DE202022000716U1 - Hygienevorrichtung zur Aufnahme von Hundekot - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K23/00Manure or urine pouches
    • A01K23/005Manure or urine collecting devices used independently from the animal, i.e. not worn by the animal but operated by a person

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Hygienevorrichtung zur Aufnahme von Exkrementen, bestehend aus einem ausfahrbaren Teleskopstab (6) an dem eine Halterung(1) mit der Griffstange(2) verbunden ist, welche sich derart mit einer Tüte versehen lässt, dass die Öffnung der Auffanghalterung in einer für den Anwender angenehmen Position unter dem After oder einer Harnröhrenaustrittsöffnung eines Tieres oder eines Menschen platziert werden kann dadurch gekennzeichnet, dass die Auffanghalterung (1) eine vorzugsweise rundliche, geschlossenen Form aufweist und mit Hilfe eines Scharniers (4) oder anderer dynamischer Verbindungsstücke, für die Anpassung der Positionierung unter dem Tierafter, an einer Griffstange (2) befestigt ist, welche die Eigenschaften eines Teleskopstabs aufweist und somit ausgefahren werden kann.

Description

  • Es ist üblich das Hundekot von dem Besitzer eines Hundes mit einer, über die Hand gestülpten Tüte, von Grünflächen, Gehwegen oder sonstigem Terrain, auf dem der Hundekot gelegen ist entfernt wird. Dies weist jedoch mehrere Nachteile für die Umwelt und den Anwender auf. Zum einen muss der Anwender bei diesem Vorgang sich Bücken und händisch den Hundekot entfernen. Hierbei kommt er durch die Tüte in indirekten physischen und geruchlichen Kontakt mit den Exkrementen. Ebenfalls ist es fast nie möglich alle Rückstände der Tierausscheidungen Restlos aus der Umwelt zu entfernen. Ebenfalls besteht die Gefahr, dass beim Sammelvorgang durch unebene Untergründe die Tüte frakturiert wird und der Anwender in direkten Kontakt mit Hundeexkrementen kommt. Andere Erfindungen wie eine Art Hundewindeln ( DE 103 15 952 A1 ) sind aufgrund des Einsatzaufwandes und der Umkosten durch bestimmte Tüten nicht sehr zweckmäßig.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Hygienevorrichtung zu schaffen, welche den Hundekot auffängt, noch bevor es den Boden berührt und zeitgleich den Anwender körperlich entlastet, da das Bücken und manuelle einsammeln entfällt. Da die Ausscheidungen unmittelbar nach dem Austreten von der Vorrichtung aufgefangen werden entfällt das oft anstrengende Entfernen des Hundekots von Bürgersteigen oder Grünflächen.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass eine Tüte an der Auffanghalterung befestigt wird, indem diese über den Ring gestülpt wird und zwischen den Magneten und dem Kunststoffummantelten Draht fixiert wird. Die Tüte wird durch die magnetischen Kräfte, welche zwischen dem Draht und den Magneten herrschen so stark fixiert, dass keine weitere Halterung der Tüte auch nach Belastung dieser mit Exkrementen benötigt wird. Mit Hilfe des Teleskopstabs der Griffstange kann die Öffnung der Tüte somit unter dem After oder der Harnaustrittsöffnung eines Hundes platziert werden, ohne größere körperliche Anstrengungen des Anwenders abzuverlangen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 und 7 dargestellt. Die Magnete und der Stahldraht an der Unterseite des Auffangringes sorgen nicht nur für einen festen Halt der Tüte in der Auffanghalterung, sondern durch die 2 Bohrungen, welche durch den Hauptkörper der Auffanghalterung verlaufen ist es möglich den Draht an einer Seite zu fixieren, durch den Hauptkörper führen zu lassen und auf der anderen Seite durch eine Holzkugel zu blockieren. Dies ermöglicht es dem Anwender, nachdem er die Exkremente aufgefangen hat die Tüte durch das Ziehen an der Kugel mit Hilfe des Drahtes zu verschließen. Die Tüte kann im Anschluss abgezogen und entsorgt werden.
  • Die Erfindung wird im nächsten Teil durch ein Anwendungsbeispiel und der beigelegten Zeichnungen näher beschrieben.
    • 1 die Hygienevorrichtung im Gesamtbild mit teilweise ausgefahrener Griffstange ohne Hundetüte
    • 2 Nahaufnahme der Unterseite der Auffanghalterung, um den Befestigungs- und Schließmechanismus zu verdeutlichen
  • Alles was der Anwender für eine vollständige Verwendung der dargestellten Ausgestaltung tun muss ist, eine Tüte zwischen dem Draht und den Magneten der Auffanghalterung zu platzieren, damit so eine Öffnung der Tüte entsteht. Die Tüte kann nun mit Hilfe des Telekopstabs der Griffstange auf einen für den Anwender angenehme Höhe ausgefahren werden, sodass dieser sich nicht Bücken muss, um die Öffnung unter dem After des Tieres zu platzieren. Mit Hilfe der Stellschraube und dem Scharnier kann die für die Anwender optimale Position der Tütenöffnung erlangt werden. Nach dem die Exkremente in der Tüte gelandet sind kann der Anwender an der Kugel ziehen, welche mit dem Stahldraht verbunden ist und somit die Tüte zusammenziehen. Die Tüte wird hierbei nicht einfach herunterfallen, da sie zwischen Draht und dem Kopfteil des Hauptkörpers der Auffanghalterung fixiert ist. Eine extra Tütenhalterung ist somit nicht mehr notwendig. Die Tüte kann nun abgezogen und entsorgt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Auffanghalterung
    (2)
    Griffstange
    (3)
    Stellschraube
    (4)
    Scharnier
    (5)
    Hauptkörper der Auffanghalterung
    (6)
    Teleskopstange
    (7)
    (Holz-) Kugel
    (8)
    kunststoffummantelter Stahldraht
    (9)
    (Neodym-) Magnete
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10315952 A1 [0001]

