DE2020346A1 - Zierleiste,insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Zierleiste,insbesondere fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE2020346A1
DE2020346A1 DE19702020346 DE2020346A DE2020346A1 DE 2020346 A1 DE2020346 A1 DE 2020346A1 DE 19702020346 DE19702020346 DE 19702020346 DE 2020346 A DE2020346 A DE 2020346A DE 2020346 A1 DE2020346 A1 DE 2020346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apex
baseboard
bar
decorative strip
strip according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702020346
Other languages
English (en)
Other versions
DE2020346C3 (de
DE2020346B2 (de
Inventor
Paul Ross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DE19702020346 priority Critical patent/DE2020346C3/de
Priority claimed from DE19702020346 external-priority patent/DE2020346C3/de
Publication of DE2020346A1 publication Critical patent/DE2020346A1/de
Publication of DE2020346B2 publication Critical patent/DE2020346B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2020346C3 publication Critical patent/DE2020346C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge, die aus einer aus elastischem Werkstoff bestenendrn Fußleiste und einer aus einem festen erkstoff, wie metall, gebildeten Scheitelleiste zusammengesetzt ist.
  • Zierleisten für Fahrzeuge, bei denen eine aufgesetzte Scheitelleiste aus einem harten Werkstoff besteht, werden sehr leicht beschädigt, zumeist eingedrückt, wenn auf sie von außen her ein die Deformierung bewirkender Druck auftrifft. Besonders gefährdet, deformiert zu werden, sind sogenannte Scheuerleisten bei Fahrzeugen. Diese Scheuerleisten sind Zierleisten, die an Seitenwänden der Fahrzeuge angebracht sind. Sie bestehen lict allgemeinen aus einer Sockelleiste, die aus Gummi oder einem elastischen kunststoff hergestellt und deren Scheitel von einer auf- oder eingesetzten Metall- oder metallisierten Leiste gebildet ist. Wie schon der :ame Scheuerleiste sagt, sind diese Leisten an scheuergefährdeten Stellen am Fahrzeug angebracht und daher Scheuer- oder auch Stoßeinwirkungen ausgesetzt.
  • Bei den bekannten Leisten dieser Art zerstört jedoch jeder stoß und oft auch die auftreffenden Scheuereinwirkungen zu-mindest das Profil, so daß die Leisten ausgewechselt werden müssen, wenn der ursprüngliche optische effekt und die abschirmende Wirkung von Stößen oder deryleicnen wiederhergestellt werden sollen.
  • Es ist aber auch bekannt, Leisten ausschließlich aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi, herzustellen und sie sinngemäß zu den Zwecken, wie vorangeführt, einzusetzen. Bei diesen Leisten besteht der nachteil den Leisten mit einer AletallscheitelEläche gegenüber, daß sie einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Tritt nun eine Reibungs- oder Scheuerwirkung schräg oder in einem spitzen Winkel auf die Leiste auf, so tritt je nach Umstand wesentlich leichter, als bei den Leisten mit ì1etallscheitel, eine Beschädigung auf. Sie besteht bei einer geringeren angreifenden Rraft zumeist nur in einem Abreißen der Leiste. Durch den hohen Reibungskoeffizienten, den Gummi besitzt, wird vielfach zusätzlich die Karosserie verrissen.
  • Oftmals entstehen aufgerissene Stellen.
  • Bei einer Gegenüberstellung der Eigenschaften der beiden angeführten Leistengruppen läßt sich sagen, daß bisher keine optimale Wirkung erreicht werden konnte und man sich bei der Verwendung mit einem Nomproriliß abgeben mußte.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Zierleisten, insbesondere solche, die als Scheuerleisten verwendet werden, in einfacner und wohlfeiler Weise so auszubilden, daß sie Stöße und aufkommende 5cheuerber7egungen weitgehendst auffangen können, ohne daß sie oder das Fahrzeug dabei beschädigt werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Scheitelleiste zwei durch einen Steg verbundene Schenkel aufweist und die freien Schenkelkanten jeweils in außenseitig angeordneten Vertiefungen der Seitenkanten der Fußleiste mit Xlipswirkung einyespreizt sind. Bei dieser Ausbildung sind die Sockel-und die Scheitelleiste ursprünglich getrennte Bauteile, was von der Fertigung her vorteilhaft ist.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch, daß, wenn tatsächlich eine Beschädigung der Leiste vorkommen sollte, es kann ja immer nur die Scheitelleiste betroffen sein, die Instandsetzung sehr einfach und billig ist.
