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Technisches Gebiet:
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Bei dieser Erfindung handelt es sich um einen Steigbügel, insbesondere einen Sicherheitssteigbügel mit Segmentverforung und Breakaway-Struktur.
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Bisheriger Stand der Technik:
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Die bekannte Steigbügelstruktur, wie sie in der US-Patentveröffentlichung Nr.
US2019/0144259A1 offenbart ist, hat einen C-förmigen Rahmen, einen Schwenkarm und eine Trittfläche, wobei der Rahmen eine Lochung aufweist, durch die das Steigbügelleder geführt werden und der Steigbügel aufgehängt werden kann. Ein Ende des Schwenkarms ist am oberen Ende der Rahmenöffnung angebracht, das andere Ende des Schwenkarms ist am unteren Ende der Rahmenöffnung eingeschnappt. Wenn der Reiter in Gefahr ist, kann der Fuß nach außen zum Schwenkarm treten, um den Schwenkarm vom Rahmen zu trennen, so dass der Fuß aus dem Steigbügel herausgezogen werden kann.
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Das Scharniergelenk zwischen dem Schwenkarm und dem Rahmen befindet sich jedoch am oberen Ende der Rahmenöffnung, wenn daher der Reiter näher an das Scharnier tritt, ist der Drehmoment kürzer, sodass der Reiter stärker treten muss, um den Schwenkarm vom Rahmen zu trennen. Darüberhinaus kann der Schwenkarm des herkömmlichen Steigbügels nur am Scharnier schwenken, wodurch es nur eine einzige Öffnungs- und Schließrichtung gibt, wenn man also nicht in eine bestimmte Richtung tritt, wird dadurch das Lösen des Fußes behindert.
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Inhalt der Erfindung:
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Der Hauptzweck dieser Erfindung besteht darin, einen Sicherheitssteigbügel mit einer Breakaway-Struktur bereitzustellen, so dass der Reiter, wenn er in Gefahr gerät, seinen Fuß leicht aus dem Steigbügel lösen kann, was die Sicherheit verbessert. Um den vorgenannten Zweck zu erreichen, umfasst diese Erfindung:
- Einen Rahmen, der C-förmig ist und ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende hat, wobei zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende eine Öffnung definiert ist, wobei sich an der Biegestelle neben dem zweiten Ende des Rahmens ein erstes Verbindungsteil befindet und der Rahmen einen Hohlraum umgibt, wobei das zweite Ende des Rahmens eine obere Endfläche besitzt sowie eine an die obere Endfläche angrenzende Innenwand und eine der Innenwand gegenüberliegende äußere Stützwand, wobei am oberen Ende eine Nut nach unten geöffnet ist und an der inneren Seitenwand eine mit der Nut verbundene Kerbe ausgebildet ist, und die Höhe der äußeren Stützwand höher ist als die der Innenwand am unteren Rand der Kerbe.
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Eine Trittfläche am Boden des Rahmens.
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Einen Seitensteg aus flexiblem Material, wobei der Seitensteg einen zweiten Verbindungsteil besitzt und das erste Verbindungsteil und das zweite Verbindungsteil mit einem Verbindungsstück verbunden sind, wobei der Seitensteg eine dem Hohlraum zugewandte Innenseite aufweist und die Innenseite in Abständen mit mehreren Aussparungen versehen ist, wobei der Seitensteg auf einer Seite des zweiten Verbindungsteils mit einem Vorsprung versehen ist, und zwischen dem Vorsprung und dem zweiten Verbindungsteil sich eine Nut befindet.
