DE2020687A1 - Fernbedienbare Nachladevorrichtung fuer Maschinengewehre - Google Patents

Fernbedienbare Nachladevorrichtung fuer Maschinengewehre

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DE2020687A1
DE2020687A1 DE19702020687 DE2020687A DE2020687A1 DE 2020687 A1 DE2020687 A1 DE 2020687A1 DE 19702020687 DE19702020687 DE 19702020687 DE 2020687 A DE2020687 A DE 2020687A DE 2020687 A1 DE2020687 A1 DE 2020687A1
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DE
Germany
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plate
reloading device
clamping lever
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remote
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Application number
DE19702020687
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Konrad Maier
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Gesellschaft fur Steuerungstechnik GmbH and Co
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Gesellschaft fur Steuerungstechnik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A7/00Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
    • F41A7/02Machine gun rechargers, e.g. manually operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fernbedienbare Nachladevorrichtung für Maschinengewehre Die Erfindung betrifft eine flexible Nachladevorrichtung für ein MG, das beim Schießen fernbedient wird.
  • Es ist bekannt,auf Panzerwagen Maschinengewehre aufzubauen, die außerhalb der Panzerung auf dem Wagen in Lafetten montiert sind, die aber durch Fernbedienungsmittel aus dem Panzerinneren heraus gerichtet und such ausgelöst werden.
  • Ferner ist es bekannt, daß bei Maschinengewehren vor dem ersten Schuß die Schloßfeder gespannt werden muß, zu welchem Zweck Maschinengewehre mit einem rechts seitlich aus dem MG-Gehäuse hervortretenden Spannhebel versehen sind.
  • Letzterer muß vor dem Schießen nach rückwärts durchgezogen werden, um die Schloßfeder erstmals zu spannen, deren weitere Spannung vor Jedem Schuß später in bekannter Weise vom Rückstoß dea Laufes besorgt wird. (Als Vorwärtsrichtung ist in der Beschreibung durchgehend die Schußrichtung des MG angenommen.) Da es nun mindestens unpraktisch ist, daß ein Mitglied der Panzerbesatzung vor dem ersten Schuß aus einem in der beschriebenen Weise auf dem Panzer montierten MG aus dem Panzerinneren herauskriechen muß, nur um diese sonst ferngesteuerte Waffe zu spannen, sind bereits Versuche gemacht worden, auch den Spannvorgang aus der Ferne, d.h. aus dem Panzerinneren heraus durchführbar zu machen. Es ist z.B. bekannt am Spannhebel einen Seilzug anzulenken und den Spannhebel mittels dieses Seilzuges einfach zurückzuziehen. Jedoch erwiesen sich derartig einfache Versuche aus zweierlei Gründen als nicht geeignet. Erstens führt der Spannhebel keine rein geradlinige Bewegung aus. lRr liegt vielmehr im Ruhestand eng nach vorn an das MG-Gehäuse geklappt und ist um einen Punkt am Schloß innerhalb des Gehäuses etwa um 90° schwenkbar. D.h. bei Beginn der Spannbewegung muß er ergriffen und zunächst um diese 900 geschwenkt werden bis in eine Lage, in der er etwa im rechten Winkel vom MG-Gehäuse absteht. Diese Schwenkbewegung dient dazu das Schloß zu entriegeln. Erst dann beginnt die geradlinige Spannbewegung nach rückwärts, und am Ende der Rückwärtsbewegung klappt der Spaniiebel wieder um etwa 900 zum MG-Gehäuse hin und durchläuft in dieser eingeklappten Stellung die Vorwärtsbewegung. Aus diesem Grunde gestaltete sich die Führung eines einfachen Seilzuges mindestens als schwierig.
  • Der zweite und wesentlich gravierendere Grund dafür> warum ein einfacher Seilzug den Anforderungen nicht genügt, liegt jedoch darin, daß der Seilzug selbst einer Federkraft unterworfen sein muß, die ihn nach erfolgter Spannung mit dem Spannhebel zusammen wieder nach vorn ziehen muß.
