DE3107903A1 - Selbsttaetig sperrender schieber fuer reissverschluesse - Google Patents
Selbsttaetig sperrender schieber fuer reissverschluesseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen selbsttätig sperrenden Schieber für Reißverschlüsse.
In der am 20. Februar 1978 veröffentlichten US-PS 4 139 928 ist ein selbsttätig sperrender Schieber für
Reißverschlüsse beschrieben, der ein aus einem elastischen Streifen, üblicherweise einem Stahlstreifen, bestehendes
Sperrglied aufweist. Das Sperrglied hat an einem Ende eine Sperrklaue und am anderen Ende einen Befestigungsbereich.
Der Befestigungsbereich erstreckt sich in eine Klemmnut des Schieberkeils und läuft in einem seitlich ausgesparten Ende
aus, das durch zwei Klemmnasen festgelegt ist, die auf beiden Seiten der Nut angeordnet sind. Diese Verankerung des
Sperrglieds wird durch Verbiegen oder anderweitiges Verfor-
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■ ε-
men der Nasen zusammen mit einem Bereich der Seitenwände um das ausgesparte Ende bewirkt. Bei dem herkömmlichen Schieber
tritt das Problem auf, daß eine Beschichtung des Schieberkörpers während des Biege- oder Verformungsvorgangs leicht
absplittern kann» wodurch der Schieber unansehnlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« einen selbsttätig sperrenden Reißverschlußschieber zu schaffen, der zusammengebaut
werden kann, ohne daß irgendein Teil des Schieberkörpers, der zuvor in üblicher Weise beschichtet wurde,
verbogen oder verformt wird. Der Reißverschlußschieber soll sich auch einfach und kostensparend zusammenbauen lassen.
Das Sperrglied des erfindungsgemäßen selbsttätig sperrenden Reißverschlußschiebers besteht aus einem elastischen
Streifen, der eine einen Querzapfen eines Griffs umgebende U-förmige Basis, eine von einem Ende der Basis ausgehende
Sperrklaue und ein vom anderen Ende der Basis ausgehendes Befestigungsteil aufweist, das in ein hakenförmiges Ende
ausläuft, das mit einer am Schieberkeil angeordneten Nase zum Halten des Sperrglieds verhakt ist. Die Basis wird normalerweise
unter der Elastizität des Streifens gegen den Querzapfen des Griffs gedrückt. Das hakenförmige Ende des
Befestigungsteils wird durch die Elastizität des Streifens normalerweise gegen die Nase gedrückt, so daß es nicht ausgehakt
werden kann. Das Sperrglied wird daher ausschließlich durch die Elastizität des Streifens im Schieberkörper festgehalten,
so daß keine Verbiegung oder sonstige Verformung irgendeines Teils des Schieberkörpers erforderlich ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im
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Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen selbsttätig sperrenden Reißverschlußschieber gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im Ausschnitt eine perspektivische Darstellung des Schiebers nach Fig. 1« welche die Einzelheiten
eines Sperrglieds veranschaulicht«
Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch den Schieber nach Fig. 1, die zeigen« wie das Sperrglied
in den Schieberkörper eingesetzt wird«
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Schieber nach
Fig. 1« der das Sperrglied in der Sperrstellung zeigt«
Fig. 6 und 7 Längsschnitte ähnlich wie Fig. 5, die
das Sperrglied in der ausgerückten Stellung zeigen«
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Schieber« der
ein abgewandeltes Sperrglied in der Sperrstellung zeigt« und
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 8, die das
abgewandelte Sperrglied noch in der ausgerückten Stellung zeigt.
Der Grundgedanke der Erfindung ist besonders brauchbar, wenn er bei einem selbsttätig sperrenden Schieber für Reißverschlüsse
(nachfolgend "Schieber" genannt) verwendet wird, wie er in den Fig. 1 und 5 bis 7 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
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Der Schieber 10 besteht aus einem Schieberkörper mit einem Oberschild 11 und einem Unterschild 12, die an einem
Ende durch einen Schieberkeil 13 miteinander verbunden sind, um zwischen sich einen Y-förmigen Führungskanal 14 für den
Durchtritt von zwei (nicht gezeigten) Kuppelgliederreihen eines Reißverschlusses zu schaffen. Der Oberschild 11 hat
eine mit dem Führungskanal 14 in Verbindung stehende Öffnung
15. Der Oberschild 11 hat ferner zwei Bügel 16, die auf jeder Seite der Öffnung 15 angeordnet sind. Ein Griff 17 hat
einen Querzapfen 18, der in den Bügeln 16 drehbar gelagert ist, so daß der Griff auf dem Oberschild 11 verschwenkbar
ist. Der Querzapfen 18 hat aus einem nachfolgend beschriebenen Grund einen Nocken 19 zwischen den Bügeln 16, 16.