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Dabei ist im ersten Zustand das zweite Verbindungsteil des Seitenstegs mit dem ersten Verbindungsteil des Rahmens verbunden, und der Seitensteg wird an der Öffnung des Rahmens installiert, und wenn sich der Vorsprung des Seitenstegs in der Nut des Rahmens befindet, gehen die äußere Stützwand des Rahmens und die Nut des Seitenstegs miteinander eine Schnappverbindung ein. Im zweiten Zustand wird auf die Innenseite des Seitenstegs ein Druck nach außen ausgeübt und der Seitensteg wird von den Aussparungen nach Außen gebogen und verformt. Im dritten Zustand wird der Seitensteg unter Druck kontinuierlich nach außen gebogen, der Vorsprung des Seitenstegs löst sich aus der Nut des Rahmens und die äußere Stützwand des Rahmens und die Nut des Seitenstegs werden aus der gegenseitigen Schnappverbindung gelöst, wobei der Seitensteg relativ zum Rahmen mit dem Gelenk des ersten Verbindungsteils und des zweiten Verbindungsteils als Schwenkzentrum schwenkt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform;
- 2 ist eine Explosionsansicht der ersten Ausführungsform;
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Rahmens der ersten Ausführungsform;
- 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines anderen Blickwinkels des Rahmens der ersten Ausführungsform;
- 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Seitenstegs der ersten Ausführungsform;
- 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines anderen Blickwinkels des Seitenstegs der ersten Ausführungsform;
- 7 ist eine vergrößerte Teilansicht der ersten Ausführungsform nach dem Zusammenbau;
- 8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 7;
- 9 ist eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform;
- 10-12 sind die Aktionsdiagramme der ersten Ausführungsform;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform;
- 14 ist eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform;
- 15 ist das Aktionsdiagramm des Biegens der Seitenstange in der zweiten Ausführungsform.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Zunächst sei auf 1 bis 12 verwiesen, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, die aus einem Rahmen 1, einer Trittfläche 2 und einem Seitensteg 3 besteht, wobei:
- der Rahmen 1 C-förmig ist und ein erstes Ende 11 und ein dem ersten Ende 11 gegenüberliegendes zweites Ende 12 aufweist, zwischen dem ersten Ende 11 und dem zweiten Ende 12 eine Öffnung 13 definiert ist und der Rahmen 1 einen Hohlraum 16 umgibt, in den der Fuß eines Benutzers hineingesteckt werden kann. Das zweite Ende 12 ist mit einem ersten Verbindungsteil 14 versehen, wobei das erste Verbindungsteil 14 vertieft ist und eine Kammer 141 bildet, und sich am Boden der Kammer 141 ein erstes Verbindungsloch befindet. Das zweite Ende 12 des Rahmens 1 besitzt eine obere Endfläche 123, eine an die obere Endfläche 123 angrenzende Innenwand 121 und eine der Innenwand 121 gegenüberliegende äußere Stützwand 122. Die obere Endfläche 123 ist nach unten mit einer Nut 15 versehen, und die Innenwand 121 des zweiten Endes 12 des Rahmens 1 ist mit einer Kerbe 151 vertieft, die die Nut 15 mit dem Hohlraum 16 verbindet, wobei die Höhe der weit vom Hohlraum 16 entfernten äußeren Stützwand 122 des zweiten Endes 12 höher ist als die der Innenwand 121 am unteren Rand der Kerbe 151.
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Die Bodenfläche der vorgenannten Trittfläche 2 ist mit einer horizontalen Rille 21 versehen und die Trittfläche 2 ist mit Hilfe der Rille 21 in den Außenumfang des Bodens 17 des Rahmens 1 eingelassen und die Trittfläche 2 ist am Rahmen 1 mit mehreren Verriegelungsstücken arretiert, um den Fuß des Benutzers zu stützen.
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Der vorgenannte Seitensteg 3 erstreckt sich entlang einer Hauptachse, der Seitensteg 3 besteht aus flexiblem Material und ist elastisch und gekrümmt. Der Seitensteg 3 ist an der Öffnung 13 des Rahmens 1 angeordnet, um die Öffnung 13 zu schließen, und ein Ende des Seitenstegs 3 ist mit einem zweiten Verbindungsteil 31 versehen, das mit dem ersten Verbindungsteil 14 zusammenpasst. Das zweite Verbindungsteil 31 weist in Richtung der Kammer 141 des ersten Verbindungsteils 14 einen Vorsprung 311 auf, wobei der Vorsprung 311 von der Form her der Kammer 141 entspricht und beide ineinander einschnappen können (wie in 9 gezeigt). Und das zweite Verbindungsteil 31 weist ein zweites Verbindungsloch 312 auf, das den Vorsprung 311 durchdringt; wenn der Seitensteg 3 am Rahmen 1 montiert