DE202024101609U1 - Anordnung aus rutschsicheren Mobilnutzflächenelementen und Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Anordnung aus zumindest zwei Mobilnutzflächenelementen und einem Verbindungselement, umfassend:
- zumindest ein erstes und ein zweites Mobilnutzflächenelement, wobei zumindest ein Mobilnutzflächenelement
◯ eine Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht;
◯ eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist; und
◯ zumindest eine Öffnung, die von der Oberseite zur Unterseite der
Grundplatte verläuft; aufweist;
- zumindest ein Verbindungselement, wobei das Verbindungselement aufweist:
◯ eine Verbindungsplatte, die einstückig ausgebildet ist;
◯ zumindest einen ersten und einen zweiten Verbindungsstift, die je mit ihrem ersten Ende an der gleichen Seite der Verbindungsplatte angeordnet sind und die von der Verbindungsplatte wegragen; und
◯ zumindest zwei Verbindungssicherungselemente, die je an einem zweiten Ende eines der Verbindungsstifte anordenbar sind, wobei das zweite Ende jedes jeweiligen Verbindungsstiftes dem ersten Ende jeweiligen Verbindungsstiftes entgegengesetzt ist;
- wobei im Einsatz der ersten Verbindungsstift des Verbindungselementes durch die Verbindungsöffnung in der ersten Grundplatte und der zweite Verbindungsstift des Verbindungselementes durch die Verbindungsöffnung in der zweiten Grundplatte verläuft; und
- wobei im Einsatz eines der Verbindungssicherungselemente an dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstiftes und eines der Verbindungssicherungselemente an dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstiftes angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Element einer mobilen Straße bzw. temporären Straße. Eine solche Straße wird auch als Baustraße bezeichnet. Eine derartige mobile Straße wird im Bedarfsfall über unbefestigten Untergrund, beispielsweise Wiesen, mittels einer Mehrzahl Platten verlegt, damit schwere Fahrzeuge, zu einen Einsatzort, beispielsweise Masten, Baustelle und dergleichen fahren können oder Personal sich auf der Baustelle bewegen kann.
  • Ferner werden beim Straßenbau, beim Kanalbau und/oder bei der Leitungsverlegung häufig Stahlplatten an Hauseinfahrten oder Hauseingängen während der Bauzeit verlegt, um einem Fußgänger das Passieren eines Grabens zu ermöglichen.
  • Technisches Gebiet
  • Die Sicherheit auf Baustellen ist ein wichtiges Thema. Überall dort, wo unter freiem Himmel gearbeitet wird, besteht die Unfallgefahr. Um die Sicherheit von Menschen und Maschinen zu erhöhen, werden im Stand der Technik Fahrbahnplatten aus Stahl verwendet. Diese Stahlplatten haben jedoch den großen Nachteil, dass sie vor allem bei Nässe rutschig sind. Im Stand der können auch keine Steigungen überwunden werden, da die Platten sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit nicht genügend Haftreibung bieten.
  • Falls die Platten nicht verbunden sind, besteht die Gefahr, dass durch eine Notbremsung oder bei steilen Hängen, die Platten von den Reifen des Fahrzeugs verschoben werden, wodurch das Fahrzeug mit Platte zum Rutschen anfängt. Die Haftung zwischen Reifen und Platte könnte höher werden als der Widerstand zwischen der Platte und dem Untergrund.
  • Im Stand der Technik findet sich keine geeignete Lösung, um mobile Fahrbahnplatten (Mobilnutzflächenelemente) kostengünstig und sicher zu verbinden.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Anordnung aus Mobilnutzflächenelement und einem sicheren Verbinder zu schaffen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Anordnung aus zumindest einem ersten Mobilnutzflächenelement und einem zweiten Mobilnutzflächenelement und einem Verbindungselement. Die Mobilnutzflächenelemente weisen eine Grundplatte auf. Die Grundplatte ist dazu ausgebildet, eine an der Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten in einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht. Die Grundplatte ist dazu eingerichtet, auf einen weichen Untergrund, beispielsweise einer Wiese, Erde, Sand, Lehm etc. positioniert zu werden. Zumindest ein Mobilnutzflächenelement umfasst ferner eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist. Die Grundplatte eines Mobilnutzflächenelementes ist typischerweise aus einem Metall hergestellt, beispielsweise Stahl oder Aluminium. Der Stand der Technik hat versucht, in das Metall Strukturelemente, beispielsweise eine künstliche Rauigkeit, wie Riefelungen oder dergleichen einzubringen. Bei Feuchtigkeit oder Verschmutzung durch Lehm, Erde, Sand oder dergleichen ist trotz der Strukturelemente eine Rutschfestigkeit nicht gewährleistet. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist, und in einem zusätzlichen Arbeitsschritt aufgebracht wird, die notwendig Rutschsicherheit gewährleistet, selbst wenn der Nutzer Gummistiefel trägt und das Mobilnutzflächenelement eine Steigung überwinden muss.
  • Die Anordnung umfasst ferner ein Verbindungselement. Das Verbindungselement weist eine Verbindungsplatte auf, die einstückig und plattenförmig ausgebildet ist. Das Verbindungselement umfasst ferner zumindest einen ersten Verbindungsstift und einem zweiten Verbindungsstift, die je mit ihrem ersten Ende an der gleichen Seite der Verbindungsplatte angeordnet sind und die von der Verbindungsplatte wegragen. Das Verbindungselement umfasst zumindest zwei Verbindungssicherungselemente, die je an einem zweiten Ende eines der Verbindungsstifte anordnenbar sind, wobei das zweite Ende jedes jeweiligen Verbindungsstiftes dem ersten Ende des jeweiligen Verbindungsstiftes entgegengesetzt ist.
  • Im Einsatz verläuft der erste Verbindungsstift des ersten Verbindungselementes durch die Öffnung in der ersten Grundplatte und der zweite Verbindungsstift des zweiten Verbindungselementes verläuft durch die Öffnung in der zweiten Grundplatte. Im Einsatz ist eines der Verbindungsicherungselemente an dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstiftes und ein anderes der Verbindungsicherungselemente an dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstiftes angeordnet.
  • Dadurch können zwei Mobilnutzflächenelemente miteinander verbunden werden. Es versteht sich, dass eine Mehrzahl von Verbindungselemente verwendet werden kann bzw. muss, um zwei Mobilnutzflächenelemente miteinander zu verbinden, um eine Mobilstraße bzw. Mobilfahrbahn oder eine rutschfeste Nutzfläche aufzubauen.
