WO2021013535A1 - Bohrhilfe - Google Patents

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WO2021013535A1
WO2021013535A1 PCT/EP2020/069169 EP2020069169W WO2021013535A1 WO 2021013535 A1 WO2021013535 A1 WO 2021013535A1 EP 2020069169 W EP2020069169 W EP 2020069169W WO 2021013535 A1 WO2021013535 A1 WO 2021013535A1
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Frank Hilger
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Wolfcraft Gmbh
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    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B49/02Boring templates or bushings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2265/00Details of general geometric configurations
    • B23B2265/08Conical

Definitions

  • the distance between two neighboring vertex lines is preferably greater than 1 mm, but should be less than 5 mm.
  • the thread pitch can therefore be in the range between 1 mm and 5 mm.
  • the preferred distance between two vertex lines is 2 mm.
  • the thread pitch can also preferably be 2 mm.
  • the two thread flanks that meet in the apex line run in a straight line in the longitudinal cross-section. You can assume an angle in the range between 60 ° and 100 °, preferably about 90 °, at the apex.
  • the insertion opening is formed by a bearing bush.
  • the La gerbüchse can be made of metal.
  • a receiving cavity into which the storage socket is inserted, can be made of plastic.
  • the receiving cavity can be made of the same material as the base body. Furthermore, it can be seen that the base body is a hollow body. It can have an opening that faces the base surface of the base body. This opening can be covered by a cover plate. In the opening there can be one or more stiffening ribs that connect an inner wall of the Grundkör pers with an outer wall of a central sleeve section, in which sleeve section the bearing bush, which consists of hardened metal, in particular special hardened steel, is. It is an advantage if the bearing sleeve can be replaced. A first bearing bushing with a first diameter can be pulled out of the receiving cavity in the axial direction and exchanged for a second bearing bushing with a different diameter.
  • FIG. 9 shows an enlarged view of FIG. 8, with a pilot drill 19 in an insertion opening 5 ′ of the device 1

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs (21) mit einem in ein Loch (21) eines Werkstücks (20) einsteckbaren kegelstumpfförmigen Grundkörper (1), der eine Einstecköffnung ( 5)' zum Einstecken eines Pilotbohrers (19) einer Lochsäge (17) aufweist. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Kegelstumpfmantelfläche (2) des Grundkörpers (1) ein selbstschneidendes Gewinde trägt, welches in die Wandung des zu vergrößernden Loches (21) eingreifen kann. Zur Aufbringung des entsprechend großen Drehmomentes ist ein Schraubwerkzeug (9) vorgesehen.

Description

Beschreibung
Bohrhilfe
Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs mit einem in ein Loch eines Werkstücks derart einsteckbaren kegelstumpfför- migen Grundkörper, der eine Einstecköffnung zum Einstecken eines Pilotboh- rers einer Lochsäge aufweist.
Stand der Technik
[0002] Eine Vorrichtung der gattungs gemäßen Art ist bekannt aus der ETS 5,871,310 A. Beschrieben wird dort eine Vorrichtung, die einen kegelstumpf förmigen Grundkörper aufweist. Der kegelstumpfförmige Grundkörper besitzt auf seiner Kegelstumpfmantelfläche eine rippenartige Strukturierung, wobei die Rippen in axialer/ radialer Richtung verlaufen. Es ist eine Einstecköffnung vorgesehen, in die ein Pilotbohrer einer Lochsäge eingesteckt werden kann, um das Loch, in dem der Grundkörper steckt, hinsichtlich seines Durchmessers zu vergrößern.
[0003] Eine ähnliche Vorrichtung beschreibt die US 6,409,437 Bl. Die DE 2256 938 A beschreibt einen Dübel zum BefesÜgen in Gipswänden, wobei der Dübel auf seiner Außenmantelwand ein Gewinde aufweist und eine Zentralöffnung besitzt, in die eine Schraube eingedreht werden kann. Aus der DE 2 349549 Al ist ein kegelstumpfförmiger Gehäuseeinsatz mit einem Außengewinde bekannt, das mit einer Reinigungsvorrichtung verbunden werden kann. Zusammenfassung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vor richtung gebrauchsvorteilhaft zu verbessern.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Er findung. Die Unteransprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung, sondern auch eigenständige Lö sungen der Aufgabe dar.
