DE202009003516U1 - Viehwaage - Google Patents

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DE202009003516U1 DE200920003516 DE202009003516U DE202009003516U1 DE 202009003516 U1 DE202009003516 U1 DE 202009003516U1 DE 200920003516 DE200920003516 DE 200920003516 DE 202009003516 U DE202009003516 U DE 202009003516U DE 202009003516 U1 DE202009003516 U1 DE 202009003516U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • G01G17/08Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing livestock

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichtes von Nutztieren, vorzugsweise von Schweinen, Schafen, odgl.,
– mit vier, den Wägebereich vorzugsweise rechteckig umschließenden Seiten, nämlich zwei Seitenwänden (6) und zwei Stirnwänden, die geschlossene Flächen und/oder Gitter aufweisen,
– mit einer Bodenplatte,
– mit mindestens einer, bevorzugt an einer Stirnseite angebrachten, Tür (7) und
– mit einer mit der Bodenplatte zusammenwirkenden Wägeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung mindestens eine in und/oder vor den Wägebereich bewegbare Treibvorrichtung (21) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichtes von Nutztieren, vorzugsweise von Schweinen, Schafen, odgl., nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Die Gewichtsmasken besonders in der Mastschweinehaltung werden immer enger. Deshalb ist das Sortieren der Schweine durch Einzelwägung erforderlich. Das exakte Wiegen erlaubt eine Anhebung des durchschnittlichen Schlachtgewichtes – ohne dass ein Teil der Tiere über das Gewichtslimit rutscht. Die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast kann durch das Wiegen sofort deutlich verbessert werden. Ein weiterer Einsatzschwerpunkt ist die Kontrollwiegung von Ferkeln und Sauen oder die Verwiegung im Rahmen der Jungsauenselektion.
  • Daher gibt es im landwirtschaftlichen Bereich eine Vielzahl von Viehwaagen. Diese sind entweder mit einer mechanischen oder mit einer elektronischen Wägeeinrichtung ausgestattet. Meist stehen sie stationär an einem Platz, so dass das zu wiegende Nutztier zur Viehwaage getrieben werden muss. Dies ist mit Stress für Tier und Mensch verbunden. Außerdem kommt es zur Verschmutzung der Stallgänge, so dass das Wiegen der Nutztiere arbeits- und zeitaufwendig ist. Um die Wege zur Viehwaage etwas zu verringern, sind manche Viehwaagen mit einer Fahrvorrichtung ausgestattet. Aufgrund ihrer massiven Bauart (die auch hohe Kosten verursacht) sind sie aber nur schwer und mühsam zu bewegen und besitzen in der Regel einen großen Wendekreis, so dass der Transport der handelsüblichen Viehwaage sehr unhandlich ist.
  • In der Offenlegungsschrift DE 101 15 555 A1 wird eine mobile Viehwaage beschrieben, die durch ihre Bauart leicht zu bewegen ist und z. B. auch direkt in der Bucht eines Nutztieres eingesetzt werden kann. Nachteilig ist aber der eventuell anfallende zusätzliche Kraft- und/oder Zeitaufwand des Bedienpersonals, wenn das in der Viehwaage befindliche Nutztier nach dem Wiegevorgang nicht freiwillig oder nur sehr zögerlich die Viehwaage verlässt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichtes von Nutztieren, vorzugsweise von Schweinen, Schafen, odgl., mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass mindestens eine mit der Vorrichtung (Viehwaage) fest oder lösbar verbundene Treibvorrichtung in und/oder vor (z. B. außerhalb der Stirnwände) den Wägebereich der Viehwaage bewegbar ist, wodurch ein in dem Wägebereich befindliches Nutztier nach dem Wiegevorgang durch ein Vorwärtstreiben oder ein Rückwärtstreiben, das insbesondere in sehr kleinen oder vollen Buchten, in denen die Viehwaage nicht komplett hinein gefahren werden kann, von Vorteil ist, zum zügigen Verlassen der Viehwaage zu bringen ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Treibvorrichtung eine zumindest teilweise geschlossene Fläche auf.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird erfolgt die Bewegung der Treibvorrichtung durch Verschwenkung.