DE202021105558U1

DE202021105558U1 - Dachzeltbefestigungsvorrichtung sowie Dachzelt umfassend die Gleiche

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Publication number: DE202021105558U1
Application number: DE202021105558.8U
Authority: DE
Original assignee: Ikamper Co Ltd
Current assignee: Ikamper Co Ltd
Priority date: 2021-07-13
Filing date: 2021-08-06
Publication date: 2021-12-16
Anticipated expiration: 2031-08-07
Also published as: KR20230010917A; KR102625483B1; WO2023286905A1

Abstract

Dachzeltbefestigungsvorrichtung, umfassend:
Klemmkörper, die paarweise bereitgestellt sind;
Befestigungshalterungen, die an oberen Abschnitten der Klemmkörper bereitgestellt sind und ausgebildet sind, um einen Befestigungsrahmen, der an einer Bodenfläche eines Dachzeltes bereitgestellt ist, und die Klemmkörper lösbar zu verbinden, wobei die Befestigungshalterungen Befestigungslöcher aufweisen;
Befestigungselemente, die in die Befestigungslöcher eingeführt und befestigt sind und Durchgangslöcher mit darin ausgebildeten Gewinden aufweisen; und
eine Befestigungsstange, die in die Durchgangslöcher eingeführt ist, um die Klemmkörper zu verbinden, und die ein Gewinde aufweist, das auf ihrer Außenfläche ausgebildet ist, um in die Gewinde der Durchgangslöcher einzugreifen, wobei die Befestigungsstange ausgebildet ist, um, wenn sie gedreht wird, einen Abstand zwischen den Klemmkörpern einzustellen.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Dachzeltbefestigungsvorrichtung sowie ein Dachzelt umfassend die Gleiche.
Hintergrund
Im Allgemeinen betrifft ein Zelt eine zusammensetzbare ortsveränderliche Behausung, die zerlegt und transportiert werden kann. Heutzutage wird ein solches Zelt hauptsächlich für temporäres Campen im Militär-, Erkundungs-, Bergsteiger- und Campingbereich und weniger für einen alltäglichen Wohngebrauch verwendet.
Die Form, Größe und das Material eines Zeltes sind je nach Verwendungszweck, Einsatzort, Anzahl der Personen, Umfang usw. unterschiedlich.
Insbesondere die Zelte, die für Freizeitaktivitäten wie Bergsteigen, Camping, und dergleichen verwendet werden, bieten Platz für etwa 5 bis 10 Personen und sind transportabel. Für Freizeitaktivitäten gibt es verschiedene Zelttypen, wie z.B. Kuppelzelttyp, Pyramidenzelttyp, Dachzelttyp, Steilwandzelttyp, Halbmondzelttyp, usw.
Obwohl solche herkömmlichen Zelte in ihrer Größe vielfältig sind, sind sie im Allgemeinen sperrig, unbequem zu bewegen, schwierig aufzubauen, zu installieren und abzubauen und komplex in ihrer Struktur, was zu häufigen Ausfällen von Verbindungsstücken führen kann. Insbesondere bei Verwendung eines Freizeitzeltes bewegt ein Benutzer dieses hauptsächlich mit einem Fahrzeug zu einem Campingplatz und baut dann das vorbereitete Zelt auf dem Campingplatz auf und benutzt es. Das im Fahrzeug gelagerte Zelt ist sperrig, was es schwierig macht, viele Ausrüstungsgegenstände zusammen mit dem Zelt zu verstauen. Außerdem ist es umständlich, das gelagerte Zelt aus dem Fahrzeug herauszunehmen und aufzubauen.
Da außerdem ein wenigstens ebener Boden für das Ausbreiten und Aufstellen des Zeltes gewährleistet sein muss, gibt es eine Einschränkung bei der Wahl eines Aufstellortes für das Zelt.
Um die Probleme dieser herkömmlichen Zelte zu lösen, wurde ein Dachzelt für ein Fahrzeug entwickelt. Das Dachzelt für ein Fahrzeug bezieht sich auf ein Zelt, das auf dem Dach, d.h. auf der Oberseite eines Fahrzeugs, installiert und wie eine mobile Unterkunft genutzt wird.
Im Allgemeinen ist das Dachzelt für ein Fahrzeug auf einem Rahmen, wie z. B. einem Dachgepäckträger, auf dem Dach eines Fahrzeugs installiert. Der Rahmen und der untere Abschnitt des Dachzeltes müssen mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie Schrauben, Klemmen oder ähnlichem lösbar aneinander befestigt werden. Bei der Befestigung des Dachzeltes am Fahrzeugrahmen mit Hilfe solcher herkömmlichen Befestigungsmittel ist die Befestigungsarbeit jedoch umständlich, da die Arbeit in einem engen Raum zwischen dem Rahmen und dem Dachzelt durchgeführt werden muss. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ein Dritter die Befestigungsmittel in böswilliger Absicht demontiert, um das Dachzelt zu stehlen.
Dementsprechend bestand ein Bedarf an der Erforschung eines Befestigungsmittels für ein Dachzelt, das in der Lage ist, eine starke Befestigungskraft mit einer einfachen Installationsstruktur aufrechtzuerhalten und einen Diebstahl eines Dachzeltes zu verhindern.
