DE202022105842U1 - Steckschlüsseleinsatzstruktur - Google Patents

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Abstract

Steckschlüsseleinsatzstruktur, umfassend:einen Steckschlüsseleinsatzkörper (1), der mit einem von einem Ende des Steckschlüsseleinsatzkörpers (1) zum anderen Ende durchgehenden Steckloch (11) versehen ist und von einem Ende zum anderen Ende nacheinander in eine erste Abstufung (12), eine zweite Abstufung (13) und eine dritte Abstufung (14) unterteilt ist, wobei eine erste Stufe (15) zwischen der ersten Abstufung (12) und der zweiten Abstufung (13) und eine zweite Stufe (16) zwischen der zweiten Abstufung (13) und der dritten Abstufung (14) gebildet ist;einen Spannungsring (2), der auf den Außenumfang der ersten Abstufung (12) aufgesteckt ist und an der ersten Stufe (15) anliegt, wobei die Außenfläche des Spannungsrings (2) mit der Außenfläche der zweiten Abstufung (13) bündig ist; undeine Schutzhülse (3), die auf den Steckschlüsseleinsatzkörper (1) aufgesteckt ist und den Spannungsring (2) und die zweite Abstufung (13) umgibt und an der zweiten Stufe (16) anliegt und mit der Außenfläche des Spannungsrings (2) und der zweiten Abstufung (13) in Kontakt steht, wobei sich der Steckschlüsseleinsatzkörper (1) in der Schutzhülse (3) drehen kann, der Außenumfang der Schutzhülse (3) ferner mit einem Griffabschnitt (32) versehen ist und der Griffabschnitt (32) mit mehreren Kraftaufbringungsabschnitten (321) versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Handwerkzeuge und insbesondere eine Steckschlüsseleinsatzstruktur, mit der der Benutzer die Größe und Spezifikation eines Steckschlüsseleinsatzes leicht identifizieren kann, wodurch die Richtigkeit verbessert und mehr Stabilität beim Halten mit der Hand geboten werden kann.
  • Der Steckschlüsseleinsatz ist eines der häufigsten Teile von Handwerkzeugen, insbesondere im industriellen Bereich. In der Regel besteht der Steckschlüsseleinsatz aus Metall. Um die Schrauben bzw. Schraubenmuttern ordnungsgemäß zur Drehung anzutreiben, muss der Steckschlüsseleinsatz hinsichtlich der Konstruktion eine gewisse Härte aufweisen. Wenn somit das Wartungs- und Montagepersonal einen Reifen demontiert und für den Antreibvorgang ein Steckschlüsseleinsatz in eine Felgenbohrung einsteckt, kann es leicht passieren, dass der Steckschlüsseleinsatz gegen die Felge stößt, was zu einem Verschleiß der Felge und des Steckschlüsseleinsatzes führt. Angesichts des oben erwähnten Problems hat die damit in Zusammenhang stehende Industrie einen Steckschlüsseleinsatz mit einer am Außenumfang befindlichen Schutzhülse entwickelt. Zwar wird dadurch das obige Problem gelöst, allerdings entsteht ein weiteres Problem. Beim Antreibvorgang des Steckschlüsseleinsatzes wird die Schutzhülse zusammen mit dem Steckschlüsseleinsatz gedreht, sodass die Schutzhülse mit der Wand der Felgenbohrung der Felge in Kontakt kommt. Bei Dauerbetrieb kann es leicht passieren, dass die Schutzhülse dünner und durch Reibung beschädigt wird und ihre Funktion verliert, was dazu führt, dass beim Steckschlüsseleinsatz die durch die Schutzhülse gebotene Schutzfunktion verloren geht und dieser gegen die Felge stößt.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für den Benutzer zu erreichen, dass während des Betriebs der Steckschlüsseleinsatz nicht nur nicht gegen die Felge stößt, sondern dass auch die Verwendbarkeit der Schutzhülse erhalten bleibt.