  • Eine besondere Ausbildung geht dahin, daß die Scheitelleiste zwei durch einen Steg verbundene Schenkel aufweist und die freien Schenkelkanten jeweils in Vertiefungen mit Klipswirkung eingespreizt sind, die jeweils von Vertiefungen in der Innenwandung von Schenkeln einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Sockelleiste ausgebildet werden. Bei dieser Ausbildung sind die Vertiefungen verdeckt angebracht, so daß außenliegende Schmutzrillen nicht vorhanden sind und das optische Bild positiv verändert ist.
  • Es empfiehlt sich jedoch, daß jeweils mehrere Vertiefungen in der Fußleiste für die freien Schenkelenden der Scheitelleiste parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und die freien Schenkelenden der Scheitel leiste in der Einsatzstellung jeweils von den dem Boden der Fußleiste abgewandten Vertiefungen einlagern. Neben der einfachen Verbindung von Fuß- und Scheitelleiste entsteht weiterhin der Vorteil, daß die Leiste am Fahrzeug, wenn sie einen Stoß oder dgl. erhält, sie nicht nur infolge der Elastizität der Fußleiste zurückweicht, sondern vielmehr ihre Höhe zum Boden der Fußleiste verändert. Die Scheitelleiste rastet dabei in tiefer gelegene Vertiefungen der Fußleiste ein, wodurch sich die Höhe vermindert . Durch nachträgliches Herausziehen der Scheitelleiste wird diese wieder auf ihre ursprüngliche Höhe gebracht.
  • Zur besonderen Befestigung der Scheitel leiste in Vertiefungen der Sockelleiste weisen die freien Schenkelenden der Scheitel leiste eine wulstartige Verdickung auf. Die wulstartige Verdickung stabilisiert außerdem die Kante der Scheitel leiste und somit ihren gesamten Aufbau. Ferner sind keine scharfen Kanten vorhanden, welche das weiche elastische Material der Fuß leiste beschädigen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist die Scheitelleiste im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, und die freien Schenkelenden weisen einen jeweils nach außen gerichteten abgewinkelten Bereich auf, der an der, dem Scheitel der Leiste zugewandten Seite, mit einer, einem abgewinkelten Bereich versehenen Lasche, die Fuß leiste übergreifend und sich an der dem Boden der Fußleiste zugewandten Fläche auf konsolenartigen Stützen abstützend gehalten ist. Bei dieser Ausbildung der Zierleiste wird die Scheitelleiste von zurückweichenden bzw. abbiegbaren Bereichen abgestützt, so daß'außer von den elastischen Eigenschaften des Werkstoffes der Sockelleiste her, konstruktive Merkmale dazu beitragen, die Scheitelleiste mit erhöhter und einen größeren Weg zulassender Elastizität abzustützen.
  • Zweckmäßig ist es, daß die konsolenartige Stütze ein freiendender, von dem Boden der Fußleiste ausgehender Schenkel ist, so daß eine besonders weiche Aufnahme der Scheitelleiste gewährleistet ist.
  • Um bei einer hohen Elastizität eine gleichbleibend gute Abstützung der Scheitelleiste zu erreichen, ist die konsolenartige Stütze die Oberkante eines mit der Fußleiste einstückigen Hohlprofils. Dabei kann zumindest eine Stützwandung des Hohlprofils aus abgewinkelt zueinanderstehenden Wandungsteilen bestehen.
  • Eine Abweichung im Aufbau der'Zierleiste besteht darin, daß die Scheitel leiste im Querschnitt etwa bummerangartig gebogen und mit einem freien Schenkel winklig abbiegbar von der elastischen Fußleiste aufgenommen ist.
