DE202022102663U1 - Steckschlüsseleinsatz - Google Patents
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Abstract
Ein Steckschlüsseleinsatz, umfassend:
einen Steckschlüsseleinsatzkörper, umfassend:
eine Öffnung;
eine gezahnte Struktur, die ringförmig um die Innenwand des Steckschlüsseleinsatzkörpers herum angeordnet ist; und
eine Anlagestruktur, die weiter von der Öffnung entfernt ist als die gezahnte Struktur und umfasst:
ein erstes Durchgangsloch, das durch die zwei Seiten der Anlagestruktur hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung des Steckschlüsseleinsatzkörpers orientiert ist; und
ein zweites Durchgangsloch, das sich in der Mitte der Anlagestruktur befindet und mit dem ersten Durchgangsloch durchgängig verbunden und senkrecht zum ersten
Durchgangsloch orientiert ist;
einen Arretierstab, der verschiebbar durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist und einen Verjüngungsabschnitt aufweist, wobei der Verjüngungsabschnitt sich von den beiden Enden des Arretierstabs zur Mitte des Arretierstabs hin verjüngt; und
eine Schiebe-Anlage-Struktur, die verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch durchgesteckt ist, wobei ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt.
einen Steckschlüsseleinsatzkörper, umfassend:
eine Öffnung;
eine gezahnte Struktur, die ringförmig um die Innenwand des Steckschlüsseleinsatzkörpers herum angeordnet ist; und
eine Anlagestruktur, die weiter von der Öffnung entfernt ist als die gezahnte Struktur und umfasst:
ein erstes Durchgangsloch, das durch die zwei Seiten der Anlagestruktur hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung des Steckschlüsseleinsatzkörpers orientiert ist; und
ein zweites Durchgangsloch, das sich in der Mitte der Anlagestruktur befindet und mit dem ersten Durchgangsloch durchgängig verbunden und senkrecht zum ersten
Durchgangsloch orientiert ist;
einen Arretierstab, der verschiebbar durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist und einen Verjüngungsabschnitt aufweist, wobei der Verjüngungsabschnitt sich von den beiden Enden des Arretierstabs zur Mitte des Arretierstabs hin verjüngt; und
eine Schiebe-Anlage-Struktur, die verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch durchgesteckt ist, wobei ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckschlüsseleinsatz und insbesondere einen Steckschlüsseleinsatz zum schnellen Entfernen eines Werkzeugstücks.
- Stand der Technik
- Gegenwärtig gibt es auf dem Markt viele Steckschlüsseleinsätze, die für Benutzer bequem zu bedienen sind. Um die Eingriffsstärke des Steckschlüsseleinsatzes mit einem Werkzeugstück zu erhöhen, wurden viele verschiedene Eingriffsstrukturen entwickelt. Wenn der Benutzer das Werkzeugstück jedoch nicht verwenden und es vom Steckschlüsseleinsatz entfernen möchte, muss er bei den herkömmlichen Steckschlüsseleinsatzstrukturen mehr Kraft aufwenden, um das Werkzeugstück vom Steckschlüsseleinsatz zu entfernen, was zu einer unbequemen Verwendung führt.
- Wie ein Steckschlüsseleinsatz zum schnellen Entfernen eines Werkzeugstücks entwickelt werden kann, ist für die damit in Zusammenhang stehende Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar.
