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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zubereitungsvorrichtung für Perlenpulver und insbesondere eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung.
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Stand der Technik
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Perlen enthalten laut früheren Studien Perlenprotein, verschiedene Spurenelemente, verschiedene Aminosäuren und Kalzium. Es wird angenommen, dass Perlen die Wirkung haben, die Haut zu verschönern und Kalzium zu ergänzen. Damit Perlen in Hautpflegeprodukten und Lebensmitteln verwendet werden können, werden die meisten Perlen derzeit zur weiteren Vermarktung zu Perlenpulver verarbeitet.
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Das sogenannte Perlenpulver ist das Produkt, das durch den Mahlvorgang aus Perlen gewonnen wird. Dem Perlenpulver werden in der Regel während des Mahlvorgangs keine weiteren Stoffe oder chemischen Inhaltsstoffe zugesetzt, sodass die darin enthaltenen Wirkstoffe vollständig erhalten bleiben können. Allerdings werden im Stand der Technik die Perlen vor dem Mahlen eingeweicht, erhitzt und anderen Verfahren unterzogen, wodurch die ihnen innewohnenden Wirkstoffe beschädigt werden. Während des Mahlvorgangs entwickelt die Maschine durch Arbeit Wärme, wodurch die Wirkstoffe in den Perlen und/oder dem Perlenpulver durch die hohe Temperatur angegriffen und zerstört werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung bereitzustellen, mit der Perlen im Mahlvorgang dahingehend gesteuert werden können, dass sie sich in einem gefrorenen Zustand befinden, um den vorteilhaften Effekt zu erzielen, dass das Perlenpulver und die ihm innewohnenden Wirkstoffe vollständig erhalten bleiben.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung bereit, die einen Hauptkörper umfasst, wobei der Hauptkörper eine Mahleinheit und eine Kühleinheit umfasst und die Mahleinheit und die Kühleinheit miteinander verbunden sind. Die Temperatur der Mahleinheit wird durch die Kühleinheit gesenkt, sodass sich die Perlen vor dem Mahlvorgang in einem gefrorenen Zustand befinden, um zu verhindern, dass die Perlen und ihre Wirkstoffe durch die beim Mahlvorgang entstehende Wärme beschädigt werden, und somit den vorteilhaften Effekt zu erzielen, dass die dem Perlenpulver innewohnenden Wirkstoffe vollständig erhalten bleiben.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Mahleinheit Folgendes auf: einen Körperabschnitt; einen Aufnahmeabschnitt, der im Körperabschnitt vorgesehen ist und zur Aufnahme mehrerer Perlen dient; einen Ausfuhrabschnitt, der die Form eines Rohrs aufweist und dessen eines Ende mit einem Ende des Aufnahmeabschnitts durchgängig verbunden ist; und einen Mahlabschnitt, der im Ausfuhrabschnitt vorgesehen ist und zur Durchführung des Mahlvorgangs dient, wobei die Kühleinheit mit der Mahleinheit verbunden ist, um die Temperatur des Aufnahmeabschnitts auf einer vorgegebenen niedrigen Temperatur zu halten.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Kühleinheit ferner einen Kühlabschnitt, der zur Aufnahme eines Flüssigstickstoffs dient, und ein Verbindungsrohr, dessen beide Enden jeweils mit dem Aufnahmeabschnitt und dem Kühlabschnitt durchgängig verbunden sind, wodurch der im Kühlabschnitt befindliche Flüssigstickstoff in den Aufnahmeabschnitt überführt werden kann.
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Um es dem Bediener zu ermöglichen, den Flüssigstickstoff zu steuern, umfasst die Kühleinheit ferner einen Steuerabschnitt, der mit dem Kühlabschnitt verbunden ist, sodass der Flüssigstickstoff durch manuelle oder elektrische Steuerung durch das Verbindungsrohr strömt und in den Aufnahmeabschnitt eintritt.
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Um das Sammeln von Perlenpulver zu erleichtern, umfasst in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Mahleinheit ferner einen Sammelabschnitt, der am anderen Ende des Rohrkörpers des Ausfuhrabschnitts angeordnet ist und zur Aufnahme von Perlenpulver dient.
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Um den Bedienungskomfort zu erhöhen, umfasst in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Mahleinheit ferner ein Bedienfeld, das am Körperabschnitt angeordnet ist und elektrisch mit dem Mahlabschnitt verbunden ist und zum Steuern der Betätigung des Mahlabschnitts dient.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Darstellung der Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung bereit, die einen Hauptkörper umfasst, wobei der Hauptkörper eine Mahleinheit und eine Kühleinheit umfasst, wobei die Mahleinheit und die Kühleinheit miteinander durchgängig verbunden sind, wobei die Temperatur der Mahleinheit durch die Kühleinheit so geregelt wird, dass das in der Mahleinheit enthaltene Material eine vorgegebene niedrige Temperatur aufweist, wodurch sich das Material vor dem Mahlvorgang in einem gefrorenen Zustand befindet. Auf diese Weise werden das Material und seine inneren Komponenten nicht durch hohe Temperaturen beschädigt.
