DE2020435C3 - Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit WarmluftInfo
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Description
Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum
im Schnitt,
ίο Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der
ίο Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der
F i g. 3 einen Schnitt nach der linie IH-III der F i g. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht bei welcher die Teile eine andere Lage einnehmen,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht bei welcher die Teile eine andere Lage einnehmen,
is Fig.5 und 6 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 1, wobei die Teile in Fig.6 in der der Fig.4
entsprechenden Lage dargestellt sind,
F i g. 7 und 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 1, wobei in Fig.8 die Teile eine Lage gemäß
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer auf das Gesicht
des Patienten aufzusetzenden Maske 10, einem Zwischenstück 11, das eine Kammer umschließt sowie
einem ein Heizelement 12 enthaltenden Teil 13, das zugleich als Handgriff dient Das Heizelement 12 ist
über ein Kabel 14 an eine Spannungsquelle anschließbar. Die Verbindung zwischen Kabel 14 und Heizelement
t2 erfolgt über eine lösbare Steckverbindung mit den Steckkontakten 15 und dem Stecker 16.
Das Heizelement 12 ist rohrförmig ausgebildet In seinem Inneren ist ein Thermostat 17 angeordnet
Außenseitig ist es von einem Flüssigkeitsspeicher 18 umgeben, der als Filterstein oder dgL ausgebildet sein
kann.
Der Flüssigkeitsspeicher 18 ist von einem inneren Hohlzylinder 21 umgeben, der mit einem äußeren
Hohlzylinder 22 und dem Speicher 18 je eine Ringkammer 23 und 24 bildet In jenem Endbereich des
Teiles 13, der der Maske 10 abgekehrt ist, sind öffnungen 25 angebracht durch welche die vom
Patienten einzuatmende Luft zunächst in die Ringkammer 24 und von dort durch den inneren Hohlzylinder 21
durchsetzende öffnungen 26 in den Ringraum 23 gelangt. Dort strömt die Luft nach unten. Sie gelangt
durch öffnungen 27 und 28, die sich in einem Einsatz 29 befinden, in den vom Heizelement 13 umschlossenen
Innenraum 30 und von dort durch das Zwischenstück 11
in die Maske 10, von wo sie durch den Patienten
so eingeatmet wird.
Während des Durchgangs durch die vorerwähnten Ringkammern und durch den Innenraum 30 wirkt die
Luft auf die gewünschte Temperatur erwärmt, die mittels des Thermostaten 17 einstellbar ist Die in der
Zeichnung dargestellte Anordnung des Heizelementes mit den es umgebenden Hohlzylindern 21 und 22 sowie
den Ringkammern 23 und 24 gewährleistet eine schnelle und gleichmäßige Erwärmung der Luft Gleichzeitig
wird aber auch eine Isolierung des durch den äußeren
M Zylinder 22 gebildeten Außenwand erzielt, die eine
Hitzung derselben verhindert, da die von dem Heizelement 12 nach außen abgestrahlte Wärme von
der die Ringkammer 23 und 24 durchströmenden Luft aufgenommen und somit nicht auf den äußeren
Gleichzeitig mit der Erwärmung nimmt die Luft auf ihrem vorbeschriebenen Weg durch das Teil 13
hindurch Feuchtigkeit vom Flüssigkeitsspeicher 18 auf.
Die in den Innenraum des Heizelementes 12 eintretende Luft befindet sich somit zumindest hinsichtlich ihres
Feuchtigkeitsgehaltes in dem Zustand, in welchem sie vom Patienten eingeatmet wird. Daraus ergibt sich, daß
der Thermostat 17 unmittelbar durch diese »fertige« Luft gesteuert wird. Dadurch ist es möglich, Temperatur
und Feuchtigkeitsgrad innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen zu halten und somit die Beschaffenheit der Luft
ohne Schwierigkeiten an die für die optimale Behandlung
des Patienten erforderlichen Gegebenheiten anzupassen.
