DE202022103083U1 - Ergonomisch geformte kippbare Holzliege - Google Patents

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Abstract

Ergonomisch geformte Holzliege (1) umfassend,
- ein Liegeelement (2) mit zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordneten Wangen (8) und einer auf den Wangen (8) angeordneten und die Wangen verbindenden ergonomisch geformten Liegefläche (9); und
- einen Sockel (3);
wobei jede der beiden Wangen (8) über je zwei voneinander beabstandete Aufhängungen (5) mit dem Sockel (3) derart verbunden ist, dass das Liegeelement (2) von einem neutralen Zustand (A) in eine Sitzposition (B) entlang einer ersten Richtung (4a) und in eine Liegeposition (C) entlang einer zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung (4b) kippbar ist;
wobei jede der Aufhängungen (5) durch einen Arm (6) gebildet ist, der an einem ersten Ende (7a) drehbar mit dem Sockel (3) und an einem zweiten Ende (7b) drehbar mit einer der Wangen (8) verbunden ist; und
wobei ein erster Abstand (11a) zwischen den ersten Enden (7a) zweier mit einer Wange (8) verbundenen Arme (6) ungleich einem zweiten Abstand (11b) der mit der Wange (8) verbundenen zweiten Enden (7b) der Arme (6) ist, und/oder wobei zwei mit einer Wange (8) verbundene Arme (6) eine unterschiedliche Länge aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ergonomisch geformte Holzliege, die in eine Sitzposition und in eine Liegeposition kippbar ist.
  • Bekannt sind aus dem Stand der Technik bereits Schaukelliegen, Saunaliegen, oder auch Ruheliegen, die im Bereich von Schwimm- und Freizeitbädern, sowie Erholungsparks und Wellnesszentren ihren Einsatz finden. Ebenso sind aus dem Stand der Technik Sitzgelegenheiten aus Holz, wie Bänke, Waldsofas, Wellenliegen, oder Relaxliegen bekannt. Diese Geräte gibt es auf dem Markt in vielerlei Variationen, beispielsweise mit einer Schaukelfunktion, oder als feststehende Bänke um darauf entweder zu liegen oder alternativ zu sitzen. Es sind jedoch keine solchen Geräte bekannt, die auf einfache Weise von einer Liege in eine Sitzposition oder umgekehrt gebracht werden können. Insbesondere, da solche Geräte oft ein hohes Gewicht haben und im Außenbereich eingesetzt werden, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein langlebiger Mechanismus bekannt, mittels dem ein solches Gerät auf einfache Weise und mit geringem Kraftaufwand von einer Liege in eine Sitzposition oder umgekehrt gebracht werden kann.
  • Daher besteht das Bedürfnis, eine ergonomisch geformte Holzliege zu entwickeln, bei dem diese Nachteile verringert sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein eine ergonomisch geformte Holzliege mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeben.
  • In einem Aspekt wird eine ergonomisch geformte Holzliege vorgeschlagen, die ein Liegeelement mit zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordneten Wangen und einer auf den Wangen angeordneten und die Wangen verbindenden ergonomisch geformten Liegefläche sowie einen Sockel umfasst. Jede der beiden Wangen ist über je zwei voneinander beabstandete Aufhängungen mit dem Sockel derart verbunden, dass das Liegeelement von einem neutralen Zustand in eine Sitzposition entlang einer ersten Richtung und in eine Liegeposition entlang einer zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung kippbar ist. Zudem ist jede der Aufhängungen durch einen Arm gebildet, der an einem ersten Ende drehbar mit dem Sockel und an einem zweiten Ende drehbar mit einer der Wangen verbunden ist, wobei ein erster Abstand zwischen den ersten Enden zweier mit einer Wange verbundenen Arme ungleich einem zweiten Abstand der mit der Wange verbundenen zweiten Enden der Arme ist und/oder zwei mit einer Wange verbundene Arme eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass es durch die Kippfunktion möglich ist, die ergonomisch geformte Holzliege als Sitz- aber auch als Liegegelegenheit zu nutzen, die Ausführung und Anordnung der Aufhängungen ist dabei derart gewählt, dass auf einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung zwischen der Sitz- und der Liegeposition variiert werden kann. Zudem sind die Aufhängungen derart ausgeführt und angeordnet, dass Hebelwirkungen auf Komponenten der Holzliege aufgrund einer Belastung der Holzliege möglichst gering gehalten werden und die Holzliege somit sehr langlebig ausgebildet ist.
  • Insbesondere haben die Erfinder erkannt, dass eine Anordnung und Positionierung der Aufhängungen zwischen dem Liegeelement und dem Sockel derart, dass benachbarte Aufhängungen Arme unterschiedlicher Länge aufweisen und/oder der erste Abstand und der zweite Abstand unterschiedlich groß ist, bei einer Bewegung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel zu einer Verkippung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel führt, wohingegen wenn sowohl die Arme die gleiche Länge aufweisen, und der erste und zweite Abstand gleich groß gewählt sind, eine Bewegung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel lediglich zu einer Verschiebung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel nicht jedoch zu einer Verkippung führt. Es ist daher bevorzugt, dass die Arme eine unterschiedliche Länge aufweisen, der erste und der zweite Abstand unterschiedlich sind, oder die Arme eine unterschiedliche Länge aufweisen und der erste und der zweite Abstand unterschiedlich sind. Damit kann nämlich ein Verkippen des Liegeelementes gegenüber dem Sockel erreicht werden, sodass das Liegeelement sowohl in eine Sitz- als auch Liegeposition gebracht werden kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegen sich je zwei der Aufhängungen gegenüber und weisen zwei gemeinsame Drehachsen, insbesondere parallele Drehachsen auf. Die beiden Drehachsen verlaufen dabei insbesondere jeweils durch sich gegenüberliegende Drehpunkte an den ersten bzw. zweiten Enden der Arme. Jeweils eine erste Drehachse verläuft insbesondere durch Drehpunkte an den ersten Enden zweier sich gegenüberliegender Arme und eine zweite Drehachse verläuft insbesondere durch Drehpunkte an den zweiten Enden zweier sich gegenüberliegender Arme. Da die Arme an deren ersten Enden drehbar mit dem Sockel verbunden sind, und der Sockel als positionsfest angesehen werden kann, beispielsweise gegenüber einem Untergrund, auf dem die Holzliege positioniert ist, können die beiden ersten Drehachsen ebenfalls als positionsfest betrachtet werden. Da hingegen die