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Zur detaillierten Erläuterung der technischen Merkmale und vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden kurz die Zeichnungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es wird auf 1 Bezug genommen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung (10) bereitgestellt, die primär aus einem Hauptkörper (20) besteht, wobei der Hauptkörper (20) eine Mahleinheit (21) und eine Kühleinheit (22) umfasst.
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Insbesondere weist die Mahleinheit (21) Folgendes auf: einen Körperabschnitt (211); einen Aufnahmeabschnitt (212), der im Körperabschnitt (211) vorgesehen ist und zur Aufnahme mehrerer Perlen dient; eine Öffnung (213), die an einem Ende des Körperabschnitts (211) vorgesehen und mit dem Aufnahmeabschnitt (212) durchgängig verbunden ist; einen Ausfuhrabschnitt (214), der die Form eines hohlen Rohrs aufweist und dessen eines Ende relativ zur Öffnung (213) mit dem Aufnahmeabschnitt (212) durchgängig verbunden ist; einen Mahlabschnitt (215), der im Innenraum des Ausfuhrabschnitts (214) vorgesehen ist und zum Mahlen der Perlen zu nanoskaligem Perlenpulver dient; einen Sammelabschnitt (216), der beweglich im Körperabschnitt (211) vorgesehen und mit dem anderen Ende des Ausfuhrabschnitts (214) durchgängig verbunden ist und zum Sammeln von Perlenpulver dient; und ein Bedienfeld (217), das auf der Oberfläche des Körperabschnitts (211) angeordnet ist und elektrisch mit dem Mahlabschnitt (215) verbunden ist und zur Steuerung der Betätigung des Mahlabschnitts (215) dient.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können für den Mahlabschnitt (215) gemäß wohlbekannten Techniken auf diesem Gebiet verschiedene Mahlelemente verwendet sein, zum Beispiel besteht der Mahlabschnitt (215) aus einer flachen Messerscheibe oder einer Spiralklinge und ist durch einen Motor zum Durchführen eines Mahlvorgangs antreibbar.
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Die Kühleinheit (22) ist mit der Mahleinheit (21) verbunden und dient zum Halten der Temperatur im Aufnahmeabschnitt (212) auf einer vorgegebenen niedrigen Temperatur. Hierbei umfasst die Kühleinheit (22) einen Kühlabschnitt (221), der einen Raum darin aufweist und zur Aufnahme eines Flüssigstickstoffs dient; ein Verbindungsrohr (222), dessen beide Enden jeweils mit dem Kühlabschnitt (221) und dem Aufnahmeabschnitt (212) durchgängig verbunden sind, damit der Flüssigstickstoff vom Kühlabschnitt (221) zum Aufnahmeabschnitt (212) überführt werden kann; und einen Steuerabschnitt (223), der elektrisch mit dem Kühlabschnitt (221) verbunden ist, damit der Flüssigstickstoff dahingehend gesteuert wird, dass er in den Aufnahmeabschnitt (212) eintritt.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Steuerabschnitt (223) die Betätigung des Flüssigstickstoffs physikalisch steuern, d. h. die Menge und der Zeitpunkt des Eintritts des Flüssigstickstoffs in den Aufnahmeabschnitt können mittels Druck, Ventilschalter usw. gesteuert werden.
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Mit der Zusammensetzung der obigen Komponenten kann bei der erfindungsgemäßen Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung (10) der im Kühlabschnitt (221) befindliche Flüssigstickstoff entsprechend den Nutzungsanforderungen durch die Kühleinheit (22) in den Aufnahmeabschnitt (212) eingeführt werden, sodass die Temperatur des Aufnahmeabschnitts (212) auf eine vorgegebene niedrige Temperatur abgesenkt wird, wie z. B. -196 °C. Auf diese Weise werden die mehreren im Aufnahmeabschnitt (212) befindlichen Perlen aufgrund des schnellen Temperaturabfalls gefroren und treten dann in den Mahlabschnitt (215) ein, um zu Pulver gemahlen zu werden. Zwar erzeugt der Mahlabschnitt (215) aufgrund der Betätigung Wärme, allerdings sind die Perlen, bevor sie in den Mahlabschnitt (215) eintreten, zu diesem Zeitpunkt bereits gefroren, sodass eine durch steigende Temperatur verursachte Beschädigung der Wirkstoffe der Perlen, wie Aminosäuren, Spurenelemente usw., vermieden werden kann. Mit anderen Worten, mit der erfindungsgemäßen Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung (10) können das Perlenprotein und die Wirkstoffe der Perlen vollständig im Perlenpulver konserviert werden, indem die Perlen dahingehend gesteuert werden, dass sie sich in einem gefrorenen Zustand befinden, bevor sie einem Mahlvorgang unterzogen werden.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Niedertemperatur-Nanoperlenpulver-Trockenmahlvorrichtung bereit, umfassend eine Mahleinheit und eine Kühleinheit, wobei die Mahleinheit und die Kühleinheit miteinander durchgängig verbunden sind, wobei die Temperatur der Mahleinheit durch die Kühleinheit so geregelt wird, dass das in der Mahleinheit enthaltene Material eine vorgegebene niedrige Temperatur aufweist, wodurch sich das Material vor dem Mahlvorgang in einem gefrorenen Zustand befindet. Auf diese Weise werden das Material und seine inneren Bestandteile nicht durch hohe Temperaturen beschädigt.