  • Zur Erzielung der obigen vorteilhaften Effekte und zur Überwindung der Mängel des Standes der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine Steckschlüsseleinsatzstruktur zur Verfügung, umfassend: einen Steckschlüsseleinsatzkörper, der mit einem von einem Ende des Steckschlüsseleinsatzkörpers zum anderen Ende durchgehenden Steckloch versehen ist und von einem Ende zum anderen Ende nacheinander in eine erste Abstufung, eine zweite Abstufung und eine dritte Abstufung unterteilt ist, wobei eine erste Stufe zwischen der ersten Abstufung und der zweiten Abstufung gebildet ist, eine zweite Stufe zwischen der zweiten Abstufung und der dritten Abstufung gebildet ist und ferner eine Positionierungsringnut zwischen der zweiten Abstufung und der zweiten Stufe ringförmig angeordnet ist; einen Spannungsring, der auf den Außenumfang der ersten Abstufung aufgesteckt ist und an der ersten Stufe anliegt, wobei die Außenfläche des Spannungsrings mit der Außenfläche der zweiten Abstufung bündig ist; und eine Schutzhülse, die auf den Steckschlüsseleinsatzkörper aufgesteckt ist und den Spannungsring und die zweite Abstufung umgibt und an der zweiten Stufe anliegt, wobei ferner ein vorstehender Rastring in einer mit der Positionierungsringnut korrespondierenden Position der Schutzhülse angeordnet ist, der vorstehende Rastring in die Positionierungsringnut eingesetzt ist, die Schutzhülse mit der Außenfläche des Spannungsrings und der zweiten Abstufung in Kontakt steht, sich der Steckschlüsseleinsatzkörper in der Schutzhülse drehen kann, der Außenumfang der Schutzhülse ferner mit einem Griffabschnitt und der Griffabschnitt mit mehreren Kraftaufbringungsabschnitten versehen ist.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III gemäß 1;
    • 4 zeigt eine schematische vergrößerte Teilansicht gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß 3;
    • 5 zeigt eine schematische vergrößerte Teilansicht gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß 3;
    • 6 zeigt eine schematische Explosionsansicht des ersten Ausführungsbeispiels und eines passenden Schraubenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht des Verwendungszustands nach dem Zusammenbau des ersten Ausführungsbeispiels mit dem Schraubenschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß 7, in der der Steckschlüsseleinsatzkörper und die Schutzhülse in die Felgenbohrung einer Felge eingesteckt sind;
    • 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 10 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 11 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 12 zeigt eine schematische Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird auf die 1 bis 8 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Steckschlüsseleinsatzstruktur wird hauptsächlich mit einem Schraubenschlüssel 10 zusammengebaut und umfasst Folgendes: einen Steckschlüsseleinsatzkörper 1, der zylindrisch ist, mit einem von einem Ende des Steckschlüsseleinsatzkörpers 1 zum anderen Ende durchgehenden Steckloch 11 versehen ist und von einem Ende zum anderen Ende nacheinander in eine erste Abstufung 12, eine zweite Abstufung 13 und eine dritte Abstufung 14 unterteilt ist, wobei eine erste Stufe 15 zwischen der ersten Abstufung 12 und der zweiten Abstufung 13 und eine zweite Stufe 16 zwischen der zweiten Abstufung 13 und der dritten Abstufung 14 gebildet ist; einen Spannungsring 2, der auf den Außenumfang der ersten Abstufung 12 aufgesteckt ist und an der ersten Stufe 15 anliegt, wobei die Außenfläche des Spannungsrings 2 mit der Außenfläche der zweiten Abstufung 13 bündig ist und der Spannungsring 2 hauptsächlich zum Identifizieren der Größen und Spezifikationen dient; und eine Schutzhülse 3, die durchscheinend und zylindrisch ist und auf den Steckschlüsseleinsatzkörper 1 aufgesteckt ist und den Spannungsring 2 und die zweite Abstufung 13 umgibt und an der zweiten Stufe 16 anliegt und mit der Außenfläche des Spannungsrings 2 und der zweiten Abstufung 13 in Kontakt steht, wobei sich der Steckschlüsseleinsatzkörper 1 in der Schutzhülse 3 drehen kann, der Außenumfang der Schutzhülse 3 ferner mit einem Griffabschnitt 32 versehen ist und der Griffabschnitt 32 mit mehreren Kraftaufbringungsabschnitten 321 versehen ist.