Arme an deren zweiten Enden drehbar mit dem Liegeelement verbunden sind, und das Liegeelement gegenüber dem Sockel kippbar ist, können sich die beiden zweiten Drehachsen entlang eines Kreises mit der Länge des zugehörigen Armes als Radius um jeweils eine erste Drehachse bewegen. Die zweiten Drehachsen können sich entsprechend einer vorgegebenen Kurve bewegen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weisen die Arme eine gleiche Länge auf. In Kombination damit, dass der erste Abstand zwischen den ersten Enden zweier mit einer Wange verbundenen Arme ungleich dem zweiten Abstand der mit der Wange verbundenen zweiten Enden der Arme ist, ergibt sich eine Verkippung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel bei einer Bewegung desselben um die Drehachsen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass lediglich jeweils zwei sich gegenüberliegende Arme die gleiche Länge aufweisen. Auch in solch einem Fall führt der zum ersten Abstand unterschiedliche zweite Abstand zu einer Verkippung des Liegeelementes gegenüber dem Sockel bei einer Bewegung desselben um die Drehachsen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegt in einer Draufsicht auf die Holzliege gesehen, der Schwerpunkt des Liegeelementes innerhalb einer durch die ersten Enden aufgespannten virtuellen Ebene, insbesondere im neutralen Zustand und in der Liege- und der Sitzposition. Der Schwerpunkt des Liegeelementes bzw. die Projektion des Schwerpunktes und somit die im Schwerpunkt angreifende Schwerkraft des Schwerpunktes liegt bzw. wirkt entsprechend für alle beabsichtigten Positionen des Liegeelementes zwischen den beiden ersten Drehachsen, sodass keine Hebelwirkungen auf Komponenten der Holzliege wirken. Durch eine derartige Anordnung der Aufhängungen bzw. Wahl der Platzierung der Aufhängungen gegenüber dem Schwerpunkt des Liegeelementes kann gewährleistet werden, das Liegeelement auf einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt bringen zu können. Zudem führt eine derartige Anordnung der Aufhängungen bzw. Wahl der Platzierung der Aufhängungen gegenüber dem Schwerpunkt des Liegeelementes dazu, dass Hebelwirkungen auf Komponenten der Holzliege aufgrund einer Belastung der Holzliege möglichst gering gehalten werden und die Holzliege somit sehr langlebig ausgebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Aufhängungen über Gleitlager mit dem Sockel und den beiden Wangen, insbesondere an den ersten und zweiten Enden der Arme verbunden. Ebenso ist es jedoch auch möglich, die Aufhängungen über Rollen bzw. Kugellager mit dem Sockel und den beiden Wangen zu verbinden. Bei Verwendung in ruhenden Anwendungen, also nur einem relativ seltenen Verkippen des Liegeelementes haben Gleitlager im Vergleich zu Kugellagern bzw. Wälzlagern den Vorteil, dass die Gleitlager sich nicht eingraben und nicht festrosten. Bei einem relativ häufigen Verkippen des Liegeelementes, beispielsweise einer Schaukelbewegung, können in bevorzugter Weise auch Kugellager verwendet werden. Die Aufhängungen können beispielsweise Mittel vorsehen, mittels denen die Aufhängungen geschmiert, bzw. nach einer vordefinierten Zeit nachgeschmiert werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Liegeelement wenigstens eine Verstrebung zwischen den beiden Wangen außerhalb eines durch den Sockel aufgespannten Raumes auf. Das Liegeelement kann jedoch auch mehrere Verstrebungen aufweisen, die die beiden Wangen unterhalb der Liegefläche miteinander verbinden und das Liegeelement verstärkten bzw. versteifen. Die Verstrebungen können beispielsweise Metall oder Holzstreben sein, die zwischen den beiden Wangen außerhalb eines durch den Sockel aufgespannten Raumes angeordnet sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Liegeelement zudem wenigstens ein Spannelement zwischen den beiden Wangen außerhalb eines durch den Sockel aufgespannten Raumes auf. Das Liegeelement kann jedoch auch mehrere Spannelemente aufweisen, die die beiden Wangen unterhalb der Liegefläche miteinander verspannen und mittels denen das Liegeelement, insbesondere für den Fall eines Verzugs, gespannt bzw. nachgespannt werden kann. Da es sich insbesondere bei Holz um einen natürlichen Werkstoff handelt, kann sich dieser bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen bzw. bei wechselnden Witterungsverhältnissen verziehen oder Risse bekommen. Daher kann es vorgesehen sein wenigstens ein Spannelement vorzusehen, um einem derartigen Verzug entgegenwirken zu können. Spannelemente können dabei insbesondere zwischen den beiden Wangen unterhalb der Liegefläche befestigt sein, und insbesondere diagonal zwischen den beiden Wangen verlaufen, um einem möglichen Verzug entgegenzuwirken.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Holzliege ferner wenigstens einen ersten Anschlag und einen zweiten Anschlag zur Begrenzung der Kippbarkeit des Liegeelementes gegenüber dem Sockel auf einen vordefinierten Bereich. Die Anschläge können die Kippbarkeit des Liegeelementes gegenüber dem Sockel insbesondere darauf beschränken, das Liegeelement auf eine vordefinierte Sitzposition und eine vordefinierte Liegeposition sowie dazwischenliegenden Positionen bringen zu können. Die Anschläge können entweder am Sockel oder an den Wangen angebracht werden. Beispielsweise können die Anschläge durch jeweils einen Schlitz in den beiden Wangen oder einen oder mehrere Schlitze im Sockel ausgebildet sein, wobei die Länge des Schlitzes den Bereich der Kippbarkeit begrenzt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Holzliege ferner eine Arretierung, zur Arretierung des Liegeelementes in der Sitzposition und/oder der Liegeposition und/oder in dem neutralen Zustand. Die Arretierung kann dabei durch einen an einer der Wangen befestigten Stift oder Federriegel gebildet sein, der einrastbar in eine Öffnung in dem Sockel ausgebildet ist. Entsprechend kann eine Verkippbarkeit des Liegeelementes gegenüber dem Sockel mittels der Arretierung verhindert werden, bzw. es kann sichergestellt werden, dass das Liegeelement während einer bestimmungsgemäßen Benutzung der Holzliege in der Sitzposition und/oder der Liegeposition verbleibt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Holzliege ferner wenigstens ein Dämpfungs- und /oder Federelement welches mit dem Liegeelement und dem Sockel gelenkig verbunden ist und welches eine unterstützende Wirkung ausübt, wenn das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und/oder