DE102020100144B4 - Montagevorrichtung für einen trägeraufbau - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70), welche umfasst:eine Stützsäule (12, 42, 84) mit einem Anfügebereich (16, 44, 86);ein Halteelement (20, 46, 72) mit einem Stützbereich (22, 58, 76) und einem Anordnungsbereich (24, 48, 80), die zu dem Stützbereich (22, 58, 76) benachbart angeordnet sind; worin der Stützbereich (22, 58, 76) eine Führungsaussparung (28, 78) aufweist, die in einer Vertikalrichtung offen ist; worin die Führungsaussparung (28, 78) ausgestaltet ist, den Trägeraufbau (10,40,70) darin aufzunehmen; undein Befestigungselement (30, 56, 82), das auf dem Anordnungsbereich (24, 48, 80) des Halteelementes (20, 46, 72) und dem Anfügebereich (16, 44, 86) der Stützsäule (12, 42, 84) angeordnet ist; worin das Halteelement (20, 46, 72) bewegbar auf der Stützsäule(12, 42, 84) gesichert ist,worin sich der Stützbereich (22, 58, 76) des Halteelementes (20, 46, 72) an zwei abgewandte Seiten des Anordnungsbereiches (24, 48, 80) horizontal erstreckt; worin der Stützbereich (22, 58, 76) mindestens zwei Rückhaltebereiche (26, 60) umfasst, um die Führungsaussparung (28, 78) auszubilden, wodurch zwei Seiten des Stützbereiches (22, 58, 76) auf dem Trägeraufbau (10, 40, 70) eingerichtet und darauf gesichert werden können.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trägeraufbau, insbesondere eine Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau zur Verwendung bei der Einrichtung eines Photovoltaikmoduls.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Photovoltaikmodule sind typischerweise auf Dächern von Gebäuden oder auf offenem Land ohne jegliche Abschirmungen eingerichtet, damit das Sonnenlicht in größtmöglichen Maße auf die Photovoltaikmodule einstrahlen kann, wodurch elektrischer Strom mit wirtschaftlichem Nutzen erzeugt wird, während die Ziele der Umweltfreundlichkeit und grüner Energie zum Umweltschutz erreicht werden.
  • Generell ist es vor der Einrichtung von Photovoltaikmodulen erforderlich, eine Vielzahl von Stahlträgern zu verwenden, um diese zu einen Trägeraufbau zu montieren, wonach alle Photovoltaikmodule flach zusammengelegt werden. Darüber hinaus, mit der Verwendung hinreichender Fixierungsverfahren, kann der Gesamtaufbau hinreichende Festigkeit erreichen, ohne unter verschiedenen unterschiedlichen Wetterbedingungen Schaden zu erleiden. Die DE202009011708 U1 offenbart ein Befestigungselement mit einem insbesondere quaderförmigen Querschnitt, das ein senkrecht zu den Grundflächen ausgerichtetes Gewinde für eine Schraube umfasst, und ein Befestigungssystem mit einem Befestigungselement. Von einer Grundfläche des Befestigungselementes sind zwei zueinander beabstandete Befestigungshaken unter Ausbildung von parallel ausgerichteten Einhängenuten abgehen und ist das Gewinde senkrecht zu den Einhängenuten ausgerichtet. Die EP3493397 A1 offenbart stellt eine Vorrichtung zum Anbringen von Sonnenkollektoren an einer Basis, die ein Unterteil und ein Oberteil umfasst. Der untere Teil ist zum Anbringen der Vorrichtung an der Basis angeordnet. Das Oberteil umfasst einen Grundkörper und ein Befestigungselement. Der Hauptkörper ist mit dem Unterteil verbunden. Das Montageelement ist zum Montieren von Sonnenkollektoren an der Vorrichtung eingerichtet. Das Montageelement ist drehbar am Hauptkörper montiert.