Der mit einer Durchbrechung 50 versehene äußere Hohlzylinder 22 ist gegenüber dem inneren Hohlzylinder
21 um die1 Längsachse des Teiles drehbar angeordnet An dieser Drehbewegung nehmen ein
Fortsatz 40 des Außenzylinders, der einen kleineren Durchmesser aufweist als das Teil 13 sowie eine am
Boden 41 angebrachte Ausnehmung 42 teil, in die der Stecker 16 zur Herstellung der Steckverbindung mit den
Steckkontakten 15 eingreift
Der innere Zylinder 21 ist ebenfalls mit einer Durchbrechung 51 versehen. Diese befindet sich in
einem verdickten, nach außen vorstehenden Bereich 52 des Zylinders 21. Die Erstreckung dieses verdickten
Bereiches 52 in Umfangsrichtung ist etwas größer als jenes durch Markierungen 53 und 54 angegebene Maß
55, um welches der Außenzylinder 22 gegenüber dem Innenzylinder 51 drehbar ist
In radialer Richtung ist der verdickte Bereich so bemessen, daß seine dem Außenzylinder 22 zugekehrte
Begrenzungsfläche 56 an der inneren Begrenzungsfläche 57 des Außenzylinders 22 anliegt und während der
Drehbewegung an dieser entlanggleitet
Innerhalb, der Ringkammer 23 ist zwischen Innenzylinder
21 und Speicher 18 ein Dichtring 58 derart angeordnet, daß er den Bereich der Ringkammern 23, in
welchen die Durchbrechung 51 einmündet, gegenüber dem restlichen Bereich der Ringkammer 23 abdichtet
F i g. 1 und 2 der Zeichnung lassen erkennen, daß der Dichtring 58 in einem gewissen Abstand von der
Durchbrechung 51 verläuft
Normalerweise nehmen die Hohlzylinder 21 und 22 die in den Fig. 1, 2, 3, 5 und 7 dargestellte Lage
zueinander ein. Dabei sind die beiden Durchbrechungen
50 und 51 in Umfangsrichtung derart gegeneinander versetzt, daß sie ohne Verbindung miteinander sind. Die
im Innenzylinder 21 befindliche Durchbrechung ist dabei durch den Außenzylinder 22 verschlossen, da die
Innenfläche 27 des letzteren unmittelbar auf der äußeren Begrenzungsfläche 56 der Durchbrechung 51 so
tragenden Verdickung anliegt D.h. also, daß die Durchbrechung 51 bei dieser Lage der Teile von außen
nicht zugänglich ist
Zur Einbringung der Flüssigkeit wird der äußere
Hohlzylinder um das Maß 55 in Richtung des Pfeiles 59 ss (Fig.2) verdreht, bis die im Außenzylinder 22
befindliche Durchbrechung 50 sich mit der Durchbrechung 51 deckt Diese Lage der Teile ist in F i g. 6
dargestellt Alsdann kann mittels eines Steckhebers 35 oder unter Verwendung eines anderen geeigneten μ
Mittels Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 50 und
51 in den vom Dichtring 58 begrenzten Innenraum 60 der Ringkammern 23 gegeben werden. Diese Flüssigkeit
wird vom Speicher 18 aufgenommen. Die Größe des Raumes 60, insbesondere auch die Fläche des Speichers
18, die diesen Raum innenseitig begrenzt, sind so bemessen, daß innerhalb kürzester Zeit ausreichend
Flüssigkeit eingebracht und auch vom Speicher 18 aufgenommen werden kann. Andererseits besteht nicht
die Gefahr, daß bei richtiger Bemessung der Gesamtflüssigkeit irgendein Überschuß derselben frei im Teil 13
vorhanden ist. Sollte aus irgendwelchen Gründen doch einmal zu viel Flüssigkeit in den Raum 60 bzw. den
Speicher 18 hineingegeben worden sein, kann diese überschüssige Flüssigkeit bei der in Fig.4 der
Zeichnung dargestellten Lage der Teile zueinander durch die öffnungen 27 und zusätzlich im Einsatzstück
29 befindliche Ausnehmungen und Löcher 62 am Obergang des Außenzylinders 22 zum Fortsatz 40
abfließen, ohne mit den elektrischen Teilen der Vorrichtung in Berührung zu kommen. Dabei kann ein
Zusatzbehälter 43 vorgesehen sein, der von unten auf das Teil 13 aufschiebbar ist, um eventuelle Überschußflüssigkeit
63 aufzufangen.