  • Dadurch, dass die Schutzhülse 3 und der Steckschlüsseleinsatzkörper 1 nicht zusammen gedreht werden können, muss der Benutzer nur den Griffabschnitt 32 mit einer Hand halten und den Schraubenschlüssel 10 mit der anderen Hand wiederholt schwenken und mittels dieses den Steckschlüsseleinsatzkörper 1 zur Drehung antreiben, um Schrauben bzw. Schraubenmuttern zu entfernen. Wenn der Steckschlüsseleinsatzkörper 1 gedreht wird, wird die Schutzhülse 3 nicht zusammen mit dem Steckschlüsseleinsatzkörper 1 gedreht, weil der Benutzer sie hält. Auf diese Weise entsteht keine Reibung zwischen der Schutzhülse 3 und einer Felgenbohrung, wie dies in den 6 bis 8 gezeigt ist.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen. Um dem Benutzer ein schnelles Identifizieren des zu greifenden Steckschlüsseleinsatzkörpers 1 zu erleichtern, ist ein erster Identifikationsbereich 33 an einer mit der ersten Abstufung 12 korrespondierenden Position der Schutzhülse 3 und ein zweiter Identifikationsbereich 34 an einer mit der zweiten Abstufung 13 korrespondierenden Position der Schutzhülse 3 vorgesehen, wobei im ersten Identifikationsbereich 33 und im zweiten Identifikationsbereich 34 Vertiefungen eingraviert sind. Wenn daher bei der Bedienung Fremdkörper (wie Ölflecken) am Steckschlüsseleinsatzkörper haften bleiben, kommt der erste Identifikationsbereich 33 zuerst in Kontakt mit den in der Felgenbohrung befindlichen Fremdkörpern, da sich der erste Identifizierungsbereich nahe dem oberen Ende der Schutzhülse 3 befindet. Hierbei wandern die Fremdkörper in den vertieften ersten Identifikationsbereich 33, wodurch vermieden wird, dass die Beurteilung negativ beeinflusst wird. Die Funktion des zweiten Identifikationsbereichs 34 ist die gleiche wie die des ersten Identifikationsbereichs 33.
  • Ferner ist das Steckloch 11 des Steckschlüsseleinsatzkörpers 1 weiter in einen oberen Lochabschnitt 111 und einen unteren Lochabschnitt 112 unterteilt, wobei der obere Lochabschnitt 111 und der untere Lochabschnitt 112 miteinander durchgängig verbunden sind. Ferner ist der obere Lochabschnitt 111 weiter in ein erstes Lochsegment 111A und ein zweites Lochsegment 111B unterteilt, wobei der Lochdurchmesser des ersten Lochsegments 111A größer als der Lochdurchmesser des zweiten Lochsegments 111B ist und der Lochdurchmesser des zweiten Lochsegments 111 B größer als der Lochdurchmesser des unteren Lochabschnitts 112 ist. Das zweite Lochsegment 111B weist eine Rundlochform auf und die Anordnungsrichtung seiner Hauptschraube ist so, wie in 8 dargestellt. In der vorliegenden Erfindung ist zum Antreiben das erste Lochsegment 111A direkt auf das Kopfende einer Schraube aufgesteckt. Wenn die Schraube verkehrt herum verriegelt ist und die auf die Schraube aufgeschraubte Schraubenmutter entfernt werden muss, bildet sich am mit einem Gewindeende versehenen Ende der Schraube durch die Anordnung des zweiten Lochsegments 111B ein Aufnahmeraum, wodurch der Steckschlüsseleinsatzkörper 1 zur Demontage und Montage auf die Schraubenmutter aufgesteckt werden kann. Ferner dient der untere Lochabschnitt 112 zum Einstecken des Schraubenschlüssels 10, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Hinsichtlich der Gestaltung der Kraftaufbringungsabschnitte 321 sind die mehreren Kraftaufbringungsabschnitte 321 konkav ausgebildet und beabstandet um den Griffabschnitt 32 herum angeordnet. Ferner ist eine Mittelachse 4 im Steckloch 11 definiert, wobei alle Kraftaufbringungsabschnitte 321 in der gleichen Richtung wie die der Mittelachse 4 angeordnet sind. Jeder Kraftaufbringungsabschnitt 321 weist die an zwei Enden befindlichen Bereiche flacher Vertiefung 321A und einen zwischen den beiden Bereichen flacher Vertiefung 321A befindlichen Bereich tiefer Vertiefung 321 B auf, wobei die beiden Bereiche flacher Vertiefung 321A mit dem Bereich tiefer Vertiefung 321 B durchgängig verbunden sind (siehe die 3 und 6). Durch die Anordnung der Kraftaufbringungsabschnitte 321 wird dem Benutzer ein sicheres Greifen ermöglicht, um zu verhindern, dass die Schutzhülse 3 aus der Hand fällt. Die Bodenflächen der Bereiche flacher Vertiefung 321A und der Bereiche tiefer Vertiefung 321B aller Kraftaufbringungsabschnitte 321 können raue Oberflächen sein, um den Kontakt zwischen der Hand des Benutzers und den Kraftaufbringungsabschnitten 321 stabiler zu machen. In Fortsetzung des oben Gesagten wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 das zweite Ausführungsbeispiel der Kraftaufbringungsabschnitte 321 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Alle Kraftaufbringungsabschnitte 321 können auch als mehrere flache und miteinander verbundene Ebenen ausgebildet sein. Einfach ausgedrückt ist der Griffabschnitt 32 der Schutzhülse 3 in einer sechseckigen Säulenform gestaltet, sodass eine Ecke zwischen zwei benachbarten Kraftaufbringungsabschnitten 321 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass der Benutzer zum Halten Kraft aufbringen kann.