- Aufgabe der Erfindung
- Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckschlüsseleinsatz bereitzustellen, bei dem durch die Konfiguration des Arretierstabs und der Schiebe-Anlage-Struktur die Schiebe-Anlage-Struktur sich mit dem Arretierstab mitbewegt, sodass der Benutzer ein Werkzeugstück durch Drücken vom Steckschlüsseleinsatzkörper entfernen kann, wodurch der Benutzer weniger Schwierigkeiten beim Entfernen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz hat.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt einen Steckschlüsseleinsatz bereit, der einen Steckschlüsseleinsatzkörper, einen Arretierstab und eine Schiebe-Anlage-Struktur umfasst, wobei der Steckschlüsseleinsatzkörper eine Öffnung, eine gezahnte Struktur und eine Anlagestruktur umfasst, die gezahnte Struktur ringförmig um die Innenwand des Steckschlüsseleinsatzkörpers herum angeordnet ist, die Anlagestruktur weiter von der Öffnung entfernt ist als die gezahnte Struktur und ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch umfasst, das erste Durchgangsloch durch die zwei Seiten der Anlagestruktur hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung des Steckschlüsseleinsatzkörpers orientiert ist, das zweite Durchgangsloch sich in der Mitte der Anlagestruktur befindet und mit dem ersten Durchgangsloch durchgängig verbunden und senkrecht zum ersten Durchgangsloch orientiert ist, der Arretierstab verschiebbar durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist und einen Verjüngungsabschnitt aufweist, der Verjüngungsabschnitt sich von den beiden Enden des Arretierstabs zur Mitte des Arretierstabs hin verjüngt, die Schiebe-Anlage-Struktur verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch durchgesteckt ist und ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt.
- Wenn dementsprechend der Benutzer über die zwei Enden des ersten Durchgangslochs ein Ende des Arretierstabs drückt, übt der Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs eine Kraft auf die Schiebe-Anlage-Struktur aus, sodass die Schiebe-Anlage-Struktur in Richtung der Öffnung verschoben wird und dann das Werkzeugstück drückt, um das Werkzeugstück schnell entfernen zu können, womit in vorteilhafter Weise die Schwierigkeiten beim Entfernen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz verringert werden.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann der Verjüngungsabschnitt in einem Schnitt ein keilförmiger Bogen sein.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Schiebe-Anlage-Struktur einen Bogenabschnitt und einen Säulenkörper umfassen, wobei der Bogenabschnitt sich am Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet und am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt und der Säulenkörper mit dem Bogenabschnitt verbunden ist.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Anlagestruktur ferner eine Positionierungsstruktur umfassen, wobei sich die Positionierungsstruktur am nahe der Öffnung gelegenen Ende des zweiten Durchgangslochs befindet, wobei, wenn die maximale Breite des Bogenabschnitts RA ist und der Innendurchmesser der Positionierungsstruktur RL ist, die folgende Bedingung erfüllt wird: RL < RA.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels weist das andere Ende der Schiebe-Anlage-Struktur eine maximale Breite auf, wobei die maximale Breite größer als der Durchmesser des zweiten Durchgangslochs ist.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Schiebe-Anlage-Struktur einen Bodenabschnitt umfassen, wobei sich der Bodenabschnitt am anderen Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann die Schiebe-Anlage-Struktur ferner einen Bodenabschnitt und ein elastisches Element umfassen, wobei der Bodenabschnitt sich am anderen Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet und das elastische Element zwischen dem Säulenkörper und dem Bodenabschnitt oder zwischen dem Säulenkörper und dem Bogenabschnitt angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann der Arretierstab einen Stabkörper und ein Hülsenelement umfassen, wobei der Stabkörper einen Verjüngungsabschnitt aufweist und das Hülsenelement lösbar mit dem Stabkörper verbunden ist.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels können die beiden Enden des Arretierstabs jeweils einen Eingriffsabschnitt aufweisen und kann die Anlagestruktur ferner zwei Begrenzungsaussparungen umfassen, wobei die beiden Begrenzungsaussparungen jeweils auf zwei Seiten der Anlagestruktur angeordnet und auf die zwei Enden des ersten Durchgangslochs abgestimmt sind, wobei, wenn die maximale Breite eines jeweiligen Eingriffsabschnitts des Arretierstabs RC ist und der Durchmesser des ersten Durchgangslochs R1 ist, die folgende Bedingung erfüllt wird: R1 < RC.
- Gemäß dem Steckschlüsseleinsatz des obigen Ausführungsbeispiels kann dieser ferner einen Anschlagring umfassen, wobei die gezahnte Struktur eine Rille umfassen kann, wobei die Rille ringförmig um die gezahnte Struktur herum angeordnet ist und der Anschlagring in der Rille angeordnet ist.
