DE102006042121A1 - Kapselbehälter - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein Kapselbehälter (10) für eine gebrauchte Kapsel (30). Der Kapselbehälter (10) hat einen Körper (20) und eine Abdeckung (40). Der Körper (20) weist einen Halter (22) zum Halten der Kapsel (30) auf. Die Abdeckung (40) wird an dem Körper (20) angebracht. Ist die Kapsel (30) an dem Halter (22) gehalten, so wird die Abdeckung (40) an dem Körper (20) angebracht, so dass die Kapsel (30) und der Halter (22) von der Abdeckung (40) eingeschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kapselbehälter zum Aufbewahren einer gebrauchten Kapsel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Instrument zur Wiederbereitstellung einer gebrauchten Kapsel, z. B. eines kapselartigen medizinischen Instrumentes, wie es ein Kapselendoskop darstellt.
  • In jüngerer Vergangenheit wurde ein Kapselendoskopinstrument entwickelt, mit dem das Innere eines Verdauungsorgans beobachtet werden kann. Dabei schluckt die zu untersuchende Person eine Kapsel, durch die im Körper Aufnahmen gemacht werden können. Durch Verarbeiten der von der Kapsel erfassten Bilddaten werden dann Bilder aus dem Inneren des Körpers des Patienten erzeugt.
  • Nachdem Aufnahmen vom Körperinneren gemacht worden sind, wird die Kapsel aus dem Körper ausgeschieden und aus den Exkrementen geborgen. Die so geborgene Kapsel und das Instrument, mit dem die Kapsel geboren wird, sollten nur im eingeschlossenen oder abgedichteten Zustand beigebracht werden, da sie in der Regel mit Exkrementen verschmutzt sind. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zur Wiederbereitstellung einer Kapsel bekannt, die einen Beutel zum Verschließen der geborgenen Kapsel und eines Instrumentes umfasst, mit dem die Kapsel geborgen oder eingeholt wird.
  • Werden ein kapselartiges medizinisches Instrument, im Folgenden einfach als Kapsel bezeichnet, und ein Entnahmeinstrument, mit dem die Kapsel geborgen wird, in einem Kapselhalter aufbewahrt, so wird üblicherweise ein Beutel oder dergleichen benötigt. Um die gebrauchte Kapsel und das Instrument eingeschlossen aufzubewahren, muss der Rand der Beutelöffnung entsprechend bearbeitet werden. Andererseits stehen einige Arten von Entnahmeinstrumenten, wie z.B. stab- oder stangenartige Instrumente, die nicht darauf ausgelegt sind, in ihrem ursprünglichen Zustand gehalten oder transportiert zu werden, einer raschen Handhabung entgegen, da sie zur Aufbewahrung gebogen oder zusammengeklappt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kapselbehälter anzugeben, in dem eine gebrauchte Kapsel in einfacher Weise eingeschlossen aufbewahrt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Kapselbehälter nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Kapselbehälter für eine gebrauchte Kapsel hat einen Körper und eine Abdeckung. Der Körper weist einen Halter zum Halten der Kapsel auf. Ist die Kapsel an dem Halter gehalten, so wird die Abdeckung an dem Körper angebracht, so dass die Kapsel und der Halter von der Abdeckung abgedeckt und damit in dem Kapselbehälter von dem Außenraum isoliert untergebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Paar Halter vorgesehen, deren Abstand voneinander gleich dem Durchmesser der Kapsel ist. Die Kapsel kann zwischen die Halter gesteckt werden. Die beiden Halter haben in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine gewellte Form.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Halter um eine Achse schwenkbar. Der Körper ist beispielweise rohrförmig, und die Achse liegt senkrecht zu der Richtung, in die sich der Körper erstreckt. Die Abdeckung ist beispielsweise rohrförmig und hat einen Durchmesser, der kleiner als die Länge des Kapselbehälters ist. Der Halter, der die Kapsel hält, kann so verschwenkt werden, dass die Abdeckung an dem Körper angebracht werden kann.