In F i g. 5 der Zeichnung sind die Ausnehmungen 61 im Einsatz 29 sowie die Löcher 62 in jener Lage
dargestelk, die sich ergibt, wenn die beiden Durchbrechungen
50 und 51 gemäß Darstellung in F i g. 1 und 2 gegeneinander versetzt sind. Fig.6 ze:gt die Stellung
der Teile in der Lage gemäß Fig.4, wenn also die
Ausnehmungen 61 und der Löcher 62 miteinander in Verbindung stehen.
F i g. S zeigt den Fortsatz 40 in der Stellung der Teile gemäß Fig.6, in welcher die Ausnehmung 42
gegenüber den Steckkontakten 15 um das Maß 52 verschwenkt ist Bei dieser Lage der Teile ist es nicht
möglich, den Stecker 16 in die Ausnehmung 42 einzuführen, da der Stecker 16, dessen Querschnittsabmessungen
an die Ausnehmung 42 angepaßt sind, nicht über die Steckkontakte 15 geschoben werden kann.
Umgekehrt ist es nicht möglich, den äußeren Hohlzylinder 22 zu verdrehen, solange sich der Stecker 16
innerhalb der Ausnehmung 42 befindet und somit die elektrische Verbindung hergestellt ist Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß immer dann, wenn Flüssigkeit eingefüllt werden kann, die elektrische Verbindung 15,
16 unterbrochen und das Heizelement 13 nicht an Spannung anliegt
F i g. 3 läßt erkennen, daß die obere Verlängerung der Außenwand 22 mit zwei kleinen Ausnehmungen 64 und
65 versehen ist, in die wechselweise ein Nocken 66 eingreift Letzterer ist an einer Halterung 67 befestigt,
die zugleich den Innenzylinder 21 trägt und mit einer Führungsleiste 68 für den Außenzylinder 22 versehen ist
Durch den Nocken 66 wird der Außenzylinder in jeweils einer seiner beiden Endstellungen fixiert, so daß der
Abstand der beiden Ausnehmungen 64 und 65 dem Maß entspricht, um welches Außenzylinder 22 gegenüber
Innenzylinder 21 verdrehbar ist Die vorerwähnten Teile können aus Kunststoff hergestellt sein, so daß eine
gev/iss-j elastische Nachgiebigkeit vorhanden ist, die es
erlaubt, einerseits trotz des Nockens die Teile gegeneinander zu verdrehen, andererseits in den beiden
Endlagen eine Fixierung der Teile zu erreichen.
Nach Beendigung des Füllvorganges wird der Außenzylinder 22 wieder in die in F i g. 1 und 2 der
Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückgedreht Die Durchbrechung 51 in der innenwand 21 ist dann
verschlossen. Die Herstellung der elektrischen Verbindung bei 15,16 ist möglich.
Im übrigen sind noch Dichtringe 37, 38 und 39 vorgesehen, durch die das Heizelement und der
Speicher an beiden Enden gegenüber den übrigen Räumen abgedichtet sind.
Es wird davon auszugehen sein, daß der Speicher im allgemeinen mit Wasser gefüllt wird, um die einzuat-
mende Luft mit der jeweils gewünschten relativen Feuchte zu versehen. Das schließt natürlich die
Möglichkeit nicht aus, auch andere Flüssigkeiten, z. B. ein Gemisch von Wasser und irgendwelchen Zusätzen,
zu verwenden, wenn dies aus therapeutischen Gründen zweckmäßig erscheint.
Wenngleich auf Grund der gesamten Ausgestaltung der Vorrichtung keine Gefahr besteht, daß irgendwelche
Flüssigkeit sich außerhalb des Speichers mit Ausnahme der erwähnten Stellen und Durchgänge
sammeln kann, ist der Boden 41 zusätzlich noch mit einer Durchbrechung 70 versehen, der eine Ausnehmung
71 im unteren Teil des Einsatzes 29 zugeordnet ist.
