DE202023000122U1 - Rettungsfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Manuell bewegbares Rettungsfahrzeug zum Transport einer aus mehreren Komponenten bestehenden Einsatzausrüstung für Rettungskräfte, insbesondere zum Ersteinsatz bei Notfällen, mit einem die Einsatzausrüstung aufnehmenden Traggestell (1), dass seitliche Standholme (2) und diese verbindende Querholme (3) aufweist und mit einer unteren, zweirädrigen Rolleinrichtung (4) und einer diese übergreifenden, oberen Schubeinrichtung (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) als aus miteinander verschraubten Schraubkanalprofilabschnitten (10) gebildete Schraubkonstruktion ausgebildet ist, wobei den Schrauben (13) jeder Verschraubung in einen Schraubkanal (11) eines Schraubkanalprofilabschnittes (10) einlegbare Nutensteine (12) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein manuell bewegbares Rettungsfahrzeug zum Transport einer aus mehreren Komponenten bestehenden Einsatzausrüstung für Rettungskräfte, insbesondere zum Ersteinsatz bei Notfällen, mit einem die Einsatzausrüstung aufnehmenden Traggestell, das seitliche Stand- und diese verbindende Querholme aufweist und mit einer unteren, zweirädrigen Rolleinrichtung und einer diese übergreifenden, oberen Schubeinrichtung versehen ist.
  • Ein Rettungsfahrzeug dieser Art ist aus der EP 1 3 47 806 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Traggestell als geschweißter Rohrrahmen ausgebildet. Dieser ist daher nachträglich nicht mehr veränderbar und kann dementsprechend nachträglich nicht an besondere Gegebenheiten angepasst werden. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht variabel genug. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, dass diese im Falle einer Beschädigung nicht oder nur mit größerem Aufwand wiederherstellbar ist. Die bekannte Anordnung erweist sich daher auch nicht als einfach und instandhaltungsfreundlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Variabilität und Instandhaltungsfreundlichkeit erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Traggestell als aus miteinander verschraubten Schraubkanalprofilabschnitten gebildete Schraubkonstruktion ausgebildet ist, wobei den Schrauben jeder Verschraubung jeweils ein in einen Schraubkanal eines Schraubkanalprofilabschnittes einlegbarer
  • Nutenstein zugeordnet ist.
  • Diese Maßnahmen ergeben einen geschraubten Profilrahmen, dessen Elemente durch lösen ihrer Verschraubungen einfach austauschbar sind, was eine hohe bauliche Variabilität sowie einfach durchführbare Reparaturen ermöglicht. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher die oben genannte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So können zweckmäßig einander kreuzenden Schraubkanalprofilabschnitten mit diesen verschraubbare Knotenbleche und/oder quer zueinander angeordneten Schraubkanalprofilabschnitten mit diesen verschraubbare Eckwinkel zugeordnet sein. Diese Maßnahmen ermöglichen einen schnellen Zusammenbau des erfindungsgemäßen Rettungsfahrzeugs und gewährleisten gleichzeitig eine stabile Verbindung der beteiligten Schraubkanalprofilabschnitte.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass den freien Enden der Schraubkanalprofilabschnitte Verschlusskappen zugeordnet sind. Hierdurch lässt sich einer Verletzungsgefahr vorbeugen. Dasselbe gilt für die Maßnahme, dass die Nuten der Schraubkanalprofilabschnitte durch zugeordnete Profilleisten vorzugsweise aus Kunststoff verschlossen werden.
  • Vorteilhaft kann die obere Schubeinrichtung einen Schubbügel mit auf den oberen Enden der seitlichen Standholme des Traggestells aufgenommenen, ebenfalls durch Schraubkanalprofilabschnitte gebildeten Seitenstreben aufweisen, die im Bereich ihres rückwärtigen Endes durch eine durchgehende Griffstange miteinander verbunden sind. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders bedienungsfreundliche, stabile Ausgestaltung der Schubeinrichtung.