ist, steht das zweite Verbindungsloch 312 mit dem ersten Verbindungsloch 142 in Verbindung; der Seitensteg 3 weist eine dem Hohlraum 16 zugewandte Innenseite 32 und eine der Innenseite 32 gegenüberliegende Außenseite 33 auf. Die Innenseite 32 und die gegenüberliegende Außenseite 33 sind mit mehreren in Abständen angeordneten Aussparungen 321 vertieft. Durch das Setzen jeder dieser Aussparungen 321 kann der Seitensteg 3 bei Belastung von jeder Aussparung nach außen gebogen werden. Auf der Innenseite 32 des Seitenstegs 3 befindet sich entlang der langen Achse des Seitenstegs 3 eine Vielzahl von Langlöchern 322, die an die Aussparungen 321 angrenzen, um das Gesamtgewicht des Seitenstegs 3 zu verringern. Der Seitensteg 3 ist am Ende neben dem zweiten Verbindungsteil 31 mit einem Vorsprung 34 versehen, wobei die Form des Vorsprungs 34 der Form der Nut 15 entspricht und beide ineinander einschnappen können. Darüber hinaus ist zwischen dem Vorsprung 34 und dem zweiten Verbindungsteil 31 eine Nut 37 ausgebildet, die mit der äußeren Stützwand 122 des zweiten Endes 12 gegenseitig einrasten kann. Außerdem weist die Erfindung ein Verbindungsstück 4 auf, wobei das Verbindungsstück 4 das erste Verbindungsteil 14 und das zweite Verbindungsteil 31 miteinander verbindet. In dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 4 eine Schraube, und die Schraube hat einen Gewindeabschnitt 41 zum Einschrauben in das erste Verbindungsloch 142 und das zweite Verbindungsloch 312 beim Zusammenbau. Und der Gewindeabschnitt 41 steht von einem Ende neben dem zweiten Verbindungsteil 31 vor, um einen Kopf 42 zu bilden. Wenn das Verbindungsstück 4 mit seinem Gewindeabschnitt 41 nacheinander in das zweite Verbindungsloch 312 und das erste Verbindungsloch 142 geschraubt wird, werden damit das erste Verbindungsteil 14 und das zweite Verbindungsteil 31 miteinander verbunden, wobei die Innenkante des Kopfes 42 an der Außenseite des Verbindungsteils 31 anliegt, aber nicht fest anliegt. Dadurch wird der Seitensteg 3 am zweiten Ende 12 des Rahmens 1 montiert, und der Seitensteg 3 schwenkt relativ zum Rahmen 1 mit der Verbindung des ersten Verbindungsteils 14 und des zweiten Verbindungsteils 31 als Schwenkzentrum.
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Bitte nehmen Sie weiterhin Bezug auf 3 und 5. In dieser ersten Ausführungsform ist das erste Ende 11 des Rahmens 1 ferner mit einer Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 versehen, und das Ende des Seitenstegs 3, das vom zweiten Verbindungsteil 31 entfernt ist, verfügt über einen Block 35, um mit der Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 eine solche einzugehen. Der Block 35 ist hakenförmig und besitzt einen Hakenteil 351 und zwischen dem Hakenteil 351 und dem Seitensteg 3 wird eine konkave Kammer 352 gebildet, die Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 weist einen konvexen Abschnitt 181 auf, der mit der konkaven Kammer 352 zusammenpasst und mit dem Block 35 eine Schnappverbindung eingehen kann.
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Außerdem ist die Innenseite 32 des Seitenstegs 3 angrenzend an die Ecke der Nut 15 abgeschrägt, um mindestens eine abgeschrägte Fläche 323 zu bilden. Wenn der Benutzer den Seitensteg 3 schräg tritt, kann der Druck senkrecht zur Richtung der abgeschrägten Fläche 323 auf die abgeschrägte Fläche 323 getreten werden, so dass, wenn der Benutzer schräg zum Seitensteg 3 tritt, der Vorsprung 34 und der Block 35 leicht von der Nut 15 bzw. der Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 gelöst werden können und der Fuß aus dem Steigbügel herausgezogen werden kann.
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Vorzugsweise sind die Außenkonturen des Vorsprungs 34 und des Blocks 35 sowohl abgerundet als auch abgeschrägt, so dass, wenn der Fuß des Benutzers aus dem Steigbügel gelöst werden muss, der Vorsprung 34 und der Block 35 mit der oben erwähnten Abschrägungskonstruktion reibungslos von der Nut 15 und der Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 getrennt werden, ohne dass zu viel Kraft ausgeübt werden muss.
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Außerdem ist die Höhe der äußeren Stützwand 122, die sich am zweiten Ende 12 vom Hohlraum 16 entfernt befindet, höher als die der Innenwand 121 unterhalb der Kerbe 151, so dass, wenn der Vorsprung 34 in die Nut 15 eingeführt wird, die äußere Stützwand 122 außerhalb des zweiten Endes 12 tief in die Nut 37 eingreifen kann und der Seitensteg 3 und der Rahmen 1 beim Reiten fester verbunden werden können.
