DE202022102643U1 - Vorrichtung für eine im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für eine im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) für eine zumindest teilweise im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung, umfassend
- eine Öffnung (4), die sich im montierten Zustand der Vorrichtung (1) in vertikaler Richtung durch die Vorrichtung (1) hindurcherstreckt und dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Ablaufvorrichtung zu überführen,
- einen Anlageabschnitt (2) mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung (1) vertikalen Anlagefläche (3), die zumindest teilweise um die Öffnung (4) umläuft und dazu eingerichtet ist, auf der von der Öffnung (4) abgewandten Seite an einem Bodenbelag (12) anzuliegen, der nach dem Aufbringen, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert wird,
- eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) während der Reduzierung der Dicke des Bodenbelags.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine zumindest teilweise im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung sowie eine Ablaufvorrichtung mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung und eine Ablaufvorrichtung der vorgenannten Art sind aus der EP 3 064 667 A1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung umfasst einen Dichteinsatz, der eine flexible Dichtfolie mit einer Öffnung, durch die Wasser hindurchtreten kann, sowie ein Verbindungsteil aufweist, das mit der Dichtfolie verbunden ist. Die Ablaufvorrichtung umfasst einen Ablaufkörper mit einer Nut auf seiner Oberseite, in die das Verbindungsteil von oben hineinragt. Der Ablaufkörper weist eine Öffnung auf, um die die Nut umläuft. Eine Abdichtung der Ablaufvorrichtung erfolgt sowohl gegen das Verbindungsteil in der Nut als auch in der Öffnung des Ablaufkörpers gegen einen Rahmen, der einen Geruchsverschluss hält.
  • Eine weitere Vorrichtung für eine im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung sowie eine Ablaufvorrichtung mit einer derartigen Vorrichtung sind aus der EP 3 366 852 A1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung umfasst einen langgestreckten Rahmen, in dem ein Formteil vorgesehen ist, das eine geneigte obere Fläche aufweist. Über die geneigte Fläche kann Wasser zu einer sich durch das Formteil und den Rahmen nach unten erstreckenden Öffnung fließen. Von dem Rahmen ragt ein Unterbaurahmen nach unten, der auf der Oberseite eines Ablaufkörpers aufsteht. An der Außenseite des Rahmens können Fliesen eines Bodenbelags anliegen. Es ist zusätzlich ein Dichteinsatz gemäß EP 3 064 667 A1 vorgesehen, dessen Verbindungsteil in eine entsprechende Nut auf der Oberseite des Ablaufkörpers von oben hineinragt. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Abdichtung der Ablaufvorrichtung sowohl gegen das Verbindungsteil in der Nut als auch in der Öffnung des Ablaufkörpers gegen einen Rahmen, der einen Geruchsverschluss hält. Weiterhin liegt das Formteil mit Spiel in dem Rahmen. Zusätzlich steht der Unterbaurahmen verschiebbar auf der Oberseite des Ablaufkörpers auf. Es sind also eine Mehrzahl von Dichtebenen vorgesehen.
  • In letzter Zeit werden im Sanitärbereich vermehrt Bodenbeläge verwendet, die als Schicht einer mörtelähnlichen Masse auf einen entsprechend präparierten Rohboden aufbracht und nach dem Aushärten der Masse abgeschliffen sowie gegebenenfalls zusätzlich poliert werden. Es handelt sich bei diesen Bodenbelägen insbesondere um hochpreisige Terrazzoböden. Diese Bodenbeläge sind fugenfrei gestaltbar. Bei diesen Bodenbelägen sollte vermieden werden, dass Abwasser unter Teile des Bodenbelags gelangt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen für Ablaufvorrichtungen können eine dichte Verlegung eines fugenlosen Bodenbelags nicht gewährleisten. Insbesondere erweist es sich als nachteilig, dass mehrere Dichtebenen zwischen den einzelnen Teilen der Vorrichtung beziehungsweise der Ablaufvorrichtung vorgesehen sind, die die dichte Verlegung des Bodenbelags erschweren. Weiterhin erweist es sich als besonders problematisch, dass bei dem Abschleifen der ausgehärteten Masse Teile der Ablaufvorrichtung beschädigt werden können, die nach dem Aufbringen des Bodenbelags sichtbar sein sollen, wie beispielsweise metallische Umrandungen einer Ablauföffnung.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art und einer Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art, die eine Beeinträchtigung des Aussehens, insbesondere eine Beschädigung, von Teilen der Ablaufvorrichtung während des Abschleifens der ausgehärteten Masse und/oder eine zu starke Reduzierung der Dicke von Teilen der Ablaufvorrichtung während des Abschleifens der ausgehärteten Masse verhindern können und/oder weniger Dichtebenen zwischen einzelnen Teilen der Vorrichtung beziehungsweise der Ablaufvorrichtung aufweisen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6 sowie durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 umfasst die Vorrichtung eine Öffnung, die sich im montierten Zustand der Vorrichtung in vertikaler Richtung durch die Vorrichtung hindurcherstreckt und dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Ablaufvorrichtung zu überführen, einen Anlageabschnitt mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung vertikalen Anlagefläche, die zumindest teilweise um die Öffnung umläuft und dazu eingerichtet ist, auf der von der Öffnung abgewandten Seite an einem Bodenbelag anzuliegen, der nach dem Aufbringen, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert wird, sowie eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts während der Reduzierung der Dicke des Bodenbelags. Die Einrichtung kann gewährleisten, dass eine Beschädigung von Teilen der Ablaufvorrichtung während des Abschleifens der ausgehärteten Masse verhindert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts als Bauschutzabdeckung ausgebildet ist, die im montierten Zustand zumindest im Bereich der Anlagefläche auf der Oberseite des Anlageabschnitts aufliegt. Eine derartige Bauschutzabdeckung kann einfach in die Vorrichtung integriert und relativ kostengünstig hergestellt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts Teil des Anlageabschnitts ist, insbesondere der obere Teil des Anlageabschnitts ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweist, wobei im montierten Zustand die erste Schicht über der zweiten