  • Dennoch sind die vorstehend erwähnten relevanten Komponenten für die Montage des Trägeraufbaus von großer Anzahl und aus komplexen Teilen, wodurch das Montageverfahren schwierig, zeit- und arbeitsaufwändig ist und die Gesamtkosten zudem relativ teuer sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zweckmäßige und erleichterte Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau bereitzustellen, derart dass damit eine schnellere Einrichtung des Trägeraufbaus für Photovoltaikmodule mit relativ wenigen Komponententeilen und geringeren Gesamtkosten erzielt werden kann.
  • Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau bereit, die eine Stützsäule, ein Halteelement und ein Befestigungselement umfasst. Die Stützsäule umfasst einen Anfügebereich. Das Halteelement umfasst einen Stützbereich und einen Anordnungsbereich, der dem Stützbereich benachbart angeordnet ist. Der Stützbereich umfasst eine Führungsaussparung, die in einer Vertikalrichtung offen ist, worin die Führungsaussparung ausgestaltet ist, den Trägeraufbau darin aufzunehmen. Das Befestigungselement ist auf dem Anordnungsbereich des Halteelements und dem Anfügebereich der Stützsäule angeordnet. Das Element wird bewegbar auf der Stützsäule gesichert. Der Stützbereich des Halteelementes erstreckt sich horizontal an zwei abgewandten Seiten des Anordnungsbereiches. Der Stützbereich umfasst zudem mindestens zwei Rückhaltebereiche, um die Führungsaussparung auszubilden, wodurch zwei Seiten des Stützbereiches mit dem Trägeraufbau darauf eingerichtet und gesichert werden können.
  • Mit der vorstehend erwähnten Montage kann die vorliegende Erfindung einen zweckmäßigen und Montage-erleichterten Trägeraufbau für die Einrichtung von Photovoltaikmodulen bereitstellen, während die Gesamtkosten gesenkt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Stützsäule einen Befestigungsbereich; worin sich der Anfügebereich von dem Befestigungsbereich in eine Vertikalrichtung erstreckt; worin der Anfügebereich ein längliches Durchgangsloch umfasst, worin das Befestigungselement an dem Durchgangsloch und dem Anordnungsbereich angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Stützsäule mindestens zwei Rückhaltebereiche; worin die Führungsaussparung zwischen den mindestens zwei Rückhaltebereichen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist ein Eingriffssatz zwischen dem Anfügebereich der Stützsäule und dem Anordnungsbereich des Halteelementes angeordnet; worin der Eingriffssatz an dem Anfügebereich der Stützsäule und dem Anordnungsbereich des Halteelementes angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Halteelement zwei Verriegelungselemente; worin die zwei Verriegelungselemente deckungsgleich miteinander angeordnet sind, um zusammen den Stützbereich und den Anordnungsbereich auszubilden.
  • Bezüglich des ausführlichen Aufbaus oder der technischen Merkmalen der vorliegenden Erfindung sind Details in den nachstehenden begleitenden Zeichnungen und der Beschreibung bereitgestellt. Jedoch sollte der Durchschnittsfachmann des technischen Gebietes der vorliegenden Erfindung verstehen, dass die derart ausgeführte Beschreibung und die in der vorliegenden Erfindung offenbarten spezifischen Ausführungsformen zum Erläutern der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind und nicht als Einschränkung des Anspruchsumfangs der vorliegenden Erfindung betrachtet werden sollen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht eines Beispiels des Standes der Technik Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Beispiels des Standes der Technik Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau.