Der Schieberkeil 13 hat ein sich vertikal erstreckendes längliches Loch 20. Das Loch 20 hat einen rechteckigen Querschnitt
und wird von einer Frontwand 21 und einer Rückwand 22 sowie von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden begrenzt.
Nahe dem dem Unterschild 12 benachbarten Ende des Lochs 20 ragt eine Nase 23 zum Halten eines Sperrglieds 24 von der
Rückwand 22 nach vorne.
Ein Sperrglied 24 besteht aus einem elastischen Streifen, der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht. Dieser
Streifen ist im allgemeinen 3-förmig gebogen und hat eine U-förmige Basis 25, ein Befestigungsteil 26, das von einem
Ende der Basis 25 ausgeht und in ein hakenförmiges Ende 27 ausläuft, das mit der Nase 23 verhakt ist, und eine Sperrklaue
28, die vom anderen Ende der Basis 25 ausgeht, um normalerweise durch die öffnung 15 des Oberschilds 11 hindurch
in den Führungskanal 14 hineinzuragen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
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Die Basis 25 erstreckt sich um den Querzapfen 18 des
Griffs 17 herum und wird durch die Elastizität des Streifens 24 normalerweise mit dem Nocken 19 in Eingriff gehalten. Der
Nocken 19 ist entsprechend einer Verschwenkung des Griffs 17 verdrehbar, um die Basis 25 vom Oberschild 11 abzuheben, so
daß die Sperrklaue 28 aus dem Führungskanal 14 heraus in die Öffnung 15 eingezogen wird* wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt
ist.
Das Befestigungsteil 26 des Sperrglieds 24 ist V-förmig und hat einen sich im wesentlichen parallel zur Ebene des
Oberschilds 11 erstreckenden ersten Abschnitt 26a und einen sich von einem Knie 26c in das Loch 20 erstreckenden zweiten
Abschnitt 26b. Das hakenförmige Ende 27 des Befestigungsteils
26 wird durch die Elastizität des Streifens 24 normalerweise gegen die Haltenase 23 gedrückt, so daß es mit dieser nicht
außer Eingriff gelangen kann.
Das Knie 26c des V-förmigen Befestigungsteils 26 liegt an der Frontwand 21 des Lochs 20 an, so daß die Basis 25 des
Sperrglieds 24 um das Knie 26c verschwenkbar ist, wenn die Basis 25 mit dem Griff 17 vom Oberschild 11 abgehoben wird.
Das Sperrglied 24 hat vorzugsweise zwei Schultern 29, 29 am ersten Abschnitt 26a neben der Basis 25, wie dies insbesondere
aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Das Oberschild 11 hat zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete
geneigte Stützflächen 30, 30, so daß jede Schulter 29, 29 auf einer dieser Stützflächen 30, 30 verschiebbar ist,
wenn das Sperrglied 24 mit dem Griff 17 verschwenkt wird. Das Sperrglied 24 ist daher an einer seitlichen Verlagerung
gegenüber dem Schieberkörper gehindert.
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Die Rückwand 22 des Lochs 20 hat aus einem nachfolgend erläuterten Grund einen geneigten Bereich 22a, der sich von
einem dem Oberschild 11 benachbarten Ende des Lochs 20 zu einer Spitze der Haltenase 23 erstreckt.
Für den Zusammenbau ist das Sperrglied 24 so ausgebildet,
daß seine ursprüngliche Form (Fig. 3) von seiner in Fig. 4 gezeigten Form etwas abweicht« wenn das Sperrglied in den
Schieberkörper eingebaut ist. Das Sperrglied 24 wird in der in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien veranschaulichten Weise
auf dem Schieberkörper angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ragt der zweite Abschnitt 26b des Befestigungsteils 26 in das Loch
20 hinein und endet kurz vor der Spitze der Nase 23, wobei er mit dem hakenförmigen Ende 27 auf dem geneigten Bereich
22a aufliegt. Die U-förmige Basis 25 des Befestigungsteils liegt auf dem Querzapfen 18 des Griffs 17 auf, so daß die
Sperrklaue 28 in die Öffnung 15 hinein- bzw. durch diese hindurchragt· Sodann wird das Sperrglied im Bereich des ersten
Abschnitts 26a des Befestigungsteils mit einem Stauchwerkzeug 31 nach unten gegen den Oberschild 11 gedrückt, so
daß das hakenförmige Ende 27 des Befestigungsteils 26 auf der Schrägfläche 22a nach unten gleitet, wobei das V-förmige
Befestigungsteil 26 aufgeweitet wird, um in dem Sperrglied 24 eine Federenergie zu speichern. Infolgedessen rastet das
hakenförmige Ende 27 des Befestigungsteils 26 hinter der Nase
23 ein und gelangt mit dieser in verriegelungseingriff.