Zusammenfassung
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden entwickelt, um die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen und eine Dachzeltbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Dachzelt einfach und bequem an einem Fahrzeugrahmen zu befestigen, und die eine Anti-Diebstahl-Funktion aufweist, sowie ein Dachzelt, das diese Vorrichtung umfasst.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Dachzeltbefestigungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: Klemmkörper, die paarweise bereitgestellt sind; Befestigungshalterungen, die an oberen Abschnitten der Klemmkörper bereitgestellt sind und ausgebildet sind, um einen Befestigungsrahmen, der an einer Bodenfläche eines Dachzeltes bereitgestellt ist, und die Klemmkörper lösbar zu verbinden, wobei die Befestigungshalterungen Befestigungslöcher aufweisen; Befestigungselemente, die in die Befestigungslöcher eingeführt und befestigt sind und Durchgangslöcher mit darin ausgebildeten Gewinden aufweisen; und eine Befestigungsstange, die in die Durchgangslöcher eingeführt ist, um die Klemmkörper zu verbinden, und die ein Gewinde aufweist, das auf ihrer Außenfläche ausgebildet ist, um in die Gewinde der Durchgangslöcher einzugreifen, wobei die Befestigungsstange ausgebildet ist, um, wenn sie gedreht wird, einen Abstand zwischen den Klemmkörpern einzustellen.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jeder der Klemmkörper ein Befestigungsoberflächenelement, das ausgebildet ist, um eine obere Oberfläche jedes der Klemmkörper zu bilden und mit dem Befestigungsrahmen in Kontakt zu kommen, wenn es an dem Befestigungsrahmen befestigt ist, und Seitenelemente, die dadurch gebildet sind, dass sie von beiden in Breitenrichtung verlaufenden Kanten des Befestigungsoberflächenelements nach unten gebogen sind, enthalten.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können stoßdämpfende Elemente an den Seitenelementen bereitgestellt sein, wobei die stoßdämpfenden Elemente an den Kanten der Klemmkörper bereitgestellt sein können, wo die Seitenelemente einander gegenüberliegen.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedes der stoßdämpfenden Elemente mit einem Verriegelungsvorsprung bereitgestellt sein, der sich zu jedem der Seitenelemente hin erstreckt, wobei in jedem der Seitenelemente ein Verriegelungsloch ausgebildet sein kann, so dass der Verriegelungsvorsprung an dem Verriegelungsloch befestigt werden kann.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedes der stoßdämpfenden Elemente mit einem zusätzlichen Verriegelungsvorsprung bereitgestellt sein, der sich zu jedem der Seitenelemente hin erstreckt, und wobei ein zusätzlicher Verriegelungsschlitz, in den der zusätzliche Verriegelungsvorsprung eingeführt ist, durch Schneiden eines Abschnitts einer Kante jedes der Seitenelemente gebildet sein kann.
Die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann weiterhin enthalten: ein Verriegelungselement, das lösbar mit einem der Klemmkörper verbunden ist und ausgebildet ist, um ein Entfernen der Befestigungsstange zu verhindern, wenn sie mit einem der Klemmkörper verbunden ist.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verriegelungselement eine Verriegelungshalterung enthalten, die so bereitgestellt ist, dass sie in eine in jedem der Seitenelemente ausgebildete Einführnut eingeführt werden kann, und einen Verriegelungsbolzen, der durch ein in der Verriegelungshalterung ausgebildetes Verriegelungsbolzeneinführloch eingeführt und an der Verriegelungshalterung befestigt ist.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Verriegelungsbolzen eine Verriegelungsklinge enthalten, die ausgebildet ist, um wahlweise in ein Verriegelungsloch eingeführt zu werden, das in jedem der Seitenelemente in einem Zustand ausgebildet ist, in dem die Verriegelungshalterung in die Einführnut eingeführt ist.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Verriegelungshalterung ein Abdeckteil enthalten, das ausgebildet ist, um in die Einführnut eingeführt zu werden, um eine Seite jedes der Seitenelemente abzudecken, und das ein darin ausgebildetes Verriegelungsbolzeneinführloch aufweist, und ein Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil, das sich von dem Abdeckteil nach oben in Richtung einer der Befestigungshalterungen erstreckt, so dass ein verlängerter Endabschnitt in Richtung einer der Befestigungshalterungen gebogen ist, um eine Trennung der Befestigungsstange zu verhindern.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jede der Befestigungshalterungen einen Abstandshalter, der mit einer oberen Fläche des Befestigungsflächenelements gekoppelt ist, und ein Befestigungsteil enthalten, einschließlich einer Verriegelungsplatte, die mit einer oberen Fläche des Abstandshalters verbunden und so bereitgestellt ist, dass sie von dem Befestigungsflächenelement beabstandet ist, und einschließlich gebogener Platten, die von beiden Enden der Verriegelungsplatte in Breitenrichtung nach oben gebogen und mit Befestigungslöchern bereitgestellt sind.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil einen Endabschnitt aufweisen, der innerhalb des Befestigungsteils angeordnet ist.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Befestigungsstange einen Stangenabschnitt enthalten, der ausgebildet ist, um die Klemmkörper zu verbinden, indem er in die Durchgangslöcher der Befestigungselemente der Klemmkörper eingeführt und mit den Befestigungselementen gekoppelt wird, und einen Kopfabschnitt, der sich in einer Umfangsrichtung an einem Ende des Stangenabschnitts erstreckt und einen größeren Durchmesser als der Stangenabschnitt aufweist, wobei der Kopfabschnitt innerhalb des Befestigungsteils eines der Klemmkörper angeordnet ist, mit dem das Verriegelungselement gekoppelt ist.
In der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Befestigungsstange in einen Zustand gelangen, in dem die Befestigungsstange von den Befestigungselementen trennbar ist, wenn das Verriegelungselement von einem der Klemmkörper getrennt wird, und wenn das Verriegelungselement mit einem der Klemmkörper gekoppelt ist, kann die Befestigungsstange in einen Zustand gelangen, in dem das Verriegelungselement verhindert, dass die Befestigungsstange von den Befestigungselementen getrennt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Dachzelt bereitgestellt, das Folgendes enthält: eine untere Platte mit einem Befestigungsrahmen, an den die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleitend gekoppelt ist; eine obere Platte, die drehbar an einem Ende der unteren Platte bereitgestellt ist; und eine Verlängerungsplatte, deren eines Ende drehbar mit dem anderen Ende der unteren Platte gekoppelt ist, wobei die Verlängerungsplatte ausgebildet ist, um auf der Oberseite der unteren Platte durch deren Drehung angeordnet zu werden oder auf der Außenseite der unteren Platte angeordnet zu werden, so dass eine obere Fläche der Verlängerungsplatte parallel zu einer oberen Fläche der unteren Platte ist.
