapsel wird praktisch nur durch eine kleine Kapazität, d.h. durch eine Impedanz, die im Bereich der hörbaren Frequenzen sehr grosse Werte besitzt, gebildet.
  • Übliche Kapselkapazitäten liegen zwischen 30 und 80 pF, bei Kleinstmikrophonen für besondere Zwecke strebt man noch kleinere Werte an.
  • Damit diese Mikrophonkapseln eine dem Schalldruck proportionale Spannung abgeben können, werden sie über einen Widerstand auf eine verhältnismässig hohe Gleichspannung aufgeladen. Der Widerstand muss sehr gross sein, weil die Ladung bei Beschallung annähernd konstant bleiben soll und auch bei den tiefsten zu ubertragenden Frequenzen nicht während einzelner Halbwellen zu-und abfliessen darf. Ferner muss er extrem gross sein, weil nur dann das Widerstandsrauschen durch die parallelgeschaltete Kapselkapazität kurzgeschlossen und vom Verstärkereingang ferngehalten wird. Bei neueren Mikrophonen sind Widerstandswerte von 1 Giga-Ohm Ublich. Als nachgeschaltete Verstärkerelemente werden vielfach Feldeffekt-Transistoren benutzt. Widerstände dieser Grössenordnung zwingen zur Verwendung extrem guter Isolierstoffe fUr die Mikrophonkapseln und die am Verstärkereingang liegenden Bauelemente, da schon eine Verunreinigung oder Feuchtigkeitseinflusse, z.B. eine Benetzung der Oberfläche mit kondensierendem Wasserdampf, wie sie beim Übergang von einem kalten in einen warmen Raum vorkommen kann, Oberflächenwiderstände derselben Grössenordnung hervorrufen und damit zu Störungen der Übertragung führen können.
  • Um die beschriebenen Schwierigkeiten infolge der hohen Impedanzen vermeiden und mit niedrigen Impedanzen arbeiten zu können, hat man deshalb auch Hochfrequenzschaltungen angewendet, bei denen Wechselspannungen von z.B. einigen MHz durch die Mikrophonkapsel moduliert und danach wieder demoduliert werden. Diese Schaltungen sind aber komplizierter und in anderer Weise störanfällig, z.B. bei gegenseitiger Verstimmung der verwendeten Schwingungskreise oder Brückenschaltungen. Die Gefahr einer Verstimmung ist hierbei grösser als in sonstigen Hochfrequenzschaltungen, weil die Grundkapazität einer Kondensatormikrophon-Kapsel weniger konstant als diejenige eines Festkondensators ist. Es wird daher weitgehend nur noch die zuerst beschriebene einfachere Schaltung, die sog. Niederfrequenzschaltung, angewendet Die vorliegende Erfindung zeigt Wege auf, wie man unter Beibehaltung der Niederfrequenzschaltung dennoch an den Anschlüssen der Mikrophonkapsel zu niedrigen Impedanzwerten und damit zu sehr geringen Anforderungen an die Isolation und die Feuchtigkeitssicherheit der am Verstörkereingang liegenden Bauelemente kommt.
  • Die Betriebssicherheit des Kondensatormikrophons auch unter ungünstigen klimatischen Verhältnissen wird durch diese Massnahmen ganz erheblich heraufgesetzt .
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass bei einem Kondensatormikrophon in Niederfrequenzschaltung, bestehend aus der Mikrophonkapsel und einem nachgeschalteten Verstärker, dieser Verstärker eine hohe Leerlaufverstärkung besitzt, insbesondere als Operationsverstärker ausgebildet ist, auf dessen invertierenden Eingang die Mikrophonkapsel geschaltet und dessen Ausgang Uber eine eine Gegen kopplung bewirkende Kapazität mit dem am invertierenden Eingang liegenden Anschluss der Mikrophonkapsel verbunden ist. Die Mikrophonkapsel selbst bildet somit ein Glied des kapazitiven Spannungsteilers, der den Gegenkoppl ungsgrad bestimmt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Schaltung und die Möglichkeiten zur weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sollen anhand der Fig. 1 ... 5 beispielsweise erläutert werden: In allen Figuren wird mit 1 die Mikrophonkapsel, mit 2 ein Verstärker, z.B. ein Operationsverstärker, dessen Eingangsstufen mit Feldeffekt-Transistoren ausgerüstet sind, und mit 3 eine Gleichspannungsquelle fUr die Polarisationsspannung der Kapsel bezeichnet. Die G leichspannungsquelle 3 kann entfallen, wenn Kapseln verwendet werden, die unter Ausnutzung des Elektret-Effekts permanent polarisiert sind.