- Figurenliste
-
-
1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes; -
2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht des Ausführungsbeispiels des Steckschlüsseleinsatzes gemäß1 ; -
3 zeigt eine Schnittansicht eines Ringelements entlang der Schnittlinie 3-3 des Ausführungsbeispiels des Steckschlüsseleinsatzes gemäß1 ; -
4 zeigt eine schematische Schnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß3 , in der der Arretierstab durch eine Kraft gedrückt wird; -
5 zeigt eine schematische Ansicht der Schiebe-Anlage-Struktur eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Es wird auf die
1 und2 Bezug genommen.1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Steckschlüsseleinsatzes 10 eines Ausführungsbeispiels und2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht des Steckschlüsseleinsatzes 10 des Ausführungsbeispiels gemäß1 . Wie in den1 und2 gezeigt, umfasst der Steckschlüsseleinsatz 10 einen Steckschlüsseleinsatzkörper 110, einen Arretierstab 200 und eine Schiebe-Anlage-Struktur 300. Der Steckschlüsseleinsatzkörper 100 hat eine Mittelachse X und weist eine Öffnung 110, eine gezahnte Struktur 120 und eine Anlagestruktur 130 auf. Die gezahnte Struktur 120 ist ringförmig um die Innenwand (nicht gezeigt) des Steckschlüsseleinsatzkörpers 100 herum angeordnet und die Anlagestruktur 130 ist weiter von der Öffnung 110 entfernt als die gezahnte Struktur 120. Die Anlagestruktur 130 umfasst ein erstes Durchgangsloch 131 und ein zweites Durchgangsloch 132, wobei das erste Durchgangsloch 131 durch die zwei Seiten der Anlagestruktur 130 hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung (nämlich der Mittelachse X) des Steckschlüsseleinsatzkörpers 100 orientiert ist und das zweite Durchgangsloch 132 sich in der Mitte der Anlagestruktur 130 befindet und mit dem ersten Durchgangsloch 131 durchgängig verbunden und senkrecht zum ersten Durchgangsloch 131 orientiert ist. Der Arretierstab 200 ist verschiebbar durch das erste Durchgangsloch 131 durchgesteckt und weist einen Verjüngungsabschnitt 210 auf, wobei sich der Verjüngungsabschnitt 210 von den beiden Enden des Arretierstabs 200 zur Mitte des Arretierstabs 200 hin verjüngt. Die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ist verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch 132 durchgesteckt und ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur 300 liegt am Verjüngungsabschnitt 210 des Arretierstabs 200 an. - Der Steckschlüsseleinsatz 10 kann durch die Öffnung 110 mittels der gezahnten Struktur 120 mit einem Werkzeugstück (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht werden. Durch die Konfiguration des Arretierstabs 200 und der Schiebe-Anlage-Struktur 300 kann, wenn der Benutzer ein Ende des Arretierstabs 200 drückt, der Verjüngungsabschnitt 210 des Arretierstabs 200 eine der Öffnung 110 zugewandte und in einem Winkel (nicht gezeigt) relativ zur Mittelachse X geneigte Kraft auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ausüben, sodass die Schiebe-Anlage-Struktur 300 eine Kraft in Richtung der Öffnung 110 auf das Werkzeugstück ausüben kann, um das Entfernen des Werkzeugstücks aus der Öffnung 110 zu erleichtern. Die Betätigungen des Arretierstabs 200 und der Schiebe-Anlage-Struktur 300 im Detail werden nachstehend anhand der
3 und4 beschrieben und werden daher hier nicht erläutert. Somit werden in vorteilhafter Weise die Schwierigkeiten beim Entfernen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz 10 verringert. - Insbesondere kann der Steckschlüsseleinsatz 10 ferner einen Anschlagring 122 und die gezahnte Struktur 120 eine Rille 121 umfassen. Die Rille 121 ist ringförmig um die gezahnte Struktur 120 herum angeordnet. Der Anschlagring 122 ist in der Rille 121 angeordnet. Genauer gesagt kann die Form des Anschlagrings 122 entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers in ein Polygon oder einen Kreis geändert werden und kann das Material des Anschlagrings 122 ein elastisches Material oder ein Metallmaterial sein, jedoch ist der Anschlagring in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Im Ausführungsbeispiel von
