DE102006011668A1 - Verglastes Panorama-Rahmengestell - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verglastes Rahmengestell eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug eine Fahrgastzelle (16, 16') aufweist, die teilweise durch das verglaste Rahmengestell begrenzt wird, wobei das verglaste Rahmengestell eine Windschutzscheibe (12, 12') und Säulen zum Halten der Windschutzscheibe aufweist, wobei die Windschutzscheibe seitliche Ränder (20, 20') aufweist, die in Abstützung gegen die Säulen montiert sind, wobei jede der Säulen ein röhrenförmiges Element (10, 10') aufweist, welches einen Abstützabschnitt (24, 24') und einen gegenüberliegenden freien Abschnitt (26, 26') aufweist, wobei der Abstützabschnitt dafür bestimmt ist, einen seitlichen Rand (20, 20') der Windschutzscheibe aufzunehmen und der freie Abschnitt (26, 26') sich vorragend in die Fahrgastzelle erstreckt, wobei das röhrenförmige Element sich gemäß einem Querschnitt von dem Abstützabschnitt (24, 24') unter einem Zusammenlaufen in Richtung zu dem freien Abschnitt (26, 26') erstreckt; wobei nach der Erfindung das röhrenförmige Element (10, 10') aus einem Profil aus einem Stück realisiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verglastes Rahmengestell für Kraftfahrzeuge, welches dem Fahrer erlaubt, einen panoramaartigen Blick in Richtung nach vorne von dem Fahrzeug zu haben.
  • Die Kraftfahrzeuge weisen eine Fahrgastzelle auf, die in dem oberen Teil durch ein verglastes Rahmengestell begrenzt ist, das von einem Dach überragt wird. Das verglaste Rahmengestell und das Dach werden durch Säulen und im Allgemeinen zwei Säulen an der Vorderseite des Fahrzeugs gehalten, welche in Richtung nach hinten geneigt sind und zwischen welchen sich eine Windschutzscheibe erstreckt. Diese letztere weist zwei seitliche Ränder auf, welche in Abstützung und z.B. gegen die Säulen geklebt montiert sind.
  • Die Säulen werden im Allgemeinen aus einem vollen Profil realisiert, und sie sind in der Fahrgastzelle durch einen relativ großen Verkleidungsüberzug bedeckt, welcher es gleichzeitig erlaubt, die Säule zu verdecken und auch eine Wand zu bilden, welche fähig ist, einen Stoß und insbesondere den Kopf eines Fahrers zu dämpfen. Ein Nachteil besteht in der Größe der Säule, welche mit dem Verkleidungsüberzug ausgestattet ist, was die Sicht des Fahrers in einer Situation eines normalen Fahrens begrenzt.
  • Die Säulen sind manchmal aus hohlen Profilen ausgehend von zwei offenen Profilen realisiert, welche das eine gegenüber dem anderen zusammengeschweißt sind, um ein röhrenförmiges Element zu bilden, das sich somit gemäß einem Querschnitt eines Abstützabschnitts, welcher den seitlichen Rand der Windschutzscheibe aufnimmt, in Richtung zu einem freien Abschnitt, der in der Fahrgastzelle angeordnet ist, erstreckt, und zwar dies derart, um die Breite der Säule zu reduzie ren. Jedoch sind derartige Säulen teuer zu realisieren, und sie sind auch sehr wenig ästhetisch.
  • Man kann sich insbesondere auf das Dokument FR 2 593 458 beziehen, welches ein Kraftfahrzeug beschreibt, das mit einer derartigen Art von Säule ausgestattet ist.