Schicht angeordnet ist, wobei die erste Schicht eine erste Farbe und die zweite Schicht eine zweite Farbe aufweist, wobei die erste Farbe unterschiedlich zu der zweiten Farbe ist. Dabei sind die Schichten insbesondere in dem Bereich der Einrichtung beziehungsweise der Bauschutzabdeckung angeordnet, der auf der Oberseite des Anlageabschnitts aufliegt. Alternativ sind die Schichten an dem Anlageabschnitt ausgebildet. Solange bei dem Abschleifen der ausgehärteten Masse die erste Farbe sichtbar ist, kann weiter geschliffen werden. Wenn nach dem Abtragen der ersten Schicht die zweite Farbe sichtbar wird, sollte das Abschleifen beendet werden, weil ansonsten die Gefahr droht, dass die Oberseite des Anlageabschnitts ebenfalls angeschliffen wird, wodurch dieser unansehnlich würde, oder dass die Oberseite des Anlageabschnitts zu stark abgetragen wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts aus einem abschleifbaren Material, insbesondere aus Aluminium oder aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff, besteht oder dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts ein abschleifbares Material, insbesondere Aluminium oder Kunststoff oder einen Verbundwerkstoff wie beispielsweise einen mineralisch-organischen Verbundwerkstoff, umfasst. Bei dem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff kann es sich beispielsweise um das von der Firma DuPont unter dem Handelsnahmen Corian vertriebene Material handeln.
  • Gemäß Anspruch 6 umfasst die Vorrichtung eine Öffnung, die sich im montierten Zustand der Vorrichtung in vertikaler Richtung durch die Vorrichtung hindurcherstreckt und dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Ablaufvorrichtung zu überführen, einen Anlageabschnitt mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung vertikalen Anlagefläche, die zumindest teilweise um die Öffnung umläuft und dazu eingerichtet ist, auf der von der Öffnung abgewandten Seite an einem Bodenbelag anzuliegen, der nach dem Aufbringen, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert wird, wobei der Anlageabschnitt zumindest teilweise aus einem abschleifbaren Material besteht und dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Bodenbelag, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert zu werden. Durch die Ausbildung zumindest von Teilen des des Anlageabschnitts aus einem abschleifbaren Material kann die Vorrichtung in den Fertigungsprozess des Bodens integriert werden. Ein oberer Abschnitt des Anlageabschnitts kann also zusammen mit der abzutragenden Schicht des Bodenbelags abgeschliffen werden. Wenn die gewünschte Reduktion der Dicke des Bodenbelags erreicht ist, kann die Oberseite des Anlageabschnitts zusammen mit der Oberseite des Bodenbelags poliert werden. Das abschleifbare Material des Anlageabschnitts kann dabei gewährleisten, dass sich durch Abschleifen und Polieren ein ansprechendes Aussehen der Oberseite des Anlageabschnitts ergibt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die im montierten Zustand der Vorrichtung vertikale Anlagefläche in vertikaler Richtung eine Ausdehnung zwischen 7 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 11 mm, vorzugsweise zwischen 9 mm und 10 mm aufweist.
  • Damit entspricht die vertikale Ausdehnung der Anlagefläche typischen Dicken von Bodenbelägen, die als Schicht einer mörtelähnlichen Masse aufbringbar sind, so dass die Vorrichtung optimal für die Verwendung mit derartigen Bodenbelägen geeignet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen Verbindungsabschnitt umfasst, der im montierten Zustand der Vorrichtung von oben in einen Teil der Ablaufvorrichtung hineinragt, wobei der Verbindungsabschnitt dazu eingerichtet ist, auf seiner Außenseite gegen den Teil der Ablaufvorrichtung, in den er hineinragt, mit einer umlaufenden Dichtung abgedichtet zu werden. Insbesondere können dabei der Anlageabschnitt und der Verbindungsabschnitt einstückig miteinander ausgebildet sein. Durch die einstückige Ausbildung des Anlageabschnitts mit dem Verbindungsabschnitt gibt es keine Dichtebene mehr zwischen dem Anlageabschnitt und dem Verbindungsabschnitt. Eine Abdichtung des Bodenbelags erfolgt bei der Aufbringung des Bodenbelags durch eine möglichst dichte Anlage des Bodenbelags an der vertikalen Anlagefläche. Vorzugsweise läuft dabei die vertikale Anlagefläche vollständig, insbesondere ohne Unterbrechungen, um die Öffnung herum. Eine Dichtung innerhalb der Ablaufvorrichtung erfolgt durch die umlaufende Dichtung auf der Außenseite des Verbindungsabschnitts gegenüber dem Teil der Ablaufvorrichtung, in die der Verbindungsabschnitt hineinragt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung einen Auflageabschnitt umfasst, der den Anlageabschnitt auf Höhe der Unterseite der Anlagefläche umgibt und dazu eingerichtet ist, dass auf ihm der Bodenbelag unmittelbar oder mittelbar aufliegt, insbesondere wobei der Auflageabschnitt mit dem Anlageabschnitt und dem Verbindungsabschnitt einstückig ausgebildet ist. Durch den Auflageabschnitt wird eine gleichmäßige Auflage des Bodenbelags in der Umgebung der Vorrichtung gewährleistet. Bei einer einstückigen Verbindung des Auflageabschnitts mit dem Anlageabschnitt und dem Verbindungsabschnitt wird die Anzahl der Dichtebenen weiter verringert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung aus Metall, besteht oder Metall umfasst oder dass die Vorrichtung aus Kunststoff besteht oder Kunststoff umfasst oder dass die Vorrichtung aus einem Verbundwerkstoff besteht oder einen Verbundwerkstoff umfasst. Bei dem Verbundwerkstoff kann es sich beispielsweise um einen mineralisch-organischen Verbundwerkstoff handeln, beispielsweise um das von der Firma DuPont unter dem Handelsnahmen Corian vertriebene Material handeln. Dabei kann zumindest der den Anlageabschnitt und den Verbindungsabschnitt umfassende Teil der Vorrichtung aus dem Vollen gefräst sein oder durch 3D-Druck oder durch Tiefziehen oder Spritzgießen hergestellt sein. Beispielsweise bei einem Fräsen aus dem Vollen eines Metallteils oder einem 3D-Druck eines Metallteils wird eine einstückige und dichte Verbindung der einzelnen Abschnitte der Vorrichtung miteinander gewährleistet. Weiterhin kann insbesondere das Fräsen eines Kunststoffteils aus dem Vollen für kleine Stückzahlen günstiger sein als das Spritzgießen, bei dem die Herstellungskosten für das Werkzeug in der Regel vergleichsweise hoch sind.