  • Beim Spannen selbst, d.h. bei der Rückwärtsbewegung muß der Benutzer demnach gegen die kräfte zweier Federn arbeiten, nämlich gegen die Kraft der zu spannenden Verschlußfeder und dann außerdem noch gegen die Kraft der Rückholfeder. Die Arbeit gegen beide Federn ist aber einfach zu schwer, als daß sie vom Bedienenden in normaler Weise geleistet werden könnte.
  • Es bestand daher die Aufgabe für ein Maschinengewehr der beschriebenen Bauart eine fernbedienbare Nachladevorrichtung zu schaffen, bei der das Bedienungsmittel nur eine geradlinige Bewegung misführt und bei welcher der Bedienende beim Spannvorgang tatsächlich nur die Verschlußfeder spannt, d.h. also eine Vorrichtung, welche die oben beschriebenen Nachteile vermeidet Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Zugmittel für den Spannhebel eine Zug-Druck-Betätigung verwendet wird, die etwa im Abstand der Länge des Spannhebels parallel zum MG-Gehäuse geradlinig geführt wird und auf der eine Schwenkplatte ortsfest aber drehbar gelagert ist, an derem freien Ende das vordere Ende des Spannhebels drehbar gehalten ist.
  • Durch die Verwendung einer Zug-Druck-Betätigung wird dabei vermieden eine RuckholSeder einbauen zu müssen. Das in seiner Längsrichtung in bekannter Weise starre Kabel der Zug-Druck-Betätigung kann vielmehr genauso wie es durch Handkraft nach rückwärts geschoben wird, durch Handkraft such wieder nach vorne gezogen werden, ohne daß es der Mithilfe einer Rückholfeder bedlirfte.
  • Diese Zug-Druck-Betätigung ist gemäß der Erfindung geradlinig parallel zum MG-Gehäuse geführt. Sie kann am MG-Gehäuse selbst befestigt sein, sie kann aber auch an einem Schlitten gelagert sein, in dem das MG innerhalb der Lafette montiert ist. Wesentlich ist dabei nur, daß das Ende der Zug-Druck-Betätigung parallel zum MG-Gehäuse verläuft.
  • Der Abstand zum MG-Gehäuse ist dabei etwa gleich der Länge des Spannhebels, jedoch kann er in weiten Grenzen variieren.
  • Zur Überbrückung des Abstandes bzw. zur Kompensation der Schwenkbewegung des Spannhebels ist die schwenkbare Platte vorgesehen, die mit ihrem einen Ende drehbar an der Betätigung mit ihrem anderen Ende jedoch drehbar am Spannhebel befestigt ist. In Ruhestellung ist die Platte ausgeschwenkt, der Spannhebel jedoch an das MG-Gehäuse herangeklappt. Während der Spannbewegung nach rückwärts ist dagegen umgekehrt der Spannhebel ausgeschwenkt und die Platte eingeklappt.
  • Zu Beginn der Vorwärtsbewegung wird dann der Zustand der Ruhestellung bereits wieder hergestellt.
  • Es ist somit die schwenkbare Platte, die es ermöglicht das Kabel der Zug-Druck-Betätigung geradezuführen, da durch sie die wechselnde Seitenlage des Spannhebels überbrücke wird. Sie ist daher ein wesentliches Bauelement der erfundenen Vorrichtung.
  • In normaler Ausführung ist der Spannhebel des MG an seinem vorderen Ende mit einem Griffstück versehen, das sich rechtwinklig nach oben und unten erstreckt, so daß beim Brgreifen des Griffatückes mit der Hand das vordere Ende des Spannhebels etwa in der Mitte der Handfläche ruht. Bei Verbindung des Spannhebels mit der fernbedienbaren Nachladevorrichtung ist es an sich ausreichend , wenn ein Ende des Griffstückes mit der schwenkbaren Platte verbunden wird.
  • Um jedoch Verkantungen bei der Spannbewegung zu vermeiden, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung noch sorgeschiagen die schwenkbare Platte als Doppelplatte auszubilden, wobei die beiden einzelnen Platten durch ein Mittelstück mit Bohrung zu einem u-förmigen Bauelement verbunden sind.
  • Die Mittelachse der Bohrung dient als Drehachse und die freien Enden der Platten sind mit e einer Seite des Griffstückes verbunden, so daß der Spannhebel von der u-förmigen Doppelplatte symmetrisch umgriffen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung zu ersehen, in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert ist Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Panzer in Seitenansicht mit aufmontiertem, fernbedienbarem Maschinengewehr, Fig. 2 schematisch des Maschinengewehr mit Nachladevorrichtung in Ruhestellung in Draufsicht.
  • Fig. 3 schematisch des Maschinengewehr mit Nachladevorrichtung während des Spannvorganges in Draufsicht, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Maschinengewehres mit der Nachladevorrichtung während des Spannvorganges, Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig.2 Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Schwenkplatte Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig.2, in der die Schwenkplatte als Doppelplatte ausgebildet ist, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der als Doppelplatte ausgebildeten Schwenkplatte Auf dem Panzer 1 ist ein Turm 2 drehbar aufmontiert.
  • Er trägt eine Lafette 3, die um die Achse 4 vertikal schwenkbar ist. In der Lafette ist das MG-Gehäuse 5 zwischen Federn 6 und 7 gehaltert, die dazu bestimmt sind die Rückstöße während des Schießens aufzufangen.
  • Das MG-Gehäuse 5 besitzt einen Schlitz 8 aus dem der Spannhebel 9 seitlich herausragt. Letzterer ist am nichtdargestellten Schloß des Maschinengewehres etwa um einen Punkt 10 um ca. 90° schwenkbar (Fig. 2 und 3). In der ausgeschwenkten Stellung ist er außerdem noch im Schlitz 8 nach rückwärts verschiebbar. An seinem vorderen Ende trägt der Spannhebel 9 ein Griffstück 11, das sich nach Art eines Knebels rechtwinklig vom Griffstück weg nach oben und unten erstreckt.
  • Parallel zur Gehäusewand 5a ist mittels eines Winkelstückes 1 die ferbedienbare Nachladevorrichtung starr montierte Sie besteht im einzelnen aus einem Fährungsrohr 13, das über Mutter 14, 15 mit dem Schlauch einer Zug-Druck-Betätigung verbunden ist. Letztere führt in das Panzerinnere (Fig.1)' von wo aus das Kabel 16 der Zug-Druck-Betätigung im Schlauch verschiebbar ist.
  • Das Führungsrohr 13 ist unten in seiner ganzen Länge geschlitzt und Kabel 16 besitzt eine mit ihm fest verbundene tasche 17, die durch diesen Schlitz 18 nach unten außen ragt. An der tasche 17 ist ein u-förmiges Winkelstück 19 mittels der Schraube 29 angeschraubt, so daß es mit seinem oberen Sohenkel 19a das Führungsrohr 13 umgreift. Auf die obere Fläche dieses oberen Schenkels 1 9a ist die Schwenkplatte 21 montiert und zwar mittels Schraube und Mutter 22.
  • Um die Schraube 22 ist die Schwenkplatte 21 drehbar.
  • An der Unterseite des oberen Schenkels 19a ist dieser mit einer kleinen Fährungsleiste 19b versehen, die in montiertem Zustand in eine geradlinige Nut 13a der Oberseite des Führungsrohres 13 greift, so daß das Winkelstück 19 zwischen Lasche 17 und Nut 13a sicher geführt ist.
  • Die Schwenkplatte 21 ist teilweise ausgefräst (Fig.6) und besitzt an ihrem freien Ende eine durchgehende Bohrung.
  • In die seitliche Ausfräsung ist eine Sicherungsplatte 23 eingepaßt. Letztere ist ihrerseits mittels des Stiftes 24 auf der Schwenkplatte 21 drehbar, und es sind Rastmittel vorgesehen, die es erlauben die Sicherungsplatte 23 auf der Schwenkplatte 21 festzustellen. Diese Rastmittel bestehen aus einem gegen Federkraft in PSeilrichtung B (Fig.6) anhebbaren Zapfen 25 und einer entsprechenden.