  • Ein Problem, das sich somit stellt und welches die vorliegende Erfindung zu lösen beabsichtigt, ist, ein verglastes Rahmengestell bereitzustellen, dessen Säulen es nicht nur erlauben, dem Fahrer eine gute Sicht zu bieten, sondern welche auch wenig kostenintensiv herzustellen sind.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung ein verglastes Rahmengestell für Kraftfahrzeuge vor, wobei das Kraftfahrzeug eine Fahrgastzelle aufweist, die teilweise durch das verglaste Rahmengestell begrenzt wird, wobei das verglaste Rahmengestell eine Windschutzscheibe und Säulen zum Halten der Windschutzscheibe aufweist, wobei die Windschutzscheibe seitliche Ränder aufweist, die in Abstützung gegen die Säulen montiert sind, wobei jede der Säulen ein röhrenförmiges Element aufweist, welches einen Abstützabschnitt und einen gegenüberliegenden freien Abschnitt aufweist, wobei der Abstützabschnitt dafür bestimmt ist, einen seitlichen Rand der Windschutzscheibe aufzunehmen, und der freie Abschnitt sich vorragend in die Fahrgastzelle erstreckt, wobei das röhrenförmige Element sich gemäß einem Querschnitt von dem Abstützabschnitt unter einem Zusammenlaufen in Richtung zu dem freien Abschnitt erstreckt; wobei nach der Erfindung das röhrenförmige Element aus einem Profil aus einem Stück realisiert ist.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht somit in dem Umsetzen eines Profils, welches aus einem einzigen Stück realisiert ist, welches somit weniger kostenintensiv ist, um die Säulen der Windschutzscheibe zu bilden. Das Profil ist z.B. aus Aluminium realisiert.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Umsetzungsart der Erfindung weist das verglaste Rahmengestell des Weiteren ein Ausstellfenster auf, welches einen anderen seitlichen Rand aufweist, wobei die Windschutzscheibe und das Ausstellfenster Rand an Rand montiert sind, wobei die Ränder in Abstützung gegen den Abstützabschnitt des röhrenförmigen Elements sind und das röhrenförmige Element einen äußeren Flügel aufweist, der sich vorragend von dem Abstützabschnitt und zwischen den seitlichen Rändern erstreckt, wobei der äußere Flügel einen Umkehrabschnitt aufweist, der dazu angepasst ist, den einen der seitlichen Ränder zu bedecken.
  • Auf diese Weise erlaubt es die Säule, gleichzeitig die Windschutzscheibe und das Ausstellfenster zu halten, wobei der seitliche Rand des einen in Abstützung gegen den äußeren Flügel und in Eingriff zwischen dem Umkehrabschnitt und dem Abstützabschnitt ist, wohingegen der andere seitliche Rand selbst gegen den Abstützabschnitt unter einem Anliegen an den äußeren Flügel geklebt ist, der sich selbst zwischen den beiden seitlichen Rändern erstreckt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das röhrenförmige Element einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf, welcher zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, wobei die gegenüberliegenden Seiten wieder zusammenkommen, um den freien Abschnitt zu bilden. Somit weist das röhrenförmige Element im Querschnitt eine Abstützoberfläche, die in Richtung nach außen gerichtet ist und welche den Abstützabschnitt bildet, und zwei gegenüberliegende Seiten, welche ausgehend von dieser Abstützoberfläche in Richtung zur Innenseite der Fahrgastzelle und insbesondere in Richtung des Sitzes des Fahrers zusammenlaufen, auf. Auf diese Weise wird die Sicht des Fahrers nur durch den Abstützabschnitt gestört bzw. beeinträchtigt, der tatsächlich zum Halten der Windschutzscheibe und des Ausstellfensters nützlich ist.
  • Der freie Abschnitt ist offensichtlich abgerundet, um die Insassen des Fahrzeugs im Falle eines Aufpralls nicht zu verletzen. Außerdem, da das röhrenförmige Element von Natur aus hohl ist, sind seine Wände somit verformbar und erlauben es, die Stöße im Falle eines Unfalls aufzunehmen. Des Weiteren erlaubt es die Innenseite der Säule, Kabelbündel aufzunehmen.
  • Vorteilhafterweise weist das röhrenförmige Element einen inneren, von dem Abstützabschnitt vorragenden Flügel auf, welcher von dem äußeren Flügel beabstandet ist, wobei die Flügel eine Nut bilden, die dafür bestimmt ist, ein klebendes bzw. haftendes Material aufzunehmen, z.B. in Form einer Klebstoffraupe bzw. eines Klebstoffbands. Die Nut bildet einen Teil des Abstützabschnitts, und der Klebstoff wird somit längs in der Nut aufgebracht. Schließlich wird der seitliche Rand angebracht und in Abstützung gegen die Klebstoffraupe gehalten.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Umsetzungsart erstreckt sich der innere Flügel in einer zu dem Umkehrabschnitt im Verhältnis zu dem äußeren Flügel entgegengesetzten Richtung, derart, um einen seitlichen Rand von einer Seite des äußeren Flügels ankleben zu können und um den anderen seitlichen Rand unter dem Umkehrabschnitt in Eingriff bringen zu können.
  • Auf bevorzugte Art und Weise ist der seitliche Rand der Windschutzscheibe in Eingriff zwischen dem Abstützabschnitt und dem Umkehrabschnitt montiert. Somit sind das röhrenförmige Element und die Windschutzscheibe fähig, vormontiert zu werden, um anschließend mit den anderen Elementen der Karosserie des Kraftfahrzeugs zusammengebaut zu werden.