  • Die Fußleiste weist an der einen Seite des Bodenteils zweckmäßig eine Wulst auf, in der eine Ausnehmung für die Aufnahme eines freien Schenkels der Scheitelleiste eingeformt ist, während die Fußleiste an der anderen Seite eine mit dem Bodenteil einstückige Lasche aufweist, die in der Einsatzstellung der Zierleiste den frei)endenden Schenkel der Scheitelleiste ein Stück untergreift. Wenn ein Druck auf die Scheitelleiste ausgeübt wird, biegt sich zunächst die Leiste ausschließlich von ihrer Ausnehmung ausgehend ab und wird erst, nachdem sie ein Stück abgebogen ist, beim weiteren Abbiegen durch die Lasche der Fußleiste elastisch abgefangen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt einer Zierleiste, bei der die Scheitelleiste die Fußleiste übergreift, Fig. 2 einen Querschnitt einer Zierleiste, bei der die Fußleiste die Scheitel leiste übergreift, Fig. 3 ebenfalls einen Querschnitt durch eine Zierleiste, bei der die Scheitelleiste federnd gehalten ist, Fig. 4 eine Zierleiste sinngemäß wie Fig. 3, jedoch mit abweichender Federungsausbildung, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zierleiste in unbelasteter Stellung, Fig. 6 die Zierleiste sinngemäß der Fig. 5, jedoch in belasteter Stellung.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen jeweils in einem Querschnitt unterschiedliche Ausführungsformen von Zierleisten, bei denen ebenfalls jeweils generell eine Fußleiste mit 1, eine Scheitelleiste mit 2 und eine Befestigungsleiste mit 5 bezeichnet sind. Die Fußleiste 1 besteht bei allen Ausführungsformen aus einem elastischen Werkstoff und die Scheitelleiste 2 aus einem festen Werkstoff, wie tletall. Die Befestigungsleiste 5 ist ebenfalls aus einem festen Werkstoff gefertigt, welcher außer Metall aus Runststoff sein kann.
  • Sie dient zur Stabilisierung der Fußleiste 1 und vereinfacht außerdem das Anbringen am Fahrzeug.
  • Bei der Fußleiste 1, nach der Fig. 1, weisen beide seitlichen aufrechten Kanten 3 Vertiefungen 4 auf.
  • Sie verlaufen in Längsrichtung der Fußleiste 1 und bilden daher Rillen. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils drei Vertiefungen 4 vorgesehen. Der Innenraum der Fußleiste 1 ist ausgespart, derart, daß der Querschnitt als rinnenförmig bezeichnet werden kann.
  • Am Boden der Aussparung 6 ist die Befestigungsleiste 5 eingelagert. Die Scheitelleiste 2 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Die freien Kanten der Schenkel 7 weisen jeweils eine nach innen gerichtete Wulst 8 auf.
  • Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt die Einsatzstellung der Zierleiste, das ist die Stellung von Fußleiste 1 und Scheitelleiste 2 zueinander, wie sie zunächst am Fahrzeug eingesetzt wird. Aus der Zeichnung kann entnommen werden, daß beim Auftreten eines kleineren Druckes von oben auf die Scheitel leiste 2 zunächst lediglich die elastische Eigenschaft der Fußleiste 1 wirkt und sich damit nur die Höhe der Zierleiste verringert.