  • Zweckmäßig kann dabei vorgesehen sein, dass die Seitenstreben der Griffeinrichtung über die Standholme des Traggestells nach hinten und vorne auskragen. Auf diese Weise ergibt sich eine Doppelfunktion der Seitenstreben, deren hinterer Bereich zur Schubeinrichtung gehört und deren vorderer Bereich zur Sicherung von hiervon übergriffenen, an der Vorderseite des Traggestells angebrachten Ausrüstungskomponenten dienen kann.
  • Die zum Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Schraubkanalprofilabschnitte ermöglichen in vorteilhafter Weise eine hohe Variabilität hinsichtlich der mitgeführten Ausrüstungskomponenten, was eine einfache Anpassbarkeit an die Bedürfnisse des Einzelfalls ermöglicht.
  • So kann mit der rückwärtigen Flanke der Standholme zur Bildung von Stauraum für Komponenten der Ausrüstung wenigstens eine vom Schubbügel übergriffene Kiste verschraubt werden, die mit einem vorzugsweise nach hinten aufschwenkbaren Deckel versehen sein kann. Zweckmäßig können mehrere derartige Kisten vorgesehen sein, wobei die jeweils obere Kiste zur Bildung einer Ablagefläche mit einer aufgesetzten Wanne, die vorteilhaft mit einer Antirutschmatte ausgelegt sein kann. Weiter kann mit der Vorderflanke der Standholme im Bereich ihres unteren Endes eine der Rolleinrichtung gegenüber liegende, nach vorne auskragende Wanne zur Aufnahme einer vorzugsweise mit Griffen versehenen Transportkiste für Sand etc. verschraubbar sein. Auch im Falle eines hohen Gewichts der Transportkiste ist hierdurch sicher gestellt, dass das erfindungsgemäße Rettungsfahrzeug nach Art einer Sackkarre leicht bewegbar ist. Oberhalb der der Transportkiste zugeordneten Wanne kann eine weitere Wanne vorgesehen sein, in der wenigstens ein, vorzugsweise mehrere nebeneinander angeordnete Feuerlöscher stehend aufnehmbar sind. Diese werden zweckmäßig vom vorderen Ast der Seitenstreben des Schubbügels übergriffen und können hieran festgelegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Seitenstreben des Schubbügels mit ihrem hinteren Endbereich über die wenigstens eine, an der rückwärtigen Flanke der Standholme des Traggestells anbringbaren Kiste nach hinten vorstehen. Dies ergibt im Falle einer Kippung des erfindungsgemäßen Rettungsfahrzeugs um die Achse der Rolleinrichtung in eine liegende Position einen leichten Bodenabstand, der rückwärtigen Kiste beziehungsweise Kisten und gewährleistet damit eine schonende Handhabung.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass der über die Breite des Traggestells durchgehenden Achse der unteren Rolleinrichtung ein sie von unten umfassendes, im Querschnitt rinnenförmiges Schutzschild zugeordnet ist. Hierdurch wird die Achse gegen Einsinken in einen lockeren Untergrund geschützt, was einen Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung in unbefestigtem Gelände erleichtert.
  • Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen unter Ansprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rettungsfahrzeugs,
    • 2 eine Frontansicht der Anordnung gemäß 1,
    • 3 eine Draufsicht der Anordnung gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1-3,
    • 5 eine schematische Darstellung eines Schraubkanalprofilabschnitts mit zugeordneter Verschraubung.