In dem Dachzelt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann am anderen Ende der Verlängerungsplatte eine Spannstangenhalterung bereitgestellt sein, die ausgebildet ist, um eine Stange zu stützen, wobei die Spannstangenhalterung eine Kopplungshalterung enthalten kann, die so bereitgestellt ist, dass sie das andere Ende der Verlängerungsplatte umgibt und ein Spannstangeneinführloch aufweist, in das die Stange eingeführt ist, sowie eine starre Verstärkungsplatte, die gleitend mit einer Oberfläche der Kopplungshalterung mit dem Spannstangeneinführloch verbunden und ausgebildet ist, um ein Ende der Stange zu stützen, wenn die Stange in das Spannstangeneinführloch eingeführt ist.
In dem Dachzelt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Durchgangsloch wenigstens in der unteren Platte oder der Verlängerungsplatte ausgebildet sein, wobei eine Rohrkappe in das Durchgangsloch eingeführt und mit diesem verbunden sein kann.
Bei dem Dachzelt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Rohrkappe eine untere Kappe, die in das Durchgangsloch eingeführt und an der unteren Platte oder der Verlängerungsplatte befestigt ist und in der ein Durchgang ausgebildet ist, sowie eine obere Kappe enthalten, die abnehmbar mit einem Ende der unteren Kappe verbunden ist, um den Durchgang zu öffnen und zu schließen.
Mit der Dachzeltbefestigungsvorrichtung und dem Dachzelt gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, ein Dachzelt bequem an einem Fahrzeugrahmen zu befestigen mit den Vorzügen einer Anti-Diebstahl-Funktion.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Dachzelt an einem Fahrzeugdach durch eine Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung befestigt ist.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Dachzeltes, mit dem die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden ist.
3 ist eine Seitenansicht des Dachzeltes, mit dem die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden ist.
4 ist eine perspektivische Teiluntersicht des Dachzeltes, mit dem die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden ist.
5 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
6 ist eine schematische Seitenansicht der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
7 ist eine schematische Draufsicht auf die Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
8 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil A in 2.
10 ist eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer Rohrkappe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

Detaillierte Beschreibung
Nachfolgend sind spezifische Ausführungsformen zur Umsetzung des Prinzips der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
Wenn bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung festgestellt wird, dass eine detaillierte Beschreibung einer verwandten bekannten Konfiguration oder Funktion den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung verdecken könnte, dann wird die detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
Wenn eine Komponente in Bezug auf eine andere Komponente als „mit dieser verbunden“, „durch diese unterstützt“ oder „mit dieser in Kontakt befindlich“ bezeichnet ist, ist außerdem davon auszugehen, dass eine Komponente direkt mit einer anderen Komponente verbunden sein kann, durch diese unterstützt sein kann oder mit dieser in Kontakt befindlich sein kann, wobei eine weitere Komponente zwischen der einen Komponente und der anderen Komponente angeordnet sein kann.
Die in der vorliegenden Spezifikation verwendeten Begriffe sind nur zur Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verwendet und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Begriffe im Singular schließen solche im Plural ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht.
Darüber hinaus sind in der vorliegenden Beschreibung Ausdrücke wie obere Seite, untere Seite, Seitenfläche und dergleichen mit Bezug auf die Abbildung in den Zeichnungen definiert. Es sollte beachtet werden, dass, wenn die Richtung des entsprechenden Objekts geändert wird, das Objekt anders ausgedrückt werden kann. Aus demselben Grund sind einige Komponenten in den beigefügten Zeichnungen übertrieben dargestellt, weggelassen oder schematisch dargestellt. Die Größe der einzelnen Komponenten spiegelt die tatsächliche Größe nicht vollständig wider.
Darüber hinaus können Begriffe einschließlich Ordnungszahlen wie erster und zweiter verwendet sein, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, wobei aber die entsprechenden Komponenten nicht durch solche Begriffe eingeschränkt sind. Diese Begriffe sind nur zur Unterscheidung der einzelnen Komponenten verwendet.
Die Bedeutung von „umfassen“ oder „enthalten“, wie sie in der Spezifikation verwendet ist, spezifiziert ein spezifisches Merkmal, einen Bereich, eine ganze Zahl, einen Schritt, einen Vorgang, ein Element und/oder eine Komponente, schließt aber die Existenz oder Hinzufügung eines anderen spezifischen Merkmals, Bereichs, ganzen Zahl, Schritt, Vorgang, Element, Komponente und/oder Gruppe nicht aus.
Nachfolgend ist eine Dachzeltbefestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 kann ein Dachzelt 20 transportiert werden, indem es fest auf einem Dachträger 2 eines Fahrzeugs 1 installiert ist. Um das Dachzelt 20 bei der Ankunft auf einem Campingplatz für Wohnzwecke zu nutzen, wird das Dachzelt 20 lediglich in einem Zustand ausgeklappt, in dem das Dachzelt 20 auf dem Dachträger 2 des Fahrzeugs 1 montiert ist, was es möglich macht, das Dachzelt 20 vollständig zu installieren. Das Dachzelt 20 kann so installiert sein, dass der über den Dachträger 2 des Fahrzeugs 1 hinausragende Abschnitt davon nach Abschluss der Installation durch ein Element wie eine Leiter oder dergleichen abgestützt werden kann.