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Treibvorrichtung um eine vertikale oder eine horizontale Schwenkachse geschwenkt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Treibvorrichtung von oben, an der Seitenwand oder an der Bodenplatte angeordnet. Denkbar ist auch, dass die Treibvorrichtung einen Bestandteil der Seitenwand oder der Bodenplatte bildet, wodurch eine Materialeinsparung ermöglicht wird.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Treibvorrichtung und/oder mindestens eine der stirnseitig angebrachten Türen, die bevorzugt mit Gittern ausgestattet sind, damit eine in Vorwärtslaufrichtung offene Sicht gewährleistet ist, durch mindestens eine Fernbedienung fernbedienbar. Bevorzugt ist die Fernbedienung zwischen der Treibvorrichtung und der Tür umsteckbar. Bevorzugt hat die Vorrichtung zwei stirnseitig angebrachte Türen, um eine Durchtreibemöglichkeit zu bieten und/oder bei schmalen Stallgängen ein Durchgehen des Bedienpersonals durch die Viehwaage zu ermöglichen. Des weiteren wird bevorzugt, dass das Öffnen der Tür, durch die das Nutztier die Viehwaage verlassen soll, gleichzeitig mit dem Einschwenken der Treibvorrichtung in den Wägebereich erfolgt und/oder das Öffnen der Tür, durch die das Nutztier die Viehwaage verlassen soll, und das Einschwenken der Treibvorrichtung in den Wägebereich mit der selben Fernbedienung erfolgt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Fernbedienung ein Umschlagbügel, ein Seilzug oder eine Stange. Der Umschlagbügel arbeitet hier bevorzugt nach dem Totpunktsystem.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens eine Halterung (z. B. Stifthalterung, Dosenhalterung) für ein Arbeitsutensil auf, so dass das Arbeitsutensil während das Nutztier gewogen und von der Viehwaage wieder heraus getrieben wird nicht in der Hosentasche oder anderweitig aufbewahrt werden muss. Arbeitsutensilien, die durch die Halterung griffbereit aufbewahrt werden, sind beispielsweise Viehzeichenstifte oder Spraydosen.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bodenplatte und die Seitenwände zumindest teilweise miteinander einteilig verbunden. Dadurch bietet sich nicht nur der Vorteil einer kostengünstigen Herstellung sondern auch, bedingt durch eine Vermeidung von Fugen und Ritzen, der Vorteil einer leichten Reinigung. Daher sind die Bodenplatte und die Seitenwände bevorzugt ganz oder, bei der Verwendung von Gittern an den Seitenwänden, zumindest ein Teil der Seitenwände durch Kantung aus einem Teil gefertigt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Fahrvorrichtung auf.
  • Nach einer diesbezüglich vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Fahrvorrichtung durch einseitiges Anheben der Vorrichtung mittels mindestens einem an einer der Stirnseiten befestigtem Haltegriff und einem daraus resultierenden Abstützen der Vorrichtung auf mindestens einer, an der dem Haltegriff gegenüberliegenden Stirnseite befindlichen Laufrolle (z. B. Vollgummirad) in Benutzung genommen. Dadurch lässt sich die Vorrichtung ähnlich einer Schubkarre leicht bewegen und manövrieren, so dass ein Wiegen direkt vor oder sogar in der Bucht möglich ist. Bei einer schmalen Gesamtbreite ist der Einsatz auch in schmalen Stichgängen und in den Buchten möglich Die Nutztiere brauchen ihre Bucht nicht zu verlassen und das Wiegen erfolgt stressfrei für Mensch und Tier. Die Hygiene ist verbessert, da die Gänge im Stall sauber bleiben. Zusätzlich ist der Einsatz der Vorrichtung als Transportmittel für die Nutztiere verwendbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Konstruktion unter Verwendung von leichten Materialien (Aluminium, odgl.). Dadurch wird das Gesamtgewicht (z. B. 50 kg) der Vorrichtung sehr stark reduziert.
  • Nach einer weiteren zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung ist durch die Auswahl geeigneter Materialien die Außenbreite der Vorrichtung nur unwesentlich breiter als die Innenbreite.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Wägeeinrichtung aus einer Wiegeelektronik. Die Wiegeelektronik ist speziell für sich bewegende Tiere ausgelegt (stabile Anzeige) und besitzt bevorzugt eine automatische Nachtarierung bei Verschmutzungen der Vorrichtung. Zum zweckmäßigen Einsatz im Stall ist bevorzugt der Batterie- oder Akku-Betrieb vorgesehen.
