DE202022103889U1

DE202022103889U1 - Verstellbare Hantelanordnung

Info

Publication number: DE202022103889U1
Application number: DE202022103889.9U
Authority: DE
Original assignee: Floriey Industries International Co
Current assignee: Floriey Industries International Co
Priority date: 2022-07-11
Filing date: 2022-07-11
Publication date: 2022-08-04
Anticipated expiration: 2032-07-12

Abstract

Einstellbare Hantelanordnung, umfassend ein erstes Gewichtselement (20 bis 23) und ein zweites Gewichtselement (30 bis 33), die jeweils eine zwischen zwei Seitenplatten (26, 36) gebildete Kammer (24, 34) aufweisen, wobei die Seitenplatten (26, 36) jeweils eine Öffnung (27, 37) aufweisen, zwei Gehäuse (51, 52) und eine mit den Gehäusen (51, 52) in Eingriff stehende Griffstange (50), dadurch gekennzeichnet, dass:
zwei Sperrklinken (63, 64) verschiebbar in jedem der Gehäuse (51, 52) in Eingriff stehen, zwei Mitnehmer (60) in den Gehäusen (51, 52) in Eingriff stehen und jeweils eine Verzahnung (60) aufweisen, die mit den jeweiligen Sperrklinken (63, 64) in Eingriff steht,
und die Griffstange (50) ist an den Mitnehmern (60) befestigt ist, um die Mitnehmer (60) zu drehen, um dadurch die Sperrklinken (63, 64) zum Eingriff mit den Seitenplatten (26, 36) der ersten und zweiten Gewichtselemente (20 bis 23, 30 bis 33) zu bringen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Hantelanordnung gemäß Anspruch 1. Besondere Ausführungsarten sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die erfindungsgemäße verstellbare Hantelanordnung weist eine leicht und schnell verstellbare Struktur auf. Bei herkömmlichen verstellbaren Hanteln können die Gewichte hingegen nicht einfach an der Griffstange befestigt werden.
Die Zeichnung zeigt in:

1 ein Ausführungsbeispiel einer Hantelanordnung in einer perspektivischen Ansicht von oben;
2, 3 Querschnittsansichten der Hantelanordnung;
4, 5, 6, 7, 8 Explosionsansichten der Hantelanordnung; und in
9, 10 Querschnittsansichten der Hantelanordnung.

Wie die 1 bis 10 zeigen, umfasst die einstellbare Hantelanordnung des Ausführungsbeispiels eine Aufnahme 10 mit einer oder mehrere Kammern 11 zum Eingriff mit Gewichtselementen 20 bis 23 und Gewichtselementen 30 bis 33, wobei letztere jeweils eine Kammer 24, 34 aufweisen, die durch eine Grundplatte 25, 35 und zwei Seitenplatten 26, 36 gebildet wird. Ferner ist jeweils eine Öffnung 27, 37 in jeder der Seitenplatten 26, 36 ausgebildet, wobei die Öffnungen 27, 37 zueinander ausgerichtet sind. Ein oder mehrere Zapfen 12, 13 erstrecken sich von der Aufnahme 10 weg.
Die Gewichtselemente 20 bis 23 und die Gewichtselemente 30 bis 33 weisen unterschiedliche Größen auf, um übereinander gestapelt angeordnet zu werden. Die inneren Gewichtselemente 20 und 30 sind kleiner als die äußeren Gewichtselemente 21 bis 23 und 31 bis 33 und öffnen zu einem Mittelabschnitt 14 der Aufnahme 10 hin.
Ein Griffmechanismus 5 beinhaltet eine drehbare Griffstange 50 und ein oder mehrere Gehäuse 51, 52, die an der Griffstange 50 angebracht sind, wobei die Gehäuse 51, 52 (5, 6) jeweils einen Raum 54 begrenzen, der mit einem oder mehreren weiteren Gehäusen 53 gebildet wird, sowie und eine Öffnung 55 zum Eingriff mit der Griffstange 50. Die Gehäuse 51, 52 dienen dazu, in die Kammern 24, 34 des Gewichtselements 20 und des Gewichtselements 30 einzugreifen. Sie weisen ferner jeweils einen an der Griffstange 50 angebrachten Mitnehmer 60 auf. Die Mitnehmer 60 weisen jeweils eine oder mehrere Vertiefungen oder Ausnehmungen 61 auf. Die Gehäuse 51, 52 weisen jeweils einen federvorgespannten Vorsprung 56 (6) zum Eingriff mit den Ausnehmungen 61 der Mitnehmer 60 (9, 10) und zum Verankern des Mitnehmers 60 an dem Gehäuse 51, 52 in einer ausgewählten Winkelposition auf. Die Mitnehmer 60 weisen ferner jeweils eine Verzahnung 62, insbesondere ein Zahnrad (6) auf.
Eine oder mehrere Sperrklinken 63, 64 greifen in jedes Gehäuse 51, 52 ein und sind mit den Öffnungen 27, 37 der Seitenplatten 26, 36 in Eingriff bringbar. Sie kämmen zudem mit dem Zahnrad 62 (9, 10), wodurch den Sperrklinken 63, 64 ermöglicht wird, bewegt zu werden, um mit den Seitenplatten 26, 36 in und außer Eingriff gebracht zu werden.
Die Mitnehmer 60 weisen jeweils einen oder mehrere Zähne 65 oder Kerben 66 auf (2, 3, 5). Ein Rahmen 70 greift in jedes Gehäuse 51, 52 ein und weist einen Raum 71 (5, 6) zum Eingriff mit dem Mitnehmer 60 und einen Vorsprung 72 zum Eingriff mit den Zähnen 65 oder den Kerben 66 des Mitnehmers 60 auf. Die Gehäuse 51, 52 weisen jeweils eine Spur 57 (2, 3, 6) zum Führen des Rahmens 70 auf. Eine oder mehrere Federn 73 stehen mit dem Gehäuse 51, 52 und dem Rahmen 70 in Eingriff, um den Vorsprung 72 derart vorzuspannen, um mit den Zähnen 65 oder den Kerben 66 des Mitnehmers 60 in Eingriff zu gelangen. Die Rahmen 70 umfassen jeweils eine Ausnehmung 74 zum Eingriff mit den Zapfen 12, 13 der Aufnahme 10 (2, 3).
Im Gebrauch, wenn die Gehäuse 51, 52 in die Aufnahme 10 eingreifen (1, 2), drücken die Bolzen 12, 13 die Rahmen 70 nach oben, so dass die Mitnehmer 60 relativ zu den Gehäusen 51, 52 gedreht werden, um die jeweiligen Sperrklinken 63, 64 zu bewegen, um mit den Platten 26, 36 in Eingriff zu kommen (9, 10). Wenn die Gehäuse 51, 52 von der Aufnahme 10 (3) abgehoben werden, spannen die Federn 73 den Vorsprung 72, um mit dem Mitnehmer 60 in Eingriff zu kommen.
Die einstellbare Hantelvorrichtung umfasst ein oder mehrere erste Gewichtselemente 20 bis 23 und ein oder mehrere zweite Gewichtselemente 30 bis 33, die jeweils zwei Seitenplatten 26, 36 zum Bilden einer Kammer 24, 34 und eine in jeder der Seitenplatten ausgebildete Öffnung 27, 37 aufweisen, weiterhin zwei Gehäuse 51, 52, die lösbar in die ersten und zweiten Gewichtselemente 20 bis 23 und 30 bis 33 eingreifen, sowie zwei Sperrklinken 63, 64, die verschiebbar in jedem der Gehäuse 51, 52 angeordnet sind und mit den Öffnungen 27, 37 der Seitenplatten 26, 36 in Eingriff bringbar sind, um die Gehäuse 51, 52 selektiv an den ersten und zweiten Gewichtselementen zu verankern. Zwei Mitnehmer 60 sind drehbar in den Gehäusen 51, 52 angeordnet und weisen jeweils ein Zahnrad 62 auf, das mit den zugehörigen Sperrklinken 63, 64 des jeweiligen Gehäuses 51, 52 in Eingriff steht. Das Zahnrad 62 dient dem Bewegen der Sperrklinken 63, 64, um mit den Öffnungen 27, 37 der Seitenplatten 26, 36 in Eingriff zu kommen und so die Gehäuse 51, 52 an dem ersten und zweiten Gewichtselement bzw. den ersten und zweiten Gewichtselementen zu verankern.