[0006] Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der kegel stumpfförmige Grundkörper eine Kegelmantelfläche aufweist, die ein Gewinde trägt. Das Gewinde wird bevorzugt von ein oder mehreren Gewinderippen ausgebildet, die rechtsgängig sind. Der Grundkörper kann als Folge der erfin dungsgemäßen Ausgestaltung zunächst in das hinsichtlich seines Durchmes sers zu vergrößernde Loch beispielsweise einer Gipskartonwand eingesteckt und anschließend eingedreht werden. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mindestens eine Gewinderippe eine Querschnittskontur aufweist, die der eines selbstschneidenden Gewindes entspricht oder zumindest gleicht, so dass sich eine von einer Scheitellinien ausgebildete Schneide in die Innenwand des zu vergrößernden Lochs einschneiden kann. Der Abstand zweier benach barter Scheitellinien ist bevorzugt größer als 1 mm, sollte aber kleiner als 5 mm sein. Die Gewindesteigung kann somit im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm liegen. Der bevorzugte Abstand zweier Scheitellinien ist 2 mm. Die Gewinde steigung kann ebenfalls bevorzugt 2 mm betragen. Die beiden Gewindeflanken, die sich in der Scheitellinie treffen, verlaufen im Längsquerschnitt geradlinig. Sie können im Scheitelpunkt einen Winkel im Bereich zwischen 60° und 100°, bevorzugt etwa 90° einnehmen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge sehen, dass die Einstecköffnung von einer Lagerbüchse ausgebildet ist. Die La gerbüchse kann aus Metall bestehen. Eine Aufnahmehöhlung, in die die Lager- buchse eingesteckt ist, kann aus Kunststoff bestehen. Die Aufnahmehöhlung kann materialeinheitlich vom Grundkörper ausgebildet sein. Ferner kann vor gesehen sein, dass der Grundkörper ein Hohlkörper ist. Er kann eine Öffnung aufweisen, die zur Basisfläche des Grundkörpers weist. Diese Öffnung kann von einer Abdeckplatte abgedeckt sein. In der Öffnung können sich ein oder mehrere Versteifungsrippen befinden, die eine Innenwandung des Grundkör pers mit einer Außenwandung eines zentralen Hülsenabschnitts verbinden, in welchem Hülsenabschnitt die Lagerbüchse, die aus gehärtetem Metall, insbe sondere gehärtetem Stahl besteht, steckt. Es ist von Vorteil, wenn die Lager büchse ausgetauscht werden kann. Eine erste Lagerbüchse mit einem ersten Durchmesser kann in axialer Richtung aus der Aufnahmehöhlung herausgezo gen werden und gegen eine zweite Lagerbüchse mit einem anderen Durchmes ser ausgetauscht werden. Es ist somit möglich, Lochsägen mit voneinander ver schiedenen Pilotbohrern zu verwenden. Es können Einschrauböffnungen vor gesehen sein, in die Schrauben eingedreht werden können, mit denen die Ab deckplatte am Grundkörper befestigt ist. Die Abdeckplatte kann zum Hin durchgreifen der Schraube Befestigungsöffnungen aufweisen. Zwei Befesti gungsöffnungen können sich diametral bezogen auf ein Zentrum der Abdeck platte gegenüberliegen. Die Abdeckplatte besitzt darüber hinaus eine Zentral öffnung, die mit der Einstecköffnung fluchtet. Durch diese Zentralöffnung kann der Pilotbohrer eingesteckt werden.
[0007] Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung der zuvor be schriebenen Art mit einem Außengewinde auf der Kegelstumpfmantelfläche. Zur Vorrichtung gehört ein Schraubwerkzeug, welches einen Klingenabschnitt und einen Betätigungsabschnitt aufweist. Der Klingenabschnitt kann in mindes tens einen Eingriffsschlitz der zuvor beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise des Grundkörpers, bevorzugt aber der Abdeckplatte eingesteckt werden. Es sind insbesondere zwei bezogen auf ein Zentrum der Abdeckplatte sich dia metral gegenüberliegende Eingriffsschlitze vorgesehen, in die jeweils ein End- abschnitt des Klingenabschnites einstecken können. Zum Eindrehen des Grundkörpers in das zu vergrößernde Loch kann das Schraubwerkzeug ver wendet werden, um ein entsprechend großes Drehmoment auf den Grundkör per auszuüben. Die Abdeckplate und das Schraubwerkzeug können aus Me- tall, insbesondere Stahl bestehen.