  • Falls die Mobilnutzflächenelemente nicht verbunden sind, besteht, wie zuvor erwähnt, die Gefahr, dass durch eine Notbremsung oder bei steilen Hängen, die Mobilnutzflächenelemente von den Reifen des Fahrzeugs verschoben werden, wodurch das Fahrzeug mit Platte zum Rutschen anfängt. Die Haftung zwischen Reifen und Mobilnutzflächenelemente könnte höher werden als der Widerstand zwischen dem Mobilnutzflächenelemente und dem Untergrund. Daher sind die Verbindungselemente zwischen den Mobilnutzflächenelementen wichtig bei bestimmten Einsätzen.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann ein Mobilstraßenelement oder ein Mobilfahrbahnelement sein, das einem Fahrzeug ermöglichen kann, sich über einem darunterliegenden weichen Untergrund fortzubewegen und/oder einen Graben zu überwinden.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann einem Fußgänger ermöglichen, sich über einem darunterliegenden weichen Untergrund fortzubewegen und/oder einen Graben zu überwinden.
  • Die Verbindungsplatte kann eine höhere Elastizität als die Grundplatte aufweisen. Dadurch nimmt die Verbindungsplatte Unebenheiten des Untergrundes, auf dem die Mehrzahl von Mobilnutzflächenelemente abgelegt werden, auf.
  • Die Verbindungsplatte kann eine niedrigere Federkonstante als die Grundplatte aufweisen.
  • Die Unterseite des Mobilnutzflächenelementes kann eine Ausnehmung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, die Verbindungsplatte aufzunehmen. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere, wenn das Mobilnutzflächenelement auf einem härteren Untergrund abgelegt werden soll. Die Ausnehmung kann größer als die Verbindungspatte sein, damit die Mobilnutzflächenelemente in einer Kurve verlegt werden können.
  • Die Oberseite des Mobilnutzflächenelementes kann eine Ausnehmung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, das Verbindungsicherungselement aufzunehmen. Dadurch kann eine Beschädigung von Reifen von Fahrzeugen, über die Mobilnutzflächenelemente fahren, vermieden werden. Zusätzlich kann ein Stolpern einer Person vermieden werden, die über die Mobilstraße bzw. Mobilfahrbahn oder mobile Nutzfläche läuft, die mittels der Mehrzahl von Mobilnutzflächenelemente erstellt wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Verbindungsicherungselement eine Mutter sein und zumindest an einem der Verbindungsstifte kann ein Gewinde angebracht sein.
  • Eine andere Ausführungsformen der Erfindung löst die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Anordnung aus Mobilnutzflächenelementen und einem Koppelelement, die zumindest ein erstes Mobilnutzflächenelement und ein zweites Mobilnutzflächenelement sowie das Koppelelement aufweist. Das erste und das zweite Mobilnutzflächenelement können so ausgebildet sein, wie zuvor hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Das Koppelelement umfasst eine Koppelplatte, die einstückig und plattenförmig ausgebildet ist. Zumindest eine erste Koppelöffnung und eine zweite Koppelöffnung sind je an der gleichen Seite der Koppelplatte ausgebildet. Die erste Koppelöffnung und/oder zweite Koppelöffnung kann teilweise oder vollständig durch die Koppelplatte verlaufen. Die Koppelöffnungen können Ausnehmungen oder durchgängige Öffnungen sein. Ferner umfasst das Koppelelement zumindest zwei Koppelstifte, die mit ihrem ersten Ende je in einer Koppelöffnung befestigbar sind und die je an ihrem zweiten Ende, das dem ersten Ende entgegengesetzt ist, einen Vorsprung aufweisen. Jeder der Vorsprünge weist zumindest eine Abmessung auf, die größer als die Abmessung der Koppelöffnung ist. Mit anderen Worten, der Vorsprung kann eine größere umschreibende Form als die umschreibende Form der Koppelöffnung aufweisen. Beispielsweise können die Abmessungen der Vorsprünge größer als der Durchmesser der Koppelöffnung sein.
  • Im Einsatz verläuft ein erster der Koppelstifte von der Oberseite der ersten Grundplatte durch die Öffnung der ersten Grundplatte in eine erste der Koppelöffnungen der Koppelplatte und ist in der ersten der Koppelöffnungen befestigt. Im Einsatz verläuft ein zweiter der Koppelstifte von der Oberseite der zweiten Grundplatte durch die Öffnung der zweiten Grundplatte in eine zweite der Koppelöffnungen der Koppelplatte und ist in der zweiten Koppelöffnung befestigt.
  • Dadurch können zwei Mobilnutzflächenelemente miteinander verbunden werden. Es versteht sich, dass eine Mehrzahl von Verbindungselemente verwendet werden kann bzw. muss, um zwei Mobilnutzflächenelemente miteinander zu verbinden, um eine Mobilstraße bzw. Mobilfahrbahn aufzubauen.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie einfacher herstellbar ist.
  • Die Koppelplatte kann eine höhere Elastizität als die Grundplatte aufweisen. Dadurch nimmt die Koppelplatte Unebenheiten des Untergrundes auf, auf dem die Mobilnutzflächenelemente abgelegt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Koppelplatte eine niedrigere Federkonstante als die Grundplatte aufweisen. Auch dadurch werden Unebenheiten des Untergrundes aufgenommen, auf dem die Mobilnutzflächenelemente abgelegt werden.
  • Die Unterseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes kann eine Ausnehmung aufweisen, die dazu ausgebildet die Koppelplatte aufzunehmen. Diese Ausführungsform eignet sich für einen harten Untergrund. Die Ausnehmung kann größer als die Koppelpatte sein, damit die Mobilnutzflächenelemente in einer Kurve verlegt werden können.
  • Die Oberseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes kann eine Ausnehmung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, den Vorsprung des Koppelstiftes aufzunehmen. Dadurch kann eine Beschädigung von Reifen von Fahrzeugen, über die Mobilnutzflächenelemente fahren, vermieden werden. Zusätzlich kann ein Stolpern einer Person vermieden werden, die über die Mobilstraße bzw. Mobilfahrbahn läuft, die mittels der Mehrzahl von Mobilnutzflächenelemente erstellt wird.