  • Das den Zeichnungen zugrunde liegende Rettungsfahrzeug ist nach Art einer Sackkarre bzw. eines Caddys aufgebaut und dient zum Transport einer Rettungsausrüstung für Rettungskräfte für den Ersteinsatz bei Notfällen. Zur Aufnahme der Rettungseinrichtung ist ein Traggestell 1 vorgesehen, das seitliche Standholme 2 und diese verbindende Querholme 3 aufweist und mit einer unteren, zweirädrigen Rolleinrichtung 4 und einer diese übergreifende, oberen Schubeinrichtung 5 versehen ist. Die Rettungsausrüstung kann mehrere Komponenten enthalten. Im dargestellten Beispiel sind zum Beispiel eine tragbare Kiste 6 für Sand oder ein ähnliches Ölbindemittel, ein oder mehrere Feuerlöscher 7 sowie eine Sanitätsausrüstung 8 zum Beispiel in Form eines Defibrillators und/oder Verbandsmaterial sowie ein Satz von Werkzeugen 9 vorgesehen.
  • Das Traggestell 1 besteht aus miteinander verschraubten, die Standholme 2 und Querholme 3 bildenden Schraubkanalprofilabschnitte 10 der in 5 angedeuteten Art, die im Bereich jeder Seitenflanke jeweils mit mindestens einem durchgehenden Schraubkanal 11 zum Einlegen von Nutensteinen 12 versehen sind, in die jeweils eine zugeordnete Schraube 13 zum Verschrauben eines am betreffenden Schraubkanalprofilabschnittes 10 festlegbaren Bauteils einschraubbar ist. Mittels derartiger Verschraubungen werden, wie aus 1 ersichtlich ist, einander kreuzende Schraubkanalprofilabschnitte durch dem Kreuzungsbereich zugeordnete Knotenbleche 14 miteinander verschraubt. Quer zueinander verlaufenden Schraubkanalprofilabschnitte können durch in 3 angedeutete, dem jeweiligen Eckbereich zugeordnete Eckwinkel 15 miteinander verschraubt werden. Die freien Enden der vorgesehenen Schraubkanalprofilabschnitte 10 können zur Verbesserung der Verletzungssicherheit durch aufgesetzte Schutzkappen 16 abgedeckt werden. Ebenso können die zugänglichen Bereiche der Schraubkanäle 11 durch zugeordnete Profilleisten 17 verschlossen werden.
  • Zur Bildung der Schubeinrichtung 3 ist ein Schubbügel mit auf den oberen Enden der Standholme 2 des Traggestells 1 aufgenommenen, ebenfalls durch Schraubprofilabschnitte gebildeten Seitenstreben 18 vorgesehen, die über die Standholme 2 des Traggestells nach hinten und vorne auskragen und im Bereich ihres hinteren Endes durch eine hiermit verschraubte, im Querschnitt runde Griffstange 19 miteinander verbunden sind.
  • An der rückwärtigen Flanke der Standholme 2 des Traggestells 1 ist wenigstens eine vom die Schubeinrichtung 5 bildenden Schubbügel übergriffene Kiste 20 für die Sanitätseinrichtung 8 und/oder den Werkzeugsatz 9 angeschraubt. Im dargestellten Beispiel sind, wie 1 anschaulich zeigt, zwei übereinander angeordnete Kisten 20 vorgesehen, von denen eine der Sanitätseinrichtung 8 und die andere dem Werkzeugsatz 9 zugeordnet sind. Die Kisten 20 sind jeweils mit einem nach rückwärts abklappbaren, in der horizontalen Endlage durch ein als Gurt etc. ausgebildetes Anschlagorgan gesicherten Deckel 21 versehen, der mittels eines durch einen Griff 22 betätigbaren Drehschiebers verschließbar ist. Zumindest eine, hier die obere der beiden Kisten 20 ist zur Bildung einer Ablage mit einer aufgesetzten Schale 23 versehen, die zweckmäßig mit einer Antirutschmatte ausgelegt sein kann. Die Kisten 20 werden im geschlossenen Zustand von den Seitenstreben 18 der Schubeinrichtung 5 rückwärtig überragt, wodurch sichergestellt wird, dass beim Umlegen des Fahrzeugs nach hinten ein Bodenkontakt der Kisten 20 beziehungsweise ihrer Teile vermieden wird.