  • Nach einer vorteilhaften vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Wägeeinrichtung mindestens einen Messfühler auf.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Messfühler unter der Bodenplatte angebracht.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Messfühler ein Wiegestab. Durch einen oder mehrere Wiegestäbe entfällt die Waagenbrücke, so dass eine extrem niedrige Auftrittshöhe (z. B. 7 cm) ein Betreten der Vorrichtung durch das Nutztier erleichtert.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die unter der Bodenplatte angebrachten Wiegestäbe eine Stützvorrichtung.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Stützvorrichtung auf. Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verhindert mindestens ein Übersprungbügel ein Herausspringen des zu wiegenden Nutztieres.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, deren längere Seitenwände teilweise mit Gittern versehen sind,
  • 2 eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, deren längere Seitenwände vollständig geschlossen sind,
  • 3 eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, die durch eine Person seitlich angehoben ist,
  • 4 eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, unter Verwendung der Fernbedienung der Tür,
  • 5 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer eingeklappten Treibvorrichtung,
  • 6 eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer eingeklappten Treibvorrichtung,
  • 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ausgeklappten Treibvorrichtung und
  • 8 eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ausgeklappten Treibvorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, deren Seitenwände 6 teilweise mit Gittern bzw. Rohren 15 versehen ist. Die herkömmliche Viehwaage 1 besitzt eine Tür 7 und eine fernbedienbare Tür 14. Diese ist mittels eines Betätigungshebels 12, an dem ein Griff 11 und eine Türbefestigung 13 angebracht ist, zu öffnen. In geschlossener Stellung ist der Betätigungshebel 12 durch die Arretierung 19 fixiert. Zwei Handgriffe 2 und die Laufrollen 3 ermöglichen den Transport der herkömmlichen Viehwaage 1 ähnlich wie eine Schubkarre. Die Anzeigenelektronik 4, die speziell für sich bewegende Tiere ausgelegt ist, der Wägeeinrichtung ist oberhalb der fernbedienbare Tür 14 angebracht. Sie besitzt ein hell leuchtendes großes Display mit Folientastatur, so dass sie für den rauhen Stalleinsatz sehr gut geeignet ist. Außerdem zeichnet sie sich durch ein automatisches Nachtarieren bei Verschmutzung, eine hohe Betriebssicherheit und eine einfache Bedienung aus. Zusätzlich ist ein optischer und/oder akustischer Alarm, PC- und Druckeranschluß sowie eine Fernbedienung denkbar. Um stromnetzunabhängig zu sein, ist die Wägeeinrichtung mit Akkus, Batterien, odgl. versehen. Als Messsensoren der Wägeeinrichtung sind unter der Bodenplatte Wiegestäbe 5 angebracht. Diese übernehmen auch eine Stützfunktion, so dass eine sehr niedrige Auftrittshöhe der Nutztiere erreicht wird.
  • 2 zeigt eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, deren Seitenwände 6 vollständig geschlossen sind. Dies vereinfacht die Reinigung aufgrund der glatten Flächen und wenigen Kanten.
  • 3 zeigt eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, die durch eine Person seitlich angehoben ist. Aufgrund der leichten Bauweise (ca. 50 kg) der herkömmlichen Viehwaage 1 ist es dem Bedienpersonal 16 mühelos möglich diese zu transportieren. Durch seine schmale Gesamtbreite von ca. 58 cm ist der Einsatz auch in schmalen Stichgängen und in den Buchten möglich.
  • 4 zeigt eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung, unter Verwendung der Fernbedienung der Tür. Zum Öffnen der fernbedienbaren Türe 14 wird der Betätigungshebel 12 an seinem Griff 11 nach oben gezogen, wodurch der um einen Drehpunkt gelagerte Kipphebel 17 angehoben und der Betätigungshebel 12 die fernbedienbare Türe 14 aufdrückt, so dass das Schwein 18 die herkömmliche Viehwaage 1 verlassen kann ohne, dass das Bedienpersonal 16 ihm im Wege steht.
  • 5 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Viehwaage 1) mit einer eingeklappten Treibvorrichtung 21. Die Treibvorrichtung 21 ist mittels Scharnieren 22 mit der Seitenwand 6 verbunden. Zur Betätigung der Treibvorrichtung 21 wird der Betätigungshebel 12 von der an der fernbedienbaren Tür 14 angeordneten Befestigung 13 gelöst und mit der Befestigung 23 verbunden. Bei dieser Anordnung oder auch beim nachträglichen Einbau einer Treibvorrichtung 21 in eine herkömmliche Viehwaage 1 kann die Betätigung der Treibvorrichtung 21 selbstverständlich auch über einen zusätzlichen Betätigungshebel 12 erfolgen. Es ist auch denkbar, dass die Treibvorrichtung 21 auch mit anderen Vorrichtungen (z. B. Melkstand, Stallgängen odgl.) angewendet wird.