  • Vorteilhafterweise weist der äußere Flügel einen Vorsprung auf, und er weist des Weiteren eine Dichtung auf, die dafür bestimmt ist, die seitlichen Ränder zu bedecken und hinter dem Vorsprung eingeklipst zu werden. Auf diese Weise wird die Dichtung leicht gegen die zwei seitlichen, aneinander angefügten Ränder ange passt bzw. eingestellt, ohne dass es notwendig ist, andere hinzugefügte Befestigungsmittel vorzusehen.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgend vorgenommenen Beschreibung von besonderen Ausführungsformen der Erfindung offenbar werden, welche zu Zwecken eines Beispiels, jedoch nicht beschränkend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht im geraden Schnitt eines Elements eines verglasten Rahmengestells gemäß der Erfindung nach einer ersten Ausführungsvariante ist; und
  • 2 eine schematische Ansicht im geraden Schnitt nach einer zweiten Ausführungsvariante ist.
  • Die 1 zeigt einen Abschnitt des verglasten Rahmengestells und in einem geraden Schnitt gemäß einer ersten Variante ein röhrenförmiges Element 10 und noch genauer eine Windschutzscheibe 12 und ein Ausstellfenster 14. Die Windschutzscheibe 12 und das Ausstellfenster 14 trennen eine Fahrgastzelle 16 von einem Kraftfahrzeug gegenüber einer Außenseite 18 ab. Die Windschutzscheibe 12 weist einen ersten seitlichen Rand 20 auf, und das Ausstellfenster 14 weist einen zweiten seitlichen Rand 22 auf. Außerdem weist das röhrenförmige Element 10 einen Abstützabschnitt 24 auf, einen freien gegenüberliegenden Abschnitt 26, der im Inneren der Fahrgastzelle 16 angeordnet ist, und zwei gegenüberliegende Seiten 28, 30, die in Richtung zu dem gegenüberliegenden freien Abschnitt 26 zusammenlaufen, indem sie einen freien Raum 31 derart umgeben, um nicht weiter das Sichtfeld eines in der Fahrgastzelle 16 sich befindenden Fahrers zu behindern.
  • Außerdem weist das röhrenförmige Element 10 einen äußeren Flügel 32 auf, der sich vorragend von dem Abstützabschnitt 24 erstreckt, indem es ihn in zwei Teile, einen ersten Teil 34, gegen welchen der erste seitliche Rand 20 angelegt wird, und einen zweiten Teil 36, gegenüberliegend von welchem sich der zweite seitliche Rand 22 anlegen wird, unterteilt. Außerdem bildet der zweite Teil 36 einen Absatz im Verhältnis zu dem ersten Teil 34.
  • Was den äußeren Flügel 32 betrifft, endet er durch einen Umkehrabschnitt 38, der sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten Teil 34 des Abstützabschnitts 24 derart erstreckt, dass der erste seitliche Rand 20 der Windschutzscheibe 12 in Eingriff zwischen dem Umkehrabschnitt 38 und diesem ersten Teil 34 gelangen kann. Er wird dort z.B. klebend gehalten.
  • Des Weiteren weist das röhrenförmige Element 10 an dem Ende des zweiten Teils 36 gegenüberliegend zu dem äußeren Flügel 32 in der Verlängerung von der einen der beiden gegenüberliegenden Seiten 30 einen inneren Flügel 40 auf, der einen Umkehrabschnitt aufweist. Auf diese Weise bilden der innere Flügel 40 und der äußere Flügel 32 im Wesentlichen eine Nut 42, die angepasst ist, ein Band 44 aus Kitt oder Klebstoff aufzunehmen, gegen welches der seitliche Rand 22 des Ausstellfensters 14 in der Verlängerung der Windschutzscheibe 12 in Anlage gelangt. Somit erlaubt es der abgesetzte zweite Teil 36, das Klebstoffband 44 aufzunehmen.
  • Das röhrenförmige Element 10 wird somit aus einem Profil aus einem einzigen Stück aus Aluminium mit seinem äußeren Flügel 32 und seinem inneren Flügel 40 realisiert. Des Weiteren ist das röhrenförmige Element von einer Gestaltung, welche einen freien, abgerundeten und nicht-stumpfen freien Abschnitt 26 aufweist und welche keine besondere Verkleidung erfordert, die somit das röhrenförmige Element 10 vergrößern würde und das Sichtfeld des Fahrers reduzieren würde.