    • 3 ist einer Perspektiv-Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine Perspektiv-Montageansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Perspektiv-Montageansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist eine Seitenansicht von einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Nachstehende stellt bevorzugte Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden Zeichnungen bereit, um den technischen Inhalt und die Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail zu beschreiben. Ein Fachmann dieses Gebietes kann verstehen, dass die Beschreibung und die zum Beschreiben der Ausführungsformen verwendeten Ausdrücke übergeordnete Beschreibungen bezeichnen, die nicht auf das Anwendungsgebiet beschränkt sind. Beispielsweise umfassen die verwendeten Ausdrücke von Materialien oder Formen die spezifischen Materialien oder Formen, sind jedoch nicht nur auf diese beschränkt. Die Anordnungsausdrücke umfassen „an angeordnet sein“, „benachbart zu“, „verbunden mit“ oder „anliegend auf‟, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die Mengenausdrücke jedes Elementes, wie „ein“ umfassen die Menge von einem und mehr als einem der mehreren Elemente. Die Richtungsausdrücke von „hoch“, „herab“, „innen“, „äußeres“, „oben“ und „unten“ etc. sind beschreibende Ausdrücke als Beispiele für normale Verwendungsrichtungen, die nicht als Einschränkungen für den Anspruchsumfang betrachtet werden sollen.
  • Wie in 1 bis 2 gezeigt, umfasst gemäß eines Beispiels des Standes der Technik eine Montagevorrichtung 10 für einen Trägeraufbau eine Stützsäule 12, ein Halteelement 20 und ein Befestigungselement 30. In diesem Beispiel sind die Stützsäule 12, das Halteelement 20 und das Befestigungselement 30 aus Metallplatten gefertigt und als ein Beispiel zur Erläuterung über ein Stanzverfahren geformt. Die Stützsäule 12 umfasst einen Befestigungsbereich 14 und einen Anfügebereich 16. Der Anfügebereich 16 erstreckt sich von dem Unterende des Befestigungsbereiches 14 in eine Vertikalrichtung zu einer Lateralseite. Der Anfügebereich 16 umfasst ein längliches Durchgangsloch 18, das sich entlang einer Vertikalrichtung erstreckt.
  • Das Halteelement 20 umfasst einen Stützbereich 22 und einen zu dem Stützbereich 22 benachbart angeordneten Anordnungsbereich 24. Als ein Beispiel zur Erläuterung ist der Stützbereich 22 eine horizontale Platte. Der Anordnungsbereich 24 erstreckt sich von einem Seitenrand des Stützbereiches 22 in eine Vertikalrichtung abwärts. Jede Ecke des Stützbereiches 22 umfasst einen Rückhaltebereich 26, der jeweils davon aufwärts hervorragt, damit der Stützbereich 22 mindestens eine in einer Vertikalrichtung offene Führungsaussparung 28 ausbilden kann. Die Führungsaussparung 28 erstreckt sich horizontal zwischen dem Rückhaltebereich 26 und ist vorgesehen, damit der Trägeraufbau 11 von oben direkt abwärts auf den Stützbereich 22 angeordnet werden kann. Beispielsweise kann ein Stahlträger oder andere Rahmen für Photovoltaikmodule von oben auf den Stützbereich 22 angeordnet werden, wonach Schrauben 32 verwendet werden können, um den Trägeraufbau 11 auf dem Stützbereich 22 zu sichern. Der Anordnungsbereich 24 umfasst ebenso ein sich in einer Vertikalrichtung erstreckendes längliches Durchgangsloch 18.