  • Die Öffnung in der Grundplatte kann ein Langloch sein, das sich im Wesentlichen in der Richtung erstreckt, in der die Mobilnutzflächenelemente im Einsatz hintereinander abgelegt werden. Dadurch kann mittels einer Mehrzahl von Mobilnutzflächenelementen eine Mobilstraße mit einer Kurve realisiert werden.
  • Die Koppelplatte kann zumindest drei Koppelöffnungen aufweisen. Dadurch kann mittels einer Mehrzahl von Mobilnutzflächenelementen eine Mobilstraße mit einer Kurve realisiert werden, falls der Abstand der Koppelstifte des ersten Koppelelements an der ersten Seite der verbundenen Grundplatten größer als Abstand der Koppelstifte des zweiten Koppelelements an der zweiten Seite der verbundenen Grundplatten ist.
  • Zumindest einer der Koppelstifte kann eine Schraube sein, und an zumindest einer der Koppelöffnungen kann ein Gewinde ausgebildet sein.
  • Der Kraftaufnahmebereich kann im Wesentlichen der Fläche der Grundplatte entsprechen. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen dem Randbereich an zumindest zwei Seiten der Grundplatte entsprechen. Diese Ausführungsform eignet sich zum Überbrücken von Gräben, Löcher oder dergleichen im Untergrund, auf dem die Mobilnutzflächenelemente abgelegt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann die rutschfeste Schicht eine Einstreuschicht aufweisen, wobei die Unterseite der Einstreuschicht mit der Oberseite der Grundplatte gekoppelt ist. Ferner weist die rutschfeste Schicht ein Einstreumaterial auf, das mit der Oberseite der Einstreuschicht gekoppelt ist. Das Einstreumaterial kann Quarzsand, einen feuergetrockneten Quarzsand, Splitt, Edelsplitt, Feinsplitt, Metall und/oder Kunststoff aufweisen. Der Quarzsand kann eine Körnung von 0,3 mm bis 1,8 mm, vorzugsweise eine Körnung zwischen 0,6 mm bis 1,2 mm, mehr bevorzugt eine Körnung zwischen etwa 0,8 mm bis etwa 1,2 mm aufweisen. Der Splitt kann einen Diabasssplit, einen Edelsplitt und/oder einen Feinsplitt aufweisen. Der Splitt kann eine Krönung von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm, bevorzugt von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweisen.
  • Die Einstreuschicht kann ein Epoxid, insbesondere ein 2-Komponenten-Epoxid aufweisen.
  • Zwischen der Einstreuschicht und der Grundplatte kann eine weitere Schicht angeordnet sein, beispielsweise zum Vermeiden einer Korrosion der Grundplatte. Der Ausdruck gekoppelt ist nicht so auszulegen, dass die Schichten direkt gekoppelt sein müssen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die rutschfeste Schicht Polyurethan aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform kann die rutschfeste Schicht mittels eines 2-Komponenten-Materials hergestellt werden. Die erste Komponente umfasst zumindest Siliziumdioxid, Siliziumdioxid und/oder Nephelinsyenit. Die zweite Komponente umfasst zumindest Polyamide und/oder einen Propylenglykolmonom ethylether.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist die rutschfeste Schicht oder Einstreuschicht einen thermoplastischen Kunststoff oder duroplastischen Kunststoff auf. In der Einstreuschicht kann Einstreumaterial angeordnet sein, beispielsweise das zuvor genannte Einstreumaterial.
  • Die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht kann mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt werden. Die erste Komponente weist zumindest Epichlorhydrinharz, Butandioldiglycidylether und/oder Benzylalkohol auf. Die zweite Komponente weist Benzylalkohol, Isophorondiamin und/oder Benzoldimethanamin auf.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform weist die rutschfeste Schicht Aluminium und Keramik auf, die beispielsweise elektrisch aufgetragen werden. Diese Schicht kann mit einem Doppeldraht-Lichtbogenspritzverfahren aufgetragen werden, das auch als Metallisierung bezeichnet wird. Zwei Spulen mit Keramikoxid gefülltem Aluminiumdraht werden auf beiden Seiten der Lichtbogenspritzmaschine angebracht, wobei an zwei Drähten eine Spannung angelegt wird. Diese Drähte schlagen einen Lichtbogen, wenn sie sich am Pistolenkopf nahe beieinander befinden, wodurch das Material schmilzt. Trockene Druckluft wird hinzugefügt, die das Material zerstäubt und auf die Stahloberfläche treibt. Während das Material in der Lichtbogenzone am Pistolenkopf geschmolzen wird, beginnt es im Flug zu erstarren. Die teilweise geschmolzenen Partikel werden mit einer solchen Geschwindigkeit geschleudert, dass sie beim Auftreffen auf die Grundplatte zu einer rauen Oberfläche verklumpen.
  • Zwischen der Oberseite der Grundplatte und der Unterseite der rutschfesten Schicht kann eine Grundierschicht angeordnet sein. Die Grundierschicht weist ein Epoxidharzmaterial auf, beispielsweise einen 2-Komponenten-Primer auf Epoxidharzbasis.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die rutschfeste Schicht einschichtig ausgebildet sein. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass keine Grundierschicht und kein Einstreumaterial erforderlich sind und die Herstellzeit reduziert wird.
  • Die rutschfeste Schicht kann aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet seien.
  • Der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff kann aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet sein und eine Komponente kann Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweisen. Die andere Komponente kann Titandioxid aufweisen.
  • Die Grundierschicht dient dazu, dass die Grundplatte so aufbereitet wird, dass die rutschfeste Schicht möglichst gut an der Grundplatte haftet.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann eine Arbeitsfläche einer Baustelle sein. Das Mobilnutzflächenelement kann ein Arbeitsflächenelement sein. Jede Arbeitsfläche muss Wege für Personal aufweisen. Das Arbeitsflächenelement wird auf unbefestigtem Grund abgestellt, damit sich Personal gefahrlos darauf bewegen kann und beispielsweise Montagearbeiten an Maschinen durchführen kann und/oder die Maschinen bedienen kann.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann ein Mobilstrassenelement oder ein Mobilwegeelement sein.
  • Die Erfindung offenbart ein Mobilnutzflächenelement, das eine Grundplatte aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht. Eine rutschfeste Schicht ist an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist. Zumindest eine Öffnung verläuft von der Oberseite zur Unterseite der Grundplatte. Das Mobilnutzflächenelement umfasst zumindest ein Erdbefestigungselement, das dazu ausgebildet ist, sich durch die Öffnung in den darunterliegenden Boden zu erstrecken.