Das Dachzelt 20 kann mit dem Dachträger 2 durch die Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sein, und kann beispielsweise eine untere Platte 22 und eine obere Platte 21 enthalten, die drehbar mit einem Ende der unteren Platte 22 verbunden sind. Innerhalb der oberen Platte 21 und der unteren Platte 22 kann ein Raum zur Aufnahme des Zeltes gebildet sein. Darüber hinaus kann eine Verlängerungsplatte 23 drehbar auf der unteren Platte 22 angebracht sein. Ein Ende der Verlängerungsplatte 23 kann drehbar mit dem anderen Ende der unteren Platte 22 verbunden sein und kann mit einem separaten Scharnierteil 24 verbunden sein.
Ein Befestigungsrahmen 22a kann an der unteren Fläche der unteren Platte 22 bereitgestellt sein. Der Befestigungsrahmen 22a kann in einer Trägerform mit einer darin ausgebildeten Schienennut bereitgestellt sein. Die Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 kann gleitend mit dem Befestigungsrahmen 22a gekoppelt und in einer vorbestimmten Position befestigt sein.
Eine Spannstangenhalterung 231 kann am anderen Ende der Verlängerungsplatte 23 bereitgestellt sein. Die Spannstangenhalterung 231 kann eine Stange tragen, die das Zelt stützt, wenn das Zelt innerhalb der oberen Platte 21 und der unteren Platte 22 installiert ist. Die Spannstangenhalterung 231 kann eine Kopplungshalterung 231a enthalten, die so bereitgestellt ist, um das andere Ende der Verlängerungsplatte 23 zu umgeben, und ein darin ausgebildetes Spannstangeneinführloch 231b aufweist, sowie eine starre Verstärkungsplatte 231c, die gleitend mit einer Oberfläche der Kopplungshalterung 231a verbunden ist, die das Spannstangeneinführloch 231b aufweist, und ausgebildet ist, um der durch die Stange verursachten Spannung standzuhalten, wenn die Stange in das Spannstangeneinführloch 231b eingeführt ist. Mit anderen Worten, die starre Verstärkungsplatte 231c kann das Ende der Stange stützen.
Dabei kann wenigstens ein Kabeldurchgangsloch 25, durch das ein elektrischer Draht, ein Kabel oder ähnliches geführt werden können, wenigstens in der unteren Platte 22 oder der Verlängerungsplatte 23 ausgebildet sein. Eine Rohrkappe 26 kann mit dem Kabeldurchgangsloch 25 verbunden sein.
Die Rohrkappe 26 kann in das Kabeldurchgangsloch 25 eingeführt und daran befestigt sein. Die Rohrkappe 26 kann beispielsweise eine untere Kappe 26a enthalten, die in die untere Platte 22 oder die Verlängerungsplatte 23 eingeführt und daran befestigt ist und einen darin ausgebildeten Durchgang aufweist, so dass ein Draht, ein Kabel oder dergleichen hindurchgeführt werden können, sowie eine obere Kappe 26b, die abnehmbar mit einem Ende der unteren Kappe 26a verbunden ist, um den in der unteren Kappe 26a ausgebildeten Durchgang zu öffnen und zu schließen. Falls erforderlich, kann ein Benutzer die obere Kappe 26b von der unteren Kappe 26a trennen und dann einen Draht, ein Kabel oder dergleichen durch die untere Kappe 26a einführen.
Unter Bezugnahme auf 4 bis 7 kann die Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Folgendes enthalten: Klemmkörper 100, die paarweise bereitgestellt sind; Befestigungshalterungen 200, die an den oberen Abschnitten der Klemmkörper 100 bereitgestellt sind und ausgebildet sind, um den Befestigungsrahmen 22a, der an der Bodenfläche des Dachzelts 20 bereitgestellt ist, und die Klemmkörper 100 lösbar zu verbinden, wobei die Befestigungshalterungen 200 Befestigungslöcher 222a aufweisen; Befestigungselemente 300, die in die Befestigungslöcher 222a eingeführt und befestigt sind und darin ausgebildete Durchgangslöcher 310 aufweisen; eine Befestigungsstange 400, die in die Durchgangslöcher 310 eingeführt ist, um die paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 zu verbinden; und ein Verriegelungselement 500, das lösbar mit einem der paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 verbunden ist und ausgebildet ist, um ein Entfernen der Befestigungsstange 400 zu verhindern, wenn sie mit einem der Klemmkörper 100 verbunden ist.
Jeder der Klemmkörper 100 kann beispielsweise ein Befestigungsoberflächenelement 101, das ausgebildet ist, um eine obere Fläche jedes der Klemmkörper 100 zu bilden und mit dem Befestigungsrahmen 22a in Kontakt zu kommen, wenn es an dem Befestigungsrahmen 22a befestigt ist, und Seitenelemente 102 enthalten, die dadurch gebildet sind, dass sie von beiden in Breitenrichtung verlaufenden Kanten des Befestigungsoberflächenelements 101 nach unten gebogen sind. Mit anderen Worten, die Seitenelemente 102 können sich von der einen Kante in Breitenrichtung und der anderen Kante in Breitenrichtung des Befestigungsoberflächenelements 101 nach unten erstrecken. Dementsprechend kann jeder der Klemmkörper100 eine Seitenform in der Gestalt eines „C“ aufweisen. Das Befestigungsoberflächenelement 101 und die Seitenelemente 102 können einstückig ausgebildet sein, oder als separate Elemente hergestellt und miteinander verbunden sein.
Jede der Befestigungshalterungen 200 kann an dem Befestigungsflächenelement 101 befestigt sein. Die Befestigungshalterungen 200 können in den Befestigungsrahmen 22a eingeführt und daran befestigt sein.