  • Fig. 1 veranschaulicht beispielsweise das Prinzip des Erfindungsgedankens: Die von der Kapsel 1 abgegebene Wechselspannung wird dem invertierenden Eingang 4 des Operationsverstärkers 2 zugeführt, der ausserdem über den Widerstand 7 mit dem Bezugspotential 0 der Schaltung verbunden ist.
  • Widerstand 7 verbindet zugleich den nicht unmittelbar mit der Kapsel 1 verbundenen Pol der Gleichspannungsquelle 3 mit der einen Elektrode-der Kapsel, während die andere Elektrode der Kapsel 1 an dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle 3 unmittelbar liegt. Der nicht invertierende Eingang 5 wird mit dem Bezugspotential 0 verbunden.
  • Das Besondere der Erfindung besteht darin, dass die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 2 vom Ausgang 6 Uber eine Kapazität 9 direkt auf den am invertierenden Eingang 4 liegenden Kapselanschluss zurückgeführt wird.
  • Die Kapsel 1 ist also in den fUr die Gegenkopplung massgebenden kapazitiven Spannungsteiler einbezogen. Die sich hierdurch ergebende kapazitive Spannungsgegenkopp 1 ung ist frequenzunabhängig .
  • Die Eingangsimpedanz des Operotionsverstärkers 2, der die Leerlaufverstärkung VO besitzt, nimmt als Folge der G¢genkopplung den Charakter einer Kapazität Ce an, deren Grösse angenähert VO Cg beträgt.
  • (Cg = Kapazität 9 der Fig. 1) Mit einer Kapselkapazitöt Ck von z.B. 30 pF, VO = 105 und Cg = 10 pF besitzt der Verstärker 2 eine Eingangskapazität von 105 10 pF = 1 pF.
  • Für Kapselkapazitäten der genannten Grössenordnung arbeitet die Mikrophonkapsel 1 also praktisch auf einen Kurzschluss. Die Nutzspannung der Kapsel 1 wird am Verstärkereingang 4 entsprechend der kapazitiven Teilung verkleinert und dann um den Faktor 10D verstärkt; insgesamt ergibt sich demnach mit den im Beispiel gewählten Werten eine Spannungsverstärkung V = Ck/C9= 3, d.h. das Verhältnis von Ck : Cg gibt unmittelbar die sich ergebende Gesamtverstärkung an.
  • Entscheidend fUr die erzielbare Verbesserung ist die am Verstärkereingang, d.h. an der Stelle, die bei herkömmlichen Kondensatormikrophonen am anfälligsten gegen Isolationsfehler durch Feuchtigkeit und Schmutz, sowie gegen kapazitiv einwirkende Störspannungen ist, auftretende grosse Kapazität. Sie stellt eine so kleine Impedanz dar, dass nunmehr Fehlströme durch Isolationsfehler, sowie kapazitiv auf den Eingang wirkende Störspannungen um mehrere Grössenordnungen (im Beispiel um den Faktor Vo C9 = 33333) grösser sein dürfen, ehe sie den Störeffekt hervorrufen, 77 der sich ohne die beschriebenen Massnahmen ergeben hätte.
  • Die Schaltung nach Fig. 2, bei der anstelle des Widerstandes 7 ein Widerstand 8 parallel zur Kapazität 9 eingefügt ist, bietet folgende Vorteile: Bei dem Verstärker nach Fig. 1 könnte eine Verschiebung (Drift) des Gleichspannungspotentials am Eingang eintreten, die zu einer Verschiebung des einmal gewählten Arbeitspunktes führen kann. Die Verstärkung dieser Drift wird nämlich jemöss weiterer Ausbildung der Erfindung in der Schaltung nach Fig. 2 weitgehend herabgesetzt, da etwaige Gleichspannungsönderungen vom Ausgang 6 auf den Eingang 4 gegengekoppelt werden.
  • Die durch die Parallelschaltung von Kapazität 9 und Widerstand 8 am Eingang 4 zvstandekommende Phasendrehung hat einen Verstärkungsabfall zu tiefen Frequenzen hin zur Folge, der z.R. an die untere Grenze des Hörbereichs gelegt und zum Ausblenden tieffrequenten Störschalls benutzt werden kann.
  • Da die Kapazität 9, wie aus dem obigen Beispiel ersichtlich ist, recht kleine Werte annehmen kann, muss man den Widerstand 8 sehr gross wählen; z.B. muss er für die im obigen Beispiel angesetzten Werte und eine untere Grenzfrequenz von 40 Hz einen Wert von etwa 400 MR erhalten.
  • Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die damit verbundenen Isolations- und Fehlstromprobleme vermieden werden. Der Widerstand 8 ist in die beiden wesentlich kleineren Widerstände 10 und 11 aufgeteilt. Ferner ist der Verbindungspunkt beider Widerstände über eine Kapazität 12 mit dem Bezugspotential 0 verbunden, die wesentlich grösser als die Kapazitäten 1 und 9 gewählt werden kann.
  • In diesem Fall wird durch das niederohmig ausführbare RC-Glied aus den Elementen 10 und 12 vorzugsweise die untere Grenzfrequenz F des Verstärkers u festgelegt. Der Widerstand 11 kann, wenn sein Widerstandswert gross gegenüber dem Blindwiderstand der Kapazität 12 bei der Frequenz Fu ist, als wechselsponnungsmossig der sehr grossen Eingangskapazität des Verstärkers 2 parallelgeschaltet angesehen werden. In diesem Falle bleibt sein Beitrag zum Eingangsrauschen des Verstärkers sehr klein. Er kann aber auch so ausgebildet werden, dass er in Verbindung mit der Eingangskapazitöt des Verstärkers ein weiteres, den Frequenzgang bei tiefen Frequenzen beeinflussendes RC-Glied bildet.
  • Ein besonderer Vorteil der Schaltung nach Fig. 3 besteht darin, dass die Driftverstärkung auf nahezu den Wert 1 herabgesetzt werden kann.
  • Die Schaltung gemäss-Fig . 4 kann zur Anwendung kommen, wenn kein Operationsverstärker zur Verfugung steht, bei dem die Eingangsstufen mit Feldeffekttransistoren ausgerüstet sind. Der vor den invertierenden Eingang 4 geschaltete Feldeffekttransistor 16, beispielsweise ein N-Kanal-Typ, arbeitet in "common-drain"-Schaltung, also in einer Verstärkerschaltung, bei der ein Pol des Eingangs und ein Pol des Ausgangs gemeinsam auf dem Potential der Abflusselektrode D("Drain") liegen. Diese Schaltung wird auch "Source follower" genannt. Er kann seinen Betriebsstrom aus der positiven (13) und negativen (14) Speisespannungsquelle des Operationsverstärkers entnehmen. Mit 15 ist der an der "Source"- (Quellen-) Elektrode S liegende Arbeitswiderstand bezeichnet. Eine gegebenenfalls störende Ausgangsoffset-Spannung kann durch den Einstellwiderstand 24 ausgeglichen werden. Die Ausgangsoffset-Spannung ist die verstärkte Ruhespannungs-Differenz zwischen den Verstärkereingängen 4 und 5.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird die Spannungsverstärkung des Operationsverstärkers 2 durch die zwischen dem Ausgang 6 und dem Bezugspotential 0 liegenden Widerstände 18 und 19, deren Verbindungspunkt mit dem invertierenden Eingang 4 verbunden wird, auf einen festen Wert eingestellt.
  • Dem nicht-invertierenden Eingang wird ein in "Common-Source" -Schaltung arbeitender Feldeffekt-Transistor, beispielsweise vom N-Kanal -Typ, vorgeschaltet. Bei der"Common-Source'LSchaltung liegen je ein Pol der Eingangs-und Ausgangsspannung gemeinsam an der Quellenelektrode S ("Source").
  • Da die vorgesetzte Verstörkerstufe die Phase um 1800 dreht, kann sein Gat-Anschluss G ("Gate") auch als ein zweiter invertierender Eingang des Operationsverstärkers betrieben werden. Mit 20 ist der Arbeitswiderstand an der "Droin"-Elektrode D (Abflusselektrode>, mit 21 der 11Source11-Widerstand zum Erzeugen der "Gate"-Vorspannung bezeichnet. Er kann mit der Kapazitot 26 für Wechselspannungen Uberbrückt sein. Die "Gate"-Elektrode bekommt ihr Gleichpotential über den Widerstand 27, der hier nur so gross zu sein braucht, dass die in ihm entstehende. Rauschspannung von der. Eingangskapozitat der Schaltung bis zu den tiefsten zu Ubertragenden Frequenzen wirksam kurzgeschlossen wird.
  • Die Eingangskapazität wird, wie oben beschrieben, durch den auf die Kapsel wirkenden Gegenkopplungskondensator 9 um mehrere Grössenordnungen heraufgesetzt, bei dieser Schaltung jedoch nicht um den Faktor der Leerlaufverstdrkung Vo, sondem um den mittels der Widerstände 18 und 19 eingestellten, im allgemeinen innerhalb des Übertragungsbereichs konstanten Verstärkungsfaktor V des Operationsverstärkers 2, multipliziert mit dem Ve rstörkungstaktor der vorgesetzten Fel deffekttransistor-Stufe .