  • Außerdem weist der äußere Flügel 32 einen ersten Vorsprung 46 gegenüberliegend zu dem Umkehrabschnitt 38 auf, der in Richtung zu dem zweiten Teil 36 gerichtet ist und dank welchem eine profilierte Dichtung 48 fähig ist, in übergrei fender Anlage gegen die beiden seitlichen Ränder 20, 22 gehalten zu werden. Um dies zu bewerkstelligen, weist die profilierte Dichtung 48 zwei gegenüberliegende Lippen auf, wobei sich die eine 50 auf dem ersten seitlichen Rand 20 anlegt und sich die andere 52 auf dem zweiten seitlichen Rand 22 anlegt, und eine vorragende Rippe 54, die zwischen den beiden angeordnet ist und welche mit einem komplementären Vorsprung versehen ist, um in dem ersten Vorsprung 46 in Eingriff zu gelangen.
  • Man wird sich nun auf die 2 beziehen, welche gemäß einer zweiten Variante ein röhrenförmiges Element darstellt, welches ein verglastes Rahmengestell entsprechend der Erfindung ausstattet.
  • Die Elemente, welche die gleiche Rolle spielen, tragen ein identisches Bezugszeichen, welches mit einem Apostrophzeichen „'" versehen ist.
  • Man findet dort somit ein röhrenförmiges Element 10', eine Windschutzscheibe 12' und ein Ausstellfenster 14'. Der hauptsächliche Unterschied besteht dagegen darin, dass es hier ein zweiter seitlicher Rand 22' des Ausstellfensters 14' ist, der mit dem röhrenförmigen Element 10' in Eingriff ist, und nicht mehr ein erster seitlicher Rand 20' der Windschutzscheibe 12'.
  • Das röhrenförmige Element 10' weist jedoch immer noch einen Abstützabschnitt 24', einen gegenüberliegenden freien Abschnitt 26' und zwei gegenüberliegende Seiten 28', 30', welche in Richtung zu dem gegenüberliegenden freien Abschnitt 26' zusammenlaufen, auf.
  • Das röhrenförmige Element 10' weist ebenso einen äußeren Flügel 32' auf, der sich vorragend von dem Abstützabschnitt 24' erstreckt, indem es ihn immer noch in zwei Teile 34', 36' unterteilt. Der erste Teil 34' ist gemäß dieser Variante im Verhältnis zu der vorherigen Variante gegenüberliegend angeordnet, und es ist der zweite seitliche Rand 22' des Ausstellfensters 14', welcher sich somit gegen die sen ersten Teil 34' anlegt. Außerdem bildet der zweite Teil 36' ebenso einen Absatz im Verhältnis zu dem ersten Teil 34', um ein Klebstoffband 42' aufzunehmen, und dort wird der erste seitliche Rand 22' der Windschutzscheibe 12' angelegt.
  • Der äußere Flügel 32' endet durch einen Umkehrabschnitt 38', der sich nicht mehr über die Windschutzscheibe 12', sondern über den zweiten seitlichen Rand 22' des Ausstellfensters 14' erstreckt, um es in Eingriff zu halten.
  • Das röhrenförmige Element 10' weist an dem Ende des zweiten Teils 36' gegenüberliegend im Verhältnis zu seiner Stellung gemäß der vorherigen Umsetzungsvariante und im Verhältnis zu dem äußeren Flügel 32' in der Verlängerung der anderen gegenüberliegenden Seite 28' ebenso einen inneren Flügel 40' auf, der einen Umkehrabschnitt bildet. Der innere Flügel 40' und der äußere Flügel 32' bilden somit eine Nut 42', die angepasst ist, ein Klebstoffband bzw. eine Klebstoffschnur 44' aufzunehmen, gegen welche der erste seitliche Rand 20' der Windschutzscheibe 12' in Anlage kommt.
  • Dieses röhrenförmige Element 10' ist ebenso aus einem Profil aus einem Stück realisiert, z.B. aus Aluminium, mit seinem äußeren Flügel 32' und seinem inneren Flügel 40' und einem freien, abgerundeten Abschnitt 26'.