1 ist der Anschlagring 122 ein C-Ring und das Material des Anschlagrings 122 ein elastisches Material. Dadurch kann die Festigkeit der gezahnten Struktur 120 zum Eingriff mit einem Werkzeugstück erhöht werden. - Wie in
2 gezeigt, kann der Arretierstab 200 einen Stabkörper 220 und ein Hülsenelement 230 umfassen, wobei der Stabkörper 220 einen Verjüngungsabschnitt 210 aufweist und das Hülsenelement 230 lösbar mit dem Stabkörper 220 verbunden ist. Durch die Konfiguration des Stabkörpers 220 und des Hülsenelements 230 wird beim Zusammenbau des Steckschlüsseleinsatzes 10 der Komfort erhöht, ohne die Struktur des Verjüngungsabschnitts 210 zu beeinträchtigen. Im Ausführungsbeispiel von2 stellen der Stabkörper 220 und das Hülsenelement 230, nachdem die beiden miteinander in Eingriff gebracht wurden, die beiden Enden des Arretierstabs 200 dar, jedoch ist der Arretierstab in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Arretierstab auch ein einstückig ausgebildeter Stab sein, um den Herstellungsprozess des Arretierstabs zu vereinfachen, jedoch unterliegt die vorliegende Erfindung diesbezüglich keinen Beschränkungen. - Es wird auf
3 Bezug genommen, die eine Schnittansicht eines Ringelements entlang der Schnittlinie 3-3 des Steckschlüsseleinsatzes 10 des Ausführungsbeispiels gemäß1 zeigt. Wie in den2 und3 gezeigt, kann der Verjüngungsabschnitt 210 in einem Schnitt ein keilförmiger Bogen sein. Dadurch kann die Stabilität der vom Verjüngungsabschnitt 210 auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ausgeübten Kraft erhöht werden. Ferner können die beiden Enden des Arretierstabs 200 jeweils einen Eingriffsabschnitt 221, 231 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel von2 befindet sich der Eingriffsabschnitt 221 an einem Ende des Stabkörpers 220 und der Eingriffsabschnitt 231 am vom Stabkörper 220 entfernten Ende des Hülsenelements 230, jedoch unterliegt die vorliegende Erfindung diesbezüglich keinen Beschränkungen. Wie in3 gezeigt, kann die Anlagestruktur 130 ferner zwei Begrenzungsaussparungen 133 umfassen, wobei die beiden Begrenzungsaussparungen 133 jeweils auf zwei Seiten der Anlagestruktur 130 angeordnet und auf die zwei Enden des ersten Durchgangslochs 131 abgestimmt sind. Eine jeweilige Begrenzungsaussparung 133 dient zur beweglichen Aufnahme des entsprechenden Eingriffsabschnitts 221, 231. Wenn die maximale Breite eines jeweiligen Eingriffsabschnitts 221, 231 des Arretierstabs 200 RC ist und der Durchmesser des ersten Durchgangslochs 131 R1 ist, wird die folgende Bedingung erfüllt: R1 < RC. Durch die Konfiguration der Eingriffsabschnitte 221, 231 kann verhindert werden, dass sich der Arretierstab 200 durch eine vom Benutzer ausgeübte übermäßige Kraft versehentlich vom ersten Durchgangsloch 131 löst, wenn der Benutzer den Arretierstab 200 drückt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise der Arretierstab 200 bei der Verwendung stabilisiert. - Wenn insbesondere der Arretierstab 200 durch eine Kraft gedrückt und verschoben wird, kann die Verschiebungsrichtung der Eingriffsabschnitte 221, 231 durch die Begrenzungsaussparungen 133 stabilisiert und ein Bewegungsspielraum des Arretierstabs 200 durch die Tiefe einer Begrenzungsaussparung 133 entlang der Richtung senkrecht zur Mittelachse X bereitgestellt werden. Mit anderen Worten, die Tiefe einer Begrenzungsaussparung 133 entlang der Richtung senkrecht zur Mittelachse X ist der maximale Verschiebungsabstand, wenn der Arretierstab 200 durch eine Kraft gedrückt wird. Auf diese Weise kann die Stabilität des Arretierstabs 200 beim Verschieben erhöht werden. Darüber hinaus kann durch die Konfiguration der Begrenzungsaussparungen 133 verhindert werden, dass der Arretierstab 200 zu stark vom Steckschlüsseleinsatzkörper 100 herausragt, da ansonsten die Leichtgängigkeit bei der Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 10 durch den Benutzer verringert wäre.