  • Diese Ausführungsform eignet sich für weiche Böden.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen der Fläche der Grundplatte entsprechen. Bei dieser Ausführungsform wird die gesamte Fläche der Grundplatte vom darunterliegenden Boden abgestützt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen dem Randbereich an zumindest zwei Seiten der Grundplatte entsprechen. Diese Ausführungsform eignet sich zum Überbrücken von Gräben.
  • Das Erdbefestigungselement kann ein Erdnagel sein. Der Erdnagel kann beispielsweise mittels eines Hammers in den Boden getrieben werden.
  • Das Erdbefestigungselement kann eine Erdschraube sein. Die Schraube kann mittels eines Staubwerkzeuges, beispielsweise eines motorischen Schraubwerkzeuges in den Boden getrieben werden. Hierfür kann eine Erdschraube zumindest an den Bereich, der sich im Einsatz in den Boden erstreckt, ein Gewinde ausgebildet sein.
  • Dieser Ausführungsform kann auf der Grundplatte wie zuvor beschriebenen Beschichtungen aufweisen. Im Sinne der Prägnanz des Gebrauchsmusters wird die Beschreibung der Beschichtungen auf der Grundplatte nicht wiederholt.
  • Die Erfindung offenbart auch ein Mobilnutzflächenelement mit einer Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht. Das Mobilnutzflächenelement umfasst ferner eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist und einschichtig ausgebildet ist.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann einem Fußgänger ermöglichen, sich über einem darunterliegenden weichen Untergrund fortzubewegen und/oder einen Graben zu überwinden.
  • Die rutschfeste Schicht kann aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet sein.
  • Der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff kann aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet sein und eine Komponente kann Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweisen. Die andere Komponente kann Titandioxid aufweisen.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann eine Arbeitsfläche einer Baustelle sein. Das Mobilnutzflächenelement kann ein Arbeitsflächenelement sein. Jede Arbeitsfläche muss Wege für Personal aufweisen. Das Arbeitsflächenelement wird auf unbefestigtem Grund abgestellt, damit sich Personal gefahrlos darauf bewegen kann und beispielsweise Montagearbeiten an Maschinen durchführen kann und/oder die Maschinen bedienen kann.
  • Das Mobilnutzflächenelement kann ein Mobilstrassenelement oder ein Mobilwegeelement sein.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es wird auf die beigefügten Figuren Bezug genommen, die eine exemplarische und nicht beschränkende Ausführungsformen der Erfindung zeigt, wobei:
    • 1 einen schematischen Schnitt durch eine Anordnung von zwei Mobilnutzflächenelementen und einer ersten Ausführungsform eines Verbindungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die rutschfeste Schicht mehrschichtig aufgebaut ist;
    • 2 einen schematischen Schnitt durch eine Anordnung von zwei Mobilnutzflächenelementen und einer zweiten Ausführungsform eines Koppelelementes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die rutschfeste Schicht mehrschichtig aufgebaut ist; und
    • 3 einen schematischen Schnitt durch zwei Mobilnutzflächenelemente zeigt, die mittels Erdbefestigungselementen am Boden befestigt sind, wobei die rutschfeste Schicht mehrschichtig aufgebaut ist;
    • 4 einen schematischen Schnitt durch eine Anordnung von zwei Mobilnutzflächenelementen und einer ersten Ausführungsform eines Verbindungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die rutschfeste Schicht einschichtig aufgebaut ist;
    • 5 einen schematischen Schnitt durch zwei Mobilnutzflächenelemente zeigt, die mittels Erdbefestigungselementen am Boden befestigt sind, wobei die rutschfeste Schicht einschichtig aufgebaut ist; und
    • 6 ein schematischer Schnitt durch ein Mobilnutzflächenelement ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 detaillierter beschrieben.
  • Ein nachstehend beschriebenes Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann eine Arbeitsfläche einer Baustelle sein. Das Mobilnutzflächenelement kann ein Arbeitsflächenelement sein. Jede Arbeitsfläche muss Wege für Personal aufweisen. Das Arbeitsflächenelement wird auf unbefestigtem Grund abgestellt, damit sich Personal gefahrlos darauf bewegen kann und beispielsweise Montagearbeiten an Maschinen durchführen kann und/oder die Maschinen bedienen kann.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann ein Mobilstrassenelement oder ein Mobilwegeelement sein.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist dazu eingerichtet, auf einen weichen Untergrund, beispielsweise einer Wiese, Erde, Sand, Lehm etc. positioniert zu werden. Das Mobilnutzflächenelement 100' gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist zum Überbrücken eines Grabens einer Straße eingerichtet.
  • 1 und 2 zeigen nicht maßstabsgetreue schematische Ansichten einer ersten Ausführungsform 100 der Erfindung und zweiten Ausführungsform 200 der Erfindung. Räumliche Beziehungen sind nicht als beschränkend aufzufassen, sondern dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200' umfasst eine Grundplatte 102, 102', 202, 202' auf der eine Grundierschicht 104, 104', 204, 204' aufgetragen ist. Die Grundierschicht weist einen 2-Komponenten-auf Epoxidharzbasis auf. Die Grundierschicht weist eine Dicke von etwa 50 µm bis etwa 120 µm auf, vorzugsweise eine Dicke von etwa 80 µm bis etwa 100 µm.
  • Auf der Grundierschicht 104, 104', 204, 204' ist eine Einstreuschicht 106, 106', 206, 206' angeordnet, die ein 2-Komponenten-Epoxid aufweist. Die Einstreuschicht 106, 106`, 206, 206' weist eine Dicke von etwa 0,5 mm bis etwa 10 mm, vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,5 mm bis etwa 3 mm, höchst vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm auf.