[0008] Das Schraubwerkzeug kann ein Flachstück sein. Im Schraubwerkzeug können darüber hinaus Prüföffnungen vorgesehen sein. Diese können einen kreisförmigen Querschnitt mit verschiedenen Durchmessern aufweisen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen er- läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Form einer Bohrhilfe zum Vergrößern von Lö chern,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Figur 1 jedoch mit abgenommenem
Werkzeug 9,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung 1,
Fig. 4 einen Schnit gemäß der Linie IV-IV in Figur 3,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung 1,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Gebrauchs der Vorrich tung 1 zusammen mit einem Werkstück 20, welches ein Loch 21 aufweist, vor dem Einstecken der Vorrichtung 1 in das zu ver größernde Loch 21,
Fig. 7 eine Folgedarstellung zu Figur 6, wobei die Vorrichtung 1 in das zu vergrößernde Loch 21 eingesetzt ist, wobei mithilfe eines Schraubwerkzeuges 9 ein Außengewinde 15 der Vorrichtung 1 in die Wandung des Lochs 21 eingeschnitten wird,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur 7, mit in die
Wandung des Lochs 21 eingeschnittenen Gewindegängen 15,
Fig. 9 vergrößert eine Folgedarstellung zu Figur 8, wobei in eine Ein- stecköffnung 5' der Vorrichtung 1 ein Pilotbohrer 19 einer
Lochsäge 17 eingesteckt ist, deren Sägekörper 18 einen größe ren Durchmesser aufweist als der größte Durchmesser der Vor richtung 1,
Fig. 10 eine Folgedarstellung zu Figur 9, wobei mittels einer Bohrma schine, die am Schaft 191 angreift der Sägekörper 18 in Rotation gebracht worden ist und mit seiner Sägeverzahnung ein zwei tes Loch 211 mit einem vergrößerten Durchmesser gefertigt worden ist.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0010] Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Einschraubkörper und einem Schraubwerkzeug. Der Einschraubkörper besitzt einen kegelstumpfförmigen Grundkörper 1, der aus einem Kunststoffteil be steht. Der kegelstumpfförmige Grundkörper 1 besitzt eine Kegelstumpfmantel fläche 2, auf der sich ein oder mehrere Gewinderippen 15 befinden. Es ist aus- reichend, wenn sich eine Gewinderippe 15 auf der Kegelstumpfmantelfläche 2 befindet, die sich wendelgangförmig vom Basisrand bis zum Kopfrand des Grundkörpers erstreckt. Die Gewinderippe 15 kann das Querschnittsprofils eines selbstschneidenden Gewindes besitzen. Die Gewinderippe 15 besitzt be- vorzugt eine Scheitellinien 15', an die sich jeweils zwei Gewindeflanken 15" an schließen. Die Gewindeflanken 15" treffen in einem linienförmigen Tal aufei nander. Die Gewindesteigung ist derart gewählt, dass sich die Scheitellinien 15' in die Seitenwände eines zu vergrößernden Lochs 21 eines Werkstücks 20 ein graben können. Mit dem Schraubwerkzeug kann das hierzu erforderliche Drehmoment aufgebracht werden, um den Grundkörper in der Art einer
Schraube in das zu vergrößernden Loch einzuschrauben. Die Gewindeflanken 15" treffen sich in der Scheitellinie 15' mit einem Winkel, der etwa 90° oder in einem Bereich zwischen 80° und 100° liegen kann.
[0011] Die Figuren 1 und 2 zeigen, dass die Gewinderippe nicht ununterbro- chen den kegelstumpfförmigen Grundkörper 1 umgibt. Das Außengewinde ist vielmehr in einem Umfangsabschnitt unterbrochen durch eine Abflachung 22. Die dort endenden Gewindegänge bilden gewissermaßen Spankanten, die sich beim Eindrehen des Außengewindes in die Wandung eines zu vergrößernden Loches 21 in die Wandung eingraben. [0012] Der Grundkörper 1 ist ein Hohlkörper. Er ist zu seiner Basisseite offen.
Die Öffnung bildet fünf Teilöffnungen. Vier, sich jeweils an die Außenwand des Grundkörpers 1 anschließende Höhlungsabschnitte liegen in Umfangsrichtung nebeneinander und sind jeweils von Versteifungsrippen 16 voneinander ge trennt. Die Versteifungsrippen 16 verbinden die Außenwand des Grundkörpers 1 mit einem inneren Hülsenabschnitt. Der Hülsenabschnitt besitzt eine Zentral öffnung, die eine Aufnahmehöhlung 6 ausbildet, in der eine gehärtete Bohr- buchse oder Lagerbüchse 5 steckt. Die Lagerbüchse 5 besitzt eine Einstecköff nung 5', in die ein Pilotbohrer 19 einer Lochsäge 17 eingesteckt werden kann.
[0013] Die Lagerbüchse 5 kann gegen eine andere Lagerbüchse mit einem an deren Durchmesser ausgetauscht werden, so dass ein Pilotbohrer mit einem anderen Durchmesser verwendet werden kann.
[0014] Die offene Seite des Grundkörpers 1 ist mit einer Abdeckplatte 3 abge deckt. Die Abdeckplatte 3 besteht aus Stahl und besitzt zwei sich diametral be zogen auf ein Zentrum gegenüberliegende Befestigungsöffnungen 4. Durch die Befestigungsöffnungen 4 greifen Befestigungsschrauben 8, die in Ein- schrauböffnungen 7 des Grundkörpers 1 eingeschraubt sind. Die Ein
schrauböffnungen 7 befinden sich im Bereich einer Versteifungsrippe 16.
[0015] Die Abdeckplatte 4 besitzt eine Zentralöffnung 13, deren Rand von zwei sich diametral gegenüberliegenden Eingriffsschlitzen 14 unterbrochen ist. Die Eingriffsschlitze 14 sind zum Rand hin offen und fluchten miteinander. [0016] Es ist ein Schraubwerkzeug 9 vorgesehen, welches aus einem Stahlblech besteht und einen Betätigungsabschnitt 12 und einen Klingenabschnitt 11 aus bildet. Der Betätigungsabschnitt 12 kann von den Fingern einer Hand einer Per son gefasst werden. Der Klingenabschnitt 11 kann in die Eingriffsschlitze 14 gesteckt werden. Durch Ausüben eines Drehmomentes auf das Schraubwerk- zeug 9 kann der in ein zu vergrößerndes Loch 21 eingesetzte Grundkörper 1 in dem Loch 21 derart verankert werden, dass sich die Scheitellinien 15' in die Wandung des Lochs 21 eingraben.
[0017] Die Einstecköffnung 5' befindet sich bevorzugt in der Symmetrieachse des Grundkörpers 1. In die Einstecköffnung 5' kann ein Pilotbohrer 19 einer Lochsäge 17 eingesteckt werden. Der Durchmesser des Sägekörpers 18, der an seinem unteren Rand eine Sägeverzahnung aufweist, ist größer als der Außen durchmesser des Grundkörpers 1, so dass der Grundkörper 1 vollständig vom glockenförmigen Sägekörper 18 der Lochsäge 17 überfangen werden kann. Mit der Lochsäge 17 wird ein Kern aus dem Werkstück 20 gebohrt, der das zu ver größernde Loch 21 mit darin steckendem Grundkörper 1 enthält.
[0018] Mithilfe des Schraubwerkzeuges 9 kann der Grundkörper 1 aus dem Loch 21 wieder herausgedreht werden. Der Griffabschnitt des Schraubwerk zeuges 9 besitzt des Weiteren mehrere Durchmesserprüföffnungen 10, 10', 10" zum Prüfen der Durchmesser von Bohrern.
[0019] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zu mindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenstän dig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinatio- nen auch kombiniert sein können, nämlich:
[0020] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kegel- stumpfmantelfläche 2 des Grundkörpers 1 ein Gewinde trägt.
[0021] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gewinde zumindest eine Gewinderippe 15 aufweist, die sich in einer Scheitellinie 15' tref- fende, im Wesentlichen ebene Gewindeflanken 15" aufweist, und/ oder dass das Gewinde ein selbstschneidendes Gewinde ist.
[0022] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand zweier benachbarter Scheitellinien 15' größer als 1 mm ist und insbesondere kleiner als 5 mm ist und/ oder dass die Gewindesteigung des Gewindes zwi schen 1 mm und 5 mm beträgt.
[0023] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einstecköff nung 5' von einer Lagerbüchse 5 ausgebildet ist, die insbesondere austauschbar in einer Aufnahmehöhlung 6 des Grundkörpers 1 angeordnet ist, und/ oder dass die Einstecköffnung 5' im geometrischen Zentrum des Grundkörpers 1 verläuft.
[0024] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Grundkör per 1 aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht und/ oder ein Hohlkörper ist, der insbesondere auf seiner Stirnseite mit dem größeren
Durchmesser offen ist.
[0025] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnung des als Hohlkörper ausgebildeten Grundkörpers 1 von einer Abdeckplatte 3 abge deckt ist, welche eine zentrale Öffnung 13 aufweist, die zur Einstecköffnung 5' konzentrisch angeordnet ist und/ oder aus Kunststoff, oder Metall, beispiels weise Stahl, besteht.
[0026] Eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Schraubwerkzeug 9 mit einem Klingenabschnitt 11, wobei eine Einstecköffnung 14 im Grundkörper 1 oder in der Abdeckplatte 3 vorgesehen ist, zum Einstecken des Klingenab- Schnittes und/ oder dass eine Zentralöffnung 13 der Abdeckplatte 3 zwei sich gegenüberliegende Eingriffsschlitze 14 aufweist.
[0027] Eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch Durchmesserprüföff- nungen 10, 10', 10" in einem Griffbereich des Schraubwerkzeuges 9. [0028] Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Kegelwinkel a eines Hüllkegels im Bereich zwischen 30° und 50° liegt und/ oder dass der Durchmesser der Basisfläche etwa dem 1,5- bis 2-Fachen der axialen Länge des Grundkörpers entspricht. [0029] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/ beigefügten Prioritäts unterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender An- meldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbe sondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Er findung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorste henden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbeson dere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden kön- nen.
Liste der Bezugszeichen
1 kegelstumpfförmiger
Grundkörper 21 Loch
2 Kegelstumpfmantelfläche 21' vergrößertes Loch
3 Abdeckplatte 22 Abflachung
4 Befestigungsöffnung
5 Lagerbüchse
5' Einstecköffnung
6 Aufnahmehöhlung a Kegelwinkel
7 Einschrauböffnung
8 Schraube
9 Schraubwerkzeug
10 Durchmesserprüföffnung
10' Durchmesserprüföffnung
10" Durchmesserprüföffnung
11 Klingenabschnitt
12 Betätigungsabschnitt
13 Zentralöffnung
14 Eingriffsschlitz
15 Gewinderippe
15' Scheitellinien
15" Gewindeflanke
16 Versteifungsrippe
17 Lochsäge
18 Sägekörper
19 Pilotbohrer
19' Schaft
20 Werkstück

Claims

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Vergrößern eines Lochs (21) mit einem in ein Loch (21) eines Werkstücks (20) einsteckbaren kegelstumpfförmigen Grundkörper (1), der eine Einstecköffnung( 5)' zum Einstecken eines Pilotbohrers (19) einer Lochsäge (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegel- Stumpfmantelfläche (2) des Grundkörpers (1) ein Gewinde trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewin de zumindest eine Gewinderippe (15) aufweist, die sich in einer Scheitelli nie (151) treffende, im Wesentlichen ebene Gewindeflanken (15") aufweist, und/ oder dass das Gewinde ein selbstschneidendes Gewinde ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstand zweier benachbarter Scheitellinien (151) größer als 1 mm ist und insbesondere kleiner als 5 mm ist und/ oder dass die Gewindesteigung des Gewindes zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Einstecköffnung (51) von einer Lagerbüchse (5) ausgebildet ist, die insbesondere austauschbar in einer Aufnahmehöhlung (6) des Grundkörpers (1) angeordnet ist, und/ oder dass die Einstecköff nung (51) im geometrischen Zentrum des Grundkörpers (1) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Kunststoff oder Metall, bei spielsweise Stahl, besteht und/ oder ein Hohlkörper ist, der insbesondere auf seiner Stirnseite mit dem größeren Durchmesser offen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnung des als Hohlkörper ausgebildeten Grund körpers (1) von einer Abdeckplatte (3) abgedeckt ist, welche eine zentrale Öffnung (13) aufweist, die zur Einstecköffnung (51) konzentrisch angeord- net ist und/ oder aus Kunststoff, oder Metall, beispielsweise Stahl, besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein Schraubwerkzeug (9) mit einem Klingenabschnitt (11), wobei eine Einstecköffnung (14) im Grundkörper (1) oder in der Abdeckplatte (3) vorgesehen ist, zum Einstecken des Klingenabschnittes und/ oder dass ei- ne Zentralöffnung (13) der Abdeckplatte (3) zwei sich gegenüberliegende
Eingriffsschlitze (14) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Durchmesserprüföffnungen (10, 10', 10") in einem Griffbereich des Schraubwerkzeuges (9).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass ein Kegelwinkel (a) eines Hüllkegels im Bereich zwi schen 30° und 50° liegt und/ oder dass der Durchmesser der Basisfläche etwa dem 1,5- bis 2-Fachen der axialen Länge des Grundkörpers ent spricht.
10. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeich nenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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