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Bei der tatsächlichen Verwendung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung streckt der Benutzer seinen Fuß in den Hohlraum 16 des Steigbügels und tritt auf die Trittfläche 2. Wie in 9 gezeigt, befindet sich im ersten Zustand der zweite Verbindungsteil 31 des Seitenstegs 3 in Kontakt mit dem ersten Verbindungsteil 14 des Rahmens 1, der Seitensteg 3 ist an der Öffnung des Rahmens 1 installiert und wenn der Vorsprung 34 des Seitenstegs 3 in der Nut 15 des Rahmens 1 angeordnet ist, werden die äußere Stützwand 122 des Rahmens 1 und die Nut 37 des Seitenstegs 3 ineinander eingeschnappt.
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Wie in 10 gezeigt, übt der Benutzer im zweiten Zustand, wenn er in Gefahr ist und vom Pferderücken absteigen möchte, mit seinem Fuß vom Hohlraum 16 aus einen ausreichenden Druck auf die Innenseite 32 des Seitenstegs 3 aus, so dass, wenn der Seitensteg 3 von den Aussparungen 321 nach außen gebogen und verformt wird, die Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 und der Block 35 aus dem Kontaktzustand miteinander gelöst werden und der Block 35 ganz aus der Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 gelöst wird.
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Wie in 11 gezeigt, wird der Seitensteg 3 im dritten Zustand kontinuierlich gebogen und unter Druck nach außen verformt, und wenn der ausgeübte Druck eine bestimmte Stärke erreicht, hebt der Vorsprung 34 die Blockierung der äußeren Stützwand 122 auf und löst sich vollständig von der Nut 15, dementsprechend werden die äußere Stützwand 122 des Rahmens 1 und die Nut 37 des Seitenstegs 3 aus der Schnappverbindung gelöst.
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Wenn dann, wie in 12 gezeigt, der Seitensteg 3 aus dem Verbindungszustand mit den zwei Enden des Rahmens 1 gelöst wird, liegt die Innenkante des Kopfes 42 des Verbindungsstücks 4 an der Aussparung 313 des zweiten Verbindungsteils 31 an, aber nicht fest, so dass der Seitensteg 3 nur durch das zweite Verbindungsteil 31 mit dem Rahmen 1 verbunden ist, und der Seitensteg 3 relativ zum Rahmen 1 mit der Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsteil 14 und des zweiten Verbindungsteil 31 als Schwenkzentrum schwenkt. Dementsprechend ist die Öffnung 13 vollständig offen und der Benutzer kann seinen Fuß aus dem Hohlraum 16 entfernen, um Verletzungen zu vermeiden.
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Es sei besonders darauf hingewiesen, dass ein weiterer Grund, warum die Innenseite 32 des Seitenstegs 3 mit den Aussparungen 321 versehen ist, darin besteht, dass der Benutzer, wenn er bei Gefahr gegen den Seitensteg 3 tritt, seinen Fuß leicht in die Aussparungen 321 treten kann, wodurch verhindert wird, dass der Fuß beim Treten an der Innenseite des Seitenstegs 3 abrutscht, so dass der Krafteinwirkungspunkt des Kicks konzentrierter sein kann.
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Außerdem wölbt sich, wie in 8 gezeigt, die Endfläche des Seitenstegs 3 neben dem zweiten Ende 12 des Rahmens 1 in ihrer Mitte nach außen, um eine erste schräge Kegelfläche 36 zu bilden, und das zweite Ende 12 des Rahmens 1 ist ebenfalls nach außen gewölbt, um eine zweite schräge Kegelfläche 124 gegenüber der ersten schrägen Kegelfläche 36 des Seitenstegs 3 zu bilden. Die Spitzen der ersten schrägen Kegelfläche 36 und der zweiten schrägen Kegelfläche 124 stoßen aneinander an, so dass zwischen der ersten schrägen Kegelfläche 36 und der zweiten schrägen Kegelfläche 124 mehrere Zwischenräume 5 gebildet werden.