  • Es ist eraichtlich,daß dann die Scheitelleiste 2 unbeschädigt bleibt, also ihre ursprüngliche Form beibehält. Tritt dagegen ein stärkerer Druck von oben, oder auch von schräg oben, auf die Scheitelleiste 2 auf, so wird sie ratschenartig von Vertiefung 4 zu Vertiefung 4 in Richtung auf den Boden der Fußleiste in ihrer Lagerung verändert. So ist gewährleistet, daß selbst dann, wenn ein stärkerer Druck auf die Scheitelleiste 2 einwirkt, diese unbeschädigt bleibt Um nun die ursprüngliche, die Einsatzstellung, wieder herbeizuführen, ist es lediglich notwendig, die Scheitelleiste 2 anzuheben, bis sie in die obere Vertiefung 4 der Fußleiste 1 einrastet. Durch diese Ausführung wird nicht nur die Zierleiste selbst geschützt, sondern in vielen Fällen auch die Fahrzeugwandung, auf der die Zierleiste sitzt, weil diese in kleineren Grenzen kraftverzehrend wirkt. Außerdem wirkt die glockenartig aufgehängte Scheitelleiste 2 in vielen Fällen akustisch, wen ein Stoß ansetzt oder eine Scheuerwirkung auf die Scheitelleiste 2 erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Zierleiste, welche weitgehend mit der nach Fig. 1 vergleichbar ist. Aus diesem Grunde sind auch für die einzelnen Ausbildungen dieselben Bezeichnungen gewahlt worden. Unterschiedlich gegenüber der Fig. 1 weist die Fußleiste 1 nach der Fig. 2 eine stark ausgeprEgte U-Form auf, wobei die Vertiefungen 4 jeweils an der Innenseite der Schenkel, die von den aufrechten Kanten 3 gebildet werden, angeordnet sind. Die Verlagerung der Vertiefungen 4 an die Innenseite macht auch eine Richtungsänderung der Wülste 8 notwendig, die nun nach außen abstreben.
  • Verwendung, Einsatz und eine gegebenenfalls notwer*ge Wiederherstellung der Zierleiste nach Fig. 2 entspricht vollauf der,wie bereits zur Fig. 1 vorbeschrieben.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Zierleiste, bei der die Scheitelleiste 2 von der Fußleiste 1 federnd aufgenommen ist.
  • Die Scheitel leiste entspricht in ihrem Querschnitt im wesentlichen der Scheitelleiste nach Fig. 1 bzw. 2 und ist demnach ebenfalls und ausschließlich mit 2 bezeichnet. Die Fußleiste weicht jedoch wesentlich von der Fußleiste 1 nach Fig. 1 bzw 2 ab; sie ist diaer speziell mit 9 bezeichnet. Sie hat nur ihrer äußeren Grundform nach eine U-förmige Gestalt. Der Steg, der den Boden der Fußleiste 9 bildet, ist mit lo bezeichnet. Die beiden Schenkel 11 sind mit ihren oberen freien Kanten jeweils nach einwärts gebogen und bilden eine Lasche 12. Einstückig ç dem Boden lo sind frei auslaufende Schenkel 13, die etwa vom mittigen Bereich des Bodens lo aus schräg ; ach außen in Richtung auf die Schenkel 11 verlaufen ud in ihrem oberen Bereich jeweils eine ,r+;he ½ 14 bilden. Von der Lasche 12 des Schenkels 11 uK5 der Lasche 14 des freien Schenkels 13 ist die wulstartige Verdickung ÄS der Scheitelleiste 2 gehalten. Bei dieser Ausführung der Zierleiste ist ein weites und weiches @urückweichen der Scheitelleiste 2 in Richtung den Boden 10 gewährleistet. Die federnde Unterstütz@@@ wird dabei insbesondere durch den Schenkel 13 übernommen, der im ersten Schritt frei abschwenkt und erst in letz@@n Schritt der Abbiegung sich gegen die Innen@andung des Schankels 11 abstützt. Die Scheitelleiste 2 wi @@nn, wenn der Druck nachläßt, automatisch immer w@ in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Sollte @@@ die Scheitelleiste 2 beschädigt sein, ist sie @eicht durch eine andere auszuwechseln.
  • Die Scheitelleiste 2 der Fig. 4 weist den gleichen Querschnitt wie die in Fig. 3 auf. Die Fußleiste 1 ist abweichend von den vorausgehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet und speziell mit 15 bezeichnet.
  • Man kann bei ihrem Querschnitt auch von einer U-förmigen Gestaltung ausgehen. Der Steg bildet ebenfalls, wie die vorangeführten Stege, den Boden 16 der Fußleiste 15.
  • Die Schenkel sind mit 17 bezeichnet und weisen eine Lasche 18 auf, die jeweils die Wulst 8 der Scheitelleiste 2 von oben übergreifen. Von unten abgestützt wird die Wulst 8 von der Oberkante eines Hohlprofils 19.
  • Die Wandungen des Hohlprofils 19 sind aus Bereichen des Bodens 16, der Schenkel 17, einer Stützfläche 20 und einer winklig gestalteten Innenwandung 21 gebildet.