Eine Seite jedes der Seitenelemente 102 kann so bereitgestellt sein, um zur Unterseite hin nach innen geneigt zu sein. Die Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 ist mit einem von mehreren Trägern verbunden, die den Dachträger 2 bilden. Dabei können die paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 so gekoppelt sein, um den Träger von beiden Seiten zu drücken, wobei der Träger dazwischen angeordnet ist. Um zu verhindern, dass die Klemmkörper 100 vom Träger getrennt werden, kann daher eine Seite jedes der Seitenelemente 102 der Klemmkörper 100 nach innen zur Unterseite hin geneigt sein. In diesem Zusammenhang enthält der Ausdruck, dass eine Seite jedes der Seitenelemente 102 nach innen zur Unterseite hin geneigt ist, eine Konfiguration, wo eine Seite jedes der Seitenelemente 102 in einer gekrümmten Form ausgebildet ist, um nach innen zur Unterseite hin vorzustehen.
Jedes der Seitenelemente 102 kann mit einem stoßdämpfenden Element 110 bereitgestellt sein. Das stoßdämpfende Element 110 kann an einer Kante jedes der Seitenelemente 102 der Klemmkörper100 bereitgestellt sein, die einander gegenüberliegen. Mit anderen Worten, das stoßdämpfende Element 110 kann an einer geneigten Kante einer Seite jedes der Seitenelemente 102 bereitgestellt sein. Das stoßdämpfende Element 110 kann in einer Form bereitgestellt sein, die der Form der geneigten Kante jedes der Seitenelemente 102 entspricht, um die eine geneigte Kante jedes der Seitenelemente 102 abzudecken.
Das stoßdämpfende Element 110 ist bereitgestellt, um die Kopplungskraft zwischen den Klemmkörpern 100 und dem auf dem Dachträger 2 bereitgestellten Träger zu verstärken und den zwischen den Klemmkörpern 100 und dem auf dem Dachträger 2 bereitgestellten Träger erzeugten Stoß zu verringern. Das stoßdämpfende Element 110 kann aus einem elastischen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann das stoßdämpfende Element 110 aus einem Gummimaterial hergestellt sein.
Das stoßdämpfende Element 110 kann mit einem Verriegelungsvorsprung 112 bereitgestellt sein, der sich in Richtung jedes der Seitenelemente 102 erstreckt. In jedem der Seitenelemente 102 kann ein Verriegelungsloch 100a ausgebildet sein, so dass der Verriegelungsvorsprung 112 in das Verriegelungsloch 100a eingeführt und daran befestigt werden kann. Der Verriegelungsvorsprung 112 kann hakenförmig ausgebildet sein und in das Verriegelungsloch 100a eingeführt werden, um das stoßdämpfende Element 110 an jedem der Seitenelemente 102 zu befestigen. Darüber hinaus kann das stoßdämpfende Element 110 mit einem zusätzlichen Verriegelungsvorsprung 111 bereitgestellt sein, der sich in Richtung jedes der Seitenelemente 102 erstreckt. Ein zusätzlicher Verriegelungsschlitz 100b, in den der zusätzliche Verriegelungsvorsprung 111 eingeführt ist, kann durch Schneiden eines Abschnitts der Kante jedes der Seitenelemente 102 gebildet werden. Wenigstens ein zusätzlicher Verriegelungsvorsprung 111 und wenigstens ein zusätzlicher Verriegelungsschlitz 100b können in vertikaler Richtung bereitgestellt sein.
Der zusätzliche Verriegelungsvorsprung 111 kann verhindern, dass sich das stoßdämpfende Element 110 in der vertikalen Richtung auf jedem der Seitenelemente 102 bewegt, so dass das stoßdämpfende Element 110 fester in engem Kontakt mit jedem der Seitenelemente 102 sein kann.
Die Befestigungshalterungen 200 können bereitgestellt sein, um die Klemmkörper 100 und den Befestigungsrahmen 22a zu verbinden. Die Befestigungshalterungen 200 können mit den oberen Flächen, d.h. den Befestigungsflächenelementen 101 der Klemmkörper 100 verbunden sein.
Jede der Befestigungshalterungen 200 kann beispielsweise einen Abstandshalter 210, der mit der oberen Fläche des Befestigungsflächenelements 101 verbunden ist, und ein Befestigungsteil 220 enthalten, das eine Verriegelungsplatte 221, die mit der oberen Fläche des Abstandshalters 210 verbunden und so bereitgestellt ist, dass sie von dem Befestigungsflächenelement 101 beabstandet ist, und gebogene Platten 222, die von beiden Enden der Verriegelungsplatte 221 in Breitenrichtung nach oben gebogen und mit Befestigungslöchern 222a bereitgestellt sind, enthält. Die Befestigungshalterungen 200 können gleitend mit dem Befestigungsrahmen 22a gekoppelt werden. Wenn die Befestigungshalterungen 200 gleitend mit dem Befestigungsrahmen 22a gekoppelt sind, können die untere Fläche der Verriegelungsplatte 221 und die obere Fläche des Befestigungsflächenelements 101 in Kontakt mit dem Befestigungsrahmen 22a gebracht werden.
Jedes der Befestigungselemente 300 kann in das in der gebogenen Platte 222 ausgebildete Befestigungsloch 222a eingeführt und mit diesem verbunden sein. Die Befestigungselemente 300 können in der Breitenrichtung der Befestigungshalterungen 200 angeordnet sein. Daher kann ein Ende jedes der Befestigungselemente 300 durch die gebogene Platte 222, die auf der einen Seite der Verriegelungsplatte 221 ausgebildet ist, nach außen zeigen, wobei das andere Ende jedes der Befestigungselemente 300 durch die gebogene Platte 222, die auf der anderen Seite der Verriegelungsplatte 221 ausgebildet ist, nach außen zeigen kann. Jedes der Befestigungselemente 300 kann ein darin ausgebildetes Durchgangsloch 310 aufweisen. Das Durchgangsloch 310 kann so geformt sein, um dem benachbarten Befestigungselement 300 gegenüberzuliegen. Mit anderen Worten, die Durchgangslöcher 310 können in den jeweiligen Befestigungselementen 300 der paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 ausgebildet sein. Die Durchgangslöcher 310 können so geformt sein, um sich zumindest teilweise zu überlappen. Beispielsweise können die Durchgangslöcher 310, die in den jeweiligen Befestigungselementen 300 der paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 ausgebildet sind, dieselbe Mittellinie aufweisen. Dementsprechend kann die Befestigungsstange 400 mit den Befestigungselementen 300 so gekoppelt sein, um durch alle Durchgangslöcher 310 der beiden Befestigungselemente 300 zu verlaufen.
Die Befestigungsstange 400 kann mit den Durchgangslöchern 310 der Befestigungselemente 300 verbunden werden, um die paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 zu verbinden. Die Befestigungsstange 400 kann beispielsweise einen Stangenabschnitt 410 enthalten, der ausgebildet ist, um die Klemmkörper 100 zu verbinden, indem er mit den Befestigungselementen 300 der paarweise bereitgestellten Klemmkörper 100 gekoppelt wird, und einen Kopfabschnitt 420, der sich in einer Umfangsrichtung an einem Ende des Stangenabschnitts 410 erstreckt und einen größeren Durchmesser als der Stangenabschnitt 410 aufweist. Der Kopfabschnitt 420 kann im Inneren des Befestigungsteils 220 eines der Klemmkörper 100 angeordnet sein, mit dem das Verriegelungselement 500 gekoppelt ist.
Ein Außengewinde kann an der Außenfläche des Stangenabschnitts 410 ausgebildet sein, wobei dem Außengewinde entsprechende Innengewinde an den Innenflächen der Durchgangslöcher 310 ausgebildet sein können. Natürlich kann auch ein Innengewinde an der Außenfläche des Stangenabschnitts 410 ausgebildet sein, wobei dem Innengewinde entsprechende Außengewinde an den Innenflächen der Durchgangslöcher 310 ausgebildet sein können. Mit anderen Worten können an den Innenflächen der Durchgangslöcher 310 Gewinde ausgebildet sein, wobei ein Gewinde, das mit den in den Durchgangslöchern 310 ausgebildeten Gewinden in Eingriff steht, an der Außenfläche des Stangenabschnitts 410 ausgebildet sein kann. Dementsprechend kann, wenn der Stangenabschnitt 410 gedreht wird, während er in die Durchgangslöcher 310 eingeführt wird, der Abstand zwischen den paarweise bereitgestellten Klemmkörpern 100 eingestellt werden. Der Dachträger 2 des Fahrzeugs 1 kann mit einer Mehrzahl von Trägern (nicht dargestellt) bereitgestellt sein. Die Träger können zwischen den paarweise bereitgestellten Klemmkörpern 100 angeordnet sein. Die Klemmkörper 100 können durch Drehen der Befestigungsstange 400 in einem Zustand, in dem die Träger auf den Klemmkörpern 100 angeordnet sind, in engen Kontakt mit den Trägern gebracht werden. Da die Seitenelemente 102 der Klemmkörper 100 als geneigte Flächen ausgebildet sind, kann die Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit den auf dem Dachträger 2 bereitgestellten Trägern gekoppelt werden, indem die Klemmkörper 100 auf diese Weise in engen Kontakt mit den Trägern gebracht werden.
Das Verriegelungselement 500 ist wahlweise an einem der Klemmkörper 100 befestigt, und ist bereitgestellt, um die Befestigungsstange 400 abzudecken, wenn sie an einem der Klemmkörper 100 befestigt ist. Das Verriegelungselement 500 kann so bereitgestellt sein, dass es in die Einführnut 100d eingeführt ist, die in der anderen Kante jedes der Seitenelemente 102 ausgebildet ist. Beispielsweise kann das Verriegelungselement 500 eine Verriegelungshalterung 510 enthalten, die so bereitgestellt ist, um in die in jedem der Seitenelemente 102 ausgebildete Einführnut 100d eingeführt zu werden, sowie einen Verriegelungsbolzen 520, der durch ein in der Verriegelungshalterung 510 ausgebildetes Verriegelungsbolzeneinführloch 510a eingeführt und an der Verriegelungshalterung 510 befestigt ist. Das Verriegelungselement 500 kann ebenso wie die Klemmkörper 100 aus einem Material mit hoher Steifigkeit bestehen, und kann beispielsweise aus einem Material auf Stahlbasis hergestellt sein.
Die Verriegelungshalterung 510 kann enthalten: ein Abdeckteil 511, das so geformt ist, dass es in die Einführnut 100d eingeführt werden kann, um eine Seite jedes der Seitenelemente 102 abzudecken, und das ein darin ausgebildetes Verriegelungsbolzeneinführloch 510a aufweist; und ein Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil 512, das sich von dem Abdeckteil 511 nach oben in Richtung einer der Befestigungshalterungen 200 erstreckt, so dass der verlängerte Endabschnitt in Richtung einer der Befestigungshalterungen 200 gebogen ist, um eine Trennung der Befestigungsstange 400 zu verhindern.
Das Verriegelungsbolzeinführloch 510a kann im Inneren des Abdeckteils 511 ausgebildet sein, wobei der Verriegelungsbolzen 520 in das Verriegelungsbolzeneinführloch 510a eingeführt und mit dem Abdeckteil 511 verbunden sein kann, so dass ein Schlüsseleinführteil 521 nach außen hin freiliegt. Der Verriegelungsbolzen 520 kann eine Verriegelungszunge 522 enthalten, die ausgebildet ist, um wahlweise in das Verriegelungsloch 100c eingeführt zu werden, das in jedem der Seitenelemente 102 ausgebildet ist, wenn ein Schlüssel in das Schlüsseleinführteil 521 eingeführt und in einem Zustand gedreht wird, in dem der Verriegelungsbolzen 520 in die Verriegelungshalterung 510, genauer gesagt das Abdeckteil 511, eingeführt ist. Wenn die Verriegelungszunge 522 in das Verriegelungsloch 100c eingeführt ist, ist das Verriegelungselement 500 an einen der Klemmkörper 100 gebunden und kann nicht getrennt werden. Wenn jedoch die Verriegelungszunge 522 aus dem Verriegelungsloch 100c entfernt wird, kann das Verriegelungselement 500 von einem der Klemmkörper 100 getrennt werden.
Ein sich nach oben erstreckendes Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil 512 kann an einer Seite des Abdeckteils 511 bereitgestellt sein. Das Abdeckteil 511 und das Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil 512 können einstückig ausgebildet sein. Das Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil 512 kann bereitgestellt sein, um zu verhindern, dass die Befestigungsstange 400 von den Befestigungselementen 300 getrennt wird. Der verlängerte Endabschnitt des Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteils 512 kann gebogen und innerhalb der Befestigungshalterungen 200 angeordnet sein.
Das Verriegelungselement 500 kann mit einem der Klemmkörper 100 gekoppelt sein, in welchem der Kopfabschnitt 420 der Befestigungsstange 400 angeordnet ist, wobei der gebogene Endabschnitt des Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteils 512 so angeordnet sein kann, um dem Kopfabschnitt 420 gegenüberzuliegen. Dementsprechend kann die Befestigungsstange 400 daran gehindert werden, durch den Eingriff des Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteils 512 getrennt zu werden.
Nachfolgend sind die Funktionen und Wirkungen der Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
Durch Verwendung der Dachzeltbefestigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Klemmkörper 100 in den Befestigungsrahmen 22a, der an der Unterseite des Dachzeltes 210 installiert ist, eingeführt und daran befestigt werden. In einem Zustand, in dem die Klemmkörper 100 an dem Befestigungsrahmen 22a befestigt sind, kann das Dachzelt 20 auf der Oberseite des Daches montiert werden. In diesem Fall kann einer der Träger, die das Dach bilden, zwischen den Klemmkörpern 100 angeordnet sein. Danach kann der Benutzer die Befestigungsstange 400 drehen, um den Abstand zwischen den Klemmkörpern 100 so einzustellen, dass die Klemmkörper 100 gegen die Träger gedrückt werden können.
Nachdem die Klemmkörper 100 und die Träger miteinander in Kontakt gebracht sind, kann der Benutzer das Verriegelungselement 500 in die Einführnut 100d eines der Klemmkörper 100 einführen, um einen Diebstahl zu verhindern. Danach ist es möglich, durch Einführen des Schlüssels in den Schlüsseleinführteil 521 und Drehen des Schlüssels die Verriegelungszunge 522 in das Verriegelungsloch 100c einzuführen.
Während die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oben als spezifische Beispiele beschrieben wurden, sind diese Ausführungsformen lediglich Beispiele. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt und sollte so ausgelegt werden, dass sie in Übereinstimmung mit der hierin offenbarten Grundidee den weitesten Anwendungsbereich hat. Der Fachmann kann die offenbarten Ausführungsformen kombinieren oder ersetzen, um eine Ausführung in einer hier nicht angegebenen Form zu realisieren. Auch dies weicht nicht vom Umfang der vorliegenden Offenbarung ab. Darüber hinaus kann der Fachmann die offenbarten Ausführungsformen auf der Grundlage der vorliegenden Spezifikation leicht ändern oder modifizieren. Es ist offensichtlich, dass solche Änderungen oder Modifikationen ebenfalls zum Umfang der vorliegenden Offenbarung gehören.

Claims

Dachzeltbefestigungsvorrichtung, umfassend: Klemmkörper, die paarweise bereitgestellt sind; Befestigungshalterungen, die an oberen Abschnitten der Klemmkörper bereitgestellt sind und ausgebildet sind, um einen Befestigungsrahmen, der an einer Bodenfläche eines Dachzeltes bereitgestellt ist, und die Klemmkörper lösbar zu verbinden, wobei die Befestigungshalterungen Befestigungslöcher aufweisen; Befestigungselemente, die in die Befestigungslöcher eingeführt und befestigt sind und Durchgangslöcher mit darin ausgebildeten Gewinden aufweisen; und eine Befestigungsstange, die in die Durchgangslöcher eingeführt ist, um die Klemmkörper zu verbinden, und die ein Gewinde aufweist, das auf ihrer Außenfläche ausgebildet ist, um in die Gewinde der Durchgangslöcher einzugreifen, wobei die Befestigungsstange ausgebildet ist, um, wenn sie gedreht wird, einen Abstand zwischen den Klemmkörpern einzustellen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der Klemmkörper ein Befestigungsoberflächenelement enthält, das ausgebildet ist, um eine obere Oberfläche jedes der Klemmkörper zu bilden und mit dem Befestigungsrahmen in Kontakt zu kommen, wenn es an dem Befestigungsrahmen befestigt ist, und Seitenelemente enthält, die dadurch gebildet sind, dass sie von beiden in Breitenrichtung verlaufenden Kanten des Befestigungsoberflächenelements nach unten gebogen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei stoßdämpfende Elemente an den Seitenelementen bereitgestellt sind, und die stoßdämpfenden Elemente an Kanten der Klemmkörper bereitgestellt sind, wo die Seitenelemente einander gegenüberliegen.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jedes der stoßdämpfenden Elemente mit einem Verriegelungsvorsprung bereitgestellt ist, der sich zu jedem der Seitenelemente hin erstreckt, und wobei ein Verriegelungsloch im Inneren jedes der Seitenelemente ausgebildet ist, so dass der Verriegelungsvorsprung an dem Verriegelungsloch befestigt werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei jedes der stoßdämpfenden Elemente mit einem zusätzlichen Verriegelungsvorsprung bereitgestellt ist, der sich zu jedem der Seitenelemente hin erstreckt, und wobei ein zusätzlicher Verriegelungsschlitz, in den der zusätzliche Verriegelungsvorsprung eingeführt ist, durch Schneiden eines Abschnitts einer Kante jedes der Seitenelemente gebildet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend: ein Verriegelungselement, das lösbar mit einem der Klemmkörper verbunden ist und ausgebildet ist, um ein Entfernen der Befestigungsstange zu verhindern, wenn sie mit einem der Klemmkörper verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Verriegelungselement eine Verriegelungshalterung enthält, die so bereitgestellt ist, um in eine in jedem der Seitenelemente ausgebildete Einführnut eingeführt zu werden, und einen Verriegelungsbolzen, der durch ein in der Verriegelungshalterung ausgebildetes Verriegelungsbolzeneinführloch eingeführt und an der Verriegelungshalterung befestigt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Verriegelungsbolzen eine Verriegelungsklinge aufweist, die ausgebildet ist, um in einem Zustand, in dem die Verriegelungshalterung in die Einführnut eingeführt ist, wahlweise in ein in jedem der Seitenelemente ausgebildetes Verriegelungsloch eingeführt zu werden.
Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Verriegelungshalterung ein Abdeckteil, das ausgebildet ist, um in die Einführnut eingeführt zu werden, um eine Seite jedes der Seitenelemente abzudecken, und in dem ein Verriegelungsbolzeneinführloch ausgebildet ist, und ein Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil enthält, das sich von dem Abdeckteil nach oben in Richtung einer der Befestigungshalterungen erstreckt, so dass ein verlängerter Endabschnitt in Richtung einer der Befestigungshalterungen gebogen ist, um eine Trennung der Befestigungsstange zu verhindern.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei jede der Befestigungshalterungen einen Abstandshalter, der mit einer oberen Fläche des Befestigungsflächenelements gekoppelt ist, und ein Befestigungsteil enthält, einschließlich einer Verriegelungsplatte, die mit einer oberen Fläche des Abstandshalters verbunden und so bereitgestellt ist, dass sie von dem Befestigungsflächenelement beabstandet ist, und einschließlich gebogener Platten, die von beiden in Breitenrichtung verlaufenden Enden der Verriegelungsplatte nach oben gebogen und mit Befestigungslöchern bereitgestellt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Befestigungsstangen-Trennungsverhinderungsteil einen Endabschnitt aufweist, der innerhalb des Befestigungsteils angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Befestigungsstange einen Stangenabschnitt, der ausgebildet ist, um die Klemmkörper zu verbinden, indem er in die Durchgangslöcher der Befestigungselemente der Klemmkörper eingeführt und mit den Befestigungselementen gekoppelt ist, und einen Kopfabschnitt enthält, der sich in einer Umfangsrichtung an einem Ende des Stangenabschnitts erstreckt und einen größeren Durchmesser als der Stangenabschnitt aufweist, wobei der Kopfabschnitt innerhalb des Befestigungsteils eines der Klemmkörper angeordnet ist, mit dem das Verriegelungselement gekoppelt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei, wenn das Verriegelungselement von einem der Klemmkörper getrennt ist, die Befestigungsstange in einen Zustand gelangt, in dem die Befestigungsstange von den Befestigungselementen trennbar ist, und wenn das Verriegelungselement mit einem der Klemmkörper gekoppelt ist, die Befestigungsstange in einen Zustand gelangt, in dem das Verriegelungselement verhindert, dass die Befestigungsstange von den Befestigungselementen getrennt wird.
Dachzelt, umfassend: eine untere Platte mit einem Befestigungsrahmen, an den die Dachzeltbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verschiebbar gekoppelt ist; eine obere Platte, die drehbar an einem Ende der unteren Platte angebracht ist; und eine Verlängerungsplatte, deren eines Ende drehbar mit dem anderen Ende der unteren Platte verbunden ist, wobei die Verlängerungsplatte ausgebildet ist, um auf der Oberseite der unteren Platte durch deren Drehung oder auf der Außenseite der unteren Platte angeordnet zu sein, so dass eine obere Fläche der Verlängerungsplatte parallel zu einer oberen Fläche der unteren Platte ist.
Dachzelt nach Anspruch 14, wobei am anderen Ende der Verlängerungsplatte eine Spannstangenhalterung bereitgestellt ist, die ausgebildet ist, um eine Stange zu stützen, und wobei die Spannstangenhalterung eine Kopplungshalterung enthält, die so bereitgestellt ist, um das andere Ende der Verlängerungsplatte zu umgeben, und ein Spannstangeneinführloch aufweist, in das die Stange eingeführt ist, und eine starre Verstärkungsplatte, die gleitend mit einer Oberfläche der Kopplungshalterung gekoppelt ist, die das Spannstangeneinführloch aufweist und ausgebildet ist, um ein Ende der Stange zu stützen, wenn die Stange in das Spannstangeneinführloch eingeführt ist.
Dachzelt nach Anspruch 14 oder 15, wobei ein Durchgangsloch wenigstens in der unteren Platte oder der Verlängerungsplatte ausgebildet ist, und wobei eine Rohrkappe in das Durchgangsloch eingeführt und mit diesem gekoppelt ist.
Dachzelt nach Anspruch 16, wobei die Rohrkappe eine untere Kappe enthält, die in das Durchgangsloch eingeführt und an der unteren Platte oder der Verlängerungsplatte befestigt ist und in der ein Durchgang ausgebildet ist, sowie eine obere Kappe enthält, die abnehmbar mit einem Ende der unteren Kappe gekoppelt ist, um den Durchgang zu öffnen und zu schließen.