  • Auf der Einstreuschicht 106, 106', 206, 206' ist ein Einstreumaterial 108, 108', 208, 208' angeordnet, dass zumindest teilweise in die Einstreuschicht 106, 106', 206, 206' ragt. Das Einstreumaterial kann Quarzsand oder Splitt aufweisen. Der Quarzsand weist eine Körnung von 0,3 mm bis 1,8 mm, vorzugsweise eine Körnung zwischen 0,6 mm bis 1,2 mm auf, mehr bevorzugt eine Körnung zwischen etwa 0,8 mm bis etwa 1,2 mm aufweisen. Der Splitt kann einen Diabasssplit aufweisen. Der Splitt kann eine Körnung von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm, bevorzugt von etwa 1 mm bis etwa 3 mm aufweisen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist die rutschfeste Schicht oder Einstreuschicht 106, 106', 206, 206' einen thermoplastischen Kunststoff oder duroplastischen Kunststoff auf. Die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht 106 kann mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt werden. Die erste Komponente weist zumindest Epichlorhydrinharz, Butandioldiglycidylether und/oder Benzylalkohol auf. Die zweite Komponente weist Benzylalkohol, Isophorondiamin und/oder Benzoldimethanamin auf. Auch bei dieser Ausführungsform kann das zuvor genannte Einstreumaterial 108, 108', 208, 208' in der Einstreuschicht 106, 106', 206, 206' angeordnet sein.
  • Das Einstreumaterial 108, 108', 208, 208' weist einen hohen Haftreibungskoeffizienten und einen hohen Gleitreibungskoeffizienten auf. Dadurch ist sichergestellt, dass selbst bei einer feuchten und verschmutzten Oberfläche des Mobilnutzflächenelementes 100, 100', 200, 200' ausreichend Haftreibung vorhanden ist, dass sich ein Fahrzeug auf dem Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200' bewegen kann. Ferner besteht aufgrund des hohen Haftreibungskoeffizienten und des hohen Gleitreibungskoeffizienten auch bei einer feuchten oder verschmutzten Oberfläche des Mobilnutzflächenelementes 100, 100', 200, 200' keine Gefahr, dass eine Person ausgerutscht, selbst wenn diese Person Gummistiefel trägt und das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200' geneigt ist, um eine Steigung zu überwinden.
  • Eine erste Ausführungsform 100, 100', 120 der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 120 umfasst eine Verbindungsplatte 122, die einstückig und plattenförmig ausgebildet ist. Das Verbindungselement 120 umfasst ferner zumindest einen ersten Verbindungsstift 124 und einen zweiten Verbindungsstift 126, die je mit ihrem ersten Ende an der gleichen Seite der Verbindungsplatte 122 angeordnet sind und die von der Verbindungsplatte 122 wegragen.
  • Zumindest zwei Verbindungssicherungselemente 128, 130 sind je an einem zweiten Ende eines der Verbindungsstifte 124, 126 im Einsatz angeordnet, wobei das zweite Ende jedes jeweiligen Verbindungsstiftes 124, 126 dem ersten Ende jeweiligen Verbindungsstiftes entgegengesetzt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der ersten Verbindungsstift 124 des Verbindungselementes 120 durch die Verbindungsöffnung 110 in der ersten Grundplatte 100 und der zweite Verbindungsstift 126 des Verbindungselementes 120 durch die Verbindungsöffnung 112 in der zweiten Grundplatte 100' verläuft. Ein erstes Verbindungssicherungselement 128 ist an dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstiftes 124 und ein zweite Verbindungssicherungselement 130 ist an dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstiftes 126 angeordnet.
  • Das erste Verbindungssicherungselement 128 und das zweite Verbindungssicherungselement 130 können eine Mutter, beispielsweise eine Sechskant-Mutter sein. Die Dicke des Verbindungselementes kann 75 % oder weniger, vorzugsweise 50% oder weniger als von ISO 4032 und/oder DIN 934 für die jeweiligen Breite des Verbindungssicherungselements 130 vorgeschrieben betragen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können der erste Verbindungsstift 124 und/oder der zweite Verbindungsstift 126 an ihrem zweiten Ende eine Öffnung aufweisen, in die jeweils das erste Verbindungsicherungselement 128 und/oder das zweite Verbindungsicherungselement 130 geschoben wird, beispielsweise in Form eines Splintes.
  • Zwischen dem ersten Verbindungssicherungselement 128 und der ersten Grundplatte 100 kann eine erste Sicherungsscheibe 132, eine erste Keilsicherungsscheibe 132 oder erste Beilagscheibe 132 angeordnet sein.
  • Zwischen dem zweiten Verbindungssicherungselement 130 und der zweiten Grundplatte 100' kann eine zweite Sicherungsscheibe 134, eine zweite Keilsicherungsscheibe 134 oder zweite Beilagscheibe 134 angeordnet sein.
  • Die Verbindungsplatte 122 kann eine höhere Elastizität als die erste und zweite Grundplatte 100, 100' aufweisen, um einen unebenen Untergrund, auf dem die die erste und zweite Grundplatte 100, 100' abgelegt wurden, aufzunehmen.
  • Die Verbindungsplatte 122 und/oder der erste Verbindungsstift 124 und oder zweite Verbindungsstift 126 können beispielsweise aus S235 hergestellt sein. Die Verbindungsplatte 122 und/oder der erste Verbindungsstift 124 und oder zweite Verbindungsstift 126 können beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform können die Verbindungsplatte 122 und/oder der erste Verbindungsstift 124 und oder zweite Verbindungsstift 126 können beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem synthetischen Gummi und/oder einem synthetischen Kautschuk hergestellt sein.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform von erfindungsgemäßen Mobilnutzflächenelemente 200, 200' zeigt. Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mobilnutzflächenelemente 200, 200' entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform, insbesondere hinsichtlich des Schichtensaufbau auf der Grundplatte 102, 102', die zum Vermeiden unnötiger Wiederholungen mit den Bezugszeichen 102 bis 108' versehen sind.
  • Die zweite Ausführungsform umfasst ein Koppelelement 220, wobei das Koppelelement 220 zumindest eine Koppelplatte 222, die einstückig und plattenförmig ausgebildet ist, und eine erste Koppelöffnung 224 und eine zweite Koppelöffnung 226, die je an der gleichen Seite der Koppelplatte 222 ausgebildet sind, aufweist.
  • Das Koppelelement 220 umfasst zumindest zwei Koppelstifte 228, die mit ihrem ersten Ende je in einer Koppelöffnung 224, 226 befestigbar sind und die je an ihrem zweiten Ende einen Vorsprung aufweisen, wobei jeder der Vorsprünge zumindest eine Abmessung aufweist, die größer als die Abmessung von Öffnungen 210, 212 sind, die in der Grundplatte 200, 200' von deren Oberseite zu deren Unterseite ausgebildet sind.