  • Gemäß Anspruch 13 umfasst die Ablaufvorrichtung einen Ablaufkörper mit einer Einlauföffnung, in die Wasser eintreten kann, und mit einer Abflussöffnung, durch die Wasser abfließen kann, sowie eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei die Öffnung der Vorrichtung dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Einlauföffnung des Ablaufkörpers zu überführen.
  • Zur Montage einer derartigen Ablaufvorrichtung wird der Ablaufkörper montiert. Anschließend wird die Vorrichtung zumindest teilweise oberhalb des Ablaufkörpers montiert. Dann wird eine mörtelähnliche Masse aufgebracht, die zur Bildung des Bodenbelags dient, derart, dass die Masse die Vorrichtung umgibt und von außen an der Anlagefläche der Vorrichtung anliegt. Weiterhin wird die Masse abgeschliffen bis im Bereich des Anlageabschnitts ein Farbwechsel oder ein Materialwechsel sichtbar wird. Insbesondere findet dabei der Farbwechsel von der ersten zu der zweiten Farbe statt. Durch den Farbwechsel wird signalisiert, dass die erste Schicht der Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts abgeschliffen wurde und dass nun das Abschleifen der zweiten Schicht begonnen hat. Daher muss bei dem Sichtbarwerden der zweiten Farbe das Abschleifen beendet werden, weil ansonsten die Gefahr droht, dass die Oberseite des Anlageabschnitts ebenfalls angeschliffen wird, wodurch dieser unansehnlich würde. Alternativ wird bei einem Materialwechsel das Material des Anlageabschnitts sichtbar.
  • Es kann vorgesehen werden, dass nach dem Abschleifen eine Bauschutzabdeckung entfernt wird. Wenn die Bauschutzabdeckung als Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts dient, wird damit die Oberseite des Anlageabschnitts freigelegt. Wenn der Anlageabschnitt selbst als Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts dient, legt die Entfernung der Bauschutzabdeckung die Oberseite des Anlageabschnitts nicht frei.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass nach der Montage des Ablaufkörpers auf einem Rohboden eine Estrichschicht auf den Rohboden aufgebracht wird, die den Ablaufkörper zumindest teilweise umgibt, wobei die mörtelähnliche Masse zumindest teilweise auf die Estrichschicht oder auf eine auf der Estrichschicht angeordnete Verbundabdichtung aufgebracht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Teile und für Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Teil der Vorrichtung gemäß 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht von unten auf einen Teil der Vorrichtung gemäß 1;
    • 4 eine Seitenansicht der Ablaufvorrichtung gemäß 1 mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags vor dem Abschleifen;
    • 5 ein Detail gemäß dem Pfeil V in 4;
    • 6 eine Seitenansicht der Ablaufvorrichtung gemäß 1 mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags nach dem Abschleifen;
    • 7 ein Detail gemäß dem Pfeil VII in 6;
    • 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags nach dem Abschleifen;
    • 9 ein Detail gemäß dem Pfeil IX in 8
    • 10 ein Detail einer Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags vor dem Abschleifen;
    • 11 eine Seitenansicht des Details gemäß 10 nach dem Abschleifen;
    • 12 ein Detail einer Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags vor dem Abschleifen;
    • 13 eine Seitenansicht des Details gemäß 12 nach dem Abschleifen und dem Einsetzen der Abdeckung;
    • 14 ein Detail einer Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit einer aufgebrachten mörtelähnlichen Masse des Bodenbelags vor dem Abschleifen.
  • Es ist nicht notwendig, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung alle nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweist. Es ist auch möglich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung nur einzelne Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist.