  • Um beim Einstecken des Steckschlüsseleinsatzkörpers 1 in eine Felgenbohrung eine Kollision zu vermeiden, ist in der vorliegenden Erfindung das obere Ende des Spannungsrings 2 niedriger als das obere Ende der Schutzhülse 3 angeordnet, wobei sich ein vorstehender Ringanschlag 35 vom oberen Ende der Schutzhülse 3 in Richtung des Stecklochs 11 erstreckt, die Anordnungsposition des vorstehenden Ringanschlags 35 höher als die Öffnung des Stecklochs 11 ist und das obere Ende des Spannungsrings 2 am vorstehenden Ringanschlag 35 anliegt. Durch die Anordnung des vorstehenden Ringanschlags 35 kann verhindert werden, dass der Spannungsring 2 gegen die Felgenbohrung stößt. Um die Stabilität des in der ersten Abstufung 13 untergebrachten Spannungsrings 2 zu erhöhen, steht ferner ein Rastringvorsprung 21 von der nahe dem unteren Ende befindlichen inneren Ringfläche des Spannungsrings 2 vor, wobei der Rastringvorsprung 21 die Form eines Streifens mit halbkreisförmigem Querschnitt aufweist und korrespondierend mit dem Rastringvorsprung 21 eine Rastringnut 121 auf der Außenumfangsfläche der ersten Abstufung 12 ausgespart ist. Der Spannungsring 2 wird positioniert, indem der Rastringvorsprung 21 in die Rastringnut 121 eingerastet wird. Um eine verschlissene Schraube bzw. Schraubenmutter entfernen zu können, sind ferner mehrere rutschfeste Abschnitte 113 an der oberen Wandfläche des ersten Lochsegments 111A des oberen Lochabschnitts 111 des Stecklochs 11 vorgesehen, wobei alle rutschfesten Abschnitte 113 ringförmig beabstandet um den Rand der Öffnung des ersten Lochsegments 111A herum angeordnet sind. Es wird auf 1 Bezug genommen. Das erste Lochsegment 111A ist sechseckig und weist sechs Seitenflächen auf. Die rutschfesten Abschnitte 113 sind an drei entsprechenden Seitenflächen angeordnet. Durch den Eingriff der rutschfesten Abschnitte 113 mit der beschädigten Schraube bzw. Schraubenmutter kann vermieden werden, dass der Steckschlüsseleinsatzkörper 11 nicht in der Lage ist, die beschädigte Schraube bzw. Schraubenmutter anzutreiben. Darüber hinaus ist ein jeweiliger rutschfester Abschnitt 113 in Form einer Zahnung ausgebildet, damit sie mit einer Schraube bzw. Schraubenmutter ordnungsgemäß in Eingriff gebracht werden kann. Um zu verhindern, dass die Schutzhülse 3 während des Betriebs herunterfällt, ist zwischen der zweiten Abstufung 13 und der zweiten Stufe 16 ferner eine Positionierungsringnut 17 ausgespart. In einer mit der Positionierungsringnut 17 korrespondierenden Position der Schutzhülse 3 ist ferner ein vorstehender Rastring 31 angeordnet, wobei der vorstehende Rastring 31 in die Positionierungsringnut 17 eingesetzt ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass sich die Schutzhülse 3 vom Steckschlüsseleinsatzkörper 1 löst.

Claims (7)

  1. Steckschlüsseleinsatzstruktur, umfassend: einen Steckschlüsseleinsatzkörper (1), der mit einem von einem Ende des Steckschlüsseleinsatzkörpers (1) zum anderen Ende durchgehenden Steckloch (11) versehen ist und von einem Ende zum anderen Ende nacheinander in eine erste Abstufung (12), eine zweite Abstufung (13) und eine dritte Abstufung (14) unterteilt ist, wobei eine erste Stufe (15) zwischen der ersten Abstufung (12) und der zweiten Abstufung (13) und eine zweite Stufe (16) zwischen der zweiten Abstufung (13) und der dritten Abstufung (14) gebildet ist; einen Spannungsring (2), der auf den Außenumfang der ersten Abstufung (12) aufgesteckt ist und an der ersten Stufe (15) anliegt, wobei die Außenfläche des Spannungsrings (2) mit der Außenfläche der zweiten Abstufung (13) bündig ist; und eine Schutzhülse (3), die auf den Steckschlüsseleinsatzkörper (1) aufgesteckt ist und den Spannungsring (2) und die zweite Abstufung (13) umgibt und an der zweiten Stufe (16) anliegt und mit der Außenfläche des Spannungsrings (2) und der zweiten Abstufung (13) in Kontakt steht, wobei sich der Steckschlüsseleinsatzkörper (1) in der Schutzhülse (3) drehen kann, der Außenumfang der Schutzhülse (3) ferner mit einem Griffabschnitt (32) versehen ist und der Griffabschnitt (32) mit mehreren Kraftaufbringungsabschnitten (321) versehen ist.