Durch diese Elastizität werden die U-förmige Basis 25 und das hakenförmige Ende 27 normalerweise mit dem Nocken 19
bzw. mit der Nase 23 im Eingriff gehalten, so daß sich das Sperrglied vom Schieberkörper nicht ablösen kann.
Wenn der Griff 17 im Betrieb auf dem hinteren Ende des
Oberschilds 11 aufliegt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann
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• /Ό ·
befindet sich das Sperrglied 24 in seiner Sperrstellung, in
der die Sperrklaue 28 durch die Öffnung 15 hindurch in den Führungskanal 14 hineinragt, um mit zwei (nicht gezeigten)
Kuppelgliederreihen in Eingriff zu gelangen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Basis 25 des Sperrglieds 24 in der
abgesenkten Stellung.
Wenn der Griff 17 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung« d.h. in die aufrechte
Stellung verschwenkt wird, dann wird die Basis 25 des Sperrglieds 24 entgegen der Eigenelastizität desselben vom Nocken
19 angehoben, so daß die Sperrklaue 28 aus dem Führungskanal 14 heraus in die Öffnung 15 zurückgezogen wird, um die beiden
Kuppelgliederreihen freizugeben. Das Sperrglied 24 befindet sich daher in seiner ausgerückten, unwirksamen Stellung.
Wenn der Griff 17 von der in Fig. 6 gezeigten Stellung noch weiter in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verschwenkt
wird, in der er auf dem vorderen Ende des Oberschilds 11 aufliegt, dann wird keine wesentliche Bewegung des Sperrglieds
24 bewirkt, d.h., das Sperrglied 24 wird in der ausgerückten Stellung gehalten.
Die Schultern 29, 29 des Sperrglieds 24 werden von den Stützflächen 30, 30 geführt, während das Sperrglied 24 mit
dem Griff 17 verschwenkt wird. Demzufolge ist das Sperrglied 24 an einer seitlichen Verlagerung gegenüber dem Schieberkörper
gehindert.
Da das Knie 26c des V-förmigen Befestigungsteils 26 bei dieser Ausführungsform an der Frontwand 21 des Lochs 20 anliegt,
iet die Basis 25 des Sperrglieds 24 um das Knie 26c, nicht aber um das hakenförmige Ende 27 verschwenkbar.
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Das in Fig. 8 gezeigte abgewandelte Sperrglied 24* ist
so ausgebildet« daß nach dem Einbau in den Schieberkörper das Knie 26c des V-förmigen Befestigungsteils 26 im Abstand
von der Frontwand 21 des Lochs 20 angeordnet ist. Das Sperrglied 24* ist in der gleichen Weise wie das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel in den Schieberkörper eingebaut.
Wenn sich das Sperrglied 24' in seiner in Fig. 8 gezeigten Sperrstellung befindet, dann ist das Knie 26c des
Befestigungsteils 26 im Abstand von der Frontwand 21 angeordnet. Wenn das Sperrglied 24' aus der in Fig. 8 gezeigten
Stellung in die in Fig. 9 gezeigte Stellung verschwenkt wird,
in der es sich in seiner ausgerückten, unwirksamen Stellung
befindet, dann ist das Knie 26c immer noch im Abstand von der Frontwand 21 angeordnet.
Bei jeder der beiden Ausführungsformen kann das Sperrglied 24, 24* in den Schieberkörper eingebaut werden, ohne
irgendeinen Teil des Schieberkörpers zu verbiegen oder zu verformen.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen
im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen
wird.