  • Die im Bereich des rückwärtigen, unteren Endes der Standholme 2 des Traggestells 1 vorgesehene Rolleinrichtung 4 enthält zwei seitliche Rollen oder Räder 24, die auf einer über die Breite des Traggestells 1 durchgehenden Achse aufgenommen sind, die ihrerseits auf an eine Seitenflanke des unteren Endes der Standholme 2 des Traggestells 1 angeschraubten, in 1 angedeuteten Lagerböcken 25 aufgenommen ist. Der Achse 26 der Rolleinrichtung 4 kann ein sie von unten umfassendes, mit den Lagerböcken 25 direkt oder indirekt über Tragbleche verschraubtes Gleitschild 27 zugeordnet sein, um in unwegsamem Gelände einen Schutz gegen Einsinken etc. bieten kann.
  • Im Bereich des unteren Endes der Standholme 2 des Traggestells 1 ist hier eine an die Vorderflanke der Standholme 2 angeschraubte Wanne 28 vorgesehen, in welche die mit Griffen zum Tragen versehene Kiste 6, die Sand etc. enthalten kann, eingestellt werden kann. Zur Erzielung einer guten Standsicherheit der Kiste 6 kann die Wanne 28 ebenfalls mit einer Antirutschmatte ausgelegt sein. Die Wanne 28 kann zur Verbindung mit dem Tragrahmen 1 an dessen Standholme 2 anschraubbare, rückwärtige Tragbleche 30 aufweisen, die mit in den 2 und 3 gezeigten seitlich auskragenden, die Rollen beziehungsweise Räder 24 hintergreifenden Schutzblechen versehen sind. Die Wanne 28 ist im Bereich ihres vorderen Endes ferner mit wenigstens einem unteren Standfuß 31 versehen, der eine ausreichende Standsicherheit für das mit stehendem Traggestell 1 aufgestellte Rettungsfahrzeug bietet. Zur Unterstützung der Schwenkbewegung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges von einer liegenden Position in eine aufrechte Position etc. kann die Wanne 28 vorne mit einem Griff 32 versehen sein.
  • Zur Bewegung des erfindungsgemäßen Rettungsfahrzeuges kann dieses um die Achse 26 der Rolleinrichtung 4 leicht nach hinten gekippt werden, so dass sich praktisch ein zweirädriger Schubkarren ergibt, der mittels der Schubeinrichtung 5 geschoben oder gezogen werden kann.
  • Oberhalb der der Kiste 6 zugeordneten Wanne 28 kann an die Vorderseite der Standholme 2 des Traggestells 1 eine weitere, den Feuerlöschern 7 zugeordnete Wanne 33 angeschraubt sein. Diese hat eine vergleichsweise große Tiefe, um einen sicheren Stand der Feuerlöscher 7 zu gewährleisten.
  • Um die auf dem Traggestell 1 mitgeführten, hiervon entfernbaren Ausrüstungskomponenten, hier in Form der tragbaren Kiste 6 und/oder der Feuerlöscher 7, können diese beim Transport durch zugeordnete Zurrgurte gesichert sein. Im Ruhe- bzw. Bereitschaftszustand kann das erfindungsgemäße Fahrzeug samt der hierauf aufgenommenen Ausrüstung mittels einer angepassten, aus einer zweckmäßig in einer Signalfarbe eingefärbten Folie bestehenden Schutzhaube abgedeckt sein, um eine Verstaubung zu verhindern.
  • Vorstehend ist eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Rettungsfahrzeuges näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch auf die beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt.