  2. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach Anspruch 1, bei der die mehreren Kraftaufbringungsabschnitte (321) konkav ausgebildet und beabstandet um den Griffabschnitt (32) herum angeordnet sind, wobei ferner eine Mittelachse (4) im Steckloch (11) definiert ist, alle Kraftaufbringungsabschnitte (321) in der gleichen Richtung wie die der Mittelachse (4) angeordnet sind, jeder Kraftaufbringungsabschnitt (321) die an zwei Enden befindlichen Bereiche flacher Vertiefung (321A) und einen zwischen den beiden Bereichen flacher Vertiefung (321A) befindlichen Bereich tiefer Vertiefung (321B) aufweist und die beiden Bereiche flacher Vertiefung (321A) mit dem Bereich tiefer Vertiefung (321B) durchgängig verbunden sind.
  3. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein erster Identifikationsbereich (33) an einer mit der ersten Abstufung (12) korrespondierenden Position der Schutzhülse (3) und ein zweiter Identifikationsbereich (34) an einer mit der zweiten Abstufung (13) korrespondierenden Position der Schutzhülse (3) vorgesehen ist, wobei sowohl im ersten Identifikationsbereich (33) als auch im zweiten Identifikationsbereich (34) Vertiefungen eingraviert sind; wobei ferner eine Positionierungsringnut (17) zwischen der zweiten Abstufung (13) und der zweiten Stufe (16) ausgespart ist und ferner ein vorstehender Rastring (31) in einer mit der Positionierungsringnut (17) korrespondierenden Position der Schutzhülse (3) angeordnet ist, wobei der vorstehende Rastring (31) in die Positionierungsringnut (17) eingesetzt ist.
  4. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Steckloch (11) des Steckschlüsseleinsatzkörpers (1) weiter in einen oberen Lochabschnitt (111) und einen unteren Lochabschnitt (112) unterteilt ist, wobei der obere Lochabschnitt (111) und der untere Lochabschnitt (112) miteinander durchgängig verbunden sind; wobei ferner der obere Lochabschnitt (111) weiter in ein erstes Lochsegment (111A) und ein zweites Lochsegment (111B) unterteilt ist, wobei der Lochdurchmesser des ersten Lochsegments (111A) größer als der Lochdurchmesser des zweiten Lochsegments (111B) ist und der Lochdurchmesser des zweiten Lochsegments (111B) größer als der Lochdurchmesser des unteren Lochabschnitts (112) ist.
  5. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach Anspruch 4, bei der ferner mehrere rutschfeste Abschnitte (113) an der oberen Wandfläche des ersten Lochsegments (111A) des oberen Lochabschnitts (111) des Stecklochs (11) vorgesehen sind, wobei alle rutschfesten Abschnitte (113) ringförmig beabstandet um den Rand der Öffnung des ersten Lochsegments (111A) herum angeordnet sind, wobei ferner ein jeweiliger rutschfester Abschnitt (113) in Form einer Zahnung ausgebildet ist.
  6. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das obere Ende des Spannungsrings (2) niedriger als das obere Ende der Schutzhülse (3) ist, sich ein vorstehender Ringanschlag (35) vom oberen Ende der Schutzhülse (3) in Richtung des Stecklochs (11) erstreckt, die Anordnungsposition des vorstehenden Ringanschlags (35) höher als die Öffnung des Stecklochs (11) ist und das obere Ende des Spannungsrings (2) am vorstehenden Ringanschlag (35) anliegt.
  7. Steckschlüsseleinsatzstruktur nach Anspruch 6, bei der ferner ein Rastringvorsprung (21) von der nahe dem unteren Ende befindlichen inneren Ringfläche des Spannungsrings (2) vorsteht, wobei korrespondierend mit dem Rastringvorsprung (21) eine Rastringnut (121) auf der Außenumfangsfläche der ersten Abstufung (12) ausgespart ist, wobei der Spannungsring (2) positioniert wird, indem der Rastringvorsprung (21) in die Rastringnut (121) eingerastet wird.
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