  • 6 zeigt eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Viehwaage 1) mit einer eingeklappten Treibvorrichtung 21.
  • 7 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Viehwaage 1) mit einer ausgeklappten Treibvorrichtung 21. Durch Betätigung des Betätigungshebels 12 wird die Treibvorrichtung 21 in den Wägebereich verschwenkt. Dadurch wird das im Wägebereich befindliche Nutztier durch die geöffnete Tür 7 zügig aus dem Wägebereich getrieben. Um die Treibvorrichtung 21 im eingeklappten Zustand zusätzlich zu fixieren, ist an der Seitenwand 6 eine mit der Treibvorrichtung 21 zusammenwirkende Arretierung 24 angeordnet. Zur Arbeitserleichterung sind an der Oberseite der Seitenwände 6 Halterungen für Arbeitsutensilien, insbesondere Stifthalterungen 25 und Dosenhalterungen 26 angeordnet.
  • 8 zeigt eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Viehwaage 1) mit einer ausgeklappten Treibvorrichtung 21.
  • Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Viehwaage
    2
    Haltegriff
    3
    Laufrolle
    4
    Anzeigeelektronik
    5
    Wiegestab
    6
    Seitenwand
    7
    Tür
    8
    Riegel
    9
    Scharnier
    11
    Griff
    12
    Betätigungshebel
    13
    Türbefestigung des Betätigungshebels
    14
    Fernbedienbare Tür
    15
    Rohr
    16
    Bedienpersonal
    17
    Kipphebel
    18
    Schwein
    19
    Arretierung
    21
    Treibvorrichtung
    22
    Scharnier
    23
    Befestigung
    24
    Arretierung
    25
    Stifthalterung
    26
    Dosenhalterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10115555 A1 [0004]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichtes von Nutztieren, vorzugsweise von Schweinen, Schafen, odgl., – mit vier, den Wägebereich vorzugsweise rechteckig umschließenden Seiten, nämlich zwei Seitenwänden (6) und zwei Stirnwänden, die geschlossene Flächen und/oder Gitter aufweisen, – mit einer Bodenplatte, – mit mindestens einer, bevorzugt an einer Stirnseite angebrachten, Tür (7) und – mit einer mit der Bodenplatte zusammenwirkenden Wägeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine in und/oder vor den Wägebereich bewegbare Treibvorrichtung (21) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibvorrichtung (21) eine zumindest teilweise geschlossene Fläche aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Treibvorrichtung (21) durch Verschwenkung erfolgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibvorrichtung (21) um eine vertikale oder eine horizontale Schwenkachse geschwenkt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibvorrichtung (21) von oben, an der Seitenwand (6) oder an der Bodenplatte angeordnet ist oder einen Bestandteil der Tür (7, 14), der Seitenwand (6) oder der Bodenplatte bildet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibvorrichtung (21) und/oder mindestens eine der stirnseitig angebrachten Türen (7, 14) durch mindestens eine Fernbedienung fernbedienbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung ein Umschlagbügel, ein Seilzug oder eine Stange ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine Halterung für ein Arbeitsutensil aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte und die Seitenwände (6) zumindest teilweise miteinander einteilig verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Fahrvorrichtung aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrvorrichtung durch einseitiges Anheben der Vorrichtung mittels mindestens einem an einer der Stirnseiten befestigtem Haltegriff (2) und einem daraus resultierenden Abstützen der Vorrichtung auf mindestens einer, an der dem Haltegriff (2) gegenüberliegenden Stirnseite befindlichen Laufrolle (3) in Benutzung genommen wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus leichten Materialien (Aluminium, odgl.) besteht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auswahl geeigneter Materialien seine Außenbreite nur unwesentlich breiter als die Innenbreite ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung aus einer Wiegeelektronik besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung mindestens einen Messfühler aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Messfühler unter der Bodenplatte angebracht ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Messfühler ein Wiegestab (5) ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der Bodenplatte angebrachten Wiegestäbe (5) eine Stützvorrichtung bilden.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Stützvorrichtung aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Übersprungbügel ein Herausspringen des zu wiegenden Nutztieres verhindert.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013020U1 (de) 2010-11-30 2011-02-17 Oswin Haase Nachf. Inhaberin Roselies Gersdorf Handfahrbarer Viehtransportwagen
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DE10115555A1 (de) 2001-03-28 2002-10-31 Wolfgang Meier Viehwaage

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