  • Im Einsatz verläuft ein erster der Koppelstifte 228 von der Oberseite der ersten Grundplatte 200 durch die Öffnung der ersten Grundplatte 200 in eine erste der Koppelöffnungen 224 der Koppelplatte 222 und in der ersten Koppelöffnung 224 befestigt ist.
  • Im Einsatz verläuft ein zweiter der Koppelstifte 230 von der Oberseite der zweiten Grundplatte 200' durch die Öffnung 212 der zweiten Grundplatte 102' in eine zweite der Koppelöffnungen 226 der Koppelplatte 222 und in der zweiten der zwei Koppelöffnungen 226 befestigt ist.
  • Der erste Koppelstift 228 und der zweite Koppelstift 230 können eine Schraube, beispielsweise eine Schraube mit Sechskantkopf sein.
  • Zwischen dem ersten Koppelstift 228 und der ersten Grundplatte 200 kann eine erste Sicherungsscheibe, eine erste Keilsicherungsscheibe 232 oder erste Beilagscheibe 232 angeordnet sein.
  • Zwischen dem zweiten Koppelstift 230 und der zweiten Grundplatte 200' kann eine zweite Sicherungsscheibe 234, eine zweite Keilsicherungsscheibe 234 oder zweite Beilagscheibe 234 angeordnet sein.
  • Die Koppelplatte 222 kann eine höhere Elastizität als die erste und zweite Grundplatte 200, 200' aufweisen, um einen unebenen Untergrund, auf dem die die erste und zweite Grundplatte 200, 200' abgelegt wurden, aufzunehmen.
  • Die Koppelplatte 222 kann beispielsweise aus S235 hergestellt sein.
  • Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200' eine rutschsichere Oberfläche umfasst, auf der sich Fahrzeuge und Personen sicher bewegen können, selbst wenn das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200' feucht ist, verschmutzt ist und/oder eine Steigung überwinden muss.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen, die eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mobilnutzflächenelemente 300, 300' zeigt. Die dritte Ausführungsform der Mobilnutzflächenelemente 300, 302 entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform hinsichtlich des Schichtensaufbau auf der Grundplatte 102, 102', die zum Vermeiden unnötiger Wiederholungen im Sinne der Prägnanz mit den Bezugszeichen 102 bis 108' versehen sind.
  • Die dritte Ausführungsform der Mobilnutzflächenelemente 300, 300 umfasst zumindest zwei Erdbefestigungselemente 328, 330, die mit ihrem ersten Ende 324, 326 je im Boden befestigbar sind und die je an ihrem zweiten Ende einen Vorsprung aufweisen, wobei jeder der Vorsprünge zumindest eine Abmessung aufweist, die größer als die Abmessung von Öffnungen 310, 312 sind, die in der Grundplatte 300, 300' von deren Oberseite zu deren Unterseite ausgebildet sind.
  • Zwischen dem ersten Erdbefestigungselement 328 und der ersten Grundplatte 300 kann eine erste Sicherungsscheibe 332, eine erste Keilsicherungsscheibe 332 oder erste Beilagscheibe 332 angeordnet sein.
  • Zwischen dem zweiten Erdbefestigungselement 330 und der zweiten Grundplatte 300' kann eine zweite Sicherungsscheibe 334, eine zweite Keilsicherungsscheibe 334 oder zweite Beilagscheibe 334 angeordnet sein.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform können die zwei Erdbefestigungselemente 328, 330 Erdschrauben sein, wobei auch Erdnägel denkbar sind. Im Sinne der Übersichtlichkeit wurde in 3 das Gewinde nicht dargestellt.
  • Die Erdbefestigungselemente 328, 330 und die Verbindungsplatten 122 können bei einer Ausführungsform kombiniert werden, wobei ein Erdbefestigungselement 328, 330 in einer Öffnung 110, 112 angeordnet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die die Erdbefestigungselemente 328, 330 und die Koppelplatte 222 kombiniert werden, wobei ein Erdbefestigungselement 328, 330 in einer Öffnung 210, 212 angeordnet ist.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen, wobei die darin gezeigte Ausführungsform der Ausführungsform von 1 entspricht, wobei keine Grundierschicht und keine Einstreuschicht vorhanden ist. Eine rutschfeste Schicht 104a, 104a' ist auf einer Grundplatte 102, 102' angeordnet. Die rutschfeste Schicht 104a, 104a' ist aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass keine Grundierschicht und kein Einstreumaterial erforderlich sind und nur eine Schicht auf der Grundplatte 102, 102' angeordnet aufgebracht werden muss. Der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff kann aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet sein und eine Komponente kann Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweisen. Die andere Komponente kann Titandioxid aufweisen. Die rutschfeste Schicht kann eine Dicke von etwa 2 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen, wobei die darin gezeigte Ausführungsform der Ausführungsform von 3 entspricht, wobei keine Grundierschicht und keine Einstreuschicht vorhanden ist. Eine rutschfeste Schicht 304a, 304a' ist auf einer Grundplatte 302, 302' angeordnet. Die rutschfeste Schicht 304a, 304a' ist aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass keine Grundierschicht und kein Einstreumaterial erforderlich sind und nur eine Schicht auf der Grundplatte 302, 302' angeordnet bzw. aufgebracht werden muss. Der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff kann aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet sein und eine Komponente kann Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweisen. Die andere Komponente kann Titandioxid aufweisen. Die rutschfeste Schicht kann eine Dicke von etwa 2 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
  • Es wird auf 6 Bezug genommen, wobei die darin gezeigte Ausführungsform der Ausführungsform von 4 entspricht, wobei keine Grundierschicht und keine Einstreuschicht vorhanden ist und keine Verbindungsplatte und keine Verbindungselemente vorhanden sind. Eine rutschfeste Schicht 104a ist auf einer Grundplatte 102 angeordnet. Die rutschfeste Schicht 104a ist aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass keine Grundierschicht und kein Einstreumaterial erforderlich sind und nur eine Schicht auf der Grundplatte 102 angeordnet aufgebracht werden muss. Der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff kann aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet sein und eine Komponente kann Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweisen. Die andere Komponente kann Titandioxid aufweisen. Die rutschfeste Schicht kann eine Dicke von etwa 2 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann ein Arbeitsflächenelement sein. Jede Arbeitsfläche muss Wege für Personal aufweisen. Das Arbeitsflächenelement wird auf unbefestigtem Grund abgestellt, damit sich Personal gefahrlos darauf bewegen kann und beispielsweise Montagearbeiten durchführen kann und/oder die Maschinen bedienen kann.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann ein Mobilstrassenelement oder ein Mobilwegeelement sein. Eine Mehrzahl von Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann mittels Verbindungselemente 120 und Koppelemente 220 rutschsicher auf einem Untergrund verlegt werden, so dass das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' auch bei einem feuchten Untergrund im Einsatz nicht verrutschen kann, wenn ein Fahrzeug stark bremst.