  • Als ein Beispiel zur Erläuterung ist das Befestigungselement 30 ein Schraubbolzen. Das Befestigungselement 30 geht durch das Durchgangsloch 18 des Anordnungsbereiches 24 des Halteelementes 20 und das Durchgangsloch 18 des Anfügebereiches 16 der Stützsäule 12, so dass das Halteelement 20 und die Stützsäule 12 das Befestigungselement 30 oder Befestigung aufeinander verwenden können, worin die Aussparung zwischen jedem der Durchgangslöcher 18 und dem Befestigungselement 30 weiter verwendet werden kann, um die Hoch/Runter-Position zwischen dem Halteelement 20 und der Stützsäule 12 anzupassen, wodurch die Höhe des Trägeraufbaus 11 geändert wird. Es soll bemerkt werden, dass ein Eingriffssatz 25 zwischen dem Anfügebereich 16 der Stützsäule 12 und dem Anordnungsbereich 24 des Halteelementes 20 angeordnet ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst der Eingriffssatz 25 als ein Beispiel zur Erläuterung ein Durchgangsloch 27, das an der Unterseite des Anfügebereiches 16 und einen Erstreckungsbereich 29, der auf dem Anordnungsbereich 24 angeordnet ist. Wenn der Anfügebereich 16 der Stützsäule 12 und der Anordnungsbereich 24 des Halteelementes 20 aufeinander zusammengefügt werden, kann der Erstreckungsbereich 29 in das Durchgangsloch 27 eingesetzt werden, um die Stützsäule 12 und das Halteelement 20 zu führen, in den richtigen Position angeordnet zu werden, so dass zusätzliche Arbeitszeit nicht erforderlich ist, um das Befestigungselement 30 direkt zu sichern.
  • Mit der vorstehend genannten Montagevorrichtung müssen während der Einrichtung von Photovoltaikmodulen Nutzer lediglich direkt den Befestigungsbereich 14 der Stützsäule 12 auf dem Boden oder dem Dach des Gebäudes einrichten, damit das Halteelement 20 in einer vertikalen Position angeordnet werden kann, wodurch der Trägeraufbau 11 einfach von oben herab und an der Innenseite der Führungsaussparung 28 des Stützbereiches 22 angeordnet werden kann. Somit sind der Trägeraufbau 11 und das Halteelement 20 zusammengefügt, um den kompletten Montageschritt abzuschließen. Es werden nur zwei Befestigungs- und Anfügevorgänge verwendet, um die Montage des Trägeraufbaus 11 abzuschließen.
  • Um den verschiedenen Typen von Trägeraufbauten, wie in 3 und 4 gezeigt, zu entsprechen, beruhen die technischen Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung einer Montagevorrichtung 40 für einen Trägeraufbau darin, dass ein zwischen dem Anfügebereich 44 der Stützsäule 42 und dem Anordnungsbereich 48 des Halteelementes 46 angeordneter Eingriffssatz 50 einen Erstreckungsbereich 52 umfasst, der auf der Oberseite des Anfügebereiches 44 angeordnet ist und ein Durchgangsloch 54 auf dem Anordnungsbereich 48 ausgebildet ist. Bei der Montage des Anfügebereiches 44 der Stützsäule 42 und des Anordnungsbereiches 48 des Halteelementes 46 miteinander kann ebenso der Erstreckungsbereich 52 verwendet werden, um in das Durchgangsloch 54 zu gehen, um die Stützsäule 42 und das Halteelement 46 zu führen, in den richtigen Positionen angeordnet zu werden, so dass keine zusätzliche Arbeitszeit erforderlich ist, um das Befestigungselement 56 direkt zu sichern. Zudem ist der Stützbereich 58 des Halteelementes 46 eine flache Platte, die sich an zwei abgewandten Seiten auf dem Oberende des Anordnungsbereiches 48 horizontal erstreckt. Die zwei Enden des Stützbereiches 58 umfassen jeweils einen darauf angeordneten Rückhaltebereich 60, worin, dieser dem Trägeraufbau mit einem näherungsweise an einer oberen Mittelposition des Stützbereiches 58 zusammenwirkend angeordneten Befestigungselement 62 erlaubt, auf zwei Seiten des Stützbereiches 58 eingerichtet und gesichert zu werden.