von dem neutralen Zustand in die Liegeposition gebracht wird. Insbesondre ist das wenigstens ein Dämpfungs- und /oder Federelement derart mit dem Liegeelement und dem Sockel gelenkig verbunden ist, dass das Dämpfungs- und /oder Federelement in der Sitz- und in der Liegeposition im Wesentlichen entspannt ist in dem neutralen Zustand im Wesentlichen gespannt ist. Um die Holzliege entsprechend von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und/oder von dem neutralen Zustand in die Liegeposition zu bringen wirkt das Dämpfungs- und /oder Federelement eine unterstützende Wirkung auf das Liegeelement aus, um ein Verkippen des Liegeelementes gegenüber dem Sockel zu erleichtern. Gleichzeitig muss das Dämpfungs- und /oder Federelement, wenn das Liegeelement von der Sitzposition in den neutralen Zustand und/oder von der Liegeposition in den neutralen Zustand gebracht wird wieder vorgespannt werden. Das Dämpfungs- und /oder Federelement kann dabei derart angeordnet sein, dass die Schwerkraft des Liegeelementes wiederum eine unterstützende Wirkung zum Vorspannen des Dämpfungs- und /oder Federelement ausübt. Entsprechend kann dadurch gewährleistet werden, das Liegeelement auf einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt bringen zu können. Das wenigstens ein Dämpfungs- und /oder Federelement kann beispielsweise durch eine Gasdruckfeder gebildet sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Holzliege ferner einen Motor, der dazu ausgebildet ist, das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und/oder von dem neutralen Zustand in die Liegeposition zu bringen. Der Motor kann dabei mit dem Liegeelement, beispielsweise einer Verstrebung des Liegeelementes, und dem Sockel gelenkig verbundenen sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Motor um einen beidseitig gelenkig gelagerten Linearantrieb handeln, der das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und/oder von dem neutralen Zustand in die Liegeposition bewegt. Ebenso ist es jedoch auch möglich einen Rotationsantrieb zu verwenden, der über beispielsweise eine Exzenterscheibe eine Linearbewegung erzeugt, die das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und/oder von dem neutralen Zustand in die Liegeposition bewegt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Motor in dem Sockel angeordnet. Insbesondere können anfällige Teile, wie Elektronikbauteile, in dem Sockel, der gegenüber dem Liegeelement als positionsfest angesehen werden kann, angeordnet sein. Dadurch kann eine Beschädigung anfälliger Teile reduziert werden, da auch diese positionsfest in der Holzliege angeordnet sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Elektromotor an dem Liegeelement, insbesondere unterhalb der Liegefläche angeordnet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Motor dazu ausgebildet mittels eines Tasters das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und von dem neutralen Zustand in die Liegeposition zu bringen. Der Taster kann beispielsweise mittels eines Kabels mit dem Motor verbunden sein, oder kann mittels einer drahtlosen Verbindung mit dem Motor verbunden sein, und kann je nach Bedienung ein entsprechendes Signal an den Motor senden, um das Liegeelement von dem neutralen Zustand in die Sitzposition und von dem neutralen Zustand in die Liegeposition bzw. umgekehrt zu bringen. Das Liegeelement bzw. der Sockel können dazu einen Durchgang aufweisen, um ein Kabel für den Taster in Richtung der Liegefläche führen zu können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Motor dazu ausgebildet das Liegeelement ähnlich einer Schaukelbewegung zwischen der Sitzposition und der Liegeposition zu bewegen. Insbesondere kann der Motor derart angeordnet sein und ausgebildet sein, das Liegeelement ähnlich einer Schaukelbewegung zwischen der Sitzposition und der Liegeposition kontinuierlich zu bewegen. Ein Benutzer der Holzliege kann dadurch hin und hergeschaukelt werden, wenn er auf dem Liegeelement sitzt bzw. liegt. Dies kann insbesondere der Entspannung des Benutzers beitragen. Eine kontinuierliche Schaukelbewegung kann beispielsweise durch einen Rotationsantrieb erreicht werden, der über beispielsweise eine Exzenterscheibe eine Schaukelbewegung des Liegeelementes erzeugt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Holzliege ferner einen Kompressor, der dazu ausgebildet ist, Druckluft für eine Auflage, insbesondere aufblasbare Auflage, auf der Liegefläche bereitzustellen. Der Kompressor kann beispielsweise in dem Sockel angeordnet sein und über einen Schlauch Druckluft für eine Auflage, insbesondere aufblasbare Auflage, auf der Liegefläche bereitzustellen. Das Liegeelement bzw. der Sockel können dazu einen Durchgang aufweisen, um einen Schlauch für die Auflage auf der Liegefläche bereitzustellen zu können. Die Auflage kann an die Liegefläche angepasst sein und den Komfort auf der Liegefläche für einen Benutzer der Holzliege erhöhen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Sockel ein schallgeschütztes Gehäuse auf, in dem der Motor und/oder der Kompressor angeordnet sind. Dadurch können mögliche Geräusche, die durch einen Motor und/oder Kompressor erzeugt werden können für einen Benutzer der Holzliege reduziert werden, um wiederum den Komfort auf der Liegefläche für einen Benutzer der Holzliege erhöhen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die ergonomisch geformte Liegefläche zumindest teilweise aus dem Material Holz gebildet. Zumindest teilweise kann dabei bedeuten, dass die ergonomisch geformte Liegefläche lediglich zu einem kleinen Teil, zu einem großen Teil, oder fast ausschließlich aus dem Material Holz gebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die ergonomisch geformte Liegefläche aus einer Vielzahl von einzelnen Streben gebildet, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche angeordnet sind. Die einzelnen Streben können dabei bündig aneinander anschließen, aber es ist auch möglich, dass die Streben in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Breite der Streben kann sowohl für alle Streben identisch sein als auch zwischen den Streben variieren. In bevorzugter Weise sind die Streben jedoch so angeordnet und deren Breite so gewählt, dass sie die ergonomisch geformte Liegefläche in einer möglichst geschwungenen Form und ohne Kanten ausbilden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Wangen zumindest teilweise aus dem Material Metall gebildet. Dadurch kann die Stabilität und Langlebigkeit der Holzliege erhöht werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Sockel zumindest teilweise aus dem Material Metall gebildet. Dadurch kann die Stabilität und Langlebigkeit der Holzliege erhöht werden. Insbesondere kann ein Gehäuse des Sockels zumindest teilweise aus dem Material Metall gebildet sein, an dem die Aufhängungen drehbar befestigt sind. Der Sockel kann zudem Füße beispielsweise aus Holz, beispielsweise in Form von Rundligen, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche angeordnet sind, aufweisen, um einen guten stand der Holzliege auf einem Untergrund bereitstellen zu können.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen schematisch:
    • 1 eine Seitenansicht einer ergonomisch geformten Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips sowie mögliche Positionen, in die die ergonomisch geformte Holzliege verkippt werden kann;
    • 2A bis 2C jeweils eine Seitenansicht möglicher Positionen, in die eine ergonomisch geformte Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips verkippt werden kann;
    • 3A und 3B eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer ergonomisch geformten Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips;
    • 4A und 4B jeweils eine isometrische Ansicht eines Liegeelementes einer ergonomisch geformten Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips;
    • 5 eine isometrische Ansicht eines Sockels einer ergonomisch geformten Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips; und
    • 6A und 6B eine isometrische Ansicht eines Sockels und einer ergonomisch geformte Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer ergonomisch geformten Holzliege 1 nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips sowie mögliche Positionen A, B, C, in die die ergonomisch geformte Holzliege 1 während deren bestimmungsgemäßer Verwendung verkippt werden kann. Die Holzliege 1 umfasst ein Liegeelement 2, einen Sockel 3, sowie Aufhängungen 5, die den Sockel 3 und das Liegeelement 2 gelenkig miteinander verbinden, um das Liegeelement von einem neutralen Zustand A in eine Sitzposition B entlang einer ersten Richtung 4a und in eine Liegeposition C entlang einer zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung 4b kippen zu können.
  • Das Liegeelement 2 weist zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordneten Wangen 8 und eine auf den Wangen 8 angeordnete und die Wangen verbindende ergonomisch geformten Liegefläche 9 auf. Die Liegefläche 9 ist dabei insbesondere derart ausgebildet, dass sich ein oder mehrere Benutzer der Holzliege 1 auf die Liegefläche 9 setzten oder legen können, um sich beispielsweise zu entspannen. Die Liegefläche 9 weist dazu eine ergonomische Form auf, die eine besonders gesunde Haltung des Körpers unterstützt, wenn sich der/die Benutzer auf die Liegefläche setzten oder legen. Die Liegefläche 9 weist einen oberen Bereich 9a sowie einen unteren Bereich 9b auf, wobei der obere Bereich 9a dazu dient den Oberkörper des Benutzers zu stützen, wenn sich dieser auf die Liegefläche 9 setzt oder legt, und wobei der untere Bereich 9b dazu dient die Beine und den Rumpf eines Benutzers zu stützen, wenn sich dieser auf die Liegefläche 9 setzte oder legt. Der obere Bereich 9a weist benachbart zu dem unteren Bereich 9b zudem eine Auswölbung auf, die dazu dient, den Benutzer im Bereich der Lendenwirbelsäule zu stützen. Eine solche ausgeprägte ergonomische Auswölbung kann auch als Lordosenstütze bezeichnet werden, da sie die nach vorn gerichtete natürliche Krümmung der menschlichen Wirbelsäule unterstützen soll, die als Lordose bezeichnet wird. Der untere Bereich 9b weist in dessen zentralem Bereich zudem eine Erhöhung auf, um eine leichte Stufenlagerung der Beine des Benutzers der Holzliege 1 zu erreichen. Die sogenannte Stufenlagerung ist eine besonders ergonomische und rückenschonende Position und kann insbesondere bei akuten Rückenschmerzen helfen, wenn diese eingenommen wird.
  • Die Holzliege 1 kann mittels der Aufhängungen 5 derart verkippt werden, dass die Liegefläche 2 in eine Sitzposition B und in eine Liegeposition C gebracht werden kann. Die Sitzposition B kann sich dabei dadurch auszeichnen, dass der obere Bereich 9a der Liegefläche 9 gegenüber der Liegeposition C steiler positioniert ist. Der Oberkörper eines Benutzers der auf der Liegefläche 9 der Holzliege 1 sitz bzw. liegt ist in der Sitzposition B entsprechend aufrechter gegenüber der Liegeposition C.
  • In der dargestellten Seitenansicht sind der neutrale Zustand A, die Sitzposition B und die Liegeposition C dargestellt. Dabei ist lediglich eine der beiden Wangen 8 sichtbar (die zweite parallele Wange befindet sich deckungsgleich hinter der sichtbaren Wange), sowie gestrichelt dargestellt die Position zweier Aufhängungen 5 im neutralen Zustand A, in der Sitzposition B und in der Liegeposition C, die mit dem Sockel 3 und der sichtbargen Wange 8 gelenkig verbunden sind. Die zweite Wange ist in gleicher Form mit dem Sockel 3 auf dessen gegenüberliegender Seite mittels zwei Aufhängungen 5 mit der zweiten Wange 8 gelenkig verbunden, sodass sich die zwei weiteren Aufhängungen ebenso deckungsgleich mit den sichtbaren Aufhängungen 5 gegenüberliegen.
  • Die Aufhängungen 5 sind jeweils durch einen Arm 6 gebildet, die jeweils an deren ersten Ende 7a mit dem Sockel 3 und der an deren zweiten Ende 7b mit dem Liegeelement 2 bzw. den beiden Wangen 8 drehbar verbunden sind. Die Aufhängungen 5 sind an deren ersten und zweiten Enden 7a, 7b jeweils über ein Lager mit dem Sockel 3 und mit dem Liegeelement 2 bzw. den beiden Wangen 8 drehbar verbunden, beispielsweise jeweils in Form von einem Gleitlager.
  • Da der Sockel 3 für eine bestimmungsgemäße Benutzung der Holzliege 1 in bevorzugter Weise auf einem festen Untergrund positioniert wird, und sich während der bestimmungsgemäßen Benutzung der Holzliege 1 nicht bewegt, kann der Sockel 3 als positionsfest angesehen werden. Die mit dem Sockel 3 an deren ersten Enden 7a drehbar verbundenen Arme 6 lassen sich entsprechend jeweils um eine positionsfeste Drehachse drehen, sodass sich durch Verkippen des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 für die Aufhängungen 5 die in 1 gestrichelt dargestellten Positionen für die Liegeposition C, den neutralen Zustand A und die Sitzposition B (dargestellt jeweils von links nach rechts betrachtet) ergeben.