  • Das Mobilnutzflächenelement 100, 100', 200, 200', 300, 300' kann ferner Platte für einen temporären Parkplatz, als Platte zur Überquerung eines Baches, als Platte zur Überquerung eines Grabens etc. eingesetzt werden.

Claims (62)

  1. Anordnung aus zumindest zwei Mobilnutzflächenelementen und einem Verbindungselement, umfassend: - zumindest ein erstes und ein zweites Mobilnutzflächenelement, wobei zumindest ein Mobilnutzflächenelement ◯ eine Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht; ◯ eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist; und ◯ zumindest eine Öffnung, die von der Oberseite zur Unterseite der Grundplatte verläuft; aufweist; - zumindest ein Verbindungselement, wobei das Verbindungselement aufweist: ◯ eine Verbindungsplatte, die einstückig ausgebildet ist; ◯ zumindest einen ersten und einen zweiten Verbindungsstift, die je mit ihrem ersten Ende an der gleichen Seite der Verbindungsplatte angeordnet sind und die von der Verbindungsplatte wegragen; und ◯ zumindest zwei Verbindungssicherungselemente, die je an einem zweiten Ende eines der Verbindungsstifte anordenbar sind, wobei das zweite Ende jedes jeweiligen Verbindungsstiftes dem ersten Ende jeweiligen Verbindungsstiftes entgegengesetzt ist; - wobei im Einsatz der ersten Verbindungsstift des Verbindungselementes durch die Verbindungsöffnung in der ersten Grundplatte und der zweite Verbindungsstift des Verbindungselementes durch die Verbindungsöffnung in der zweiten Grundplatte verläuft; und - wobei im Einsatz eines der Verbindungssicherungselemente an dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstiftes und eines der Verbindungssicherungselemente an dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstiftes angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsplatte eine höhere Elastizität als die Grundplatte aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungsplatte eine niedrigere Federkonstante als die Grundplatte aufweist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Unterseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes eine Ausnehmung aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Verbindungsplatte aufzunehmen.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Oberseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes eine Ausnehmung aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Verbindungssicherungselement aufzunehmen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eines der Verbindungssicherungselemente eine Mutter ist und zumindest an einem der Verbindungsstifte ein Gewinde angebracht ist.
  7. Anordnung aus Mobilnutzflächenelementen und einem Koppelelement, umfassend: - zumindest ein erstes und ein zweites Mobilnutzflächenelement, wobei zumindest ein Mobilnutzflächenelement ◯ eine Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht; ◯ eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist; und ◯ zumindest eine Öffnung, die von der Oberseite zur Unterseite der Grundplatte verläuft; aufweist; - zumindest ein Koppelelement, wobei das Koppelelement aufweist: ◯ eine Koppelplatte, die einstückig und plattenförmig ausgebildet ist; ◯ zumindest eine erste und eine zweite Koppelöffnung, die je an der gleichen Seite der Koppelplatte ausgebildet sind; und ◯ zumindest zwei Koppelstifte, die mit ihrem ersten Ende je in einer Koppelöffnung befestigbar sind und die je an ihrem zweiten Ende einen Vorsprung aufweisen, wobei jeder der Vorsprünge zumindest eine Abmessung aufweist, die größer als die Abmessung der Koppelöffnung ist; - wobei im Einsatz ein erster der Koppelstifte von der Oberseite der ersten Grundplatte durch die Öffnung der ersten Grundplatte in eine erste der Koppelöffnungen der Koppelplatte verläuft und in der ersten der Koppelöffnungen befestigt ist; und - wobei im Einsatz ein zweiter der Koppelstifte von der Oberseite der zweiten Grundplatte durch die Öffnung der zweiten Grundplatte in eine zweite der Koppelöffnungen der Koppelplatte verläuft und in der zweiten der zwei Koppelöffnungen befestigt ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Koppelplatte eine höhere Elastizität als die Grundplatte aufweist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Koppelplatte eine niedrigere Federkonstante als die Grundplatte aufweist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Unterseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes eine Ausnehmung aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Koppelplatte aufzunehmen.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Oberseite zumindest eines Mobilnutzflächenelementes eine Ausnehmung aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Vorsprung des Koppelstiftes aufzunehmen.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei zumindest einer der Koppelstifte eine Schraube ist und zumindest an einer der Koppelöffnungen ein Gewinde ausgebildet ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Öffnung in der Grundplatte ein Langloch ist, das sich im Wesentlichen in der Richtung erstreckt, in der die Mobilnutzflächenelemente im Einsatz hintereinander abgelegt werden.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die Koppelplatte zumindest drei Koppelöffnungen aufweist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen der Fläche der Grundplatte entspricht.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen dem Randbereich an zumindest zwei Seiten der Grundplatte entspricht.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die rutschfeste Schicht Folgendes aufweist: - eine Einstreuschicht, wobei die Unterseite der Einstreuschicht mit der mit der Oberseite der Grundplatte gekoppelt ist; und - einem Einstreumaterial, das mit der Oberseite der Oberseite der Einstreuschicht gekoppelt ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei das Einstreumaterial zumindest eines von Folgendem aufweist: - einen Quarzsand - einen feuergetrockneten Quarzsand; - einen Splitt; - einen Edelsplitt; - einen Feinsplitt - Metall; - Kunststoff.
  19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Einstreuschicht ein Epoxid aufweist.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, wobei die Einstreuschicht ein Zwei-Komponenten-Epoxid aufweist.
  21. Anordnung nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht Polyurethan aufweist.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt wird, wobei die erste Komponente zumindest Aluminiumoxid, Siliziumdioxid und/oder Nephelinsyenit aufweist und die zweite Komponente zumindest Polyamide und/oder einen Propylenglykolmonomethylether aufweist.
  23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die rutschfeste Schicht Aluminium und Keramik aufweist.