  • Die bereits vorangeführten Vorteile der Zierleiste werden, wie die Fig. 4 erkennen läßt, auch bei dieser Ausführungsform voll erfüllt.
  • ie Figuren 5 unS 7eigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zierleiste. Die Fußleiste 1 ist speziell mit 22 und die Scheitelleiste 2 speziell mit 23 bezeichnet. Die Fußleiste 22 besteht ebenfalls, wie die vorangeführten Fußleisten 1, aus einem elastischen wderkstoff. Der anoden 24 der Fußleiste 22 ist als flacher Strang ausgebiluet und weist in Schaurichtung rechts eine Verdickung 25 auf; in Schaurichtung links ist eine Lasche 26 angeformt. Die Scheitelleiste 23 ist im Querschnitt etwa bumnerangähnlich ausgebildet. Eine freie Kante weist eine wulstartige Verdickung 27 auf. Mit dieser ist eine abbiegbare Verankerung der Scheitelleiste 23 in einer Ausnehmung 28 der Verdickung 25 vorgenommen. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, übergreift in der Einsatzstellung das eine freie Ende der Scheitelleiste 23 die Lasche 26 ein Stück. Entsteht nun ein Druck auf die Scheitelhöhe der Scheitelleiste 23, so schwenkt sie, von ihrer Lagerung ausgehend, in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Federwirkung entgegen einem Zurückweichen der Scheitelleiste 23 baut sich einmal aus ihrer elastischen Lagerung in der Fußleiste 22 auf, zum andern jedoch weitgehendst aus dem Zusammenwirken der Lasche 26 mit dem freien Ende der Scheitelleiste 23. Bei einer kleinen Abwinklung der Scheitelleiste 23 wird nämlich im wesentlichen ein Kraftaufbau aus der Reibung der beiden Teile 23 und 26 gegeneinander gebildet. Bei einer größeren Abwinklung jedoch tritt eine Verformung der Lasche 26 ein, wie sie die Fig. 6 zeigt. Aus der Verformung heraus entsteht eine zusätzliche und damit größere Federkraft. Auch bei der Zierleiste nach den Figuren 5 bzw. 6 entstehen die vorteilhaften Wirkungen,- wie sie eingans-näher angefünrt sind, die im wesentlichen aus einer Schonung der Scheitelleiste gegen ein Zerstören bei einer Aufprall- oder Scheuerwirkung entstehen.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    ¼ t ierleiste, insbesondere für Fahrzeuge, die aus er aus elastischem Werkstoff bestehenden Fußleiste und einer aus einem festen Werkstoff, wie ketal1, gebildeten Scheitelleiste zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelleiste (2) bei Beibehaltung ihrer Grundform in ihrer Scheitelhöhe verringerbar von der Fußleiste (1) aufgenommen ist.
  2. 2. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelleiste (2) zwei durch einen Steg verbundene Schenkel (7) aufweist und die freien Schenkelkanten jeweils in außenseitig angeordneten Vertiefungen (4) der Seitenkanten (3) der Fußleiste (1) mit Klipswirkung eingespreizt sind.
  3. 3. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ScheitelXeiste (2) zwei durch einen Steg verbundene Schenkel (7) aufweist und die freien Schenkelenden jeweils in Vertiefungen (4) mit Klipswirkung eingespreizt sind, wobei die Vertiefungen (4) in der Innenwandung der Schenkel (3) einer im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Sockelleiste (1) angeordnet sind.
  4. 4> Zierleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß jeweils mehrere Vertiefungen (4) in der Fußleiste (1) für die freien Kanten (7) der Scheitelleiste «2) parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und die freien Schenkelenden der Scheitelleiste (2) in der Einsatz stellung jeweils von den dem Boden der Fußleiste (1) abgewandten Ausnehmungen (4) einlagern.
  5. 5. Zierleiste nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden der Scheitelleiste (2) eine wulstartige Verdickung (8) aufweisen
  6. 6. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelleiste (2) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und die freien Schenkelenden einen jeweils nach außen gerichteten abgewinkelten Bereich (8) aufweisen, der an der dem Scheitel der Leiste (2) zugewandten Seite mit einer einem abgewinkelten Bereich (12) versehenen Lasche (11) der Fußleiste (1,9) übergreifend und sich an der dem Boden (lo) der Fußleiste (1,9) zugekehrten Fläche auf konsolenartigen Stützen (13, 14, 20, 21) abstützend, gehalten ist.