Claims (12)

  1. Hygienevorrichtung zur Aufnahme von Exkrementen, bestehend aus einem ausfahrbaren Teleskopstab (6) an dem eine Halterung(1) mit der Griffstange(2) verbunden ist, welche sich derart mit einer Tüte versehen lässt, dass die Öffnung der Auffanghalterung in einer für den Anwender angenehmen Position unter dem After oder einer Harnröhrenaustrittsöffnung eines Tieres oder eines Menschen platziert werden kann dadurch gekennzeichnet, dass die Auffanghalterung (1) eine vorzugsweise rundliche, geschlossenen Form aufweist und mit Hilfe eines Scharniers (4) oder anderer dynamischer Verbindungsstücke, für die Anpassung der Positionierung unter dem Tierafter, an einer Griffstange (2) befestigt ist, welche die Eigenschaften eines Teleskopstabs aufweist und somit ausgefahren werden kann.
  2. Hygienevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Auffanghalterung (1) zum Befestigen und Verschließen einer eingespannten Hundekottüte vorzugsweise 3 eingelassene Magnete (9) und einen mit Kunststoff ummantelten Stahldraht (8) mit einer Holzkugel (7) an einem Ende beinhaltet.
  3. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstange (2) aus mindestens 3 ineinander verschiebbaren Stangen oder einem Teleskoprohr (6) besteht.
  4. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich Griffstange (2) durch eine verstellbare Stellschraube (4) zu einer durch die Auffanghalterung (1) aufgespannten Ebene in einem Winkel von 90 ° bis 180 °, vorzugsweise 100 ° bis 160 °, bevorzugt 130 °, robust platzieren lässt.
  5. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Kunststoff ummantelte Stahldraht (8) eine Gesamtdicke von vorzugsweise 3 mm aufweist.
  6. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete vorzugsweise Neodym Magnete mit den Maßen 3mm x 6mm (BxH) sind.
  7. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hauptkörper der Auffanghalterung (5) 2 Bohrungen vorzugsweise mit einem Durchmesser der Dicke des Stahldrahtes (8) enthalten sind, um zum einem den Draht an einer Stelle zu fixieren und an der anderen Stelle das zusammenziehen des Drahtes (8) mit Hilfe der befestigten Kugel (7) zu ermöglichen.
  8. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (4) eine Gradveränderung von 0° bis 100° ermöglicht, vorzugsweise jedoch 90°
  9. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffanghalterung (1) und das Scharnier (4) vorzugsweise direkt miteinander verbunden sind und diese Gruppenvorrichtung vorzugsweise einteilig, und vorzugsweise aus Kunststoff (z.B. PLA) besteht.
  10. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tüte zu Auffangen der Tierexkremente, eine an die Vorrichtung angepasste Form besitzt.
  11. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper der Auffanghalterung (5) an der Kopfseite eine abgerundete Form besitzt, um das Gegenstück zwischen zusammengezogener Tüte und Draht (8) darzustellen.
  12. Hygienevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffanghalterung (1) einen Ringdurchmesser von vorzugsweise 15 cm und eine Höhe von vorzugsweise 6 mm aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10315952A1 (de) 2003-04-08 2004-10-28 Helmut K. Eberle Hygienevorrichtung zur Aufnahme von Hundekot

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DE10315952A1 (de) 2003-04-08 2004-10-28 Helmut K. Eberle Hygienevorrichtung zur Aufnahme von Hundekot

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