  • Der äußere Flügel 32' weist einen ersten Vorsprung 46' gegenüberliegend zu dem Umkehrabschnitt 38' auf, der in Richtung zu dem zweiten Teil 36' gerichtet ist und dank welchem eine profilierte Dichtung 48' übergreifend gegen die beiden seitlichen Ränder 20', 22' gehalten wird. Die profilierte Dichtung 48' weist zwei gegenüberliegende Lippen 50', 52' und eine vorragende Rippe 54' auf, welche zwischen den beiden angeordnet ist und welche mit einem komplementären Vorsprung zum In-Eingriffgelangen in dem ersten Vorsprung 46' versehen ist.
  • Nach dieser zweiten Umsetzungsvariante ist somit das Ausstellfenster 14' mit dem röhrenförmigen Element 10' vormontiert.
  • Somit ist dank der genannten röhrenförmigen Elemente 10, 10', welche keine besondere Verkleidung erfordern und sich gemäß einem länglichen Abschnitt in Richtung des Sichtfeldes eines Fahrers in Fahrposition erstrecken, genau das Sichtfeld viel weniger gestört, für eine maximale Steifigkeit der Säulen.
  • Außerdem kann dank dem freien Raum 31, 31' des röhrenförmigen Elements 10, 10' ein Kabelkanal eingebaut werden.

Claims (7)

  1. Verglastes Rahmengestell eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug eine Fahrgastzelle (16, 16') aufweist, die teilweise durch das verglaste Rahmengestell begrenzt wird, wobei das verglaste Rahmengestell eine Windschutzscheibe (12, 12') und Säulen zum Halten der Windschutzscheibe aufweist, wobei die Windschutzscheibe seitliche Ränder (20, 20') aufweist, die in Abstützung gegen die Säulen montiert sind, wobei jede der Säulen ein röhrenförmiges Element (10, 10') aufweist, welches einen Abstützabschnitt (24, 24') und einen gegenüberliegenden freien Abschnitt (26, 26') aufweist, wobei der Abstützabschnitt dafür bestimmt ist, einen seitlichen Rand (20, 20') der Windschutzscheibe aufzunehmen, und der freie Abschnitt (26, 26') sich vorragend in die Fahrgastzelle erstreckt, wobei das röhrenförmige Element sich gemäß einem Querschnitt von dem Abstützabschnitt (24, 24') unter einem Zusammenlaufen in Richtung zu dem freien Abschnitt (26, 26') erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (10, 10') aus einem Profil aus einem Stück realisiert ist.
  2. Verglastes Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verglaste Rahmengestell des Weiteren ein Ausstellfenster (14, 14') aufweist, welches einen anderen seitlichen Rand (22, 22') aufweist, wobei die Windschutzscheibe und das Ausstellfenster Rand an Rand montiert sind, wobei die Ränder in Abstützung gegen den Abstützabschnitt (24, 24') des röhrenförmigen Elements (10, 10') sind, und dass das röhrenförmige Element einen äußeren Flügel (32, 32') aufweist, der sich vorragend von dem Abstützabschnitt (24, 24') und zwischen den seitlichen Rändern (20, 20'; 22, 22') erstreckt, wobei der äußere Flügel einen Umkehrab schnitt (38, 38') aufweist, der dazu angepasst ist, den einen der seitlichen Ränder zu bedecken.
  3. Verglastes Rahmengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (10, 10') einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, welcher zwei gegenüberliegende Seiten (30, 28; 30', 28') aufweist, wobei die gegenüberliegenden Seiten wieder zusammenkommen, um den freien Abschnitt (26, 26') zu bilden.
  4. Verglastes Rahmengestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (10, 10') einen inneren, von dem Abstützabschnitt (24, 24') vorragenden Flügel (40, 40') aufweist, welcher von dem äußeren Flügel (32, 32') beabstandet ist, wobei die Flügel eine Nut (42, 42') bilden, die dafür bestimmt ist, ein klebendes Material (44, 44') aufzunehmen.
  5. Verglastes Rahmengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Flügel (40, 40') in einer zu dem Umkehrabschnitt (38, 38') im Verhältnis zu dem äußeren Flügel (32, 32') entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  6. Verglastes Rahmengestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Rand (20, 20') der Windschutzscheibe in Eingriff zwischen dem Abstützabschnitt (24, 24') und dem Umkehrabschnitt (38, 38') montiert ist.
  7. Verglastes Rahmengestell nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Flügel (32, 32') einen Vorsprung (46, 46') aufweist und dass er des Weiteren eine Dichtung (48, 48') aufweist, die dafür bestimmt ist, die seitlichen Ränder (20, 22; 20', 22') zu bedecken und hinter dem Vorsprung (46, 46') eingeklipst zu werden.
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