  • Bohrung in der Schwenkplatte 21 (nicht gezeigt) in die der Zapfen 25 einrastet wenn die Sicherungsplatte 23 in die Schwenkplatte eingeklappt wird.
  • AB freien Ende von Schwenlatte und Sicherungsplatte sind beide etwa je zur Hälfte mit einer kreisförmigen ausfräsung 26 versehen, die geöffnet ist, wenn die Sicherungsplatte von der Schwenklatte weggeklappt wird, und die geschlossen ist, wenn die Sicherungsplatte an der Schwenkplatte anliegt.
  • In dieser Ausfräsung 26 wird das untere Ende des Griffstückes 11 gehalten, so daß es bei der Vor- und Rückwärtsbewegung nicht aus dieser Ausfräsung heraus kann.
  • Fig.2 zeigt die Nachladevorrichtung in Ruhestellung. Der Spannhebel 9 ist nach vorne an das MG-Gehäuse 5 herangeklappt und die Schwenkplatte 21 ist demzufolge auf dem Winkelstück 19 in Richtung des G-Gehäuses herausgeklappt. Wird nun das Kabel 16 vom Panzerinneren aus in Pfeilrichtung C (Fig.3) verschoben um vor dem ersten Schuß die erforderliche Spannbewegung des Schlosses durchzuführen, so klappt zunächst der Spannhebel 9 um ca. 90° nach außen. Dabei schwenkt die Schwenkplatte bis zur Parallellage mit dem Fuhrungsrohr 13, und nun wirkt der volle Druck des Kabels 16 auf den Spannhebel und drückt diesen nach rückwärts.
  • Nachdem die Endlage am hinteren Teil des Gehäuses 5 erreicht ist beginnt die Vorwärtsbewegung, wobei das Winkelstück 19, die Schwenkplatte 21 und damit auch der Spannhebel 9 nach vorne gezogen werden. Im ersten Teil der Vorwärtsbewegung klappt dabei der Spannhebel bereits wieder an das MG-Gehäuse heran, so daß der Mittelpunkt des Griffstückes bei Vor-und Rückwärtsbewegung insgesamt die in Fig.2 gestrichelt eingezeichnete Kurve durchläuft.
  • Da das Kabel 16 in seiner Längsrichtung starr ist (in bekannter Weise kann es aber trotzdem in einer Schlauch- oder Rohrführung im Bogen verlegt werden) für die Verschiebung des Kabels mit dem daranhängenden Winkelstück mit Schwenkplatte und Spannhebel keinerlei Feder'erforderlich.
  • Bei der Spanbewegung muß daher nur die Verschlußfeder des Maschinengewehres selbst überwunden werden, nicht jedoch noch irgendwelche Rückholfeder.
  • Allerdings bietet die bisher beschriebene einfache Aus-@ührung, bei der die Schwenkplatte nur am unteren Ende des Griffstückes 11 angreift, die Möglichkeit des Verkantens, wenn die Kraft des Kabels auf den Spannhebel 9 übertragen wird. Es wird daher weiterhin vorgeschlagen, die Schwenkplatte als Doppelplatte 27 auszubilden, wie in Fig.7 in rückwärtiger Ansicht dargestellt. Die Doppelplatte besteht aus zwei Platten 27a, 27b, die durch eine Hülse 28 zu einem u-förmigen Bauelement verbunden sind. Dabei ist die obere Platte 27a wieder ausgefräst und mit einer ausklappbsren Sicherungsplatte bestückt. Die Platte 27a besitzt dabei ebenfalls die durchgehende Bohrung, die nach außen ausgefräst ist, damit das Griffstück 11 von der Seite her in die Platte 27a eingreifen kann 8)e Desgleichen ist die untere Platte 27b mit einem seitlich aufgefrästen Loch 29 versehen, so daß in montiertem Zustand die untere Platte 27b das untere Ende des Griffstückes 11 hakenförmig umgreift.