  • Die drei Positionen (Liegeposition C, neutraler Zustand A und Sitzposition B) sind separat nochmals in den 2A bis 2C dargestellt, um die Bewegung des Liegeelementes 2 und weiterer Komponenten gegenüber dem Sockel 3 näher zu erläutern. 2A zeigt die Liegeposition C, 2B den neutralen Zustand A und 2C die Sitzposition B.
  • Die mit dem Sockel 3 an deren ersten Enden 7a drehbar verbundenen Arme 6 lassen sich jeweils um eine positionsfeste erste Drehachse 10a drehen. Da sich gegenüberliegende Aufhängungen 5 deckungsgleich gegenüberliegen weisen sie eine gemeinsame erste Drehachse 10a auf, die durch den Verbindungspunkt der ersten Enden 7a der Arme 6 und dem Sockel 3 verlaufen. Die beiden ersten Drehachsen 10a verlaufen dabei parallel zueinander und weisen einen ersten Abstand 11a zueinander auf.
  • Die Arme 6 sind zudem an deren zweiten Ende 7b jeweils drehbar mit einer der Wangen 8 verbunden. Da sich gegenüberliegende Aufhängungen 5 deckungsgleich gegenüberliegen weisen auch sie durch einen Verbindungspunkt zwischen deren zweitem Ende 7b und den Wangen 8 eine gemeinsame zweite Drehachse 10b auf. Auch die beiden zweiten Drehachsen 10b verlaufen dabei parallel zueinander und weisen einen zweiten Abstand 11b zueinander auf.
  • Da nun die Arme 6 an deren ersten Enden 7a drehbar mit dem Sockel 3 verbunden sind, und der Sockel 3 als positionsfest angesehen werden kann, beispielsweise gegenüber einem Untergrund, auf dem die Holzliege 1 positioniert ist, können die beiden ersten Drehachsen 10a ebenfalls als positionsfest betrachtet werden. Da hingegen die Arme 6 an deren zweiten Enden 7b drehbar mit dem Liegeelement 2 verbunden sind, und das Liegeelement 2 gegenüber dem Sockel 3 kippbar ist, sind die beiden zweiten Drehachsen 10b zwar gegenüber den Wangen 8, nicht aber gegenüber dem Sockel 3 positionsfest, sondern sie können sich entlang eines Kreises mit der Länge des zugehörigen Armes 6 als Radius um jeweils eine erste Drehachse 10a bewegen. Die zweiten Drehachsen 10b können sich mit dem Abstand 11b zueinander entsprechend einer jeweils vorgegebenen Kurve bewegen. Dies ist mittels des Kreises um die beiden ersten Drehachsen 10a und der strichpunktierten Linie dargestellt, entlang derer sich die zweiten Drehachsen 10b mit dem Abstand 11b bewegen können. Durch diese Aufhängung ist es möglich, das Liegeelement 2 in der in den 2A bis 2C dargestellten Weise insbesondere auf einfache Weise in die Liegeposition C, den neutraler Zustand A und die Sitzposition B zu verkippen.
  • 2B zeigt den neutralen Zustand A. Gegenüber der Liegeposition C ist die Liegefläche 9 im neutralen Zustand etwas gegen den Urzeigersinn geneigt. Die beiden zweiten Drehachsen 10b haben sich mit gleichbleibendem zweiten Abstand 11b um die beiden ersten Drehachsen 10a entlang der dargestellten Kreise bewegt, sodass sie die strichpunktierte Verbindungslinie der beiden zweiten Drehachsen 10b gegenüber der Liegeposition C gegen den Uhrzeigersinn betrachtet verkippt.
  • Selbiges gilt für die in 2C gezeigte Sitzposition B. Gegenüber der Liegeposition C bzw. dem neutralen Zustand ist die Liegefläche 9 in der Sitzposition gegen den Urzeigersinn verdreht. Die beiden zweiten Drehachsen 10b haben sich mit gleichbleibendem zweiten Abstand 11b um die beiden ersten Drehachsen 10a entlang der dargestellten Kreise bewegt, sodass sie die strichpunktierte Verbindungslinie der beiden zweiten Drehachsen 10b gegenüber der Liegeposition C gegen den Uhrzeigersinn betrachtet weiter verkippt.
  • In den Figuren weisen die Arme 6 jeweils die gleiche Länge auf, es ist jedoch auch möglich, dass die in den Figuren dargestellten benachbarten Aufhängungen 5 Arme 6 unterschiedlicher Länge aufweisen. Sich gegenüberliegende Aufhängungen 5 weisen in bevorzugter Weise jedoch Arme 6 mit einer gleichen Länge auf. Weiterhin weisen die beiden ersten Drehachsen 10a einen gleichen Abstand zu einem Untergrund, auf dem die Holzliege 1 platziert ist, auf, jedoch können die Aufhängungen 5 auch an anderen Positionen mit dem Sockel 3 gelenkig verbunden sein, sodass sie beispielsweise einen unterschiedlichen Abstand zu einem Untergrund, auf dem die Holzliege 1 platziert ist, aufweisen können. Zudem ist im dargestellten Fall der zweite Abstand 11b zwischen den beiden zweiten Drehachsen 10b größer als der erste Abstand 11a zwischen den beiden ersten Drehachsen 10a. Es ist jedoch auch möglich, dass das Liegeelement 2 bzw. die Wangen 8 derart mit den Aufhängungen drehbar verbunden ist/sind, dass der zweite Abstand 11b zwischen den beiden zweiten Drehachsen 10b kleiner oder gleich dem erste Abstand 11a zwischen den beiden ersten Drehachsen 10a ist.