  • Besondere Vorteile dieser Schaltung sind: Der Widerstand 19 kann sehr klein gewählt werden. Sein Betrag zum Rauschen der Schaltung bleibt daher sehr klein.
  • Der Feldeffekttransistor 17 arbeitet auf den sehr grossen Eingangswiderstand des nicht-invertierenden Eingangs 5, d,h. praktisch im Leerlauf, und braucht nur kleine Wechselspannungen zu verarbeiten. Die Widerstände 18 und 19 können zur Beeinflussung des Frequenzganges in bekannter Weise mit Blindwiderständen, vorzugsweise Kapazitäten, kombiniert werden.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Schaltung für die Ankopplung der Kapsel 1, die es gestattet, diese einpolig mit dem Bezugspotential 0 bzw. dem Mikrophongehäuse zu verbinden. Über die RC-Kombination 22, 23, 25 wird die aus der Gleichspannungsquelle 3 stammende Kapselvorspannung von der übrigen Schaltung ferngehalten. Diese Anordnung lösst sich auch bei den anderen Mikrophonschaltungen nach der Erfindung anwenden.
  • Ein besonderer Vorteil aller dieser Schaltungen besteht darin, dass die Gesamtverstärkung beim Entfernen der Mikrophonkapsel 1 auf angenähert den Wert eins zurückgeht.
  • Der Verstärker 2 kann sowohl aus Einzeltransistoren als auch als Operationsverstärker, z.B. in Hybrtätechnik oder als monolithisch-integrierte Schaltung aufgebaut sein. Entscheidend ist nur, dass er eine hinreichende Spannungsverstärkung sowie ausreichend geringe Rcuscheigenschaften aufweist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    G/i' Kondensatormikrophon in Niedeffrequenzschaltung, bestehend aus Mikrophonkapsel und einem nachgeschalteten Verstärker, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (2) eine hohe Leerlaufverstdrkung aufweist, insbesondere als Operationsverstörker ausgebildet ist, auf dessen invertierenden Eingang (4) die Mikrophonkapsel (1) geschaltet und dessen Ausgang (6) Uber eine eine Gegenkopplung bewirkende Kapazität (9) mit dem am invertierenden Eingang (4) liegenden Anschluss der Mikrophonkapsel (1) verbunden ist.
  2. 2. Kondensatormikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die mit der Kapsel verbundene Eingangsstufe (4) des Verstärkers (2) mit einem Feldeffekt-Transistor ausgerüstet ist.
  3. 3. Kondensatormikrophon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (8) der Gegenkopplungskapazität (9) parollelgeschaltet ist.
  4. 4. Kondensatormikrnphon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der Gegenkopplungskopazitdt (9) parallelgeschaltete Widerstand (8) in 2 Widerstände (10, 11 in Fig. 3) aufgeteilt, und dass der Verbindungspunkt beider Widerstände (10, 11) über eine Kapazität (12) mit dem Bezugspotential 0 verbunden ist.
  5. 5. Kondensatormikrophon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Gegenkopplungskapazitat (9) liegenden Widerstande (10, 11) und die zwischen den Verbindungspunkt dieser Widerstände (10, 11) und das Bezugspotential <0) geschaltete Kapazität(12) so bemessen sind, dass die tiefen Frequenzen weniger verstärkt werden.
  6. 6. Kondensatormikrophon nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht zum Bezugspotential of führende Anschluss der Mikrophonkapsel (1) über einen als "Source-Follower" geschalteten Feldeffekttransistor (16) zum invertierenden Eingang (4) des Verstärkers (2) gefuhrt ist.
  7. 7. Kondensatormikrophon nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem nicht-invertierenden Eingang (5) des Verstärkeres (2) eine mit einem Feldeffekt-Transistor (17) bestuckte, in "Common-Source"-Schaltung betriebene Verstärkerstufe vorgeschaltet ist, und dass die Mikrophonkapsel (2) und der die kapazitive Gegenkopplung bewirkende Kondensator (9) auf den Eingang dieser zusätzlichen Verstärkerstufe geschaltet sind, während der invertierende Eingang (4) des Verstarkers (2) mit dem Abgriff eines zwischen seinen Ausgang(6)und das Bezugspotential 0 geschalteten Spannungsteilers (18, 19, Fig.5,) verbunden ist.
  8. 8. Kondensatormikrophon nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrophonkapsel 1) unter Ausnutzung des Elektret-Effektes pennanent polarisiert ist.
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