  • Die in den Figuren abgebildete Vorrichtung 1 umfasst einen vergleichsweise flach ausgebildeten Teil, auf seiner in Gebrauchsstellung oberen Seite einen Anlageabschnitt 2 mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung 1 vertikalen Anlagefläche 3 aufweist (siehe 2). Die vertikale Anlagefläche 3 umgibt eine Öffnung 4, die sich von oben nach unten durch die Vorrichtung 1 hindurcherstreckt. Die Öffnung 4 weist einen ovalen Querschnitt auf und ist langgestreckt, so dass die Öffnung 4 in Längsrichtung deutlich ausgedehnter als in Querrichtung ist, beispielsweise vier bis achtmal so ausgedehnt wie in Querrichtung ist.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Öffnung 4 keinen ovalen Querschnitt, sondern beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Öffnung 4 nicht langgestreckt ist, sondern beispielsweise einen kreisförmigen oder einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  • An der vertikalen Anlagefläche 3 kann von außen ein Bodenbelag 12 anliegen (siehe beispielsweise 7). Die Anlagefläche 3 weist in vertikaler Richtung eine Ausdehnung zwischen 7 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 11 mm, vorzugsweise zwischen 9 mm und 10 mm auf.
  • Der den Anlageabschnitt 2 aufweisende Teil der Vorrichtung 1 umfasst weiterhin einen Auflageabschnitt 5, der den Anlageabschnitt 2 auf Höhe der Unterseite der Anlagefläche 3 umgibt. Der Auflageabschnitt 5 erstreckt sich somit von der Anlagefläche 3 nach außen von der Öffnung 4 weg. Auf dem Auflageabschnitt 5 kann der Bodenbelag 12 unmittelbar oder mittelbar aufliegen.
  • Der Auflageabschnitt 5 ist im abgebildeten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Anlageabschnitt 2 ausgebildet. Alternativ dazu kann der Auflageabschnitt 5 auch als von dem Anlageabschnitt 2 getrenntes Teil ausgebildet sein, insbesondere als flächiger Rahmen, durch den sich die Öffnung 4 hindurcherstreckt.
  • Der den Anlageabschnitt 2 aufweisende Teil der Vorrichtung 1 umfasst weiterhin einen Verbindungsabschnitt 6, der im montierten Zustand der Vorrichtung 1 von dem Anlageabschnitt 2 und gegebenenfalls dem Auflageabschnitt 5 nach unten ragt (siehe 3). Der Verbindungsabschnitt 6 weist auf seiner Außenseite eine umlaufende Nut 7 auf, in der eine nicht abgebildete umlaufende Dichtung angeordnet werden kann. Der Verbindungsabschnitt 6 ragt im montierten Zustand der Vorrichtung 1 von oben in einen im Nachfolgenden noch detailliert beschriebenen Ablaufkörper 18 der Ablaufvorrichtung hinein. Dabei liegt die umlaufende Dichtung dichtend an der Innenseite des Teils der Ablaufvorrichtung an, in den der Verbindungsabschnitt 6 hineinragt.
  • Bei den abgebildeten Ausführungsformen sind der Anlageabschnitt 2, der Auflageabschnitt 5 und der Verbindungsabschnitt 6 einstückig miteinander ausgebildet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass lediglich der Anlageabschnitt 2 und der Verbindungsabschnitt 6 einstückig miteinander ausgebildet, wohingegen der Auflageabschnitt 5 ein separates Teil ist.
  • Das einstückige, insbesondere aus dem Anlageabschnitt 2, dem Auflageabschnitt 5 und dem Verbindungsabschnitt 6 bestehende Teil der Vorrichtung 1 besteht aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, oder umfasst Metall, insbesondere Edelstahl.
  • Dabei kann zumindest der den Anlageabschnitt 2 und den Verbindungsabschnitt 6 umfassende Teil der Vorrichtung 1, insbesondere der den Anlageabschnitt 3, den Verbindungsabschnitt 6 und den Auflageabschnitt 5 umfassende Teil der Vorrichtung 1, aus dem Vollen gefräst sein oder durch 3D-Druck oder durch Tiefziehen hergestellt sein.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin eine Abdeckung 9, die dazu eingerichtet ist, so in den den Anlageabschnitt 2 aufweisenden Teil der Vorrichtung 1 eingebracht zu werden, dass zwischen der Abdeckung 9 und dem Anlageabschnitt 2 ein Schlitz 10, insbesondere ein um die Abdeckung 9 umlaufender Schlitz 10, für den Einlauf des Wassers in die Öffnung 4 gebildet wird (siehe beispielswiese 7). Die Abdeckung 9 weist auf ihrer im montierten Zustand der Vorrichtung 1 oberen Seite eine Aufnahme 11 für einen Teil 13 des Bodenbelags 12 auf (siehe 7).
  • Zwischen den Innenseiten der vertikalen Anlagefläche 3 und den in Längsrichtung stirnseitigen Enden der Öffnung 4 sind zwei Auflagebereiche 14 für die Abdeckung 9 vorgesehen (siehe 2). In jedem dieser Auflagebereiche 14 befindet sich eine Bohrung 15 für die Aufnahme einer Schraube 16 (siehe 1), die zur Befestigung der Vorrichtung 1 an dem Ablaufkörper 18 der Ablaufvorrichtung dient.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin eine Geruchsverschlusseinsatz 17, die im montierten Zustand teilweise durch die Öffnung 4 in den Ablaufkörper 18 der Ablaufvorrichtung hineinragt. Der den Anlageabschnitt 2 aufweisende Teil der Vorrichtung 1 weist an den in Längsrichtung stirnseitigen Enden der Öffnung 4 zwei Absätze 19 auf, die in die Öffnung 4 so hineinragen, dass auf ihnen der Geruchsverschlusseinsatz 17 aufliegen kann (siehe 2).
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin eine als Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts 2 dienende Bauschutzabdeckung 8. Die Bauschutzabdeckung 8 wird vor dem Aufbringen des Bodenbelags 12 so von oben auf den den Anlageabschnitt 2 aufweisenden Teil der Vorrichtung 1 aufgebracht, dass die Oberseite des Anlageabschnitts 2 von einem umlaufenden und nach oben sowie nach außen ragenden äußeren Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 abgedeckt ist.