  • Die Abdeckung ist vorzugsweise lösbar an dem Körper angebracht. Der Halter hat in einer bevorzugten Ausgestaltung die Form eines Halbzylinders. Der Körper weist vorteilhaft einen Griff auf, an dem die Bedienperson den Körper halten kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kapselbehälters nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem keine Kapsel gehalten ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Kapselbehälters nach erstem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem keine Kapsel gehalten ist;
  • 3 eine Unteransicht des Kapselbehälters nach erstem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem keine Kapsel gehalten ist;
  • 4 eine Vorderansicht des Kapselbehälters nach erstem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die Kapsel eingeschlossen gehalten ist;
  • 5 eine Seitenansicht des Kapselbehälters nach erstem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die Kapsel eingeschlossen gehalten ist;
  • 6 eine Unteransicht des Körpers des Kapselbehälters nach erstem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die Kapsel eingeschlossen gehalten ist;
  • 7 eine Vorderansicht eines Kapselbehälters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem keine Kapsel gehalten ist;
  • 8 eine Seitenansicht des Kapselbehälters nach zweitem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem keine Kapsel gehalten ist;
  • 9 eine Vorderansicht des Kapselbehälters nach zweitem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die Kapsel gehalten ist; und
  • 10 eine Vorderansicht des Kapselbehälters nach zweitem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die Kapsel verschlossen gehalten ist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, hat ein Kapselbehälter 10 einen Körper 20 und eine Abdeckung oder Abdeckhaube 40, die lösbar an dem Körper 20 angebracht ist. Die Abdeckung 40 wird von dem Körper 20 abgenommen, um ein Kapselendoskop 30, im Folgenden einfach als Kapsel bezeichnet, einzuholen oder zu bergen. Vor und nach dem Bergen der Kapsel 30 ist die Abdeckung 40 an dem Körper 20 angebracht. In dem Körper 20 befindet sich ein Paar Halter 22, wie in 2 gezeigt ist. Die Kapsel 30 wird von den Haltern 22 aufgenommen und gehalten, indem die Bedienperson den Kapselbehälter 10 entsprechend handhabt, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Um eine solche Handhabung zu vereinfachen, ist ein Griff 20a vorgesehen, der weniger breit als der übrige Teil des Körpers 20 ist. Die Bedienperson greift mit ihren Fingern den Griff 20a, um den Körper 20 zu halten, und drückt die Kapsel 30 in die Halter 22, um die Kapsel 30 aufzunehmen, wie durch den Pfeil A angedeutet ist.
  • In dem Körper 20 befindet sich ein überstehender Teil 24. Indem dieser überstehende Teil 24 in die mit 40M bezeichnete Mündung oder Öffnung der Abdeckung 40 passt, bleibt die Abdeckung 40 an dem Körper 20 angebracht. Zwischen dem überstehenden Teil 24 und der Öffnung 40M ist eine gewisse Reibung vorhanden, die es gestattet, die Abdeckung 40 in einfacher Weise an dem Körper 20 anzubringen und von diesem zu lösen.
  • Die beiden Halter 22 befinden sich auf einer Fläche 24S des überstehenden Teils 24. Der Abstand zwischen den beiden Haltern 22 ist nahezu gleich dem Durchmesser D der Kapsel 30 (vergl. 2 und 3). Die Kapsel 30 kann zwischen die beiden Halter 22 gesteckt werden. Die Halter 22 sind in Richtung parallel zur Fläche 24S des überstehenden Teils 24 etwas gewellt und stehen in etwa senkrecht von der Fläche 24S ab. Die Halter 22 können in die durch die Pfeile B angedeuteten Richtungen aufgeweitet oder zusammengedrückt werden. So ist es möglich, die Kapsel 30 fest mit den Haltern 22 aufzunehmen und zu halten.
  • Sowohl der Körper 20 als auch die Abdeckung 40 bestehen aus Kunststoff. Größe und Form der Halter 22 können geeignet gewählt werden. Die Halter 22 werden aus einem Kunststoff hergestellt, der die gewünschte Elastizität aufweist.
  • Ist die Kapsel 30 an den beiden Haltern 22 gehalten und die Abdeckung 40 an dem Körper 20 angebracht, so sind die beiden Halter 22 und die Kapsel 30 in einem durch die Abdeckung 40 gebildeten geschlossenen Raum 40S, im Folgenden auch als Einschlussraum bezeichnet, vom Außenraum isoliert angeordnet. Der überstehende Teil 24 ist so ausgebildet, dass sich seine Fläche 24S und die gehaltene Kapsel 30 räumlich einander nahezu überdecken. Dies bedeutet, dass sich der Umriss der Kapsel 30, die von dem Halter 22 gehalten wird, und der Umriss der Fläche 24S des überstehenden Teils 24 in Blickrichtung senkrecht zur Fläche 24S einander nahezu überdecken, wie in 6 gezeigt ist.