  • In bevorzugter Weise ist die Anordnung und Positionierung der Aufhängungen 5 zwischen dem Liegeelement 2 und dem Sockel 3 jedoch so gewählt, das benachbarte Aufhängungen 5 Arme 6 unterschiedlicher Länge aufweisen und/oder der erste Abstand 11a zwischen den ersten Drehachsen 10a und der zweite Abstand 11b zwischen den zweiten Drehachsen 10b unterschiedlich groß ist. Die unterschiedlichen Längen bzw. Abstände führen nämlich bei einer Bewegung des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 zu einer Verkippung des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3, wohingegen wenn sowohl die Arme 6 die gleiche Länge aufweisen, und der erste und zweite Abstand 11a, 11b gleich groß gewählt sind, eine Bewegung des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 lediglich zu einer Verschiebung des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 nicht jedoch zu einer Verkippung führt. Es ist daher bevorzugt, dass die Arme 6 eine unterschiedliche Länge aufweisen, die Abstände zwischen den ersten und zweiten Drehachsen 10a, 10b unterschiedlich sind, oder die Arme 6 eine unterschiedliche Länge aufweisen und die Abstände zwischen den ersten und zweiten Drehachsen 10a, 10b unterschiedlich sind.
  • Damit kann nämlich ein Verkippen des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 erreicht werden, sodass das Liegeelement 2 in die in den 2A bis 2C dargestellten Positionen gebracht werden kann.
  • In den 2A bis 2C ist zudem eine Arretierung 12 dargestellt, mittels der das Liegeelement 2 in der Liegeposition C (2A) im neutralen Zustand A (2B) und in der Sitzposition B (2C) arretiert bzw. festgehalten werden kann. Die Arretierung ist durch einen an einer der Wangen befestigten Federriegel gebildet, der durch die Wange hindurch reicht und einrastbar in eine Öffnung in dem Sockel 3 ausgebildet ist. Der Sockel weist entsprechend an jeweils dafür vorgesehenen Positionen für die Liegeposition C, den neutralen Zustand A und in die Sitzposition B Öffnungen auf, in die der Federriegel nach dessen Betätigung einrastet. Zum Ändern der Position des Liegeelementes 2 muss der Federriegel entsprechend wieder gelöst werden, bevor das Liegeelement 2 gegenüber dem Sockel 3 verkippt werden kann. In bevorzugter Weise ist solch eine Arretierung 12 auf beiden Seiten der Holzliege 1 durch beide Wangen 8 vorgesehen, um ein Verkannten des Liegeelementes 2 bei Belastung zu verhindern.
  • Weiters umfasst die in den 2A bis 2C dargestellte Holzliege ein Dämpfungs- und /oder Federelement 13 (dargestellt durch die gestrichelte Linie) welches mit dem Liegeelement 2 und dem Sockel 3 gelenkig verbunden ist und welches eine unterstützende Wirkung ausübt, wenn das Liegeelement 2 von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C gebracht wird. In bevorzugter Weise ist solch ein Dämpfungs- und /oder Federelement 13 auf beiden Seiten der Holzliege 1 an beiden Wangen 8 vorgesehen, um ein Verkannten des Liegeelementes 2 bei einer Bewegung des Liegeelementes 2 zu verhindern. Insbesondere kann das Dämpfungs- und /oder Federelement 13 durch eine Gasdruckfeder gebildet sein.
  • Ein oberes Ende der Gasdruckfeder 13 ist jeweils mit einer Wange 8 des Liegeelementes 2 drehbar verbunden und ein unteres Ende der Gasdruckfeder 13 ist mit dem Sockel 3 drehbar verbunden. Wie auch bereits für die Aufhängungen 5 ist die Gasdruckfeder 13 um eine positionsfeste Drehachse durch einen Verbindungspunkt mit dem Sockel 3 gelagert und kann sich um diese Drehachse bewegen. Da die Gasdruckfeder 13 im Gegensatz zu den Aufhängungen 5 jedoch ihre Länge aufgrund von Kompression bzw. Entspannung variieren kann, bewegt sich eine Drehachse durch einen Verbindungspunkt der Gasdruckfeder 13 mit dem Liegeelement 2 nicht entlang eines Kreises um den Verbindungspunkt der Gasdruckfeder 13 mit dem Sockel 3 sondern entlang einer anders gearteten Kurve, die durch die Bewegung des Liegeelementes 2 vorgegeben wird.
  • Die Position der Gasdruckfeder 13 ist derart gewählt, dass die Gasdruckfeder 13 im neutralen Zustand A vorgespannt ist (Gasdruckfeder 13 in 2B ist komprimiert), und durch die Verkippung die Gasdruckfeder 13 in der Sitz- und in der Liegeposition B, C im Wesentlichen entspannt ist (Gasdruckfeder 13 in 2A und 2C ist im Vergleich zu 2B ausgedehnt/länger). Dies hat zur Folge, dass die Gasdruckfeder 13 unterstützend wirkt, wenn das Liegeelement 2 von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C gebracht wird. Gleichzeitig muss die Gasdruckfeder 13, wenn das Liegeelement 2 von der Sitzposition B in den neutralen Zustand A und/oder von der Liegeposition C in den neutralen Zustand A gebracht wird wieder vorgespannt werden. Die Position der Gasdruckfeder 13 ist dabei jedoch derart gewählt, dass die Schwerkraft des Liegeelementes 2 wiederum eine unterstützende Wirkung zum Vorspannen der Gasdruckfeder 13 ausübt. Mittels der Gasdruckfeder 13 kann entsprechend gewährleistet werden, das Liegeelement 2 auf einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung von der Sitz- in die Liegeposition und umgekehrt bringen zu können.
  • 3A und 3B zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer ergonomisch geformten Holzliege 1 nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips. Die beiden Figuren zeigen eine ergonomisch geformten Holzliege 1, bei der das Liegeelement 2 derart gegenüber dem Sockel 3 aufgehängt ist, dass in Draufsicht auf die Holzliege 1 gesehen, der Schwerpunkt 14 des Liegeelementes 2 innerhalb einer durch die ersten Enden 7a bzw. durch die ersten Drehachsen 10a aufgespannten virtuellen Ebene 15 liegt und in Seitenansicht gesehen der Schwerpunkt entsprechend zwischen den ersten Drehachsen 10a liegt. Insbesondere liegt der Schwerpunkt 14 des Liegeelementes 2 innerhalb der virtuellen Ebene 15 sowohl im neutralen Zustand A als auch in der Liege- und der Sitzposition B, C des Liegeelementes 2. Der Schwerpunkt 14 des Liegeelementes bzw. die Projektion des Schwerpunktes 14 und somit die im Schwerpunkt 14 angreifende Schwerkraft F des Liegeelementes 2 liegt bzw. wirkt entsprechend sowohl im neutralen Zustand A als auch in der Liege- und der Sitzposition B, C des Liegeelementes 2 zwischen den beiden ersten Drehachsen 10a, sodass keine Hebelwirkungen auf Komponenten der Holzliege 1 wirken. Durch eine derartige Anordnung der Aufhängungen 5 bzw. Wahl der Platzierung der Aufhängungen 5 gegenüber dem Schwerpunkt 14 des Liegeelementes 2 kann gewährleistet werden, das Liegeelement 2 auf einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung von der Sitzin die Liegeposition und umgekehrt bringen zu können. Zudem führt eine derartige Anordnung der Aufhängungen 5 bzw. Wahl der Platzierung der Aufhängungen 5 gegenüber dem Schwerpunkt 14 des Liegeelementes 2 dazu, dass Hebelwirkungen auf Komponenten der Holzliege 1 aufgrund einer Belastung durch einen Benutzer der Holzliege 1 möglichst gering gehalten werden und die Holzliege 1 somit sehr langlebig ausgebildet ist.