- Ferner kann die Schiebe-Anlage-Struktur 300 einen Bogenabschnitt 310 und einen Säulenkörper 320 aufweisen. Der Bogenabschnitt 310 befindet sich an einem Ende der Schiebe-Anlage-Struktur 300 und liegt am Verjüngungsabschnitt 210 des Arretierstabs 200 an. Der Säulenkörper 320 ist mit dem Bogenabschnitt 310 verbunden. Im Detail ist die am Verjüngungsabschnitt 210 anliegende Oberfläche des Bogenabschnitts 310 eine halbkugelförmige Bogenoberfläche, sodass die mit dem Verjüngungsabschnitt 210 in Kontakt kommende Oberfläche des Bogenabschnitts 310 senkrecht zu der vom Verjüngungsabschnitt 210 auf den Bogenabschnitt 310 ausgeübten Kraft orientiert ist, um somit die Kontinuität der auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ausgeübten Kraft zu stabilisieren. Auf diese Weise kann die Stabilität der auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ausgeübten Kraft erhöht werden.
- Insbesondere kann die Anlagestruktur 130 ferner eine Positionierungsstruktur 134 umfassen. Die Positionierungsstruktur 134 befindet sich am nahe der Öffnung 110 gelegenen Ende des zweiten Durchgangslochs 132. Wenn die maximale Breite des Bogenabschnitts 310 RA ist und der Innendurchmesser der Positionierungsstruktur 134 RL ist, wird die folgende Bedingung erfüllt: RL < RA. Durch die Konfiguration der Positionierungsstruktur 134 kann verhindert werden, dass sich der Bogenabschnitt 310 vom zweiten Durchgangsloch 132 löst. Mit anderen Worten kann die Positionierungsstruktur 134 verwendet werden, um den verschiebbaren Abstand der Schiebe-Anlage-Struktur 300 innerhalb des zweiten Durchgangslochs 132 entlang der Mittelachse X zu begrenzen und somit zu verhindern, dass sich die Schiebe-Anlage-Struktur 300 beim Entfernen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz 10 gleichzeitig vom Steckschlüsseleinsatzkörper 100 löst.