Claims

Einstellbare Hantelanordnung, umfassend ein erstes Gewichtselement (20 bis 23) und ein zweites Gewichtselement (30 bis 33), die jeweils eine zwischen zwei Seitenplatten (26, 36) gebildete Kammer (24, 34) aufweisen, wobei die Seitenplatten (26, 36) jeweils eine Öffnung (27, 37) aufweisen, zwei Gehäuse (51, 52) und eine mit den Gehäusen (51, 52) in Eingriff stehende Griffstange (50), dadurch gekennzeichnet, dass: zwei Sperrklinken (63, 64) verschiebbar in jedem der Gehäuse (51, 52) in Eingriff stehen, zwei Mitnehmer (60) in den Gehäusen (51, 52) in Eingriff stehen und jeweils eine Verzahnung (60) aufweisen, die mit den jeweiligen Sperrklinken (63, 64) in Eingriff steht, und die Griffstange (50) ist an den Mitnehmern (60) befestigt ist, um die Mitnehmer (60) zu drehen, um dadurch die Sperrklinken (63, 64) zum Eingriff mit den Seitenplatten (26, 36) der ersten und zweiten Gewichtselemente (20 bis 23, 30 bis 33) zu bringen.
Einstellbare Hantelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wobei die Gehäuse (51, 52) jeweils einen Vorsprung (56) zum Eingriff mit den Mitnehmern (60) aufweisen.
Einstellbare Hantelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend mindestens ein erstes Gewichtselement (20 bis 23) und mindestens ein zweites Gewichtselement (30 bis 33), die jeweils eine zwischen zwei Seitenplatten (26, 36) gebildete Kammer (24, 34) und eine in jeder der Seitenplatten (26, 36) gebildete Öffnung (27, 37) aufweisen.
Einstellbare Hantelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (51, 52) jeweils einen Rahmen (70) mit einem Vorsprung (72) aufweisen, und die Gehäuse (51, 52) jeweils ein Federvorspannelement (73) aufweisen, das mit dem Rahmen (70) in Eingriff steht, um den Vorsprung (72) des Rahmens (70) vorzuspannen, damit er mit den Mitnehmern (60) in Eingriff kommt.
Einstellbare Hantelanordnung nach Anspruch 4, weiterhin umfassend einer Aufnahme (10), die zwei mit den Rahmen (70) in Eingriff bringbare Zapfen (12, 13) aufweist.