  • 4A und 4B zeigen jeweils eine isometrische Ansicht eines Liegeelementes 2 einer ergonomisch geformten Holzliege nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips. Das Liegeelement 2 weist zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordneten Wangen 8 und eine auf den Wangen 8 angeordnete und die Wangen verbindende ergonomisch geformten Liegefläche 9 auf. Zudem weist das Liegeelement 2 zwei Verstrebungen 16 zwischen den beiden Wangen 8 auf. Die Verstrebungen 16 sind dabei insbesondere derart zwischen den Wangen 8 angeordnet, dass in Kombination mit dem Sockel 3 ein durch den Sockel 3 aufgespannter Raum von den Verstrebungen 16 freibleibt, sodass die Verstrebungen beim Verkippen des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 nicht mit dem Sockel 3 kollidieren. Die Verstrebungen 16 verbinden die beiden Wangen 8 unterhalb der Liegefläche 9 miteinander, um das Liegeelement 2 zu verstärkten bzw. versteifen.
  • Die ergonomisch geformte Liegefläche 9, kann wie in den beiden Figuren dargestellt aus einer Vielzahl von einzelnen Streben gebildet sein, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche 9 angeordnet sind. Die einzelnen Streben können dabei bündig aneinander anschließen, aber es ist auch möglich, dass die Streben in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Breite der Streben kann sowohl für alle Streben identisch sein als auch zwischen den Streben variieren. In bevorzugter Weise sind die Streben jedoch so angeordnet und deren Breite so gewählt, dass sie die ergonomisch geformte Liegefläche in einer möglichst geschwungenen Form und ohne Kanten ausbilden. Insbesondere sind die einzelnen Streben durch Holzlatten gebildet.
  • Da es sich insbesondere bei Holz um einen natürlichen Werkstoff handelt, kann sich dieser bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen bzw. bei wechselnden Witterungsverhältnissen verziehen oder Risse bekommen. Daher kann es vorgesehen sein, dass das Liegeelement 2, wie in den beiden Figuren dargestellt, und insbesondere für den Fall, dass die Holzliege derart breit dimensioniert ist, dass mehrere Benutzer auf derselben sitzen bzw. liegen können, Spannelemente 17 zwischen den beiden Wangen umfasst. Die Spannelemente 17 sind dabei unterhalb der Liegefläche 9, insbesondere diagonal zwischen den beiden Wangen 8 verlaufend, befestigt, um einem möglichen Verzug des Liegeelementes 2 entgegenzuwirken. Mittels der Spannelemente 17 kann das Liegeelement 2, insbesondere für den Fall eines Verzugs, gespannt bzw. nachgespannt werden. Die Spannelemente 17 sind dabei insbesondere derart zwischen den Wangen 8 angeordnet, dass in Kombination mit dem Sockel 3 ein durch den Sockel 3 aufgespannter Raum von den Spannelementen 17 freibleibt, sodass die Spannelemente beim Verkippen des Liegeelementes 2 gegenüber dem Sockel 3 nicht mit dem Sockel 3 kollidieren.
  • 5 zeigt eine isometrische Ansicht eines Sockels 3 einer ergonomisch geformten Holzliege 1 nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Sockel ebenfalls Wangen, die mittels zwei Verstrebungen verbunden sind. An den Wangen des Sockels 3 sind die Aufhängungen 5, sowie die Gasdruckfedern 13 drehbar befestigt. Der Sockel weist zudem Füße 18 beispielsweise aus Holz auf, die im dargestellten Fall in Form von Rundligen, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche angeordnet sind, ausgebildet sind, um einen guten stand der Holzliege auf einem Untergrund bereitstellen zu können.
  • 6A und 6B zeigen eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer ergonomisch geformten Holzliege und eines Sockels nach einigen Aspekten des vorgeschlagenen Prinzips. Zur erleichterten Bedienung der Holzliege 1 bzw. um das Liegeelement 2 auf einfache und kraftsparende Weise von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C und jeweils umgekehrt bringen zu können, weist die Holzliege keine Gasdruckfedern auf, sondern einen Motor 19, der dazu ausgebildet ist, das Liegeelement 2 von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C und jeweils umgekehrt zu bringen. Der Motor 19 ist dabei mit einer Verstrebung 16 des Liegeelementes 2 und mit einer Verstrebung des Sockels 3 gelenkig verbundenen. Im dargestellten Fall handelt es sich bei dem Motor 19 um einen beidseitig gelenkig gelagerten Linearantrieb, der das Liegeelement 2 von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C bzw. jeweils umgekehrt bewegt. Ebenso ist es jedoch auch möglich einen Rotationsantrieb zu verwenden, der über beispielsweise eine Exzenterscheibe eine Linearbewegung erzeugt, die das Liegeelement 2 bewegt.
  • Der Motor 19 bzw. der Antrieb des Motors ist im dargestellten Fall an einer Verstrebung 16 des Liegeelementes 2 befestigt, es ist jedoch auch möglich den Motor 19 bzw. den Antrieb des Motors in dem Sockel 3 bspw. an einer Verstrebung des Sockels 3 zu befestigen.