Einsatz 29 einerseits und Bohrung 41 andererseits sind gegeneinander verdrehbar. Die Anordnung ist so
getroffen, daß Durchbrechung 70 und Ausnehmung 71 dann miteinander zur Deckung kommen, wenn dies
auch für die beiden Durchbrechungen 50 und 51 im äußeren und inneren Hohlzylinder 22 bzw. 21 gilt.
Durchbrechung 70 und Ausnehmung 71 haben den Zweck, sozusagen die letzte Sicherheit dafür zu bieten,
daß, falls sich einmal auf Grund unvorhersehbarer Umstände Flüssigkeit im Raum zwischen Boden 41 und
Einsatz 29 angesammelt haben sollte, diese auch durch die Durchbrechung 70 und die Ausnehmung 71
abfließen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft, bei welcher der auf das Gesicht des Patienten aufzusetzenden Maske ein mit einer von einem Thermostaten gesteuerten Heizeinrichtung versehener Raum vorgeschaltet und im Luftstrom ein ein Kapillarsystem enthaltender Flüssigkeitsspeicher angeordnet ist, der als Hohlzylinder ausgebildet ist, das Heizelement umgibt, aus einem festen, porösen Körper, z. B. aus einem Filter-, Bims- oder dgl. -stein besteht und in Strömungsrichtung der Luft vor dem Heizelement angeordnet ist, und bei welcher der Thermostat von der feuchtwarmen Luft steuerbar und an dem der auf das Gesicht aufzusetzenden Maske abgekehrten Ende eine Steckverbindung für die Zuleitung des elektrischen Stromes vorgesehen ist, nach Patentanmeldung P193335Q.7 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, den Flüssigkeitsspeicher (18) umgebende drehbare Zylinder (22) an seinem der Steckverbindung zugekehrten Ende eine Fassung (24) für einen Netzkabelstecker (16) aufweist, die sich bei Freiwerden einer Einfällöffnung (50) für den Flüssigkeitsspeicher (18) gegenüber den Steckkontakten (15) der Vorrichtung verdrehtGegenstandes Hau^tpatentesVorrichtung zum Behändem der Atmungswege mit Warmluft, bei welcher der auf das vJesicht des Patienten aufzusetzenden Maske ein mit einer von einem Thermostaten gesteuerten Heizeinrichtung versehener Raum vorgeschaltet und im Luftstrom ein ein Kapillarsystem enthaltender Flüssigkeitsspeicher angeordnet ist und an dem der auf das Gesicht aufzusetzenden Maske abgekehrten Ende eine Steck· verbindung für die Zuleitung des elektrischen Stromes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder ausgebildete und das Heizelement umgebende Flüssigkeitsspeicher aus einem festen, porösen Körper, z. B. aus einem Filter*, Bims* oder dgl. -stein besteht und in Strömungsrichtung der Luft vor dem Heizelement angeordnet ist und der Thermostat von der feuchtwarmen Luft steuerbar ist.AufgabeDer im Anspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent so zu verbessern, daß ihre Handhabung im Zusammenhang mit dem Eindringen der Flüssigkeit erleichtert und zugleich eine Gewähr dafür zu geben, daß während des Einbringens der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspeicher die Vorrichtung nicht an eine elektrische Spannungsquelle über die Steckverbindung anschließbar ist.VorteileBei bestehender Steckverbindung ist es nicht möglich, eine Drehbewegung des äußeren Zylinders gegenüber den anderen Teilen der Vorrichtung durchzuführen, die notwendig ist, um den Flüssigkeitsspeicher mit der Flüssigkeit füllen zu können. Andererseits ist die Herstellung einer elektrischen Steckverbindung nicht möglich, solange der äußere, drehbare Zylinder eine Lage einnimmt, in welcher der Füllvorgang durchgeführt werden kann.
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DE2160561C3 (de) * | 1971-12-07 | 1985-05-15 | Hanns-Joachim Dr. 5000 Köln Hirtz | Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft |
NO904226D0 (no) * | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Forsvarets Forsknings | Fukteanordning. |
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1970
- 1970-04-27 DE DE19702020435 patent/DE2020435C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2020435A1 (de) | 1971-11-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |