DE102020100086B4 - Ratschenschlüssel - Google Patents
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- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
- B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
Abstract
Ratschenschlüssel, miteinem Hauptkörper, der einen Arbeitskopf (1) und einen Handgriff (2) aufweist, wobei der Arbeitskopf (1) eine erste Aufnahmeausnehmung (11) und eine zweite Aufnahmeausnehmung (12) besitzt, die miteinander verbunden sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskopfs (1) als eine Betätigungsfläche (13) und eine Arbeitsfläche (14) definiert sind, wobei die erste Aufnahmeausnehmung (11) durch die Betätigungsfläche (13) und die zweite Aufnahmeausnehmung (12) durch die Arbeitsfläche (14) verläuft; einem Drehknopf (33), der einen Antriebsabschnitt (31) und einen Drehabschnitt (32) aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Antriebsabschnitt (31) drehbar in der ersten Aufnahmeausnehmung (11) angeordnet ist, wobei der Drehabschnitt (32) um den Antriebsabschnitt (31) relativ zu der Betätigungsfläche (13) gedreht werden kann;einem Ratschenkopf (4), der drehbar in der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) angeordnet ist und einen Zahnkranz (41) aufweist;einer Schaltanordnung (5), die eine Sperrklinke (51) und ein Schaltelement (52) umfasst, wobei die Sperrklinke (51) beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) aufgenommen ist, wobei ein Zahnsegment (511) der Sperrklinke (51) verwendet wird, um in den Zahnkranz (41) des Ratschenkopfs (4) einzugreifen, wobei die beiden Enden des Schaltelements (52) mit der Sperrklinke (51) und dem Antriebsabschnitt (31) gekuppelt sind, wodurch der Drehknopf (33) die Schaltanordnung mitführen kann; undeiner Abdeckanordnung (6), die ein Abdeckelement (7) und ein Positionierungselement (8) umfasst, wobei das Abdeckelement (7) eine Basis (71), einen Stützabschnitt (75) und eine Vielzahl von beanstandeten Begrenzungsabschnitten (76) aufweist, wobei die Basis (71) eine Durchgangsöffnung (72) und eine erste Fläche (73) und eine zweite Fläche (74) besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der Stützabschnitt (75) der ersten Fläche (73) der Basis (71) in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) vorsteht, wobei die Begrenzungsabschnitte (76) der zweiten Fläche (74) der Basis (71) in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) vorsteht, wobei das Positionierungselement (8) zwischen den Stützabschnitt (75) und die Begrenzungsabschnitte (76) geklemmt und an der Basis (71) befestigt ist, wobei das Positionierungselement (8) in eine Nut (121) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) eingreift, wodurch das Abdeckelement (7) auf dem Arbeitskopf (1) positioniert ist, um die zweite Aufnahmeausnehmung (12) abzudecken, wobei das Abdeckelement (7) mit der Arbeitsfläche (14) bündig ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel.
- Stand der Technik
- Verschiedene Strukturen für Ratschenwerkzeuge sind wohlbekannt und sind beispielsweise in den Druckschriften
EP 2 813 322 B1 undUS 7 313 987 B1 beschrieben. Konventionelle Ratschenschlüssel sind darüber hinaus in den DruckschriftenDE 20 2015 104 204 U1 ,US 2005/0235783 A1 TW 1628051 B TW 1623388 B - Ein herkömmlicher Ratschenschlüssel, wie er in
TW 1628051 B TW 1623388 B - Bei dem oben erwähnten Ratschenschlüssel ist das Abdeckelement üblicherweise nur durch Schrauben am Kopf des Hauptkörpers positioniert. Der Kopf muss zusätzliches Material für Schraubenlöcher enthalten, was zu einem höheren Gewicht des Kopfes des Hauptkörpers führt. Der Raum der Aufnahmeausnehmung wird dadurch verkleinert und kann nur die Ratsche aufnehmen, die eine kleinere Größe hat, so dass die strukturelle Härte der Ratsche unzureichend wird. Außerdem kann die Gewindestruktur nach mehrmaligem Abdrehen der Schrauben sehr leicht beschädigt werden, wodurch das Abdeckelement nicht in der Lage ist, die Ratsche in der Aufnahmeausnehmung des Hauptkörpers zu beschränken. Dadurch kann klar verstanden werden, dass der oben erwähnte Ratschenschlüssel die Nachteile aufweist, die dringend verbessert werden müssen.
- Daher ist es notwendig, einen neuen und fortschrittlichen Ratschenschlüssel bereitzustellen, um die obigen Probleme zu lösen.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, wobei das Positionierungselement nach der Verbindung mit dem Abdeckelement zusammen mit diesem in die Aufnahmeausnehmung eingesetzt wird und in eine Nut der Aufnahmeausnehmung eingreift, wodurch das Abdeckelement positioniert wird und den Ratschenkopf abdeckt und begrenzt, so dass die Montage schnell und leicht ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch den erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel mit einem Hauptkörper, der einen Arbeitskopf und einen Handgriff aufweist, wobei der Arbeitskopf eine erste Aufnahmeausnehmung und eine zweite Aufnahmeausnehmung besitzt, die miteinander verbunden sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskopfs als eine Betätigungsfläche und eine Arbeitsfläche definiert sind, wobei die erste Aufnahmeausnehmung durch die Betätigungsfläche und die zweite Aufnahmeausnehmung durch die Arbeitsfläche verläuft; einem Drehknopf, der einen Antriebsabschnitt und einen Drehabschnitt aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Antriebsabschnitt drehbar in der ersten Aufnahmeausnehmung angeordnet ist, wobei der Drehabschnitt um den Antriebsabschnitt relativ zu der Betätigungsfläche gedreht werden kann; einem Ratschenkopf, der drehbar in der zweiten Aufnahmeausnehmung angeordnet ist und einen Zahnkranz aufweist; einer Schaltanordnung, die eine Sperrklinke und ein Schaltelement umfasst, wobei die Sperrklinke beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung aufgenommen ist, wobei ein Zahnsegment der Sperrklinke verwendet wird, um in den Zahnkranz des Ratschenkopfs einzugreifen, wobei die beiden Enden des Schaltelements mit der Sperrklinke und dem Antriebsabschnitt verbunden sind, wodurch der Drehknopf die Schaltanordnung mitführen kann; und einer Abdeckanordnung, die ein Abdeckelement und ein Positionierungselement umfasst, wobei das Abdeckelement eine Basis, einen Stützabschnitt und eine Vielzahl von beanstandeten Begrenzungsabschnitten aufweist, wobei die Basis eine Durchgangsöffnung und eine erste Fläche und eine zweite Fläche besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der Stützabschnitt der ersten Fläche der Basis in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung vorsteht, wobei die Begrenzungsabschnitte der zweiten Fläche der Basis in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung vorsteht, wobei das Positionierungselement zwischen dem Stützabschnitt und den Begrenzungsabschnitten geklemmt und an der Basis befestigt ist, wobei das Positionierungselement in eine Nut der zweiten Aufnahmeausnehmung eingreift, wodurch das Abdeckelement auf dem Arbeitskopf positioniert ist, um die zweite Aufnahmeausnehmung abzudecken, wobei das Abdeckelement mit der Arbeitsfläche bündig ist.
- Figurenliste
-
-
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung; -
2 eine weitere Darstellung gemäß1 ; -
3 eine Draufsicht gemäß2 ; -
4 eine perspektivische Schnittdarstellung gemäß1 ; -
5 eine Schnittdarstellung gemäß1 ; -
6 eine vergrößerte Darstellung gemäß5 ; -
7 eine Explosionsdarstellung gemäß1 ; -
8 eine Schnittdarstellung des Hauptkörpers gemäß7 ; -
9 eine perspektivische Darstellung der Abdeckanordnung einer Ausführungsform der Erfindung; -
10 eine weitere Darstellung gemäß9 ; -
11 eine Draufsicht des Abdeckelements gemäß9 ; -
12 eine Explosionsdarstellung des Schaltelements und der Sperrklinke einer Ausführungsform der Erfindung; -
13 und14 Darstellungen der Bewegung der Schaltanordnung der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden wird eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken soll.
-
1 bis14 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ratschschlüssels, der einen Hauptkörper, einen Drehknopf 3, einen Ratschenkopf 4, eine Schaltanordnung 5 und eine Abdeckanordnung 6 umfasst. - Der Hauptkörper weist einen Arbeitskopf 1 und einen Handgriff 2 auf. Der Arbeitskopf 1 bildet eine erste Aufnahmeausnehmung 11 und eine zweite Aufnahmeausnehmung 12, die miteinander verbunden sind. Die beiden gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskopfs 1 sind als eine Betätigungsfläche 13 und eine Arbeitsfläche 14 definiert. Die erste Aufnahmeausnehmung 11 verläuft durch die Betätigungsfläche 13 und die zweite Aufnahmeausnehmung 12 verläuft durch die Arbeitsfläche 14. Der Drehknopf 3 weist einen Antriebsabschnitt 31 und einen Drehabschnitt 32 auf, die miteinander verbunden sind. Der Antriebsabschnitt 31 ist drehbar in der ersten Aufnahmeausnehmung 11 angeordnet. Der Drehabschnitt 32 kann um den Antriebsabschnitt 31 relativ zu der Betätigungsfläche 13 gedreht werden.
- Der Ratschenkopf 4 ist drehbar in der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 angeordnet. Der Ratschenkopf 4 weist einen Zahnkranz 41 auf. Die Schaltanordnung 5 umfasst eine Sperrklinke 51 und ein Schaltelement 52. Die Sperrklinke 51 ist beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 aufgenommen. Ein Zahnsegment 511 der Sperrklinke 51 wird verwendet, um in den Zahnkranz 41 des Ratschenkopfs 4 einzugreifen. Die beiden Enden des Schaltelements 52 sind mit der Sperrklinke 51 und dem Antriebsabschnitt 31 gekuppelt, wodurch der Drehknopf 33 die Schaltanordnung mitführen kann.
- Dadurch kann der Benutzer im Betrieb durch Drehen des Drehabschnitts 32 den Antriebsabschnitt 31 drehantreiben, der somit gleichzeitig das Schaltelement 52 mitführt, so dass die Sperrklinke 51 bewegt wird. Daher kann die Drehrichtung des Ratschenkopfs 4 gesteuert werden.
- Die Abdeckanordnung 6 umfasst ein Abdeckelement 7 und ein Positionierungselement 8. Das Abdeckelement 7 weist eine Basis 71, einen Stützabschnitt 75 und eine Vielzahl von beanstandeten Begrenzungsabschnitten 76 auf. Die Basis 71 besitzt eine Durchgangsöffnung 72 und eine erste Fläche 73 und eine zweite Fläche 74, die einander gegenüberliegen. Der Ratschenkopf 4 weist ferner einen Antriebskopf 42 auf (wie beispielsweise einen D-Kopf). Der Antriebskopf 42 ragt aus der Durchgangsöffnung 72 heraus, um einen Gegenstand anzutreiben. Der Stützabschnitt 75 steht der ersten Fläche 73 der Basis 71 in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung 72 vor. Die Begrenzungsabschnitte 76 stehen der zweiten Fläche 74 der Basis 71 in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung 72 vor. Das Positionierungselement 8 ist zwischen den Stützabschnitt 75 und die Begrenzungsabschnitte 76 geklemmt und an der Basis 71 befestigt. Das Positionierungselement 8 greift in eine Nut 121 der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 ein. Dadurch ist das Abdeckelement 7 auf dem Arbeitskopf 1 positioniert, um die zweite Aufnahmeausnehmung 12 abzudecken, damit verhindert wird, dass die Fremdkörper in die zweite Aufnahmeausnehmung 12 eindringen und gewährleistet wird, dass die Komponenten in der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 reibungslos funktionieren.
- Dadurch kann das Abdeckelement 7 ohne Schrauben montiert und das Material des Arbeitskopfs 1 verringert werden, so dass der Zweck der Gewichtsreduzierung des Arbeitskopfs 1 erreicht werden kann. Gleichzeitig kann die zweite Aufnahmeausnehmung 12 vergrößert werden, um einen Ratschenkopf 4 mit größerer Abmessung oder spezieller Spezifikation aufzunehmen, so dass der Ratschenkopf 4 eine stärkere Struktur und einen größeren Anwendungsbereich aufweist. Das Positionierungselement 8 greift in die Nut 121 ein. Die Position der Nut 121 der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 kann bei der Bearbeitung leicht kontrolliert werden. Durch die Dicke des Abdeckelements 7 kann ebenso kontrolliert werden, dass das Abdeckelement 7 mit der Arbeitsfläche 14 bündig ist, so dass das Abdeckelement 7 und die Arbeitsfläche 14 in der gleichen horizontalen Ebene liegen können. Daher weist der Arbeitskopf 1 eine bessere Montagequalität auf.
- Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass die beabstandeten Begrenzungsabschnitte 76 zusätzlich zum Vorteil der Einsparung von Materialien einen äußeren Ringraum mit dem Stützabschnitt 75 bilden können, um das Positionierungselement 8 zu begrenzen. Diese Struktur ist für nachfolgende Bearbeitungsprozesse von großem Vorteil. Z.B. wenn ein Rohling für das Abdeckelement 7 unter Verwendung eines Formwerkzeugs gebildet wird, können die beabstandeten Begrenzungsabschnitte 76 und die Zwischenräume ein glattes Entformen sicherstellen. Bei der nachfolgenden Bearbeitung (wie zum Beispiel Polieren und Entgraten) können die Bearbeitungsgeräte (wie Schneidkopf) mit einem geeigneteren Winkel durch die Zwischenräume in den äußeren Ringraum eintreten.
- Der Stützabschnitt 75 besitzt eine Vielzahl von Aussparungen 751. Die Anzahl der Aussparungen 751 ist gleich der Anzahl der Begrenzungsabschnitte 76. Die Aussparungen 751 liegen in der axialen Richtung der Durchgangsöffnung 72 den Begrenzungsabschnitten 76 gegenüber. Dadurch kann das Abdeckelement 7 leichter entformt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kontur der Begrenzungsabschnitte 76 komplementär zu der Kontur der Aussparungen 751.
- Nachfolgend wird der Aufbau des Abdeckelements 7 ausführlicher beschrieben. Aus der axialen Richtung der Durchgangsöffnung 72 betrachtet bildet die Verbindungslinie der Mitte einer Aussparung 751 und der Mittelachse der Durchgangsöffnung 72 eine virtuelle Referenzlinie 77. Die anderen zwei Aussparungen 751 sind mit der virtuellen Referenzlinie 77 als Mittellinie symmetrisch angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl der Aussparungen 751 drei. Die Verbindungslinien der drei Aussparungen 751 bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Genauer gesagt schließen die Verbindungslinien der Mitte der ersten Aussparung 751, der Seite der zweiten Aussparung 751 und der Seite der dritten Aussparung 751 mit der Mittelachse der Durchgangsöffnung 72 jeweils einen Winkel von 120 Grad ein.
- Bei der Montage ist die erste Fläche 73 der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 abgewandt und befindet sich mit der Arbeitsfläche 14 auf gleicher Ebene. Die Öffnungsrichtung der Aussparungen 751 ist der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 abgewandt, wodurch ein Teil des Positionierungselements 8 freiliegt. Die zweite Fläche 74 ist der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 zugewandt, um den Ratschenkopf 4 zu begrenzen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Positionierungselement 8 ein C-förmiger Ring. Durch seine Elastizität kann es im Normalzustand in der Nut 121 gehalten werden. Bei der Demontage kann eine Zange in die Aussparungen 751 gelangen, um die beiden Enden des freiliegenden C-förmigen Rings zu klemmen, was schnell und leicht ist.
- Die Schaltanordnung 5 umfasst vorzugsweise ferner ein elastisches Element 53, wobei ein Ende des elastischen Elements 53 am Antriebsabschnitt 31 und das andere Ende des elastischen Elements 53 am Schaltelement 52 positioniert ist. Das elastische Element 53 drückt im Normalzustand das Schaltelement 52 zu der Sperrklinke 51. Mit anderen Worten kann das elastische Element 53 bewirken, dass das Schaltelement 52 im Normalzustand an der Sperrklinke 51 anliegt, um eine bessere Mitführung zu erzielen.
- Genauer gesagt besitzt die Sperrklinke 51 an der dem Ratschenkopf 4 zugewandten Seite das Zahnsegment 511 und an der dem Ratschenkopf 4 abgewandten Seite eine Senke 512. Das Schaltelement 52 greift in die Senke 512 ein, um die Sperrklinke 51 zu bewegen. Das Schaltelement 52 besitzt zwei erste Füße 521 und zwei zweite Füße 522. Die beiden ersten Füße 521 befinden sich beabstandet an einer Seite des Schaltelements 52. Die beiden zweiten Füße befinden sich beabstandet an der anderen Seite des Schaltelements 52. Die beiden ersten Füße 521 werden in den Antriebsabschnitt 31 gesteckt. Die beiden zweiten Füße 522 greifen in die Senke 512 ein. Das elastische Element 53 befindet sich zwischen den beiden ersten Füßen 521. Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt der Antriebsabschnitt 31 einen Einsteckraum 311. Die Öffnung des Einsteckraums 311 ist der zweiten Aufnahmeausnehmung 12 zugewandt. Die beiden ersten Füße 521 und ein Teil des elastischen Elements 53 sind gemeinsam im Einsteckraum 311 aufgenommen.
- Genauer gesagt hat das Schaltelement 52 in der vertikalen Richtung betrachtet eine H-Form. Die Dicke der ersten Füße 521 ist größer als die Dicke der zweiten Füße 522, damit der Antriebsabschnitt 31 mehr Kontaktfläche mit den beiden ersten Füßen 521 hat, wenn sich der Antriebsabschnitt 31 dreht. Der Zweck einer kleineren Dicke der zweiten Füße 522 besteht darin, dass die Kontaktfläche mit der Sperrklinke 51 verringert wird. Die Reibungskraft des Schaltelements 52 beim Schwenken relativ zu der Sperrklinke 51 wird verringert, wodurch die Reibungslosigkeit und die Reaktion des Schaltelements 52 verbessert wird, so dass eine bessere Handhabung erreicht wird. Außerdem ist der Abstand zwischen den beiden zweiten Füßen 522 größer als der Abstand zwischen den beiden ersten Füßen 521, wodurch sie zuverlässig an dem oberen und unteren Ende der Senke 512 anliegen können, so dass die Sperrklinke 51 stabil bewegt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Querrippe 513 in der Senke 512 gebildet. Die beiden zweiten Füße 522 erstrecken sich in die Senke 512 und stehen an den beiden Seiten der Querrippe 513. Die Querrippe 513 kann die beiden zweiten Füße 522 in der senkrechten Richtung begrenzen, so dass sie sich nicht relativ zur Sperrklinke 51 auf und ab bewegt und von der Sperrklinke 51 löst.
- Zusammenfassend kann der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel das Abdeckelement durch das Positionierungselement schnell auf dem Arbeitskopf positionieren, um die zweite Aufnahmeausnehmung abzudecken, wodurch verhindert wird, dass Fremdkörper in den Ratschenkopf eindringen und diese stören. Bei der Montage kann das Abdeckelement mit der Arbeitsfläche bündig sein, wodurch eine vollständige plane Fläche gebildet ist, so dass die gesamte Montagequalität erheblich erhöht wird. Darüber hinaus kann das H-förmige Schaltelement schneller schwenken, so dass die Handhabung besser ist.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Arbeitskopf
- 11
- erste Aufnahmeausnehmung
- 12
- zweite Aufnahmeausnehmung
- 121
- Nut
- 13
- Betätigungsfläche
- 14
- Arbeitsfläche
- 2
- Handgriff
- 3
- Drehknopf
- 31
- Antriebsabschnitt
- 311
- Einsteckraum
- 32
- Drehabschnitt
- 4
- Ratschenkopf
- 41
- Zahnkranz
- 42
- Antriebskopf
- 5
- Schaltanordnung
- 51
- Sperrklinke
- 511
- Zahnsegment
- 512
- Senke
- 513
- Querrippe
- 52
- Schaltelement
- 521
- erster Fuß
- 522
- zweiter Fuß
- 53
- elastisches Element
- 6
- Abdeckanordnung
- 7
- Abdeckelement
- 71
- Basis
- 72
- Durchgangsöffnung
- 73
- erste Fläche
- 74
- zweite Fläche
- 75
- Stützabschnitt
- 751
- Aussparung
- 76
- Begrenzungsabschnitt
- 77
- Referenzlinie
- 8
- Positionierungselement
Claims (10)
- Ratschenschlüssel, mit einem Hauptkörper, der einen Arbeitskopf (1) und einen Handgriff (2) aufweist, wobei der Arbeitskopf (1) eine erste Aufnahmeausnehmung (11) und eine zweite Aufnahmeausnehmung (12) besitzt, die miteinander verbunden sind, wobei die beiden gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskopfs (1) als eine Betätigungsfläche (13) und eine Arbeitsfläche (14) definiert sind, wobei die erste Aufnahmeausnehmung (11) durch die Betätigungsfläche (13) und die zweite Aufnahmeausnehmung (12) durch die Arbeitsfläche (14) verläuft; einem Drehknopf (33), der einen Antriebsabschnitt (31) und einen Drehabschnitt (32) aufweist, die miteinander verbunden sind, wobei der Antriebsabschnitt (31) drehbar in der ersten Aufnahmeausnehmung (11) angeordnet ist, wobei der Drehabschnitt (32) um den Antriebsabschnitt (31) relativ zu der Betätigungsfläche (13) gedreht werden kann; einem Ratschenkopf (4), der drehbar in der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) angeordnet ist und einen Zahnkranz (41) aufweist; einer Schaltanordnung (5), die eine Sperrklinke (51) und ein Schaltelement (52) umfasst, wobei die Sperrklinke (51) beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) aufgenommen ist, wobei ein Zahnsegment (511) der Sperrklinke (51) verwendet wird, um in den Zahnkranz (41) des Ratschenkopfs (4) einzugreifen, wobei die beiden Enden des Schaltelements (52) mit der Sperrklinke (51) und dem Antriebsabschnitt (31) gekuppelt sind, wodurch der Drehknopf (33) die Schaltanordnung mitführen kann; und einer Abdeckanordnung (6), die ein Abdeckelement (7) und ein Positionierungselement (8) umfasst, wobei das Abdeckelement (7) eine Basis (71), einen Stützabschnitt (75) und eine Vielzahl von beanstandeten Begrenzungsabschnitten (76) aufweist, wobei die Basis (71) eine Durchgangsöffnung (72) und eine erste Fläche (73) und eine zweite Fläche (74) besitzt, die einander gegenüberliegen, wobei der Stützabschnitt (75) der ersten Fläche (73) der Basis (71) in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) vorsteht, wobei die Begrenzungsabschnitte (76) der zweiten Fläche (74) der Basis (71) in der radialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) vorsteht, wobei das Positionierungselement (8) zwischen den Stützabschnitt (75) und die Begrenzungsabschnitte (76) geklemmt und an der Basis (71) befestigt ist, wobei das Positionierungselement (8) in eine Nut (121) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) eingreift, wodurch das Abdeckelement (7) auf dem Arbeitskopf (1) positioniert ist, um die zweite Aufnahmeausnehmung (12) abzudecken, wobei das Abdeckelement (7) mit der Arbeitsfläche (14) bündig ist.
- Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (75) eine Vielzahl von Aussparungen (751) besitzt, wobei die Anzahl der Aussparungen (751) gleich der Anzahl der Begrenzungsabschnitte (76) ist, wobei die Aussparungen (751) in der axialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) den Begrenzungsabschnitten (76) gegenüberliegen. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass aus der axialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) betrachtet die Verbindungslinie der Mitte einer Aussparung (751) und der Mittelachse der Durchgangsöffnung (72) eine virtuelle Referenzlinie (77) bildet, wobei die anderen zwei Aussparungen (751) mit der virtuellen Referenzlinie (77) als Mittellinie symmetrisch angeordnet sind. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (73) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) abgewandt und mit der Arbeitsfläche (14) bündig ist, wobei die Öffnungsrichtung der Aussparungen (751) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) abgewandt ist, wodurch ein Teil des Positionierungselements (8) freiliegt, wobei die zweite Fläche (74) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) zugewandt ist, um den Ratschenkopf (4) zu begrenzen. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (5) ferner ein elastisches Element (53) umfasst, wobei ein Ende des elastischen Elements (53) am Antriebsabschnitt (31) und das andere Ende des elastischen Elements (53) am Schaltelement (52) positioniert ist, wobei das elastische Element (53) im Normalzustand das Schaltelement (52) zu der Sperrklinke (51) drückt. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (51) an der dem Ratschenkopf (4) zugewandten Seite das Zahnsegment (511 ) und an der dem Ratschenkopf (4) abgewandten Seite eine Senke (512) besitzt, wobei das Schaltelement (52) zwei erste Füße (521) und zwei zweite Füße (522) besitzt, wobei sich die beiden ersten Füße (521) beabstandet an einer Seite des Schaltelements (52) befinden, wobei sich die beiden zweiten Füße beabstandet an der anderen Seite des Schaltelements (52) befinden, wobei die beiden ersten Füße (521) in den Antriebsabschnitt (31) gesteckt werden, wobei die beiden zweiten Füße (522) in die Senke (512) eingreifen, wobei sich das elastische Element (53) zwischen den beiden ersten Füßen (521) befindet. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Querrippe (513) in der Senke (512) gebildet ist, wobei sich die beiden zweiten Füße (522) in die Senke (512) erstrecken und an den beiden Seiten der Querrippe (513) stehen. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsabschnitt (31) einen Einsteckraum (311) besitzt, wobei die Öffnung des Einsteckraums (311) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) zugewandt ist, wobei die beiden ersten Füße (521) und ein Teil des elastischen Elements (53) gemeinsam im Einsteckraum (311) aufgenommen sind. - Ratschenschlüssel nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenkopf (4) ferner einen Antriebskopf (42) aufweist, wobei der Antriebskopf (42) aus der Durchgangsöffnung (72) herausragt, um einen Gegenstand anzutreiben. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (75) eine Vielzahl von Aussparungen (751) besitzt, wobei die Anzahl der Aussparungen (751) gleich der Anzahl der Begrenzungsabschnitte (76) ist, wobei die Aussparungen (751) in der axialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) den Begrenzungsabschnitten (76) gegenüberliegen; dass aus der axialen Richtung der Durchgangsöffnung (72) betrachtet die Verbindungslinie der Mitte einer Aussparung (751) und der Mittelachse der Durchgangsöffnung (72) eine virtuelle Referenzlinie (77) bildet, wobei die anderen zwei Aussparungen (751) mit der virtuellen Referenzlinie (77) als Mittellinie symmetrisch angeordnet sind; dass die erste Fläche (73) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) abgewandt und mit der Arbeitsfläche (14) bündig ist, wobei die Öffnungsrichtung der Aussparungen (751) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) abgewandt ist, wodurch ein Teil des Positionierungselements (8) freiliegt, wobei die zweite Fläche (74) der zweiten Aufnahmeausnehmung (12) zugewandt ist, um den Ratschenkopf (4) zu begrenzen; dass eine Querrippe (513) in der Senke (512) gebildet ist, wobei sich die beiden zweiten Füße (522) in die Senke (512) erstrecken und an den beiden Seiten der Querrippe (513) stehen; dass der Ratschenkopf (4) ferner einen Antriebskopf (42) aufweist, wobei der Antriebskopf (42) aus der Durchgangsöffnung (72) herausragt, um einen Gegenstand anzutreiben; dass die Anzahl der Aussparungen (751) drei beträgt; dass die Verbindungslinien der drei Aussparungen (751) ein gleichschenkliges Dreieck bilden, wobei die Verbindungslinien der Mitte der ersten Aussparung (751), der Seite der zweiten Aussparung (751) und der Seite der dritten Aussparung (751) mit der Mittelachse der Durchgangsöffnung (72) jeweils einen Winkel von 120 Grad einschließen; dass das Positionierungselement (8) ein C-förmiger Ring ist; dass die Kontur der Begrenzungsabschnitte (76) komplementär zu der Kontur der Aussparungen (751) ist; dass in der vertikalen Richtung betrachtet das Schaltelement (52) eine H-Form hat, wobei die Dicke der ersten Füße (521) größer als die Dicke der zweiten Füße (522) ist, wobei der Abstand zwischen den beiden zweiten Füßen (522) größer als der Abstand zwischen den beiden ersten Füßen (521) ist.
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