  • Wie aus obigen Erläuterungen hervorgeht, ist der Kapselbehälter 10 so gestaltet, dass der Einschlussraum 40S der Abdeckung 40 nur geringfigig größer als die Kapsel 30 ist, wodurch eine Miniaturisierung des Kapselbehälters 10 erreicht wird. In den vorstehend genannten Figuren ist die Fläche 24S des überstehenden Teils 24 so dargestellt, dass sie deutlich größer als die Öffnung 40M der Abdeckung 40 ist. Ferner ist die Kapsel 30 so dargestellt, dass sie deutlich kleiner als der Einschlussraum 40S der Abdeckung 40 ist. Diese Darstellungen dienen lediglich der Verdeutlichung. In der praktischen Anwendung ist die Fläche 24S des überstehenden Teils 24 nur geringfügig kleiner als die Öffnung 40M der Abdeckung 40, so dass die eingeschlossene Kapsel 30 den Einschlussraum 40S nahezu vollständig ausfüllt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel können die Kapsel 30 und die Halter 22, an denen nach dem Ausscheiden aus dem menschlichen Körper Exkremente haften können, im Inneren des Kapselbehälters 10 abgedichtet untergebracht werden, um so die Wiederbereitstellung der Kapsel zur bestimmungsgemäßen Verwendung zu unterstützen. Der Kapselbehälter 10 ist zudem besonders klein, so dass die aus der Kapsel 30 und dem Kapselbehälter 10 bestehende Einheit vor und nach Gebrauch der Kapsel 30 einfach transportiert werden können. Die Handhabung, mit der die Kapsel 30 geborgen und eingeschlossen wird, ist besonders einfach. So hält die Bedienperson den Körper 20 und nimmt die Kapsel 30 mittels der Halter 22 auf.
  • Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Unterschieden gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel. In den auf das zweite Ausführungsbeispiel bezogenen Figuren sind Komponenten, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit den in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen versehen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind sowohl der Körper 20 als auch die Abdeckung 40 länglich und rohrförmig ausgebildet, wie in den 7 bis 9 gezeigt ist. Ist die Abdeckung 40 an dem Körper 20 angebracht, so hat der Kapselbehälter 10 in etwa zylindrische Form. Der Halter 22 ist ein einfach konstruiertes Element, das eine halbzylindrische Form aufweist, wie in 8 gezeigt ist. An dem Körper 20 befindet sich ein Paar Stützen 26, die von der Fläche 24S des überstehenden Teils 24 nahezu senkrecht abstehen und den Halter 22 tragen.
  • Der Halter 22 ist um eine Achse E schwenkbar, die zwei Kontaktpunkte 24P verbindet, an denen die Stützen 26 den Halter 22 kontaktieren. Die Achse E liegt also senkrecht zu der Richtung, in der sich der Körper 20 erstreckt. Der Abstand L1 zwischen der Fläche 24S des überstehenden Teils und den Kontaktpunkten 26P ist größer als die Hälfte der Länge L2 der Kapsel 30, so dass der Halter 22, der die Kapsel 30 hält, über einen Winkelbereich von 360° schwenkbar ist, wie aus 7 hervorgeht.
  • Der Abstand L4 zwischen den beiden unteren Enden 22B des Halters 22 ist kleiner als der Durchmesser D der Kapsel 30, obgleich der Abstand zwischen den zwei Kontaktpunkten 26B nahezu gleich dem Durchmesser D der Kapsel 30 ist, wie aus 8 hervorgeht. Die Kapsel 30, die durch eine entsprechende Handhabung seitens des Benutzers in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung aufgenommen wird, ist so fest an dem Halter 22 gehalten.