  7. 7. Zierleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolenartige Stütze ein frei endender, von dem Boden (lo) der Fußleiste (1) ausgehender Schenkel (13, 14) ist.
  8. 8. Zierleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolenartige Stütze die Oberkante (20) eines mit der Fußleiste (1) einstückigen Hohlprofils (19) ist.
  9. 9. Zierleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Stützwandung (21) des Hohlprofils (19) aus abgewinkelt zueinanderstehenden Wandungsteilen besteht.
  10. lo. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelleiste (23) im Querschnitt bummerangartig gebogen und mit einem freien Schenkel winklig abbiegbar von der elastischen Fußleiste (1) aufgenommen ist.
  11. 11. Zierleiste nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste (1) an der einen Seite des Bodenteils (24) eine Wulst (25) mit einer Ausnehmung (28) für einen freien Schenkel der Scheitelleiste (23) und an der anderen Seite eine mit dem Bodenteil (24) einstückige Lasche (26) aufweist, die in der Einsatzstellung der Zierleiste den frei endenden Schenkel der Scheitelleiste (23) ein Stück untergreift.
    Leerseite
DE19702020346 1970-04-25 Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE2020346C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702020346 DE2020346C3 (de) 1970-04-25 Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702020346 DE2020346C3 (de) 1970-04-25 Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2020346A1 true DE2020346A1 (de) 1971-11-11
DE2020346B2 DE2020346B2 (de) 1976-03-25
DE2020346C3 DE2020346C3 (de) 1976-11-04

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730095A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-28 Ymos Ag Ind Produkte Zierteil für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730095A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-28 Ymos Ag Ind Produkte Zierteil für ein Kraftfahrzeug
DE19730095C2 (de) * 1997-07-14 2000-05-04 Wagon Automotive Gmbh Zierteil für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2020346B2 (de) 1976-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2159974C3 (de) Einstückiges Halteorgan für Profilleisten
DE2746118A1 (de) Halter fuer informationstraeger in streifenform
DE4341884A1 (de) Stoßstange für Kraftfahrzeuge
DE2856493A1 (de) Zierleistenklemme
DE2020346A1 (de) Zierleiste,insbesondere fuer Fahrzeuge
DE69002547T2 (de) Vertikale Dichtung für ein absenkbares Kraftfahrzeugfenster.
DE2646663A1 (de) Flexibler faltenbalg-koerper
DE2020346C3 (de) Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge
DE202005014929U1 (de) Regalboden eines Regals, wobei der Regalboden mindestens am vorderen Ende eine Abkantung aufweist
EP3774451A1 (de) Kantenschutz für eine fahrzeugtür und damit ausgestattetes fahrzeug
DE2613193B2 (de) U-foermig profilierte, auf einen halteflansch aufzusetzende profilleiste
DE2935839A1 (de) Stossfaengeraufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE2127411C3 (de) StoBleiste, insbesondere für Fahrzeuge
DE10163891B4 (de) Insektenschutzvorrichtung
DE102006011668A1 (de) Verglastes Panorama-Rahmengestell
DE7015655U (de) Zierleiste, insbesondere fuer fahrzeuge.
DE1938128A1 (de) Profilschiene fuer Kraftfahrzeuge
DE2803235A1 (de) Zierleiste
DE29507682U1 (de) Kühlschrank mit verbesserten Fächern
DE1940691U (de) Einfassung aus gummi oder gummiaehnlichem material zum befestigen einer scheibe od. dgl. in einem rahmen.
DE2225023C2 (de) In seiner Tiefe veränderliches Gehäuse für insbesondere Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel
DE3239752A1 (de) Profilleiste aus gummi oder kunststoff
DE2125989C3 (de) Stoßleiste für Kraftfahrzeuge u.dgl
DE29520404U1 (de) Schuhträger
EP3832050A1 (de) Abschlussprofil

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee