DE202021106190U1 - Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen sowie Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung sowie Verwendung - Google Patents

Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen sowie Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung sowie Verwendung Download PDF

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Abstract

Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen (1), eingerichtet zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft (F) bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft; dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) wenigstens einseitig stirnseitig eine Kupplung (11) aufweist und eingerichtet ist, an eine/die jeweilige Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle stirnseitig in axial fluchtender Ausrichtung gekuppelt zu sein/werden, insbesondere stirnseitig an eine zentrale Öffnung (1.1) oder Durchführung oder stirnseitig und lateral eine Außenmantelfläche (1.3) der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle umgreifend, wobei die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) wenigstens ein elastisches Element (13) aufweist, insbesondere eine Druckfeder (13a) oder ein Schaum-/Kunststoffelement (13b), welches die wegabhängige Reaktionskraft (F) über eine Kompressionslänge (s) von mindestens 3cm, bevorzugt mindestens 5cm in axialer Richtung bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer einseitig stirnseitig anordenbaren Kupplung zum Bereitstellen einer solchen Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung in einer an eine Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle gekuppelten Anordnung, insbesondere zur visuellen Überprüfung eines Trainings-/Übungszustandes einer die Rolle nutzenden Person. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und Verwendungen gemäß dem Oberbegriff des jeweiligen unabhängigen Anspruchs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher werden handelsübliche Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen für verschiedene Fitness- und Gesundheitsübungen bereitgestellt. Insbesondere bei Übungen betreffend die Halte- und Core-Muskulatur von Personen werden handelsübliche Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen, beispielsweise in einer auf dem Rücken liegenden Position der Person, zwischen einem Ellenbogen/Arm und einem Knie/Bein diagonal oder gleichseitig eingeklemmt/fixiert. Hierdurch können verschiedene Aktivierungsmuster für unterschiedliche Muskelketten sowie eine erhöhte muskuläre Aktivierung ausgelöst werden. Durch den bisherigen Einsatz von solchen handelsüblichen Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen kann jedoch nur gegen vergleichsweise starre Rollen gearbeitet/fixiert werden. Dies führt zu einer primär isometrischen, unbewegten muskulären Aktivität, die keine verschiedenen Bewegungsradien zulässt oder diese zumindest erschwert. Es hat sich nach Analyse dieser im Stand der Technik verfügbaren Rollen insbesondere gezeigt, dass damit nachteiliger Weise keine hohe Anzahl von unterschiedlichen aktivierten kontraktilen Elementen erreicht werden kann. Nicht zuletzt ermöglichen die bisher verfügbaren Rollen auch keine gute/leichte Sichtprüfung durch eine die Übungen kontrollierende Person (Trainer). Es besteht demnach Interesse an einem verbesserten gymnastischen Trainings-/Übungssystem für die mit solchen Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen durchzuführenden Übungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe ist, eine Gymnastiktrainingsvorrichtung bereitzustellen, mittels welcher die Ausführung und die Kontrolle von mit Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen durchzuführenden Fitness- und Gesundheitsübungen verbessert werden kann. Auch ist es Aufgabe, eine/die Gymnastiktrainingsvorrichtung derart auszugestalten, dass die Übungen mit solchen Rollen bezüglich der aufzuwendenden Kraft variiert werden können. Nicht zuletzt ist es Aufgabe, eine/die Gymnastiktrainingsvorrichtung so auszuführen bzw. auszugestalten, dass eine Kontrolle der Übungen auf möglichst einfache Weise insbesondere auch aus vergleichsweise großer Entfernung erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch Verwendungen gemäß dem nebengeordneten Verwendungsanspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den jeweiligen Unteransprüchen erläutert. Die Merkmale der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind miteinander kombinierbar, sofern dies nicht explizit verneint ist.
  • Bereitgestellt wird eine Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen, eingerichtet zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft, insbesondere einer von einer die Vorrichtung in Verbindung mit einer/der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle nutzenden Person ausgeübten Druckkraft; Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung wenigstens einseitig stirnseitig eine Kupplung aufweist und eingerichtet ist, an eine/die jeweilige Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle stirnseitig in axial fluchtender Ausrichtung gekuppelt zu sein/werden, insbesondere stirnseitig an eine zentrale Öffnung oder Durchführung oder stirnseitig und lateral eine Außenmantelfläche der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle umgreifend, wobei die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung wenigstens ein elastisches Element aufweist, insbesondere eine Druckfeder oder ein Schaum-/Kunststoffelement, welches die wegabhängige Reaktionskraft (Gegendruck) über eine Kompressionslänge von mindestens 3cm, bevorzugt mindestens 5cm in axialer Richtung bereitstellt. Dies erleichtert nicht nur eine bezüglich der anzuwenden Kraft differenziertere Ausführung der Übungen durch die jeweilige Person, sondern auch die Kontrolle der Übungen kann auf einfachere Weise durchgeführt werden, insbesondere visuell bezüglich eines Betrags einer momentanen Kompression des wenigstens einen elastischen Elements. Beispielsweise kann ein Trainer eine Gruppe von Sportlern auf einfache Weise simultan überwachen, ohne dass seine unmittelbare Präsenz neben dem jeweiligen die Übung ausführenden Sportler erforderlich ist.
  • Im Gegensatz dazu war bisher mit den verfügbaren Rollen kein erhöhter Krafteinsatz durch einen nachgebenden Mechanismus mit zunehmenden Widerstand realisierbar. Mittels der bisher verfügbaren Rollen wird/werden aus sportphysiologischer Sicht in vielen Fällen auch ein zu geringer Bewegungsradius und/oder eine zu geringe muskuläre Arbeit durch die jeweilige Übung sichergestellt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Überwindung dieser Nachteile.
  • Als Kopplungsvorrichtung ist hier insbesondere eine Vorrichtung zu verstehen, welche es einerseits ermöglicht, eine Kupplung zur Rolle sicherzustellen, und welche andererseits die entsprechend gewünschte Kraft-Weg-Kopplung sicherstellen kann. Insofern unterscheidet sich der Begriff Kopplungsvorrichtung auch vom auf eine Kuppelfunktion beschränkten Begriff „Kupplungsvorrichtung“. Anders ausgedrückt: Die erfindungsgemäße Kopplungsvorrichtung weist wenigstens zwei integrierte Funktionen auf, nämlich das Kuppeln an die Rolle und auch das Bereitstellen der wegabhängigen Reaktionskraft insbesondere mittels wenigstens einem elastischem Element.
  • Mit anderen Worten ist die Vorrichtung insbesondere in Ausgestaltung als Befestigungs-Aufsatz an handelsübliche Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen (oder dergleichen Gymnastikapparaten) kuppelbar. Die Vorrichtung kann, befestigt/fixiert an einem oder beiden Enden einer handelsüblichen Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle, für Trainierende sowohl verschiedene Bewegungsradien als auch einen vordefinierbaren Widerstand gegen die Bewegung bereitstellen. Hierdurch können, aus sportphysiologischer Sicht, insbesondere auch ein gesteigerter Bewegungsradius und eine gesteigerte muskuläre Arbeit erzielt werden. Die Vergrößerung des aktiven Bewegungsradius und die gesteigerte muskuläre Aktivität führen vorteilhafter Weise zu einer gesteigerten Kontraktilität der Muskulatur und damit zu einer Optimierung des Trainingsreizes. Jeder private oder kommerzielle Nutzer einer handelsüblichen Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle und alle Fitness-, Therapie- und Gesundheitseinrichtungen sowie Sportvereine, welche handelsüblichen Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle im Rahmen des Trainings oder einer Therapie einsetzen, können die erfindungsgemäße Vorrichtung anwenden, ohne die Trainings-/Therapiemaßnahmen spürbar abwandeln zu müssen. Insbesondere kann mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhafter Weise ein erhöhtes Widerstandstraining bei verschiedenen Kräftigungs- und Haltungsübungen in Kombination mit einer handelsüblichen Faszien-/Massage/Gymnastikrolle erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung kann z.B. in den folgenden drei Varianten bereitgestellt werden:
    1. I/ Stecksystem zum Fixieren/Kuppeln der Vorrichtung an einer handelsüblichen Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (rohrförmig mit zentrischem Loch), mit einem größenvariablen Stecker (Durchmesser beispielsweise: Ansatz 4,5cm, Ende 5,5cm; Länge: 1 bis 12cm);
    2. II/ alternativ zum Stecksystem: Überzugsystem zum Fixieren/Kuppeln der Vorrichtung an der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (mit oder ohne Loch), wobei ein dehnbares ringartiges Gummielement (Gummiring-/band) zum Überziehen/Aufstülpen der Vorrichtung auf die Rolle vorgesehen ist (Durchmesser beispielsweise 14cm bis 14,5cm; Länge: 1cm bis 12cm);
    3. III/ alternativ zum Stecksystem oder zum Überzugsystem: Klemmsystem zum Fixieren/Kuppeln der Vorrichtung an der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (mit oder ohne Loch), wobei ein im Durchmesser dehnbarer Streckring (insbesondere aus Kunststoff) vorgesehen ist (Durchmesser beispielsweise 14cm bis 14,5cm; Länge: 1cm bis 12cm).
  • Die Vorrichtung umfasst einen die Gegenkraft generierenden Widerstandsmechanismus für die Kraft-Weg-Kopplung, aufweisend wenigstens eine elastische Federeinheit (wenigstens ein Federelement) oder wenigstens eine verformbare Schaum-/Kunststoffeinheit (Durchmesser beispielsweise 14cm bis 14,5cm; Länge: 8cm bis 12cm). Für die Federeinheit bzw. für die Schaum-/Kunststoffeinheit ist eine Halterung vorgesehen, welche beispielsweise einen Durchmesser von 14cm bis 14,5cm und eine Länge von 8cm bis 12cm aufweist. Ein einzelnes Schaum-/Kunststoffkissen weist z.B. einen Durchmesser von 14cm und eine Breite von 1cm bis 3cm auf.
  • Personifizierte Begriffe, soweit sie nicht im Neutrum formuliert sind, können im Rahmen der vorliegenden Offenbarung alle Geschlechter betreffen. Etwaige hier verwendete englischsprachige Ausdrücke oder Abkürzungen sind jeweils branchenübliche Fachausdrücke und sind dem Fachmann in englischer Sprache geläufig. Etwaige dazu synonym verwendete/verwendbare deutschsprachige Begriffe der Vollständigkeit halber in (Klammern) angegeben sein, oder vice versa.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel beträgt die Kompressionslänge des elastischen Elements mindestens 8cm, bevorzugt mindestens 10cm. Dies erleichtert nicht zuletzt die visuelle Kontrolle und erweitert auch das Spektrum bzw. den Bereich der möglichen Kraftvariation für die übende Person.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Betrag der Reaktionskraft wegabhängig und weist einen progressiven Verlauf auf, steigt also mit zunehmender Kompression an. Diese Art der Kraft-Weg-Kopplung kann beispielsweise für Leistungstraining und hohen Kraftaufwand vorteilhaft sein; beispielsweist wird dieser progressive Verlauf mittels wenigstens einer Druckfeder mit progressiver Kennlinie sichergestellt. Alternativ oder zusätzlich können auch Federn mit linearer Kennlinie vorgesehen sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das elastische Element zwischengeschaltet zwischen der Kupplung und einem als Schnittstelle zur trainierenden Person fungierenden Druckkontaktkissen angeordnet. Dies ermöglicht nicht zuletzt eine recht stabile Abstützung des elastischen Element und eine in sich stabile Ausgestaltung der Vorrichtung, was insbesondere in Hinblick auf ein Einklemmen der Vorrichtung zwischen Knie (bzw. zwischen Rolle) und Ellenbogen vorteilhaft ist, denn die übende Person wird wohl nicht immer ganz exakt das Zentrum des Druckkontaktkissens treffen/kontaktieren können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kupplung wahlweise als Steckkupplung ausgestaltet und eingerichtet für ein Kuppeln an/in einer zentralen Öffnung, oder die Kupplung ist als Überzug- oder Klemmkupplung ausgestaltet und ist eingerichtet für ein Kuppeln um eine Außenmantelfläche der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle. Eine derartige Art zu kuppeln liefert nicht zuletzt den Vorteil einer sehr kippsteifen Anordnung, insbesondere da die axiale Länge der Kupplung vergleichsweise groß sein kann, z.B. ¼ oder 1/3 der Länge der Rolle betragen kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kupplung im (Innen- oder Außen-)Durchmesser variabel/einstellbar ausgestaltet, insbesondere indem an einer Innenmantelfläche und/oder an einer Außenmantelfläche der Kupplung Durchmessereinstellmittel vorgesehen sind. Hierdurch kann die Kuppelfunktion auch weitgehend unabhängig vom konkreten Durchmesser eines spezifischen Typs von Rollen bereitgestellt werden. Die optionalen Durchmessereinstellmittel sind bevorzugt bei einem Stecksystem oder bei einem Klemmsystem vorgesehen, wobei die Durchmessereinstellmittel beispielsweise in Ausgestaltung als sich in Umfangsrichtung erstreckende Zugmittel und/oder axial ausgerichtete Verstärkungselemente vorliegen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Kupplung einen Fortsatz auf, insbesondere einen zylindrischen Fortsatz, der geometrisch korrespondierend zur/zu einer zentralen Öffnung der Rolle ausgestaltet ist und bevorzugt im Durchmesser variabel einstellbar ist. Diese Art Kupplung begünstigt insbesondere eine sehr einfache und schnelle Handhabung, sowohl was das Montieren als auch das Demontieren betrifft.
  • Wahlweise kann die Kupplung alternativ einen elastisch dehnbaren rohr- oder bandartigen Ring insbesondere aus Gummi oder Kunststoff aufweisen, insbesondere einen zylindrischen Fortsatz, der geometrisch korrespondierend zur/zu einer Außenmantelfläche der Rolle ausgestaltet ist und bevorzugt im Durchmesser variabel einstellbar ist. Dies begünstigt nicht zuletzt auch eine Kraftübertragung über die vollständige Stirnseite der Rolle, also bei möglichst minimalem Druck auf die Rolle, so dass die Vorrichtung auch vergleichsweise einfach wieder von der Rolle gelöst werden kann, was insbesondere auch bei variierenden Übungen vorteilhaft ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung im Wesentlichen aus nur drei stirnseitig hintereinander in Reihe geschalteten Komponenten ausgestaltet, insbesondere in einer Anordnung auf einem zentralen axial fluchtend zur Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle anordenbaren/kuppelbaren Schaft: Druckkontaktkissen, elastisches Federelement, Kupplung; wobei wahlweise an den beiden Stirnseiten des Federelements eine zwischengeschaltete Halterungsscheibe zur Homogenisierung/Flächenaufteilung der Kraftübertragung vorgesehen ist (Minimierung von Druckkraftspitzen), welche wahlweise auch in die Kupplung und/oder in das Druckkontaktkissen integriert sein kann. Dies liefert nicht zuletzt einen einfachen und robusten Aufbau, der beispielsweise auch hinsichtlich Austausch/Wechsel des elastischen Elements vorteilhaft ist. Die optionalen Halterungsscheiben können auch eine möglichst vollflächige stirnseitige Anlage/Kontaktierung begünstigen.
  • Die hier beschriebenen Komponenten sind bevorzugt auf einem zentralen Schaft angeordnet, welcher beispielsweise teleskopartig zusammengeschoben werden kann (Teleskopfschaft), insbesondere in einem Abschnitt zwischen zwei Halterungsscheiben. Das wenigstens eine elastische Element ist im Abschnitt des Schafes angeordnet und wirkt einem Zusammendrücken entgegen. Der Schaft weist z.B. eine Rohr-in-Rohr-Anordnung auf, bei welcher die Auszugsbewegung der Rohre gegeneinander an einem Anschlag blockiert ist. Wahlweise ist die Anschlagsposition verstellbar, so dass eine/die Vorspannung des elastischen Elements eingestellt werden kann oder ein Austausch/Wechsel des elastischen Elements auch bei Größenvariation auf einfache Weise möglich ist.
  • Wahlweise kann der Schaft unterteilt sein, insbesondere zwecks Demontage des elastischen Elements. Wahlweise ist auch eine/die Halterungsscheibe und/oder die Kupplung und/oder das Druckkontaktkissen demontierbar, so dass ein alternatives elastisches Element auf einfache Weise montiert werden kann. Dazu kann z.B. jeweils ein Rastmechanismus vorgesehen sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung eine zylindrische Außenkontur auf, insbesondere eine im Durchmesser an die Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle adaptierte Außenkontur. Dies begünstigt nicht zuletzt auch die intuitive Handhabung, insbesondere da die Vorrichtung in beliebiger relativer Winkel-/Drehposition stirnseitig an die Rolle gekuppelt werden kann. Bevorzugt ist die Vorrichtung sogar rotationssymmetrisch ausgestaltet.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung aufweisend eine Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle und wenigstens eine daran gekuppelte/kuppelbare Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß einer zuvor weiter oben beschriebenen Ausgestaltung. Hierdurch lassen sich zuvor genannte Vorteile realisieren, insbesondere in Hinblick auf die Bereitstellung eines Sets von insbesondere in geometrischer Hinsicht aufeinander abgestimmter Rolle und Vorrichtung.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird auch gelöst durch Verwendung einer einseitig stirnseitig angeordneten/anordenbaren Kupplung zum Bereitstellen einer Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung, insbesondere einer zuvor weiter oben beschriebenen Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung, in einer an eine Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle gekuppelten Anordnung zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft; wobei die Kupplung stirnseitig in axial fluchtender Ausrichtung an die Vorrichtung gekuppelt wird, insbesondere stirnseitig an eine zentrale Öffnung oder Durchführung oder stirnseitig und lateral eine Außenmantelfläche der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle umgreifend, wobei die wegabhängige Reaktionskraft über eine Kompressionslänge von mindestens 3cm, bevorzugt mindestens 5cm in axialer Richtung mittels wenigstens eines elastischen Elements, insbesondere mittels einer Druckfeder oder eines Schaum-/Kunststoffelements, bereitgestellt wird, wobei das wenigstens eine elastische Element auf einem axial fluchtend mit der Vorrichtung gekuppelten zentralen Schaft zwischen der Kupplung und einem als Schnittstelle zur trainierenden Person fungierenden Druckkontaktkissen angeordnet ist/wird. Hierdurch lassen sich zuvor genannte Vorteile realisieren, insbesondere in Hinblick auf ein Training bei variabler bzw. auf einfache Weise zu dosierender Druckkraft sowie in Hinblick auf eine visuelle Überprüfung der Art und Weise der Ausführung der Übungen.
  • Figurenliste
  • In den nachfolgenden Zeichnungsfiguren wird die Erfindung noch näher beschrieben, wobei für Bezugszeichen, die nicht explizit in einer jeweiligen Zeichnungsfigur beschrieben werden, auf die anderen Zeichnungsfiguren verwiesen wird. Es zeigen (insbesondere in schematischer Darstellung):
    • 1A in einer Seitenansicht eine kuppelbare Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 1B, 2B, 3B jeweils in einer Seitenansicht eine/die Kupplung als separate Komponente, gemäß Ausführungsbeispielen der Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung;
    • 1C in einer Seitenansicht eine alternative Ausgestaltung eines/des elastischen Elements der Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 2A in einer Seitenansicht eine kuppelbare Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 3A in einer Seitenansicht eine kuppelbare Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird zunächst unter allgemeiner Bezugnahme auf alle Bezugsziffern und Figuren erläutert. Besonderheiten oder Einzelaspekte oder in der jeweiligen Figur gut sichtbare/darstellbare Aspekte der vorliegenden Erfindung werden individuell im Zusammenhang mit der jeweiligen Figur thematisiert.
  • Für Übungen mit Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen 1 wird eine Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung 10 bereitgestellt, welche wahlweise an eine zentrale Öffnung (Loch) 1.1 und/oder an eine Außenmantelfläche 1.3 der Rolle 1 gekuppelt werden kann und eine Reaktionskraft F in Abhängigkeit des auf die Vorrichtung bzw. die Rolle ausgeübten Druckkraft bereitstellt. Die Vorrichtung weist einseitig eine stirnseitige Kupplung 11 auf, die z.B. als Steckeinheit 11.1 (insbesondere mit durchmesservariablem Fortsatz) oder als Überstülpeinheit 11.3 (insbesondere radial dehnbar, insbesondere ringartig) oder als Klemmeinheit 11.5 (insbesondere durchmesservariabel, insbesondere ringartig) ausgestaltet ist, wobei der Durchmesser der Kupplung wahlweise jeweils einstellbar ist, insbesondere mittels Durchmessereinstellmitteln 11.7 (Kupplungsdurchmesser D, Durchmesservariation ΔD). Am anderen Ende der bevorzugt zylindrisch ausgestalteten Vorrichtung 10 ist ein Druckkontaktkissen 15 vorgesehen, welches als Schnittstelle zur trainierenden Person fungiert (insbesondere für deren Ellenbogen). Die Vorrichtung 10 wird demnach z.B. in einer zusammen mit der Rolle 1 zwischen einem Knie und einem Ellenbogen der Person eingekeilte Anordnung verwendet. Zwischen Kupplung 11 und Druckkontaktkissen 15 ist wenigstens ein elastisches Element 13 vorgesehen, insbesondere eine Druckfeder bzw. Spiralfeder 13a oder ein Schaum-/Kunststoffelement 13b (insbesondere Schaumstoffscheibe), wobei die Art und Anzahl der elastischen Elemente 13 je nach gewünschter Federungs-/Dämpfungskennlinie individuell ausgewählt werden kann. Die einzelnen Komponenten können z.B. auf einem zentralen sich axial erstreckenden Schaft 16 vorgesehen sein, insbesondere einem Teleskopschaft (Pufferung des Kompressionsweges (s)), und die Kupplung 11 ist derart ausgestaltet, dass der Schaft 16 konzentrisch relativ zur Außenmantelfläche 1.3 der Rolle bzw. koaxial mit der Rollenachse fluchtend ausgerichtet ist.
  • Wahlweise kann die Reihenanordnung entlang des Schaftes 16 auch eine (erste) zwischengeschaltete Halterungsscheibe 12 und eine weitere zwischengeschaltete Halterungsscheibe 14 umfassen.
  • Am Schaft und/oder am elastischen Element können Markierungen oder farbliche Abstufungen vorgesehen sein, um den Kompressionsweg (s) leichter erfassen und quantifizieren zu können.
  • Zusammen mit der jeweiligen Rolle 1 bildet die Vorrichtung 10 eine Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung 20, welche beispielsweise auch aus einem Set umfassend mehrere Rollen und mehrere elastische Elemente bestehen kann.
  • In 1A ist der prinzipielle Aufbau der Vorrichtung 10 dargestellt. Die von der trainierenden Person auf das Kissen 15 ausgeübte Druckkraft führt zu einer dämpfungswegabhängigen Reaktionskraft F. Als elastisches Element ist hier eine Spiralfeder 13a vorgesehen; wahlweise kann auch wenigstens ein Schaum-/Kunststoffelement 13b zur Anwendung kommen. Ein Doppelpfeil veranschaulicht den axialen Kompressionsweg s (Hub), welcher von einer trainierenden Person optional je nach gewünschter Intensität des Trainings verrichtet werden kann. Als Kupplung ist eine Steckkupplung 11.1 vorgesehen, die geometrisch korrespondierend zur zentralen Öffnung 1.1 der Rolle ausgestaltet ist.
  • In 2A ist eine die Mantelfläche 1.3 der Rolle umgreifende Kupplung 11.3 dargestellt, wobei das Kupplungsprinzip im Wesentlichen auf radialen Dehnungskräften beruht.
  • In 3A ist ein Klemmsystem gezeigt, bei welchem die kuppelnde Umfangskraft wahlweise auch über Durchmessereinstellmittel 11.7 justiert werden kann.
  • In den 1B, 2B, 3B wird die Ausgestaltung der jeweiligen Kupplung 11.1, 11.3, 11.5 separat dargestellt. Ein Doppelpfeil in 1B veranschaulicht eine optionale Einstellbarkeit eines/des Durchmessers der Kupplung, bzw. einen Durchmesservariationsbereich.
  • In 1C ist der Vollständigkeit halber ein/das alternative elastische Element 13b in Ausgestaltung als zylindrisches/scheibenartiges Schaum-/Kunststoffelement 13b gezeigt. Der Fachmann kann je nach Anwendung und bevorzugt auszuführenden Übungen das adäquateste Element 13 auswählen. Wahlweise umfasst die hier beschriebene Vorrichtung 20 bzw. ein entsprechendes Set auch eine Auswahl von unterschiedlichen Feder- und/oder Schaumstoffelementen 13, 13a, 13b.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle
    1.1
    zentrale Öffnung (Loch)
    1.3
    Außenmantelfläche
    10
    Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung
    11
    stirnseitige Kupplung
    11.1
    Steckeinheit, insbesondere mit durchmesservariablem Fortsatz
    11.3
    Überstülpeinheit, insbesondere radial dehnbar, insbesondere ringartig
    11.5
    Klemmeinheit, insbesondere durchmesservariabel, insbesondere ringartig
    11.7
    Durchmessereinstellmittel
    12
    (erste) zwischengeschaltete Halterungsscheibe
    13
    elastisches Element, insbesondere Druckfeder oder Schaum-/Kunststoffelement
    13a
    Spiralfeder
    13b
    Schaumstoffscheibe
    14
    (zweite) zwischengeschaltete Halterungsscheibe
    15
    Druckkontaktkissen (stirnseitig) seitens trainierender Person
    16
    Schaft, insbesondere Teleskopfschaft
    20
    Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung mit Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle
    D
    Durchmesser Kupplung
    ΔD
    Durchmesservariation
    F
    wegabhängige Reaktionskraft
    s
    axialer Dämpfungsweg, Kompressionslänge

Claims (11)

  1. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) für Faszien-/Massage-/Gymnastikrollen (1), eingerichtet zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft (F) bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft; dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) wenigstens einseitig stirnseitig eine Kupplung (11) aufweist und eingerichtet ist, an eine/die jeweilige Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle stirnseitig in axial fluchtender Ausrichtung gekuppelt zu sein/werden, insbesondere stirnseitig an eine zentrale Öffnung (1.1) oder Durchführung oder stirnseitig und lateral eine Außenmantelfläche (1.3) der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle umgreifend, wobei die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) wenigstens ein elastisches Element (13) aufweist, insbesondere eine Druckfeder (13a) oder ein Schaum-/Kunststoffelement (13b), welches die wegabhängige Reaktionskraft (F) über eine Kompressionslänge (s) von mindestens 3cm, bevorzugt mindestens 5cm in axialer Richtung bereitstellt.
  2. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kompressionslänge (s) des elastischen Elements mindestens 8cm, bevorzugt mindestens 10cm beträgt.
  3. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betrag der Reaktionskraft (F) wegabhängig ist und einen progressiven Verlauf aufweist, also mit zunehmender Kompression ansteigt.
  4. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das elastische Element (13) zwischengeschaltet zwischen der Kupplung (11) und einem als Schnittstelle zur trainierenden Person fungierenden Druckkontaktkissen (15) angeordnet ist.
  5. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (11) wahlweise als Steckkupplung ausgestaltet ist und eingerichtet ist für ein Kuppeln an/in einer zentralen Öffnung (1.1) oder als Überzug- oder Klemmkupplung ausgestaltet ist und eingerichtet ist für ein Kuppeln um eine/die Außenmantelfläche (1.3) der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle.
  6. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (11) im Durchmesser (D) variabel/einstellbar ausgestaltet ist, insbesondere indem an einer Innenmantelfläche und/oder an einer Außenmantelfläche der Kupplung Durchmessereinstellmittel (11.7) vorgesehen sind.
  7. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (11) einen Fortsatz (11.1) aufweist, insbesondere einen zylindrischen Fortsatz, der geometrisch korrespondierend zur/zu einer zentralen Öffnung (1.1) der Rolle ausgestaltet ist und bevorzugt im Durchmesser (D) variabel einstellbar ist; oder wobei die Kupplung (11) einen elastisch dehnbaren rohr- oder bandartigen Ring (11.3, 11.5) insbesondere aus Gummi oder Kunststoff aufweist, der geometrisch korrespondierend zur/zu einer Außenmantelfläche (1.3) der Rolle ausgestaltet ist und bevorzugt im Durchmesser (D) variabel einstellbar ist.
  8. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) im Wesentlichen aus nur drei stirnseitig hintereinander in Reihe geschalteten Komponenten ausgestaltet ist, insbesondere in einer Anordnung auf einem zentralen axial fluchtend zur Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle anordenbaren/kuppelbaren Schaft (16): Druckkontaktkissen (15), elastisches Federelement (13), Kupplung (11); wobei wahlweise an den beiden Stirnseiten des Federelements eine zwischengeschaltete Halterungsscheibe (12, 14) zur Homogenisierung/Flächenaufteilung der Kraftübertragung vorgesehen ist, welche wahlweise auch in die Kupplung und/oder in das Druckkontaktkissen integriert sein kann.
  9. Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (10) eine zylindrische Außenkontur aufweist, insbesondere eine im Durchmesser an die Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (1) adaptierte Außenkontur, mit bevorzugt rotationssymmetrischer Ausgestaltung.
  10. Kraft-/Weg-Trainingsvorrichtung (20) aufweisend eine Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (1) und wenigstens eine daran gekuppelte/kuppelbare Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Verwendung einer einseitig stirnseitig angeordneten/anordenbaren Kupplung (11) zum Bereitstellen einer Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung (10), insbesondere einer Kraft-/Weg-Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in einer an eine Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle (1) gekuppelten Anordnung zum Bereitstellen einer wegabhängigen Reaktionskraft (F) bei einer auf die Vorrichtung von außen ausgeübten Druckkraft; wobei die Kupplung (11) stirnseitig in axial fluchtender Ausrichtung an die Vorrichtung (10) gekuppelt wird, insbesondere stirnseitig an eine zentrale Öffnung (1.1) oder Durchführung oder stirnseitig und lateral eine Außenmantelfläche (1.3) der Faszien-/Massage-/Gymnastikrolle umgreifend, wobei die wegabhängige Reaktionskraft (F) über eine Kompressionslänge (s) von mindestens 3cm, bevorzugt mindestens 5cm in axialer Richtung mittels wenigstens eines elastischen Elements (13), insbesondere mittels einer Druckfeder (13a) oder eines Schaum-/Kunststoffelements (13b), bereitgestellt wird, wobei das wenigstens eine elastische Element (13) auf einem axial fluchtend mit der Vorrichtung gekuppelten zentralen Schaft (16) zwischen der Kupplung (11) und einem als Schnittstelle zur trainierenden Person fungierenden Druckkontaktkissen (16) angeordnet ist/wird.
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