  • Der Motor ist ferner dazu ausgebildet mittels eines Tasters, der über ein Kabel 20 mit dem Motor 19 verbunden ist, das Liegeelement 2 von dem neutralen Zustand A in die Sitzposition B und von dem neutralen Zustand A in die Liegeposition C bzw. jeweils umgekehrt zu bringen. Durch Bedienung des Tasters wird ein entsprechendes Signal an den Motor 19 übermittelt, um das Liegeelement 2 zu bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    ergonomisch geformte Holzliege
    2
    Liegeelement
    3
    Sockel
    4a
    erste Richtung
    4b
    zweite Richtung
    5
    Aufhängung
    6
    Arm
    7a
    erstes Ende des Arms
    7b
    zweites Ende des Arms
    8
    Wange
    9
    Liegefläche
    9a
    oberer Bereich der Liegefläche
    9b
    unterer Bereich der Liegefläche
    10a
    erste Drehachse
    10b
    zweite Drehachse
    11a
    erster Abstand
    11b
    zweiter Abstand
    12
    Arretierung
    13
    Dämpfungs-und/oder Federelement
    14
    Schwerpunkt
    15
    Ebene
    16
    Verstrebung
    17
    Spannelement
    18
    Fuß
    19
    Motor
    20
    Kabel
    A
    neutraler Zustand
    B
    Sitzposition
    C
    Liegeposition
    F
    Schwerkraft

Claims (21)

  1. Ergonomisch geformte Holzliege (1) umfassend, - ein Liegeelement (2) mit zwei parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordneten Wangen (8) und einer auf den Wangen (8) angeordneten und die Wangen verbindenden ergonomisch geformten Liegefläche (9); und - einen Sockel (3); wobei jede der beiden Wangen (8) über je zwei voneinander beabstandete Aufhängungen (5) mit dem Sockel (3) derart verbunden ist, dass das Liegeelement (2) von einem neutralen Zustand (A) in eine Sitzposition (B) entlang einer ersten Richtung (4a) und in eine Liegeposition (C) entlang einer zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung (4b) kippbar ist; wobei jede der Aufhängungen (5) durch einen Arm (6) gebildet ist, der an einem ersten Ende (7a) drehbar mit dem Sockel (3) und an einem zweiten Ende (7b) drehbar mit einer der Wangen (8) verbunden ist; und wobei ein erster Abstand (11a) zwischen den ersten Enden (7a) zweier mit einer Wange (8) verbundenen Arme (6) ungleich einem zweiten Abstand (11b) der mit der Wange (8) verbundenen zweiten Enden (7b) der Arme (6) ist, und/oder wobei zwei mit einer Wange (8) verbundene Arme (6) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  2. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich je zwei der Aufhängungen (5) gegenüberliegen und zwei gemeinsame Drehachsen (10a, 10b) aufweisen.
  3. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arme (6) gleich lang sind.
  4. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Draufsicht auf die Holzliege gesehen, ein Schwerpunkt (14) des Liegeelementes (2) innerhalb einer durch die ersten Enden (7a) aufgespannten virtuellen Ebene (15) liegt, insbesondere im neutralen Zustand (A) und in der Liege- und der Sitzposition (B, C).
  5. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufhängungen (5) über Gleitlager mit dem Sockel (3) und den beiden Wangen (8) verbunden sind.
  6. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Liegeelement (2) zudem wenigstens eine Verstrebung (16) zwischen den beiden Wangen (8) außerhalb eines durch den Sockel (3) aufgespannten Raumes umfasst.
  7. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Liegeelement (2) zudem wenigstens ein Spannelement (17) zwischen den beiden Wangen (8) außerhalb eines durch den Sockel (3) aufgespannten Raumes umfasst.
  8. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens einen ersten Anschlag und einen zweiten Anschlag zur Begrenzung der Kippbarkeit des Liegeelementes (2) gegenüber dem Sockel (3) auf einen vordefinierten Bereich.
  9. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Arretierung (12), zur Arretierung des Liegeelementes (2) im neutralen Zustand (A) und/oder in der Liege- und/oder der Sitzposition (B, C), wobei die Arretierung (12) insbesondere durch einen an einer der Wangen (8) befestigten Federriegel gebildet ist, der einrastbar in eine Öffnung in dem Sockel (3) ausgebildet ist.
  10. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend wenigstens ein Dämpfungs- und /oder Federelement (13) welches mit dem Liegeelement (2) und dem Sockel (3) gelenkig verbunden ist und welches eine unterstützende Wirkung ausübt, wenn das Liegeelement (2) von dem neutralen Zustand (A) in die Sitzposition (B) und/oder von dem neutralen Zustand (A) in die Liegeposition (C) gebracht wird.
  11. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 10, wobei das wenigstens ein Dämpfungs- und /oder Federelement (13) derart mit dem Liegeelement (2) und dem Sockel (3) gelenkig verbunden ist, dass das Dämpfungs- und /oder Federelement (13) in der Sitz- und in der Liegeposition (B, C) im Wesentlichen entspannt ist in dem neutralen Zustand (C) im Wesentlichen vorgespannt ist.
  12. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Motor (19), der dazu ausgebildet ist, das Liegeelement (2) von dem neutralen Zustand (A) in die Sitzposition (B) und von dem neutralen Zustand (A) in die Liegeposition (C) zu bringen.
  13. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 12, wobei der Motor (19) mit dem Liegeelement und dem Sockel gelenkig verbundenen ist.
  14. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei der Motor (19) in dem Sockel angeordnet ist.
  15. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Motor (19) dazu ausgebildet ist mittels eines Tasters das Liegeelement von dem neutralen Zustand (A) in die Sitzposition (B) und von dem neutralen Zustand (A) in die Liegeposition (C) zu bringen.
  16. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Motor (19) dazu ausgebildet ist das Liegeelement (2) ähnlich einer Schaukelbewegung zwischen der Sitzposition (B) und der Liegeposition (C), insbesondere kontinuierlich, zu bewegen.
  17. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Kompressor, der dazu ausgebildet ist Druckluft für eine aufblasbare Auflage auf der Liegefläche (9) bereitzustellen.
  18. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 17, wobei der Kompressor in dem Sockel (3) angeordnet ist.
  19. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der Sockel (3) ein schallgeschütztes Gehäuse aufweist, in dem der Motor (19) und/oder der Kompressor angeordnet sind.
  20. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ergonomisch geformte Liegefläche (9) zumindest teilweise mit dem Material Holz gebildet ist.
  21. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ergonomisch geformte Liegefläche (9) mehrere einzelne Streben umfasst, die quer zur ergonomisch geformten Liegefläche (9) verlaufen.
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