- Wie in
3 gezeigt, weist das andere Ende der Schiebe-Anlage-Struktur 300 (nämlich das nahe der Öffnung 110 befindliche Ende) eine maximale Breite MW auf, wobei die maximale Breite MW größer als der Durchmesser R2 des zweiten Durchgangslochs 132 ist. Dadurch kann die Fläche der Schiebe-Anlage-Struktur 300, die gegen das Werkzeugstück gedrückt wird, vergrößert werden. Ferner kann die Schiebe-Anlage-Struktur 300 einen Bodenabschnitt 330 umfassen. Der Bodenabschnitt 330 befindet sich am anderen Ende der Schiebe-Anlage-Struktur 300 (nämlich dem nahe der Öffnung 110 gelegenen Ende). Insbesondere kann der Bodenabschnitt 330 lösbar oder einstückig mit dem Säulenkörper 320 verbunden sein, jedoch unterliegt die vorliegende Erfindung diesbezüglich keinen Beschränkungen. Im Ausführungsbeispiel von3 ist der Bodenabschnitt 330 lösbar mit dem Säulenkörper 320 verbunden. Dadurch wird der Zusammenbau der Schiebe-Anlage-Struktur 300 erleichtert. Insbesondere ist die maximale Breite MW der Schiebe-Anlage-Struktur die Breite des Bodenabschnitts, jedoch unterliegt die vorliegende Erfindung diesbezüglich keinen Beschränkungen. Darüber hinaus kann der Bodenabschnitt 330 eine Scheibenstruktur sein. Dadurch drückt die Schiebe-Anlage-Struktur 300 in vorteilhafter Weise gleichmäßig das Werkzeugstück. - Es wird auf
4 Bezug genommen, die eine schematische Schnittansicht des Ausführungsbeispiels gemäß3 , in der der Arretierstab 200 durch eine Kraft F gedrückt wird, zeigt. Wie in4 gezeigt, wird, wenn der Benutzer über eines der beiden Enden des ersten Durchgangslochs 131 eine Kraft F auf den Arretierstab 200 ausübt, der Arretierstab 200 durch die Kraft F gedrückt und kann entlang der senkrecht zur Mittelachse X stehenden Richtung innerhalb des ersten Durchgangslochs 131 verschoben werden, sodass der Verjüngungsabschnitt 210 mittels der Oberfläche des keilförmigen Bogens eine der Öffnung 110 zugewandte und in einem Winkel relativ zur Mittelachse X geneigte Kraft ausübt. Durch die Konfiguration der Schiebe-Anlage-Struktur 300 und des zweiten Durchgangslochs 132 wird die senkrecht zur Mittelachse X stehende Kraft der Schiebe-Anlage-Struktur 300 durch die Haftreibungskraft des zweiten Durchgangslochs 132 auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ausgeglichen. Wenn die senkrecht zur Mittelachse X stehende Kraft der Schiebe-Anlage-Struktur 300 größer als die maximale Haftreibungskraft des zweiten Durchgangslochs 132 auf die Schiebe-Anlage-Struktur 300 ist, kann die Schiebe-Anlage-Struktur 300 in Richtung der Öffnung 110 entlang der parallel zur Mittelachse X stehenden Richtung verschoben werden. Dadurch kann die Schiebe-Anlage-Struktur 300 mittels des Bodenabschnitts 330 der Scheibenstruktur das Werkzeugstück gegen die Öffnung 110 drücken, sodass sich das Werkzeugstück schnell vom Steckschlüsseleinsatz 10 lösen kann. Dadurch kann der Benutzer bequem das Werkzeugstück vom Steckschlüsseleinsatz 10 entfernen. - Es wird auf
5 Bezug genommen, die eine schematische Ansicht der Schiebe-Anlage-Struktur 300a eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Steckschlüsseleinsatz des Ausführungsbeispiels von5 (nicht gezeigt) umfasst einen Steckschlüsseleinsatzkörper (nicht gezeigt), einen Arretierstab (nicht gezeigt) und eine Schiebe-Anlage-Struktur 300a. Im Ausführungsbeispiel von5 sind die Struktur und Konfiguration des Steckschlüsseleinsatzkörpers und des Arretierstabs gleich wie die des Steckschlüsseleinsatzkörpers 100 und des Arretierstabs 200 im Ausführungsbeispiel von1 , daher werden sie hier nicht erneut beschrieben. Insbesondere umfasst die Schiebe-Anlage-Struktur 300a einen Bogenabschnitt 310a, einen Säulenkörper 320a und einen Bodenabschnitt 330a. Der Bogenabschnitt 310a, der Säulenkörper 320a und der Bodenabschnitt 330a sind gleich wie der Bogenabschnitt 310, der Säulenkörper 320 und der Bodenabschnitt 330 im Ausführungsbeispiel von1 , daher werden sie hier nicht erneut beschrieben. Es ist erwähnenswert, dass