  • Eine Sicherung braucht an der unteren Platte nicht vorgesehen zu sein.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7, 8 wird somit das Griffstück 11 symmetrisch von der Doppelplatte 27 umfaßt, so daß einem Verkanten des Spannhebels 9 weitgehend vorgebeugt ist.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Fernbedienbare Nachladevorrichtung für Maschinengewehre, bei denen der Spannhebel vor Beginn der nach rückwärts gericlrt;eten Spannbewegung aus einer Verriegelungsstellung am MG-Gehäuse um ca, 900 nach außen geklappt wird und bei denen der Spannhebel bei Beginn der Vorwärtsbewegung in die eingeklappte St eilung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel für den Spannhebel (9) eine Zug-Druck-Betätigung verwendet wird, die etwa im Abstand der Hänge des Spannhebels (9) parallel zum MG-Gehäuse (5) gerad linig angeordnet ist und auf deren Kabelende eine Schwenkplatte (21) ortsfest aber drehbar gelagert ist, an derem freien Ende das äußere Ende des Spannhebels (9) drehbar gehalten ist0 2.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß als Führung des Kabels im Bereich parallel zum MG-Gehäuse (5) ein längsgeschlitztes Rohr (13) vorgesehen ist, durch dessen Schlitz (18) eine mit dem Kabel verbundene Lasche (17) nach außen ragt, welche die Schwenktiatte (21) trägt, 3o) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lasche (17) und der Schwenkplatte (21) ein u-förmiges Winkelstück (19) angeordnet ist, das mit seinen Schenkeln das längsgeschlitzte Rohr (13) umgreift, mit einem Schenkel an der Lasche (17) befestigt ist und an der Innenseite des anderen Schenkels (19a) eine Führungsleiste(19b) besitzt, die in einer Rut (13a) des Rohres (13) gleitet.
    4.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung für Maschinengewehre, bei denen der Spannhebel an seinem vorderen Ende mit einem senkrecht abgewinkelten Griffstück versehen ist, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (21) teilweise ausgefräst ist und in der Ausfräsung eine Slcherungsplatte (23) drehbar eingepaßt ist, und daß zwischen Schwenkplatte (21) und eingeklappter Sicherungsplatte (23) ein Raum definiert ist, in dem das Griffstück (11) des Spannhebels gehalten wird.
    5.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rastung der Sichernngsplatte (23) in ihrer eingeklappten Stellung die Platte mit einem senkrecht zur Schwenkebene bewegbaren, federnden Zapfen (25) versehen ist, der in seiner Ruhestellung in eine Bohrung der Schwenkplatte (21) greift, aus der er durch Fingerzug ausgehoben werden kann.
    6.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung für Maschinengewehre , bei denen der Spannhebel an seinen vorderen Ende mit einem senkrecht zu ihm stehenden, zu beiden Seiten des Spannhebels sich erstreckenden Griffstück versehen ist, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte als eine u-förmige Doppeiplatte (27) ausgebildet ist, an deren oberen und unteren Platte (27a, 27b) je eine Seite des Griffstückes (11) gehalten isto 7.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nash Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet, daß die untere Platte (27b) mit einer ausgefrästen Bohrung (29) fir' das eine Ende des griffstückes (11) versehen ist, während die obere Platte (27a) in Schwenkplatte und ausklappbare Sicherungsplatte unterteilt ist, zwischen denen das andere Ende des Griffstückes gehalten wird.
    8.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die u-förmige Doppelplatte (27) aus einer zylindrischen Hülse (28) mit Bohrung besteht, und daß die Schenkel als flache Platten (27a, 27b) ausgebildet und mit der Hülse (28) fest verbunden sind.
    9.) Fernbedienbare Nachladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr (13) an einem das MG-Gehäuse tragenden Schlitten befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012102674A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Spannvorrichtung, Waffe sowie Verfahren zum Spannen einer Waffe
RU2742845C1 (ru) * 2020-08-26 2021-02-11 Открытое акционерное общество "Специальное конструкторское бюро приборостроения и автоматики" Механизм взведения оружия

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