Claims (18)

  1. Manuell bewegbares Rettungsfahrzeug zum Transport einer aus mehreren Komponenten bestehenden Einsatzausrüstung für Rettungskräfte, insbesondere zum Ersteinsatz bei Notfällen, mit einem die Einsatzausrüstung aufnehmenden Traggestell (1), dass seitliche Standholme (2) und diese verbindende Querholme (3) aufweist und mit einer unteren, zweirädrigen Rolleinrichtung (4) und einer diese übergreifenden, oberen Schubeinrichtung (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) als aus miteinander verschraubten Schraubkanalprofilabschnitten (10) gebildete Schraubkonstruktion ausgebildet ist, wobei den Schrauben (13) jeder Verschraubung in einen Schraubkanal (11) eines Schraubkanalprofilabschnittes (10) einlegbare Nutensteine (12) zugeordnet sind.
  2. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander kreuzenden Schraubkanalprofilabschnitten (10) mit diesen verschraubte Knotenbleche (14) zugeordnet sind.
  3. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass quer zueinander angeordneten Schraubkanalprofilabschnitten (10) mit diesen verschraubte Eckwinkel (15) zugeordnet sind.
  4. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Enden der Schraubkanalprofilabschnitte (10) Verschlusskappen (16) zugeordnet sind.
  5. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (11) der Schraubkanalprofilabschnitte durch zugeordnete Profilstreifen (17) verschlossen sind.
  6. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung (5) einen Schubbügel mit auf den oberen Enden der seitlichen Standholme (2) des Traggestells (1) aufgenommenen, ebenfalls durch Schraubkanalprofilabschnitte (10) gebildeten Seitenstreben (18) aufweist, die im Bereich ihres rückwärtigen Endes durch eine Griffstange (19) miteinander verbunden sind.
  7. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (18) des die Schubeinrichtung (5) bildenden Schubbügels über die Standholme (2) des Traggestells (1) nach vorne und hinten auskragen.
  8. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der rückwärtigen Flanke der Standholme (2) des Traggestells (1) wenigstens eine vom Schubbügel übergriffene Kiste (20) verschraubbar ist, die mit einem vorzugsweise nach hinten aufklappbarem Deckel (21) versehen ist.
  9. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei mit Abstand übereinander angeordnete Kisten (20) vorgesehen sind.
  10. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kisten (20), vorzugsweise die obere Kiste (20), mit einer aufgesetzten Wanne (23) versehen ist, die vorzugsweise mit einer Antirutschmatte ausgelegt ist.
  11. Rettungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreben (18) des Schubbügles mit ihrem hinteren Endbereich über die wenigstens eine rückwärtig vorgesehene Kiste (20) nach hinten vorstehen.
  12. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleinrichtung (4) eine zweiseitliche Rollen (24) aufnehmende, durchgehende Achse (26) aufweist, der ein sie von unten umfassendes, im Querschnitt rinnenförmiges Gleitschild (27) zugeordnet ist.
  13. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Vorderflanke der Standholme (2) des Traggestells (1) im Bereich ihres unteren Endes eine der Rolleinrichtung (4) gegenüberliegende, vorzugsweise mit einer Antirutschmatte ausgelegte Wanne (28) verschraubbar ist, auf der die tragbare Kiste (6) aufnehmbar ist.
  14. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (28) mit rückwärtigen, mit den Standholmen (2) verschraubbaren Tragblechen (30) versehen ist, welche vorzugsweise seitlich abstehende, die Rollen (24) der Rolleinrichtung (4) nach vorne abdeckende Schutzbleche aufweisen.
  15. Rettungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Wanne (28) ein Griff (32) angebracht ist.
  16. Rettungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (28) mit wenigstens einem Standfuß (31) versehen ist.
  17. Rettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Vorderflanke der Standholme (2) des Traggestells (1) eine vom vorderen Bereich der Seitenstreben (18) des Schubbügels übergriffene Wanne (23) verschraubbar ist, in der wenigstens ein, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Feuerlöscher (7) aufnehmbar sind.
  18. Rettungsfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Feuerlöscher (7) und/oder der tragbaren Kiste (6) jeweils ein Zurrgurt zugeordnet ist.
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