  24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht einen thermoplastischen Kunststoff oder einen duroplastischen Kunststoff aufweist.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die rutschfeste Schicht oder Einstreuschicht mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt wird, wobei die erste Komponente zumindest Epichlorhydrinharz, Butandioldiglycidylether und/oder Benzylalkohol aufweist und die zweite Komponente Benzylalkohol, Isophorondiamin und/oder Benzoldimethanamin aufweist.
  26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die Grundplatte aus Metall hergestellt ist.
  27. Anordnung nach Anspruch 26, wobei die Grundplatte aus zumindest einem von Folgendem hergestellt ist: - Stahl; - Aluminium.
  28. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zwischen der Oberseite der Grundplatte und der Unterseite der rutschfesten Schicht eine Grundierschicht angeordnet ist.
  29. Anordnung nach Anspruch 28, wobei die Grundierschicht ein Epoxidharzmaterial aufweist.
  30. Anordnung nach Anspruch 29, wobei die Grundierschicht einen Zwei-Komponenten-Primer auf Epoxidharzbasis aufweist.
  31. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die rutschfeste Schicht einschichtig ausgebildet ist.
  32. Anordnung nach Anspruch 31, wobei die rutschfeste Schicht aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet ist.
  33. Anordnung nach Anspruch 32, wobei der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet ist und eine Komponente Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweist.
  34. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei das Mobilnutzflächenelement ein Mobilwegelement oder ein Mobilstrassenelement ist.
  35. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei das Mobilnutzflächenelement ein Arbeitsflächenelement ist.
  36. Satz, aufweisend: - die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 12 bis 35, sofern sie von den Ansprüchen 1 bis 6 abhängen, wobei die Anordnung ein erstes Verbindungselement aufweist und der erste Verbindungsstift des ersten Verbindungselementes und der zweite Verbindungsstift des ersten Verbindungselementes einen ersten Abstand aufweisen; und - ein zweites Verbindungselement, wobei der zweite Verbindungsstift des zweiten Verbindungselementes und der zweite Verbindungsstift des zweiten Verbindungselementes einen zweiten Abstand aufweisen, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist.
  37. Mobilnutzflächenelement, umfassend: - eine Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht; - eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist; - zumindest eine Öffnung, die von der Oberseite zur Unterseite der Grundplatte verläuft; aufweist; und - zumindest ein Erdbefestigungselement, das dazu ausgebildet ist, sich durch die Öffnung in den darunterliegenden Boden zu erstrecken.
  38. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 36, wobei der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen der Fläche der Grundplatte entspricht.
  39. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 36 oder 37, wobei der Kraftaufnahmebereich im Wesentlichen dem Randbereich an zumindest zwei Seiten der Grundplatte entspricht.
  40. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei das Erdbefestigungselement ein Erdnagel ist.
  41. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei das Erdbefestigungselement eine Erdschraube ist.
  42. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei die rutschfeste Schicht Folgendes aufweist: - eine Einstreuschicht, wobei die Unterseite der Einstreuschicht mit der mit der Oberseite der Grundplatte gekoppelt ist; und - einem Einstreumaterial, das mit der Oberseite der Oberseite der Einstreuschicht gekoppelt ist.
  43. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 41, wobei das Einstreumaterial zumindest eines von Folgendem aufweist: - einen Quarzsand - einen feuergetrockneten Quarzsand; - einen Splitt; - einen Edelsplitt; - einen Feinsplitt - Metall; - Kunststoff.
  44. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 40 oder 41, wobei die Einstreuschicht ein Epoxid aufweist.
  45. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 42, wobei die Einstreuschicht ein Zwei-Komponenten-Epoxid aufweist.
  46. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 42 oder 43, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht Polyurethan aufweist.
  47. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 45, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt wird, wobei die erste Komponente zumindest Aluminiumoxid, Siliziumdioxid und/oder Nephelinsyenit aufweist und die zweite Komponente zumindest Polyamide und/oder einen Propylenglykolmonomethylether aufweist.
  48. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 41 oder 42, wobei die rutschfeste Schicht Aluminium und Keramik aufweist.
  49. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 41, 42 oder 43, wobei die rutschfeste Schicht oder die Einstreuschicht einen thermoplastischen Kunststoff oder duroplastischen Kunststoff aufweist.
  50. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 48, wobei die rutschfeste Schicht oder Einstreuschicht mittels eines Zwei-Komponenten-Material hergestellt wird, wobei die erste Komponente zumindest Epichlorhydrinharz, Butandioldiglycidylether und/oder Benzylalkohol aufweist und die zweite Komponente Benzylalkohol, Isophorondiamin und/oder Benzoldimethanamin aufweist.
  51. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 41 bis 49, wobei die Grundplatte aus Metall hergestellt ist.
  52. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 50, wobei die Grundplatte aus zumindest einem von Folgendem hergestellt ist: - Stahl; - Aluminium.
  53. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 41 bis 51, wobei zwischen der Oberseite der Grundplatte und der Unterseite der rutschfesten Schicht eine Grundierschicht angeordnet ist.
  54. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 52, wobei die Grundierschicht ein Epoxidharzmaterial aufweist.
  55. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei die rutschfeste Schicht einschichtig ausgebildet ist.
  56. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 53, wobei die rutschfeste Schicht aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet ist.
  57. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 54 oder 55, wobei der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet ist und eine Komponente Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweist wird.
  58. Mobilnutzflächenelement, umfassend: - eine Grundplatte, die dazu ausgebildet ist, eine an einer Oberseite der Grundplatte wirkende lokal begrenzte Last nach unten auf einen Kraftaufnahmebereich zu leiten, der zumindest einem Teil der Fläche der Grundplatte entspricht; - eine rutschfeste Schicht, die an der Oberseite der Grundplatte angeordnet ist und einschichtig ausgebildet ist.
  59. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 56, wobei die rutschfeste Schicht aus einem Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff gebildet ist.
  60. Mobilnutzflächenelement nach Anspruch 56 oder 57, wobei der Polyurethan-Heißspritz-Kunststoff aus einem Zwei-Komponenten-Material gebildet ist und eine Komponente Isocyansäure und/oder Polymethylenpolyphenylenester aufweist wird.
  61. Anordnung nach einem der Ansprüche 37 bis 60, wobei das Mobilnutzflächenelement ein Mobilwegelement oder ein Mobilstrassenelement
  62. Mobilnutzflächenelement nach einem der Ansprüche 37 bis 60, wobei das Mobilnutzflächenelement ein Arbeitsflächenelement ist.
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