  • Da die Länge L2 der Kapsel 30 größer als die Breite L3 der rohrförmigen Abdeckung 40 ist, wenn die Kapsel 30 gerade an dem Halter 22 gehalten ist, wie 9 zeigt (d. h. wenn die Längsrichtung des Halters 22 nahezu senkrecht zu der Richtung liegt, in der sich der Körper 20 erstreckt), kann die Abdeckung 40 in diesem Zustand nicht an dem Körper 20 angebracht werden. Der Halter 22, der die Kapsel 30 hält, wird dann geschwenkt, bis die Kapsel 30 etwa parallel zu dem Körper 20 liegt, wie durch den Pfeil C angedeutet ist. Infolge dieser Schwenkbewegung wird die Abdeckung 40 an dem Körper 20 anbringbar, wie durch den Pfeil D angedeutet ist, so dass die Kapsel 30, der Halter 22 und die Stützen 26 in dem Verschlussraum 40S der Abdeckung 40 untergebracht werden können, wie in 10 gezeigt ist.
  • Die Länge des Körpers 20, d. h. die in den 7 bis 9 vertikale Abmessung zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Körpers 20, ist vorzugsweise klein, um das Sichtfeld der Bedienperson nicht zu stören, die den Kapselbehälter 10 bedient, um die Kapsel 30 aufzunehmen. So ist die Länge des Körpers 20 beispielsweise kleiner als 5 cm, wenn mit dem Kapselbehälter 10 eine Kapsel 30 mit einer Länge von etwa 2 bis 3 cm aufgenommen werden soll.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Kapselbehälter 10 noch kleiner ausgebildet, da die Breite L3 der rohrförmigen Abdeckung 40 und damit die Breite des Kapselbehälters 10 durch Vorsehen des schwenkbaren Halters 22 kleiner als die Länge L2 der Kapsel 30 sein darf.
  • Der Körper 20, die Abdeckung 40 und die anderen in dem Kapselbehälter 10 enthaltenen Elemente sind hinsichtlich Form und Material nicht auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beschränkt, sofern sichergestellt ist, dass mit dem Kapselbehälter 10 die Kapsel 30 geborgen und nach außen hin abgedichtet untergebracht werden kann. Beispielsweise kann der Kapselbehälter 10 auch eine andere Form als eine Zylinderform aufweisen. Außerdem kann der Körper 20 beispielsweise Vertiefungen haben, damit die Bedienperson, die die Kapsel 30 aufnimmt, den Kapselbehälter 10 besser halten kann.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Kapselbehälter 10 zum Bergen des Kapselendoskops 30 eingesetzt. Der Kapselbehälter 10 kann jedoch auch zu anderen Zwecken verwendet werden. Beispielsweise kann der Kapselbehälter 10 zum Bergen eines medizinischen Kapselinstrumentes verwendet werden, mit dem Zellen in einem Zielbereich des menschlichen Körpers gesammelt werden oder das ein Medikament in den Körper des Patienten einbringt, z.B. unter Verwendung einer Funkfernsteuerung.

Claims (9)

  1. Kapselbehälter (10) zum Aufbewahren einer gebrauchten Kapsel (30), gekennzeichnet – durch einen Körper (20) mit einem Halter (22) zum Halten der Kapsel (30), – durch eine Abdeckung (40), – und dadurch, dass die Abdeckung (40), wenn die Kapsel (30) an dem Halter (22) gehalten ist, so an dem Körper (20) anbringbar ist, dass die Kapsel (30) und der Halter (22) von der Abdeckung (40) eingeschlossen sind.
  2. Kapselbehälter (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar Halter (22), deren Abstand voneinander gleich dem Durchmesser der Kapsel (30) ist, wobei die Kapsel (30) zwischen die beiden Halter (22) steckbar ist.
  3. Kapselbehälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halter (22) jeweils eine gewellte Form haben.
  4. Kapselbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) um eine Achse (E) schwenkbar ist.
  5. Kapselbehälter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) rohrförmig ist und dass die Achse (E) senkrecht zu der Richtung liegt, in der sich der Körper (20) erstreckt.
  6. Kapselbehälter (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (40) rohrförmig ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als die Länge des Kapselbehälters (10) ist, und dass der Halter (22), der die Kapsel (30) hält, so schwenkbar ist, dass die Abdeckung (40) an dem Körper (20) anbringbar ist.
  7. Kapselbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (40) lösbar an dem Körper (20) angebracht ist.
  8. Kapselbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) eine halbzylindrische Form hat.
  9. Kapselbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) einen Griff (20a) hat, an dem die Bedienperson den Körper (20) halten kann.
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