  • Zudem ist, wie in 5 bis 7 gezeigt, gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Montagevorrichtung 70 für einen Trägeraufbau bereitgestellt, worin deren technische Merkmale darin beruhen, dass das Halteelement 72 zwei Verriegelungselemente 74 umfasst. Jedes Verriegelungselement 74 umfasst einen Stützbereich 76, die deckungsgleich miteinander angeordnet sind, um zusammen eine Führungsaussparung 78 darauf auszubilden. Die Anordnungsbereiche 80 des Verriegelungselementes 74 sind ebenso entsprechend aufeinander zusammengefügt. Einer der Anordnungsbereiche 80 wird verwendet, um auf dem Anfügebereich 86 der Stützsäule 84 mit dem Befestigungselement 82 zusammengefügt zu werden, wodurch die technischen Vorteile erzielt und die Aufgaben der vorliegenden Erfindung gleichermaßen gelöst werden.

Claims (5)

  1. Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70), welche umfasst: eine Stützsäule (12, 42, 84) mit einem Anfügebereich (16, 44, 86); ein Halteelement (20, 46, 72) mit einem Stützbereich (22, 58, 76) und einem Anordnungsbereich (24, 48, 80), die zu dem Stützbereich (22, 58, 76) benachbart angeordnet sind; worin der Stützbereich (22, 58, 76) eine Führungsaussparung (28, 78) aufweist, die in einer Vertikalrichtung offen ist; worin die Führungsaussparung (28, 78) ausgestaltet ist, den Trägeraufbau (10,40,70) darin aufzunehmen; und ein Befestigungselement (30, 56, 82), das auf dem Anordnungsbereich (24, 48, 80) des Halteelementes (20, 46, 72) und dem Anfügebereich (16, 44, 86) der Stützsäule (12, 42, 84) angeordnet ist; worin das Halteelement (20, 46, 72) bewegbar auf der Stützsäule(12, 42, 84) gesichert ist, worin sich der Stützbereich (22, 58, 76) des Halteelementes (20, 46, 72) an zwei abgewandte Seiten des Anordnungsbereiches (24, 48, 80) horizontal erstreckt; worin der Stützbereich (22, 58, 76) mindestens zwei Rückhaltebereiche (26, 60) umfasst, um die Führungsaussparung (28, 78) auszubilden, wodurch zwei Seiten des Stützbereiches (22, 58, 76) auf dem Trägeraufbau (10, 40, 70) eingerichtet und darauf gesichert werden können.
  2. Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70) nach Anspruch 1, worin die Stützsäule (12, 42, 84) einen Befestigungsbereich (14) umfasst; worin sich der Anfügebereich (16, 44, 86) von dem Befestigungsbereich (14) in eine Vertikalrichtung erstreckt; worin der Anfügebereich (16, 44, 86) ein längliches Durchgangsloch (18) umfasst, worin das Befestigungselement (30, 56, 82) an dem Durchgangsloch (18) und dem Anordnungsbereich (24, 48, 80) angeordnet ist.
  3. Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70) nach Anspruch 1, worin die Stützsäule (12, 42, 84) mindestens zwei Rückhaltebereiche (26, 60) umfasst; worin die Führungsaussparung (28, 78) zwischen den mindestens zwei Rückhaltebereichen (26, 60) ausgebildet ist.
  4. Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70) nach Anspruch 1, worin ein Eingriffssatz (25, 50) zwischen dem Anfügebereich (16, 44, 86) der Stützsäule (12, 42, 84) und dem Anordnungsbereich (24, 48, 80) des Halteelementes (20, 46, 72) angeordnet ist; worin der Eingriffssatz (25, 50) an dem Anfügebereich (16, 44, 86) der Stützsäule (12, 42, 84) und dem Anordnungsbereich (24, 48, 80) des Halteelementes (20, 46, 72) angeordnet ist.
  5. Montagevorrichtung für einen Trägeraufbau (10, 40, 70) nach Anspruch 1, worin das Halteelement (20, 46, 72) zwei Verriegelungselemente (74) umfasst; worin die zwei Verriegelungselemente (74) deckungsgleich miteinander angeordnet sind, um zusammen den Stützbereich (22, 58, 76) und den Anordnungsbereich (24, 48, 80) auszubilden.
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