  • Der äußere Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 weist zwei übereinander angeordnete Schichten 22, 23 auf (siehe 5). Die erste, oben angeordnete Schicht 22 weist eine erste Farbe und die zweite, unten angeordnete Schicht 23 weist eine zweite Farbe auf, die von der ersten Farbe verschieden ist. Beispielsweise ist die erste Farbe violett und die zweite Farbe türkis. Es besteht durchaus die Möglichkeit, das als erste und/oder als zweite Farbe andere, voneinander verschiedene Farben vorgesehen sind.
  • Die Bauschutzabdeckung 8 besteht zumindest im Bereich des äußeren Randes 21 aus einem abschleifbaren Material, insbesondere aus Aluminium oder aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff. Bei dem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff kann es sich beispielsweise um das von der Firma DuPont unter dem Handelsnahmen Corian vertriebene Material handeln.
  • Die in 1 und 4 bis 9 abgebildete Ablaufvorrichtung umfasst neben der Vorrichtung 1 den Ablaufkörper 18 mit einer Einlauföffnung 20, in die Wasser eintreten kann, und mit einer Abflussöffnung, durch die Wasser abfließen kann. Die Ablauföffnung kann Teil eines Ablaufstutzens sein, der an einer der Stirnseiten des Ablaufkörpers 18 angeordnet oder auch mittig oder an der anderen Stirnseite ein Ablaufstutzen angeordnet werden kann. Entsprechende Aufnahmen 24 für einen Ablaufstutzen sind an dem Ablaufkörper 18 vorgesehen (siehe 1).
  • Im montierten Zustand der Vorrichtung 1 ragt der Verbindungsabschnitt 6 der Vorrichtung 1 von oben in die Einlauföffnung 20 des Ablaufkörpers 18 hinein. Der Verbindungsabschnitt 6 wird dabei auf seiner Außenseite mit einer in der Nut 7 angeordneten Dichtung gegen den inneren Rand 25 der Einlauföffnung 20 des Ablaufkörpers 18 abgedichtet (siehe 5).
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin einen Dichteinsatz 26, der eine flexible Dichtfolie 27 mit einer Öffnung, durch die Wasser hindurchtreten kann, sowie ein Verbindungsteil 28 aufweist, das mit der Dichtfolie 27 verbunden ist (siehe 5). Der Ablaufkörper 18 weist auf seiner Oberseite eine umlaufende Nut 29 auf, in die im montierten Zustand der Ablaufvorrichtung das Verbindungsteil 28 von oben hineinragt.
  • Zur Montage der Ablaufvorrichtung wird der Ablaufkörper 18 auf dem Rohboden eines Raumes montiert. Anschließend wird eine Estrichschicht auf den Rohboden aufgebracht, die den Ablaufkörper zumindest teilweise umgibt. Nach dem Trocknen des Estrichs wird der Dichteinsatz 26 mit der flexiblen Dichtfolie 27 auf den Ablaufkörper 18 aufgebracht. Danach wird die Vorrichtung 1 auf dem Ablaufkörper 18 montiert. 5 zeigt, dass dabei durch die Bohrung 15 beziehungsweise jede der Bohrungen 15 jeweils eine Schraube 16 in eine entsprechende Aufnahme 30 des Ablaufkörpers 18 eingeschraubt ist.
  • Im montierten Zustand der Vorrichtung 1 befindet sich die Oberseite des Auflageabschnitts 5 der Vorrichtung 1 im Wesentlichen auf der Höhe der Dichtfolie 27 des Dichteinsatzes 26. Auf diese Dichtfolie 27 und gegebenenfalls auch auf den Auflageabschnitt 5 kann eine dünne Verbundabdichtung 31 aufgebracht werden.
  • Daran anschließend wird eine mörtelähnliche Masse, die zur Bildung des Bodenbelags 12 dient, zumindest teilweise auf die Estrichschicht oder auf die auf der Estrichschicht angeordnete Verbundabdichtung 31 aufgebracht. Insbesondere bei der Ausbildung des Bodenbelags 12 als Terrazzoboden enthält die mörtelähnliche Masse auch Gesteinsstücke, die nach dem teilweisen Abschleifen des Bodenbelags 12 sichtbar werden.
  • Das Aufbringen der mörtelähnlichen Masse geschieht derart, dass die Masse die Vorrichtung 1 umgibt und von außen an der Anlagefläche 3 der Vorrichtung 1 anliegt. Nach dem Aufbringen der mörtelähnlichen Masse wird gewartet, bis diese getrocknet und ausgehärtet ist. Anschließend wird mit dem Schleifprozess begonnen.
  • In 5 sind zwei Schichten 32, 33 des Bodenbelags 12 schematisch dargestellt. Die obere Schicht 32 soll den Teil der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse verdeutlichen, der abgeschliffen wird. Die untere Schicht 33 soll den Teil der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse verdeutlichen, der nicht abgeschliffen wird beziehungsweise nach dem Abschleifen übrig bleibt, so dass er letztlich den Bodenbelag 12 bildet.
  • Bei dem Abschleifen der oberen Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse wird gleichzeitig die erste, oben angeordnete Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 mit abgeschliffen. Es zeigt sich, dass die erste, obere Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 die gleich Dicke aufweist wie die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse.
  • Wenn die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse abgeschliffen ist, ist gleichzeitig auch die erste, obere Schicht 22 des Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 abgeschliffen. Nach dem Entfernen dieser ersten, oberen Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 findet ein sichtbarer Farbwechsel statt. Während des Abschleifens der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und der ersten, oberen Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 ist die erste, beispielsweise violette Farbe sichtbar. Insbesondere ist während dieser Phase des Abschleifens ein beispielsweise violetter, rechteckiger Ring sichtbar.
  • Nach dem Abschleifen der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und der ersten, oberen Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 wird die zweite, untere Schicht 23 des umlaufenden Randes 21 und damit die zweite, beispielsweise türkise Farbe sichtbar. Durch den Farbwechsel wird signalisiert, dass die erste Schicht 22 des umlaufenden Randes 21 abgeschliffen wurde und dass nun das Abschleifen der zweiten Schicht 23 begonnen hat. Daher muss bei dem Sichtbarwerden der zweiten Farbe das Abschleifen beendet werden, weil ansonsten die Gefahr droht, dass die Oberseite des Anlageabschnitts 2 ebenfalls angeschliffen wird, wodurch dieser unansehnlich würde.
  • Die nun die Oberseite des Bodenbelags 12 bildende, verbliebene Schicht 33 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse kann nun geeignet poliert werden, um ihr das gewünschte Aussehen zu verleihen.
  • Es zeigt sich in 5, 7 und 9, dass die Oberseite des Anlageabschnitts 2 etwas, beispielsweise etwa 1 mm, gegenüber der Oberseite der unteren Schicht 33 nach unten versetzt beziehungsweise in den Bodenbelag 12 eingelassen ist. Diese geringe Versetzung nach unten trägt dazu bei, dass die Oberseite des Anlageabschnitts 2 bei dem teilweisen Abschleifen der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse nicht beschädigt wird.
  • Nach dem Polieren der nun die Oberseite des Bodenbelags 12 bildenden, verbliebenen Schicht 33 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse wird die Bauschutzabdeckung 8 entfernt und durch die Abdeckung 9 ersetzt (siehe 7). Dabei kann in die Aufnahme 11 ein Teil 13 des Bodenbelags 12 eingebracht sein, der beispielsweise als Terrazzoplatte ausgebildet ist und optisch dem geschliffenen und polierten Bodenbelag 12 ähnelt.
  • 8 und 9 zeigen eine andere Abdeckung 34, die keine Aufnahme einen Teil des Bodenbelags 12 aufweist, sondern massiv ausgebildet ist, beispielsweise aus Edelstahl.
  • In den 10 und 11 ist eine dritte Ausführungsform einer Ablaufvorrichtung mit einer Vorrichtung 1 abgebildet. Diese Vorrichtung 1 weist zwar auch eine Bauschutzabdeckung 8 auf. Diese Bauschutzabdeckung 8 dient jedoch nicht als Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts 2. Vielmehr ist bei dieser dritten Ausführungsform der obere Teil des Anlageabschnitts 2 selbst als Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts 2 ausgebildet.
  • Der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 weist eine erste Farbe auf, wohingegen der unter dem oberen Teil 2a angeordnete Teil 2b eine zweite Farbe aufweist, die von der ersten Farbe verschieden ist.
  • Die Vorrichtung 1 der dritten Ausführungsform besteht zumindest im Bereich des Anlageabschnitts 2 aus einem ZweiKomponenten-Kunststoff. Dabei besteht der oberen Teil 2a des Anlageabschnitts 2 aus der ersten Komponente und der unter dem oberen Teil 2a angeordnete Teil 2b des Anlageabschnitts 2 aus der zweiten Komponente des Kunststoffs.
  • Bei dem Abschleifen der oberen Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse wird gleichzeitig der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 mit abgeschliffen. Es zeigt sich, dass der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 die gleich Dicke aufweist wie die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse.
  • Wenn die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse abgeschliffen ist, ist gleichzeitig auch der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 abgeschliffen. Nach dem Entfernen dieses oberen Teils 2a des Anlageabschnitts 2 findet ein sichtbarer Farbwechsel statt. Während des Abschleifens der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und des oberen Teils 2a des Anlageabschnitts 2 ist die erste, beispielsweise violette Farbe sichtbar. Insbesondere ist während dieser Phase des Abschleifens ein beispielsweise violetter, rechteckiger Ring sichtbar.
  • Nach dem Abschleifen der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und des oberen Teils 2a des Anlageabschnitts 2 wird der unter dem oberen Teil 2a angeordnete Teil 2b des Anlageabschnitts 2 und damit die zweite, wie beispielsweise weiße oder graue Farbe sichtbar. Durch den Farbwechsel wird signalisiert, dass der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 abgeschliffen wurde und dass nun das Abschleifen des darunter angeordneten Teils 2b begonnen hat. Auch hier muss bei dem Sichtbarwerden der zweiten Farbe das Abschleifen beendet werden.
  • Die nun die Oberseite des Bodenbelags 12 bildende, verbliebene Schicht 33 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse sowie gegebenenfalls der unter dem oberen Teil 2a angeordnete Teil 2b des Anlageabschnitts 2 können nun geeignet poliert werden, um das gewünschte Aussehen zu erzielen.
  • Nach dem Polieren der nun die Oberseite des Bodenbelags 12 bildenden, verbliebenen Schicht 33 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und des unter dem oberen Teil 2a angeordneten Teils 2b des Anlageabschnitts 2 wird die Bauschutzabdeckung 8 entfernt und durch die Abdeckung 9 ersetzt.
  • Bei der in 12 und 13 abgebildeten Ausführungsform ragt der Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 nicht über die Oberseite des Anlageabschnitts 2. Vielmehr liegt der Rand 21 auf der von dem Bodenbelag 12 abgewandten Seite an dem Anlageabschnitt 2 an.
  • Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die mörtelähnliche Masse nach dem Aufbringen über die Oberseite des Anlageabschnitts 2 und über den Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 hinweg. Es besteht auch bei den anderen Ausführungsformen gemäß den 1 bis 11 die Möglichkeit, dass sich die mörtelähnliche Masse nach dem Aufbringen über die Oberseite des Anlageabschnitts 2 und über den Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 hinwegerstreckt.
  • Der Anlageabschnitt 2 besteht bei der in 12 und 13 abgebildeten Ausführungsform zumindest in einem oberen Abschnitt, insbesondere komplett, aus einem abschleifbaren Material, insbesondere aus Aluminium oder aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff. Bei dem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff kann es sich beispielsweise um das von der Firma DuPont unter dem Handelsnahmen Corian vertriebene Material handeln.
  • Bei dem Abschleifen der oberen Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse wird gleichzeitig der obere Teil 2a des Anlageabschnitts 2 mit abgeschliffen. Der obere Teil 2a und der unter dem oberen Teil 2a befindliche Abschnitt des Anlageabschnitts 2 unterscheiden sich bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung nicht hinsichtlich des Materials oder der Farbe voneinander.
  • Nach dem Abschleifen der oberen Schicht 32 der mörtelähnlichen Masse und des oberen Teils 2a des Anlageabschnitts 2 werden die nun die Oberseite des Bodenbelags 12 bildende, verbliebene Schicht 33 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse sowie die Oberseite des Anlageabschnitts 2 geeignet poliert, um das gewünschte Aussehen zu erzielen.
  • Anschließend kann die Bauschutzabdeckung 8 entnommen und durch die Abdeckung 9 ersetzt werden (siehe 13). Dabei kann wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 bis 7 in die Aufnahme 11 ein Teil 13 des Bodenbelags 12 eingebracht sein, der beispielsweise als Terrazzoplatte ausgebildet ist und optisch dem geschliffenen und polierten Bodenbelag 12 ähnelt.
  • Bei der in 14 abgebildeten Ausführungsform ragt der äußere Rand 21 der Bauschutzabdeckung 8 über die Oberseite des Anlageabschnitts 2. Die Bauschutzabdeckung 8 besteht zumindest im Bereich des äußeren Randes 21 aus einem abschleifbaren Material, insbesondere aus Aluminium oder aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff. Bei dem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff kann es sich beispielsweise um das von der Firma DuPont unter dem Handelsnahmen Corian vertriebene Material handeln.
  • Allerdings weist der äußere Rand 21 im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 1 bis 7 keine zwei verschiedenen Schichten mit voneinander verschiedenen Farben auf. Vielmehr weist der gesamte oberhalb des Anlageabschnitts 2 angeordnete Teil des Rands 21 die gleiche Farbe auf.
  • Bei dem Abschleifen der oberen Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse wird gleichzeitig der oberhalb des Anlageabschnitts 2 befindliche Teil des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 mit abgeschliffen. Es zeigt sich, dass dieser Teil des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 die gleich Dicke aufweist wie die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse.
  • Wenn die abzuschleifende Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse abgeschliffen ist, ist gleichzeitig auch der oberhalb des Anlageabschnitts 2 befindliche Teil des Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 abgeschliffen. Nach dem Entfernen dieses Teils des Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 findet ein sichtbarer Materialwechsel statt. Während des Abschleifens der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und des oberhalb des Anlageabschnitts 2 befindlichen Teils des Randes 21 ist das Materials des Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 sichtbar.
  • Nach dem Abschleifen der abzuschleifenden Schicht 32 der ausgehärteten mörtelähnlichen Masse und des oberhalb des Anlageabschnitts 2 befindlichen Teils des Randes 21 wird die Oberseite des Anlageabschnitts 2 sichtbar. Wenn der Anlageabschnitt 2 beispielsweise aus Edelstahl besteht, findet ein sichtbarer Materialwechsel von beispielsweise weißem oder grauem Corian zu Edelstahl statt. Durch den Materialwechsel wird signalisiert, dass der oberhalb des Anlageabschnitts 2 befindliche Teil des umlaufenden Randes 21 der Bauschutzabdeckung 8 abgeschliffen wurde und dass nun das Abschleifen des Anlageabschnitts 2 begonnen hat. Daher muss bei dem Sichtbarwerden der Materialwechsels das Abschleifen beendet werden, weil ansonsten die Gefahr droht, dass die vertikale Ausdehnung des Anlageabschnitts 2 durch Schleifen zu stark reduziert wird, wodurch unter Umständen die Höhe des Anlageabschnitts 2 nicht mehr für die Aufnahme der Abdeckung 9 ausreichen würde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Anlageabschnitt der Vorrichtung
    2a
    oberer Teil des Anlageabschnitts
    2b
    unter dem oberen Teil angeordneter Teil des Anlageabschnitts
    3
    vertikale Anlagefläche
    4
    Öffnung der Vorrichtung
    5
    Auflageabschnitt der Vorrichtung
    6
    Verbindungsabschnitt der Vorrichtung
    7
    umlaufende Nut des Verbindungsabschnitts
    8
    Bauschutzabdeckung der Vorrichtung
    9
    Abdeckung der Vorrichtung
    10
    um die Abdeckung umlaufender Schlitz
    11
    Aufnahme der Abdeckung
    12
    Bodenbelag
    13
    Teil des Bodenbelags in der Abdeckung
    14
    Auflagebereich für die Abdeckung
    15
    Bohrung für die Aufnahme einer Schraube
    16
    Schraube zur Befestigung der Vorrichtung an dem Ablaufkörper
    17
    Geruchsverschlusseinsatz
    18
    Ablaufkörper
    19
    Absatz in der Öffnung für den Geruchsverschlusseinsatz
    20
    Einlauföffnung des Ablaufkörpers
    21
    äußerer Rand der Bauschutzabdeckung