die Schiebe-Anlage-Struktur 300a ferner ein elastisches Element 340a umfasst. Das elastische Element 340a kann zwischen dem Säulenkörper 320a und dem Bodenabschnitt 330a oder zwischen dem Säulenkörper 320a und dem Bogenabschnitt 310a angeordnet und mit diesen beiden verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel von5 ist das elastische Element 340a zwischen dem Säulenkörper 320a und dem Bodenabschnitt 330a angeordnet und mit diesen beiden verbunden. Durch die Konfiguration des elastischen Elements 340a wird das elastische Element 340a durch eine Kraft zusammengedrückt, wenn das Werkzeugstück mit dem Steckschlüsseleinsatz in Eingriff gebracht wird und der Benutzer den Arretierstab so drückt, dass die Schiebe-Anlage-Struktur 300a durch die Kraft gegen das Werkzeugstück gedrückt wird. Wenn der Benutzer das Werkzeugstück vom Steckschlüsseleinsatz lösen möchte, kann das elastische Element ferner eine elastische Rückstellkraft zum Drücken des Werkzeugstücks bereitstellen. Auf diese Weise können beim Lösen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz die Schwierigkeiten verringert werden. - Zusammenfassend hat der erfindungsgemäße Steckschlüsseleinsatz folgende Vorteile: Erstens kann das Werkzeugstück durch die Konfiguration des Arretierstabs und der Schiebe-Anlage-Struktur effektiv vom Steckschlüsseleinsatz gelöst werden, wodurch der Benutzer beim Entfernen eines Werkzeugstücks weniger Schwierigkeiten hat; Zweitens kann durch die Konfiguration der Positionierungsstruktur und der Begrenzungsaussparungen verhindert werden, dass sich der Arretierstab und die Schiebe-Anlage-Struktur versehentlich vom Steckschlüsseleinsatzkörper lösen; Drittens kann die Stärke beim Drücken des Werkzeugstücks durch die Scheibenstruktur der Schiebe-Anlage-Struktur weiter erhöht werden.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
- Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Steckschlüsseleinsatz, umfassend einen Steckschlüsseleinsatzkörper, einen Arretierstab und eine Schiebe-Anlage-Struktur. Der Steckschlüsseleinsatzkörper weist eine Öffnung, eine gezahnte Struktur und eine Anlagestruktur auf. Die gezahnte Struktur ist ringförmig um die Innenwand des Steckschlüsseleinsatzkörpers herum angeordnet. Die Anlagestruktur ist weiter von der Öffnung entfernt als die gezahnte Struktur und umfasst ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch, wobei das erste Durchgangsloch durch die zwei Seiten der Anlagestruktur hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung des Steckschlüsseleinsatzkörpers orientiert ist und das zweite Durchgangsloch sich in der Mitte der Anlagestruktur befindet und mit dem ersten Durchgangsloch durchgängig verbunden ist. Der Arretierstab ist verschiebbar durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt und weist einen Verjüngungsabschnitt auf, wobei sich der Verjüngungsabschnitt von den beiden Enden des Arretierstabs zur Mitte des Arretierstabs hin verjüngt. Die Schiebe-Anlage-Struktur ist verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch durchgesteckt und ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur liegt am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs an. Dadurch werden in vorteilhafter Weise die Schwierigkeiten beim Entfernen des Werkzeugstücks vom Steckschlüsseleinsatz verringert.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Steckschlüsseleinsatz
- 100
- Steckschlüsseleinsatzkörper
- 110
- Öffnung
- 120
- gezahnte Struktur
- 121
- Rille
- 122
- Anschlagring
- 130
- Anlagestruktur
- 131
- erstes Durchgangsloch
- 132
- zweites Durchgangsloch
- 133
- Begrenzungsaussparung
- 134
- Positionierungsstruktur
- 200
- Arretierstab
- 210
- Verjüngungsabschnitt
- 220
- Stabkörper
- 221, 231
- Eingriffsabschnitt
- 230
- Hülsenelement
- 300,
- 300a: Schiebe-Anlage-Struktur
- 310,
- 310a: Bogenabschnitt
- 320,
- 320a: Säulenkörper
- 330,
- 330a: Bodenabschnitt
- 340a
- elastisches Element
- F
- Kraft
- MW
- maximale Breite