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Selbsttätig sperrender"Schieber für Reißverschlüsse
-/IS- 31Q79Q3
Bezugszeichenliste:
10 Schieber
11 Oberschild
12 Unterschild
13 Schieberkeil
14 Führungskanal
15 Öffnung in
16 Bügel
17 Griff
18 Querzapfen von
19 Nocken von
20 Loch in 13
21 Frontwand von
22 Rückwand von
23 Nase zum Halten von
24 Sperrglied
25 Basis von 24
26 Befestigungsteil von
27 hakenförmiges Ende von
28 Sperrklaue
26a erster Abschnitt von
26b zweiter Abschnitt von
26c Knie
29 Schultern von
30 Stützflächen von
22a geneigter Bereich von
31 Stauchwerkzeug
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Leerseite
Claims (8)
1. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse mit zwei Kuppelgliederreihen, bestehend aus einem Schieberkörper
mit einem Oberschild und einem Unterschild, die an einem Ende durch einen Schieberkeil miteinander verbunden
sind, um einen Y-förmigen Führungskanal für den Durchtritt der beiden Kuppelgliederreihen zu begrenzen, wobei der Oberschild
eine mit dem Führungskanal in Verbindung stehende Öffnung aufweist, zwei Bügeln, die auf dem Oberschild an beiden
Seiten der Öffnung angeordnet sind, einem Sperrglied, das aus einem elastischen Streifen hergestellt und auf dem Schieberkörper
schwenkbar abgestützt ist, wobei das Sperrglied eine Sperrklaue aufweist, die normalerweise durch die Öffnung hindurch
in den Führungskanal hineinragt, um mit den beiden Kuppelgliederreihen in Sperreingriff zu gelangen, und einem
Griff, der mit den Bügeln schwenkbar verbunden ist und einen in diesen gelagert«* Querzapfen aufweist, wobei der Griff mit
dem Sperrglied betriebsmäßig verbunden ist, um das Sperrglied aus dem Führungskanal heraus in die öffnung zurückzuziehen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkeil (13) nahe dem Unterschild (12) mit einer Nase (23) zum Halten des Sperrglieds
(24) versehen ist und daß das Sperrglied (24) eine U-förmige Basis (25) aufweist, die sich um den Querzapfen
(18) herum erstreckt und durch die Elastizität des Sperrglieds normalerweise gegen diesen gedrückt wird, wobei die
Basis (25) bei einer Verschwenkung des Griffs (17) gegen die Vorspannung des Sperrglieds vom Oberschild (11) weg verschwenkbar
ist, und ein Befestigungsteil (26) aufweist, das von einem Ende der Basis (25) ausgeht und in ein mit der Nase
(23) verhaktes hakenförmiges Ende (27) ausläuft, wobei
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das hakenförmige Ende (27) durch die Elastizität des Sperrglieds (24) normalerweise gegen die Nase (23) gedrückt wird
und dadurch an einer Trennung von der Nase (23) gehindert ist,
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß
das Befestigungsteil (26) des Sperrglieds (24) nahe dem einen
Ende der Basis (25) zwei Schultern (29) aufweist« daß das Oberschild (11) zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete
geneigte Stützflächen (3Θ) aufweist« die die beiden Schultern verschiebbar abstützen« und daß jede der Schultern
(29) bei einer Verschwenkung der Basis (25) längs der zugeordneten
Stützfläche (30) verschiebbar ist, wodurch das Sperrglied (24) an einer seitlichen Verlagerung auf dem Schieberkörper
gehindert ist.
3. Schieber nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« daß der Schieberkeil (13) ein längliches Loch (20) mit ersten und
zweiten Wänden (21, 22) aufweist, wobei die Nase (23) von der ersten Wand (22) vorspringt.
4. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß
das Befestigungsteil (26) des Sperrglieds (24) V-förmig ist und einen sich parallel zur Hauptebene des Oberschilds (11)
erstreckenden ersten Abschnitt (26a) und einen von dem ersten Abschnitt in das Loch (20) hineinragenden zweiten Abschnitt
(26b) aufweist.
5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Knie (26c) des Befestigungsteils (26) an der zweiten Wand (21) des Lochs (20) anliegt, wodurch die Basis (25) des Sperrglieds
(24) im wesentlichen um das Knie verschwenkbar ist.
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6. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Wand (22) einen geneigten Bereich (22a) aufweist, der sich von einem dem Oberschild (11) benachbarten Ende des
Lochs (20) zur Nase (23) erstreckt.
7. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knie (26c) des Befestigungsteils (26) im Abstand von der
zweiten Wand (21) des Lochs (20) angeordnet ist, wodurch die Basis (25) des Sperrglieds (24) im wesentlichen um das hakenförmige
Ende (27) verschwenkbar ist. (Fig. 8 und 9)
8. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzapfen (18) einen Nocken (19) aufweist, um die Basis
(25) des Sperrglieds (24) bei einer Verschwenkung des Griffs (17) vom Oberschild (11) abzuheben.
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