    22
    erste, oben angeordnete Schicht des Randes
    23
    zweite, unten angeordnete Schicht des Randes
    24
    Aufnahme für einen Ablaufstutzen an dem Ablaufkörper
    25
    innerer Rand der Einlauföffnung des Ablaufkörpers
    26
    Dichteinsatz
    27
    Dichtfolie des Dichteinsatzes
    28
    Verbindungsteil des Dichteinsatzes
    29
    umlaufende Nut für das Verbindungsteil
    30
    Aufnahme an dem Ablaufkörper für die Schraube
    31
    Verbundabdichtung
    32
    obere Schicht der den Bodenbelag bildenden Masse
    33
    untere Schicht der den Bodenbelag bildenden Masse
    34
    Abdeckung der Vorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3064667 A1 [0002, 0003]
    • EP 3366852 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) für eine zumindest teilweise im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung, umfassend - eine Öffnung (4), die sich im montierten Zustand der Vorrichtung (1) in vertikaler Richtung durch die Vorrichtung (1) hindurcherstreckt und dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Ablaufvorrichtung zu überführen, - einen Anlageabschnitt (2) mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung (1) vertikalen Anlagefläche (3), die zumindest teilweise um die Öffnung (4) umläuft und dazu eingerichtet ist, auf der von der Öffnung (4) abgewandten Seite an einem Bodenbelag (12) anzuliegen, der nach dem Aufbringen, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert wird, - eine Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) während der Reduzierung der Dicke des Bodenbelags.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) als Bauschutzabdeckung (8) ausgebildet ist, die im montierten Zustand zumindest im Bereich der Anlagefläche (3) auf der Oberseite des Anlageabschnitts (2) aufliegt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) Teil des Anlageabschnitts (2) ist, insbesondere der obere Teil (2a) des Anlageabschnitts (2) ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) eine erste Schicht (22) und eine zweite Schicht (23) aufweist, wobei im montierten Zustand die erste Schicht (22) über der zweiten Schicht (23) angeordnet ist, wobei die erste Schicht (22) eine erste Farbe und die zweite Schicht (23) eine zweite Farbe aufweist, wobei die erste Farbe unterschiedlich zu der zweiten Farbe ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) aus einem abschleifbaren Material, insbesondere aus Aluminium oder aus Kunststoff oder aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff, besteht oder dass die Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Oberseite des Anlageabschnitts (2) ein abschleifbares Material, insbesondere Aluminium oder Kunststoff oder einen Verbundwerkstoff wie beispielsweise einen mineralisch-organischen Verbundwerkstoff, umfasst.
  6. Vorrichtung (1) für eine zumindest teilweise im Boden eines Raumes angeordnete Ablaufvorrichtung, umfassend - eine Öffnung (4), die sich im montierten Zustand der Vorrichtung (1) in vertikaler Richtung durch die Vorrichtung (1) hindurcherstreckt und dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Ablaufvorrichtung zu überführen, - einen Anlageabschnitt (2) mit einer im montierten Zustand der Vorrichtung (1) vertikalen Anlagefläche (3), die zumindest teilweise um die Öffnung (4) umläuft und dazu eingerichtet ist, auf der von der Öffnung (4) abgewandten Seite an einem Bodenbelag (12) anzuliegen, der nach dem Aufbringen, insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert wird, wobei der Anlageabschnitt (2) zumindest teilweise aus einem abschleifbaren Material besteht und dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Bodenbelag (12), insbesondere durch Schleifen, in seiner Dicke reduziert zu werden.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im montierten Zustand der Vorrichtung (1) vertikale Anlagefläche (3) in vertikaler Richtung eine Ausdehnung zwischen 7 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 8 mm und 11 mm, vorzugsweise zwischen 9 mm und 10 mm aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Verbindungsabschnitt (6) umfasst, der im montierten Zustand der Vorrichtung (1) von oben in einen Teil der Ablaufvorrichtung hineinragt, wobei der Verbindungsabschnitt (6) dazu eingerichtet ist, auf seiner Außenseite gegen den Teil der Ablaufvorrichtung, in den er hineinragt, mit einer umlaufenden Dichtung abgedichtet zu werden.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (2) und der Verbindungsabschnitt (6) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Auflageabschnitt (5) umfasst, der den Anlageabschnitt (2) auf Höhe der Unterseite der Anlagefläche (3) umgibt und dazu eingerichtet ist, dass auf ihm der Bodenbelag (12) unmittelbar oder mittelbar aufliegt, insbesondere wobei der Auflageabschnitt (5) mit dem Anlageabschnitt (2) und dem Verbindungsabschnitt (6) einstückig ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus Metall besteht oder Metall umfasst oder dass die Vorrichtung (1) aus Kunststoff besteht oder Kunststoff umfasst oder dass die Vorrichtung (1) aus einem Verbundwerkstoff besteht oder einen Verbundwerkstoff umfasst.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der den Anlageabschnitt (2) und den Verbindungsabschnitt (6) umfassende Teil der Vorrichtung (1) aus dem Vollen gefräst ist oder durch 3D-Druck oder durch Tiefziehen oder Spritzgießen hergestellt ist.
  13. Ablaufvorrichtung für den zumindest teilweisen Einbau in den Boden eines Raumes, umfassend - einen Ablaufkörper (18) mit einer Einlauföffnung (20), in die Wasser eintreten kann, und mit einer Abflussöffnung, durch die Wasser abfließen kann, - eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Öffnung (4) der Vorrichtung (1) dazu eingerichtet ist, von dem Boden abfließendes Wasser in die Einlauföffnung (20) des Ablaufkörpers (18) zu überführen.
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