- R1
- Durchmesser des ersten Durchgangslochs
- R2
- Durchmesser des zweiten Durchgangslochs
- RA
- maximale Breite des Bogenabschnitts
- RC
- maximale Breite des Eingriffsabschnitts
- RL
- Innendurchmesser der Positionierungsstruktur
- X
- Mittelachse
Claims (10)
- Ein Steckschlüsseleinsatz, umfassend: einen Steckschlüsseleinsatzkörper, umfassend: eine Öffnung; eine gezahnte Struktur, die ringförmig um die Innenwand des Steckschlüsseleinsatzkörpers herum angeordnet ist; und eine Anlagestruktur, die weiter von der Öffnung entfernt ist als die gezahnte Struktur und umfasst: ein erstes Durchgangsloch, das durch die zwei Seiten der Anlagestruktur hindurchgeht und senkrecht zu einer axialen Richtung des Steckschlüsseleinsatzkörpers orientiert ist; und ein zweites Durchgangsloch, das sich in der Mitte der Anlagestruktur befindet und mit dem ersten Durchgangsloch durchgängig verbunden und senkrecht zum ersten Durchgangsloch orientiert ist; einen Arretierstab, der verschiebbar durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist und einen Verjüngungsabschnitt aufweist, wobei der Verjüngungsabschnitt sich von den beiden Enden des Arretierstabs zur Mitte des Arretierstabs hin verjüngt; und eine Schiebe-Anlage-Struktur, die verschiebbar durch das zweite Durchgangsloch durchgesteckt ist, wobei ein Ende der Schiebe-Anlage-Struktur am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt.
- Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , bei dem der Verjüngungsabschnitt in einem Schnitt ein keilförmiger Bogen ist. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , bei dem die Schiebe-Anlage-Struktur umfasst: einen Bogenabschnitt, der sich am Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet und am Verjüngungsabschnitt des Arretierstabs anliegt; und einen Säulenkörper, der mit dem Bogenabschnitt verbunden ist. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 3 , bei dem die Anlagestruktur ferner umfasst: eine Positionierungsstruktur, die sich am nahe der Öffnung gelegenen Ende des zweiten Durchgangslochs befindet, wobei, wenn die maximale Breite des Bogenabschnitts RA ist und der Innendurchmesser der Positionierungsstruktur RL ist, die Bedingung erfüllt wird: - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , bei dem das andere Ende der Schiebe-Anlage-Struktur eine maximale Breite aufweist, wobei die maximale Breite größer als der Durchmesser des zweiten Durchgangslochs ist. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 5 , bei dem die Schiebe-Anlage-Struktur umfasst: einen Bodenabschnitt, der sich am anderen Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 3 , bei dem die Schiebe-Anlage-Struktur ferner umfasst: einen Bodenabschnitt, der sich am anderen Ende der Schiebe-Anlage-Struktur befindet; und ein elastisches Element, das zwischen dem Säulenkörper und dem Bodenabschnitt oder zwischen dem Säulenkörper und dem Bogenabschnitt angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , bei dem der Arretierstab umfasst: einen Stabkörper, der einen Verjüngungsabschnitt aufweist; und ein Hülsenelement, das lösbar mit dem Stabkörper verbunden ist. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , bei dem die beiden Enden des Arretierstabs jeweils einen Eingriffsabschnitt aufweisen, wobei die Anlagestruktur ferner umfasst: zwei Begrenzungsaussparungen, die jeweils auf zwei Seiten der Anlagestruktur angeordnet und auf die zwei Enden des ersten Durchgangslochs abgestimmt sind; wobei, wenn die maximale Breite eines jeweiligen Eingriffsabschnitts des Arretierstabs RC ist und der Durchmesser des ersten Durchgangslochs R1 ist, die Bedingung erfüllt wird: R1 < RC. - Steckschlüsseleinsatz nach
Anspruch 1 , wobei dieser ferner einen Anschlagring umfasst, wobei die gezahnte Struktur umfasst: eine Rille, die ringförmig um die gezahnte Struktur herum angeordnet ist, wobei der Anschlagring in der Rille angeordnet ist.
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