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Und durch die Struktur der oben erwähnten schrägen Kegelflächen wird, wenn der Benutzer den Steigbügel nach außen tritt, der Seitensteg 3 durch den Druck des Tritts des Benutzers nach außen gebogen und verformt, so dass der Vorsprung 34 von der Nut 15 getrennt wird. Durch die zwischen dem Rahmen 1 und dem Seitensteg 3 gebildeten Zwischenräume 5 wird der Vorsprung 34 von der Nut 15 getrennt, wobei der Seitensteg 3 und das zweite Ende 12 des Rahmes 1 einander nicht stören und blockieren, so dass der Vorsprung 34 sanfter von der Nut 15 getrennt werden kann.
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Die Struktur dieser Erfindung erlaubt es, wenn der Benutzer in Gefahr ist und vom Pferderücken absteigen möchte, dank der abgeschrägten Fläche 323, die durch die Innenseite 32 des Seitenstegs 3 neben der Ecke der Nut 15 gebildet wird, dass, wenn der Benutzer schräg gegen den Seitensteg 3 tritt, der Druck senkrecht zur Richtung der abgeschrägten Fläche 323 auf die abgeschrägte Fläche 323 ausgeübt wird, sich der Vorsprung 34 bzw. der Block 35 leicht aus der Nut 15 und der Einbuchtung für eine Schnappverbindung 18 herauslösen kann, so dass sein Fuß vom Steigbügel gelöst werden kann. Aufgrund der lösbaren Schnappverbindungsstruktur jeder konkav-konvexen Konfiguration in dieser Erfindung wird vermieden, dass wie beim herkömmlichen Steigbügel die Öffnung und Schließung nur in Drehrichtung möglich ist, man kann vielmehr entsprechend der unterschiedlichen Winkelpositionen der Füße in den Steigbügeln, wenn man vom Pferderücken absteigen möchte, mehrere verschiedene Trittrichtungen verwenden, was zur Folge hat, dass man leicht aus dem Steigbügel herauskommt, wodurch die Sicherheit verbessert wird.
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Wie in 13 bis FIG. 15 gezeigt, weist diese Erfindung eine zweite Ausführungsform auf, und ihr Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, dass der Seitensteg 6 eine dem Hohlraum 16 zugewandte Innenseite 61 und eine der Innenseite 61 gegenüberliegende Außenseite 62 aufweist, wobei ein Ende des Seitenstegs 6 mit dem ersten Ende 11 des Rahmens 1 verbunden ist, und das andere Ende nicht mit dem zweiten Ende 12 des Rahmens 1 verbunden ist, sondern mit dem zweiten Ende 12 eine Trennöffnung 7 bildet. Die Außenseite 62 des Seitenstegs 6 ist mit einem Langloch 63 entlang der Längsachse des Seitenstegs 6 versehen, wobei das Langloch 63 mit jeder Aussparung 64 in Verbindung steht, so dass der Seitensteg 6 ausgehöhlt ist, um seine Dicke zu verringern und den Zweck zu erreichen, dass er einfach verbogen und verformt werden kann.
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Mit der Struktur der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer, wenn er in Gefahr ist und vom Pferderücken absteigen möchte, durch die abgeschrägte Fläche, die durch den Seitensteg 6 gebildet wird, wenn er schräg gegen die Seitenstange 6 tritt, den Druck senkrecht zur Richtung der abgeschrägten Fläche auf die abgeschrägte Fläche ausüben. Auf diese Weise kann man entsprechend der unterschiedlichen Winkelpositionen der Füße in den Steigbügeln, wenn man vom Pferderücken absteigen möchte, mehrere verschiedene Trittrichtungen verwenden, was zur Folge hat, dass man leicht aus dem Steigbügel herauskommt, um wie in der ersten Ausführungsform die Sicherheit zu verbessern.
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Außerdem ist, wie in 15 gezeigt, das andere Ende des Seitenstegs 6 nicht mit dem zweiten Ende 12 des Rahmens 1 verbunden, sondern bildet mit dem zweiten Ende 12 des Rahmes 1 eine Trennöffnung 7. Wenn der Benutzer mit seinem Fuß gegen die Innenseite 61 des Seitenstegs 6 nahe der Trennöffnung 7 tritt, wird der Seitensteg 6 durch die Aussparung 64 mit einer großen Öffnungsgröße leicht zur Außenseite 62 gebogen und verformt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Fuß des Benutzers durch die Trennöffnung 7 vom Steigbügel getrennt werden, und dank der anderen Verfahren zum Trennen vom Steigbügel kann die Sicherheit effektiv verbessert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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